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B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

Akutsystem zur blutreinigung
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Akutsystem zur Blutreinigung
Gebrauchsanweisung SW 1.75.xx DE

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Inhaltszusammenfassung für B. Braun OMNI

  • Seite 1 Akutsystem zur Blutreinigung Gebrauchsanweisung SW 1.75.xx DE...
  • Seite 2 CE-Kennzeichnung gemäß Richtlinie 93/42/EWG. Technische Änderungen vorbehalten. B. Braun Avitum AG Schwarzenberger Weg 73-79 34212 Melsungen, Deutschland Tel +49 (56 61) 71-0 Fax +49 (56 61) 75-0 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020 www.bbraun.com...
  • Seite 3 OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Sicherheit Produktbeschreibung Aufstellen und Inbetriebnehmen Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Behandlung Nach der Behandlung Alarme und Fehlerbehebung Technische Daten Zubehör...
  • Seite 4 OMNI 4 / 582 IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Über diese Gebrauchsanweisung........ 7 Copyright................7 Terminologie ................ 7 Gültigkeit ................11 Zielgruppe ................11 Warnungen, Hinweise und Symbole........12 Informationen und Tätigkeiten ........... 13 Schreibweisen..............13 IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 7: Über Diese Gebrauchsanweisung

    Produktlebenszyklus Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Stillstandszeiten zu reduzieren und Umweltbelastungen zu minimieren. Copyright Dieses Dokument ist mit allen Rechten Eigentum der B. Braun Avitum AG. Terminologie Allgemeine Begriffe In dieser Gebrauchsanweisung werden die folgenden allgemeinen Begriffe...
  • Seite 8 Servicetechniker Person, die für Installation, Reparatur und Wartung aktiver medizintechnischer Geräte von B. Braun Avitum verantwortlich ist. Der Servicetechniker muss von B. Braun für die Arbeit mit dem Gerät geschult und entsprechend autorisiert sein. Verantwortliche Person oder Organisation, die ein Organisation medizintechnisches Gerät für gewerbliche...
  • Seite 9 Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Begriff Definition Ultrafiltration Bewegung einer Flüssigkeit durch eine semipermeable Membran infolge eines Druckgradienten, d. h. von einem Bereich mit höherem Druck in einen Bereich mit geringerem Druck. Vorbereiten Phase vor Anschluss des Patienten, in der sämtliche für die Vorbereitung der Behandlung erforderlichen Schritte durchgeführt werden.
  • Seite 10 OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Abkürzung Bedeutung Vor-Filter-Druck Hämatokrit Gebrauchsanweisung Netto-Flüssigkeitsentzug Druckabfall PDMS Patientendaten-Managementsystem Vorbeugende Wartung Schutzsystem Software Schutzsystem Regionale Citrat-Antikoagulation Radiofrequenz Sicherheitsluftdetektor SCUF Langsame kontinuierliche Ultrafiltration Flüssigkeitsdruck Transmembrandruck Therapeutischer Plasmaaustausch Sicherheitstechnische Kontrolle Technischer Support und Instandhaltung Venöser Druck IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 11: Gültigkeit

    Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Gültigkeit Artikelnummer Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf OMNI Akutsysteme zur Blutreinigung mit folgenden Artikelnummern: • 7107505 Softwareversion Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf die Softwareversionen SW 1.75.xx. (xx = beliebig). Die auf dem Gerät installierte Softwareversion kann im Fenster Service >...
  • Seite 12: Warnungen, Hinweise Und Symbole

    OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Warnungen, Hinweise und Symbole diesem Dokument werden 4 Signalwörter verwendet: GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS. Die Signalwörter GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT weisen auf besondere Gefahrensituationen für Anwender und Patienten hin. Das Signalwort HINWEIS kennzeichnet Informationen, die sich direkt oder...
  • Seite 13: Informationen Und Tätigkeiten

    Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Informationen und Tätigkeiten Informationen Hier stehen zusätzliche nützliche Informationen zu Vorgehensweisen, Hinter- grundinformationen und Empfehlungen. Tätigkeiten Auf diese Weise werden Handlungsanweisungen aufgelistet. Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis einer Tätigkeit.  Schreibweisen Bezeichnungen von Tasten und Menüs, Beschriftungen von Schaltflächen so -...
  • Seite 14 OMNI Über diese Gebrauchsanweisung IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..............17 Zweckbestimmung ............. 17 Bestimmungsgemäße Verwendung........17 Kontraindikation ..............18 2.3.1 Kontraindikationen OMNI ........... 18 2.3.2 Kontraindikationen in Bezug auf die Therapie....18 2.3.3 Kontraindikationen Antikoagulation ........18 2.3.4 Kontraindikationen für RCA ..........18 2.3.5...
  • Seite 16 OMNI Inhaltsverzeichnis 2.13.5 Umbauten und Reparaturen am Gerät ....... 33 2.13.6 Wartung und sicherheitstechnische Kontrolle..... 34 2.13.7 Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterial ....34 2.13.8 Erwartete Lebensdauer ............35 2.13.9 Entsorgung ................. 35 2.13.10 Technische Änderungen............. 35...
  • Seite 17: Sicherheit

    Sicherheit OMNI Sicherheit Lesen Sie die Gebrauchsanweisung der OMNI und aller daran angeschlosse - nen medizinischen Geräte/Produkte vor Verwendung sorgfältig durch. Wenn die Schlauchsets OMNIset® Plus CRRT 1.6 oder OMNIset® ECCO R CRRT 1.6 verwendet werden, ist zudem die Gebrauchsanweisung des zusätzlichen Medizinproduktes/Produktes zu beachten.
  • Seite 18: Kontraindikation

    Kapitel 3.2.5 Regionale Citrat-Antikoagulation (RCA) (54) lesen. Auch die Gebrauchsanweisungen der bei der RCA verwendeten Produkte/ Lösungen sind zu beachten. Kontraindikation 2.3.1 Kontraindikationen OMNI Es sind keine dem Gerät zugeschriebenen Kontraindikationen für kontinuierli - che Blutreinigungsbehandlungen/therapeutischen Plasmaaustausch bekannt. 2.3.2 Kontraindikationen in Bezug auf die Therapie Kontraindikationen für kontinuierliche Blutreinigungsbehandlungen und thera -...
  • Seite 19: Kontraindikationen Für Heparin-Antikoagulation

    Die OMNI und ihre Komponenten, die für kontinuierliche Blutreinigungsbe - handlungen verwendet werden, dürfen nur auf Intensivstationen oder unter ähnlich engmaschigen Überwachungsbedingungen eingesetzt werden. Die OMNI und ihre Komponenten, die für TPE-Behandlungen verwendet wer - den, dürfen nur in Krankenhäusern oder in Gesundheitszentren mit ähnlich engmaschigen Überwachungsbedingungen eingesetzt werden.
  • Seite 20: Vorgesehener Anwender

    Einweisung absolviert hat. Die verantwortliche Organisation muss sicherstellen, dass die Ge - brauchsanweisung der OMNI und aller mit der OMNI verbundenen Medizin - produkte/Produkte von allen Personen, die mit Arbeiten an oder mit dem Gerät betraut sind, gelesen und verstanden wird.
  • Seite 21: Klinischer Nutzen

    Sicherheit OMNI Klinischer Nutzen 2.9.1 Klinischer Nutzen kontinuierlicher Blutreinigungsbehandlungen Die kontinuierliche Blutreinigung ist eine lebensrettende Behandlung und bietet die folgenden klinischen Vorteile: • Entfernung überschüssiger Flüssigkeit • Entfernung urämischer Retentionssolute und toxischer Moleküle (kleines und mittleres Molekulargewicht) • Elektrolytentfernung und -kontrolle •...
  • Seite 22: Nebenwirkungen

    OMNI Sicherheit 2.10 Nebenwirkungen 2.10.1 Nebenwirkungen OMNI Es sind keine dem Gerät zugeschriebenen Nebenwirkungen für kontinuierli - che Blutreinigungsbehandlungen/therapeutischen Plasmaaustausch bekannt. 2.10.2 Überempfindlichkeitsreaktionen bei allen Therapien Unbekannte Überempfindlichkeitsreaktion auf ein Material/Produkt, das zur kontinuierlichen Blutreinigungsbehandlung oder zum therapeutischen Plas - maaustausch verwendet wird: z.B.
  • Seite 23: Nebenwirkungen Der Rca Bei Kontinuierlichen Blutreinigungsbehandlungen

    Sicherheit OMNI 2.10.4 Nebenwirkungen der RCA bei kontinuierlichen Blutreinigungsbehandlungen Unbekanntes Risiko der Citrat-Akkumulation. Vor Beginn einer Therapie mit RCA sollte der Anwender die Informationen in Kapitel 3.2.5 Regionale Citrat-Antikoagulation (RCA) (54) lesen. Auch die Gebrauchsanweisungen der bei der RCA verwendeten Produkte/ Lösungen sind zu beachten.
  • Seite 24: Nebenwirkungen Bei Therapien Ohne Antikoagulation

    OMNI Sicherheit 2.10.7 Nebenwirkungen bei Therapien ohne Antikoagulation Ohne Antikoagulation ist das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln im extra - korporalen Kreislauf sowie des Blutverlusts, der geringeren Dialyseeffizienz bei der kontinuierlichen Blutreinigung/verminderte Entfernung von Plasmabe - standteilen bei der TPE aufgrund geronnener Fasern und des Hämolyserisi - kos aufgrund stärkerer Scherbelastung erhöht.
  • Seite 25: Besondere Gefahren Und Vorsichtsmaßnahmen

    Sicherheit OMNI 2.11 Besondere Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen 2.11.1 Korrekte Konzentrationen der Lösungen WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von falschen Flüssigkeitskon - zentrationen! Das Gerät verarbeitet das Blut des Patienten und infundiert Flüssigkeiten ins Blut des Patienten. • Im Sinne der Patientengesundheit ist es von grundlegender Bedeutung, dass sämtliche Flüssigkeiten genau nach den Vorgaben für die Therapie...
  • Seite 26: Elektrische Gefahren

    Die Elektroinstallationen der Räumlichkeiten müssen diese Anforderungen er - füllen. WARNUNG! Lebensgefahr für den Patienten aufgrund Fehlfunktion des Geräts. • Die OMNI darf nur an die vom Hersteller bezeichneten Geräte ange- schlossen werden. Vom Hersteller bereitgestellte oder empfohlene Kabel verwenden. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 27: Potenzialausgleich

    Sicherheit OMNI 2.11.3.2 Potenzialausgleich Wenn Sie die OMNI kombiniert mit anderen Therapiegeräten einsetzen, ist ein Potenzialausgleich zu verwenden. Dies wird empfohlen, da sich die Ableitströme aller angeschlossenen Geräte aufaddieren können. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten, wenn das Gerät in Kombination mit anderen Therapiegeräten der Schutzklasse I verwendet wird.
  • Seite 28: Elektromagnetische Wechselwirkungen

    Geräts können zu elektromagnetischen Wechselwirkungen und Fehlfunktio - nen führen. • Der Einsatz der OMNI in der Nähe von anderen Geräten oder auf ande - ren Geräten sollte vermieden werden, da dies zu Fehlfunktionen führen kann. Falls ein solcher Einsatz dennoch erforderlich ist, sollten die OMNI und die anderen Geräte überwacht werden, um einen normalen Betrieb...
  • Seite 29: Anwendung Mit Zentralvenösem Katheter

    Tragbare RF-Kommunikationsgeräte (einschließlich Peripheriegeräte wie Antennenkabel und externe Antennen) müssen einen Mindestabstand von 30 cm zu jedem Teil der OMNI einhalten. Dazu gehören auch mit der OMNI verbundene Kabel. Wird dies nicht beachtet, kann es zu einer Leistungsminderung des Geräts kommen.
  • Seite 30: Personalruf

    ‒ Geräte-Upgrades. 2.11.4 Produkt Laserklasse II Die OMNI ist mit einem Barcodescanner ausgestattet. Bei dem Laser des Barcodescanners handelt es sich um einen Laser der Klasse 2 / 1M LED Pro - dukt gemäß IEC 60825-1:2007 (Pmax=1 mW; λ=630-680 nm kontinuierliche Laserstrahlung während eines Scans).
  • Seite 31: Einschränkungen Zur Verwendung Von Zubehör

    Gerät eingesetzt waren, immer entfernen. 2.12 Hinweis an den Anwender Sollte irgendein schwerwiegender Vorfall in Zusammenhang mit dem Gerät auftreten, ist dieser an B. Braun Avitum AG und die zuständige Behörde zu melden. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 32: Informationen Für Die Verantwortliche Organisation

    Die verantwortliche Organisation muss sicherstellen, dass nur geschultes Personal das Gerät bedient. Die Schulung muss durch Personal erfolgen, das vom Hersteller hierzu autorisiert ist. Kontaktieren Sie Ihre örtliche Vertretung der B. Braun Avitum AG oder Ihren Fachhändler für detaillierte Informationen über Schulungskurse. 2.13.3 Anforderungen an Anwender Das Gerät darf nur von Fachpersonal bedient werden, das in dessen...
  • Seite 33: Umbauten Und Reparaturen Am Gerät

    Das Gerät darf nicht geöffnet werden. • Entfernen Sie keinen Teil des Gerätegehäuses. WARNUNG! Gefährdung des Patienten oder Anwenders aufgrund von Integration der OMNI in ein medizinisches System! Durch Anschluss von weiterem Zubehör an ein medizinisches elektrisches Gerät entsteht ein medizinisches System. • verantwortliche...
  • Seite 34: Wartung Und Sicherheitstechnische Kontrolle

    Hersteller für die Verwendung mit diesem Gerät freigegeben wurden. Verwenden Sie nur Originalzubehör und -ersatzteile, die von der B. Braun Avitum AG hergestellt und die von der B. Braun Avitum AG oder autorisierten Händlern verkauft wurden. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 35: Erwartete Lebensdauer

    Gerätes ist der Akku zu entnehmen (technischen Service verständigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und Altgeräten. 2.13.10 Technische Änderungen B. Braun Avitum AG behält sich das Recht vor, Produkte im Rahmen technischer Weiterentwicklungen zu ändern. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 36 OMNI Sicherheit IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 37 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung ..........39 Kurzbeschreibung .............. 39 Therapiearten..............40 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) ....42 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) ... 43 3.2.2.1 CVVH mit Prä-Dilution ............44 3.2.2.2 CVVH mit Post-Dilution ............45 3.2.2.3...
  • Seite 38 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 39: Produktbeschreibung

    Abb. 3-1 Kurzbeschreibung des Behandlungsprinzips Substituat 10 Flüssigkeitsseitige Pumpen 11 Schlauchset Die OMNI entnimmt dem Patienten Blut über den Gefäßzugang, verarbeitet dies im Hämofilter und reinfundiert es dem Patienten: • Über den Gefäßzugang des Patienten ① wird mit Hilfe der Blutpumpe ② Blut entnommen.
  • Seite 40: Therapiearten

    OMNI Produktbeschreibung Therapiearten Die folgenden kontinuierlichen Nierenersatz- und Plasmatherapien können mit der OMNI durchgeführt werden: Kontinuierliche Nierenersatztherapien • Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) • Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) • Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) • Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) Plasmatherapien • Therapeutischer Plasmaaustausch (TPE) Es gibt zwei verschiedene Einstellungsmodi für den Plasmafluss bei einer...
  • Seite 41 Produktbeschreibung OMNI Dilution Therapien, bei denen dem extrakorporalen Blutkreislauf Substituat zugesetzt wird, sind mit verschiedenen Dilutionsarten möglich: • Prä-Dilution: Das Substituat wird in die Vor-Filter-Kammer infundiert. • Post-Dilution: Das Substituat wird in die venöse Kammer infundiert. • Prä-Post-Dilution: Das Substituat wird in die Vor-Filter-Kammer und venöse Kammer infundiert.
  • Seite 42: Langsame Kontinuierliche Ultrafiltration (Scuf)

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) Die SCUF basiert auf dem physikalischen Prinzip der Ultrafiltration. Therapieziel der SCUF ist das Entfernen von überschüssigem Plasmawasser bei niedrigen Flussraten. Es wird weder Dialysierflüssigkeit noch Substituat verwendet. Aufgrund der relativ geringen Menge entfernten Wassers bewirkt die SCUF keine signifikante Clearance gelöster Substanzen.
  • Seite 43: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämofiltration (Cvvh)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) Die CVVH beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion. Therapeutisches Ziel der CVVH ist die Clearance der gelösten Substanzen und das Management des Flüssigkeitsvolumens. Es wird keine Dialysierflüs - sigkeit eingesetzt. Die Therapie erfordert zur Förderung der Konvektion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Infusion von...
  • Seite 44: Cvvh Mit Prä-Dilution

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.2.1 CVVH mit Prä-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat vor dem Hämofilter von der rechten Wägezelle infundiert werden (Prä-Dilution). Prä- Dilutionsmodus zugegebene Substituat wird im Wärmer erwärmt. Bei der Prä-Dilution wird das Blut im Hämofilter verdünnt. Dies reduziert das Gerinnungsrisiko im Hämofilter, verschlechtert aber auch die Clearance der...
  • Seite 45: Cvvh Mit Post-Dilution

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.2.2 CVVH mit Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. Durch die Post-Dilution wird das Blut im Hämofilter konzentriert. Dies verbessert die Clearance der gelösten Substanzen, das Gerinnungsrisiko...
  • Seite 46: Cvvh Mit Prä-Post-Dilution

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.2.3 CVVH mit Prä-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle vor und nach dem Hämofilter infundiert werden (Prä-Post-Dilution). Das im Prä-Dilutionsmodus zugegebene Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP)
  • Seite 47: Cvvh Mit Post-Post-Dilution

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.2.4 CVVH mit Post-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus von der rechten Wägezelle zugefügte Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP)
  • Seite 48: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämodialyse (Cvvhd)

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.3 Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) Die CVVHD beruht auf dem physikalischen Prinzip der Diffusion. Das therapeutische Ziel der CVVHD ist die Clearance der gelösten Substan - zen und das Management des Flüssigkeitsvolumens. Es wird kein Substituat verwendet. Zur Förderung der Diffusion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen muss bei der Therapie Dialysierflüssigkeit ver -...
  • Seite 49: Cvvhd Mit Heparin-Antikoagulation

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.3.1 CVVHD mit Heparin-Antikoagulation Bei der CVVHD mit Heparin-Antikoagulation wird über die Spritzenpumpe Heparin in den arteriellen Blutschlauch des Schlauchsets gegeben. Heparin kann mittels Dauerinfusion oder in Form eines Bolus verabreicht werden. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss...
  • Seite 50: Cvvhd Mit Regionaler Citrat-Antikoagulation

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.3.2 CVVHD mit regionaler Citrat-Antikoagulation Bei der CVVHD mit RCA wird Citrat in den arteriellen Blutschlauch des Schlauchsets gegeben. Eine Blutgerinnung innerhalb des Schlauchsets wird durch die chemische Bindung von Citrat an ionisierte Calcium-Ionen im Blut des Patienten verhindert. Ein großer Teil des daraus resultierenden Citrat- Calcium-Komplexes wird über die Filtratleitung entsorgt.
  • Seite 51: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämodiafiltration (Cvvhdf)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.4 Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) Bei der CVVHDF handelt es sich um eine Kombination aus CVVH und CVVHD. Sie beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion und Diffu - sion. Therapeutisches Ziel der CVVHDF ist die Clearance der gelösten Substanzen und das Management des Flüssigkeitsvolumens.
  • Seite 52: Cvvhdf Mit Heparin-Antikoagulation

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.4.1 CVVHDF mit Heparin-Antikoagulation Bei der CVVHDF mit Heparin-Antikoagulation wird über die Spritzenpumpe Heparin in den arteriellen Blutschlauch des Schlauchsets gegeben. Heparin kann mittels Dauerinfusion oder in Form eines Bolus verabreicht werden. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss...
  • Seite 53: Cvvhdf Mit Regionaler Citrat-Antikoagulation

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.4.2 CVVHDF mit regionaler Citrat-Antikoagulation Bei der CVVHDF mit RCA wird Citrat in den arteriellen Blutschlauch des Schlauchsets gegeben. Eine Blutgerinnung innerhalb des Schlauchsets wird durch die chemische Bindung von Citrat an ionisierte Calcium-Ionen im Blut des Patienten verhindert. Ein großer Teil des daraus resultierenden Citrat- Calcium-Komplexes wird über die Filtratleitung entsorgt.
  • Seite 54: Regionale Citrat-Antikoagulation (Rca)

    Blut. Die Eingangsfaktoren für den Citrat-Fluss sind Blutfluss, Citrat-Dosis und Citrat-Konzentration im Beutel. Der Blutfluss kann zwischen 10 und 200 mL/min eingestellt werden. Die OMNI passt die Citrat-Flussrate proportional auf der Grundlage dieser drei Eingabefaktoren an (siehe Kapitel Regionale Citrat-Antikoagulation (100)). Die Antikoagulationswirkung ist dabei nicht linear von der Citrat-Dosis abhängig.
  • Seite 55: Anwendung Der Rca Bei Cvvhd Und Cvvhdf

    OMNI 3.2.5.1 Anwendung der RCA bei CVVHD und CVVHDF Mit der OMNI kann die regionale Citrat-Antikoagulation bei CVVHD und CVVHDF mit Post-Dilution angewandt werden. Bei CVVHDF mit Post-Dilution muss zum Ausgleich der zusätzlichen Ultrafiltrationsmenge Substituat nach dem Filter infundiert werden.
  • Seite 56: Aufeinander Abgestimmte Lösungen In Der Rca

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.5.2 Aufeinander abgestimmte Lösungen in der RCA Wenn die regionale Citrat-Antikoagulation bei CVVHD oder CVVHDF verord - net wird, muss die Dialysierflüssigkeit calciumfrei sein und die Bikarbonatkon - zentration in der Dialysierflüssigkeit niedriger als bei der Heparin- Antikoagulation. Das für die CVVHDF verfügbare Substituat ist in der Regel calciumhaltig, das Bikarbonat sollte überprüft werden.
  • Seite 57 Produktbeschreibung OMNI WARNUNG! Die Behandlung mit regionaler Citrat-Antikoagulation darf nur mit bestimmten Calcium-Konzentrationen (100 - 500 mmol/L) und entsprechenden Spritzen durchgeführt werden, hierzu siehe die Angaben in Kapitel 10.2 Spritzen (580). Hohe Calcium-Konzentrationen in der Spritze führen zu niedrigeren Calcium- Flussraten und können das Risiko einer lokalen Gerinnselbildung erhöhen.
  • Seite 58 OMNI Produktbeschreibung WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten durch Citrat-Akkumu - lation (schwere Azidose und Hypokalzämie)! Bei jedem Patienten besteht potenziell das Risiko einer Citrat-Akkumulation, was jedoch vor der Behandlung nicht ausgeschlossen werden kann. Beson - dere Vorsicht ist geboten, wenn die RCA für Patienten mit beeinträchtigtem, gestörten Citrat-Stoffwechsel angeordnet wird.
  • Seite 59: Wirksamkeit Der Regionalen Citrat-Antikoagulation

    Der Arzt verordnet eine Citrat-Dosis im Bereich von 2 bis 6 mmol pro Liter verarbeitetes Blut. Die Eingangsfaktoren für den Citrat-Fluss sind Blutfluss, Citrat-Dosis und Citrat-Konzentration im Beutel. Die OMNI passt die Citrat- Flussrate proportional auf der Grundlage dieser drei Eingabefaktoren an (siehe Kapitel Regionale Citrat-Antikoagulation (100)).
  • Seite 60 OMNI Produktbeschreibung Bewertung der Wirksamkeit der Antikoagulation Die Wirksamkeit der regionalen Citrat-Antikoagulation wird durch Bestimmung der ionisierten Calcium-Konzentration nach dem Filter ermittelt. Der übliche Zielwert für die Konzentration des ionisierten Calciums nach dem Filter liegt bei unter 0,35 mmol/L. Die erste Kontrolle erfolgt 5 Minuten nach Beginn der Behandlung.
  • Seite 61 Produktbeschreibung OMNI Es muss calciumfreie Dialysierflüssigkeit verwendet werden. Vor der Reinfusion des Blutes muss das an Citrat gebundene und in das Filtrat abgegebene Calcium ersetzt werden, um einen physiologischen Calcium- Spiegel wiederherzustellen. Die verordnete Calcium-Dosis (Bereich von 0,2 - 3,0 mmol/L des Filtrats) kann in Schritten von 0,1 mmol pro Liter Filtrat fein eingestellt werden.
  • Seite 62: Überwachung

