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B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung
B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

Akutsystem zur blutreinigung
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Akutsystem zur Blutreinigung
Gebrauchsanweisung SW 1.60.xx DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für B. Braun OMNI

  • Seite 1 Akutsystem zur Blutreinigung Gebrauchsanweisung SW 1.60.xx DE...
  • Seite 2 CE-Kennzeichnung gemäß Richtlinie 93/42/EWG. Technische Änderungen vorbehalten. B. Braun Avitum AG Schwarzenberger Weg 73-79 34212 Melsungen, Deutschland Tel +49 (56 61) 71-0 Fax +49 (56 61) 75-0 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018 www.bbraun.com...
  • Seite 3 OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Sicherheit Produktbeschreibung Aufstellen und Inbetriebnehmen Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Behandlung Nach der Behandlung Alarme und Fehlerbehebung Technische Daten Zubehör...
  • Seite 4 OMNI IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Über diese Gebrauchsanweisung........ 7 Copyright................7 Terminologie ................ 7 Gültigkeit ................10 Zielgruppe ................10 Warnungen, Hinweise und Symbole........11 Informationen und Tätigkeiten ........... 12 Schreibweisen..............12 IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 6 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 7 Einhalten dieser Anweisungen hilft, im gesamten Produktlebenszyklus Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Stillstandszeiten zu reduzieren und Umweltbelastungen zu minimieren. Copyright Dieses Dokument ist mit allen Rechten Eigentum der B. Braun Avitum AG. Terminologie Allgemeine Begriffe In dieser Gebrauchsanweisung werden die folgenden allgemeinen Begriffe...
  • Seite 8 Servicetechniker Person, die für Installation, Reparatur und Wartung aktiver medizintechnischer Geräte von B. Braun Avitum verantwortlich ist. Der Servicetechniker muss von B. Braun für die Arbeit mit dem Gerät geschult und entsprechend autorisiert sein. Verantwortliche Person oder Organisation, die ein Organisation medizintechnisches Gerät für gewerbliche...
  • Seite 9 Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Begriff Definition Ultrafiltration Bewegung einer Flüssigkeit durch eine semipermeable Membran infolge eines Druckgradienten, d. h. von einem Bereich mit höherem Druck in einen Bereich mit geringerem Druck. Vorbereiten Phase vor Anschluss des Patienten, in der sämtliche für die Vorbereitung der Behandlung erforderlichen Schritte durchgeführt werden.
  • Seite 10 Sicherheitstechnische Kontrolle Transmembrandruck Therapeutischer Plasmaaustausch Technischer Support und Instandhaltung Venöser Druck Gültigkeit Artikelnummer Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf OMNI Akutsysteme zur Blutreinigung mit folgenden Artikelnummern: • 7107505 Softwareversion Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf die Softwareversionen SW 1.60.xx. (xx = beliebig).
  • Seite 11: Warnung, Vorsicht Und Hinweis

    Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Warnungen, Hinweise und Symbole In diesem Dokument werden 4 Signalwörter verwendet: GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS. Die Signalwörter GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT weisen auf besondere Gefahrensituationen für Anwender und Patienten hin. Das Signalwort HINWEIS kennzeichnet Informationen, die sich direkt oder...
  • Seite 12: Informationen Und Tätigkeiten

    OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Informationen und Tätigkeiten Informationen Hier stehen zusätzliche nützliche Informationen zu Vorgehensweisen, Hintergrundinformationen und Empfehlungen. Tätigkeiten Auf diese Weise werden Handlungsanweisungen aufgelistet. Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis einer Tätigkeit.  Schreibweisen Bezeichnungen von Tasten und Menüs, Beschriftungen von Schaltflächen...
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..............15 Verwendungszweck ............15 Indikation zur Verwendung ..........15 Kontraindikation ..............15 Nebenwirkungen ..............15 Besondere Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen....16 2.5.1 Besondere Patientenkonditionen ... 16 2.5.2 Korrekte Konzentrationen der Lösungen ...
  • Seite 14 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 15 Sicherheit OMNI Sicherheit Verwendungszweck Die OMNI ist geeignet für den Einsatz im Rahmen von • kontinuierlichen Akuttherapien zur Blutreinigung für Patienten mit akutem Nierenversagen und/ oder Intoxikation, • therapeutischem Plasmaaustausch für Patienten, bei denen die Entfernung von Plasmabestandteilen indiziert ist.
  • Seite 16: Besondere Gefahren Und Vorsichtsmaßnahmen

    Gefahr eines Personenschadens für den Patienten aufgrund unbeabsichtigter Verwendung des Geräts. Die OMNI ist nicht für den Einsatz bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 30 kg bestimmt. Bei der Dialyse solcher Patienten ist ein umfangreicheres Sicherheitskonzept erforderlich als für schwerere Patienten.
  • Seite 17 Sicherheit OMNI korrekte Konzentration für Behandlung eingesetzten unterschiedlichen Flüssigkeiten ist für den Therapieerfolg wichtig. Alle Flüssigkeiten sind mit großer Sorgfalt vorzubereiten und zu verabreichen. Nachfolgend ein Beispiel dafür, was vor Therapiebeginn zu überprüfen ist: • Wurde die Medikation zur Antikoagulation in der richtigen Konzentration zubereitet? •...
  • Seite 18 WARNUNG! Lebensgefahr für den Patienten aufgrund Fehlfunktion des Geräts, falscher Medikation oder Kreuzinfektion. • Die OMNI darf nur an die vom Hersteller bezeichneten Geräte ange- schlossen werden. Vom Hersteller bereitgestellte oder empfohlene Kabel verwenden. 2.5.4.2 Potenzialausgleich Wenn Sie die OMNI kombiniert mit anderen Therapiegeräten einsetzen, ist ein Potenzialausgleich zu verwenden.
  • Seite 19 Geräts können zu elektromagnetischen Wechselwirkungen führen. • Werden andere medizinische Elektrogeräte (z.B. Infusomat) auf oder in der Nähe von OMNI abgestellt, ist das Gerät regelmäßig zu überwachen, um den normalen Betrieb sicherzustellen. • OMNI nicht mit anderen Geräten stapeln, um elektromagnetische Störungen zu verhindern.
  • Seite 20 WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Gerätefehlfunktion! • Tragbare RF-Geräte müssen einen Mindestabstand von 30 cm zu jedem Teil der OMNI einhalten. Dazu gehören auch mit der OMNI verbundene Kabel. 2.5.4.4 Anwendung mit zentralvenösem Katheter Das Gerät kann ohne Einschränkungen mit zentralvenösen Kathetern mit atrialer Position verwendet werden, wenn keine anderen elektrischen Geräte...
  • Seite 21 Spritzen zum Einmalgebrauch, wie vom Hersteller ausdrücklich angegeben, zu verwenden. 2.5.5 Produkt Laserklasse II Die OMNI ist mit einem Barcodescanner ausgestattet. Bei dem Laser des Barcodescanners handelt es sich um einen Laser der Klasse 2 / 1M LED Produkt gemäß...
  • Seite 22 Sicherheit 2.5.6 Besondere hygienische Anforderungen 2.5.6.1 Verunreinigung der Drucksensoranschlüsse Die Schlauchsets für die OMNI sind mit hydrophoben Filtern ausgestattet, um die Drucksensoren vor Verunreinigung und Feuchtigkeit zu schützen. WARNUNG! Risiko von Kreuzinfektionen! Infektionen durch die Verunreinigung der Drucksensoranschlüsse möglich. •...
  • Seite 23: Informationen Für Die Verantwortliche Organisation

    Die verantwortliche Organisation muss sicherstellen, dass nur geschultes Personal das Gerät bedient. Die Schulung muss durch Personal erfolgen, das vom Hersteller hierzu autorisiert ist. Kontaktieren Sie Ihre örtliche Vertretung der B. Braun Avitum AG oder Ihren Fachhändler für detaillierte Informationen über Schulungskurse. 2.6.3 Anforderungen an Anwender Das Gerät darf nur von Fachpersonal bedient werden, das in dessen...
  • Seite 24: Der Akku Ist Gemäß Den Örtlichen Abfallentsorgungsvorschriften Zu

    OMNI Sicherheit 2.6.5 Umbauten und Reparaturen am Gerät WARNUNG! Gefährdung des Patienten oder Anwenders durch Modifizierung des Geräts! • Das Gerät darf nicht modifiziert werden. Das Gerät weist keine Teile auf, welche vom Anwender selbst gewartet werden müssen. Sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie der Austausch von Komponenten sind ausschließlich von Servicetechnikern...
  • Seite 25 Hersteller für die Verwendung mit diesem Gerät freigegeben wurden. Verwenden Sie nur Originalzubehör und -ersatzteile, die von der B. Braun Avitum AG hergestellt und die von der B. Braun Avitum AG oder autorisierten Händlern verkauft wurden. 2.6.8 Erwartete Lebensdauer...
  • Seite 26 Gerätes ist der Akku zu entnehmen (technischen Service verständigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und Altgeräten. 2.6.10 Technische Änderungen B. Braun Avitum AG behält sich das Recht vor, Produkte im Rahmen technischer Weiterentwicklungen zu ändern. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 27 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung ..........29 Kurzbeschreibung .............. 29 Therapiearten..............30 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) ... 32 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) ... 33 3.2.3 Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) ... 38 3.2.4 Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) ...
  • Seite 28 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 29: Produktbeschreibung

