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Siemens Simatic S5 S5-115U Handbuch Seite 159

Automatisierungsgerät
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55-
1 15U Handbuch
Einführung in STEP
5
Programmierung:
Die Programmierung eines DBs beginnt mit der Angabe einer Baustein-Nummer zwischen 2 und
255 (der DBO ist für das Betriebssystem, der DB1 für die Koppelmerker reserviert). Die Daten
werden wortweise i n diesem Baustein abgelegt. Umfaßt die Information weniger als 16 Bit, so
werden die höherwertigen Bits mit Nullen aufgefüllt. Die Eingabe von Daten beginnt beim Daten-
wort 0 und wird in aufsteigender Reihenfolge fortgesetzt. Ein Datenbaustein kann bis zu 2042
Datenwörter aufnehmen. Bis DW 255 kann mit den Befehlen " L DW" und "T DW" zugegriffen
werden. Ein Zugriff auf die Datenworte 256 ... 2042 ist nur möglich mit den Operationen "LIR",
"TIR"
und "TNB".
Eingabe
gespeicherte Werte
DWO
A l 3C
DW1
2100
DW2
5572
Bild 6.8 Beispiel für den Inhalt eines Datenbausteins
B
-,
Datenbausteine
können auch im
Steuerungsprogramm erzeugt oder gelöscht werden
(+Kap. 7.1.8).
Prograrnmbearbeitung mit Datenbausteinen:
Ein Datenbaustein muß im Programm mit dem Befehl
A
DB
X
(X
=
Nr.) aufgerufen werden.
Ein Datenbaustein bleibt
-
innerhalb eines Bausteines
-
so lange gültig, bis ein anderer Daten-
baustein aufgerufen wird.
Beim Rücksprung in den übergeordneten Baustein gilt wieder der Datenbaustein, der vor dem
Bausteinaufruf gültig war.
In allen Organisationsbausteinen (OBs) müssen die vom Anwenderprogramm benutzten
Datenbausteine mit einem entsprechenden A DBxx-Befehl aufgeschlagen werden.
Beim Aufruf des PB20 wird der gültige Datenbereich in einen Speicher eingetragen.
Beim Rücksprung wird dieser Bereich wieder aufgeschlagen.
Bild 6.9 Gültigkeitsbereiche von Datenbausteinen

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