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.5.4 Überwachung WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten, wenn die RCA nicht strikt überwacht wird! Die RCA beeinflusst den Säure-Basen-Status sowie den Calcium-, Magne - sium- und Natriumgehalt. Diese Parameter sind entsprechend der ärztlichen Verordnung engmaschig bei der RCA zu überwachen: •...
  • Seite 63 Produktbeschreibung OMNI Niedrige Calcium-Dosis Wenn eine niedrige Dosis Calcium-Ersatz im Zielwertebereich systemisches ionisiertes Calcium gewährleistet, sollte eine verminderte Filterdurchlässigkeit aufgrund Verstopfung ausgeschlossen werden. Darüber hinaus sorgt eine geringere Eliminierung der Calcium-Citrat-Komplexe für eine vermehrte Citrat- Infusion beim Patienten, wobei das Risiko einer Citrat-Überlastung zu einer metabolischen Alkalose führt.
  • Seite 64 OMNI Produktbeschreibung Eine Netto-Citrat-Überlastung tritt auf, wenn ein Überschuss an Citrat im Verhältnis zum Pufferbedarf infundiert wird. Die Metabolisierung von Citrat in Bikarbonat führt zu einer metabolischen Alkalose. In diesem Fall liegt das Verhältnis von Gesamt-Calcium zu ionisiertem Calcium unter 2,5. Als Korrekturmaßnahme kann die Anpassung der Citrat-Dosis über eine...
  • Seite 65: Therapeutischer Plasmaaustausch (Tpe)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.6 Therapeutischer Plasmaaustausch (TPE) Der TPE basiert an diesem Gerät auf dem physikalischen Prinzip der Filtration. Das therapeutische Ziel des TPE ist die Entfernung von pathogenen Substanzen im Blutplasma, vor allem von Antikörpern, durch die Entfernung von Plasma in großen Mengen. Die Therapie erfordert die Infusion eines Plasmasubstituats, bei dem es sich um Albuminlösungen oder andere...
  • Seite 66 OMNI Produktbeschreibung 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Entnahmestelle an der Filtratleitung 11 Blutleckdetektor...
  • Seite 67: Gerät

    Schlauchsets 16 Pegeldetektoren für arterielle und venöse Kammern 17 Venöse Klemme 18 Schlauchhalter links 19 Griff Vorderseite 20 Griff Seite 21 Sicherheitsluftdetektor (venöser Blutschlauch) 22 Sicherheitsluftdetektor (Calcium-Leitung) Abb. 3-12 Ansicht OMNI Frontseite links IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 68: Ansicht Von Vorne Rechts

    13 Filtratpumpe 14 Tür Flüssigkeitsseite 15 Verschluss Flüssigkeitsseite des Schlauchsets 16 Pegeldetektor Flüssigkeitskammer 17 3-Wege-Klemme 18 Blutleckdetektor 19 Schlauchhalter rechts 20 Griff Vorderseite 21 Griff Seite Abb. 3-13 Ansicht OMNI Frontseite rechts IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 69: Rückansicht

    Akkuladestatus 5 Datenschnittstelle 6 Schnittstelle Personalruf 7 Wärmertür 8 Riegel Wärmertür 9 Ventilatoren Abb. 3-14 Ansicht Rückseite der OMNI Die Anzeige-LED für den Akkuladestatus wird nachfolgend beschrieben: LED-Status Beschreibung Leuchtet konstant OMNI ist an das Netz angeschlossen. Der Akku ist vollständig geladen.
  • Seite 70: Symbole Am Gerät

    OMNI Produktbeschreibung 3.3.4 Symbole am Gerät 1 Citrat-Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 2 Blutseitige Drucksensoranschlüsse 3 Linke Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 4 STOP-Taste 5 Mittlere Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 6 Barcode-Leser 7 Flüssigkeitsseitige Drucksensoranschlüsse 8 Rechte Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 9 USB-Schnittstelle (nur für Servicezwecke)
  • Seite 71 Schlauchset und Flüssigkeitsbeutel mit maximaler Füllmenge. 2 Gebrauchsanweisung beachten Abb. 3-16 Symbole auf der Geräterückseite Erläuterung der Symbole an der OMNI Symbol Beschreibung Der an der Citrat-Wägezelle hängende Beutel darf maximal 3 kg wiegen. Bei Therapien mit regionaler Citrat-Antikoagulation wird die Citrat-Wägezelle für den Beutel mit Citrat-Lösung...
  • Seite 72 OMNI Produktbeschreibung Symbol Beschreibung Der an der mittleren Wägezelle hängende Beutel darf maximal 15 kg wiegen. Die mittlere Wägezelle wird für den Filtratbeutel verwendet. EP (gelb): Filtratdruck SP (grün): Flüssigkeitsdruck Flüssigkeitsseitige Drucksensoranschlüsse Die flüssigkeitsseitigen Druckmessleitungen des Schlauchsets sind mit den Drucksensoranschlüssen auf der Flüssigkeitsseite verbunden.
  • Seite 73 Das Gerät darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen siehe Kapitel 7.2 Entsorgung (366). Hersteller Name des Herstellers der OMNI mit vollständiger Adresse und Produktionsdatum. Während der Behandlung die Wärmertür nicht öffnen Nach Einlegen des Schlauchsets und Füllen des Wärmerbeutels mit Flüssigkeit darf die Wärmertür während der Behandlung nicht mehr geöffnet werden.
  • Seite 74: Typenschild

    OMNI Produktbeschreibung 3.3.5 Typenschild 1 Produktname 2 Referenznummer 3 Seriennummer 4 Bemessungsleistung 5 Versorgungsspannung 6 Netzfrequenz 7 Gehäuseschutzklasse 8 Isolationsklasse 9 CE-Kennzeichnung und Kennung der Zertifizierungsstelle 10 Symbol Abfallentsorgung von Elektro- und Elektronik- Altgeräten (WEEE) 11 Barcode für die Gerätekennung 12 Eindeutige Gerätekennung (GTIN)
  • Seite 75: Benutzerschnittstelle

    Produktbeschreibung OMNI Benutzerschnittstelle 1 Statusanzeige 2 Touchscreen 3 STOP-Taste Abb. 3-18 Benutzeroberfläche 3.4.1 Statusanzeige In nachfolgender Tabelle finden Sie Beschreibungen zur Statusanzeige: Signaltyp und -farbe Bedeutung Blinkt rot Sicherheitsrisiko hoher Priorität. Sofortige Anwenderreaktion erforderlich. Blinkt gelb Sicherheitsrisiko mittlerer Priorität. Zeitnahe Anwenderreaktion erforderlich.
  • Seite 76: Stop-Taste

    STOP-Taste nochmals drücken, um zu normalem Betrieb zurückzukehren. Die STOP-Taste fungiert nicht als Netzschalter. Die OMNI ist mit einem Ein-/ Aus-Schalter ausgerüstet, der sich auf der Geräterückseite befindet. Siehe Kapitel 4.7.1 Beabsichtigtes Ein- und Ausschalten (138) für nähere Informati - onen zum Ein-/Aus-Schalter.
  • Seite 77: Touchscreen

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.3 Touchscreen Die Steuerung der OMNI erfolgt über den Touchscreen. Die Bedienelemente des Touchscreens werden nur leicht mit dem Finger angetippt. Keine scharfkantigen Objekte wie Schere, Skalpell oder Stifte verwenden. Am Touchscreen finden sich folgenden Haupt-Bedienelemente Anzeigeelemente: •...
  • Seite 78: Übersicht Über Alle Icons

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.4 Übersicht über alle Icons Entlang der vier Seiten des Touchscreens sind in einem Rahmen Schaltflä - chen und Icons angeordnet. Die Bedienelemente in diesem Rahmen werden unabhängig von dem in der Menüleiste ausgewählten Bildschirm durchge - hend angezeigt. Die auf dem Touchscreen angezeigten Bedienelemente sind abhängig von der gewählten Art der Antikoagulation.
  • Seite 79 Produktbeschreibung OMNI 1 Aktueller Betriebsmodus 2 Aktuelle Therapie 3 Patienten-ID 4 Datum und Uhrzeit Reinigen 5 Schaltfläche Ton aus 6 Schaltfläche Alarm 7 Schaltfläche zurücksetzen Pegel 8 Schaltfläche Beutel 9 Schaltfläche Pflege 10 Schaltfläche Calcium 11 Schaltfläche Citrat 12 Schaltfläche Therapie 13 Schaltfläche...
  • Seite 80 OMNI Produktbeschreibung Schaltfläche Beschreibung Reinigen Schaltfläche : Sperrt den Touchscreen kurzfristig für 10 Sekunden für die Reinigung. Weitere Informationen siehe Kapitel 6.2.24 Reinigen des Touchscreens (344). Ton aus Schaltfläche : Schaltet den Akustikalarm für eine bestimmte Zeit stumm. Weitere Informationen siehe Kapitel 8 Alarme und Fehlerbehebung (369).
  • Seite 81: Schaltflächen Blutpumpe Und Therapie

    : Aktivierung und Deaktivierung der blutseitigen Pumpen. Weitere Informationen siehe Kapitel 3.4.5 Schaltflächen Blutpumpe und Therapie (81). 3.4.5 Schaltflächen Blutpumpe und Therapie Die OMNI verfügt über 6 Pumpen: 1 Blutpumpe 2 Citrat-Pumpe 3 Spritzenpumpe 4 Substituatpumpe 5 Dialysierflüssigkeitspumpe 6 Filtratpumpe Abb.
  • Seite 82 OMNI Produktbeschreibung Am Touchscreen gibt es verschiedene Schaltflächen zum Starten und Anhal - ten des Pumpenbetriebs. Entsprechend der bei einer Therapie verwendeten Antikoagulationsart werden in der Schaltflächenleiste rechts am Touchscreen unterschiedliche Pumpen-Schaltflächen angezeigt: 1 Schaltfläche Blutpumpe Therapie 2 Schaltfläche Abb. 3-23 Angezeigte Schaltflächen bei Therapie ohne Antikoagulation Blutpumpe 1 Schaltfläche...
  • Seite 83: Zustände Der Pumpen-Schaltflächen

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.6 Zustände der Pumpen-Schaltflächen Die Pumpen-Schaltflächen geben Aufschluss über den Betriebszustand der Pumpen. Blutpumpe Therapie Heparin-Bolus Die Schaltflächen zeigen folgende Zustände an: Schaltflä Schaltflä Schaltflä Zustand Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt nicht: Die Pumpe ist – deaktiviert. Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt: Die Pumpe ist...
  • Seite 84: Alarme Und Warnungen

    Status anzeigen, sind Spülen Rezirkulation z.B. Blutschläuche füllen 3.4.7 Alarme und Warnungen Die OMNI zeigt Alarme und Warnungen am Touchscreen an: 1 Alarme 2 Warnungen Abb. 3-26 Position der Alarme und Warnungen am Touchscreen IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 85: Bildschirmtastatur Und Ziffernblock

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.8 Bildschirmtastatur und Ziffernblock Die Benutzeroberfläche verfügt über eine Reihe von Eingabefeldern zur Einstellung von Behandlungsparametern und Texteingabe. Ein Eingabefeld ist an seiner schaltflächenartigen Umrahmung erkennbar. Bei Drücken eines Ziffern-Eingabefeldes erscheint ein Ziffernblock am Touchscreen. Bei Drücken eines Textfeldes erscheint eine Tastatur.
  • Seite 86 OMNI Produktbeschreibung Zum Verwerfen der Eingabe und Schließen des Ziffernblocks den grünen Pfeil ⑧ drücken. Zum Bestätigen der Eingabe und Schließen des Ziffernblocks die Fertig Schaltfläche ⑨ drücken. Bildschirmtastatur Patienten-ID Wird ein Textfeld wie z.B. gedrückt, so erscheint die Bildschirmtastatur.
  • Seite 87: Bildschirmschoner

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.9 Bildschirmschoner Das Gerät schaltet nach einer voreingestellten Zeit ohne Anwenderaktivität, Alarme oder Informationsaudiosignale automatisch in den Bildschirmschoner- Modus. Sechs wichtige Therapieparameter werden auf dem Bildschirmscho - ner angezeigt sowie eine animierte Darstellung der Pumpenaktivität, die auch aus einer gewissen Entfernung noch gut erkennbar sind.
  • Seite 88 OMNI Produktbeschreibung EIN/AUS 1 Schaltflächen für Bildschirmschoner 2 Zeitspanne bis zur Aktivierung des Bildschirmschoners Service Andere Abb. 3-30 Menü , Fenster Ändern der Einstellung der Zeitspanne für die Aktivierung des Bildschirm- schoners oder Deaktivierung des Bildschirmschoners. Service > Andere In der Menüleiste auswählen.
  • Seite 89: Bedienhinweise

    OMNI 3.4.10 Bedienhinweise Wenn ein Anwendereingriff am Gerät erforderlich ist, zeigt die OMNI dies am Touchscreen an. Die für eine Aufgabe erforderlichen Handlungen sind Schritt für Schritt erklärt und bebildert. Das Icon ⓘ weist darauf hin, dass Anwender- informationen angezeigt werden können.
  • Seite 90: Menüleiste

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.11 Menüleiste Die Menüleiste befindet sich am unteren Bildschirmrand des Touchscreens. Die Menüleiste enthält Menüs und Fenster. In einem Menü sind zugehörige Fenster in Gruppen zusammengefasst. Ein Fenster ist ein einzelner Bild- Parameter schirm, der keine weiteren Fenster enthält. Das Menü...
  • Seite 91: Menü Vorbereiten

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.12 Menü Vorbereiten Vorbereiten Das Menü ist als Schritt-für-Schritt Softwareassistent konzipiert, der den Anwender durch alle für die Vorbereitung einer Behandlung Vorbereiten erforderlichen Schritte führt. Das Menü öffnet sich automatisch, Behandlung wenn die Option im Startfenster gewählt wird und erlischt in der Menüleiste, wenn der letzte Schritt abgeschlossen ist.
  • Seite 92: Main Screen

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.13 Main Screen Übersicht Das Fenster dient dem Anwender als Überwachungsfenster, in welchem Flüssigkeitsvolumen und Flussraten, die dem Patienten zu- oder abgeführt werden, im Therapieverlauf überwacht werden können. Übersicht Übersicht Das Fenster wird durch Drücken von in der Menüleiste ausgewählt.
  • Seite 93 Produktbeschreibung OMNI Parameter bei TPE-Therapien 1 Heparin-Flussrate 2 Filtrationsverhältnis 3 Volumen und verbleibende Zeit für Beutel 4 Verbleibende Therapiezeit 5 Netto- Flüssigkeitsentzugs- volumen 6 Volumen des Plasmasubstituats 7 Flussrate des Plasmasubstituats 8 Icon zum Öffnen des zugehörigen Fensters Übersicht Abb. 3-35 Fenster bei TPE-Therapien Übersicht...
  • Seite 94: Menü Parameter

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.14 Menü Parameter Parameter Das Menü erlaubt die Überwachung und Einstellung von Betriebsparametern während der Therapie. Parameter Das Menü Parameter wird durch Auswahl von in der Menüleiste geöffnet. Flussraten 1 Fenster Antikoagulation 2 Fenster Druckgrenzen 3 Fenster Andere...
  • Seite 95: Fenster Flussraten

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.14.1 Fenster Flussraten Flussraten Im Fenster sind die Flüssigkeitsmengen aufgeführt, die während der Vorbereitung eingestellt und die während der Behandlung verabreicht werden. Zudem werden einige berechnete Werte aufgelistet, die Aufschluss über die Therapieeffizienz geben. Flussraten Parameter Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste...
  • Seite 96 Alarm bei 40% aus. Bei der renalen Dosis liegt der typischerweise empfohlene Bereich bei 25 - 35 mL/h/kg. Die OMNI gibt eine Informationsmeldung aus, wenn die eingestellte renale Dosis außerhalb dieses Bereiches liegt. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 97 Produktbeschreibung OMNI Parameter bei TPE-Therapien 1 Einstellung Plasmasubstituat- volumen 2 Einstellung Plasmaflitrations- verhältnis 3 Anzeige Plasmasubstituatfluss 4 Einstellung Netto- Flüssigkeitsentzugs- volumen 5 Anzeige Netto- Flüssigkeitsentzugsfluss 6 Anzeige berechnete Therapiedauer 7 Anzeige aktuelles Filtrationsverhältnis Flussraten Abb. 3-38 Fenster bei einer TPE-Therapie mit Verhältnismodus Es gibt zwei verschiedene Einstellmodi für den Plasmafluss bei TPE:...
  • Seite 98 OMNI Produktbeschreibung Die Berechnung des Filtrationsverhältnisses basiert auf der Einstellung folgender Parameter: • Blutfluss • Plasmasubstituatfluss • Netto-Flüssigkeitsentzug Die Formeln zur Berechnung des Plasmasubstituatflusses, der berechneten Therapiedauer, des Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumens und des Filtrations - verhältnisses finden sich in Kapitel 9.14.2 Formeln bei TPE-Therapien (570).
  • Seite 99: Fenster Antikoagulation

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.14.2 Fenster Antikoagulation Je nach gewählter Antikoagulationsart (entweder Heparin oder Citrat und Antikoagulation Calcium) werden unterschiedliche Parameter im Fenster angezeigt. Antikoagulation Parameter Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > Antikoagulation wählen. Heparin-Antikoagulation Die in diesem Fenster angezeigten Parameter hängen von der Art des Schlauchsets und der Therapie ab.
  • Seite 100 OMNI Produktbeschreibung Für weitere Informationen zum Einstellen der Stoppzeit für Heparininfusionen siehe 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter (270). Antikoagulation Die folgenden Parameter werden im Fenster angezeigt: • Spritzentyp, der während der Vorbereitung gewählt wurde • Berechnete Zeit bis zum Spritzenwechsel Regionale Citrat-Antikoagulation Diese Antikoagulationsart ist bei TPE-Therapien nicht verfügbar.
  • Seite 101 Produktbeschreibung OMNI Antikoagulation Parameter, die im Fenster angezeigt werden: Citrat Parameter Beschreibung Citrat-Flussrate Volumen des je Stunde infundierten Citrats. Berechnet auf der Basis der Citrat-Dosis, Citrat- Konzentration und Blutflussrate. Wird die Blutflussrate geändert, passt sich die Citrat-Flussrate automatisch an. Verbleibendes...
  • Seite 102: Fenster Druckgrenzen

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.14.3 Fenster Druckgrenzen Die während der Therapie kontinuierlich gemessenen Druckwerte werden im Druckgrenzen Fenster angezeigt. Die Kurven zeigen die Druckveränderungen im Zeitverlauf. Eine animierte Darstellung des Hämofilters zeigt den Zustand der Pumpen an. Die sich bewegenden roten Pfeile zeigen, dass die Blutpumpe in Betrieb ist.
  • Seite 103 Produktbeschreibung OMNI Das Gerät überwacht die Druckwerte während der Therapie und erzeugt einen Alarm, wenn die absoluten oberen und unteren Grenzwerte oder die Grenzwerte eines dynamischen Druckbereichs überschritten werden. Die Grenzwerte können während der Therapie angepasst werden. Informationen zum Anpassen von Druckgrenzen siehe Kapitel 6.2.9 Druckgrenzwerte einstellen (267).
  • Seite 104: Fenster Andere

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.14.4 Fenster Andere Verschiedene patientenbezogene Einstellungen, Einstellungen der Therapie - Andere zeit und des Wärmers werden im Fenster angezeigt und können dort verändert werden. Andere Parameter > Andere Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste wählen. 1 Patienten-ID 2 Patientengewicht 3 Hämatokritwert des...
  • Seite 105 Produktbeschreibung OMNI Parameter Beschreibung Verbleibende Berechneter Parameter: Therapiezeit (CRRT) Therapiezeitbegrenzung - Vergangene Therapiezeit. Für die Berechnung wird die voreingestellte Therapiezeitbegrenzung von 240 Stunden verwendet, sofern kein anderer Grenzwert vorgegeben ist. Verbleibende Berechneter Parameter: Therapiezeit (TPE) Berechnete Therapiezeit - Vergangene Therapiezeit.
  • Seite 106: Menü Historie

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.15 Menü Historie WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten durch Wahl der fal - schen Therapieparameter aufgrund fehlerhafter Daten in der Therapiehistorie oder fehlerhafter Auslegung der Datenhistorie. • Der Arzt ist verantwortlich dafür, alle Daten vor dem Anordnen therapeuti - scher oder pharmakologischer Maßnahmen für den Patienten zu prüfen.
  • Seite 107: Fenster Volumina

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.15.1 Fenster Volumina Die Volumina der dem extrakorporalen Kreislauf zugeführten und entzogenen Flüssigkeiten werden kontinuierlich gemessen und protokolliert. Im Fenster Volumina werden die kumulierten Flüssigkeitsvolumina für ein einstellbares Intervall, für die aktuelle Schicht und insgesamt angezeigt. Volumina Historie Volumina Zum Öffnen des Fensters...
  • Seite 108: Fenster Graph

    OMNI Produktbeschreibung Bei TPE-Therapien werden die Volumina der folgenden Parameter angezeigt: • Netto-Flüssigkeitsentzug • Plasmasubstituatfluss • Filtrat • Heparin Einstellen von Start- und Endzeitpunkt des Intervalls: Auswahlfeld Datum für den Startzeitpunkt ③ drücken und ein Datum auswählen. Es können nur Datumswerte ausgewählt werden, die innerhalb der Behandlungszeit liegen.
  • Seite 109 Produktbeschreibung OMNI Ändern der in einem Graphen angezeigten Parameter: Auswahlfeld ( ④ , ⑤ oder ⑥ ) eines Graphen drücken. Es öffnet sich die Liste der verfügbaren Parameter.  Gewünschten Parameter auswählen. Anzeige der vergrößerten Graphenansicht: Zum Öffnen der vergrößerten Ansicht das viereckige Icon ⑧ links neben dem Auswahlfeld des Graphen drücken.
  • Seite 110 OMNI Produktbeschreibung Graph Im Fenster wird ein Zeitstempel angezeigt. Der Zeitstempel wird verwendet, um die genauen Werte der Therapiedaten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Behandlung gemessen werden, abzurufen und zu visualisieren. 1 Auswahlfeld Datum 2 Momentan für den Zeitstempel gewählte...
  • Seite 111: Fenster Ereignisprotokoll

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.15.3 Fenster Ereignisprotokoll Ereignisprotokoll Das Fenster zeigt eine Liste der Ereignisse an, die sich in der Vergangenheit am Gerät ereignet haben. Ereignisse sind z.B. Anwender- eingriffe am Gerät, Alarme und Warnungen. Ereignisprotokoll Historie > Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste...
  • Seite 112 OMNI Produktbeschreibung Die folgenden Ereignisarten werden vom Gerät im Ereignisprotokoll gespeichert: Alarm Ereignisart • Alarm: Anzeige durch in Spalte • Parameteränderungen (z.B. Änderungen der Druckgrenzwerte oder Parameter Ereignisart Flussraten): Anzeige durch in Spalte Aktion • Anwendereingriffe (z.B. Beutelwechsel): Anzeige durch...
  • Seite 113: Fenster Bericht

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.15.4 Fenster Bericht Bericht Das Fenster zeigt eine tabellarische Übersicht wichtiger Therapie- informationen an. Bei den angezeigten Informationen handelt es sich um während der Vorbereitung festgelegte Einstellungen sowie um kontinuierlich während der Therapie gemessene Werte. Bericht Historie > Bericht Zum Öffnen des Fensters...
  • Seite 114 OMNI Produktbeschreibung Flussraten Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Blut Einstellung des Sollwerts für die Flussrate mithilfe der Schaltflächen + und – oder über den Ziffernblock. Netto- Einstellung des Sollwerts der Flussrate im Schritt Therapieparameter bestätigen Flüssigkeitsentzug oder im Fenster Parameter >...
  • Seite 115 Produktbeschreibung OMNI Gesamtvolumen Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Netto- Aktuelles dem Patientenblut entnommenes Flüssigkeitsentzug Gesamt-Flüssigkeitsvolumen. Dialysierflüssigkeit Aktuelles Gesamt-Dialysierflüssigkeitsvolumen, das in den Hämofilter infundiert wurde. Substituat (Prä) Aktuelles Gesamt-Substituatvolumen, das vor dem Hämofilter in den extrakorporalen Kreislauf (CRRT) infundiert wurde.
  • Seite 116 OMNI Produktbeschreibung Filtration Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Effektive renale Dosis Berechneter Wert auf Basis der aktuell gemessenen Behandlungsparameter. (CRRT) Filtrationsverhältnis Berechneter Wert auf Basis der aktuell gemessenen Behandlungsparameter. Schlauchset Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag...
  • Seite 117: Fenster Funktionen

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.16 Fenster Funktionen Das Gerät verfügt über eine Reihe von Benutzerführungen, die den Anwender schrittweise bei der Durchführung sich wiederholender Aufgaben unterstüt - Funktionen zen. Im Fenster können diese Benutzerführungen abgerufen wer - den. Therapie 1 Schaltfläche beenden Patient 2 Schaltfläche...
  • Seite 118 OMNI Produktbeschreibung Set wechseln wählen, wenn das Schlauchset bei Erreichen der maximalen Nutzlebensdauer ausgewechselt werden muss oder der Hämofilter verstopft ist. Weitere Informationen siehe Kapitel 6.2.15 Wechsel des Schlauchsets (303). Spritze wechseln wählen, wenn eine leere Heparinspritze oder Calcium- Spritze durch eine neue Spritze ersetzt wird. Weitere Informationen siehe Kapitel 6.2.11 Wechsel der Heparinspritze (274) und 6.2.12 Wechsel der...
  • Seite 119: Menü Service