    Abb. 3-1 Kurzbeschreibung des Behandlungsprinzips Substituat 10 Flüssigkeitsseitige Pumpen 11 Schlauchset Die OMNI entnimmt dem Patienten Blut über den Gefäßzugang, verarbeitet dies im Hämofilter und reinfundiert es dem Patienten: • Über den Gefäßzugang des Patienten ① wird mit Hilfe der Blutpumpe ② Blut entnommen.
  • Seite 30 Einmalgebrauch konzipierten Schlauchsets ⑪ . Das Schlauchset wird vor Behandlung in das Gerät eingelegt und nach Behandlungsende entsorgt. Therapiearten Die folgenden kontinuierlichen Nierenersatz- und Plasmatherapien können mit der OMNI durchgeführt werden: Kontinuierliche Nierenersatztherapien • Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) •...
  • Seite 31 Produktbeschreibung OMNI Dilution Therapien, bei denen dem extrakorporalen Blutkreislauf Substituat zugesetzt wird, sind mit verschiedenen Dilutionsarten möglich: • Prä-Dilution: Das Substituat wird in die Vor-Filter-Kammer infundiert. • Post-Dilution: Das Substituat wird in die venöse Kammer infundiert. • Prä-Post-Dilution: Das Substituat wird in die Vor-Filter-Kammer und venöse Kammer infundiert.
  • Seite 32 OMNI Produktbeschreibung 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) Die SCUF basiert auf dem physikalischen Prinzip der Ultrafiltration. Therapieziel der SCUF ist das Entfernen von überschüssigem Plasmawasser bei niedrigen Flussraten. Es wird weder Dialysierflüssigkeit noch Substituat verwendet. Aufgrund der relativ geringen Menge entfernten Wassers bewirkt die SCUF keine signifikante Clearance gelöster Substanzen.
  • Seite 33 Produktbeschreibung OMNI 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) Die CVVH beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion. Therapeutisches Ziel der CVVH ist die Clearance der gelösten Substanzen Management Flüssigkeitsvolumens. wird keine Dialysierflüssigkeit eingesetzt. Die Therapie erfordert zur Förderung der Konvektion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Infusion von Substituat.
  • Seite 34 OMNI Produktbeschreibung CVVH mit Prä-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat vor dem Hämofilter von der rechten Wägezelle infundiert werden (Prä-Dilution). Prä- Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. Bei der Prä-Dilution wird das Blut im Hämofilter verdünnt. Dies reduziert das Gerinnungsrisiko im Hämofilter, verschlechtert aber auch die Clearance der...
  • Seite 35 Produktbeschreibung OMNI CVVH mit Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. Durch die Post-Dilution wird das Blut im Hämofilter konzentriert. Dies verbessert die Clearance der gelösten Substanzen, das Gerinnungsrisiko...
  • Seite 36 OMNI Produktbeschreibung CVVH mit Prä-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle vor und nach dem Hämofilter infundiert werden (Prä-Post-Dilution). Das im Prä-Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss...
  • Seite 37 Produktbeschreibung OMNI CVVH mit Post-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus von der rechten Wägezelle zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP)
  • Seite 38 OMNI Produktbeschreibung 3.2.3 Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) Die CVVHD beruht auf dem physikalischen Prinzip der Diffusion. Das therapeutische Ziel der CVVHD ist die Clearance der gelösten Substanzen und das Management des Flüssigkeitsvolumens. Es wird kein Substituat verwendet. Die Therapie erfordert zur Förderung der Diffusion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Verwendung...
  • Seite 39 Produktbeschreibung OMNI CVVHD mit Heparin-Antikoagulation 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Stelle zur Entnahme von...
  • Seite 40 OMNI Produktbeschreibung CVVHD mit Citrat-Antikoagulation Bei der CVVHD-Therapie kann dem Patienten Citrat als regionale Citrat- Antikoagulation in den extrakorporalen Kreislauf verabreicht werden. Das Citrat wird in den arteriellen Blutschlauch des Schlauchset gegeben. Eine Blutgerinnung innerhalb des Schlauchset wird durch die chemische Verbindung des Citrats mit den Calcium-Ionen im Blut des Patienten verhindert.
  • Seite 41 Produktbeschreibung OMNI 1 Citrat-Beutel 2 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 3 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 4 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 5 Infusionsanschluss venöse Kammer 6 Calcium- Sicherheitsluftdetektor 7 Calcium-Leitung Luftentfernungzweig 8 Calcium-Spritze 9 Wärmer 10 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 11 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP)
  • Seite 42 OMNI Produktbeschreibung 3.2.4 Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) Bei der CVVHDF handelt es sich um eine Kombination aus CVVH und CVVHD. Sie beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion und Diffusion. Therapeutisches Ziel der CVVHDF ist die Clearance der gelösten Substanzen Management Flüssigkeitsvolumens.
  • Seite 43 Produktbeschreibung OMNI 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Stelle zur Entnahme von Filtratproben...
  • Seite 44 OMNI Produktbeschreibung 3.2.5 Therapeutischer Plasmaaustausch (TPE) Der TPE basiert an diesem Gerät auf dem physikalischen Prinzip der Filtration. Das therapeutische Ziel des TPE ist die Entfernung von pathogenen Substanzen im Blutplasma, vor allem von Antikörpern, durch die Entfernung von Plasma in großen Mengen. Die Therapie erfordert die Infusion eines Plasmasubstituats, bei dem es sich um Albuminlösungen oder andere...
  • Seite 45 Produktbeschreibung OMNI 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Stelle zur Entnahme von Filtratproben...
  • Seite 46 Schlauchsets 16 Pegeldetektoren für arterielle und venöse Kammern 17 Venöse Klemme 18 Schlauchhalter links 19 Griff Vorderseite 20 Griff Seite 21 Sicherheitsluftdetektor (venöser Blutschlauch) 22 Sicherheitsluftdetektor (Calcium-Leitung) Abb. 3-11 Ansicht OMNI Frontseite links IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 47 13 Filtratpumpe 14 Tür Flüssigkeitsseite 15 Verschluss Flüssigkeitsseite des Schlauchsets 16 Pegeldetektor Flüssigkeitskammer 17 3-Wege-Klemme 18 Blutleckdetektor 19 Schlauchhalter rechts 20 Griff Vorderseite 21 Griff Seite Abb. 3-12 Ansicht OMNI Frontseite rechts IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 48 Akkuladestatus 5 Datenschnittstelle 6 Schnittstelle Personalruf 7 Wärmertür 8 Riegel Wärmertür 9 Ventilatoren Abb. 3-13 Ansicht Rückseite der OMNI Die Anzeige-LED für den Akkuladestatus wird nachfolgend beschrieben: LED-Status Beschreibung Leuchtet konstant OMNI ist an das Netz angeschlossen. Der Akku ist vollständig geladen.
  • Seite 49 Produktbeschreibung OMNI 3.3.4 Symbole am Gerät 1 Citrat-Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 2 Blutseitige Drucksensoranschlüsse 3 Linke Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 4 STOP-Taste 5 Mittlere Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 6 Barcode-Leser 7 Flüssigkeitsseitige Drucksensoranschlüsse 8 Rechte Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 9 USB-Schnittstelle (nur für Servicezwecke)
  • Seite 50 Schlauchset und Flüssigkeitsbeutel mit maximaler Füllmenge. 2 Gebrauchsanweisung beachten Abb. 3-15 Symbole auf der Geräterückseite Erläuterung der Symbole an der OMNI Symbol Beschreibung Der an der Citrat-Wägezelle hängende Beutel darf maximal 3 kg wiegen. Bei Therapien mit regionaler Citrat-Antikoagulation wird die Citrat-Wägezelle für den Beutel mit Citrat-Lösung...
  • Seite 51 Produktbeschreibung OMNI Symbol Beschreibung Der an der mittleren Wägezelle hängende Beutel darf maximal 15 kg wiegen. Die mittlere Wägezelle wird für den Filtratbeutel verwendet. EP (gelb): Filtratdruck SP (grün): Flüssigkeitsdruck Flüssigkeitsseitige Drucksensoranschlüsse Die flüssigkeitsseitigen Druckmessleitungen des Schlauchsets sind mit den Drucksensoranschlüssen auf der Flüssigkeitsseite verbunden.
  • Seite 52 Das Gerät darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen siehe Kapitel 7.2 Entsorgung (289). Hersteller Name des Herstellers der OMNI mit vollständiger Adresse und Produktionsdatum. Während der Behandlung die Wärmertür nicht öffnen Nach Einlegen des Schlauchsets und Füllen des Wärmerbeutels mit Flüssigkeit darf die Wärmertür während der Behandlung nicht mehr geöffnet werden.
  • Seite 53 Produktbeschreibung OMNI 3.3.5 Typenschild 1 Produktbezeichnung 2 Referenznummer 3 Seriennummer 4 Bemessungsleistung 5 Versorgungsspannung 6 Netzfrequenz 7 Gehäuseschutzklasse 8 Isolationsklasse 9 CE-Kennzeichnung und Kennung der Zertifizierungsstelle 10 Symbol Abfallentsorgung von Elektro- und Elektronik- Altgeräten (WEEE) 11 Barcode für die Gerätekennung 12 Eindeutige Gerätekennung (GTIN)
  • Seite 54: Benutzerschnittstelle

    OMNI Produktbeschreibung Benutzerschnittstelle 1 Statusanzeige 2 Touchscreen 3 STOP-Taste Abb. 3-17 Benutzeroberfläche Statusanzeige In nachfolgender Tabelle finden Sie Beschreibungen zur Statusanzeige: Signalart und Signalfarbe Bedeutung Blinkt rot Sicherheitsrisiko hoher Priorität. Sofortige Anwenderreaktion erforderlich. Blinkt gelb Sicherheitsrisiko mittlerer Priorität. Zeitnahe Anwenderreaktion erforderlich.
  • Seite 55 STOP-Taste nochmals drücken, um zu normalem Betrieb zurückzukehren. Die STOP-Taste ist nicht der Netzschalter. Die OMNI ist mit einem Ein-/Aus- Schalter ausgerüstet, der sich auf der Rückseite des Geräts befindet. Siehe Kapitel 4.7.1 Beabsichtigtes Ein- und Ausschalten (110) für nähere Informationen zum Ein-/Aus-Schalter.
  • Seite 56 OMNI Produktbeschreibung 3.4.1 Touchscreen Überblick Funktion des Touchscreens Die meisten Gerätefunktionen sind über den Touchscreen verfügbar: • Angaben zum Geräte- und Therapiestatus • Funktionen zur Gerätekonfiguration Zum Ausführen von Befehlen oder Navigieren im Menü den Touchscreen leicht mit dem Finger antippen. Der Touchscreen darf keinesfalls mit scharfkantigen Gegenständen wie Scheren, Skalpellen oder Stiften berührt...
  • Seite 57 Produktbeschreibung OMNI Feste Bedienelemente am Touchscreen Folgende Bedienelemente werden konstant am Touchscreen angezeigt. Sie geben dem Anwender Auskunft zum aktuellen Gerätestatus und ermöglichen den Zugriff auf spezielle Funktionen. Die am Touchscreen angezeigten Elemente sind von der jeweils ausgewählten Antikoagulationsart abhängig.
  • Seite 58 OMNI Produktbeschreibung Nachfolgend ein Beispiel für den Touchscreen bei Citrat-Antikoagulation. 1 Aktueller Betriebsmodus 2 Aktuelle Therapie 3 Patienten-ID 4 Datum und Uhrzeit Reinigen 5 Schaltfläche Ton aus 6 Schaltfläche Alarm 7 Schaltfläche zurücksetzen Pegel 8 Schaltfläche Beutel 9 Schaltfläche Pflege 10 Schaltfläche...
  • Seite 59 Produktbeschreibung OMNI Schaltflä Beschreibung Reinigen Schaltfläche : Sperrt den Touchscreen kurzfristig für 10 Sekunden für die Reinigung. Weitere Informationen siehe Kapitel 6.2.22 Reinigen des Touchscreens (273). Ton aus Schaltfläche : Schaltet den Akustikalarm für eine vorgegebene Dauer stumm. Weitere Informationen siehe Kapitel 8 Alarme und Fehlerbehebung (293).
  • Seite 60 : Aktivierung und Deaktivierung der blutseitigen Pumpen. Weitere Informationen siehe Kapitel 3.4.2 Schaltflächen "Blutpumpe" und "Therapie" (60). 3.4.2 Schaltflächen "Blutpumpe" und "Therapie" Die OMNI verfügt über 6 Pumpen: 1 Blutpumpe 2 Citrat-Pumpe 3 Spritzenpumpe 4 Substituatpumpe 5 Dialysierflüssigkeitspumpe 6 Filtratpumpe Abb.
  • Seite 61 Produktbeschreibung OMNI Am Touchscreen gibt es verschiedene Schaltflächen zum Starten und Anhalten des Pumpenbetriebs. Entsprechend der bei einer Therapie eingesetzten Antikoagulationsart werden in der Schaltflächenleiste rechts am Touchscreen unterschiedliche Pumpen-Schaltflächen angezeigt: 1 Schaltfläche Blutpumpe Therapie 2 Schaltfläche Abb. 3-22 Angezeigte Schaltflächen bei Therapie ohne Antikoagulation Blutpumpe 1 Schaltfläche...
  • Seite 62 OMNI Produktbeschreibung Zustände Pumpen-Schaltflächen Die Pumpen-Schaltflächen geben Aufschluss über den Betriebszustand der Pumpen. Blutpumpe Therapie Heparin-Bolus Die Schaltflächen zeigen folgende Zustände an: Schaltflä Schaltflä Schaltflä Zustand Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt nicht: Die Pumpe ist – deaktiviert. Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt: Die Pumpe ist...
  • Seite 63 Rand rotiert: Die Pumpe ist in Betrieb. 3.4.3 Alarme und Meldungen auf dem Touchscreen Die OMNI zeigt Alarme und Warnungen am Touchscreen an: 1 Alarme 2 Warnungen Abb. 3-25 Position der Alarme und Warnungen am Touchscreen IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 64 OMNI Produktbeschreibung 3.4.4 Bildschirmtastatur und Ziffernblock Die Benutzeroberfläche verfügt über eine Reihe von Eingabefeldern zur Einstellung Behandlungsparametern Texteingabe. Eingabefeld ist erkennbar an seiner schaltflächenartigen Umrahmung. Bei Drücken eines Ziffern-Eingabefeldes erscheint Ziffernblock Touchscreen. Bei Drücken eines Textfeldes erscheint eine Bildschirmtastatur. Bildschirm-Ziffernblock Der Bildschirm-Ziffernblock erscheint bei Drücken eines Ziffernfeldes wie z.B.
  • Seite 65 Produktbeschreibung OMNI Zum Verwerfen der Eingabe und Schließen des Ziffernblocks den grünen Pfeil ⑧ drücken. Zum Bestätigen der Eingabe und Schließen des Ziffernblocks die Fertig Schaltfläche ⑨ drücken. Bildschirmtastatur Patienten-ID Wird ein Textfeld wie z.B. gedrückt, so erscheint die Bildschirmtastatur.
  • Seite 66 OMNI Produktbeschreibung 3.4.5 Bildschirmschoner Das Gerät schaltet nach einer voreingestellten Zeit ohne Benutzeraktivität, Alarme oder Informationsaudiosignale automatisch in den Bildschirmschoner- Modus. Sechs wichtige Therapieparameter werden auf dem Bildschirm- schoner angezeigt sowie eine animierte Darstellung der Pumpen-aktivität, die auch aus einer gewissen Entfernung noch gut erkennbar sind.
  • Seite 67 Produktbeschreibung OMNI AN/AUS 1 Schaltflächen für Bildschirmschoner 2 Zeitspanne bis zur Aktivierung des Bildschirmschoners Abb. 3-29 Menü Service , Fenster Andere Ändern Einstellung Zeitspanne für Aktivierung Bildschirmschoners oder Deaktivierung des Bildschirmschoners: Service > Andere Auswahl von in der Menüleiste. Der Bereich Bildschirmschoner befindet sich am unteren Rand des Bildschirms.
  • Seite 68 Produktbeschreibung 3.4.6 Bedienhinweise Sind Aktionen durch den Anwender am Gerät erforderlich, so zeigt die OMNI dies am Touchscreen an. Die für eine Aufgabe erforderlichen Handlungen sind Schritt für Schritt erklärt und bebildert. Das Symbol ⓘ weist darauf hin, dass Anwenderinformationen angezeigt werden können.
  • Seite 69 Produktbeschreibung OMNI 3.4.7 Menüleiste Die Menüleiste befindet sich am unteren Bildschirmrand des Touchscreens. Die Menüleiste enthält Menüs und Fenster. Ein Menü fasst zugehörige Fenster in Gruppen zusammen. Ein Fenster ist ein einzelner Bildschirm, der Parameter keine weiteren Fenster enthält. Das Menü...
  • Seite 70: Menü Vorbereiten

