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Philips EE 2007 Anleitungsbuch Seite 64

Experimentierkästen

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6. HF-Sende- und Empfangstechnik
6.1.
Allgemeine Betrachtungen
Um Informationen (z.B. NF-Signale) über weite Entfernungen drahtlos
übermitteln zu können, benötigt man Hochfrequenzschwingungen ab ca.
100 kHz. Niedrigere Frequenzen breiten sich schlecht oder gar nicht aus.
Das zu übertragende niederfrequente Signal beeinflußt die Trägerfre-
quenz (HF) in ihrer Amplitude oder Frequenz. Über eine Sendeantenne
kann dann die modulierte Hochfrequenzspannung ausgestrahlt werden.
Zwischen Antenne und Erde bildet sich ein elektrisches Feld, das sich je
nach Art des Frequenzbereichs mehr oder weniger weit mit einer
Geschwindigkeit von 300 000 km in der Sekunde ausbreitet. Das elektri-
sche Feld eines bestimmten Senders wird mit vielen anderen Hochfre-
quenzsignalen von der Antenne des Empfängers aufgenommen.
Parallelresonanzkreise sorgen dafür, daß nur die durch L und C einge-
stellte Frequenz auf den nachfolgenden Verstärker gelangen kann. Nur
diese Hochfrequenzspannung wird verstärkt, und in einem Demodulator
die Niederfrequenzspannung wiedergewonnen.
Die nachfolgenden Beispiele zeigen dir die Merkmale der Amplituden-
und Frequenzmodulation und der Demodulation.
nur HF
nur NF
HF und NF
kleine
mittlere
große Modulationstiefe
Abb. 81
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