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Philips EE 2007 Anleitungsbuch Seite 26

Experimentierkästen

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Eine Anmerkung zu der Abkürzung V
: Sie bedeutet Volt – Spitze –
SS
Spitze, das ist die Spannung zwischen dem niedrigsten und dem höch-
sten Wert einer Wechselspannungskurve. Die Abb. 21 zeigt das deutlich.
Alle in den Versuchen angegebenen Wechselspannungen sind in
Volt-Spitze-Spitze (V
) angegeben.
SS
Abb. 21
Zurück zur Schaltungsbeschreibung des Generators. Über den Wider-
stand R7 gelangt das sinusförmige Signal vom Kollektor T1 auf die Basis
von T3. Dieser Transistor arbeitet in einer Kollektorbasisschaltung (Emit-
terfolger, vergl. Kapitel 4.10.). Der Emitterwiderstand wird von den Wick-
lungen 5 / 6 und 7 / 8 des Treibertransformators gebildet. da die
Spannungsverstärkung dieser Schaltung ca. 1 ist, liegt am Emitter von T3
die gleiche Spannung wie an der Basis. Der Transformator überträgt sie
auf die Sekundärseite mit den beiden Wicklungen 1 / 2 und 3 / 4. An den
Ausgangsklemmen K1 / K2 bzw. K3 / K4 steht ein sinusförmiges Signal
von ca. 3 V
zur Verfügung. C6 und C7 korrigieren den Frequenzgang
SS
des Verstärkers, damit bei Änderung der Generatorfrequenzen zwischen
1 000 und 5 000 Hz etwa die gleiche Spannung an den Ausgangsklem-
men vorhanden ist.
Das Schaltbild in Abb. 23 zeigt symbolisch den Sinus-Rechteckgenerator
mit den Klemmen K1 bis K5, den du auf der Grundplatte aufgebaut hast.
An die Bildröhreneinheit werden nun die Betriebspannungen angelegt
(Abb. 24). Die Widerstände R1 / R2 bzw. R3 / R4 vor dem Vertikal-
eingang 1 und dem Horizontaleingang 4 stellen die Eingangsschaltung
des Oszillografen dar. Zwei der Widerstände – R1 und R3 – sind verän-
derlich. Mit Hilfe einer Eichschaltung, die im folgenden beschrieben wird,
Abb. 23
Abb. 24
24

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