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.17 Menü Service Service Die Informationen und Parameter im Menü zeigen den Gerätestatus an und sind hauptsächlich für den Servicetechniker relevant. Für den Andere Anwender relevant ist nur das Fenster , in welchem die Einstellungen des Bildschirmschoners geändert werden können, und das Fenster Flussschema , das ein animiertes Echtzeit-Flussschema der Therapie anzeigt.
  • Seite 120 OMNI Produktbeschreibung Abschnitt Parameter Pumpen Geschwindigkeit der Blutpumpe und Citrat- Pumpe. Wägezelle An der Citrat-Wägezelle gemessenes Gewicht. Druckwerte Arterieller Druck, venöser Druck und Vor-Filter- Druck. Gesamtvolumen Volumen des verabreichten Antikoagulans (Heparin oder Citrat und Calcium). Abweichungen Abweichung zwischen dem Sollvolumen und dem verabreichten Volumen des Antikoagulans.
  • Seite 121: Fenster Flüssigkeitsseite

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.17.2 Fenster Flüssigkeitsseite Flüssigkeitsseite Service Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > Flüssigkeitsseite wählen. 1 Pumpen 2 Netto- Flüssigkeitsentzug 3 Wägezellen 4 Abweichungen 5 Druckwerte 6 Kammern 7 Pegelregulierungspumpe 8 3-Wege-Klemme 9 Blutleckdetektor BLD 10 Wärmer Flüssigkeitsseite Abb.
  • Seite 122: Fenster Andere

    OMNI Produktbeschreibung Abschnitt Parameter Pegelregulierungs- Zustand und Drehrichtung der pumpe Pegelregulierungspumpe. 3-Wege-Klemme Zustand der 3-Wege-Klemme und Schaltfläche Klemme öffnen Klemme öffnen Die Schaltfläche ist nur während der Vorbereitung aktiv. Sie kann z.B. während des Füllens verwendet werden, wenn ein Installationsfehler vorliegt und das...
  • Seite 123 Produktbeschreibung OMNI Abschnitt Parameter Therapieparameter Therapie, Dilution, Antikoagulation, Schlauchset und Spritze, die während der Vorbereitung ausgewählt wurden. Zähler Betriebszeit Gesamtbetriebsstundenzeit des Geräts seit dem Einschalten. Audio Lautstärke und Art des vom Gerät abgespielten Tons. Detektoren Zustand der analogen und digitalen Eingabe/ Ausgabe-Platine, Zustand der Setplatten und Settüren auf der Blut- und Flüssigkeitsseite.
  • Seite 124: Fenster Flussschema

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.17.4 Fenster Flussschema Flussschema Service Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > Flussschema wählen. Flussschema Abb. 3-54 Fenster Flussschema Das Fenster zeigt eine Echtzeitanimation, die einen Überblick zu allen an der aktuellen Therapie beteiligten Komponenten wie Pumpen, Wä - gezellen, Drucksensoren oder Wärmer liefert.
  • Seite 125: Fenster Versionsnummern

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.17.5 Fenster Versionsnummern Versionsnummern Service Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > Versionsnummern wählen. 1 Versionsnummern 2 HW-Versionen 3 Firmware 4 Gerätedaten 5 Wägezellen 6 Pumpen/Klemmen 7 I/O-Karte Versionsnummern Abb. 3-55 Fenster Versionsnummern Das Fenster listet alle Versionsnummer der Software- und Hardware-Komponenten auf.
  • Seite 126 OMNI Produktbeschreibung IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 127 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Aufstellen und Inbetriebnehmen ......129 Lieferumfang ..............129 Erstinbetriebnahme............129 Lagerung................130 4.3.1 Zwischenlagerung betriebsbereiter Geräte ...... 130 Aufstellort ................. 130 4.4.1 Explosionsgefährdete Bereiche........130 4.4.2 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ....... 130 Bewegen des Geräts ..........
  • Seite 128 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 129: Aufstellen Und Inbetriebnehmen

    Auspacken und Inbetriebnahme des Geräts muss durch geschultes Personal erfolgen. • Maschine bis zur Inbetriebnahme in der Verpackung belassen. Nur von B. Braun geschultes Personal ist berechtigt, die OMNI auszupacken, aufzustellen und in Betrieb zu nehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 130: Lagerung

    Das Gerät wird abgeschaltet, indem man 5 Sek. lang den auf der Geräterückseite befindlichen Ein-/Aus-Schalter drückt. • Die OMNI ist stehend auf den Rädern einzulagern. Gerät nicht auf die Seite legen. • Das Gerät ist unter Umgebungsbedingungen zu lagern, siehe Kapitel 9.3 Umgebungsbedingungen (544).
  • Seite 131: Bewegen Des Geräts

    Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Bewegen des Geräts Bremsen Die Räder der OMNI sind mit Feststellbremsen ausgestattet. Die Bremsen werden durch Hoch- oder Herunterdrücken der Hebel betätigt. 1 Bremse in gelöster Position 2 Bremse in Feststellposition Abb. 4-2 Bremsen lösen Abb. 4-3 Bremsen feststellen Zum Lösen der 4 Bremsen alle Hebel nach oben drücken und das Gerät...
  • Seite 132 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Griffe Die OMNI ist mit Griffen für den Transport ausgestattet. Abb. 4-4 Gerät mithilfe der Griffe bewegen. Abb. 4-5 Gerät über Treppe tragen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 133 Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Abb. 4-6 Zum Bewegen oder Tragen des Gerätes niemals Infusionsstange oder Wägezellen verwenden. Das Gerät darf keinesfalls an der Infusionsstange oder den Wägezellen geschoben oder gezogen werden. Beim Tragen oder Bewegen des Geräts nur den Griff auf der Vorder- und Rückseite benutzen.
  • Seite 134 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Gerät über Steigungen oder Treppen transportieren Für den Transport der OMNI über Steigungen von über 10° oder über Treppen werden zwei Personen benötigt. Abb. 4-7 Transport des Gerätes über Steigungen Beim Gerätetransport stets auf Hindernisse am Boden achten.
  • Seite 135 Verletzungsgefahr bei Umstürzen des Geräts. • Für den Transport der OMNI über Hindernisse und Stufen werden zwei Personen benötigt. • Bei niedrigeren Stufen bis 10 mm Höhe kann die OMNI vorsichtig über die Stufe geschoben werden. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 136: Elektrischer Anschluss

    Geräte an die gleiche Netzsteckdose oder Verwendung von Verlängerungskabeln Abb. 4-10 Anschluss an die Netzsteckdose Die OMNI darf nicht mit Verlängerungskabeln oder Adaptern ② an die Netzsteckdose angeschlossen werden. WARNUNG! Stromschlaggefahr! • Der Netzanschluss der OMNI darf nur mit geeignetem Schutzerdean -...
  • Seite 137: Betrieb Mit Integriertem Akku

    Fortsetzung der vor dem Stromausfall laufenden Therapie oder Starten einer neuen Therapie. Wenn die OMNI länger als 1 Woche nicht am Netz angeschlossen war, ist der Akkuladezustand zu prüfen. Akku bei Bedarf neu laden. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 138: Trennung Vom Netz

    Aufstellen und Inbetriebnehmen 4.6.2 Trennung vom Netz Die OMNI wird durch ein internes Netzteil versorgt. Dieses Netzteil ist durch ein doppelt isoliertes, abnehmbares Netzkabel an das lokale Stromnetz angeschlossen. Das Netzkabel ist über das Anschlussfeld an das Gerät angeschlossen und befestigt. Das interne Netzteil isoliert das Gerät vom Stromnetz und liefert den für das Gerät notwendigen Strom.
  • Seite 139: Versehentliches Betätigen Des Ein-/Aus-Schalters

    Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Einschalten, wenn Gerät ausgeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten. Das Gerät fährt hoch. Das Hochfahren des Geräts dauert ca. 1,5  Minuten. Abschalten, wenn das Gerät eingeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten.
  • Seite 140 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 141 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Vorbereiten des Geräts für die Behandlung..... 143 Gerät einrichten ............... 143 Startbildschirm ..............145 5.2.1 Daten vergangener Behandlungen ansehen....146 5.2.2 Anpassung der Systemzeit..........146 5.2.3 Schlauchset ausfädeln ............. 148 Schlauchset scannen............155 Therapie auswählen..........
  • Seite 142 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 143: Vorbereiten Des Geräts Für Die Behandlung

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Gerät einrichten Die empfohlene Position des Patienten, der OMNI und des Anwenders sind nachstehend dargestellt: 1 Patient 2 Gefäßzugang 3 OMNI 4 Anwender 5 Anschluss Datenschnittstelle 6 Anschlusskabel...
  • Seite 144 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die OMNI wird wie folgt vorbereitet: 1 Bremsen 2 Beutel am Gerät 3 Position des Schlauchsets 4 Position der Spritze 5 Netzanschluss Abb. 5-2 Allgemeine Vorbereitung des Geräts vor Therapiebeginn Gerät auf sichtbare Beschädigungen überprüfen.
  • Seite 145: Startbildschirm

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI WARNUNG! Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile. • Pumpen während des Betriebs nicht berühren. • Venöse Klemme oder 3-Wege-Klemme nicht berühren. • Die Türen am Gerät während des Betriebs geschlossen halten. Startbildschirm Beim Einschalten des Geräts wird auf dem Touchscreen zuerst das Startfens - ter angezeigt.
  • Seite 146: Daten Vergangener Behandlungen Ansehen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.2.1 Daten vergangener Behandlungen ansehen Daten vergangener Behandlungen ansehen Alle Parametereinstellungen, -änderungen oder -messungen während einer Behandlung werden aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen der letzten zehn Behandlungen werden gespeichert und können zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen und angesehen werden.
  • Seite 147 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Bestätigen und neu starten Zeit- und Die Schaltfläche im Dialogfeld Datumseinstellung drücken, um die Einstellung abzuschließen. Auf dem Touchscreen wird eine Nachricht angezeigt, die zum  Neustart des Geräts auffordert, um die neue Systemzeit zu übernehmen.
  • Seite 148: Schlauchset Ausfädeln

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.2.3 Schlauchset ausfädeln Ist beim Start des Geräts noch ein Schlauchset eingelegt, kann mit der Behandlung nur begonnen werden, wenn zuvor das Schlauchset entfernt wurde. Dies kann z.B. nach einem Netzausfall der Fall sein, wenn das Gerät während der Vorbereitung mehr als 4 Stunden oder während der Therapie mehr als...
  • Seite 149 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Wärmerbeutel entfernen: War die letzte Therapie SCUF, wurde der Wärmerbeutel nicht verwendet. Bei anderen Therapiearten, Wärmerbeutel entfernen. Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen.
  • Seite 150 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Spritze trennen und entsorgen: Spritzenpumpe: ① Entriegelungshebel Klemme an Heparin-/Calcium- Leitung schließen. ② Spritzenbügel ③ Knebel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑥ Griffplatte ⑦ Druckplatte ⑧ Calcium-Sicherheitsluftdetektor und Schlauchhalter...
  • Seite 151 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze aus dem Spritzenbügel durch Umlegen des Antrieb und Griffplatte aus dem Knebels öffnen. Führungsschlitz herausnehmen. Bei einer Calcium-Spritze: Spritze von Heparin-/Calcium- Den Schlauchhalter öffnen und die Leitung trennen.
  • Seite 152 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) - nicht verwendet bei SCUF – Filtrat EP (gelb) Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen:...
  • Seite 153 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Das automatische Ausfädeln der Schlauchsegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Falls das Ausfädeln fehlschlägt: ‒ Sicherstellen, dass die Türen auf der Blut- und Flüssigkeitsseite geschlossen sind. Ausfädeln ‒ Erneut drücken. Schlauchset vom Gerät abnehmen.
  • Seite 154 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset entsorgen. 10. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Nach Benutzung sind Beutel und Schlauchsets entsprechend den Vorgaben der verantwortlichen Organisation zu entsorgen. 11. Auf den grünen Pfeil drücken, um zum Startbildschirm zurückzukehren.
  • Seite 155: Schlauchset Scannen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Schlauchset scannen Vorbereiten Die Benutzerführung besteht aus sieben Schritten und beginnt Set scannen mit dem Schritt . In diesem Schritt wird zur Ermittlung der Schlauchsettyps der Barcode des Sets eingelesen. Es gibt mehrere unterschiedliche Schlauchsettypen: Schlauchsets für CRRT und Schlauch-...
  • Seite 156 Das Laserkreuz des Barcodescanners auf die Mitte des Barcodes auf der Schlauchsetverpackung richten: Nachdem der Barcodescanner den Barcode erfasst hat, signalisiert  die OMNI das mit einem Ton und – Schlauchsettyp, – Artikelnummer, – Verfallsdatum und – Losnummer des Schlauchsets ① werden am Touchscreen angezeigt.
  • Seite 157: Therapie Auswählen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI VORSICHT! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund falscher Schlauchsetdaten. • Stellen Sie sicher, dass die in die Software eingegebenen Schlauchset - parameter mit den Parametern auf der Verpackung des ausgewählten Schlauchsets übereinstimmen. Therapie auswählen Um mit dem Schritt fortzufahren, die Schaltfläche...
  • Seite 158 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Mit TPE-Schlauchsets verfügbare Therapiearten 1 Therapiearten 2 Dilutionsarten (nicht zutreffend) 3 Antikoagulationsarten Weiter 4 Schaltfläche Therapie auswählen Abb. 5-6 Fenster Auswahl Therapieart: Therapieart Eine Therapieart im Abschnitt ① auswählen. Es werden nur die mit der gewählten Therapie kompatiblen Dilutions- ...
  • Seite 159 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Abb. 5-7 Bestätigung der gewählten Therapie Es erscheint ein Bestätigungsfenster.  Bei CRRT werden die ausgewählte Art der Therapie, Dilution und Antikoagulation angezeigt. TPE-Therapien werden ausgewählte Therapie, Antikoagulationsart und der Plasmaflusseinstellmodus angezeigt. Nachdem hier bestätigt wurde, kann die Therapieart während der Vorberei - tung nur noch durch Abbrechen der Vorbereitung und Wiederholen des Vor - gangs verändert werden.
  • Seite 160: Schlauchset Installieren

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset installieren Set installieren Der Schritt ist der dritte von insgesamt sieben Schritten in der Vorbereiten Benutzerführung . In diesem Schritt müssen folgende Arbeiten ausgeführt werden: • Auspacken des Schlauchsets und Anbringen der Schutzabdeckung •...
  • Seite 161: Auspacken Des Schlauchsets Und Befestigen Der Schutzabdeckung

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.5.1 Auspacken des Schlauchsets und Befestigen der Schutzabdeckung Schlauchset auspacken. Schlauchsetverpackung vorsichtig entfernen und entsorgen. Schutzabdeckung am Schlauchset befestigen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 162: Schlauchset Am Gerät Installieren

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.5.2 Schlauchset am Gerät installieren Die Türen auf der Blut- und Das Set so halten, dass die rote Flüssigkeitsseite öffnen. Filterkappe nach oben weist. Den unteren Teil des Sets in die Vertiefung über dem vorderen Griff einlegen.
  • Seite 163 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Das Set mithilfe der oberen Sicherstellen, dass keine Verriegelung an der Schläuche zwischen Set und Gerät Gerätevorderseite befestigen. eingeklemmt sind. Die Seiten des Schlauchsets werden fest in die Verriegelungen gedrückt, bis der Verriegelungs- mechanismus hörbar einrastet.
  • Seite 164: Zusätzliche Kartusche Installieren (Falls Zutreffend)

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.5.3 Zusätzliche Kartusche installieren (falls zutreffend) Einsetzen der ECCO R Kartusche (Kein Vorfüllen erforderlich) Das Schlauchset OMNIset® ECCO R CRRT 1.6 ist zur Verwendung mit dem ECCO R Oxygenator konzipiert. Für das Einsetzen und Anschließen der Oxygenator-Kartusche sind die folgenden Schritte zu beachten.
  • Seite 165 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Abdeckkappe von den Schläuchen Die Zuleitung zum OMNIset und der ECCO R abziehen und die Hämofilter (rot) an die ECCO ECCO R an die Luftquelle (Zugang Blutzuleitungsschlauch an anschließen. der ECCO R) anschließen.
  • Seite 166 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einsetzen einer zusätzlichen Kartusche (Vorfüllen erforderlich) Die OMNIset® Plus CRRT 1.6 ist zur Verwendung mit einem zusätzlichen Fil - ter oder Adsorber konzipiert. Wird eine zusätzliche Kartusche verwendet, so muss diese nach dem auto - matischen Füllen angeschlossen werden.
  • Seite 167: Türen Auf Blutseite Und Flüssigkeitsseite Schließen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.5.4 Türen auf Blutseite und Flüssigkeitsseite schließen Die Türen auf der Blutseite und Flüssigkeitsseite schließen. 5.5.5 Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 168 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Wärmerbeutel an die beiden am Wärmerbeutel dehnen und an den Türscharnier befindlichen Haken beiden Positionierstiften neben den hängen. Der kürzere Schlauch Auslassöffnungen befestigen. muss nach oben weisen. Der Wärmerbeutel darf keine Knicke oder Falten aufweisen.
  • Seite 169: Anschließen Der Druckmessleitungen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.5.6 Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen an die folgenden Drucksensoranschlüsse an - schließen: ‒ Rote Druckmessleitung an den Nur bei SCUF: (roten) arteriellen Drucksensor- ‒ Rote Druckmessleitung an den...
  • Seite 170: Einstellen Der Spritzenparameter

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.5.7 Einstellen der Spritzenparameter 1 Auswahlfeld Spritzentyp Einfädeln 2 Schaltfläche Weiter 3 Schaltfläche Set installieren Abb. 5-8 Fenster Die passende Spritzenart und -größe auswählen: Spritzentyp Auswahlfeld ① drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint.
  • Seite 171: Einlegen Der Heparinspritze

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einlegen der Antikoagulationsspritze Als Antikoagulans kann entweder Heparin oder Citrat und Calcium gewählt werden. Bei Therapien mit Heparin-Antikoagulation wird die Spritze zur Verabreichung von Heparin verwendet. Bei Therapien mit regionaler Citrat- Antikoagulation wird die Spritze zur Verabreichung von Calcium verwendet.
  • Seite 172 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel durch Umlegen des Antrieb und Griffplatte in den Knebels öffnen. Den Knebel Führungsschlitz einlegen - der solange entriegelt lassen, bis die Knebel sollte dann automatisch Führung in die gewünschte Position...
  • Seite 173: Einlegen Der Calcium-Spritze (Rca)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.5.9 Einlegen der Calcium-Spritze (RCA) Spritzenpumpe: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Knebel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑥ Griffplatte ⑦ Druckplatte ⑧ Calcium-Sicherheitsluftdetektor und Schlauchhalter Sicherstellen, dass die Calcium-Konzentration dem angezeigten Wert entspricht.
  • Seite 174 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Abdeckkappe von der Calcium- Entriegelungshebel und Leitung abziehen und Schlauch an Spritzenbügel durch Umlegen des die Calcium-Spritze anschließen. Knebels öffnen. Den Knebel solange entriegelt lassen, bis die Führung in die gewünschte Position gebracht ist.
  • Seite 175 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemmen Calcium-Leitung in den Calcium- an der Calcium-Leitung geöffnet Sicherheitsluftdetektor einlegen. und die Klemme an der Luftentfernungsleitung geschlossen ist. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 176: Installation Des Schlauchsets Abschließen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.5.10 Installation des Schlauchsets abschließen Einfädeln Die Schaltfläche ② drücken und warten, bis das Gerät bestätigt, dass alle Aufgaben ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Sicherstellen, dass die Schlauchsegmente korrekt eingelegt sind. Einfädeln Bei nicht erfolgreichem Einlegen erneut drücken.
  • Seite 177: Installieren Von Beuteln Bei Crrt

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Installieren von Beuteln bei CRRT Beutel installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden.
  • Seite 178 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Therapie Beutel Wägezelle CVVHDF Citrat-Beutel Citrat mit RCA Filtratbeutel und Beutel mit Mitte Kochsalzlösung Substituatbeutel Links Dialysierflüssigkeitsbeutel Rechts (calciumfrei) Leerbeutel Infusionsstange 1 Auswahlfeld für die Anzahl der Filtratbeutel Beutel installieren Abb. 5-9 Fenster bei CRRT Ein Druck auf das Icon ⓘ...
  • Seite 179: Installieren Des Filtratbeutels (Mittlere Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund niedriger Körpertemperatur! • Vor Verwendung der Lösungen sollten diese in etwa auf Umgebungstem - peratur erwärmt werden, damit es zu keinem signifikanten Abfall der Kör - pertemperatur des Patienten kommt.
  • Seite 180 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die Klemme an der Ablauföffnung und die Filtratleitung (gelb) an den/ schließen. die Filtratbeutel anschließen. Sicherstellen, dass die Schlauch- klemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. Sicherstellen, dass die Klemme an der Filtratleitung offen ist.
  • Seite 181 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Installieren eines Beutels mit Kochsalzlösung zum Füllen (mittlere Wägezelle) Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Abdeckkappe abnehmen und den mindestens 1.000 mL, aber nicht arteriellen Blutschlauch (rot) an den über 2.000 mL) an die mittlere...
  • Seite 182: Installieren Eines Beutels Mit Kochsalzlösung Zum Füllen (Linke Wägezelle)

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.6.2 Installieren eines Beutels mit Kochsalzlösung zum Füllen (linke Wägezelle) Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Einen Beutel mit Kochsalzlösung Die Substituatleitung (lila) in den (mindestens 500 mL) an die linke Schlauchhalter einlegen.
  • Seite 183: Installieren Des Substituatbeutels (Linke Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. 5.6.3 Installieren des Substituatbeutels (linke Wägezelle) Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten.
  • Seite 184 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die nicht verwendete und die Substituatleitung (lila) an Substituatleitung abklemmen und den/die Substituatbeutel die Klemme(n) an der/den anschließen. verwendeten Leitung(en) (sofern zutreffend) öffnen. Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen.
  • Seite 185: Installieren Des Substituatbeutels (Rechte Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.6.4 Installieren des Substituatbeutels (rechte Wägezelle) Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Substituatbeutel Die Substituatleitung (grün) in den an die rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 186 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 187: Installieren Des Dialysierflüssigkeitsbeutels (Rechte Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.6.5 Installieren des Dialysierflüssigkeitsbeutels (rechte Wägezelle) Die auf dem Dialysierflüssigkeitsbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Die Dialysierflüssigkeitsleitung Dialysierflüssigkeitsbeutel an die (grün) in den Schlauchhalter rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 188 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 189: Anbringen Eines Leerbeutels Zum Füllen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.6.6 Anbringen eines Leerbeutels zum Füllen (Infusionsstange) Den an den venösen Blutschlauch (blau) angeschlossenen Leerbeutel an die Infusionsstange hängen. Die Klemme an der mit dem Die Klemme (rot) am T-Stück des venösen Blutschlauch (blau) Leerbeutels schließen.
  • Seite 190: Installieren Des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle)

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.6.7 Installieren des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle) Die auf dem Citrat-Beutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Sicherstellen, dass die Citrat-Konzentration dem angezeigten Wert entspricht. Den Citrat-Beutel an die Citrat- Die Citrat-Leitung in die Wägezelle hängen. Schlauchhalter einlegen...
  • Seite 191 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. Nach Anbringen der Beutel WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund fehlerhafter Behandlung! • Sicherstellen, dass die verwendeten Lösungen und die verwendeten Parameter den Vorgaben der Therapie entsprechen.
  • Seite 192: Installieren Der Beutel Bei Tpe-Therapien

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Installieren der Beutel bei TPE-Therapien Beutel installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden.
  • Seite 193: Installieren Des Filtratbeutels (Mittlere Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund niedriger Körpertemperatur! • Vor Verwendung der Lösungen sollten diese in etwa auf Umgebungstem - peratur erwärmt werden, damit es zu keinem signifikanten Abfall der Kör - pertemperatur des Patienten kommt.
  • Seite 194 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen. Filtratbeutel anschließen. Sicherstellen, dass die Klemme an der Filtratleitung offen ist. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 195 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Anbringen des Kochsalzbeutels für das Füllen Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Abdeckkappe abnehmen und den mindestens 1.000 mL, aber nicht arteriellen Blutschlauch (rot) an den über 2.000 mL) an die mittlere...
  • Seite 196: Installieren Des Plasmasubstituatbeutels (Rechte Wägezelle)

