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Wilo Yonos GIGA2.0-I Einbau- Und Betriebsanleitung Seite 79

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Sollwertquelle
Interner Sollwert
Analogeingang (AI2)
CIF-Modul
Fig. 74: Menü Sollwertquelle
Einbau- und Betriebsanleitung • Wilo-Yonos GIGA2.0-I/-D • Ed.01/2023-03
Universal
1.0
1.1
1.1.9
1.1.9 / 1
1.1.9 / 2
1.1.9 / 3
Die Funktion „Kabelbrucherkennung" ist aktiv.
Ein Analogsignal kleiner 1 V oder 2 mA wird als Kabelbruch erkannt.
Das Ein- oder Abschalten berücksichtigt dabei eine Hysterese.
Als Notbetrieb wird dann eine eingestellte Notbetriebsdrehzahl verwendet. Dazu muss der
Notbetrieb im Menü „Regelungseinstellung – Notbetrieb [" 60]" auf „Pumpe EIN" gestellt
sein. Wenn der Notbetrieb auf „Pumpe AUS" eingestellt ist, steht die Pumpe bei Kabelbru-
cherkennung.
Signaltyp 0 ... 10 V / 0 ... 20 mA
Einstellung eines bauseitigen Differenzdrucksensors:
Wenn am Analogeingang AI1 bauseitig ein Differenzdrucksensor eingerichtet wird (z. B. an
einer Pumpenvariante R1), muss am Analogeingang AI1 der Drucksensorbereich und die
Drucksensorposition eingestellt werden (siehe Fig. 69) - Analogeingang AI1. Mögliche
Drucksensorpositionen:
Pumpenflansch
Normkonforme Position
HINWEIS
Empfehlung: Den einzustellenden Drucksensorbereich mindestens so hoch
einstellen wie die maximal mögliche Förderhöhe des jeweiligen Pumpen-
typs.
Der Drucksensorbereich muss dazu im Menü „Drucksensorbereich" konfi-
guriert werden. (Fig. 69 Menü Analogeingang AI1 und Fig. 71 Drucksensor-
bereich AI1)
Beispiel:
Wenn der Pumpentyp eine maximale Förderhöhe von 20 m hat, dann muss der anzuschlie-
ßende Differenzdrucksensor mindestens 2,0 bar (ca. 20 m) leisten können. Wenn ein Diffe-
renzdrucksensor mit z. B. 4,0 bar angeschlossen wird, muss der Differenzdruckbereich auf
4,0 bar eingestellt werden.
Es muss immer der passende Signaltyp zum anzuschließenden Differenzdrucksensor ausge-
wählt werden. In diesem Fall 0 ... 10 V oder 0 ... 20 mA.
HINWEIS
Der Differenzdruckbereich, der eingestellt wird, muss immer auf den no-
minellen Maximalwert des angeschlossenen Differenzdrucksensors einge-
stellt werden. Der nominelle Maximalwert entspricht dem Sensorwert
100 %. Der Wert muss vom Typenschild des Differenzdrucksensors abge-
lesen werden. Nur dadurch wird sichergestellt, dass die Pumpe korrekt re-
gelt.
Der Istwert des Differenzdrucks verläuft zwischen den Analogsignalen 0 ... 10 V oder
0 ... 20 mA. Er wird linear interpoliert. (Siehe Diagramm Fig. 75).
Das anliegende Analogsignal von 0 V oder 0 mA stellt den Istwert des Differenzdrucks bei
„0 %" dar. Das anliegende Analogsignal von 10 V oder 20 mA stellt den Istwert des Diffe-
renzdrucks bei „100 %" dar.
Der Sollwert, auf den die Pumpe regelt, wird gemäß Kapitel „Regelungseinstellungen" vorge-
geben. Die Einstellung erfolgt im Menü „Regelungseinstellung" [" 57], „Einstellen der Soll-
wertquelle" [" 59]. Es muss „Interner Sollwert" aktiviert werden.
Die Funktion „Kabelbrucherkennung" ist nicht aktiv.
Displaytext
Einstellungen
Regelungseinstellung
Sollwertquelle
Interner Sollwert
Analogeingang (AI2)
CIF-Modul
de
79

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