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55- 1 15U Handbuch
Technische Beschreibung
Akkumulator
Rechenregister, über das
2.B.
die Werte der internen Zeiten und Zähler geladen werden. Im AKKU
werden außerdem Vergleichs-, Rechen- und Umwandlungsoperationen durchgeführt.
Steuerwerk
Entsprechend dem Steuerungsprogramm ruft es die Anweisungen im Programmspeicher
nacheinander ab und führt sie aus. Dabei werden die Informationen aus dem PAE verarbeitet, die
Werte der internen Zeiten und Zähler sowie die Signalzustände der internen Merker berück-
sichtigt.
Peripheriebus
Der Peripheriebus i s t die elektrische Verbindung für alle Signale, die zwischen CPU und den
J
übrigen Baugruppen in einem Zentral- oder Erweiterungsgerät ausgetauscht werden.
2.2.2
Arbeiten mit Speichermodulen
Die Größe der internen Programmspeicher (RAM) ist je nach CPU verschieden. Dieser Unterschied
wirkt sich auch beim Einsatz von Speichermodulen aus.
CPU 94119421943
Speichermodule dienen als Erweiterung des internen RAM.
.
CPU 944
Das interne RAM ist in zwei Bereiche (BANK 1 und 2) von je 48
X
2 1 0 byte gegliedert. Bei jedem
Neustart wird der Inhalt des gesteckten Speichermoduls ins interne RAM kopiert. Dieser Vor-
gang dauert wenige Sekunden und wird durch die RUN- und STOP-LED (rote und grüne LED
leuchten) angezeigt.
Waren vor dem Kopiervorgang gültige Bausteine im internen RAM gespeichert, so geschieht
folgendes:
' i
1. Alle Bausteine mit der Kennung "Baustein im EPROM" werden im RAM gelöscht.
I
J
2. Das interne RAM wird komprimiert.
3. Die Bausteine im Speichermodul werden ins interne RAM kopiert.
Durch diese Speicherstruktur
(+
Kap. 5.4) ergeben sich folgende Besonderheiten:
-
In der BANK 1 können Datenbausteine und ab CPU 944-7UA12122 auch Bausteine des
Steuerungsprogramms (max. 48
X
2'0
byte) gespeichert werden.
-
In der BANK 2 können keine Datenbausteine abgelegt werden!
-
Die PG-Funktionen EIN-/AUSGABE DB und EIN-/AUSGABE ADRESSE greifen auf die BANK 1
zu.
GWA 4NEB 81 1 6000-01
b
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Kapitel
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