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Ausführen der Software WinLC RTX
4.5
Funktionsweise des WinLC RTX-Zyklus
Der Zyklus in WinLC RTX besteht aus vier wesentlichen Komponenten (siehe
Bild 4-10):
WinLC RTX schreibt die Signalzustände des Prozeßabbilds der Ausgänge
(Speicherbereich A) in die Ausgänge.
WinLC RTX liest die Signalzustände der Eingänge und speichert sie im Prozeß-
abbild der Eingänge (Speicherbereich E).
WinLC RTX bearbeitet das Anwenderprogramm.
WinLC RTX wartet, bis die Mindestzykluszeit abgelaufen ist, und beginnt dann
den nächsten Zyklus.
Hinweis
Im ersten Zyklus schreibt WinLC RTX nicht in die Ausgänge. Nach dem ersten
Zyklus beginnen alle weiteren Zyklen damit, daß der Zustand aus dem Prozeßab-
bild der Ausgänge in die Ausgänge geschrieben wird.
Die Zeit, die zwischen dem Ende eines Zyklus und der Mindestzykluszeit (die den
nächsten Zyklus startet) abläuft, ist die "Ruhezeit".
Schrei-
Lesen
ben
Bearbeitungszeit
Überwachungszeit (Zeitüberwachung)
Bild 4-10
Einrichten der Komponenten des Zyklus
In der Hardware-Konfiguration (Register "Zyklus/Taktmerker": siehe Abschnitt 5.5)
der Programmiersoftware STEP 7 geben Sie den Wert für die Mindestzykluszeit
und den Wert für die Zyklusüberwachungszeit (Zeitüberwachung) ein. Diese Werte
werden als Voreinstellungen der Hardware-Konfiguration von WinLC RTX gespei-
chert.
Stellen Sie keine Mindestzykluszeit ein, die länger ist als die Zyklusüberwachungs-
zeit (die Zeit für die Zeitüberwachung). Der Höchstwert für die Zyklusüberwa-
chungszeit beträgt 6 Sekunden; der Mindestwert für die Zyklusüberwachungszeit
muß größer sein als die Mindestzykluszeit.
4-12
Zyklus
Bearbei-
Ruhezeit
tung OB1
Mindestzykluszeit
Elemente des Zyklus in WinLC RTX
Nächster Zyklus
Schrei-
Bearbei-
Lesen
ben
tung OB1
Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht
Ruhezeit
A5E00083614-01
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Kapitel
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Fehlerbehebung