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.7.2 Installieren des Plasmasubstituatbeutels (rechte Wägezelle) Einen oder mehrere mit mindestens 10 mL (jedoch nicht mehr als 6.000 mL) Plasmasubstituat gefüllte(n) Beutel für die Behandlung vorbereiten. Berück - sichtigen, dass die bereitgestellten Plasmasubstituatbeutel auch zum Füllen der Flüssigkeitsseite verwendet werden sollen.
  • Seite 197 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die nicht verwendete Plasma- und die Plasmasubstituatleitung substituatleitung abklemmen und (grün) an den/die Plasma- die Klemme(n) an der (den) substituatbeutel anschließen. verwendeten Leitung(en) (sofern zutreffend) öffnen. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen.
  • Seite 198: Anbringen Eines Leerbeutels Zum Füllen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.7.3 Anbringen eines Leerbeutels zum Füllen (Infusionsstange) Den an den venösen Blutschlauch Die Klemme (rot) am T-Stück des (blau) angeschlossenen Leerbeutel Leerbeutels schließen. an die Infusionsstange hängen. Nach Anbringen der Beutel WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund fehlerhafter Behandlung! •...
  • Seite 199: Automatisches Füllen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Automatisches Füllen Automatisches Füllen Der Schritt ist der fünfte von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . Beim Befüllen werden alle Leitungen mit Flüssigkeit gefüllt, um Luft und übrige Partikel zu entfernen.
  • Seite 200: Zusätzliche Kartusche Nach Füllen Installieren (Falls Zutreffend)

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.8.1 Zusätzliche Kartusche nach Füllen installieren (falls zutreffend) Wird das Set OMNIset® Plus CRRT 1.6 verwendet, darf die zusätzliche Kartusche erst angeschlossen werden, nachdem das automatische Füllen des Schlauchsets abgeschlossen ist. Die zusätzliche Kartusche muss entsprechend der Gebrauchsanweisung separat gefüllt und gespült werden.
  • Seite 201 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Hämofilter-Zulaufschlauch Den Zulaufschlauch zum Hämofilter (rot) und den Hämofilter- vom Hämofilter trennen und ihn am Auslaufschlauch (blau) neben dem Kartuscheneingang anschließen. Hämofilter abklemmen. Eventuell tropft etwas Kochsalz- lösung aus dem Hämofilter. Den Auslauf der Kartusche an den Hämofilter anschließen und die...
  • Seite 202: Bereit Für Therapie

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Bereit für Therapie Bereit für Therapie Der Schritt ist der sechste von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . Von hier aus kann man direkt mit dem nächsten Schritt fortfahren und die Vorbereitung abschließen oder aus den folgenden zwei Optionen auswählen:...
  • Seite 203: Spülen Bei Crrt

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.9.1 Spülen bei CRRT Optionales Spülen Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt Anleitung der Benutzerführung auf. Arteriellen Blutschlauch (rot) an Den venösen Blutschlauch (blau) den Beutel mit Kochsalzlösung an...
  • Seite 204: Spülen Bei Tpe-Therapien

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Einen neuen Wert eingeben und mit Fertig bestätigen.  Bei Bedarf kann das flüssigkeitsseitige Spülen durch Drücken der Taste angeschaltet werden.
  • Seite 205 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Klemmen am arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) öffnen. Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Einen neuen Wert eingeben und mit bestätigen.
  • Seite 206: Rezirkulation Bei Crrt

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.9.3 Rezirkulation bei CRRT Optionale Rezirkulation Am Touchscreen die Option ② auswählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an den Leerbeutel anschließen: Klemme (weiß) am Leerbeutel Arteriellen Blutschlauch (rot) mit schließen. dem T-Anschluss am Leerbeutel an den venösen Blutschlauch...
  • Seite 207: Rezirkulation Bei Tpe-Therapien

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.9.4 Rezirkulation bei TPE-Therapien Optionale Rezirkulation Am Touchscreen die Option ② auswählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an den Leerbeutel anschließen: Klemme (weiß) am Leerbeutel Arteriellen Blutschlauch (rot) mit schließen. dem T-Anschluss am Leerbeutel an den venösen Blutschlauch...
  • Seite 208: Therapieparameter Bestätigen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.10 Therapieparameter bestätigen Therapieparameter bestätigen ist der letzte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Fenster kann der Benutzer die Art der gewählten Therapie, Dilution und Antikoagulation prüfen und die Therapieparameter anpassen.
  • Seite 209 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Substitution (Post) • Das Feld drücken und das Substituatvolumen eingeben, das pro Stunde in den extrakorporalen Kreislauf (nach dem Hämofilter) infundiert werden soll. Dialysierflüssigkeit • Das Feld drücken und das Dialysierflüssigkeits- volumen eingeben, das pro Stunde in den Hämofilter infundiert werden soll.
  • Seite 210 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einzustellende Parameter bei TPE-Therapien: Plasmasubstituatvolumen • Schaltfläche drücken Gesamtvolumen des Plasmasubstituats eingeben, dass dem extra- korporalen Kreislauf zugeführt werden soll. • Beim Flussmodus: Plasmasubstituatfluss Die Schaltfläche drücken und das Volumen des Plasmasubstituats eingeben, das pro Stunde in den extrakorporalen Kreislauf infundiert werden soll.
  • Seite 211: Vorbereiten Abbrechen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.11 Vorbereiten abbrechen Vorbereitung Die Vorbereitung einer Therapie kann jederzeit mit der Sequenz abbrechen beendet werden, die den Benutzer schrittweise durch alle Aktivitäten führt, die zum Abbruch der Vorbereitung erforderlich sind, d.h. das Trennen der Leitungen und Beutel und die Entnahme des Schlauchsets.
  • Seite 212 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einmalartikel abnehmen Klemmen an allen Leitungen und Beuteln schließen. Alle Leitungen von den Beuteln trennen. Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen.
  • Seite 213 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Spritze trennen und entsorgen: Spritzenpumpe: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Knebel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑥ Griffplatte ⑦ Druckplatte Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel durch Umlegen des Knebels öffnen.
  • Seite 214 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) –...
  • Seite 215 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Hebel an beiden flüssigkeits- und blutseitigen Setverriegelungen lösen, um das Schlauchset zu entnehmen. Das automatische Entfernen der Pumpensegmente durch Drücken der Ausfädeln Schaltfläche einleiten. Falls das Ausfädeln fehlschlägt: –...
  • Seite 216 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset von der Schutzabdeckung vom Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset lösen, säubern und zur späteren Verwendung aufbewahren. Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Nach Benutzung sind Beutel und Schlauchsets entsprechend den Vorgaben der verantwortlichen Organisation zu entsorgen.
  • Seite 217 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Behandlung.............. 219 Patienten anlegen ............219 6.1.1 Anlegen ohne Aderlass bei CRRT........220 6.1.2 Anlegen ohne Aderlass bei TPE-Therapien ..... 225 6.1.3 Anlegen mit Aderlass bei CRRT........229 6.1.4 Anlegen mit Aderlass bei TPE-Therapien ......234 6.1.5...
  • Seite 218 OMNI Inhaltsverzeichnis 6.3.3 Einmalartikel abnehmen ........... 351 6.3.3.1 Wärmerbeutel abnehmen ..........351 6.3.3.2 Trennen der Spritze ............352 6.3.3.3 Trennen der Druckmessleitungen........354 6.3.3.4 Automatisches Ausfädeln der Schlauchsegmente ... 355 6.3.3.5 Abnehmen des Schlauchsets ........... 356 6.3.3.6...
  • Seite 219: Behandlung

    Behandlung OMNI Behandlung Patienten anlegen Patient anlegen wird verwendet, um die Blutschläuche zu füllen und anschließend die Therapie zu starten. Es werden zwei unterschiedliche Anschlussverfahren unterstützt: Anlegen ohne Aderlass • : Der Patient wird an den arteriellen und venösen Blutschlauch angeschlossen. Die Blutschläuche und der Hämofilter/ Plasmafilter werden mit Blut aus dem arteriellen Blutschlauch gefüllt.
  • Seite 220: Anlegen Ohne Aderlass Bei Crrt

    OMNI Behandlung 6.1.1 Anlegen ohne Aderlass bei CRRT Ohne Aderlass Am Touchscreen die Option ① auswählen. Patient anlegen Ohne Aderlass Abb. 6-1 Schritt in der Vorbereitung: Option ausgewählt Ein Druck auf das Icon ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzer- führung auf.
  • Seite 221 Behandlung OMNI Optionales Spülen Wenn während der Vorbereitung oder keine der beiden Bereit für Therapie Optionen im Schritt ausgewählt wurde Arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) an Patienten anschließen. Die Klemmen am arteriellen (roten) Den arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen (blauen) Blutschlauch vom Beutel mit Kochsalzlösung...
  • Seite 222 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (roten) an den venösen Gefäßzugang des und venösen (blauen) Blutschlauch Patienten anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Den Leerbeutel von der Infusionsstange abnehmen und entsorgen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 223 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Bereit für Wenn während der Vorbereitung im Schritt Therapie ausgewählt wurde Den arteriellen (roten) und venösen (blauen) Blutschlauch an den Patienten anschließen: Die Klemmen am arteriellen (roten) Den arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen (blauen) Blutschlauch vom Leerbeutel trennen.
  • Seite 224 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (roten) an den venösen Gefäßzugang des und venösen (blauen) Blutschlauch Patienten anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Den Leerbeutel von der Infusionsstange abnehmen und entsorgen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren...
  • Seite 225: Anlegen Ohne Aderlass Bei Tpe-Therapien

    Behandlung OMNI Blutschläuche füllen Um die Blutschläuche zu füllen, die Schaltfläche drücken. Das zugeführte Blutvolumen wird am Bildschirm angezeigt. Die Patientenanschlüsse sind während des Füllens der Blutschläuche sorgfältig zu überwachen. Das Gerät erkennt möglicherweise nicht, wenn der venöse Blutschlauch getrennt wird.
  • Seite 226 OMNI Behandlung Den arteriellen Blutschlauch (rot) Den venösen Blutschlauch (blau) an den arteriellen Gefäßzugang vom Beutel mit Kochsalzlösung des Patienten anschließen. oder vom Leerbeutel zum Füllen trennen. Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (roten) an den venösen Gefäßzugang des und venösen (blauen) Blutschlauch...
  • Seite 227 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Bereit für Wenn während der Vorbereitung im Schritt Therapie ausgewählt wurde Den arteriellen (roteb) und venösen (blauen) Blutschlauch an den Patienten anschließen: Die Klemmen am arteriellen (roten) Den arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen (blauen) Blutschlauch vom Leerbeutel trennen.
  • Seite 228 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (roten) an den venösen Gefäßzugang des und venösen (blauen) Blutschlauch Patienten anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Den Leerbeutel von der Infusionsstange abnehmen und entsorgen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren...
  • Seite 229: Anlegen Mit Aderlass Bei Crrt

    Behandlung OMNI Blutschäuche füllen Um die Blutschläuche zu füllen, die Schaltfläche drücken. Das zugeführte Blutvolumen wird am Bildschirm angezeigt. Die Patientenanschlüsse sind während des Füllens der Blutschläuche sorgfältig zu überwachen. Das Gerät erkennt möglicherweise nicht, wenn der venöse Blutschlauch getrennt wird.
  • Seite 230 OMNI Behandlung Optionales Spülen Wenn während der Vorbereitung oder keine der beiden Bereit für Therapie Optionen im Schritt ausgewählt wurde Arteriellen Blutschlauch (rot) an arteriellen Gefäßzugang des Patienten anschließen: Klemme am arteriellen Den arteriellen Blutschlauch (rot) Blutschlauch (rot) schließen. vom Beutel mit Kochsalzlösung trennen.
  • Seite 231 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Bereit für Wenn während der Vorbereitung im Schritt Therapie ausgewählt wurde Arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Gefäßzugang des Patienten anschließen: Klemmen an arteriellem Den arteriellen Blutschlauch (rot) Blutschlauch (rot) schließen. vom Leerbeutel trennen. Den arteriellen Blutschlauch (rot) Die Klemmen am arteriellen an den arteriellen Gefäßzugang...
  • Seite 232 OMNI Behandlung Blutschläuche füllen Am Touchscreen auf die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Füllmenge Die Blutpumpe beginnt, die Blutschläuche mit dem im Feld  eingestellten Volumen zu füllen. Eine Fortschrittsanzeige zeigt an, wie viel Blut zugeführt wurde. Standardmäßig ist die Füllmenge die geschätzte Menge an Blut, die zum Füllen des Schlauchsets erforderlich ist.
  • Seite 233 Behandlung OMNI Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am venösen an venösen Gefäßzugang des Blutschlauch (blau) und am Patienten anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Den Leerbeutel von der Infusionsstange abnehmen und entsorgen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren...
  • Seite 234: Anlegen Mit Aderlass Bei Tpe-Therapien

    OMNI Behandlung 6.1.4 Anlegen mit Aderlass bei TPE-Therapien Am Touchscreen die Option Mit Aderlass ② auswählen. Ein Druck auf das Icon ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzer- führung auf. Optionales Spülen Wenn während der Vorbereitung oder keine der beiden Bereit für Therapie Optionen im Schritt ausgewählt wurde...
  • Seite 235 Behandlung OMNI Den arteriellen Blutschlauch (rot) Die Klemmen am arteriellen an den arteriellen Gefäßzugang Blutschlauch (rot) und am des Patienten anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Optionale Rezirkulation Bereit für Wenn während der Vorbereitung im Schritt Therapie ausgewählt wurde Den arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Gefäßzugang des Patienten anschließen:...
  • Seite 236 OMNI Behandlung Den arteriellen Blutschlauch (rot) Die Klemmen am arteriellen an den arteriellen Gefäßzugang Blutschlauch (rot) und am des Patienten anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Blutschläuche füllen Am Touchscreen auf die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Füllmenge Die Blutpumpe beginnt, die Blutschläuche mit dem im Feld ...
  • Seite 237 Behandlung OMNI Den venösen Blutschlauch (blau) an den venösen Gefäßzugang des Patienten anschließen: Den venösen Blutschlauch (blau) Den venösen Blutschlauch (blau) und den Beutel mit Kochsalzlösung vom Beutel trennen. oder den Leerbeutel abklemmen. Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am venösen an den venösen Gefäßzugang des...
  • Seite 238 OMNI Behandlung Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen ist. Therapie beginnen Für Therapiestart die Schaltfläche drücken. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 239: Pumpen Auf Blutseite Und Flüssigkeitsseite Starten

    Behandlung OMNI 6.1.5 Pumpen auf Blutseite und Flüssigkeitsseite starten Nach Abschluss der Vorbereitung und der Schritte zum Anlegen des Übersicht Patienten wird das Fenster angezeigt. WARNUNG! Gefahr des Blutverlusts durch unsachgemäßen Anschluss von Blutschläu - chen an den Patienten. •...
  • Seite 240 OMNI Behandlung Zum Einstellen der Blutflussrate die mittig am unteren Bildschirmrand angezeigte Ziffer ② drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Den Sollwert in mL/m eingeben und mit bestätigen.  Oder das Icon + ③ zum Erhöhen der Blutflussrate drücken.
  • Seite 241 Behandlung OMNI Blutpumpe Erneutes Drücken der Schaltfläche setzt den Betrieb aller gestoppter Pumpen fort. Therapie Wird während der Therapie die Schaltfläche gedrückt, so wird der Betrieb der flüssigkeitsseitigen Pumpen unterbrochen: • Die Substituatpumpe stoppt. • Die Dialysierflüssigkeitspumpe stoppt. • Die Filtratpumpe stoppt.
  • Seite 242 OMNI Behandlung Die Blutpumpe beginnt mit der Blutentnahme vom Patienten. Die Pumpe nähert sich schrittweise dem Sollwert der Blutflussrate. Beim Hochlaufen steigert die Pumpe den Blutfluss schrittweise um 20 mL/min. bis auf den Sollwert. Zum Starten der flüssigkeitsseitigen Pumpen und Antikoagulations- pumpen die blinkende Schaltfläche...
  • Seite 243 Behandlung OMNI Therapie Wird während der Therapie die Schaltfläche gedrückt, so wird der Betrieb der Antikoagulationspumpen und flüssigkeitsseitigen Pumpen unterbrochen: • Die Citrat-Pumpe stoppt. • Die Spritzenpumpe stoppt. • Die Substituatpumpe stoppt. • Die Dialysierflüssigkeitspumpe stoppt. • Die Filtratpumpe stoppt.
  • Seite 244: Während Der Therapie

    Die OMNI überwacht den venösen Druck, um einen Blutverlust des Patienten an die Umgebung zu verhindern. Um dieses Risiko vollständig auszuschlie - ßen, muss der Anwender den Patienten und die Blutschläuche regelmäßig auf Blutlecks überwachen. Die OMNI ist nicht in der Lage, jeden Blutverlust automatisch zu erkennen. •...
  • Seite 245 Behandlung OMNI WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Blutverlust, der vom Gerät nicht erkannt wird! Undichtigkeit kann zu Blutverlust oder Luftembolie führen. • Das Gerät während des Füllens und des Betriebs sorgfältig auf Undichtigkeiten an Verbindungsstellen und Anschlüssen innerhalb des extrakorporalen Kreislaufs kontrollieren.
  • Seite 246 OMNI Behandlung WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Infektion! • Bei der Handhabung des Geräts und der Einmalartikel sind die Anweisungen zur Desinfektion zu beachten. Nierenersatztherapien wird eine periodische Überwachung Elektrolytkonzentrationen empfohlen. Gegebenenfalls sollte Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphat und der Säure-Basen-Haushalt überwacht werden.
  • Seite 247 Behandlung OMNI WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Blutverlust aufgrund von Gerinnung! Bei Therapien mit regionaler Citrat-Antikoagulation kann Calcium im extrakor - poralen Kreislauf die Antikoagulation beeinträchtigen. • Nur calciumfreie Dialysierflüssigkeit verwenden. • Calcium-Gehalt aller zusätzlich infundierten Lösungen einberechnen. WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten durch ungeeignete Lösungen oder Anschlüsse!
  • Seite 248 WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Hypovolämie oder Hypervolämie! Die OMNI kontrolliert die Flüssigkeitsbilanz des Patienten von Beginn bis Ende der Therapie gemäß den Flusseinstellungen am Gerät. Die Art und Weise des Anlegens und Trennens des Patienten sowie deren Häufigkeit kann die Flüssigkeitsbilanz des Patienten beeinflussen. Flüssig- keitsverluste oder -zunahmen, die außerhalb der Kontrolle des Geräts liegen,...
  • Seite 249: Management Der Flüssigkeitsbilanz

    Behandlung OMNI 6.2.1 Management der Flüssigkeitsbilanz Die OMNI verfügt über eine Reihe von Funktionen, die zur automatischen Kontrolle und Regulierung der Flüssigkeitsvolumina im Therapieverlauf sorgen und die Flüssigkeitsbilanz und die gleichmäßige Durchführung der Nierenersatztherapie gewährleisten. Automatische Substituatfluss-Reduktion Ein häufig während der Akutdialyse auftretender Alarm ist der Anstieg des Transmembrandrucks aufgrund von Filtersättigung (Hämofilter oder Plasma -...
  • Seite 250 Bessere Überwachung des Beutelgewichts Falls die Beutel auf der Wägezelle unabsichtlich bewegt werden oder eine andere unerwartete Schwankung festgestellt wird, stoppt die OMNI automatisch die Pumpen auf der Flüssigkeitsseite und unterbricht die Therapie. Damit das Gerät keine falsche Flüssigkeitsbilanzierung errechnet, bleibt diese Unterbrechung bestehen, bis die Störung behoben ist.
  • Seite 251: Pflegemodus

    Behandlung OMNI 6.2.2 Pflegemodus Das Gerät kann in den Pflegemodus geschaltet werden, damit ohne Alarmauslösung Pflegemaßnahmen am Patienten vorgenommen werden können. Während solcher Maßnahmen am Patienten könnte das Gerät schwankende Druckwerte fälschlicherweise als Gefahrensituation inter- pretieren und Alarm auslösen. 1 Flüssigkeitsseitige...
  • Seite 252: Patienten Vorübergehend Ablegen

    OMNI Behandlung WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Blutverlust! Bei regionaler Citrat-Antikoagulation wird im Pflegemodus die Antikoagulation unterbrochen. • Lange Phasen im Pflegemodus vermeiden. • Nach Beendigung der Aktivitäten stets den Pflegemodus durch Drücken Pflege der Schaltfläche verlassen. 6.2.3 Patienten vorübergehend ablegen Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden.
  • Seite 253 Behandlung OMNI Patient vorübergehend ablegen Die Benutzerführung führt den Anwender schrittweise durch alle für die Unterbrechung und Wiederaufnahme einer Blut Therapie notwendigen Aktivitäten. Sie ist in drei Hauptschritte aufgeteilt: reinfundieren Rezirkulation Patient anlegen Blut . Beim Schritt reinfundieren wird das in den Schlauchsetleitungen verbleibende Blut dem Blut reinfundieren Patienten reinfundiert.
  • Seite 254: Blut Reinfundieren

    OMNI Behandlung 6.2.3.1 Blut reinfundieren Dem Patienten Blut reinfundieren: Blut reinfundieren Die Option wählen. Beutel mit Kochsalzlösung an die Infusionsstange hängen. Beutel mit Kochsalzlösung an die Infusionsstange hängen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit dem Beutel mit Kochsalzlösung verbinden und Klemmen öffnen:...
  • Seite 255 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen dem Beutel mit Kochsalzlösung Blutschlauch (rot) öffnen. verbinden. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. Beutelanschluss, Klemmen und sämtliche Leitungen auf Knicke überprüfen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Hypervolämie. Das Reinfundieren des Bluts wirkt sich auf die Flüssigkeitsbilanz des Patienten aus.
  • Seite 256 OMNI Behandlung Blut reinfundieren Die Schaltfläche lösen, wenn das Blut zurückgeführt ist oder das Volumen bei Bedarf erhöhen. Zusätzliches Volumen kann durch Drücken Schaltfläche Reinfundieren +50 mL oder durch Anpassen Parameters Reinfusionsvolumen Blut reinfundieren und Drücken der Schaltfläche zurückgeführt werden.
  • Seite 257: Blutreinfusion Überspringen

    Behandlung OMNI 6.2.3.2 Blutreinfusion überspringen WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Blutverlust. Überspringen Blutreinfusion führt einem Verlust Blutvolumens, das in den Blutschläuchen und im Hämofilter/Plasmafilter verbleibt. Blutreinfusion überspringen: Reinfusion überspringen Die Option wählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom...
  • Seite 258: Rezirkulation

    OMNI Behandlung Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) sicher (blau) schließen. vom Gefäßzugang des Patienten trennen. 6.2.3.3 Rezirkulation Nach der Blutreinfusion oder dem Überspringen der Blutreinfusion die Weiter Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt Rezirkulation fortzufahren: Für die Rezirkulation den arteriellen Blutschlauch (rot) an den venösen Blutschlauch (blau) anschließen:...
  • Seite 259 Behandlung OMNI Die Schläuche an die Infusionsstange hängen. Optional kann dem Kreislauf ein zusätzlicher Beutel mit Kochsalzlösung zugegeben werden. Diesen Beutel an die Infusionsstange hängen. Klemmen öffnen: Die Klemmen am arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) öffnen. Rezirkulation Um die Rezirkulation zu starten, die Schaltfläche drücken.
  • Seite 260: Flüssigkeitstemperatur Ändern

    OMNI Behandlung Patient wieder anlegen Informationen zum Anschluss des Patienten finden sich in Kapitel 6.1 Patienten anlegen (219). WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Kreuzinfektion. • Vor dem Wiederanlegen die Identität des Patienten prüfen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Gerinnung.
  • Seite 261 Behandlung OMNI Änderung der Flüssigkeitstemperatur: Temperatur Die im Eingabefeld ③ angezeigte Ziffer drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Temperatur in Grad Celsius eingeben und mit bestätigen. Ausschalten des Wärmers: Wärmerstatus Schaltfläche im Feld ② drücken. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch niedrige Körpertemperatur! Die am Bildschirm angezeigte Temperatur entspricht der Flüssigkeitstempera -...
  • Seite 262: Anpassen Der Kammerpegel

    OMNI Behandlung 6.2.5 Anpassen der Kammerpegel Das Schlauchset verfügt über Kammern zum Auffangen von Luftbläschen im Schlauchset. Die Flüssigkeitspegel in diesen Kammern werden von der OMNI automatisch reguliert, können aber manuell angepasst werden. Pegel 1 Schaltfläche 2 Aktueller Druck in...
  • Seite 263: Anpassung Der Therapiezeit

    Behandlung OMNI 6.2.6 Anpassung der Therapiezeit Diese Funktion ist bei TPE-Therapien nicht verfügbar. Die Dauer einer Therapie kann begrenzt werden. Standardmäßig ist die Dauer einer Therapie auf maximal 240 Stunden eingestellt. Diese Einstellung kann durch Ändern der Therapiezeitbegrenzung verändert werden.
  • Seite 264: Beginn Einer Neuen Schicht

