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Beschreibung Des Ag-Zyklus - Siemens Simatic S5 S5-115U Handbuch

Automatisierungsgerät
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Technische Beschreibung
55- 1 15U Handbuch
Besonderheiten beim Programmieren folgender EPROM-Module:
64
X
2 1 0 byte EPROM-Modul(6ES5 375-OLA61)
Beim Einsatz in der CPU 943 darf dieses Modul höchstens mit 40
X
2 1 0 byte und bei CPU 944 mit
48
X
2'0-2 byte programmiert werden.
Kontrollieren Sie daher bitte beim Programmieren mit dem "STEP 5"-Programmierpaket am
Bildschirm die Meldezeile:
HAUPTFUNKTION
ENDADRESSE
xyzxyzxy
Die maximal zulässige Endadresse lautet
00009FFF bei CPU 943
OOOOBFFD bei CPU 944.
128
X
210byte EPROM-Modul(6ES5 375-OLA71)
Beim Einsatz in der CPU 944 dürfen höchstens 96
X
2'0-2 byte programmiert werden.
Kontrollieren Sie daher bitte beim Programmieren mit dem "STEP 5"-Programmierpaket am
Bildschirm die Meldezeile:
HAUPTFUNKTION
ENDADRESSE
xyzxyzxy
Die maximal zulässige Endadresse ist 0000BFFD.
Dieses Modul ist in den PG-Handbüchern noch nicht in der Liste der programmierbaren
Module aufgeführt. Beim Programmieren an einem Bildschirm-PG gilt folgendes:
-
Es wird wie das Modul 6ES5 373-OAA81 programmiert.
-
Die Programmier-Nr. ist 163
-
am Bildschirm erscheint die Maske des OAA81-Moduls.
-
Zur Programmierung am P G 675* und P G 685 wird ein Programmieradapter benötigt.
2.2.3
Beschreibung des AG-Zyklus
Der folgende Text beschreibt die Funktionsweise des AGs aus Sicht des Prozessors.
Sobald Sie das AG einschalten (NETZ-EI N), untersucht der Prozessor den Peripheriebereich nach
gesteckten Ein- und Ausgabebaugruppen.
Jede Baugruppe wird über einen bestimmten Adreßbereich angesprochen. Den gesamten
Adreßbereich der Ein- und Ausgabebaugruppen prüft der Prozessor wortweise ab. Wenn er über
ein Wort
( =
2 Bytes), im folgenden auch Peripheriewort genannt, eine gesteckte Baugruppe an-
spricht, "merkt" sich der Prozessor dieses ansprechbare Wort auf folgende Weise:
In einem speziellen Speicherbereich, dem Systemdatenbereich, setzt er das Bit, das diesem
Peripheriewort zugeordnet ist. Dieses Bit wird vom Prozessor nur gesetzt, wenn beide Peripherie-
bytes eines Peripheriewortes ansprechbar sind.
Auf diese Weise legt der Prozessor eine "Kontrollspur" an. Mit einem Systemdatenwort (SD)
kontrolliert er jeweils 16 Peripherieworte
(
= 32 Peripheriebytes).
Diese Kontrollspur legt fest, welche Bytes des Prozeßabbildes beim Prozeßabbild-Transfer aktuali-
siert werden.
Tabelle 2.2 gibt Auskunft tjber die betreffenden Systerndatenworte (SD) des Systemdatenbereichs.
Beispiel zur Lesart dieser Tabelle: Falls Peripheriebyte
24
und Peripheriebyte 25
( =
Peripheriewort
24) ansprechbar sind, ist Bit 4 im Systemdatenwort (SD) 16 gesetzt.
*
nur bei Verwendung der SS-DOS-Version
GWA 4NEB 81 1
6000-01 b

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