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.1 Menüleiste - Vorbereiten Vorbereiten Das Menü ist als Schritt-für-Schritt Softwareassistent konzipiert, der den Anwender durch alle für die Vorbereitung einer Behandlung Vorbereiten erforderlichen Schritte führt. Das Menü öffnet sich automatisch, Behandlung wenn die Option im Startfenster gewählt wird und erlischt in der Menüleiste, wenn der letzte Schritt abgeschlossen ist.
  • Seite 71 Produktbeschreibung OMNI 3.4.7.2 Menüleiste - Übersicht Übersicht Ziel des Fensters ist es, dem Nutzer ein Überwachungsfenster zu bieten, wo Flüssigkeitsvolumen und Flussraten, die dem Patienten zugeführt oder entzogen werden, im Therapieverlauf überwacht werden können. Übersicht Übersicht Das Fenster wird durch Drücken von in der Menüleiste...
  • Seite 72 OMNI Produktbeschreibung Parameter bei TPE-Therapien 1 Heparin-Flussrate 2 Filtrationsverhältnis 3 Volumen und verbleibende Zeit für Beutel 4 Verbleibende Therapiezeit 5 Netto- Flüssigkeitsentzugsvolu 6 Volumen des Plasmasubstituats 7 Flussrate des Plasmasubstituats 8 Schaltflächen zum Öffnen des zugehörigen Fensters Übersicht Abb. 3-34 Fenster bei einer TPE-Therapie Übersicht...
  • Seite 73 Produktbeschreibung OMNI 3.4.7.3 Menüleiste - Parameter Parameter Das Menü erlaubt die Überwachung und Einstellung von Betriebs- parametern während der Therapie. Parameter Parameter Das Menü wird durch Auswahl von in der Menüleiste geöffnet. Flussraten 1 Fenster Antikoagulation 2 Fenster Druckgrenzen 3 Fenster...
  • Seite 74 OMNI Produktbeschreibung Parameter - Flussraten Flussraten Im Fenster sind die Flüssigkeitsmengen aufgeführt, die während der Vorbereitung eingestellt und die während der Behandlung verabreicht werden. Zudem werden einige berechnete Werte aufgelistet, die Aufschluss über die Therapieeffizienz geben. Flussraten Parameter Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste...
  • Seite 75 Produktbeschreibung OMNI Die Berechnung der renalen Zieldosis basiert auf der Einstellung folgender Parameter: • Blutfluss • Patientengewicht • Netto-Flüssigkeitsentzugsfluss • Post-Dilutionsfluss (sofern zutreffend) • Prä-Dilutionsfluss (sofern zutreffend) • Dialysierflüssigkeitsfluss (sofern zutreffend) Die Berechnung der effektiven renalen Dosis basiert auf der Einstellung folgender Parameter: •...
  • Seite 76 OMNI Produktbeschreibung Parameter bei TPE-Therapien 1 Einstellung Plasmasubstituat- volumen 2 Einstellung Plasmaflitrations- verhältnis 3 Anzeige Plasmasubstituatfluss 4 Einstellung Netto- Flüssigkeitsentzugs- volumen 5 Anzeige Netto- Flüssigkeitsentzugsfluss 6 Anzeige berechnete Therapiezeit 7 Anzeige aktuelles Filtrationsverhältnis Flussraten Abb. 3-37 Fenster bei einer TPE-Therapie mit Verhältnismodus Es gibt zwei verschiedene Einstellmodi für den Plasmafluss bei TPE:...
  • Seite 77 Produktbeschreibung OMNI Die Berechnung des Filtrationsverhältnisses basiert auf der Einstellung folgender Parameter: • Blutfluss • Plasmasubstituatfluss • Netto-Flüssigkeitsentzug Die Formeln zur Berechnung des Plasmasubstituatflusses, der berechneten Therapiezeit, des Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumens und des Filtrations- verhältnisses finden sich in Kapitel 9.14.2 Formeln bei TPE-Therapien (475).
  • Seite 78 OMNI Produktbeschreibung Parameter - Antikoagulation Je nach gewählter Antikoagulationsart (entweder Heparin oder Citrat und Antikoagulation Calcium) werden unterschiedliche Parameter im Fenster angezeigt. Antikoagulation Parameter Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > Antikoagulation wählen. Heparin-Antikoagulation Die in diesem Fenster angezeigten Parameter hängen von der Art des Schlauchsets und der Therapie ab.
  • Seite 79 Produktbeschreibung OMNI Für weitere Informationen zum Einstellen der Stoppzeit für Heparininfusionen siehe 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter (219) Antikoagulation Die folgenden Parameter werden im Fenster angezeigt: • Spritzentyp, der während der Vorbereitung gewählt wurde • Berechnete Zeit bis zum Spritzenwechsel Antikoagulation mit Citrat und Calcium Diese Antikoagulationsart ist bei TPE-Therapien nicht verfügbar.
  • Seite 80 OMNI Produktbeschreibung Parameter - Druckgrenzen Während der Therapie kontinuierlich gemessene Druckwerte werden im Druckgrenzen Fenster angezeigt. Die Kurven zeigen die Druckveränderungen im Zeitverlauf. Eine animierte Darstellung des Hämofilters zeigt den Zustand der Pumpen an. Die sich bewegenden roten Pfeile zeigen, dass die Blutpumpe in Betrieb ist.
  • Seite 81 Produktbeschreibung OMNI Beschreibung der Druckwerte Die Druckwerte werden wie folgt ermittelt: 1 Arterieller Druck (AP) 2 Vor-Filter-Druck (FP) 3 Venöser Druck (VP) 4 Druckabfall (PD) 5 Transmembrandruck (TMP) 6 Filtratdruck (EP) 7 Flüssigkeitsdruck (SP) Abb. 3-41 Beschreibung der Druckwerte im extrakorporalen Blutkreislauf •...
  • Seite 82 OMNI Produktbeschreibung Ein Druck auf die Kurven der blutseitigen Druckwerte ⑧ oder der flüssigkeitsseitigen Druckwerte ⑨ aktiviert die vergrößerte Graphenansicht. 1 Graph im Fenster Druckgrenzen 2 Vergrößerte Graphenansicht Druckgrenzen Abb. 3-42 Vergrößern der Graphen im Fenster IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 83 Produktbeschreibung OMNI Parameter - Andere Verschiedene patientenbezogene Einstellungen, Einstellungen Andere Therapiezeit und des Wärmers werden im Fenster angezeigt und können dort verändert werden. Andere Parameter > Andere Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste wählen. 1 Patienten-ID 2 Patientengewicht 3 Hämatokritwert des Patienten 4 Wärmerstatus...
  • Seite 84 OMNI Produktbeschreibung Parameter Beschreibung Vergangene Zeit, während der das Gerät mit laufenden Therapiezeit flüssigkeitsseitigen Pumpen in Betrieb ist. Verbleibende CRRT: Therapiezeit Berechneter Parameter: Therapiezeitbegrenzung - Vergangene Therapiezeit. Für die Berechnung wird die voreingestellte Therapiezeitbegrenzung von 240 h. verwendet, sofern kein anderer Grenzwert vorgegeben ist.
  • Seite 85 Produktbeschreibung OMNI 3.4.7.4 Menüleiste - Historie WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund einer falschen Auswahl von Therapieparametern basierend auf fehlerhaften Therapiehistoriedaten oder einer fehlerhaften Auslegung von Historiedaten. • Medizinische Entscheidungen dürfen sich keinesfalls auf die im Gerät vorliegende Datenhistorie stützen.
  • Seite 86 OMNI Produktbeschreibung Historie – Volumina Das Fenster Volumina führt die kumulierten Flüssigkeitsmengen auf, die während der vorigen Stunde, der aktuellen Schicht und insgesamt verabreicht Volumina Historie > Volumina wurden. Das Fenster wird durch Auswahl von der Menüleiste geöffnet. 1 Volumen vorige Stunde...
  • Seite 87 Produktbeschreibung OMNI Alle Werte werden fortlaufend protokolliert: Änderungen der Therapieart, der Dilutionsart oder Eingabe des Beginns einer neuen Schicht führen nicht zum Vergangene Stunde Gesamt Zurücksetzen der Werte für oder Historie – Graph Graph Das Fenster enthält drei separate Graphen, die die Entwicklung der Behandlungsparameter im Zeitverlauf darstellen.
  • Seite 88 OMNI Produktbeschreibung Es können folgende Parameter angezeigt werden: Blutseitige Arterieller Druck (AP) [mmHg] Druckwerte Vor-Filter-Druck (FP) [mmHg] Druckabfall (PD) [mmHg] Venöser Druck (VP) [mmHg] Flüssigkeitsseitige Filtratdruck (EP) [mmHg] Druckwerte Transmembrandruck (TMP) [mmHg] Flüssigkeitsdruck (SP) [mmHg] Therapieflussdaten Netto-Flüssigkeitsentzug [mL/h] (CRRT) Substituat (Prä-Dilution) [mL/h] Substituat (Post-Dilution) [mL/h] Dialysierflüssigkeit [mL/h]...
  • Seite 89 Produktbeschreibung OMNI Historie – Graph: Zeitmarke Graph Im Fenster wird eine Zeitmarke angezeigt. Die Zeitmarke wird verwendet, um die genauen Werte der Therapiedaten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Behandlung gemessen werden, abzurufen und zu visualisieren. 1 Auswahlfeld Datum 2 Momentan für die...
  • Seite 90 OMNI Produktbeschreibung Historie – Ereignisprotokoll Ereignisprotokoll Das Fenster zeigt eine Liste der Ereignisse an, die sich in der Vergangenheit am Gerät ereignet haben. Ereignisse sind z. B. Anwender- eingriffe am Gerät, Alarme und Warnungen. Ereignisprotokoll Historie > Das Fenster wird durch Auswahl von Ereignisprotokoll in der Menüleiste geöffnet.
  • Seite 91 Produktbeschreibung OMNI Die folgenden Ereignisarten werden vom Gerät im Ereignisprotokoll gespeichert: Alarm Ereignisart • Alarm: Anzeige durch in Spalte • Parameteränderungen (z.B. Änderungen der Druckgrenzwerte oder Parameter Ereignisart Flussraten): Anzeige durch in Spalte Aktion • Anwendereingriffe (z.B. Beutelwechsel): Anzeige durch...
  • Seite 92 OMNI Produktbeschreibung Historie – Bericht Bericht Fenster zeigt eine tabellarische Übersicht wichtiger Therapieinformationen an. Bei den angezeigten Informationen handelt es sich um während der Vorbereitung festgelegte Einstellungen sowie um kontinuierlich während der Therapie gemessene Werte. Bericht Historie > Bericht Das Fenster...
  • Seite 93 Produktbeschreibung OMNI Flussraten Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Blut Einstellung des Sollwerts für die Flussrate mit Hilfe der Tasten + und – oder über den Ziffernblock. Netto- Einstellung des Sollwerts der Flussrate im Schritt Flüssigkeitsentzug Therapieparameter bestätigen oder im Fenster Parameter >...
  • Seite 94 OMNI Produktbeschreibung Gesamtvolumen Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Netto- Aktuelles dem Patientenblut entnommenes Flüssigkeitsentzug Gesamt-Flüssigkeitsvolumen, das nicht durch Substituat ersetzt wurde. Dialysierflüssigkeit Aktuelles Gesamt-Dialysierflüssigkeitsvolumen, das in den Hämofilter infundiert wurde. Substituat (Prä) Aktuelles Gesamt-Substituatvolumen, das vor dem Hämofilter in den extrakorporalen Kreislauf...
  • Seite 95 Produktbeschreibung OMNI Filtration Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Effektive renale Berechneter Wert auf Basis der aktuell Dosis gemessenen Behandlungsparameter. (CRRT) Filtrationsverhältnis Berechneter Wert auf Basis der aktuell gemessenen Behandlungsparameter. Wärmer Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag...
  • Seite 96 OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.5 Menüleiste - Funktionen Das Gerät verfügt über eine Reihe softwaregeführter Abläufe, die den Anwender schrittweise bei der Durchführung aller sich wiederholenden Funktionen Aufgaben unterstützen. Im Fenster können diese Abläufe abgerufen werden. Therapie 1 Schaltfläche beenden Patient 2 Schaltfläche vorübergehend ablegen...
  • Seite 97 Produktbeschreibung OMNI Spritze wechseln wird ausgewählt, wenn eine leere Heparinspritze oder Calcium-Spritze durch eine neue Spritze ersetzt wird. Heparin-Antikoagulation anwenden Oder wird gewählt, Antikoagulation einer Therapie hinzuzufügen, ohne Antikoagulation begonnen wurde. Heparin-Antikoagulation anwenden Die Schaltfläche ist nur in einer Therapie ohne Antikoagulation verfügbar.
  • Seite 98 OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.6 Menüleiste - Service Während des normalen Gerätebetriebs ist es nicht notwendig, das Menü Service zu öffnen. Es dient der Systemdiagnose durch geschultes Fachpersonal. Flussschema 1 Fenster Flussschema Abb. 3-51 Fenster Service Das Menü umfasst die folgenden Fenster: •...
  • Seite 99 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Aufstellen und Inbetriebnehmen ......101 Lieferumfang ..............101 Erstinbetriebnahme............101 Lagerung................102 4.3.1 Zwischenlagerung betriebsbereiter Geräte ..102 Aufstellort ................. 102 4.4.1 Explosionsgefährdete Bereiche ..102 4.4.2 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ..102 Transport..............
  • Seite 100 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 101: Aufstellen Und Inbetriebnehmen