    OMNI Behandlung 6.2.7 Beginn einer neuen Schicht Die Volumina der dem extrakorporalen Kreislauf zugeführten und entzogenen Flüssigkeiten werden kontinuierlich gemessen und protokolliert. Auf dem Intervall / Schicht Reiter kann eine neue Schicht gestartet und die Werte für die aktuelle Schicht können auf Null gesetzt werden. Zum Öffnen des Volumina Historie >...
  • Seite 265: Anpassung Der Flussraten

    Behandlung OMNI 6.2.8 Anpassung der Flussraten Bei der CRRT können die Flussraten (mL/h) der folgenden Parameter während der Therapie verändert werden: • Netto-Flüssigkeitsentzug: Dem Patientenblut entnommene und nicht durch Substituat ersetzte Flüssigkeit. • Substituat (Prä): Flüssigkeit, die vor dem Hämofilter wieder dem Patientenblut zugeführt wird.
  • Seite 266 OMNI Behandlung 1 Eingabefeld für Plasmasubstituat- volumen 2 Eingabefeld für Plasmafiltrations- verhältnis 3 Eingabefeld für Netto- Flüssigkeitsentzugs- volumen Parameter Flussraten Abb. 6-14 Menü , Fenster bei einer TPE-Therapie mit Verhältnismodus Abändern der Flussraten: Drücken der Ziffer, die im Eingabefeld des zu ändernden Parameters angezeigt wird.
  • Seite 267: Druckgrenzwerte Einstellen

    OMNI 6.2.9 Druckgrenzwerte einstellen Die OMNI überwacht kontinuierlich die im Schlauchset vorliegenden Druckwerte. Überschreitet ein Druckwert das zulässige Limit, so erzeugt das Gerät einen Alarm. Je nach Alarm stoppt das Gerät auch die Pumpen oder schließt die venöse Klemme. Die Druckgrenzwerte für die Alarmauslösung können während der Therapie angepasst werden.
  • Seite 268 OMNI Behandlung Je nach Druckart können die folgenden Druckgrenzwerte während der Therapie angepasst werden: Druck Anpassbare Druckgrenzwerte (Bezeichnung) Arterieller Druck (AP) Absoluter oberer Druckgrenzwert (Absolut - hoch) Oberer Druck-Offset-Wert (Bereich - Hoch) Unterer Druck-Offset-Wert (Bereich - Niedrig) Absoluter unterer Druckgrenzwert...
  • Seite 269 Behandlung OMNI Anpassen der Druckgrenzwerte: Das Icon zum Öffnen des Einstellungsfensters ⑩ des anzupassenden Druckwertes drücken. Das Einstellungsfenster mit den Eingabefeldern der anpassbaren  Druckgrenzwerte öffnet sich. Neben dem aktuell gemessenen Druck ⑦ werden eine Druckkurve ⑧  sowie der aktuell berechnete obere Druckgrenzwert ③ und untere Druckgrenzwert ④...
  • Seite 270: Anpassung Der Antikoagulationsparameter

    OMNI Behandlung 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter Heparin-Antikoagulation bei CRRT Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Während der Behandlung kann die Heparinflussrate verändert und das in der Spritze verbleibende Restvolumen an Heparin angepasst werden. Antikoagulation Parameter Zum Öffnen des Fensters...
  • Seite 271 Behandlung OMNI Heparin-Antikoagulation bei TPE Bei TPE-Therapien ist es möglich, eine Stoppzeit für die Heparininfusion einzustellen, damit die Wirkung des Antikoagulans vor Beendigung der Therapie abklingen kann. Wenn die Stoppzeit beispielsweise auf 30 Minuten eingestellt ist, wird die Heparininfusion 30 Minuten vor Ende der Therapie gestoppt.
  • Seite 272 OMNI Behandlung Regionale Citrat-Antikoagulation Bei einer CVVHD-Therapie mit regionaler Citrat-Antikoagulation wird das Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel zugeführt und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Während der Behandlung kann die Citrat- und Calcium-Dosis verändert und das in der Spritze verbleibende Calcium-Volumen angepasst werden.
  • Seite 273 Behandlung OMNI Fertig Die Dosis eingeben und die Eingabe mit bestätigen. Die Änderung der Calcium-Dosis wird sofort wirksam.  Anpassen des in der Spritze verbleibenden Calcium-Volumens: Verbleibendes Volumen Calcium Drücken der Ziffer im Feld ⑦ im Bereich Verbleibendes Spritzenvolumen einstellen Das Fenster öffnet sich...
  • Seite 274: Wechsel Der Heparinspritze

    OMNI Behandlung 6.2.11 Wechsel der Heparinspritze Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Wenn die Heparinspritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden. Wechseln der Heparinspritze: Funktionen Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste...
  • Seite 275 Behandlung OMNI Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel durch Umlegen des Knebels öffnen. Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Spritzenwechsel Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint.
  • Seite 276 OMNI Behandlung Volumen der Lösung in der Spritze in mL eingeben und die Eingabe mit Fertig bestätigen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund falscher Dosierung des Antikoagulans! Die Wahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung des Antikoagulans.
  • Seite 277 Behandlung OMNI Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel durch Umlegen des Antrieb und Griffplatte in den Knebels öffnen. Den Knebel Führungsschlitz einlegen - der solange entriegelt lassen, bis die Knebel sollte dann automatisch Führung in die gewünschte Position einrasten.
  • Seite 278: Wechsel Der Calcium-Spritze

    OMNI Behandlung 6.2.12 Wechsel der Calcium-Spritze Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht werden, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Wenn die Calcium-Spritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden.
  • Seite 279 Behandlung OMNI Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze aus dem Spritzenbügel durch Umlegen des Antrieb und Griffplatte aus dem Knebels öffnen. Führungsschlitz herausnehmen. Den Schlauchhalter öffnen und die Die Spritze von der Calcium- Calcium-Leitung aus dem Calcium- Leitung trennen. Sicherheitsluftdetektor herausnehmen.
  • Seite 280 OMNI Behandlung Befülltes Volumen Feld drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Volumen der Lösung in der Spritze in mL eingeben und die Eingabe mit Fertig bestätigen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund falscher Dosierung des Antikoagulans! Die Wahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen oder die Verwendung der falschen Calcium-Lösung bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung...
  • Seite 281 Behandlung OMNI Neue Calcium-Spritze einlegen: Sicherstellen, dass die Calcium-Konzentration dem angezeigten Wert entspricht. Spritzenpumpe: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Knebel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑥ Griffplatte ⑦ Druckplatte ⑧ Calcium-Sicherheitsluftdetektor und Schlauchhalter IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 282 OMNI Behandlung Calcium-Leitung an die Calcium- Entriegelungshebel und Spritze anschließen. Spritzenbügel durch Umlegen des Knebels öffnen. Den Knebel solange entriegelt lassen, bis die Führung in die gewünschte Position gebracht ist. Die Druckplatte der Spritze in den Entriegelungshebel und Antrieb und die Griffplatte der Spritzenbügel schließen.
  • Seite 283 Behandlung OMNI Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemmen Calcium-Leitung in den Calcium- an der Calcium-Leitung geöffnet Sicherheitsluftdetektor einlegen. und die Klemme an der Luftentfernungsleitung geschlossen ist. Den Entriegelungshebel ordnungsgemäß verschließen. 10. Sicherstellen, dass die Klemme an der Calcium-Leitung offen ist und sich keine Luft in der Leitung befindet.
  • Seite 284: Wechsel Der Beutel Bei Crrt

    OMNI Behandlung 6.2.13 Wechsel der Beutel bei CRRT Die Beutel können während der Therapie gewechselt werden. Je nach Typ des Schlauchsets und der ausgewählten Therapieart können die folgenden Beutel bei der CRRT gewechselt werden: • Filtratbeutel an der mittleren Wägezelle (wenn voll) •...
  • Seite 285: Wechsel Des Filtratbeutels (Mittlere Wägezelle)

    Behandlung OMNI WARNUNG! Risiko schwerer Erkrankung oder Tod des Patienten aufgrund einer Infektion! Wiederverwendung teilweise gefüllten Beuteln kann eine Blutstrominfektion hervorrufen. • Werden Beutel am Gerät angebracht oder vom Gerät entfernt, so ist darauf zu achten, stets nur volle Dialysierflüssigkeits-, Substituat- oder Citrat-Beutel sowie leere Filtratbeutel zu verwenden.
  • Seite 286 OMNI Behandlung Den/die vollen Filtratbeutel von der Einen oder zwei neue Filtratbeutel mittleren Wägezelle abnehmen. an die mittlere Wägezelle hängen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet. Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen.
  • Seite 287 Behandlung OMNI Die Klemme an der Filtratleitung (gelb) öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 288: Wechsel Des Substituatbeutels (Linke Wägezelle)

    OMNI Behandlung 6.2.13.2 Wechsel des Substituatbeutels (linke Wägezelle) Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (lila) abklemmen. Substituatleitung (lila) trennen. Den/die leere(n) Substituatbeutel Einen oder zwei Substituatbeutel von der linken Wägezelle an die linke Wägezelle hängen. abnehmen. Bei regionaler Citrat-...
  • Seite 289 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (lila) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. •...
  • Seite 290: Wechsel Des Substituatbeutels (Rechte Wägezelle)

    OMNI Behandlung 6.2.13.3 Wechsel des Substituatbeutels (rechte Wägezelle) Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (grün) Substituatleitung (grün) trennen. abklemmen. Den/die leeren Substituatbeutel Einen oder zwei neue von der rechten Wägezelle Substituatbeutel an die rechte abnehmen. Wägezelle hängen.
  • Seite 291 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (grün) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. •...
  • Seite 292: Wechsel Des Dialysierflüssigkeitsbeutels (Rechte Wägezelle)

    OMNI Behandlung 6.2.13.4 Wechsel des Dialysierflüssigkeitsbeutels (rechte Wägezelle) Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel und die Dialysierflüssigkeitsleitung von der Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) abklemmen. (grün) trennen. Den/die leeren Einen oder zwei neue Dialysierflüssigkeitsbeutel von der Dialysierflüssigkeitsbeutel an die rechten Wägezelle abnehmen. rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 293 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Dialysierflüssigkeitsleitung Beutelausgang zerbrechen. (grün) an den/die Dialysier- flüssigkeitsbeutel anschließen. Die Klemme der Dialysierflüssigkeitsleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. •...
  • Seite 294: Wechsel Des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle)

    OMNI Behandlung 6.2.13.5 Wechsel des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle) Den Citrat-Beutel und die Citrat- Den Citrat-Beutel von der Citrat- Leitung abklemmen. Leitung trennen. Den leeren Citrat-Beutel von der Einen neuen Citrat-Beutel an die Citrat-Wägezelle abnehmen. Citrat-Wägezelle hängen. Sicherstellen, dass die Citrat- Konzentration dem angezeigten Wert entspricht.
  • Seite 295 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am den Citrat-Beutel an die Citrat- Beutelausgang zerbrechen. Leitung anschließen. Klemme an der Citrat-Leitung öffnen. Beutelwechsel / • Den Beutelwechsel durch Drücken der Schaltfläche Gewicht zurückgesetzt bestätigen und abschließen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 296 OMNI Behandlung IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 297: Beutelwechsel Bei Tpe-Therapien

    Behandlung OMNI 6.2.14 Beutelwechsel bei TPE-Therapien Die Beutel können während der Therapie gewechselt werden. Je nach Typ des Schlauchsets und der ausgewählten Therapieart können die folgenden Beutel bei TPE-Therapien gewechselt werden: • Filtratbeutel an der mittleren Wägezelle (wenn voll) •...
  • Seite 298: Wechsel Des Filtratbeutels (Mittlere Wägezelle)

    OMNI Behandlung WARNUNG! Risiko schwerer Erkrankung oder Tod des Patienten aufgrund einer Infektion! Die Wiederverwendung von teilweise gefüllten Beuteln kann eine Blutstrom- infektion hervorrufen. • Werden Beutel am Gerät angebracht oder vom Gerät entfernt, so sind stets nur volle Plasmasubstituatbeutel und leere Filtratbeutel zu verwenden.
  • Seite 299 Behandlung OMNI Den vollen Filtratbeutel von der Einen neuen Filtratbeutel an die mittleren Wägezelle abnehmen. mittlere Wägezelle hängen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet. Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen.
  • Seite 300 OMNI Behandlung Die Klemme an der Filtratleitung (gelb) öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 301: Wechsel Des Plasmasubstituatbeutels (Rechte Wägezelle)

    Behandlung OMNI 6.2.14.2 Wechsel des Plasmasubstituatbeutels (rechte Wägezelle) Einen oder mehrere mit mindestens 10 mL (jedoch nicht mehr als 6.000 mL) Plasmasubstituat gefüllte(n) Beutel für die Behandlung vorbereiten. Den/die Plasmasubstituatbeutel Den/die Plasmasubstituatbeutel und die Plasmasubstituatleitung von der Plasmasubstituatleitung (grün) abklemmen.
  • Seite 302 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme der die Plasmasubstituatleitung(en) Plasmasubstituatleitung(en) öffnen. (grün) an den/die Plasmasubstituatbeutel anschließen. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. •...
  • Seite 303: Wechsel Des Schlauchsets

    Behandlung OMNI 6.2.15 Wechsel des Schlauchsets Ein Wechsel des Schlauchsets während der Therapie kann erforderlich sein, wenn z.B. der Hämofilter verstopft oder defekt ist oder wenn die für das Schlauchset vorgegebene maximale Nutzungsdauer erreicht ist. Der Anwender wird von der Software beim Austausch des Schlauchsets durch die Schlauchset wechseln Benutzerführung...
  • Seite 304: Blut Reinfundieren

    OMNI Behandlung WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Blutverlust! Das Überspringen der Blutreinfusion kann zu einem Verlust des extra- korporalen Blutes führen. WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Blutverlust, wenn der Anwender versäumt, die arterielle Klemme oder die venöse Klemme am Gefäßzugang des Patienten zu schließen.
  • Seite 305 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit dem Beutel mit Kochsalzlösung verbinden und Klemmen öffnen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) sicher Blutschlauch (rot) schließen. vom Gefäßzugang des Patienten trennen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen dem Beutel mit Kochsalzlösung Blutschlauch (rot) öffnen.
  • Seite 306 OMNI Behandlung WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Hypervolämie. Das Reinfundieren des Bluts wirkt sich auf die Flüssigkeitsbilanz des Patienten aus. Ein zu hohes Reinfusionsvolumen kann zu Hypervolämie führen. Der Reinfusionsprozess kann jederzeit gestoppt werden. Blut reinfundieren Zum Starten der Blutreinfusion die Schaltfläche drücken...
  • Seite 307 Behandlung OMNI Venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) nach (blau) schließen. Abschluss der Blutreinfusion sicher vom Gefäßzugang des Patienten trennen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 308: Blutreinfusion Überspringen

    OMNI Behandlung 6.2.15.2 Blutreinfusion überspringen WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Blutverlust. Das Überspringen der Blutreinfusion führt zu einem Verlust des Blut- volumens, das in den Blutschläuchen und im Hämofilter/Plasmafilter verbleibt. Blutreinfusion überspringen: Reinfusion überspringen Die Option wählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom...
  • Seite 309: Einmalartikel Abnehmen

    Behandlung OMNI Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) sicher (blau) schließen. vom Gefäßzugang des Patienten trennen. 6.2.15.3 Einmalartikel abnehmen Stellen Sie sicher, dass der Patient vom Gerät getrennt wurde. Alle Beutel trennen: • Klemmen an allen Leitungen und Beuteln schließen.
  • Seite 310: Wärmerbeutel Abnehmen

    OMNI Behandlung 6.2.15.3.1 Wärmerbeutel abnehmen Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 311: Trennen Der Druckmessleitungen

    Behandlung OMNI 6.2.15.3.2 Trennen der Druckmessleitungen Druckmessleitungen folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: ‒ Rote Druckmessleitung vom Nur bei SCUF: (roten) arteriellen Drucksensor- ‒ Rote Druckmessleitung vom anschluss (AP) (roten) arteriellen Druck- ‒ Weiße Druckmessleitung vom sensoranschluss (AP) (weißen) Vor-Filter-Druck- ‒ Weiße Druckmessleitung vom sensoranschluss (FP) (weißen) Vor-Filter-Druck-...
  • Seite 312: Schlauchset Ausfädeln

    OMNI Behandlung 6.2.15.3.3 Schlauchset ausfädeln Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Hebel an beiden flüssigkeits- und blutseitigen Setverriegelungen lösen, um das Schlauchset zu entnehmen. Ausfädeln drücken. Das automatische Ausfädeln der Schlauchsegmente durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche einleiten. Falls das Ausfädeln fehlschlägt:...
  • Seite 313: Abnehmen Des Schlauchsets

    Behandlung OMNI 6.2.15.3.4 Abnehmen des Schlauchsets Schlauchset vom Gerät abnehmen. Schutzabdeckung lösen und zur späteren Verwendung aufbewahren: Türen auf der Flüssigkeits- und Schlauchset durch Öffnen der Blutseite öffnen. oberen Verriegelung lösen. Schlauchset von der Schutzabdeckung vom Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset lösen, säubern und zur späteren Verwendung...
  • Seite 314: Schlauchset Scannen

    OMNI Behandlung Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Nach Benutzung sind Beutel und Schlauchsets entsprechend den Vorgaben der verantwortlichen Organisation zu entsorgen. 6.2.15.4 Schlauchset scannen Vorbereiten Die Benutzerführung besteht aus sieben Schritten und beginnt Set scannen mit dem Schritt .
  • Seite 315 Das Laserkreuz des Barcodescanners auf die Mitte des Barcodes auf der Schlauchsetverpackung richten: Nachdem der Barcodescanner den Barcode erfasst hat, signalisiert  die OMNI das mit einem Ton und – Schlauchsettyp, – Artikelnummer, – Verfallsdatum und – Losnummer des Schlauchsets ① werden am Touchscreen angezeigt.
  • Seite 316: Schlauchset Installieren

    OMNI Behandlung VORSICHT! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund falscher Schlauchsetdaten. • Stellen Sie sicher, dass die in die Software eingegebenen Schlauchset- parameter mit den Parametern auf der Verpackung des ausgewählten Schlauchsets übereinstimmen. Therapie auswählen Um mit dem Schritt fortzufahren, die Schaltfläche Weiter drücken ②...
  • Seite 317: Auspacken Des Schlauchsets Und Befestigen Der Schutzabdeckung

    Behandlung OMNI 6.2.15.6 Auspacken des Schlauchsets und Befestigen der Schutzabdeckung Schlauchset auspacken. Schlauchsetverpackung vorsichtig entfernen und entsorgen. Schutzabdeckung am Schlauchset befestigen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 318: Schlauchset Am Gerät Installieren

    OMNI Behandlung 6.2.15.7 Schlauchset am Gerät installieren Die Türen auf der Blut- und Das Set so halten, dass die rote Flüssigkeitsseite öffnen. Filterkappe nach oben weist. Den unteren Teil des Sets in die Vertiefung über dem vorderen Griff einlegen. Das Set mithilfe der oberen Sicherstellen, dass keine Verriegelung an der Geräte-...
  • Seite 319: Türen Auf Blutseite Und Flüssigkeitsseite Schließen

    Behandlung OMNI Sicherstellen, dass sowohl die oberen als auch die unteren Verriegelungen eingerastet sind. 6.2.15.8 Türen auf Blutseite und Flüssigkeitsseite schließen Die Türen auf der Blutseite und Flüssigkeitsseite schließen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 320: Einlegen Des Wärmerbeutels

    OMNI Behandlung 6.2.15.9 Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. Wärmerbeutel an die beiden am Wärmerbeutel dehnen und an den Türscharnier befindlichen Haken beiden Positionierstiften neben den hängen. Der kürzere Schlauch Auslassöffnungen befestigen. muss nach oben weisen. Der Wärmerbeutel darf keine Knicke oder Falten aufweisen.
  • Seite 321 Behandlung OMNI Schlauch in die Schlauchhalter Wärmertür verriegeln. einlegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 322: Anschließen Der Druckmessleitungen

    OMNI Behandlung 6.2.15.10 Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen an die folgenden Drucksensoranschlüsse anschließen: ‒ Rote Druckmessleitung an den Nur bei SCUF: (roten) arteriellen Drucksensor- ‒ Rote Druckmessleitung an den anschluss (AP) (roten) arteriellen Druck- ‒ Weiße Druckmessleitung an sensoranschluss (AP) den (weißen) Vor-Filter-Druck-...
  • Seite 323: Installation Des Schlauchsets Abschließen

    Behandlung OMNI 6.2.15.11 Installation des Schlauchsets abschließen Einfädeln Die Schaltfläche ② drücken und warten, bis das Gerät bestätigt, dass alle Aufgaben ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Sicherstellen, dass die Schlauchsegmente korrekt eingelegt sind. Einfädeln Bei nicht erfolgreichem Einlegen erneut drücken. Falls das automatische Einlegen mehrere Male fehlschlägt:...
  • Seite 324: Wechsel Der Therapieart

    OMNI Behandlung 6.2.16 Wechsel der Therapieart Die Therapieart kann während der Behandlung geändert werden. Wenn das Gerät eine CVVH-, CVVHD- oder CVVHDF-Therapie durchführt, ist es möglich, zwischen diesen Therapiearten zu wechseln, sofern das Schlauch- set beide Therapiearten unterstützt. Der Anwender wird von der Software beim Ändern der Therapie- und Dilutionsart durch die Sequenz...
  • Seite 325: Wechsel Der Dilutionsart

    Behandlung OMNI Ändern der Therapieart: Therapie auswählen Im Fenster wird die neue Therapieart ① und Dilutionsart ② ausgewählt. Weiter Schaltfläche drücken, um mit den nächsten Schritt fortzufahren. Das Fenster Beutel installieren öffnet sich.  Werden für die neue Therapieart zusätzliche Dialysierflüssigkeits- oder Substituatbeutel benötigt, so sind die Anweisungen der Software zur Art...
  • Seite 326 OMNI Behandlung Dilution wechseln Starten der Sequenz Funktionen In der Menüleiste auf drücken. Dilution wechseln Funktionen Schaltfläche im Fenster drücken. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage:  Wollen Sie wirklich die Dilutionsart ändern? Zum Bestätigen der Auswahl auf drücken. Dilution wechseln Das Fenster öffnet sich.
  • Seite 327: Wechsel Der Antikoagulation

    Behandlung OMNI 6.2.18 Wechsel der Antikoagulation Bei CVVHD und CVVHDF mit regionaler Citrat-Antikoagulation (RCA) ist es möglich, die RCA zu beenden und die Therapie ohne Antikoagulation fortzusetzen. Danach kann die Heparin-Antikoagulation gestartet werden. Der Anwender wird von der Software beim Beenden der RAC durch die Antikoagulation wechseln Benutzerführung...
  • Seite 328 OMNI Behandlung Eine Änderung der Antikoagulation wird nicht unterstützt, wenn das Schlauchset über die empfohlene Nutzungsdauer hinaus verwendet wird (OMNIset® L CRRT 1.6). Ändern der Antikoagulationsparameter und Fortsetzung der Therapie mit Citrat - Calcium Antikoagulation wählen Die Option ① im Fenster drücken...
  • Seite 329 Behandlung OMNI RCA beenden und Therapie ohne Antikoagulation fortsetzen: Keine Antikoagulation wählen Die Option ② im Fenster drücken und dann Weiter drücken. Spritze entfernen Der Schritt wird angezeigt.  Die Calcium-Leitung abklemmen. Spritze trennen und entsorgen: Spritzenpumpe: ① Entriegelungshebel Klemme an der Calcium-Leitung schließen.
  • Seite 330 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze aus dem Spritzenbügel durch Umlegen des Antrieb und Griffplatte aus dem Knebels öffnen. Führungsschlitz herausnehmen. Den Schlauchhalter öffnen und die Die Spritze von der Calcium- Calcium-Leitung aus dem Calcium- Leitung trennen. Sicherheitsluftdetektor herausnehmen.
  • Seite 331 Behandlung OMNI Beutel wechseln Die Dialysierflüssigkeitslösung auf calciumhaltige Lösung ändern: Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel und die Dialysierflüssigkeitsleitung von der Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) abklemmen. (grün) trennen. Den/die Beutel mit calciumfreier Den/die Beutel mit calciumhaltiger Dialysierflüssigkeit von der rechten Dialysierflüssigkeit an die rechte Wägezelle abnehmen.
  • Seite 332 OMNI Behandlung Die Dialysierflüssigkeitsleitung Den Brechkonus am (grün) an den (die) Beutel mit Beutelausgang zerbrechen. calciumhaltiger Dialysierflüssigkeit anschließen. Die Klemme der Dialysierflüssigkeitsleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht auf dem Sockel aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind.
  • Seite 333 Behandlung OMNI Citrat-Beutel abnehmen Den Citrat-Beutel und die Citrat- Den Citrat-Beutel von der Citrat- Leitung abklemmen. Leitung trennen. Beutel vom Gerät abnehmen. Sicherstellen, dass die Citrat- und Calcium-Leitungen abgeklemmt und der Citrat-Beutel und die Calcium-Spritze entnommen wurden. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 334 OMNI Behandlung WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten durch übermäßigen Calcium-Entzug! • Sicherstellen, dass calciumhaltige Dialysierflüssigkeit verwendet wird und die Lösungen den Vorgaben der Therapie entsprechen. Weiter drücken. Neue Therapieparameter bestätigen Das Dialogfenster öffnet sich. Die orange umrandeten Parameter können geändert werden.
  • Seite 335: Heparinantikoagulation Anwenden

