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55- 1 15U Handbuch
Kommunikationsmöglichkeiten und Alarmverarbeitung
Der Datenverkehr kann in zwei Richtungen erfolgen:
Senden
Im Anwenderspeicher vorhandene Daten (z. B. Inhalt eines OB) werden vom ASCII-Treiber
bearbeitet und an der zweiten Schnittstelle ausgegeben.
Empfangen
Ein Peripheriegerät sendet Daten im ASCII-Code zur zweiten Schnittstelle. Sie werden vom
ASClI-Treiber verarbeitet und im internen RAM abgelegt.
Die beiden Speicherbereiche im internen
RAM,
in denen die Sende- und Empfangsdaten abgelegt
werden, bezeichnet man als Sendefach (SF) und Empfangsfach (EF)
.
Die Daten können entweder in einem Datenbaustein oder im Merkerbereich abgelegt werden;
die entsprechenden Angaben müssen Sie im Parameterblock
(-P
Tab 12.12) eintragen.
Weitere Eigenschaften von Sende- und Empfangsfach:
#
_ Y '
Die beiden Fächer können maximal 1024 Bytes aufnehmen, wenn kein XONIXOFF-Protokoll
beim Datenverkehr geführt wird.
Im XONIXOFF-Betrieb stehen nur 1004 Bytes als Empfangspuffer zur Verfügung
(XONtXOFF sind Steuerzeichen, die im "interpretierenden Modus" vom Empfänger erkannt
werden können, + Kap. 12.5.3).
Im Modus 1 oder 7
( +
Kap 12.5.3) müssen Sie im ersten Wort des Sendefaches die Anzahl der
Daten (in Bytes) angeben, die gesendet werden sollen.
Zeichenrahmen
Der ASCII-Treiber arbeitet mit einem 11
B i t
breiten Zeichenrahmen.
Je nach Einstellung von "Parität" und "Bits pro Zeichen" im ASCH-Parametersatz
(+
Kap. 12.5.4)
ergibt sich eine von vier möglichen Reihenfolgen der Bits auf der Leitung:
Tabelle 12.8 Reihenfolqe der
Bits
auf der Leitung bei der ASCII-Übertragung
I
Parltit
Bits
pro
Zaichan
Rafhsnfotge
der
Bits
auf
der
Leitung
\
)
geradelungeradel
MarUSpace
GWA 4NEB 81 1 6000-01
b
geradetungerade/
MarWSpace
keine
keine
8
7
7
-
1
Startbit,
8
Datenbits,
1
Paritätsbit , 1 Stoppbit
8
1 Startbit, 7 Datenbits, 1 Paritätsbit, 2 Stoppbits
1
Startbit,
7
Datenbits, 1 Füllbit
(
=
I), 2 Stoppbits
1
Startbit,
8
Datenbits,
1
Füllbit
( =
I), 1 Stoppbit
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