    Auspacken und Inbetriebnahme des Geräts muss durch geschultes Personal erfolgen. • Maschine bis zur Inbetriebnahme in der Verpackung belassen. Nur von B. Braun geschultes Personal ist berechtigt, die OMNIauszupacken, aufzustellen und in Betrieb zu nehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 102 Das Gerät wird abgeschaltet, indem man 5 Sek. lang den auf der Geräterückseite befindlichen Ein-/Aus-Schalter drückt. • Die OMNI ist stehend auf den Rädern einzulagern. Gerät nicht auf die Seite legen. • Das Gerät ist unter Umgebungsbedingungen zu lagern, siehe Kapitel 9.3 Umgebungsbedingungen (450).
  • Seite 103 Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI 1 Bremse in gelöster Position 2 Bremse in Feststellposition Abb. 4-2 Bremsen lösen Abb. 4-3 Bremsen feststellen Zum Lösen der 4 Bremsen und für den Gerätetransport werden alle Hebel nach oben gedrückt. Wenn sich das Gerät an seinem Zielort befindet, die Hebel aller 4 Bremsen zum Feststellen nach unten drücken.
  • Seite 104 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Griffe Die OMNI ist mit Griffen für den Transport ausgestattet. Abb. 4-4 Punkte am Gerät, die sich zum Schieben eignen Abb. 4-5 Gerät über Treppe transportieren IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 105 Das Gerät stets mit Hilfe der Griffe transportieren. Das Gerät darf keinesfalls an der Infusionsstange oder den Wägezellen geschoben oder gezogen werden. Beim Tragen oder Bewegen der OMNI nur den Griff auf der Vorder- und Rückseite benutzen. VORSICHT! Gefahr der Beschädigung des Geräts durch unsachgemäßen Transport.
  • Seite 106 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Gerät über Steigungen oder Treppen transportieren Für den Transport der OMNI über Steigungen von über 10 ° oder über Treppen werden zwei Personen benötigt. Abb. 4-7 Transport des Gerätes über Steigungen Beim Gerätetransport stets auf Hindernisse am Boden achten.
  • Seite 107 Verletzungsgefahr bei Umstürzen des Geräts. • Für den Transport der OMNI über Hindernisse und Stufen werden zwei Personen benötigt. • Bei niedrigeren Stufen bis 10 mm Höhe kann die OMNI vorsichtig über die Stufe geschoben werden. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 108: Elektrischer Anschluss

    Geräte an die gleiche Netzsteckdose oder Verwendung von Verlängerungskabeln Abb. 4-10 Anschluss an die Netzsteckdose Die OMNI darf nicht mit Verlängerungskabeln oder Adaptern ② an die Netzsteckdose angeschlossen werden. WARNUNG! Stromschlaggefahr! • Der Netzanschluss der OMNI darf nur mit geeignetem Schutzerde-...
  • Seite 109 Fortsetzung der Therapie, die vor dem Stromausfall lief oder Starten einer neuen Therapie. Wenn die OMNI länger als 1 Woche nicht am Netz angeschlossen war, ist der Akkuladezustand zu prüfen. Akku bei Bedarf neu laden. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 110: Ein- Und Ausschalten

    Aufstellen und Inbetriebnehmen 4.6.2 Trennung vom Netz Die OMNI wird durch ein internes Netzteil versorgt. Dieses Netzteil ist durch ein doppelt isoliertes, abnehmbares Netzkabel an das lokale Stromnetz angeschlossen. Das Netzkabel ist über das Anschlussfeld an das Gerät angeschlossen und befestigt. Das interne Netzteil isoliert das Gerät vom Stromnetz und liefert den für das Gerät notwendigen Strom.
  • Seite 111 Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Einschalten, wenn Gerät ausgeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten. Das Gerät fährt hoch. Das Hochfahren des Geräts dauert ca. 1,5  Minuten. Abschalten, wenn das Gerät eingeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten.
  • Seite 112 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 113 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Vorbereiten des Geräts für die Behandlung..... 115 Gerät einrichten ............... 115 Startbildschirm ..............117 Schlauchset scannen............125 Therapie auswählen............127 Schlauchset installieren ........... 130 Installieren von Beuteln bei CRRT........141 Installieren der Beutel bei TPE-Therapien ....
  • Seite 114 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 115: Vorbereiten Des Geräts Für Die Behandlung

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Gerät einrichten Nachfolgend eine Darstellung der empfohlenen Position des Patienten, der OMNI und des Anwenders: 1 Patient 2 Gefäßzugang 3 OMNI 4 Anwender 5 Anschluss Datenschnittstelle 6 Anschlusskabel...
  • Seite 116 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die OMNI wird wie folgt vorbereitet: 1 Bremsen 2 Beutel am Gerät 3 Position des Schlauchsets 4 Position der Spritze 5 Netzanschluss Abb. 5-2 Allgemeine Vorbereitung des Geräts vor Therapiebeginn Gerät auf sichtbare Beschädigungen überprüfen.
  • Seite 117 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Startbildschirm Beim Einschalten des Geräts wird als erstes das Startfenster auf dem Touchscreen angezeigt. Es wird als Ausgangspunkt vor und nach jeder Behandlung angezeigt, mit vier auswählbaren Optionen. Es besteht die Wahlmöglichkeit zwischen dem Beginn einer neuen Behandlung, der Ansicht der Datensätze der letzten zehn Behandlungen, der Anpassung der...
  • Seite 118 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Zugriff auf die aufgezeichneten Behandlungsdaten: Historie Im Startfenster drücken. Eine Liste vergangener Behandlungen erscheint.  Jede Behandlung wird mit Datum, Uhrzeit und Patienten-ID angezeigt. Die Patienten-ID ist eine Kennung, die entweder vom Anwender eingegeben oder durch die Software automatisch auf Basis von Datum und Uhrzeit generiert wurde.
  • Seite 119 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Schlauchset ausfädeln Ist beim Start des Geräts noch ein Schlauchset eingelegt, kann mit der der Behandlung nur begonnen werden, wenn zuvor das Schlauchset entfernt wurde. Dies kann z.B. nach einem Netzausfall der Fall sein, wenn die Maschine während der Vorbereitung mehr als 4 Stunden oder während der Therapie...
  • Seite 120 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Wärmerbeutel entfernen: War die letzte Therapie SCUF, wurde der Wärmerbeutel nicht verwendet. Bei anderen Therapiearten, Wärmerbeutel entfernen. Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen.
  • Seite 121 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Ausbaupunkte: ① Entriegelungshebel Klemme an Heparin-/Calcium- Leitung schließen. ② Spritzenbügel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte ⑦ Calcium-Sicherheitsluftdetektor - Schlauchhalter - bei Calcium Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze aus dem Spritzenbügel öffnen.
  • Seite 122 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Bei einer Calcium-Spritze: Spritze von Heparin-/Calcium- Den Schlauchhalter öffnen und die Leitung trennen. Calcium-Leitung aus dem Calcium- sicherheitsluftdetektor herausnehmen. Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) –...
  • Seite 123 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Beide Verschlüsse auf der Blutseite Flüssigkeitsseite entriegeln, um das Schlauchset abzunehmen. Das automatische Entfernen der Schlauchsegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Wenn das Ausfädeln fehlschlägt: –...
  • Seite 124 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset von der Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset entsorgen. 10. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Alle benutzten Beutel und benutzten Schlauchsets entsprechend den Anweisungen der verantwortlichen Organisation entsorgen. 11. Auf den Pfeil drücken, um zum Startbildschirm zurückzukehren.
  • Seite 125 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Schlauchset scannen Vorbereiten Die Benutzerführung besteht aus sieben Schritten und beginnt Set scannen mit dem Schritt . In diesem Schritt wird zur Ermittlung der Schlauchsettyps der Barcode des Sets eingelesen. Es gibt mehrere unterschiedliche Schlauchsetstypen: Schlauchsets für CRRT und Schlauch-...
  • Seite 126 Das Laserkreuz des Barcode-Lesers auf die Mitte des Barcodes auf der Schlauchsetverpackung richten: Nachdem der Barcode-Leser den Barcode erfasst hat, signalisiert die  OMNI das mit einem Ton und – Schlauchsettyp, – Artikelnummer, – Verfallsdatum und – Losnummer des Schlauchsets ① werden am Touchscreen angezeigt.
  • Seite 127: Therapie Auswählen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Therapie auswählen Therapie auswählen Der Schritt ist der zweite von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Art der Therapie, Dilution und Antikoagulation gewählt werden. Die in diesem Fenster gezeigten Therapiearten hängen von der im vorangegangenen Schritt gescannten Art des Schlauchsets ab.
  • Seite 128 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Mit TPE-Schlauchsets verfügbare Therapiearten 1 Therapiearten 2 Dilutionsarten (nicht zutreffend) 3 Antikoagulationsarten Weiter 4 Schaltfläche Therapie auswählen Abb. 5-6 Fenster Auswahl Therapieart: Therapieart Eine Therapieart im Abschnitt ① auswählen. Es werden nur die mit der gewählten Therapie kompatiblen Dilutions- ...
  • Seite 129 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Abb. 5-7 Bestätigung der gewählten Therapie Zur Bestätigung erscheint ein Dialogfenster.  Bei CRRT werden die ausgewählte Art der Therapie, Dilution und Antikoagulation angezeigt. TPE-Therapien werden ausgewählte Therapie, Antikoagulationsart und der Plasmaflusseinstellmodus angezeigt.
  • Seite 130: Schlauchset Installieren

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset installieren Set installieren Der Schritt ist der dritte von insgesamt sieben Schritten in der Vorbereiten Benutzerführung . In diesem Schritt müssen folgende Arbeiten ausgeführt werden: • Entnahme des Schlauchsets aus der Verpackung •...
  • Seite 131 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Entnahme des Schlauchset aus der Verpackung Vorsichtig Abdeckung und Setschutz und Abdeckung Setschutz entfernen. entsorgen. Schlauchset am Gerät installieren Die Türen auf der Blut- und Das Set so halten, dass die rote Flüssigkeitsseite öffnen.
  • Seite 132 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Das Set mit Hilfe der oberen Sicherstellen, dass keine Verriegelung an der Schläuche zwischen Set und Gerät Gerätevorderseite befestigen. eingeklemmt sind. Die Seiten des Schlauchset werden fest in die Verriegelungen gedrückt, bis der Verriegelungsmechanismus hörbar einrastet.
  • Seite 133 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. Wärmerbeutel an die beiden am Wärmerbeutel dehnen und an den Türscharnier befindlichen Haken beiden Positionierstiften neben den hängen. Der kürzere Schlauch Auslassöffnungen befestigen. muss nach oben weisen.
  • Seite 134 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauch in die Schlauchhalter Wärmertür verriegeln. einlegen. Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen werden an folgenden Drucksensoranschlüssen angeschlossen: – Rote Messleitung an den arteriellen Drucksensoranschluss (AP) – Weiße Messleitung an den Vor-Filter-Drucksensoranschluss (FP) –...
  • Seite 135 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einstellen der Spritzenparameter Spritzentyp 1 Auswahlfeld Einfädeln 2 Schaltfläche Weiter 3 Schaltfläche Set installieren Abb. 5-8 Fenster Spritzentyp Auswahlfeld ① drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint.  Hier den Spritzentyp in der gewünschten Größe auswählen.
  • Seite 136 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einlegen der Antikoagulationsspritze Das Antikoagulans kann entweder Heparin oder Citrat und Calcium sein. Bei Therapien mit Heparin-Antikoagulation wird die Spritze zur Verabreichung von Heparin verwendet. Bei Therapien mit Regionaler Citrat-Antikoagulation wird die Spritze zur Verabreichung von Calcium verwendet.
  • Seite 137 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 138 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einlegen der Calcium-Spritze Einbaupunkte: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte ⑦ Calcium-Sicherheitsluftdetektor - Schlauchhalter Abdeckkappe von der Calcium- Entriegelungshebel und Leitung abziehen und Schlauch an Spritzenbügel öffnen.
  • Seite 139 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Druckplatte der Spritze in den Entriegelungshebel und Antrieb und Griffplatte in den Spritzenbügel schließen. Führungsschlitz einlegen. Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemme an Calcium-Leitung in den Calcium- der Calcium-Leitung geöffnet und Sicherheitsluftdetektor einlegen.
  • Seite 140 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Falls das automatische Einlegen mehrere Male fehlschlägt: Schlauchsegmente wieder Die Seiten des Schlauchsets fest in entnehmen. Hierzu die die Verriegelungen drücken, bis Verriegelungen lösen und diese hörbar einrasten. Ausfädeln drücken. Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen...
  • Seite 141: Installieren Von Beuteln Bei Crrt