    Behandlung OMNI 6.2.19 Heparinantikoagulation anwenden Wurde eine Therapie ohne Antikoagulation gestartet, kann dieser Therapie nachträglich Heparin-Antikoagulation hinzugefügt werden. Heparin- 1 Schaltfläche Antikoagulation anwenden Parameter Antikoagulation Abb. 6-25 Menü , Fenster Heparin-Antikoagulation anwenden: Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste auswählen. Heparin-Antikoagulation anwenden Die Schaltfläche...
  • Seite 336 OMNI Behandlung Flussrate Das Feld drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Die Flussrate in mL/h eingeben und die Eingabe mit bestätigen. Heparinspritze einlegen: Spritzenpumpe: ① Entriegelungshebel Abdeckkappe von der Heparinleitung abziehen und ② Spritzenbügel Heparinleitung an die Heparinspritze anschließen.
  • Seite 337 Behandlung OMNI Entriegelungshebel und Spritzen- Druckplatte der Spritze in den bügel durch Umlegen des Knebels Antrieb und Griffplatte in den öffnen. Den Knebel solange Führungsschlitz einlegen - der entriegelt lassen, bis die Führung in Knebel sollte dann automatisch die gewünschte Position gebracht einrasten..
  • Seite 338: Gabe Eines Heparinbolus

    OMNI Behandlung 6.2.20 Gabe eines Heparinbolus Heparin kann in Form eines Bolus verabreicht werden, damit im Hämofilter keine Gerinnung auftreten kann. Die Gabe eines Heparin-Bolus ist nur bei Therapien möglich, für die eine Heparin-Antikoagulation vorgegeben wurde. Heparin- 1 Schaltfläche Bolus...
  • Seite 339 Behandlung OMNI Heparin- 1 Schaltfläche Bolus 2 Die Spritze zeigt die Menge als Bolus verabreichten Heparins Abb. 6-27 Gabe eines Heparin-Bolus Spritzenpumpe verabreicht Heparin-Bolus gemäß vorgegebenen Werte. Am Touchscreen wird dies angezeigt durch: Heparin-Bolus Den rotierenden Rand der Schaltfläche ① .
  • Seite 340: Verabreichung Von Medikamenten Und Entnahme Von Proben

    OMNI Behandlung 6.2.21 Verabreichung von Medikamenten und Entnahme von Proben Je nach Therapie und verwendetem Schlauchset gibt es verschiedene Möglichkeiten, Medikamente über das Schlauchset zu verabreichen. Nachfolgend ein Beispiel der verschiedenen Ports, über die Medikation in das CRRT-Schlauchset verabreicht werden kann: 1 Infusionsanschluss venöse Kammer...
  • Seite 341: Patientendaten Ändern

    Behandlung OMNI 6.2.22 Patientendaten ändern Während der Therapievorbereitung werden Patienten-ID, Patientengewicht und Hämatokritwert des Patientenblutes in die Software eingegeben. Wenn die Therapie läuft, können die Werte Patientengewicht und Hämatokrit geändert werden. Die Patienten-ID kann entweder eingeblendet oder ausgeblendet sein. Im Modus Eingeblendet kann der Anwender die ID eingeben.
  • Seite 342: Einstellen Von Tag- Und Nachtmodus

    OMNI Behandlung 6.2.23 Einstellen von Tag- und Nachtmodus Die Signallautstärke und die Helligkeit des Touchscreens können für Tages- und Nachtmodus separat eingestellt und gespeichert werden. Der Tages- modus ist standardmäßig aktiviert. In diesem Modus sind Lautstärke und Helligkeit auf den maximalen Wert eingestellt. Es ist möglich, die Uhrzeit für die Aktivierung des Nachtmodus einzustellen.
  • Seite 343 Behandlung OMNI Einstellen des Nachtmodus-Planers: • Der Nachtmodus-Planer wird durch Drücken der Schaltfläche ④ aktiviert. • Der Zeitraum, in welchem der Nachtmodus aktiv sein soll, wird durch Einstellen der Uhrzeit für Beginn und Ende ⑤ des Modus festgelegt: ‒ Das entsprechende Feld Uhrzeit drücken.
  • Seite 344: Reinigen Des Touchscreens

    Kapitel 7.1 Oberflächendesinfektion und Reinigung (363). 6.2.25 Selbsttests Während der Behandlung führt die OMNI alle 24 Stunden einen Selbsttest durch. Die ersten Selbsttests beginnen 24 Stunden nach Start einer Therapie oder 24 Stunden nach Wechsel des Schlauchsets. Während der Selbsttests wird auf dem Touchscreen eine Meldung angezeigt und die Statusanzeige blinkt grün (unter der Voraussetzung, dass diese Signalart der Statusanzeige...
  • Seite 345: Therapieende

    Behandlung OMNI Therapieende Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zum Beenden oder Unterbrechen der Therapie stehen zwei unterschiedliche Methoden zur Therapie beenden Verfügung. mit der hier beschriebenen Vorgehensweise wird verwendet, wenn die Behandlung abgeschlossen ist und der Patient nicht Patient vorübergehend...
  • Seite 346 OMNI Behandlung WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Blutverlust! Das Überspringen der Blutreinfusion kann zu einem Verlust des extra- korporalen Blutes führen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Gerinnung. • Vor dem Fortsetzen der Blutzirkulation den venösen Blutschlauch stets auf Anzeichen von Gerinnung prüfen.
  • Seite 347: Blut Reinfundieren

    Behandlung OMNI 6.3.1 Blut reinfundieren Dem Patienten Blut reinfundieren: Blut reinfundieren Die Option wählen. Beutel mit Kochsalzlösung an die Infusionsstange hängen. Beutel mit Kochsalzlösung an die Infusionsstange hängen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit dem Beutel mit Kochsalzlösung verbinden und Klemmen öffnen:...
  • Seite 348 OMNI Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen dem Beutel mit Kochsalzlösung Blutschlauch (rot) öffnen. verbinden. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. Beutelanschluss, Klemmen und sämtliche Leitungen auf Knicke überprüfen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Hypervolämie. Das Reinfundieren des Bluts wirkt sich auf die Flüssigkeitsbilanz des Patienten aus.
  • Seite 349: Blutreinfusion Überspringen

    Behandlung OMNI Blut reinfundieren Die Schaltfläche lösen, wenn das Blut zurückgeführt ist oder das Volumen bei Bedarf erhöhen. Zusätzliches Volumen kann durch Drücken Schaltfläche Reinfundieren +50 mL oder durch Anpassen Parameters Reinfusionsvolumen Blut reinfundieren und Drücken der Schaltfläche zurückgeführt werden.
  • Seite 350 OMNI Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) sicher Blutschlauch (rot) schließen. vom Gefäßzugang des Patienten trennen. Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) sicher (blau) schließen. vom Gefäßzugang des Patienten trennen.
  • Seite 351: Einmalartikel Abnehmen

    Behandlung OMNI 6.3.3 Einmalartikel abnehmen Stellen Sie sicher, dass der Patient vom Gerät getrennt wurde. Alle Beutel trennen: • Klemmen an allen Leitungen und Beuteln schließen. • Alle Leitungen von den Beuteln trennen. 6.3.3.1 Wärmerbeutel abnehmen Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen.
  • Seite 352: Trennen Der Spritze

    OMNI Behandlung Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. 6.3.3.2 Trennen der Spritze Spritze trennen und entsorgen: Spritzenpumpe: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Knebel ④ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑥ Griffplatte ⑦ Druckplatte...
  • Seite 353 Behandlung OMNI Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel durch Umlegen des Knebels öffnen. Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 354: Trennen Der Druckmessleitungen

    OMNI Behandlung 6.3.3.3 Trennen der Druckmessleitungen Druckmessleitungen folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: ‒ Rote Druckmessleitung vom Nur bei SCUF: (roten) arteriellen Drucksensor- ‒ Rote Druckmessleitung vom anschluss (AP) (roten) arteriellen Druck- ‒ Weiße Druckmessleitung vom sensoranschluss (AP) (weißen) Vor-Filter-Druck- ‒ Weiße Druckmessleitung vom sensoranschluss (FP) (weißen) Vor-Filter-Druck-...
  • Seite 355: Automatisches Ausfädeln Der Schlauchsegmente

    Behandlung OMNI 6.3.3.4 Automatisches Ausfädeln der Schlauchsegmente Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Hebel an beiden flüssigkeits- und blutseitigen Setverriegelungen lösen, um das Schlauchset zu entnehmen. Ausfädeln drücken. Das automatische Ausfädeln der Schlauchsegmente wird durch Drücken der Schaltfläche Ausfädeln...
  • Seite 356: Abnehmen Des Schlauchsets

    OMNI Behandlung 6.3.3.5 Abnehmen des Schlauchsets Schlauchset vom Gerät abnehmen. Schutzabdeckung lösen und zur späteren Verwendung aufbewahren: Türen auf der Flüssigkeits- und Schlauchset durch Öffnen der Blutseite öffnen. oberen Verriegelung lösen. Schlauchset von der Schutzabdeckung vom Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset lösen, säubern und zur späteren Verwendung...
  • Seite 357: Abnehmen Des Schlauchsets Mit Zusätzlicher Kartusche (Falls Zutreffend)

    Behandlung OMNI Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Nach Benutzung sind Beutel und Schlauchsets entsprechend den Vorgaben der verantwortlichen Organisation zu entsorgen. 6.3.3.6 Abnehmen des Schlauchsets mit zusätzlicher Kartusche (falls zutreffend) Werden die Sets OMNIset® ECCO2R CRRT 1.6 oder OMNIset® Plus CRRT 1.6 verwendet, müssen nicht nur die Schlauchsets, sondern muss auch die...
  • Seite 358 OMNI Behandlung Die ECCO R Kartusche aus dem Die zusätzliche Kartusche aus dem Kartuschenhalter nehmen. Kartuschenhalter herausnehmen. Schlauchset von der Gerätevorderseite abnehmen. Das Set samt zusätzlicher Kartusche aus dem Gerät nehmen. Schutzabdeckung und Kartuschenhalter lösen: IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 359 Behandlung OMNI Schutzabdeckung und Kartuschenhalter lösen und zur späteren Verwendung aufbewahren. Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Nach Benutzung sind Beutel und Schlauchsets entsprechend den Vorgaben der verantwortlichen Organisation zu entsorgen. Therapie beenden Nun kann eine neue Therapie begonnen oder das Gerät abgeschaltet werden: Zurück...
  • Seite 360: Schlauchset Manuell Ausfädeln

    OMNI Behandlung 6.3.4 Schlauchset manuell ausfädeln Wenn ein automatisches Ausfädeln des Schlauchsets aufgrund einer Alarm- situation nicht möglich ist, weder am Ende der Therapie noch vom Startfenster aus, kann das Schlauchset auch manuell ausgefädelt werden: • STOP-Taste drücken. • Die Verriegelungen an den blutseitigen und flüssigkeitsseitigen Setplatten öffnen.
  • Seite 361 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Nach der Behandlung ..........363 Oberflächendesinfektion und Reinigung ......363 Entsorgung............... 366 IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 362 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 363: Nach Der Behandlung

    Das Gerät nicht mit Mitteln oder Gegenständen reinigen oder desinfizieren, deren Temperatur 50 °C übersteigt. • Geeignete Chemikalien zur Reinigung der OMNI sind aufgeführt in Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen (364). IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 364 Der Touchscreen des Geräts ist 10 Sekunden lang deaktiviert.  Gehäuse und Touchscreen reinigen. Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen Für eine optimale Reinigung und Desinfektion der Oberflächen der OMNI sind die beiden folgenden Produkte am besten geeignet: Reinigungsmittel Beschreibung Meliseptol®...
  • Seite 365 Nach der Behandlung OMNI Das Gerät ist beständig gegen die bestimmungsgemäße Anwendung der folgenden Desinfektions- und Reinigungsmittel: Reinigungsmittel Beschreibung Hexaquart® plus Konzentration: 2 % Wirkstoff: Didecyldimethylammoniumchlorid 6,0 g, N-(3-aminopropyl)-N-Dodecylpropan- 1,3-Diamin 5,5 g Isopropanol 70% Konzentration: 70% Wirkstoff: 2-Propanol 70% (V/V) Medizid®...
  • Seite 366: Entsorgung

    Ersatzteile oder Geräte sind vor dem Versand oder der Entsorgung vor - schriftsmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Vor Entsorgung des Gerätes ist der Akku zu entnehmen (technischen Service verständigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und Altgerä - ten. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 367 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Alarme und Fehlerbehebung ........369 Beschreibung des Alarmsystems........369 8.1.1 Schutzalarmsystem ............369 8.1.2 Alarmprioritäten ..............369 8.1.3 Alarme und Reaktion des Geräts ........370 8.1.4 Konfigurierbare Alarmaktivierungszeit......372 Anzeige von Alarmen............374 8.2.1...
  • Seite 368 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 369: Alarme Und Fehlerbehebung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarme und Fehlerbehebung Beschreibung des Alarmsystems Die OMNI überwacht kontinuierlich alle relevanten Gerätezustände und warnt das medizinische Personal bei potentiellen oder unmittelbar bevorstehenden Zwischenfällen und gewährleistet so die bestmögliche Sicherheit für den Pati - enten. Das Gerät verfügt über ein intelligentes Alarmsystem. Das Alarmsystem un - terscheidet gemäß...
  • Seite 370: Alarme Und Reaktion Des Geräts

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.1.3 Alarme und Reaktion des Geräts Das Gerät reagiert auf ein Alarmereignis in vordefinierter Weise. Jeder Alarm und jede Warnung ist einer der folgenden Reaktionsarten des Geräts zuge - ordnet. Für weitere Informationen zu einzelnen Alarmen und Warnhinweisen und den zugehörigen Gerätereaktionsarten siehe Kapitel 8.4 Alarme und Feh -...
  • Seite 371 Bypass-Stopp (TPE) Bypass-Modus deaktiviert. – Keine Gerätereaktion Alarmprotokoll Die OMNI protokolliert Alarmereignisse. Die während einer Therapie auftre - Ereignisprotokoll tenden Alarme können im Fenster aufgerufen werden. Hier werden alle während der Therapie aufgetretenen Ereignisse und Anwender - aktionen aufgeführt. Weitere Informationen siehe Kapitel 3.4.15.3 Fenster Er - eignisprotokoll (111).
  • Seite 372: Konfigurierbare Alarmaktivierungszeit

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Das Gerät speichert die aufgezeichneten Protokolle unabhängig von der Länge des Stromausfalls. Nach einem Stromausfall von bis zu 30 Minuten während der Therapie (oder bis zu 4 Stunden während der Vorbereitung) stellt das Gerät automatisch die vorherigen Therapieparameter sowie die Alarmeinstellungen der Behandlung wieder her.
  • Seite 373 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Das System überwacht die Zeit, bis einer der folgenden Anwendereingriffe notwendig wird. Wenn die verbleibende Zeit kürzer ist als die einstellbare Warnungsaktivierungszeit, wird ein Alarm ausgegeben. Für die nachstehen - den Warnungen gibt es eine standardmäßig voreingestellte Aktivierungszeit, die vom Servicetechniker individuell eingestellt werden kann.
  • Seite 374: Anzeige Von Alarmen

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Anzeige von Alarmen Erkennt das Alarmsystem eine Situation, die einen Eingriff des medizinischen Fachpersonals erfordert, so weist das Gerät wie folgt darauf hin: 1 Gerätereaktion in Abhängigkeit vom jeweiligen Alarm 2 Am Touchscreen angezeigter Alarm 3 Alarm wird mittels...
  • Seite 375: Anzeige Von Alarmen Auf Dem Touchscreen

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Das Alarmsystem weist mithilfe eines Tonsignals auf einen Alarm hin. Weitere Informationen siehe Kapitel 8.2.3 Anzeige des Alarms mit akustischem Signal (379). Das Alarmsystem erzeugt ein Personalrufsignal. Weitere Informationen siehe Kapitel 8.2.4 Anzeige des Alarms mit Personalruf (379).
  • Seite 376 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Neben den Alarmen visualisiert das Gerät zudem Warnungen. Warnungen werden unten rechts im Touchscreen angezeigt. Warnungen sind blau hinterlegt. 1 Warnung, blau hinterlegt Abb. 8-3 Anzeigeposition der Warnungen am Touchscreen Werden verschiedene Alarme gleichzeitig erkannt, so zeigt das Gerät die Alarmmeldung mit der höchsten Priorität und der höchsten internen...
  • Seite 377 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Es ist möglich, am Touchscreen weitere Informationen zu einem Alarm oder einer Warnung abzurufen. Diese Informationen enthalten Einzelheiten zu den möglichen Ursachen für die Alarme oder Warnungen und zudem Vorschläge, wie die Ursache des Alarms oder der Warnung zu beheben ist.
  • Seite 378: Anzeige Von Alarmen Mit Der Statusanzeige

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.2.2 Anzeige von Alarmen mit der Statusanzeige Wenn das Gerät ein Sicherheitsrisiko erkennt und einen Alarm auslöst, zeigt es dies über die Statusanzeige an. Die Farbe und Art der Anzeige ist abhängig von der Alarmpriorität: Abb. 8-6 Statusanzeige Statusanzeige Priorität und...
  • Seite 379: Anzeige Des Alarms Mit Akustischem Signal

    8.2.4 Anzeige des Alarms mit Personalruf Die OMNI ist mit einer Schnittstelle zum Anschluss eines Personalrufsystems ausgestattet. Wenn die OMNI einen Alarm erkennt, gibt sie ein Signal an das Personalrufsystem weiter. WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten durch fehlendes Fernalarmsignal.
  • Seite 380: Alarmhandhabung Und Spezielle Alarme

    Information hin 5 Icon zum Minimieren der Alarmliste Abb. 8-7 Handhabung von Alarmen Vorgehensweise, wenn die OMNI einen Alarm anzeigt: Ton aus Die Schaltfläche ① am rechten Rand des Touchscreens drücken. Das Tonsignal wird für eine bestimmte Zeit deaktiviert.
  • Seite 381 über unterschiedliche Alarmvoreinstellungen und generieren ihre Alarme unter anderen Voraussetzungen. • Zeigt die OMNI einen Alarm an, so sind der Patient und das Gerät entsprechend der vom Gerät angezeigten Alarme und Alarmzustände zu überprüfen. Patient überprüfen. Auf Blutverlust prüfen. Den Hämofilter auf Undichtigkeit prüfen.
  • Seite 382: Alarme Während Der Vorbereitung

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.2 Alarme während der Vorbereitung Im Folgenden eine Beschreibung möglicher Ursachen und Behebungsmaß- nahmen für die häufigsten kritischen Alarme, die während der Vorbereitung auftreten können. Alle Alarme und die entsprechenden Gegenmaßnahmen sind aufgeführt unter 8.4.1 Alarmliste (410).
  • Seite 383: Hoher Arterieller Druck (Vorbereitung)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2.2 Hoher arterieller Druck (Vorbereitung) 1 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-9 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung hoher arterieller Druck vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 384: Niedriger Arterieller Druck (Vorbereitung)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.2.3 Niedriger arterieller Druck (Vorbereitung) 1 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-10 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung niedriger arterieller Druck vorliegt Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 385: Störung Blutpumpe (Vorbereitung)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2.4 Störung Blutpumpe (Vorbereitung) 1 Position der Blutpumpe Abb. 8-11 Zu prüfende Punkte bei Auftreten einer Blutpumpenstörung während der Vorbereitung Drehrichtungsfehler Blutpumpe: Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 386: Leerer Spülbeutel (Vorbereitung)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.2.5 Leerer Spülbeutel (Vorbereitung) 1 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 2 Spülbeutel 3 Arterieller Blutschlauch (rot) 4 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-12 Zu prüfende Punkte, wenn der Spülbeutel während der Vorbereitung leer ist Leerer Spülbeutel erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 387: Hoher Transmembrandruck (Vorbereitung)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2.6 Hoher Transmembrandruck (Vorbereitung) 1 Drucksensoranschlüsse Abb. 8-13 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Transmembrandruck während der Vorbereitung vorliegt Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt: Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ...
  • Seite 388: Alarm Leerbeutel Voll

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.2.7 Alarm Leerbeutel Voll Wenn der Leerbeutel an der Infusionsstange während des automatischen Füllens oder Spülens voll wird, gibt das System einen Alarm ab und zeigt das Leerbeutelwechsel Fenster Leerbeutelwechsel Abb. 8-14 Fenster In dem Fenster wird der Anwender aufgefordert, eine der drei folgenden Optionen auszuwählen:...
  • Seite 389: Alarme Während Der Therapie

    8.4.1 Alarmliste (410). 8.3.3.1 Ungeklärte Alarmsituation In jeder Alarmsituation geht die OMNI in eine sicheren Gerätezustand entsprechend der Tabelle in Kapitel 8.4 Alarme und Fehlerbehebung (410). Wird über einen längeren Zeitraum hinweg nicht auf eine Alarmsituation reagiert (d.h. der sichere Zustand bleibt aktiv), wird einer der folgenden Alarme ausgegeben: •...
  • Seite 390: Überwachung Und Behandlung Von Leckagen

    Undichtigkeit behoben wurde. 8.3.3.4 Alarme Netto-Flüssigkeitsentzug Während der Behandlung misst die OMNI kontinuierlich das Gewicht des Dia - lysierflüssigkeitsbeutels, Substituatbeutels, Citrat-Beutels und Filtratbeutels. Auf Basis der an den Wägezellen gemessenen Gewichtsänderungen und den von den Pumpen zugeführten Antikoagulans- und Flüssigkeitsvolumina be - rechnet das Gerät das tatsächlich dem Patienten zu einer gegebenen Zeit...
  • Seite 391: Alarme Druckwerte

    Die Alarmschwellen für das Schutzalarmsystem sind eingestellt auf Werte von 10 mmHg über dem oberen Alarmgrenzwert und auf 10 mmHg unterhalb des unteren Alarmgrenzwerts. Dynamische Druckwertüberwachung (Druckbereich) Die OMNI überwacht und bewertet dynamisch die folgenden Druckwerte: • Arterieller Druck •...
  • Seite 392: Niedriger Venöser Druck (Therapie)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.6 Niedriger venöser Druck (Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Venöser Blutschlauch (blau) 3 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) Abb. 8-15 Zu prüfende Punkte, wenn ein niedriger venöser Druck während der Therapie vorliegt Niedriger venöser Druck (VP) erkannt: Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten ①...
  • Seite 393: Hoher Arterieller Druck (Therapie)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.7 Hoher arterieller Druck (Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-16 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher arterieller Druck während der Therapie vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Möglicher Fehler bei der Druckmessung.
  • Seite 394: Geringer Arterieller Druck (Therapie)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.8 Geringer arterieller Druck (Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Arterielle Druckmessleitung 5 Druckmessleitung 6 Arterieller Blutschlauch Abb. 8-17 Zu prüfende Punkte, wenn ein niedriger arterieller Druck während der Therapie vorliegt Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten verstopft.
  • Seite 395: Hoher Vor-Filter-Druck (Therapie)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.9 Hoher Vor-Filter-Druck (Therapie) 1 Drucksensoranschlüsse 2 Hämofilter Abb. 8-18 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Vor-Filter-Druck während der Therapie vorliegt Hoher Vor-Filter-Druck (FP) erkannt: Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen an die Drucksensor- ...
  • Seite 396: Hoher Transmembrandruck (Therapie)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.10 Hoher Transmembrandruck (Therapie) 1 Drucksensoranschlüsse 2 Hämofilter Abb. 8-19 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Transmembrandruck während der Therapie vorliegt Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Möglicherweise liegt eine Blockade im Schlauchset vor. Leitungen auf Knicke überprüfen.
  • Seite 397: Hoher Filtratdruck (Therapie)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.11 Hoher Filtratdruck (Therapie) 1 Filtratleitung 2 Gefäßzugang des Patienten 3 Drucksensoranschluss (EP) Abb. 8-20 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Filtratdruck während der Therapie vorliegt Hoher Filtratdruck erkannt: Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung (gelb) ① überprüfen.
  • Seite 398: Niedriger Flüssigkeitsdruck (Therapie)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.12 Niedriger Flüssigkeitsdruck (Therapie) 1 Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung 2 Klemme an der Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung 3 Brechkonus 4 Drucksensoranschluss (SP) 5 Schlauchset Abb. 8-21 Zu prüfende Punkte, wenn während Therapie niedriger Flüssigkeitsdruck vorliegt Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt: Die Dialysierflüssigkeits-/Substituatleitung (grün) ist möglicherweise blockiert.
  • Seite 399: Blutleck In Filtratleitung Erkannt

