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Steuern; Steuern Von Ausgängen "Steuern; Steuern Von Variablen "Steuern Var - Siemens Simatic S5 S5-115U Handbuch

Automatisierungsgerät
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55- 1 15U Handbuch
Programmtest
8.2
Steuern
Diese Funktionen ermöglichen eine gezielte Beeinflussung binärer und digitaler Operanden. Je
nach Einfluß auf das Prozeßabbild oder die Programmbearbeitung unterscheidet man zwischen
"Steuern von Ausgängen" (STEUERN) und "Steuern von Variablen" (STEUERN VAR).
8.2.1
Steuern von Ausgängen "STEUERN"
Auch ohne Steuerungsprogramm können Ausgänge direkt auf einen gewünschten Signalzustand
eingestellt werden. Dadurch kann die Verdrahtung und die Funktionstüchtigkeit von Ausgabe-
baugruppen kontrolliert werden. Das Prozeßabbild wird dabei nicht verändert, die Sperre der
Ausgänge jedoch aufgehoben.
8.2.2
Steuern von Variablen "STEUERN VAR"
Unabhängig von der Betriebsart des AGs wird das Prozeßabbild binärer und digitaler Operanden
verändert.
Folgende Variablen können geändert werden: E, Al M, T, Z und D.
In der Betriebsart RUN wird die Programmbearbeitung mit den geänderten Prozeßvariablen
ausgeführt. Im weiteren Programmablauf können sie jedoch, ohne Rückmeldung, wieder ver-
ändert werden. Die Prozeßvariablen werden asynchron zum Programmablauf gesteuert.
Besonderheiten:
,
Die Variablen E, A und M nur byte- oder wortweise im Prozeßabbild verändern.
,I
Bei den Variablen T und Z im Format KM und KH
-
zusätzlich in der Maske VOREINSTELLUNGEN im Eingabefeld SYSTEMBEFEHLE ein "JA" ein-
geben,
-
die Steuerung der Flankenmerker beachten.
Die Signalzustandsanzeige wird abgebrochen, falls eine fehlerhafte Format- oder Operan-
deneingabe vorliegt. Das P G gibt dann die Meldung "KEIN STEUERN MOGLICH" aus.

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