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Installieren von Beuteln bei CRRT Beutel Installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden.
  • Seite 142 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 1 Auswahlfeld für die Anzahl der Filtratbeutel Abb. 5-9 Fenster Beutel Installieren bei CRRT Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Installieren des Filtratbeutels (mittlere Wägezelle) • Auf dem Touchscreen die Anzahl angeschlossener Filtratbeutel aus der Auswahlliste ①...
  • Seite 143 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einen oder zwei Filtratbeutel an die Die Filtratleitung (gelb) in den mittlere Wägezelle hängen. Schlauchhalter einlegen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet. Abdeckkappe(n) abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den/die schließen.
  • Seite 144 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Sicherstellen, dass die Klemme an der Filtratleitung offen ist. Installieren eines Beutels mit Kochsalzlösung zum Vorfüllen (mittlere Wägezelle) Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Abdeckkappe abnehmen und den...
  • Seite 145 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. Installieren eines Beutels mit Kochsalzlösung zum Füllen (linke Wägezelle) Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Einen Beutel mit Kochsalzlösung...
  • Seite 146 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. Installieren des Substituatbeutels (linke Wägezelle) Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten.
  • Seite 147 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die nicht verwendete Substituat- und die Substituatleitung (lila) an leitung abklemmen und die den/die Substituatbeutel Klemme(n) an der/den anschließen. verwendeten Leitung(en) (sofern zutreffend) öffnen. Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. •...
  • Seite 148 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Installieren des Substituatbeutels (rechte Wägezelle) Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Substituatbeutel Die Substituatleitung (grün) in den an die rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 149 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 150 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Installieren des Dialysierflüssigkeitsbeutels (rechte Wägezelle) Die auf dem Dialysierflüssigkeitsbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Die Dialysierflüssigkeitsleitung Dialysierflüssigkeitsbeutel an die (grün) in den Schlauchhalter rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 151 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 152 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Anbringen eines Leerbeutels zum Füllen (Infusionsstange) Den an den venösen Blutschlauch (blau) angeschlossenen Leerbeutel an die Infusionsstange hängen. Die Klemme an der mit dem Die Klemme (rot) am T-Stück des venösen Blutschlauch (blau) Leerbeutels schließen.
  • Seite 153 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Installieren des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle) Die auf dem Citrat-Beutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Citrat-Beutel an die Citrat- Die Citrat-Leitung in die Wägezelle hängen. Schlauchhalter einlegen. Den Citrat-Beutel an die Citrat- Klemme an der Citrat-Leitung bei Leitung anschließen.
  • Seite 154 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. Nach Anbringen der Beutel WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für Patienten aufgrund Fehlfunktion des Geräts. • Sicherstellen, dass die verwendeten Lösungen den Vorgaben der Therapie entsprechen. • Sicherstellen, dass alle Klemmen an den ungenutzten Leitungen geschlossen sind.
  • Seite 155: Installieren Der Beutel Bei Tpe-Therapien

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Installieren der Beutel bei TPE-Therapien Beutel Installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden.
  • Seite 156 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Anbringen des Filtratbeutels (TPE) Filtratbeutel an mittlere Wägezelle Die Filtratleitung (gelb) in den hängen. Schlauchhalter einlegen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet. Abdeckkappe abnehmen und die Klemme an der Ablauföffnung Filtratleitung (gelb) an den schließen.
  • Seite 157 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Sicherstellen, dass die Klemme an der Filtratleitung offen ist. Anbringen des Kochsalzbeutels für das Vorfüllen Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Abdeckkappe abnehmen und den mindestens 1000 mL, aber nicht arteriellen Blutschlauch (rot) an den über 2000 mL) an die mittlere...
  • Seite 158 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. Plasmasubstituatbeutel Installieren (TPE) Einen oder mehrere mit mindestens 200 mL (jedoch nicht mehr als 6000 mL) Plasmasubstituat gefüllte Beutel für Behandlung vorbereiten.
  • Seite 159 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Abdeckkappe(n) abnehmen und Die nicht verwendete Plasma- die Plasmasubstituatleitung (grün) substituatleitung abklemmen und an den/die Plasmasubstituatbeutel die Klemme(n) an der/den anschließen. verwendeten Leitung(en) (sofern zutreffend) öffnen. Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen, falls erforderlich.
  • Seite 160 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Anbringen eines Leerbeutels zum Vorfüllen Den an den venösen Blutschlauch Die Klemme (rot) am T-Stück des (blau) angeschlossenen Leerbeutel Leerbeutels schließen. an die Infusionsstange hängen. Nach Anbringen der Beutel WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für...
  • Seite 161: Automatisches Füllen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Automatisches Füllen Automatisches Füllen Der Schritt ist der fünfte von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . Beim Befüllen werden alle Leitungen mit Flüssigkeit gefüllt, um Luft und übrige Partikel zu entfernen.
  • Seite 162: Bereit Für Therapie

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Bereit für Therapie Bereit für Therapie Der Schritt ist der sechste von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . Von hier aus kann man direkt mit dem nächsten Schritt fortfahren und die Vorbereitung abschließen oder aus den folgenden zwei Optionen auswählen:...
  • Seite 163 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) an Den venösen Blutschlauch (blau) den Beutel mit Kochsalzlösung an an den Leerbeutel an der der mittleren Wägezelle Infusionsstange anschließen. anschließen. Die Klemmen am arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) öffnen.
  • Seite 164 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Einen neuen Wert eingeben und mit Fertig bestätigen.  Bei Bedarf kann das flüssigkeitsseitige Spülen durch Drücken der Taste angeschaltet werden.
  • Seite 165 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Klemmen am arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) öffnen. Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Einen neuen Wert eingeben und mit bestätigen.
  • Seite 166 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Optionale Rezirkulation bei CRRT Optionale Rezirkulation Am Touchscreen die Option ② auswählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an den Leerbeutel anschließen: Klemme (weiß) am Leerbeutel Arteriellen Blutschlauch (rot) an das schließen. T-Stück des Leerbeutels anschließen.
  • Seite 167 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation bei TPE-Therapien Optionale Rezirkulation Am Touchscreen die Option ② auswählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an den Leerbeutel anschließen: Klemme (weiß) am Leerbeutel Arteriellen Blutschlauch (rot) an das schließen. T-Stück des Leerbeutels anschließen.
  • Seite 168: Therapieparameter Bestätigen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.10 Therapieparameter bestätigen Therapieparameter bestätigen ist der letzte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . Zum Abschluss der Vorbereitung müssen die orange hinterlegten Pflichtfelder ausgefüllt werden. Die grün hinterlegten Felder sind optionale Felder.
  • Seite 169 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Dialysierflüssigkeit • Das Feld drücken und das Dialysierflüssigkeits- volumen eingeben, das pro Stunde in den Hämofilter infundiert werden soll. Heparin-Flussrate • Das Feld drücken und das Antikoagulansvolumen eingeben, das pro Stunde in den arteriellen Blutschlauch infundiert werden soll.
  • Seite 170 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Patientengewicht • Das Feld drücken und das Gewicht des Patienten eingeben. Plasmasubstituatvolumen • Schaltfläche drücken Gesamtvolumen Plasmasubstituats eingeben, dass extrakorporalen Kreislauf zugeführt werden soll. Bei Flussmodus: • Plasmasubstituatfluss Die Schaltfläche drücken und das Volumen des...
  • Seite 171: Vorbereiten Abbrechen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.11 Vorbereiten abbrechen Wenn die Vorbereitung einer Therapie abgebrochen werden muss, so kann Vorbereitungssequenz jederzeit beendet werden. Sequenz Vorbereitung abbrechen führt den Anwender schrittweise durch alle für den Abbruch der Vorbereitung notwendigen Aktivitäten - z. B. Trennen aller Leitungen und Beutel sowie Entnahme des Schlauchsets.
  • Seite 172 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Trennen Alle Schlauchleitungen und Beutel abklemmen und Leitungen von den Beuteln trennen. Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 173 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Spritze trennen und entsorgen: Ausbaupunkte: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 174 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung Antrieb und Griffplatte aus dem abtrennen. Führungsschlitz herausnehmen. Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) –...
  • Seite 175 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Beide Verschlüsse an der Blutseite und Flüssigkeitsseite entriegeln, um das Schlauchset abzunehmen. Automatisches Ausfädeln der Schlauchsegmente durch Drücken der Ausfädeln Schaltfläche einleiten. Falls das Ausfädeln fehlschlägt: –...
  • Seite 176 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset von der Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Alle benutzten Beutel und benutzten Schlauchsets entsprechend den Anweisungen der medizinischen Einrichtung entsorgen. Weiter Vorbereiten beenden 10. Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt...
  • Seite 177 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Behandlung.............. 179 Patienten anlegen ............179 6.1.1 Anlegen ohne Aderlass bei CRRT ..180 6.1.2 Anlegen ohne Aderlass bei TPE-Therapien ..183 6.1.3 Anlegen mit Aderlass bei CRRT ..186 6.1.4 Anlegen mit Aderlass bei TPE-Therapien ..
  • Seite 178 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 179 Behandlung OMNI Behandlung Patienten anlegen Patient anlegen wird verwendet, um die Blutschläuche zu füllen und anschließend die Therapie zu starten. Es werden zwei unterschiedliche Anschlussverfahren unterstützt: Anlegen ohne Aderlass • : Der Patient wird an den arteriellen und venösen Blutschlauch angeschlossen. Die Blutschläuche und der Hämofilter werden mit Blut aus dem arteriellen Blutschlauch gefüllt.
  • Seite 180 OMNI Behandlung 6.1.1 Anlegen ohne Aderlass bei CRRT Ohne Aderlass Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Den arteriellen (rot) und venösen (blau) Blutschlauch an den Patienten anschließen: Optionales Spülen Falls während der Vorbereitung der Schritt...
  • Seite 181 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen am arteriellen (rot) Den arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen (blau) Blutschlauch vom Leerbeutel trennen. und an den Beuteln schließen. Den arteriellen Blutschlauch (rot) Den venösen Blutschlauch (blau) an den arteriellen Patientenzugang vom Beutel mit Kochsalzlösung...
  • Seite 182 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (rot) an den venösen Patientenzugang und venösen (blau) Blutschlauch anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird.
  • Seite 183 Behandlung OMNI 6.1.2 Anlegen ohne Aderlass bei TPE-Therapien Ohne Aderlass Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Nun den arteriellen (rot) und venösen (blau) Blutschlauch an den Patienten anschließen: Optionales Spülen...
  • Seite 184 OMNI Behandlung Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen am arteriellen (rot) Den arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen (blau) Blutschlauch vom Leerbeutel trennen. und an den zugehörigen Beuteln schließen. Den arteriellen Blutschlauch (rot) Den venösen Blutschlauch (blau) an den arteriellen Patientenzugang vom Beutel mit Kochsalzlösung...
  • Seite 185 Behandlung OMNI Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (rot) an den venösen Patientenzugang und venösen (blau) Blutschlauch anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird.
  • Seite 186 OMNI Behandlung 6.1.3 Anlegen mit Aderlass bei CRRT Mit Aderlass Am Touchscreen die Option ② auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Den arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Patientenzugang anschließen: Optionales Spülen Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt...
  • Seite 187 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Klemmen an arteriellem Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Leerbeutel trennen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an Klemmen an arteriellem arteriellen Gefäßzugang des Blutschlauch (rot) und am Patienten anschließen.
  • Seite 188 OMNI Behandlung Blutschläuche füllen Am Touchscreen auf die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Das Füllen der Blutschläuche wird automatisch angehalten, sobald das auf der Fortschrittsanzeige angegebene Blutvolumen erreicht ist. Alternativ kann der Füllvorgang manuell jederzeit unterbrochen werden. Um den Füllvorgang zu unterbrechen, die Schaltfläche Blutschläuche...
  • Seite 189 Behandlung OMNI Venösen Blutschlauch (blau) an Klemmen am venösen venösen Gefäßzugang Blutschlauch (blau) und am anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle entfernt ist. Therapie beginnen Für Therapiestart die Taste drücken.
  • Seite 190 OMNI Behandlung 6.1.4 Anlegen mit Aderlass bei TPE-Therapien Mit Aderlass Am Touchscreen die Option ② auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Den arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Gefäßzugang des Patienten anschließen: Falls während der Vorbereitung der Schritt Optionales Spülen...
  • Seite 191 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen am arteriellen Den arteriellen Blutschlauch (rot) Blutschlauch (rot) schließen. vom Leerbeutel trennen. Den arteriellen Blutschlauch an den Die Klemmen am arteriellen arteriellen Gefäßzugang des Blutschlauch (rot) und am Patienten anschließen.
  • Seite 192 OMNI Behandlung Blutschläuche füllen Am Touchscreen auf die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Das Füllen der Blutschläuche wird automatisch angehalten, sobald das auf der Fortschrittsanzeige angegebene Blutvolumen erreicht ist. Alternativ kann der Füllvorgang manuell jederzeit unterbrochen werden. Um den Füllvorgang zu unterbrechen, die Schaltfläche Blutschläuche...
  • Seite 193 Behandlung OMNI Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am venösen an den venösen Gefäßzugang des Blutschlauch (blau) und am Patienten anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird.
  • Seite 194: Gefahr Des Blutverlusts Durch Unsachgemäßen Anschluss Von Blut

