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Aufbau Einer Adresse; Adressen Der Digitalbaugruppen; Adressen Der Analogbaugruppen; Steckplatz-Adreßzuweisung - Siemens Simatic S5 S5-115U Handbuch

Automatisierungsgerät
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S E 1 15U Handbuch
Adressierung 1 Adreßzuweisung
Adressierung I Adreßzuweisung
Damit Ein- oder Ausgabebaugruppen gezielt angesprochen werden können, müssen ihnen be-
stimmte Adressen zugeordnet werden.
5.1
Aufbau einer Adresse
Digitalbaugruppen werden im allgemeinen bitweise, Analogbaugruppen byte- oder wortweise,
angesprochen. Die Adressen sind deshalb verschieden aufgebaut.
5.1.1
Adressen der Digitalbaugruppen
Jeder Kanal einer Digitalbaugruppe wird durch ein B i t dargestellt. Deshalb muß jedem Bit eine
eigene Nummer zugeordnet werden. Diese Numerierung geschieht folgendermaßen:
Der Programmspeicher der CPU i s t in verschiedene Adreßbereiche aufgeteilt (+Kap 5.3).
Die einzelnen Bytes werden relativ zur Anfangsadresse des jeweiligen Adreßbereiches durch-
numeriert.
Die acht Bits eines Bytes werden durchnumeriert
(0
...
7).
Damit ergibt sich für eine Digital-Adresse folgende Form:
0 . 5
I
Bit-Nr. (Kanalnummer)
I
Byte-Nr
Bild 5.1 Aufbau einer Digital-Adresse
5.1.2
Adressen der Analogbaugruppen
Für jeden Kanal einer Analogbaugruppe werden zwei Bytes
( =
ein Wort) benötigt.
,
Die Adresse eines Analog-Kanals wird deshalb durch die Nummer des High-Bytes eindeutig dar-
i
gestellt.
5.2
Steckplatz-Adreßzuweisung
Beim AG 55-1 15U können Adressen auf zwei verschiedene Arten festgelegt werden:
feste Steckplatzadressierung
Jeder Steckplatz hat eine feste Adresse, unter der die gesteckte Baugruppe angesprochen
wird.
variable Steckplatzadressierung
Für jeden Steckplatz kann der Anwender eine Adresse festlegen.
Die feste Steckplatz-Adreßzuweisung und die variable Steckplatz-Adreßzuweisung sind nur für
Baugruppen in Blockbauform relevant. Bei signalvorverarbeitenden Baugruppen wird die Adresse
direkt auf der Baugruppe eingestellt. In diesem Fall ist die Adreßeinstellung auf der IM 306 ohne
Bedeutung.
GWA 4NEB 81
1
6000-01
b

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