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Siemens Simatic S5 S5-115U Handbuch Seite 434

Automatisierungsgerät
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55- 1 15U Handbuch
Integrierte Uhr (CPU 944)
Ablage der aktuellen Uhrzeit 1 des aktuellen Datums nach einem RUN
-
STOP Übergang
Dieser Uhrendatenbereich wird nur beschrieben, wenn
Bit 5 im Statuswort auf " I " gesetzt ist,
ein RUN
-
STOP Übergang bzw. NETZ-AUS stattgefunden hat und
im Operandenbereich der Speicherplatz zur Verfügung steht.
Damit haben Sie die Möglichkeit, einen RUN-STOP Übergang bzw. NETZ-AUS festzustellen, auch
wenn das AG sich inzwischen wieder in der Betriebsart RUN befindet. Die Uhrzeit und das Datum
des letzten RUN-STOP Übergangs bzw. NETZ-AUS stehen in den Worten 18 bis 21 (vgl.
Tabelle 13.3).
)
Haben mehrere RUN-STOP Übergange stattgefunden, bevor Sie diesen Uhrendatenbereich ausge-
.
lesen haben, können Sie nur den Zeitpunkt des letzten Übergangs feststellen.
Haben Sie nicht genügend Speicherplatz für diesen Uhrendatenbereich zur Verfügung, können
Sie diesen Bereich n-icht oder nur teilweise nutzen. Dies hat keinerlei sonstige Auswirkungen.
Programmierung der Weckfunktion
Stellwerte an die Uhr übergeben
Die Stellwerte werden mit Transferoperationen im U hrendatenbereich abgelegt
(vgl. Tabelle 13.5).
Das AMIPM
-
Flag (Bit Nr. 7) ist nur im 12h-Modus von Bedeutung.
Bit7
=
1
+PM
B i t 7 = O + A M
Die Uhrendaten müssen BCD-codiert übergeben werden.
Das Datenformat "KZ" lädt eine Konstante BCD-codiert in den AKKU I u n d ist deshalb für die
Stellwertvorgabe besonders geeignet.
Tragen Sie in der Weckzeit in einem Byte den Zahlenwert "25SDU oder ''FFHn ein, wird dieses
Byte bei der Beurteilung "Weckzeit erreicht" nicht berücksichtigt. Dies ermöglicht zum
Beispiel eine bequeme Programmierung eines sich täglich wiederholenden Alarms, indem
man in den Stellgrößen "Wochentag", "Tag" und "Monat" den Wert
"255D"
oder
"FFHW
ein-
trägt.
Die Übernahme der Stellwerte der Weckfunktion in die Uhr wird durch das Bit 14 im Status-
wort veranlaßt.
Fehlerhafte Stellwerte werden mit
B i t 12
im Statuswort angezeigt.

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