    OMNI Behandlung 6.1.5 Pumpen auf Blutseite und Flüssigkeitsseite starten Ist die Vorbereitung und das Anlegen des Patienten abgeschlossen, wird das Übersicht Fenster angezeigt. WARNUNG! Gefahr des Blutverlusts durch unsachgemäßen Anschluss von Blut- schläuchen an den Patienten. • Vor Anfahren der blutseitigen Pumpen sicherzustellen, dass der arterielle und venöse Blutschlauch ordnungsgemäß...
  • Seite 195 Behandlung OMNI Zum Einstellen der Blutflussrate die mittig am unteren Bildschirmrand angezeigte Ziffer ② drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Den Sollwert in mL/min eingeben und mit bestätigen.  Oder die Schaltfläche + ③ zum Erhöhen der Blutflussrate drücken.
  • Seite 196 OMNI Behandlung Blutpumpe Erneutes Drücken der Schaltfläche setzt den Betrieb aller gestoppten Pumpen fort. Therapie Wird während der Therapie die Schaltfläche gedrückt, so wird der Betrieb der flüssigkeitsseitigen Pumpen unterbrochen: • Die Substituatpumpe stoppt. • Die Dialysierflüssigkeitspumpe stoppt. • Die Filtratpumpe stoppt.
  • Seite 197 Behandlung OMNI Die Blutpumpe beginnt mit der Blutentnahme vom Patienten. Die Pumpe nähert sich schrittweise dem Sollwert der Blutflussrate. Beim Hochlaufen steigert die Pumpe den Blutfluss um 20 mL/min pro Stufe bis auf den Sollwert. Zum Starten der flüssigkeitsseitigen Pumpen und Antikoagulations- pumpen die blinkende Schaltfläche...
  • Seite 198 OMNI Behandlung Blutpumpe Erneutes Drücken der Schaltfläche setzt den Betrieb aller gestoppten Pumpen fort. Therapie Wird während der Therapie die Schaltfläche gedrückt, so wird der Betrieb der Antikoagulationspumpen und der flüssigkeitsseitigen Pumpen unterbrochen: • Die Citrat-Pumpe stoppt • Die Spritzenpumpe stoppt.
  • Seite 199: Während Der Therapie

    Gefahr für den Patienten durch Blutverlust, wenn sich Blutschläuche vom Gefäßzugang lösen oder der Gefäßzugang herausrutscht! Die OMNI überwacht den venösen Druck, um einen Blutverlust des Patienten an die Umgebung zu verhindern. Um dieses Risiko vollständig auszuräumen, muss der Anwender den Patienten und die Blutschläuche regelmäßig auf Blutlecks überwachen.
  • Seite 200 OMNI Behandlung WARNUNG! Gefahr für den Patienten durch Luft im venösen Blutschlauch! Bei negativem venösem Druck (VP) kann Luft in den venösen Blutschlauch gelangen. • Sicherstellen, dass der venöse Blutschlauch fest mit dem Gefäßzugang verbunden ist und keine Luft eintreten kann.
  • Seite 201 Kapitel 8 Alarme und Fehlerbehebung (293) beschrieben. 6.2.1 Management der Flüssigkeitsbilanz Die OMNI verfügt über eine Reihe von Funktionen, die zur automatischen Kontrolle und Regulierung der Flüssigkeitsvolumina im Therapieverlauf sorgen und die Flüssigkeitsbilanz und die gleichmäßige Durchführung der Nierenersatztherapie gewährleisten.
  • Seite 202 Druckalarme getrennt aktiviert oder deaktiviert werden. Verbesserte Überwachung des Beutelgewichts Werden die Beutel auf der Wägezelle unabsichtlich bewegt oder wird eine andere unerwartete Schwankung festgestellt, so stoppt die OMNI automatisch die flüssigkeitsseitigen Pumpen und unterbricht die Therapie. Damit das Gerät...
  • Seite 203 Behandlung OMNI 6.2.2 Pflegemodus Das Gerät kann in den Pflegemodus geschaltet werden, um ohne Alarmauslösung Pflegemaßnahmen am Patienten vornehmen zu können. Während solcher Maßnahmen am Patienten könnte das Gerät schwankende Druckwerte fälschlicherweise als Gefahrensituation interpretieren und Alarm auslösen. 1 Flüssigkeitsseitige...
  • Seite 204 OMNI Behandlung 6.2.3 Patienten vorübergehend ablegen Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zur Beendigung der Therapie gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen. Die hier Patient vorübergehend ablegen beschriebene Sequenz wird genutzt, wenn die Therapie nicht abgeschlossen ist und der Patient nach kurzer Zeit wieder Therapie beenden an das Gerät angeschlossen werden soll.
  • Seite 205 Behandlung OMNI WARNUNG! Gefahr für den Patienten durch Blutverlust, wenn der Anwender versäumt, die arterielle Klemme oder die venöse Klemme am Patientenzugang zu schließen! • Die arterielle Klemme am Patientenzugang schließen, bevor der arterielle Schlauch getrennt wird. • Die venöse Klemme am Patientenzugang schließen, bevor der venöse Schlauch getrennt wird.
  • Seite 206 OMNI Behandlung Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Rezirkulation Schaltfläche drücken, um mit Schritt fortzufahren. Fortsetzung in nachfolgendem Abschnitt Rezirkulation. Blut reinfundieren Blut vor Rezirkulation reinfundieren: Blut reinfundieren Auswahl der Option Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen: Beutel mit Kochsalzlösung an...
  • Seite 207 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Beutel mit Kochsalzlösung verbinden: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig, den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen.
  • Seite 208 OMNI Behandlung Blut reinfundieren Zum Starten der Blutreinfusion die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Die Blutpumpe beginnt, Blut zum Patienten zurückzupumpen.  Eine Fortschrittsanzeige zeigt an, wieviel Blut reinfundiert wurde. Die Refinfusion des Blutes wird automatisch angehalten, sobald das auf der Fortschrittsanzeige angezeigte Blutvolumen erreicht ist.
  • Seite 209 Behandlung OMNI Rezirkulation Für die Rezirkulation den arteriellen Blutschlauch (rot) an den venösen Blutschlauch (blau) anschließen: Adapter zum Anschließen der ... oder z.B. einen Dreiwegehahn Schläuche einsetzen... verwenden. Die Schläuche an die Infusionsstange hängen. Optional kann dem Kreislauf ein zusätzlicher Beutel mit Kochsalzlösung zugegeben werden.
  • Seite 210 OMNI Behandlung Rezirkulation Schaltfläche drücken, um die Rezirkulation zu starten. Die Blutpumpe beginnt mit dem Rezirkulieren der Flüssigkeit durch  die Schlauchsetschläuche. Die Zeit, in der das Gerät rezirkuliert, wird mittels Timer kontrolliert  Vergangene Zeit nach Ablegen des Patienten und im Feld angezeigt.
  • Seite 211 Behandlung OMNI 6.2.4 Flüssigkeitstemperatur ändern Die von der rechten Wägezelle kommende Flüssigkeit wird im Wärmer erwärmt, bevor sie im Schlauchset verarbeitet wird. Es hängt von der Therapieart ab, welche Flüssigkeit erwärmt wird. Bei der CVVHD-Therapie wird Dialysierflüssigkeit durch den Wärmer geleitet. Bei CVVH-Therapien wird das von der rechten Wägezelle gelieferte Substituat erwärmt.
  • Seite 212 Touchscreen aus. 6.2.5 Anpassen der Kammerpegel Das Schlauchset verfügt über Kammern zum Auffangen von Luftbläschen im Schlauchset. Die Flüssigkeitspegel in diesen Kammern werden von der OMNI auttomatisch reguliert, können aber auch manuell eingestellt werden. Pegel 1 Schaltfläche 2 Aktueller Druck in...
  • Seite 213 Behandlung OMNI 6.2.6 Anpassung der Therapiezeit Diese Funktion ist bei TPE-Therapien nicht verfügbar. Die Dauer einer Therapie kann begrenzt werden. Standardmäßig ist die Dauer einer Therapie auf die Maximalzeit von 240 Stunden eingestellt. Diese Einstellung kann durch Ändern der Therapiezeitbegrenzung verändert werden.
  • Seite 214 OMNI Behandlung 6.2.7 Beginn einer neuen Schicht Die Volumina aller dem extrakorporalen Kreislauf zugeführten und entzogenen Flüssigkeiten werden kontinuierlich gemessen und protokolliert. Die Messwerte der vergangenen Stunde, der aktuellen Schicht und Gesamt Volumina werden im Fenster angezeigt. Mit Beginn einer neuen Schicht können die Werte für die aktuelle Schicht auf Null gesetzt werden.
  • Seite 215 Behandlung OMNI 6.2.8 Anpassung der Flussraten Bei CRRT können die Flussraten (mL/h) der folgenden Parameter während der Therapie verändert werden: • Netto-Flüssigkeitsentzug: Dem Patientenblut entnommene und nicht durch Substituat ersetzte Flüssigkeit. • Substituat (Prä): Flüssigkeit, die vor dem Hämofilter wieder dem Patientenblut zugeführt wird.
  • Seite 216 OMNI Behandlung 1 Eingabefeld für Plasmasubstituatvolume 2 Eingabefeld für Plasmafiltrationsverhältn 3 Eingabefeld für Netto- Flüssigkeitsentzugsvolu Abb. 6-13 Menü Parameter , Fenster Flussraten bei einer TPE-Therapie mit Verhältnismodus Abändern der Flussraten: Drücken der Ziffer, die im Eingabefeld des zu ändernden Parameters angezeigt wird.
  • Seite 217 OMNI 6.2.9 Druckgrenzwerte einstellen Die OMNI überwacht ständig die im Schlauchset vorliegenden Druckwerte. Überschreitet ein Druckwert einen zulässigen Grenzwert, so erzeugt das Gerät einen Alarm. Je nach Alarm stoppt das Gerät auch die Pumpen oder schließt die venöse Klemme. Die Druckgrenzwerte für die Alarmauslösung können geändert werden.
  • Seite 218 OMNI Behandlung 1 Eingabefeld oberer Druckgrenzwert 2 Eingabefeld unterer Druckgrenzwert 3 Aktueller Wert oberer Druckgrenzwert 4 Aktueller Wert unterer Druckgrenzwert 5 Aktueller Druck 6 Aktuelle Druckgrenzwerte 7 Druckkurve Fertig 8 Schaltfläche Verlassen des Fensters Abb. 6-15 Ändern der Grenzwerte für den Druckbereich Ändern der Grenzwerte für das Druckfenster:...
  • Seite 219 Behandlung OMNI 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter Heparin-Antikoagulation Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Während der Behandlung kann die Heparin- Flussrate verändert und das in der Spritze verbleibende Restvolumen an Heparin angepasst werden. Antikoagulation Parameter >...
  • Seite 220 OMNI Behandlung Bei TPE-Therapien ist es möglich, eine Stoppzeit für die Heparininfusion einzustellen, so dass die Wirkung des Antikoagulans abklingt, bevor die Therapie beendet ist. Wenn die Stoppzeit beispielsweise auf 30 Minuten eingestellt ist, wird die Heparininfusion 30 Minuten vor Ende der Therapie angehalten.
  • Seite 221 Behandlung OMNI Citrat-Antikoagulation Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht wird, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Während der Behandlung kann das Citrat- und Calcium-Verhältnis...
  • Seite 222 OMNI Behandlung Ändern des Calcium-Verhältnisses: Verhältnis Calcium Drücken der Ziffer im Feld ③ im Bereich Der Ziffernblock öffnet sich.  Das Calcium-Verhältnis kann in Schritten von 0,1 mmol/L Filtrat  innerhalb eines Bereichs von 0,2 – 3,0 mmol/L Filtrat eingestellt werden.
  • Seite 223 Behandlung OMNI 6.2.11 Wechsel der Heparinspritze Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Wenn die Heparinspritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden. Wechseln der Heparinspritze: Funktionen Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste...
  • Seite 224 OMNI Behandlung Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Spritzenwechsel Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint. ...
  • Seite 225 Behandlung OMNI Befülltes Volumen Feld drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Volumen der Lösung in der Spritze in mL eingeben und die Eingabe mit Fertig bestätigen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund falscher Dosierung des Antikoagulans! Die Wahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung des Antikoagulans.
  • Seite 226 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Den Entriegelungshebel ordnungsgemäß verschließen. 10. Sicherstellen, dass die Klemme an der Heparin-Leitung offen ist.
  • Seite 227 Behandlung OMNI 6.2.12 Wechsel der Calcium-Spritze Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht werden, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Wenn die Calcium-Spritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden.
  • Seite 228 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze aus dem Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Den Schlauchhalter öffnen und die Spritze von Calcium-Leitung Calcium-Leitung aus dem Calcium- trennen. Sicherheitsluftdetektor herausnehmen. Spritzenwechsel Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld drücken.
  • Seite 229 Behandlung OMNI Befülltes Volumen Feld drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Volumen der Lösung in der Spritze in mL eingeben und die Eingabe mit Fertig bestätigen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund falscher Dosierung des Antikoagulans! Die Wahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung des Antikoagulans.
  • Seite 230 OMNI Behandlung Neue Calcium-Spritze einlegen: Einbaupunkte: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte ⑦ Calcium-Sicherheitsluftdetektor - Schlauchhalter Calcium-Leitung an die Calcium- Entriegelungshebel und Spritze anschließen. Spritzenbügel öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 231 Behandlung OMNI Druckplatte der Spritze in den Entriegelungshebel und Antrieb und Griffplatte in den Spritzenbügel schließen. Führungsschlitz einlegen. Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemme an Calcium-Leitung in den Calcium- der Calcium-Leitung geöffnet und Sicherheitsluftdetektor einlegen. die Klemme an der Luftentfernungsleitung geschlossen ist.
  • Seite 232: Schaltfläche Beutel

