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Feste Steckplatz-Adreßzuweisung - Siemens Simatic S5 S5-115U Handbuch

Automatisierungsgerät
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Adressierung / Adreßzuweisung
55- 1 15U Handbuch
5.2.1
Feste
Steckplatz-Adreßzuweisung
Unter den folgenden Betriebsbedingungen für das AG 55-1 15U werden Peripheriebaugruppen
unter Adressen angesprochen, die jedem Steckplatz fest zugeordnet sind:
Betrieb ohne EG-Anschaltung unter Verwendung eines Abschlußsteckers
Betrieb mit Anschaltungsbaugruppe
IM 305
(zentrale Kopplung;
+
Kap. 3.2.5)
Für Digital- und Analogbaugruppen stehen unterschiedlich viele Bytenummern zur Verfügung.
Digitalbaugruppen
Jeder Steckplatz bietet vier Bytes an. Damit können 32 Binär-Eingänge oder Ausgänge ange-
sprochen werden. Stecken Sie Baugruppen mit 16 oder 8 Ein- oder Ausgängen, so verwenden Sie
die niederwertigen Bytenummern. Die höherwertigen Nummern sind dann bedeutungslos.
Analogbaugruppen
I
Analogbaugruppen können bei fester Steckplatzadressierung nur im Zentralgerät auf den
Steckplätzen
0 ...
3 gesteckt werden.
Jeder Steckplatz bietet 32 Byte an. Damit können 16 Analog-Kanäle angesprochen werden.
Stecken Sie Skanalige Baugruppen, so verwenden Sie die 16 niederwertigen Bytenummern. Die
16 höherwertigen Bytes sind dann bedeutungslos.
Besonderheiten:
Ein- und Ausgabebaugruppen können nicht die gleiche Adresse erhalten.
Wird eine Analogbaugruppe auf einem bestimmten Steckplatz notiert, so geht der zuge-
hörige Adreßbereich für Digitalbaugruppen verloren, und umgekehrt.
Den folgenden Bildern können Sie die genaue Zuordnung der Adressen bei fester Adressierung
entnehmen (beachten Sie hierzu bitte auch die Angaben in Kap. 3.1.1 und 3.1.2 "Aufbauricht-
linien"):
nummern
Baugruppen
3.7
7.7
11.7 15.7 19.7 23.7 27.7
128
160
192
224
Keine
Analog-
Analogbau-
Baugruppen
159
191
223
255
g r u ~ ~ e s t e c k b a r
Bild 5.2 Feste Steckplatzadressierung beiden Zentralgeraten
GWA 4NEB 81 1 6000-01
b

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