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Philips EE 2007 Anleitungsbuch Seite 109

Experimentierkästen

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entladen, bis die Emitterspannung fast unterschritten wird und T3 sperrt.
T4 wird leitend, die Spannung an R11 steigt wieder auf ca. 8 Volt an, und
der Blinkgeber beginnt zu arbeiten.
10.6. Metallsuchgerät
Diese Schaltung (Abb. 200) spricht auf alle metallischen Gegenstände
an, die direkt an der Spule L vorbeigeführt werden. T1 ist als Colpits-
Oszillator geschaltet, der mit einer Frequenz von ca. 18 kHz schwingt.
Durch das Metallteil im Nahfeld der Spule werden ihre magnetischen
Eigenschaften so stark verändert, daß sich die Ruhefrequenz des Oszil-
lators verstimmt. Hörbar kann dieser Unterschied jedoch nur durch einen
zweiten Generator (T3) gemacht werden, der auf einer Betriebsfrequenz
von ca. 16 kHz arbeitet. Der den Oszillatoren nachgeschaltete Endver-
stärker T2 mischt die beiden Ausgangsspannungen unterschiedlicher
Frequenz zu der Differenzfrequenz von ca. 2 kHz, die durch den Laut-
sprecher wiedergegeben wird. Geringe Frequenzverstimmungen des
Colpits-Oszillators rufen durch die Differenzbildung eine deutlich hörbare
Tonhöhenschwankung hervor.
10.7. Universalverstärker
Zum Abschluß lernst du eine einfache Verstärkerschaltung (Abb. 201)
kennen, die sich universell einsetzen läßt. Sie besteht aus den galvanisch
gekoppelten Transistoren T11 und T12, wobei in der Kollektorleitung von
T12 die Lampe L und in der Emitterleitung der Lautsprecher La liegen. Mit
wenigen zusätzlichen Bauelementen läßt sich diese Grundschaltung vom
Generator bis zum MW-Reflex-Empfänger verändern.
Da du jetzt das ganze Anleitungsbuch durchgearbeitet und verschiedene
Grundschaltungen mit Hilfe des Oszillografen verstehen gelernt hast, ver-
suche einmal ohne weitere Hilfe die Funktionen der nachfolgenden Schal-
tungen zu erklären.
10.8. 1 kHz Sinusgenerator
[Abb. 202]
10.9. Nadelimpulsgenerator
[Abb. 203]
10.10.Blinklicht mit Pause
[Abb. 204]
10.11.Zeitschalter
[Abb. 205]
10.12.Plattenspielerverstärker
[Abb. 206]
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