    Blutleck in Filtratleitung erkannt Bei einem defekten Hämofilter oder Plasmafilter kann möglicherweise Patien - tenblut in die Filtratleitung gelangen. Die OMNI prüft mithilfe eines Optiksen - sors kontinuierlich auf Blutleckagen in den Filtratbeutel und stoppt die flüssigkeitsseitigen Pumpen automatisch, wenn während der Behandlung ein Blutleck erkannt wird.
  • Seite 400 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Luft in der Filtratleitung kann ebenfalls zu falschen Blutleckalarmen führen. Die Filtratkammer ④ prüfen.  Bei zu geringem Kammerpegel den Alarm überbrücken und die Luft  mithilfe der Pegelregulierung oder manuell mit einer Spritze über die Entnahmestelle ⑤...
  • Seite 401 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Das Gerät zählt, wie häufig Blutlecks erkannt wurden und zeigt dies mit dem Icon für den Status des Blutleckdetektors an. Das Icon für den Blutleckstatus ist auch auf dem Bildschirmschoner sichtbar: 1 Kein Blutleck im aktuellen Schlauchset erkannt.
  • Seite 402 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Die Dauer der vorübergehenden Überbrückung hängt von der Einstellung für den Substituatfluss und den Netto-Flüssigkeitsentzug ab und wird wie folgt berechnet: • P entspricht dem Substituatfluss in mL/h • N = Netto-Flüssigkeitsentzug in mL/h 500 / (P + N) Die Überbrückungsdauer wird in Stunden...
  • Seite 403: Entfernen Von Luft Aus Der Venösen Leitung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.14 Entfernen von Luft aus der venösen Leitung Luft im venösen Blutschlauch stellt eine Gefahr für den Patienten dar. Das Gerät prüft den venösen Blutschlauch kontinuierlich mithilfe des venösen Sicherheitsluftdetektors. Bei Erkennen von Luft im venösen Blutschlauch: •...
  • Seite 404 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Das Gerät setzt die Therapie fort, wenn keine Luft im venösen Blutschlauch erkannt wird. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 405: Entfernen Von Luft Aus Der Calcium-Leitung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.15 Entfernen von Luft aus der Calcium-Leitung Luft in der Calcium-Leitung stellt eine Gefahr für den Patienten dar. Das Gerät prüft Calcium-Leitung kontinuierlich Hilfe Calcium- Sicherheitsluftdetektors. Bei Erkennen von Luft in der Calcium-Leitung: • Das Gerät stoppt die Blutpumpe.
  • Seite 406 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Das Gerät setzt die Therapie fort, wenn keine Luft in der Calcium-Leitung erkannt wird. IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 407: Empfohlene Set-Nutzungsdauer Abgelaufen

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.16 Empfohlene Set-Nutzungsdauer abgelaufen Für Schlauchsets gilt eine empfohlene Set-Nutzungsdauer. Wird bei der OMNIset L CRRT 1.6 regionalen Citrat-Antikoagulation das Schlauchset verwendet, ist es möglich, die Nutzungsdauer des Schlauchsets zu verlängern. Mehr Informationen zur empfohlenen und verlängerten Set- Nutzungsdauer finden sich in der Gebrauchsanweisung des Schlauchsets.
  • Seite 408: Alarm Anwendung Heparin Fehlgeschlagen

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung VORSICHT! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund verminderter Therapieeffizienz! Die Verlängerung der Set-Nutzungsdauer kann die Leistung des Hämofilters und die Therapieeffizienz herabsetzen. 8.3.3.17 Alarm Anwendung Heparin Fehlgeschlagen Wurde eine Therapie ohne Antikoagulation gestartet, so kann man in dieser Therapie nachträglich Heparin-Antikoagulation hinzufügen.
  • Seite 409: Temperaturregulierung Und -Überwachung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.18 Temperaturregulierung und -überwachung Um Flüssigkeiten auf Körpertemperatur aufzuwärmen, verfügt die OMNI über ein Flüssigkeitswärmesystem. Dieses überträgt Wärmeenergie von der temperaturgesteuerten Keramikplatte auf die Flüssigkeit, die durch einen Mäanderbeutel aus Kunststoff geleitet wird. Der Wärmer kann zur Erwärmung der Flüssigkeiten an der rechten Wägezelle verwendet werden.
  • Seite 410: Alarme Und Fehlerbehebung

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarme und Fehlerbehebung In den nachstehenden zwei Tabellen sind alle Alarme und Warnungen des Gerätes aufgeführt. Jeder Alarm oder jede Warnung wird mit folgenden Informationen angezeigt: Alarm (ID) / Warnung (ID) Phase / Priorität oder Typ / Reaktion / Einstufung / Wiederholzeit [min] •...
  • Seite 411 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Akku schwach. Blut reinfundieren (003) Der Akku ist schwach und das Gerät schaltet sich in Kürze Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 26 / 1 Mit dem Schritt »Blut reinfundieren«...
  • Seite 412 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler 3-Wege-Klemme (011) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 649 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 413 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Beutel an mittlerer Wägezelle erkannt Gewichtsänderung an mittlerer Wägezelle erkannt. (019) Möglicherweise hängt ein Beutel an der mittleren Wägezelle. Preparation / low / - / 614 / 2 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 414 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler arterieller Drucksensor (026) Initialtest des arteriellen Drucksensors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 624 / 2 und keine Druckmessleitung am arteriellen (roten) Drucksensoranschluss (1) angeschlossen ist.
  • Seite 415 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Flüssigkeitsdrucksensor (029) Initialtest des Flüssigkeitsdrucksensors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 628 / 2 und keine Druckmessleitung am Flüssigkeitsdrucksensoranschluss (grün) (1) angeschlossen...
  • Seite 416 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Arterielle Druckmessleitung nicht Messfehler arterieller Druck. angeschl. (034) Die arterielle Druckmessleitung (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 205 / 2 ordnungsgemäß angeschlossen. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1)
  • Seite 417 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Blutleckdetektor fehlgeschlagen Test Blutleckdetektor fehlgeschlagen. (041) Das Schlauchset ist möglicherweise nicht richtig installiert. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 573 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig in das Gerät eingelegt ist und das Schlauchsegment vollständig im...
  • Seite 418 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Lecktest fehlgeschlagen (049) Das Gerät hat den Lecktest nicht bestanden. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 582 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse...
  • Seite 419 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Test Dialysierflüssigkeitspumpe Test der Dialysierflüssigkeitspumpe (Füllen) fehlgeschlagen. (052) Das Dialysierflüssigkeits-Pumpensegment des Schlauchsets Preparation / low / Blood Stop / 545 / 2 ist eventuell nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 420 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Spritzenpumpe fehlgeschlagen Test der Spritzenpumpe fehlgeschlagen. (055) Prüfen, ob die Klemme an der Infusionsleitung offen ist und Preparation, Therapy / low / Blood Stop, Bypass dann Alarm zurücksetzen.
  • Seite 421 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Test Set-Detektor Auf der rechten Seite des Geräts ist kein Schlauchset Flüssigkeitsseite (063) eingelegt. Preparation / low / - / 599 / 2 Möglicherweise wurde noch kein Schlauchset eingelegt.
  • Seite 422 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Gewicht Citrat-Beutel schwankt (072) Instabile Gewichtsmessung an Citrat-Wägezelle. Das Gewicht des Citrat-Beutels schwankt. Sicherstellen, Therapy / low / Anticoagulation Stop / 306 / 2 dass die Citrat-Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die Citrat-...
  • Seite 423 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Rechte Wägezelle überladen (079) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 321 / 2 hoch.
  • Seite 424 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Mittlere Wägezelle überladen (085) Zu hohes Gewicht an mittlerer Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 379 / 2 hoch.
  • Seite 425 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Rechte Wägezelle überladen (091) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 350 / 2 hoch.
  • Seite 426 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Vor-Filter-Pegeldetektor (094) Störung des Vor-Filter-Pegeldetektors erkannt. Bei niedrigem Kammerfüllstand wurde eventuell Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 193 / 2 fälschlicherweise Luft erkannt. Kammer auf Luftblasen überprüfen.
  • Seite 427 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Flüssigkeitspegeldetektor (099) Fehler im Flüssigkeitspegeldetektor festgestellt. Bei niedrigem Kammerfüllstand wurde eventuell Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 230 / 2 fälschlicherweise Luft erkannt. Auf Luftblasen prüfen. Das Fenster Pegelregulierung durch Betätigen der Schaltfläche...
  • Seite 428 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler venöser Pegeldetektor (104) Störung des venösen Pegeldetektors erkannt. Bei niedrigem Kammerfüllstand wurde eventuell Therapy / low / Blood Stop / 192 / 1 fälschlicherweise Luft erkannt. Kammer auf Luftblasen überprüfen.
  • Seite 429 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Pegel in venöser Kammer (108) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Minuten unter dem unteren Grenzwert. Therapy / low / Blood Stop / 194 / 1 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 430 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Langer Stillstand Blutpumpe (115) Die Blutpumpe ist seit geraumer Zeit gestoppt. Alle ggf. bestehenden Alarme klären, die die Blutpumpe Therapy / medium / - / 21 / 1 eventuell blockieren, und Therapie schnellstmöglich...
  • Seite 431 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher arterieller Druck (118) Hoher arterieller Druck erkannt. Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 121 / 2 ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung angeschlossen.
  • Seite 432 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger arterieller Druck (119) Niedriger arterieller Druck erkannt. Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 124 / 2 ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung angeschlossen und/oder der Spülbeutel ist nicht korrekt...
  • Seite 433 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Druckventil (120) Geringe Differenz zwischen arteriellem Druck (AP) und venösem Druck (VP) erkannt. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 129 / 2 Der arterielle (rote) und/oder der venöse (blaue) Blutschlauch sind während des Füllens möglicherweise nicht...
  • Seite 434 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Filtratdruck (122) Hoher Filtratdruck erkannt. Die Filtratleitung ist möglicherweise blockiert. Filtratleitung Therapy / low / Therapy Stop / 214 / 1 (gelb) (1) überprüfen. Der venöse Blutschlauch ist möglicherweise verstopft.
  • Seite 435 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (123) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 223 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 436 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Vor-Filter-Druck (124) Hoher Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Blood Stop / 133 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 437 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Vor-Filter-Druck (125) Niedriger Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Blood Stop / 136 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 438 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Flüssigkeitsdruck (126) Hoher Flüssigkeitsdruck erkannt. Die Dialysierflüssigkeits- / Substituatleitung (grün) ist Therapy, Preparation / low / Therapy Stop, Bypass stop / 226 / 1 möglicherweise blockiert. Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) zum Flüssigkeitsbeutel an der...
  • Seite 439 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Transmembrandruck (128) Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Mögliche Blockade im Schlauchset. Schläuche auf Knicke Therapy / low / Therapy Stop / 211 / 1 prüfen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse...
  • Seite 440 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher venöser Druck (129) Hoher venöser Druck erkannt. Der Gefäßzugang des Patienten oder der venöse Therapy / low / Blood Stop / 118 / 1 Blutschlauch (blau) ist möglicherweise blockiert.
  • Seite 441 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger venöser Druck. Zugang prüfen! Niedriger venöser Druck erkannt. (130) Der Gefäßzugang des Patienten (1) wurde möglicherweise Therapy / high / Blood Stop / 3 / 1 getrennt. Gefäßzugang des Patienten prüfen.
  • Seite 442 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Spülbeutel leer (131) Leerer Spülbeutel erkannt. Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 209 / 2 ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung angeschlossen und/oder der Spülbeutel ist nicht korrekt...
  • Seite 443 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Citrat-Pumpe (135) Rotationsfehler Citrat-Pumpe. Das Citrat-Pumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Anticoagulation Stop / 147 / 1 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß in die Citrat-Pumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 444 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Substituatpumpe (Mitte) (141) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, Mitte). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 399 / 1 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 445 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (145) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 217 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 446 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Luft in Calcium-Leitung (150) Luft in der Calcium-Leitung erkannt. Der Anleitung »Entfernung von Luft aus Calcium-Leitung« Preparation / low / Blood Stop / 101 / 2 auf dem Touchscreen folgen. Falls das Fenster nicht angezeigt wird, Luft mit einer leeren Spritze manuell entfernen.
  • Seite 447 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Spritze leer (157) Die Spritzenpumpe hat das anfangs eingestellte Calcium- Volumen zugeführt. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 169 / 2 Das anfangs eingestellte Calcium-Volumen wurde zugeführt und die eingelegte Spritze ist möglicherweise leer.
  • Seite 448 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Keine Spritze erkannt (162) Keine Spritze in Spritzenpumpe erkannt. Spritze in Spritzenpumpe einlegen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 162 / 2 Die Spritze ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Spritzenpumpe eingelegt.
  • Seite 449 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (172) Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Die entnommene Flüssigkeitsmenge liegt über dem eingestellten Wert. Therapy / low / Therapy Stop / 265 / 2 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 450 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] 24-h-Drucktest fehlgeschlagen (189) Periodischer 24-h-Drucktest fehlgeschlagen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / - / 518 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 451 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Spritzenpumpe (Calcium) (196) Unerwartete Bewegung der Spritzenpumpe (Calcium) erkannt. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 175 / 2 Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 452 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Dialysierflüssigkeitszufuhr (201) Abweichung zwischen dem eingestellten und entnommenen Dialysierflüssigkeitsvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 291 / 2 Die Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Dialysierflüssigkeitstpumpe eingelegt.
  • Seite 453 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler linke Wägezelle (205) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 332 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 454 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Substituatzufuhr (212) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Substituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 295 / 2 Die Substituatleitung (lila) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 455 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Substituatleitung blockiert (219) Die Substituatleitung ist blockiert. Die Substituatleitung ist möglicherweise nicht Therapy / low / Therapy Stop / 356 / 2 ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 456 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (226) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 219 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 457 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Dauertest Citrat-Wägezelle Interner Fehler. fehlgeschlagen (233) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und 496 / 2 Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 458 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Netto-Flüssigkeitsentzug Interner Fehler. fehlgeschlagen (241) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 490 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 459 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Spritzenpumpe (Calcium) Interner Fehler. fehlgeschlagen (251) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und 486 / 2 Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 460 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Kalibrierdaten (259) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 59 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 461 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Klemme (blau) nach Filter öffnen (267) Die manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (blau) ist geschlossen. Therapy / low / Blood Stop / 137 / 1 Manuelle Klemme (1) am venösen Blutschlauch (blau) unten am Hämofilter/Plasmafilter öffnen.
  • Seite 462 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Mögliche Undichtigkeit Substituatbeutel Gewicht des Substituatbeutels während Therapiestopp (281) vermindert. Therapy / low / Therapy Stop / 272 / 2 Mögliche Undichtigkeit des Substituatbeutels oder des Substituatschlauches. Beutel, Schläuche und Anschlüsse auf Undichtigkeit überprüfen (1).
  • Seite 463 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Messung Vor-Filter-Druck fehlgeschlagen Messfehler Vor-Filter-Druck (konstanter Wert). (291) Die Vor-Filter-Druckmessleitung (weiß) wurde Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 434 / 2 möglicherweise getrennt. Sicherstellen, dass die Vor-Filter- Druckmessleitung an den Drucksensoranschluss (1) angeschlossen ist und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 464 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Plasmasubstituatfluss (296) Niedriger Plasmasubstituatfluss erkannt. Um den Plasmasubstituatfluss zu erhöhen oder zu erhalten, Therapy / low / Therapy Stop / 275 / 1 das Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen verringern oder das Plasmafiltrationsverhältnis erhöhen.
  • Seite 465 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Blutleckdetektor (303) Test Blutleckdetektor fehlgeschlagen. Das Schlauchset ist möglicherweise nicht richtig installiert. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 571 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig in das Gerät eingelegt ist und das Schlauchsegment vollständig im...
  • Seite 466 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Langer Stillstand Spritzenpumpe (313) Die Spritzenpumpe (Calcium) wurde gestoppt, während die Therapie und die Citrat-Pumpe weiterliefen. Therapy / low / Therapy Stop / 34 / 1 Die Spritzenpumpe wieder starten, wenn durch Arzt verordnet und Alarm zurücksetzen.
  • Seite 467 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Filtratdruckmessleitung nicht Messfehler Filtratdruck. angeschlossen (322) Die Filtratdruckmessleitung (gelb) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 208 / 2 ordnungsgemäß angeschlossen. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1)
  • Seite 468 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Plasmasubstituatbeutel leer (332) Leerer Plasmasubstituatbeutel erkannt. Plasmasubstituatbeutel an der rechten Wägezelle wechseln Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 366 / 2 (1). Unerwarteter Wechsel Unerwartete Gewichtsveränderung des Plasmasubstituatbeutel (333) Plasmasubstituatbeutels erkannt (hoch).
  • Seite 469 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Plasmasubstituatpumpe Rotationsfehler Plasmasubstituatpumpe (Flüssigkeitsseite, fehlgeschlagen (339) Mitte). Preparation / low / Therapy Stop, Bypass stop / 402 Das Plasmasubstituatpumpensegment des Schlauchsets ist möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 470 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Plasmasubstituatpumpe Plasmasubstituatpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. fehlgeschlagen (342) Das Pumpensegment ist möglicherweise nicht richtig Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 553 / 2 eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß...
  • Seite 471 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (348) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 222 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 472 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Anschluss Beutel mit Die Blutpumpe kann keine Kochsalzlösung aus dem Kochsalzlösung (354) Spülbeutel zuführen. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 210 / 2 Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 473 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Kommunikationsfehler - Digital-Platine Interner Fehler. (361) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 43 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 474 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Kommunikationsfehler Blutpumpe (369) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 51 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 475 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Kommunikationsfehler (Steuerung) (414) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 6 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 476 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Applikationsfehler (420) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 11 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 477 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher arterieller Druck (502) Hoher arterieller Druck erkannt. Gefäßzugang des Patienten oder arterieller Blutschlauch Therapy / low / Blood Stop / 119 / 1 (rot) ist möglicherweise blockiert. Gefäßzugang und Körperlage des Patienten prüfen (1) und arteriellen...
  • Seite 478 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Blutleckdetektor fehlgeschlagen Interner Fehler. (506) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 515 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 479 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Steuerungssystem (513) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 85 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 480 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Beutel an rechter Wägezelle erkannt Gewichtsänderung an rechter Wägezelle erkannt. (521) Möglicherweise hängt ein Beutel an der rechten Wägezelle. Preparation / low / - / 611 / 2 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 481 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Pegelregulierung fehlgeschlagen Interner Fehler. (528) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 600 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 482 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Druckmessung Filtratdruck (533) Initialtest des Filtratdrucksensors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 629 / 2 und keine Druckmessleitung am Filtrat- Drucksensoranschluss (gelb) angeschlossen ist (1).
  • Seite 483 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Druckmessung Flüssigkeitsdruck Initialtest des Flüssigkeitsdrucksensors fehlgeschlagen. (535) Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 627 / 2 und keine Druckmessleitung am Flüssigkeitsdrucksensoranschluss (grün) angeschlossen ist...
  • Seite 484 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Filtratdruck (540) Hoher Filtratdruck erkannt. Die Filtratleitung ist möglicherweise blockiert. Filtratleitung Therapy / low / Therapy Stop / 213 / 1 (gelb) (1) überprüfen. Der venöse Blutschlauch ist möglicherweise verstopft.
  • Seite 485 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Vor-Filter-Druck (542) Hoher Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Blood Stop / 132 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 486 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test 3-Wege-Klemme (alle geschlossen) Schlauch nicht ordnungsgemäß mit 3-Wege-Klemme fehlg. (546) geschlossen. Preparation / low / - / 568 / 2 Möglicherweise ist das Schlauchset nicht richtig installiert.
  • Seite 487 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Pegelregulierungspumpe Test Pegelregulierungspumpe (Füllen) fehlgeschlagen. fehlgeschlagen (555) Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / - / 585 / 2 die entsprechenden Drcukmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse angeschlossen sind und keine...
  • Seite 488 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Blutpumpe fehlgeschlagen (559) Test Blutpumpe (Füllen) fehlgeschlagen. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / - / 540 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Blutpumpe liegt (1).
  • Seite 489 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Substituatpumpe fehlgeschlagen Substituatpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. (563) Das Substituatpumpensegment ist eventuell nicht richtig Preparation / low / - / 548 / 2 eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß in die Substituatpumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 490 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Dialysierflüssigkeitspumpe Test Dialysierflüssigkeitspumpe (Drehrichtung) fehlgeschl. (571) fehlgeschlagen. Preparation / low / - / 591 / 2 Das Dialysierflüssigkeispumpensegment des Schlauchsets ist eventuell nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Dialysierflüssigkeitspumpe liegt (1).
  • Seite 491 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler mittlere Wägezelle (577) Fehler mittlere Wägezelle erkannt. Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 375 / 1 mittlere Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und...
  • Seite 492 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Blutpumpe (582) Rotationsfehler Blutpumpe. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / 24 V off / 139 / 1 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß in die Blutpumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 493 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Dialysierflüssigkeitsförderung Abweichung zwischen der eingestellten und entnommenen (586) Dialysierflüssigkeitsmenge erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 290 / 1 Die Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Dialysierflüssigkeitspumpe eingelegt.
  • Seite 494 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Luftanhäufung erkannt (591) Luftansammlung in Reinfusionsleitungen (venöser Blutschlauch und/oder Calcium-Leitung). Therapy / low / Blood Stop / 102 / 1 Venösen Blutschlauch und Calcium-Leitung auf Luftbläschen überprüfen. In Erwägung ziehen, die Luftentfernungsprozedur über das Fenster Funktionen...
  • Seite 495 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler venöser Sicherheitsluftdetektor Interner Fehler. (595) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 87 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 496 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Sicherheitsdaten (597) Therapiedaten wurden vom Sicherheitssystem verworfen. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 71 / 1 Falls der Alarm erneut auftritt, das Gerät durch Aus- und wieder Einschalten neu starten.
  • Seite 497 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Flüssigkeitsdruck (600) Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt. Die Dialysierflüssigkeits- / Substituatleitung (grün) ist Therapy / low / Therapy Stop / 228 / 2 möglicherweise blockiert. Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) zum Flüssigkeitsbeutel an der rechten Wägezelle (1) überprüfen.
  • Seite 498 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Spritzenpumpe (Heparin) (603) Rotationsfehler Spritzenpumpe. Die Spritze ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Therapy / low / Anticoagulation Stop / 170 / 2 Spritzenpumpe eingelegt. Spritze erneut in die Spritzenpumpe einlegen.
  • Seite 499 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hohe Temperatur Wärmerausgang (608) Hohe Temperatur an Wärmerausgang erkannt. Der Wärmer wird für die verbleibende Therapiedauer deaktiviert. Therapy / low / Therapy Stop / 185 / 2 Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Im Falle einer Plasmatherapie kann die Behandlung aufgrund des überhitzten Plasmas nicht fortgesetzt werden, Ende der...
  • Seite 500 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher venöser Druck (616) Hoher venöser Druck erkannt. Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten oder der Therapy / low / Blood Stop / 117 / 1 venöse Blutschlauch (blau) blockiert. Gefäßzugang und Körperlage des Patienten (1) sowie venösen Blutschlauch (2)
  • Seite 501 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (620) Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Die entnommene Flüssigkeitsmenge liegt über dem eingestellten Wert. Therapy / low / Therapy Stop / 264 / 1 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 502 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] 24-h-Drucktest fehlgeschlagen (627) Periodischer 24-h-Drucktest fehlgeschlagen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / - / 519 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 503 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Filtratförderung (637) Abweichung zwischen dem eingestellten und entnommenen Filtratvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 292 / 1 Die Filtratleitung (gelb) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Filtratpumpe eingelegt. Überprüfen, ob Pumpensegment korrekt in die Filtratpumpe eingelegt ist (1).
  • Seite 504 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Substituatpumpe (oben) (642) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, oben). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Therapy Stop / 394 / 1 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 505 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test rechte Wägezelle fehlgeschlagen Interner Fehler. (650) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 497 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 506 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Spritzenpumpenkolben Interner Fehler. fehlgeschlagen (660) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 509 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 507 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Flüssigkeitsdruck fehlgeschlagen Interner Fehler. (669) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 469 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 508 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger venöser Druck. Zugang prüfen! Niedriger venöser Druck erkannt. (675) Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / 24 V off / 1 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1)
  • Seite 509 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Vor-Filter-Druck (677) Hoher Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / 24 V off / 131 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 510 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Blutleckdetektor falsch Nullwert (679) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 256 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 511 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Citrat-Mengenberechnung (690) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Anticoagulation Stop / 282 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 512 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Referenzdaten oder Interner Fehler. Toleranzdaten (699) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 55 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 513 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Blutpumpe (707) Unerwartete Bewegung der Blutpumpe erkannt. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Blood Stop / 141 / 1 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 514 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Citrat-Pumpe (715) Unerwartete Bewegung der Citrat-Pumpe erkannt. Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Therapy / low / 24 V off / 83 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 515 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Luft in venöser Leitung (728) Luft in venöser Leitung (blau) erkannt. Alle Blutleitungen prüfen, bevor der Patient angeschlossen Therapy, Preparation / low / - / 95 / 2 wird.
  • Seite 516 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Spritze ist leer (736) Das anfangs eingestellte Heparinvolumen wurde zugeführt und die eingelegte Spritze ist möglicherweise leer. Den Therapy / low / Anticoagulation Stop / 166 / 2 Spritzenwechsel einleiten, die leere Spritze wechseln oder neu füllen, den Alarm zurücksetzen und die Therapie...
  • Seite 517 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Eventuell Blut in Filtratleitung (740) Blut möglicherweise in Filtratleitung erkannt. Die Hämofilter-/Plasmafiltermembran ist möglicherweise Therapy / low / Blood Stop / 127 / 2 beschädigt und Blut tritt eventuell über die Filtratleitung aus.
  • Seite 518 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Rückwärtsdrehung Rückwärtsdrehung an der Dialysierflüssigkeitspumpe Dialysierflüssigkeitspumpe (745) erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 392 / 2 Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 519 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test Plasmasubstituatpumpe Rotationsfehler Plasmasubstituatpumpe (Flüssigkeitsseite, fehlgeschlagen (753) Mitte). Therapy / low / Therapy Stop / 400 / 1 Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 520 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Berechnungsfehler Substituatvolumen Interner Fehler. (761) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 287 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 521 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Filtratdruck (767) Hoher Filtratdruck erkannt. Die Filtratleitung ist möglicherweise blockiert. Filtratleitung Preparation / low / 24 V off / 212 / 2 (gelb) (1) überprüfen. Der venöse Blutschlauch ist möglicherweise verstopft.
  • Seite 522 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Flüssigkeitsdruck (770) Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt. Die Dialysierflüssigkeits- / Substituatleitung (grün) ist Preparation / low / 24 V off / 227 / 2 möglicherweise blockiert. Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) zum Flüssigkeitsbeutel an der rechten Wägezelle (1) überprüfen.
  • Seite 523 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher arterieller Druck (771) Hoher arterieller Druck erkannt. Der Gefäßzugang des Patienten oder der arterielle Preparation / low / 24 V off / 120 / 1 Blutschlauch (rot) ist möglicherweise blockiert.
  • Seite 524 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger arterieller Druck (772) Niedriger arterieller Druck erkannt. Der Gefäßzugang des Patienten oder der arterielle Preparation / low / 24 V off / 123 / 1 Blutschlauch (rot) ist möglicherweise verstopft. Gefäßzugang (1), Körperlage des Patienten und arteriellen Blutschlauch...
  • Seite 525 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Test rechte Wägezelle fehlgeschlagen Interner Fehler. (777) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 505 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 526 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Fehler Citrat-Pumpe (785) Unerwartete Bewegung der Citrat-Pumpe erkannt. Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Therapy / low / Anticoagulation Stop / 143 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 527 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Alarmwiederholzeit [Min.] Luftdetektortest Leitung fehlgeschlagen Interner Fehler. (795) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 152 / 0 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 528: Warnungsliste