    OMNI Behandlung 6.2.13 Wechsel der Beutel bei CRRT Die Beutel können während der Therapie ausgewechselt werden. Je nach Typ des Schlauchsets und der ausgewählten Therapieart können die folgenden Beutel bei CRRT gewechselt werden: • Filtratbeutel an der mittleren Wägezelle (wenn voll) •...
  • Seite 233 Behandlung OMNI Wechsel des Filtratbeutels an der mittleren Wägezelle (CRRT) Die Filtratleitung (gelb) und den/die Den/die Filtratbeutel von der Filtratbeutel ggf. abklemmen. Filtratleitung (gelb) trennen. Den/die vollen Filtratbeutel von der Einen oder zwei neue Filtratbeutel mittleren Wägezelle abnehmen. an die mittlere Wägezelle hängen.
  • Seite 234 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen. Filtratbeutel anschließen. Die Klemme an der Filtratleitung (gelb) öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 235 Behandlung OMNI Wechsel des Dialysierflüssigkeitsbeutels an der rechten Wägezelle (CRRT) Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel und die Dialysierflüssigkeitsleitung von der Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) abklemmen. (grün) trennen. Den/die vollen Einen oder zwei neue Dialysierflüssigkeitsbeutel von der Dialysierflüssigkeitsbeutel an die rechten Wägezelle abnehmen. rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 236 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Dialysierflüssigkeitsleitung Beutelausgang zerbrechen. (grün) an den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel anschließen. Die Klemme der Dialysierflüssigkeitsleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 237 Behandlung OMNI Wechsel des Substituatbeutels an der linken Wägezelle (CRRT) Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (lila) abklemmen. Substituatleitung (lila) trennen. Den/die leeren Substituatbeutel Einen oder zwei Substituatbeutel von der linken Wägezelle an die linke Wägezelle hängen.
  • Seite 238 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (lila) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 239 Behandlung OMNI Wechsel des Substituatbeutels an der rechten Wägezelle (CRRT) Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (grün) Substituatleitung (grün) trennen. abklemmen. Den/die leeren Substituatbeutel Einen oder zwei neue von der rechten Wägezelle Substituatbeutel an die rechte abnehmen.
  • Seite 240 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (grün) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 241 Behandlung OMNI Wechsel des Citrat-Beutels (CRRT) Den Citrat-Beutel und die Citrat- Den Citrat-Beutel von der Citrat- Leitung abklemmen. Leitung trennen. Den leeren Citrat-Beutel von der Einen neuen Citrat-Beutel an die Citrat-Wägezelle abnehmen. Citrat-Wägezelle hängen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 242 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am Citrat-Beutel an die Citrat-Leitung Beutelausgang zerbrechen. anschließen. Klemme an der Citrat-Leitung öffnen. Beutelwechsel / • Den Beutelwechsel durch Drücken der Schaltfläche Gewicht zurückgesetzt bestätigen und abschließen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 243 Behandlung OMNI 6.2.14 Beutelwechsel bei TPE-Therapien Die Beutel können während der Therapie ausgewechselt werden. Je nach Typ des Schlauchsets und der ausgewählten Therapieart können die folgenden Beutel bei TPE-Therapien gewechselt werden: • Filtratbeutel an der mittleren Wägezelle (wenn voll) •...
  • Seite 244 OMNI Behandlung Wechsel des Filtratbeutels an der mittleren Wägezelle (TPE) Die Filtratleitung (gelb) und den/die Den Filtratbeutel von der Filtratbeutel ggf. abklemmen. Filtratleitung (gelb) trennen. Den vollen Filtratbeutel von der Einen neuen Filtratbeutel an die mittleren Wägezelle abnehmen. mittlere Wägezelle hängen.
  • Seite 245 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen. Filtratbeutel anschließen. Die Klemme an der Filtratleitung (gelb) öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 246 OMNI Behandlung Wechsel des Plasmasubstituatbeutels an der rechten Wägezelle (TPE) Einen oder mehrere mit mindestens 200 mL (jedoch nicht mehr als 6000 mL) Plasmasubstituat gefüllte(n) Beutel für die Behandlung vorbereiten. Den/die Plasmasubstituatbeutel Den/die Plasmasubstituatbeutel und die Plasmasubstituatleitung von der Plasmasubstituatleitung (grün) abklemmen.
  • Seite 247 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme der die Plasmasubstituatleitung(en) Plasmasubstituatleitung öffnen. (grün) an den/die Plasmasubstituatbeutel anschließen. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 248 OMNI Behandlung 6.2.15 Wechsel des Schlauchsets Ein Wechsel des Schlauchsets ist erforderlich, wenn z.B. der Hämofilter verstopft oder defekt ist oder wenn die für das Schlauchset vorgegebene maximale Nutzungsdauer abgelaufen ist. Der Anwender wird von der Schlauchset Software beim Austausch des Schlauchsets durch die Sequenz wechseln unterstützt.
  • Seite 249 Behandlung OMNI Blutreinfusion überspringen Überspringen der Blutreinfusion und Fortfahren mit dem Schritt Trennen: Reinfusion überspringen Auswählen der Option Arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen.
  • Seite 250 OMNI Behandlung Blut reinfundieren Rückgabe des Blutes an den Patienten vor dem Trennen: Blut reinfundieren Auswahl der Option Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Beutel mit Kochsalzlösung verbinden: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen Patienten trennen.
  • Seite 251 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig, den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. Blut reinfundieren Zum Starten der Blutreinfusion die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Die Blutpumpe beginnt, Blut zum Patienten zurückzupumpen.
  • Seite 252 OMNI Behandlung Venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Trennen Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen.
  • Seite 253 Behandlung OMNI Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) – Filtrat EP (gelb) IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 254 OMNI Behandlung Die Verriegelungen an der Flüssigkeitsseite und Blutseite öffnen: Beide Verschlüsse an der Blutseite und Flüssigkeitsseite entriegeln, um das Schlauchset abzunehmen. Das automatische Entfernen der Pumpensegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Wenn das Ausfädeln fehlschlägt: – Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen geschlossen sind.
  • Seite 255 Behandlung OMNI Schlauchset von der Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Schlauchsets entsprechend den Anweisungen der medizinischen Einrichtung entsorgen. Die Entfernung des Schlauchsets wird durch Drücken der Schaltfläche Weiter abgeschlossen. Vorbereiten Der Touchscreen schaltet zur Sequenz und dem ...
  • Seite 256 OMNI Behandlung Scannen des neuen Schlauchsets Sicherstellen, dass die Verpackung des Schlauchsets unbeschädigt ist und das Schlauchset sich zur verordneten Therapie eignet. Die Schlauchsetverpackung mit dem Barcode vor den Barcode-Leser halten. Das Laserkreuz des Barcode-Lesers in die Mitte des Barcodes auf der...
  • Seite 257 Behandlung OMNI WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für Patienten aufgrund Fehlfunktion des Geräts! • Beim Einlegen des Schlauchsets ist besonders sorgfältig vorzugehen. • Sämtliche Luer-Lock-Anschlüsse sind fest zu verschließen. • Sicherstellen, dass alle Leitungen ohne Knicke in die entsprechenden Schlauchhalter eingelegt sind.
  • Seite 258 OMNI Behandlung Schlauchset in das Gerät einlegen Die Türen auf der Blut- und Das Schlauchset so halten, dass Flüssigkeitsseite öffnen. die rote Filterkappe nach oben weist. Den unteren Teil des Sets in die Vertiefung über dem vorderen Griff einlegen. Das Set in die Gerätevorderseite Sicherstellen, dass keine drücken, bis die obere Verriegelung...
  • Seite 259 Behandlung OMNI Sicherstellen, dass sowohl die Die blut- und flüssigkeitsseitigen oberen als auch die unteren Türen schließen. Verriegelungen eingerastet sind. Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 260 OMNI Behandlung Wärmerbeutel an die beiden am Wärmerbeutel dehnen und an den Türscharnier befindlichen Haken beiden Positioniersttiften neben hängen. Der kürzere Schlauch den Auslassöffnungen befestigen. muss nach oben weisen. Der Wärmerbeutel darf keine Knicke oder Falten aufweisen. Schlauch in die Schlauchhalter Wärmertür verriegeln.
  • Seite 261 Behandlung OMNI Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Druckmessleitungen folgenden Drucksensoranschlüsse anschließen: – Rote Messleitung an den arteriellen Drucksensoranschluss (AP) – Weiße Messleitung an den Vor-Filter-Drucksensoranschluss (FP) – Blaue Messleitung an den venösen Drucksensoranschluss (VP) – Grüne Messleitung an den Flüssigkeitsdrucksensoranschluss (SP) –...
  • Seite 262 OMNI Behandlung Abschluss Vorbereitung Überprüfen, ob der am Touchscreen angezeigte Spritzentyp dem/der am Gerät verwendeten Spritzentyp und Spritzengröße entspricht. Einfädeln Die Schaltfläche ② drücken und warten, bis das Gerät bestätigt, dass alle Aufgaben richtig ausgeführt wurden. Sicherstellen, dass die Schlauchsegmente korrekt eingelegt sind. Bei Einfädeln...
  • Seite 263 Behandlung OMNI 6.2.16 Wechsel der Therapieart Die Therapieart kann während der Behandlung geändert werden. Wenn das Gerät eine CVVH-, CVVHD- oder CVVHDF-Therapie durchführt, kann zwischen diesen Therapiearten gewechselt werden, vorausgesetzt, dass das Schlauchset beide Therapien unterstützt. Der Anwender wird von der Software beim Ändern der Therapie- und Dilutionsart durch die Sequenz...
  • Seite 264 OMNI Behandlung Ändern der Therapieart: Therapie auswählen Im Fenster wird die neue Therapieart ① und Dilutionsart ② ausgewählt. Weiter Schaltfläche drücken, um mit den nächsten Schritt fortzufahren. Das Fenster Beutel installieren erscheint.  Werden für die neue Therapieart zusätzliche Dialysierflüssigkeits- oder Substituatbeutel benötigt, so sind die Anweisungen der Software zur Art...
  • Seite 265 Behandlung OMNI Dilution wechseln Starten der Sequenz Funktionen In der Menüleiste auf drücken. Dilution wechseln Funktionen Schaltfläche im Fenster drücken. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage:  Wollen Sie wirklich die Dilutionsart ändern? Zum Bestätigen der Auswahl auf drücken. Dilution wechseln Das Fenster erscheint.
  • Seite 266 OMNI Behandlung 6.2.18 Heparinantikoagulation anwenden Wurde eine Therapie ohne Antikoagulation gestartet, kann dieser Therapie nachträglich Heparin-Antikoagulation hinzugefügt werden. Heparin- 1 Schaltfläche Antikoagulation anwenden Parameter Antikoagulation Abb. 6-22 Menü , Fenster Heparin-Antikoagulation anwenden: Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste auswählen. Heparin-Antikoagulation anwenden Die Schaltfläche...
  • Seite 267 Behandlung OMNI Heparinspritze einlegen: Einbaupunkte: ① Entriegelungshebel Abdeckkappe von der Heparinleitung abziehen und ② Spritzenbügel Heparinleitung an die Heparinspritze anschließen. ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen.
  • Seite 268 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Bestätigen drücken, um zur Therapie zurückzuschalten. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 269 Behandlung OMNI 6.2.19 Gabe eines Heparinbolus Heparin kann in Form eines Bolus verabreicht werden, damit im Hämofilter keine Gerinnung auftreten kann. Die Gabe eines Heparin-Bolus ist nur bei Therapien möglich, für die eine Heparin-Antikoagulation vorgegeben wurde. Heparin- 1 Schaltfläche Bolus...
  • Seite 270 OMNI Behandlung Heparin- 1 Schaltfläche Bolus 2 Spritze zeigt die Menge verabreichten Heparins als Bolus an Abb. 6-24 Gabe eines Heparin-Bolus Spritzenpumpe verabreicht Heparin-Bolus gemäß vorgegebenen Werte. Am Touchscreen wird dies angezeigt durch: Heparin-Bolus Den rotierenden Rand der Taste ① .
  • Seite 271 Behandlung OMNI 6.2.20 Verabreichung von Medikamenten und Entnahme von Proben Je nach Therapie und verwendetem Schlauchset gibt es verschiedene Möglichkeiten, Medikamente über das Schlauchset zu verabreichen. Nachfolgend ein Beispiel der unterschiedlichen Ports, über die Medikation in das CRRT-Schlauchset verabreicht werden kann: 1 Infusionsanschluss venöse Kammer...
  • Seite 272 OMNI Behandlung 6.2.21 Patientendaten ändern Während der Therapievorbereitung werden Patienten-ID, Patientengewicht und Hämatokritwert des Patientenblutes in die Software eingegeben. Wenn die Therapie läuft, können die Werte Patientengewicht und Hämatokrit geändert werden. Die Patienten-ID kann entweder eingeblendet oder ausgeblendet sein. Im Modus Eingeblendet kann der Anwender die ID eingeben.
  • Seite 273 Behandlung OMNI 6.2.22 Reinigen des Touchscreens Das Gerät verfügt über einen Touchscreen. Wenn Fingerabdrücke oder Flecken am Touchscreen entfernt werden sollen, kann dieser kurzzeitig deaktiviert werden. Reinigen 1 Schaltfläche 2 Anzeige der verbleibenden Zeit Abb. 6-27 Deaktivierung des Touchscreens Deaktivierung des Touchscreens für Reinigung: Reinigen Schaltfläche...
  • Seite 274 OMNI Behandlung Therapieende Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zum Beenden oder Unterbrechen der Therapie stehen zwei unterschiedliche Methoden zur Therapie beenden Verfügung. mit der hier beschriebenen Vorgehensweise wird verwendet, wenn die Behandlung abgeschlossen ist und der Patient nicht Patienten vorübergehend...
  • Seite 275 Behandlung OMNI WARNUNG! Gefahr für den Patienten durch Blutverlust, wenn der Anwender versäumt, die arterielle Klemme oder die venöse Klemme am Gefäßzugang des Patienten zu schließen. • Die arterielle Klemme am Gefäßzugang schließen, bevor der arterielle Blutschlauch getrennt wird. •...
  • Seite 276 OMNI Behandlung Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Lesen Sie weiter unter Abschnitt Trennen. Blut reinfundieren Rückgabe des Blutes an den Patienten vor dem Trennen:...
  • Seite 277 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Beutel mit Kochsalzlösung verbinden: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig, den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen.
  • Seite 278 OMNI Behandlung Blut reinfundieren Zum Starten der Blutreinfusion die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Die Blutpumpe beginnt, Blut zum Patienten zurückzupumpen.  Eine Fortschrittsanzeige zeigt an, wieviel Blut reinfundiert wurde. Die Blutreinfusion wird automatisch angehalten, sobald das auf der Fortschrittsanzeige angegebene Blutvolumen erreicht ist.
  • Seite 279 Behandlung OMNI Trennen Alle Schlauchleitungen und Beutel abklemmen und Leitungen von den Beuteln trennen. Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 280 OMNI Behandlung Spritze trennen und entsorgen: Ausbaupunkte: ① Entriegelungshebel ② Spritzenhalter ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 281 Behandlung OMNI Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) –...
  • Seite 282 OMNI Behandlung Die Verriegelungen an der Flüssigkeitsseite und Blutseite öffnen: Beide Verschlüsse an der Blutseite und Flüssigkeitsseite entriegeln, um das Schlauchset abzunehmen. Das automatische Entfernen der Pumpensegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Wenn das Ausfädeln fehlschlägt: – Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen geschlossen sind.
  • Seite 283 Behandlung OMNI Schlauchset von der Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung! • Alle benutzten Beutel und benutzten Schlauchsets entsprechend den Anweisungen der medizinischen Einrichtung entsorgen. Weiter Therapie beenden 10. Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren.
  • Seite 284 OMNI Behandlung 6.3.1 Schlauchset Manuell Ausfädeln Wenn ein automatisches Ausfädeln des Schlauchsets aufgrund einer Alarmsituation nicht möglich ist, weder am Ende der Therapie noch vom Startfenster aus, kann das Schlauchset auch manuell ausgefädelt werden: • STOP-Taste drücken. • Die Verriegelungen an den blutseitigen und flüssigkeitsseitigen Setplatten öffnen.
  • Seite 285 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Nach der Behandlung ..........287 Oberflächendesinfektion und Reinigung ......287 Entsorgung............... 289 IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 286 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 287: Nach Der Behandlung

