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Kommunikationsmöglichkeiten und Alarmverarbeitung
55- 1 15U Handbuch
12.2.3
Parametrierung
Im Programm müssen Sie immer festlegen:
die eigene Slave-Nummer
Daten- oder Merkerbereiche für Sende- und Empfangsfach
die Lage der Koordinierungsbytes (KBE und KBS)
Im Programm können Sie außerdem festlegen (bei Bedarf):
die eigene PG-Nummer für PG-Bus-Funktionen
Beim AG 55-1 15U (bei CPU 941 ab 206) kann die Lage der Koordinierungsbytes sowie des Sende-
und Empfangsfaches parametriert werden.
Die Programmierung erfolgt in einem Funktionsbaustein, der durch einen der beiden Anlauf-
Organisationsbausteine (OB21 oder OB22) aufgerufen wird. M i t dem Blocktransferbefehl "TNB"
oder "T
BS"
werden die entsprechenden Parameter irn Systemdatenbereich des AG abgelegt. Der
SINEC LI-Parameterblock beginnt beim Systemdatenwort 57.
Tabelle 12.3 SINECLI-Parameterblock
Eine PG-Nummer wird benötigt, wenn PG-Funktionen durch den SINEC L1-Bus übertragen werden sollen. Achtung:
Wenn gleichzeitig die Slave-Nummer im Low-Byte "0" ist, bedeutet das: Master-Funktion. In diesem Fall i s t keine
PGIOP-Funktion an Schnittstelle SI 2 der CPU 943 bzw. der CPU 944 möglich (+Kap.
12.3.2)!
Beim Urlöschen der CPU über den PG-Bus bleibtdie PG-Nummer erhalten.
**
Merker oder Datum.
+
Tabelle 12.4 und
12.5
S D 59
SD 60
SD 61
SD 62
S D 63
Mit je drei Bytes werden die Lage der Koordinierungsbytes und die Anfangsadressen von Sende-
und Empfangsfach festgelegt.
Diese Informationen können im F B parametriert werden.
Die einzelnen Bytes werden dabei entweder als Merkerbyte oder als High-Byte eines Datenwortes
definiert.
GWA 4NEB 81
1
6000-01 b
KB E
Datenwort
KBS
DB oder Merkerbyte
SF
Datenkennung
**
SF
Datenwort
EF
DB oder Merkerbyte
KBS
Datenkennung **
KBS
Datenwort
S F
DB oder Merkerbyte
EF
Datenkennung **
E F
Datenwort
EA76
EA77
EA78
EA79
EA7A
EA7B
EA7C
EA7D
EA7E
EA7F
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