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Kommunika tionsmöglichkeiten und Alarmverarbeitung
$5- 1 15U Handbuch
12.6.3 Vergabe der Treibernummer für die Rechnerkopplung
Die Nummer des Treibers für die Rechnerkopplung wird im Systemdatenwort 46 (EA5CH)
hinterlegt. Damit i s t die Rechnerkopplung aktiviert.
Wird die Rechnerkopplung aktiviert, sind an SI 2 keine anderen Funktionen (2.B. PGIOP)
möalirh
In das SD 46 schreibt das Betriebssystem auch einen Fehlercode, falls der Treiber für die
Rechnerkopplung oder Koordinierungsbytes nicht vorhanden sind. Die Belegung entnehmen Sie
bitte + Tabelle 12.16.
Tabelle 12.16 Svsterndatenwort 46
' W
Beleig ung
Bedeuttin@
High-Byte
1
O ~ H
I
Rechnerkopplung nicht vorhanden
I
Low-Byte
1 OH
1
KBS nicht vorhanden
I
OOH*
02,
I
I
Fahlarruc
kmeldungen
Kommunikationsrnöglichkeiten wie bei CPU 943
Treiber für Rechnerkopplung 3964 (R)
Defaultwert (voreinqestellter Wert)
~ O H
4 0 ~
12.6.4 Ablauf der Übertragung
KBE nicht vorhanden
KBS und KBE nicht vorhanden
Über die Verbindungsleitung werden Steuer- und Nutzi nformationen bitseriel l gesendet.
Wenn im Systemdatum 55 der Modus 2 eingestellt ist, wird am Ende eines gesendeten Daten-
blocks, auch Telegramm genannt, ein BCC
-
Zeichen rnitgesendet. Das Blockprüfzeichen wird mit
der jeweils eingestellten Parität gesichert und am Ende eines Blocks übertragen. Dazu ist irn
Systerndatenwort 55 der Modus 2 einzutragen
( +
Tabelle 12.14).
Vor der Übertragung werden die Daten in einem 1024 Byte großen Ausgangspuffer zwischen-
gespeichert. Kann die zu übertragende Datenmenge nicht im Ausgangspuffer untergebracht
werden, kommt es zu einer Fehlermeldung
(-P
Tabelle 12.19).
Die empfangenen Daten werden zunächst im 1024 Byte großen Eingangspuffer des Empfängers
zwischengespeichert, ehe sie durch einen Anstoß im Anwenderprogramm in das Empfangsfach
der CPU übertragen werden.
GWA 4NEB 81
1
6000-01 b
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