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.4.2 Warnungsliste Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Automatische Substituat-Reduktion aktiv Die Verabreichung des Substituats an den Patienten wurde (002) automatisch reduziert, um den Filterzustand zu erhalten und die Therapiedauer zu verlängern. Therapy / Information / - / 415 / 0...
  • Seite 529 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Kein Beutel an mittlerer Wägezelle Möglicherweise hängen keine Beutel an der mittleren erkannt (082) Wägezelle. Filtratbeutel an mittlere Wägezelle (1) hängen. Preparation / Information / Blood Stop, Bypass stop...
  • Seite 530 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Niedriger Pegel in Vor-Filter-Kammer Der Blutpegel in der Vor-Filter-Kammer lag länger als 5 (097) Sekunden unter dem unteren Grenzwert. Therapy / Information / - / 199 / 0 Der Vor-Filter-Druckfilter (weiß) ist möglicherweise beschädigt.
  • Seite 531 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Hoher Pegel in venöser Kammer (105) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Sekunden über dem oberen Grenzwert. Therapy / Information / - / 197 / 0 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 532 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Zu hohes Filtrationsverhältnis (116) Blutfluss ist für die eingestellten Flüssigkeitsflussraten zu niedrig. Therapy / Information / - / 240 / 0 Der Blutfluss ist eventuell zu gering. Blussflussrate erhöhen, falls erforderlich, und Arzt verständigen.
  • Seite 533 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Niedrige Ausgangstemperatur (164) Niedrige Temperatur an Wärmerausgang erkannt. Aufgrund der niedrigen Flüssigkeitstemperatur kann die Therapy / Warning / - / 432 / 0 Körpertemperatur des Patienten vermindert sein. Körpertemperatur des Patienten kontinuierlich überwachen.
  • Seite 534 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] 24-h-Selbsttests werden ausgeführt (188) 24-h-Selbstests werden durchgeführt. Therapy / Information / - / 537 / 0 Gewicht Substituatbeutel schwankt (206) Instabile Gewichtsmessung an linker Wägezelle. Das Gewicht des Substituatbeutels schwankt. Sicherstellen, Preparation / Information / Blood Stop / 334 / 0 dass die linke Wägezelle nicht durch Gegenstände oder...
  • Seite 535 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Wechsel Dialysierflüssigkeitsbeutel Dialysierflüssigkeitsbeutel ist fast leer. Die genaue Zeit, wann erforderl. (271) der Beutelwechsel fällig ist, wird im Fenster »Übersicht« angezeigt. Therapy / Warning / - / 328 / 0 Ersetzen Sie den Beutel an der rechten Wägezelle (1).
  • Seite 536 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Spritzenwechsel erforderlich (309) Das anfangs eingestellte Calcium-Volumen wurde zugeführt und die eingelegte Spritze ist möglicherweise bald leer. Therapy / Warning / - / 177 / 0 In weniger als 20 Minuten muss ein Spritzenwechsel durchgeführt werden.
  • Seite 537 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Spritzenpumpe für Therapie abgeschaltet Selbsttest der Spritzenpumpe fehlgeschlagen. Die (318) Heparinleitung ist eventuell nicht richtig gefüllt. Therapy / Information / - / 154 / 0 Die Therapie kann ohne Antikoagulation (Heparin) fortgesetzt werden.
  • Seite 538 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Wechsel Plasmasubstituatbeutel Plasmasubstituatbeutel ist fast leer. Die genaue Zeit, wann erforderlich (337) der Beutelwechsel fällig ist, wird im Fenster »Übersicht« angezeigt. Therapy / Warning / - / 371 / 0 Ersetzen Sie den Beutel an der rechten Wägezelle (1).
  • Seite 539 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Alarmwiederholzeit [Min.] Niedrige renale Vorgabedosis (374) Die renale Vorgabedosis liegt unter dem üblicherweise verwendeten Bereich (20 ml/h/kg - 35 ml/h/kg). Therapy / Information / - / 410 / 0 Überprüfen, ob die Therapieparameter den Vorgaben der Therapie entsprechen.
  • Seite 540 OMNI Alarme und Fehlerbehebung IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 541 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Technische Daten ............ 543 Abmessungen ..............543 Allgemeine Technische Daten ......... 543 Umgebungsbedingungen..........544 Stromversorgung ............. 545 Akku ................. 545 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ...... 546 Pumpen................547 Wägezellen und Infusionsstange ........550 Wärmer ..............
  • Seite 542 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 543: Technische Daten

    Technische Daten OMNI Technische Daten Abmessungen Abb. 9-1 Abmessungen von OMNI Allgemeine Technische Daten Parameter Werte Schutzklasse IP21 (IEC 60529): Schutz gegen Eindringen von festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser größer 12,5 mm, Schutz gegen Tropfwasser Material Gehäuse Aluminium, Kunststoff Gewicht...
  • Seite 544: Umgebungsbedingungen

    OMNI Technische Daten Parameter Werte Verpackungsgewicht < 55 kg Verpackungsmaterial Wellpappe, Holz und Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE) Umgebungsbedingungen Parameter Werte Betrieb Temperatur (CRRT) +13 bis +35 °C Abweichung der Umgebungstemperatur während einzelner Therapie: ±3 °C Temperatur (TPE) +13 bis +30 °C Abweichung der Umgebungstemperatur während einzelner Therapie: ±3 °C...
  • Seite 545: Stromversorgung

    Technische Daten OMNI Stromversorgung Parameter Werte Netzanschluss IEC 60320-2-2 / C-14 mit Verriegelungsbügel, für Netzanschluss mit dem vom Hersteller vorgesehenen Kabel. Die Wechselstromsteckdose muss über 3 Leiter verfügen: Phase, Nullleiter und Schutzleiter. Nennspannung 100 - 240 V AC Nennfrequenz 50 - 60 Hz Nennstrom bei 110 V AC max.
  • Seite 546: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Empfohlene Trennungsabstände zwischen tragbaren und mobilen HF- Telekommunikationsgeräten und dem OMNI-Gerät Das OMNI-Gerät ist für den Betrieb in Umgebungen mit kontrollierten Hochfrequenz (HF)-Störgrößen bestimmt. Der Anwender kann elektromagnetische Störungen vermeiden, indem er den Abstand zwischen dem OMNI-Gerät und HF-Telekommunikationsgeräten entsprechend der Werte in nachfolgender Tabelle –...
  • Seite 547: Pumpen

    Technische Daten OMNI Pumpen Blutpumpe Parameter Werte Peristaltikpumpe mit automatischer Deaktivierung bei Öffnung der blutseitigen Tür. Geschwindigkeitsanpassung Anzeige und Einstellung am Touchscreen. Schutzsystem Unabhängiger Drehbewegungssensor kontinuierlich getestet und überwacht. Genauigkeit -5 bis +10 %, wenn • Einlaufdruck > -150 mmHg und •...
  • Seite 548 OMNI Technische Daten Dialysierflüssigkeitspumpe und Substituatpumpe Parameter Werte Peristaltikpumpe mit automatischer Deaktivierung bei Öffnen der flüssigkeitsseitigen Tür. Geschwindigkeitsanpassung Anzeige und Einstellung am Touchscreen. Genauigkeit ±0,3 % oder ±10 mL pro Tag zugeführtes Volumen (es gilt der jeweils höhere Wert). Flussbereich (CRRT) CVVH Prä-Dilution...
  • Seite 549 Technische Daten OMNI Spritzenpumpe Parameter Werte Spritzenkolben-Antriebspumpe für die Gabe von Heparin oder Calcium. Druckbereich 0 bis +500 mmHg Genauigkeit ±5 % oder ±0,2 mL/h (es gilt der jeweils höhere Wert) Lufterkennung Automatische Lufterkennung in Calcium- Leitung. Siehe Kapitel 9.11 Sicherheitskomponenten (557).
  • Seite 550: Wägezellen Und Infusionsstange

    OMNI Technische Daten Wägezellen und Infusionsstange Linke Wägezelle, mittlere Wägezelle, rechte Wägezelle Parameter Werte Messbereich 0 - 15.000 g Messgenauigkeit ±0,1 % oder ±5 g (es gilt der jeweils höhere Wert) Einsatz auf horizontaler Oberfläche. Die Kalibrierung ist unter den Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte) durchzuführen, die auch während...
  • Seite 551 Technische Daten OMNI Netto-Flüssigkeitsentzug Parameter Werte Genauigkeit ± 30 mL je Stunde ± 70 mL alle 3 Stunden ± 300 mL je Tag Alarmgrenzwert des 90 -180 g Steuerungssystems Erhöhung um 10 g mit jeder Alarm- Rücksetzung. Alarmgrenzwert 100 g Schutzsystem für Fehler...
  • Seite 552: Wärmer

    OMNI Technische Daten Wärmer Parameter Werte Flüssigkeitswärmesystem für die Übertragung von Wärmeenergie von der temperaturgesteuerten Keramikplatte auf die Flüssigkeit, die durch einen Mäanderbeutel aus Kunststoff geleitet wird. Der Wärmer kann zur Erwärmung der Flüssigkeiten an der rechten Wägezelle verwendet werden.
  • Seite 553 Technische Daten OMNI Wärmerleistung Die OMNI bietet je nach voreingestellter Temperatur und Flussrate und unter folgenden Bedingungen die folgende Mindesttemperatur für den Blutan- schluss: • Umgebungstemperatur = 25 °C, Toleranz [-0 °C, +1 °C] • Temperatur Eingangsflüssigkeit = 25 °C, Toleranz [-0 °C, +1 °C] Die vorgegebene Flüssigkeitstemperatur wird direkt am Anschlusspunkt der...
  • Seite 554: Druckmessung

    OMNI Technische Daten 9.10 Druckmessung Parameter Werte Arterieller Druck (AP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg Venöser Druck (VP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg Vor-Filter-Druck (FP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg...
  • Seite 555 Technische Daten OMNI Bei CRRT und SCUF-Therapien geltende Druckalarmgrenzwerte Die Standardwerte können innerhalb des in Klammern angegebenen Wertebereichs gewählt werden. Minimum Bereich Bereich Maximum Absoluter Offset-Wert Offset-Wert Absoluter Alarmgrenzwert Niedrig Hoch Alarmgrenzwert (mmHg) (mmHg) (mmHg) (mmHg) -200 (-400 bis +50)
  • Seite 556 OMNI Technische Daten Bei TPE-Therapien geltende Druckalarmgrenzwerte Die Standardwerte können innerhalb des in Klammern angegebenen Wertebereichs gewählt werden. Minimum Offset-Wert Offset-Wert Maximum Absoluter Bereich Bereich Absoluter Alarmgrenzwert Niedrig Hoch Alarmgrenzwert (mmHg) (mmHg) (mmHg) (mmHg) -100 (-400 bis +50) (30 bis 200)
  • Seite 557: Sicherheitskomponenten

    Technische Daten OMNI 9.11 Sicherheitskomponenten Komponente Beschreibung STOP-Taste Unterhalb des Touchscreens. Bei Tastendruck leuchtet die Taste rot auf, die Versorgungsspannung aller Pumpen wird deaktiviert und die venöse Klemme wird geschlossen. Venöse Klemme Sichere Unterbrechung des Blutflusses im venösen Blutschlauch bei blutseitigem Stopp.
  • Seite 558: Schnittstellen

    OMNI Technische Daten 9.12 Schnittstellen Parameter Werte Schnittstelle Personalruf Max. 24 V / 1 A / 24 VA (Polarität wie gewünscht). Bei Alarm auf EIN geschaltet. Verzögerung < 5 s Pinbezeichnung Schaltkreis des Geräts, Steckdose von außen Personalrufschnittstelle gezeigt: Datenschnittstelle RS232 Anschluss für...
  • Seite 559: Werksseitige Standardeinstellung

    Technische Daten OMNI 9.13 Werksseitige Standardeinstellung In den folgenden Tabellen sind die Konfigurationsparameter, werksseitigen Standardeinstellungen und Einstelloptionen aufgeführt. Auf Wunsch kann der Servicetechniker diese Einstellungen für spezielle Anforderungen individuell anpassen. Diese kundenspezifischen Parameter müssen vom zuständigen Beauftragten der verantwortlichen Organisation genehmigt werden.
  • Seite 560 OMNI Technische Daten Flüssigkeitsseite Standardeinstellung Option CRRT Eingestellte 37,0 °C 30,0 - 40,0 °C Wärmertemperatur Alarmgrenzwert 40 % 30 - 45 % Filtrationsverhältnis Warngrenzwert 25 % 20 - 30 % Filtrationsverhältnis Eingestellte 37,0 °C 30,0 - 38,0 °C Wärmertemperatur Alarmgrenzwert...
  • Seite 561 Technische Daten OMNI Spritze OMNI unterstützt die Anpassung der auswählbaren Spritzen gemäß den Erfordernissen der verantwortlichen Organisation. Für die Liste der unterstützten Spritzen siehe 10.2 Spritzen (580). Druckalarmgrenzwert Standardeinstellung Option Druck-Alarmgrenzen können entweder für alle Therapiearten oder für jede Therapieart separat eingestellt werden: SCUF • CVVH Prä-Dilution •...
  • Seite 562 OMNI Technische Daten Druckalarmgrenzwert Standardeinstellung Option Filtratdruck absoluter Grenzwert, -250 bis -100 mmHg niedrig +100 mmHg (SCUF, CVVHD) Filtratdruck absoluter Grenzwert, -250 bis -40 mmHg niedrig +100 mmHg (CVVH, CVVHDF) Filtratdruck absoluter Grenzwert, -150 bis -10 mmHg niedrig +100 mmHg...
  • Seite 563 Technische Daten OMNI Lokalisierung Standardeinstellung Option Je nach installierten Sprache Englisch Sprachen Systemdatum Einstellbares tt.mm.jjjj Datum Systemuhrzeit hh:mm Einstellbare Uhrzeit Statusanzeige Aktiviert oder Aktiviert blinkt grün deaktiviert Feld Patienten-ID Eingeblendet oder Eingeblendet ausgeblendet Einstellung Alarm/ Standardeinstellung Option Zeitüberschreitung Langer Stillstand...
  • Seite 564 Schnittstelle zur ODI oder Trend Viewer Patientendatenverwaltung Trend Viewer Aktivierte Schlauchsettypen OMNI unterstützt die Anpassung der auswählbaren Schlauchsets gemäß den Erfordernissen der verantwortlichen Organisation. Für eine Liste der unterstützten Schlauchsets siehe 10.1 Schlauchsets (575). IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 565: Formeln

    Technische Daten OMNI 9.14 Formeln 9.14.1 Formeln bei CRRT Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Die Formeln für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis.
  • Seite 566 OMNI Technische Daten Renale Vorgabedosis, aktuell (SRD) Die renale Vorgabedosis basiert auf folgender Parametereinstellung: Blutflussrate Dialysierflüssigkeitsflussrate NFRF Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate Patientengewicht PreDF Prä-Dilutionsflussrate PostDF Post-Dilutionsflussrate Abb. 9-4 Formel für die Berechnung der renalen Vorgabedosis, aktuell (SRD) IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 567 Technische Daten OMNI Renale Zieldosis (TRD) Die renale Zieldosis basiert auf folgenden Parametern: PostDF(i) Post-Dilutionsflussrate in der i-ten Einstellung Anzahl der Änderungen der PostDF t(i) Therapiezeit bei der i-ten Einstellung PostDF(j) Dialysierflüssigkeitsflussrate in der j-ten Einstellung Anzahl der Änderungen der DF...
  • Seite 568 OMNI Technische Daten Effektive renale Dosis (RRD) Die effektive renale Dosis basiert auf den Messungen folgender Parameter: Behandeltes Blutvolumen Volumen Dialysierflüssigkeit NFRV Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen PreDV Prä-Dilutionsvolumen Patientengewicht PostDV Post-Dilutionsvolumen Vergangene Zeit seit Therapiebeginn Abb. 9-6 Formel für die Berechnung der effektiven renalen Dosis (RRD) Die effektive renale Dosis wird durch das Anhalten der flüssigkeitsseitigen...
  • Seite 569 Technische Daten OMNI Druckabfall (PD) Der Druckabfall basiert auf den folgenden Parametern: Vor-Filter-Druck Venöser Druck Abb. 9-8 Formel für die Berechnung des Druckabfalls (PD) Citrat-Flussrate (CiF) Die Citrat-Flussrate basiert auf folgenden Parametern: Blutflussrate Citrat-Konzentration Citrat-Dosis Abb. 9-9 Formel für die Berechnung der Citrat-Flussrate (CiF)
  • Seite 570: Formeln Bei Tpe-Therapien

    OMNI Technische Daten 9.14.2 Formeln bei TPE-Therapien Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Die Formeln für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis. Filtrationsverhältnis (FR) Das Filtrationsverhältnis basiert auf folgenden Parametern:...
  • Seite 571 Technische Daten OMNI Berechnete Therapiezeit (Calct) Die berechnete Therapiezeit bei TPE-Therapien mit Flussmodus basiert auf folgenden Parametern: PSubsF Plasmasubstituatflussrate PSubsV Plasmasubstituatvolumen Abb. 9-14 Formel zur Berechnung der Therapiezeit (Calct) bei TPE-Therapien mit Flussmodus Die berechnete Therapiezeit bei TPE-Therapien mit Verhältnismodus basiert...
  • Seite 572 OMNI Technische Daten Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate (NFRF) Die Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate bei TPE-Therapien mit Flussmodus basiert auf den folgenden Parametern: Calct Berechnete Therapiedauer NFRV Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen Abb. 9-17 Formel zur Berechnung des Netto-Flüssigkeitsentzugsflusses (NFRF) bei TPE mit Flussmodus Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate TPE-Therapien Verhältnismodus basiert auf den folgenden Parametern:...
  • Seite 573 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Zubehör ..............575 10.1 Schlauchsets..............575 10.2 Spritzen................580 10.3 Weiteres Zubehör ............581 10.4 Optionen ................582 IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 574 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.04.00 / 03.2020...
  • Seite 575: Zubehör

    örtlichen Vertriebshändler. Das Zubehör, die Ersatzteile und die Verbrauchsmaterialien: • müssen der Medizingeräterichtline 93/42/EEG entsprechen. • müssen für den Einsatz mit dem OMNI vom Hersteller zugelassen sein. • dürfen kein Sicherheitsrisiko darstellen. Fragen Sie Ihren Händler falls Sie Fragen haben. 10.1 Schlauchsets Bei dem Schlauchset handelt es sich um das Anwendungsteil der OMNI.
  • Seite 576 OMNI Zubehör Schlauchsets für CRRT Folgende Schlauchsets sind in den werkseitigen Standardeinstellungen akti - viert. Die Auswahl an unterstützten Schlauchsets kann vom Servicetechniker während der Inbetriebnahme oder während Wartungs- und Servicearbeiten jederzeit aktualisiert werden. Daher können die in der Software verfügbaren Schlauchsets von dieser Übersicht abweichen.
  • Seite 577 Zubehör OMNI Art.-Nr. Schlauchset 7211371 OMNIset® Pro CRRT 0.8 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 0,8 m 7211372 OMNIset® Pro CRRT 1.2 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 1,2 m 7211373 OMNIset® Pro CRRT 1.6 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 1,6 m 7211425 OMNIset®...
  • Seite 578 OMNI Zubehör Art.-Nr. Schlauchset 7211427 OMNIset® Plus CRRT 1.6 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 1,6 m Unterstützte Therapien: CVVHD • CVVHDF Post-Dilution Unterstützte Antikoagulation: Keine • Heparin • RCA Lieferung nach DE, ES, FR, IT ab 1. Januar 2020 und nach UK ab 1. April 2020 nur mit Set-Version 3.00 (oder höherer Versionsnummer).
  • Seite 579 Zubehör OMNI Schlauchsets Auslaufartikel Die folgenden Schlauchsets werden schrittweise eingestellt und nur noch für einen begrenzten Zeitraum unterstützt. Art.-Nr. Schlauchset 7211136 OMNIset® CRRT 0.8 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 0,8 m 7211137 OMNIset® CRRT 1.2 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 1,2 m 7211151 OMNIset®...
  • Seite 580: Spritzen

    Übersicht abweichen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Servicetechniker. Für die Gabe von Heparin oder Calcium über die integrierte Spritzenpumpe werden folgende Spritzen empfohlen: B. Braun Spritzen mit Luer-Lock-Anschluss B. Braun Omnifix® 30 Latexfrei, 3-teilige Spritze, 30 mL B. Braun Omnifix® 50 Latexfrei, 3-teilige Spritze, 50 mL B.
  • Seite 581: Weiteres Zubehör

    Zubehör OMNI 10.3 Weiteres Zubehör Beutel Filtratbeutel OMNIbag® Beutel mit 7000 mL Volumen, zur Aufnahme von Filtrat OMNIbag® Beutel mit Dreiwegehahn und 7.000 mL Volumen, zur Aufnahme von Filtrat Katheter Katheter-Sets Doppellumen-Katheter sind in gerader oder gebogener Ausführung und in verschiedenen Längen und Lumendurchmessern erhältlich.
  • Seite 582: Optionen

    OMNI Zubehör Kabel Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, sollten Sie Kabel für die OMNI benötigen. Das gilt für: Kabel Netzkabel, länderspezifisch DCI-Kabel, extern Potenzialausgleichskabel Sonstiges Schutzabdeckung Blutschlauchhalter 10.4 Optionen Optionen Die folgenden Optionen sind nicht Bestandteil des Standard-Softwarepakets. Sie müssen separat bestellt werden und werden vom Servicetechniker bei der Inbetriebnahme entsprechend konfiguriert.

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