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55-
1
75U Handbuch
Analogwertverarbeitung
Modul
1
Bei 6ES5 465 -7iA11 und 6ES5 465
-
7LA12:
Von einem
Konstantstromgene-
rator wird das jeweilige Wider-
standsthermometer über ein Modul
(6ES5 498-1AA11) mit einem Strom
von 2,5 mA über die Stifte "S+"
und "S
-"
gespeist (Bild 10.8).
Die Spannung am PT 100 wird über
die Eingänge " M + " und "M
-"
abgegriffen.
An diejenigen Eingänge (M +/M-)
eines Moduls, die nicht von Wider-
standsthermometern belegt sind,
können
andere
Spannungsgeber
potentialfrei angeschlossen werden
(Spannungsbereich 500 mV).
Wird an den Eingangskanälen 4 bis
7 kein PT 100 angschlossen, können
an diesen Kanälen mit den Modulen
498-1AA21, -1AA31, -1AA41,
-1AA51, -1AA61 oder -1AA71 an-
dere
Spannungen
und
Ströme
gemessen werden
(+
Bild 10.8
Modul 2). Dazu müssen Sie die zum
jeweiligen
Modul
gehörenden
Bestromungsausgänge (5
+
,S-) mit
einer Drahtbrücke kurzschließen.
Ohne diese Brücke würde für diesen
Kanal das Fehlerbit gesetzt und der
Wert "0" verschlüsselt. Wenn Sie die
Module 498-1AA41 oder -1AA71
verwenden, ist keine Kurzschluß-
brücke erforderlich
(+
Bild 10.8
Modul 4).
Verwenden Sie für eine Kanal-
gruppe das Modul -1AA21, -1AA31
oder
-1AA61,
darf
für
diese
Kanalgruppe
keine
Drahtbruch-
meldung eingeschaltet werden.
Eine 100 Cl-Korrektur (100 Cl
=
0°C)
muß über das Steuerungsprogramm
durch gezielte Wahl der Ober- und
Untergrenze beim FB 250 durch-
geführt werden
(+
Kap. 1 1.1.4).
Bild 10.8 Anschluß von Widerstandsthermometern (PT 100) an Analogbaugruppe 465
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