    • Das Gerät nicht mit Substanzen oder Gegenständen reinigen oder desinfizieren, die wärmer als 50 °C sind. • Die für die Reinigung der OMNI geeigneten Chemikalien werden im Kapitel Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen (288) aufgeführt. Reinigen 1 Schaltfläche...
  • Seite 288 OMNI Nach der Behandlung Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen Für eine optimale Reinigung und Desinfektion der Oberflächen der OMNI sind die beiden folgenden Produkte am besten geeignet: Reinigungsmittel Beschreibung Meliseptol Wipes sensitive Desinfektionstücher für Flächen Wirkstoff: Propan-1-ol 17 g,...
  • Seite 289 Ersatzteile oder Geräte sind vor dem Versand oder der Entsorgung vorschriftsmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Vor Entsorgung des Gerätes ist der Akku zu entnehmen (technischen Service verständigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und Altgeräten. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 290 OMNI Nach der Behandlung IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 291 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Alarme und Fehlerbehebung ........293 Beschreibung des Alarmsystems........293 8.1.1 Schutzalarmsystem ..293 8.1.2 Alarmprioritäten ..293 8.1.3 Alarme und Reaktion des Geräts ..294 8.1.4 Konfigurierbare Alarmaktivierungszeit ..296 Anzeige von Alarmen............297 8.2.1...
  • Seite 292 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 293: Alarme Und Fehlerbehebung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarme und Fehlerbehebung Beschreibung des Alarmsystems Die OMNI überwacht kontinuierlich alle relevanten Gerätezustände und warnt das medizinische Personal bei potentiellen oder unmittelbar bevorstehenden Zwischenfällen und gewährleistet so die bestmögliche Sicherheit für den Patienten. Das Gerät verfügt über ein intelligentes Alarmsystem. Das Alarmsystem unterscheidet gemäß...
  • Seite 294 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Diese Alarme werden bei Zurücksetzen in eine Warnung umgewandelt (und nicht in einen Alarm). Der Zustand ist dann immer noch als Warnung sichtbar. Alle anderen Alarme werden am Touchscreen angezeigt und erfordern die Aktion des Anwenders.
  • Seite 295 Alarme bei Stromausfall und niedriger Akkuladezustand werden ebenfalls im Protokoll aufgeführt. Die Abschaltzeit geht aus dem protokollierten Verlauf der Behandlungsparameter hervor. Wird die OMNI vom Netz getrennt, so wird umgehend ein Alarm angezeigt. Schaltet die OMNI automatisch aufgrund niedrigen Akkuladezustands ab, so wird nach weniger als 3 Sekunden ein Tonsignal abgegeben.
  • Seite 296 OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.1.4 Konfigurierbare Alarmaktivierungszeit System überwacht Zeit, während Blutpumpe, Antikoagulationspumpe und flüssigkeitsseitigen Pumpen angehalten sind. Ein Alarm wird erzeugt, sobald die Stillstandszeit der Pumpen die einstellbare Aktivierungszeit des Alarms überschreitet. Die folgenden Alarme haben eine Standardaktivierungszeit, die vom Servicetechniker angepasst werden kann.
  • Seite 297: Anzeige Von Alarmen

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Anzeige von Alarmen Erkennt das Alarmsystem eine Situation, die einen Eingriff des medizinischen Fachpersonals erfordert, so weist das Gerät wie folgt darauf hin: 1 Gerätereaktion in Abhängigkeit vom jeweiligen Alarm 2 Am Touchscreen angezeigter Alarm 3 Alarm wird mittels...
  • Seite 298 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Das Alarmsystem weist mit Hilfe eines Tonsignals auf einen Alarm hin. Der Schalldruck der verschiedenen Alarmtöne beträgt mindestens 65 dB(A), überschreitet jedoch 80 dB(A) nicht. Für weitere Informationen siehe Kapitel 8.2.3 Anzeige des Alarms mit akustischem Signal (302).
  • Seite 299 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Neben den Alarmen visualisiert das Gerät zudem Warnungen. Warnungen werden unten rechts im Touchscreen angezeigt. Warnungen sind blau hinterlegt. 1 Warnung, blau hinterlegt Abb. 8-3 Anzeigeposition der Warnungen am Touchscreen Werden verschiedene Alarme gleichzeitig erkannt, so zeigt das Gerät die Alarmmeldung mit der höchsten Priorität und der höchsten internen...
  • Seite 300 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Es ist möglich, am Touchscreen weitere Informationen zu einem Alarm oder einer Warnung abzurufen. Diese Informationen enthalten Einzelheiten zu den möglichen Ursachen für die Alarme oder Warnungen und zudem Vorschläge, wie die Ursache des Alarms oder der Warnung zu beheben ist.
  • Seite 301 Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.2.2 Anzeige von Alarmen mit der Statusanzeige Wenn das Gerät ein Sicherheitsrisiko erkennt und einen Alarm auslöst, zeigt es dies über die Statusanzeige an. Die Farbe und Art der Anzeige ist abhängig von der Alarmpriorität: Abb. 8-6 Statusanzeige Statusanzeige Priorität und...
  • Seite 302 8.2.4 Anzeige des Alarms mit Personalruf Die OMNI ist mit einer Schnittstelle zum Anschluss eines Personalrufsystems ausgestattet. Wenn die OMNI einen Alarm erkennt, gibt sie ein Signal an das Personalrufsystem weiter. WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten durch fehlendes Fernalarmsignal.
  • Seite 303: Alarmhandhabung Und Spezielle Alarme

    Information hin 5 Schaltfläche zum Minimieren der Alarmliste Abb. 8-7 Handhabung von Alarmen Vorgehensweise, wenn die OMNI einen Alarm anzeigt: Ton aus Die Schaltfläche ① am rechten Rand des Touchscreens drücken. Das Tonsignal wird für eine bestimmte Zeit deaktiviert. ...
  • Seite 304 über unterschiedliche Alarmvoreinstellungen und generieren ihre Alarme unter anderen Voraussetzungen. • Zeigt die OMNI einen Alarm an, so ist der Patient und das Gerät entsprechend der vom Gerät angezeigten Alarme und Alarmzustände zu überprüfen. Patient überprüfen. Auf Blutverlust prüfen. Den Hämofilter auf Undichtigkeit prüfen.
  • Seite 305 Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2 Alarme während der Vorbereitung Im Folgenden eine Beschreibung möglicher Ursachen und Behebungsmaß- nahmen für die häufigsten kritischen Alarme, die während der Vorbereitung auftreten können. Alle Alarme und die entsprechenden Gegenmaßnahmen sind aufgeführt unter 8.4.1 Alarmliste (330).
  • Seite 306 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Hoher arterieller Druck (während Vorbereitung) 1 Arterieller Blutschlauch 2 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-9 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung hoher arterieller Druck vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot ) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 307 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung angeschlossen und/oder der Spülbeutel ist nicht richtig geöffnet. Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung an mittlerer Wägezelle ① ...
  • Seite 308 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Leerer Spülbeutel (während Vorbereitung) 1 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 2 Spülbeutel 3 Arterieller Blutschlauch (rot) 4 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-12 Zu prüfende Punkte, wenn der Spülbeutel während der Vorbereitung leer ist Leerer Spülbeutel erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 309 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher Transmembrandruck (während Vorbereitung) 1 Drucksensoranschlüsse Abb. 8-13 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Transmembrandruck während der Vorbereitung vorliegt Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt: Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ...
  • Seite 310 Wägezelle ±100 g für Citrat-Wägezelle Alarme Netto-Flüssigkeitsentzug Während der Behandlung misst die OMNI kontinuierlich das Gewicht des Dialysierflüssigkeitsbeutels, Substituatbeutels, Citrat-Beutels und Filtrat- beutels. Auf Basis der an den Wägezellen gemessenen Gewichts- änderungen und den von den Pumpen zugeführten Antikoagulans- und Flüssigkeitsvolumina berechnet das Gerät das tatsächlich dem Patienten zu...
  • Seite 311 Die Alarmschwellen für das Schutzalarmsystem sind eingestellt auf Werte von 10 mmHg über dem oberen Alarmgrenzwert und auf 10 mmHg unterhalb des unteren Alarmgrenzwerts. Überwachung venöser Druck und Filterdruck Die OMNI überwacht und bewertet dynamisch die folgenden Druckwerte: • Venöser Druck •...
  • Seite 312 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Die Bewertung dieser Druckwerte hängt vom Zustand der Blutpumpe ab. Wenn die Blutpumpe gestoppt oder gestartet wird, erzeugt das Gerät einen Alarm, wenn einer dieser Druckwerte einen absoluten oberen oder unteren Alarmgrenzwert übersteigt. Nach der Blutfluss- und Druckstabilisation schaltet das Gerät die empfindlicheren Druckbereichsgrenzwerte ein.
  • Seite 313 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher arterieller Druck (während Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-15 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher arterieller Druck während der Therapie vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Gefäßzugang des Patienten oder der arterieller Blutschlauch (rot) ist...
  • Seite 314 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Geringer arterieller Druck (während Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Arterielle Druckmessleitung 5 Druckmessleitung 6 Arterieller Blutschlauch Abb. 8-16 Zu prüfende Punkte, wenn ein niedriger arterieller Druck während der Therapie vorliegt Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Gefäßzugang des Patienten ist eventuell blockiert.
  • Seite 315 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher Vor-Filter-Druck (während Therapie) 1 Drucksensoranschlüsse 2 Hämofilter Abb. 8-17 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Vor-Filter-Druck während der Therapie vorliegt Hoher Vor-Filter-Druck (FP) erkannt: Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen an die Drucksensor- ...
  • Seite 316 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Hoher Transmembrandruck (während Therapie) 1 Drucksensoranschlüsse 2 Hämofilter Abb. 8-18 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Transmembrandruck während der Therapie vorliegt Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ...
  • Seite 317 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher Filtratdruck (während Therapie) 1 Filtratleitung 2 Gefäßzugang des Patienten 3 Drucksensoranschluss (EP) Abb. 8-19 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Filtratdruck während der Therapie vorliegt Hoher Filtratdruck erkannt: Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung (gelb) ① überprüfen.
  • Seite 318 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Niedriger Flüssigkeitsdruck (während Therapie) 1 Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung 2 Klemme an der Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung 3 Brechkonus 4 Drucksensoranschluss (SP) 5 Schlauchset Abb. 8-20 Zu prüfende Punkte, wenn während Therapie niedriger Flüssigkeitsdruck vorliegt Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt: Möglicherweise ist die Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) blockiert.
  • Seite 319 OMNI 8.3.3.1 Blutleckalarme während der Therapie Bei einem defekten Hämofilter oder Plasmafilter kann Patientenblut in die Filtratleitung gelangen. Die OMNI prüft mit Hilfe eines optischen Sensors kontinuierlich, ob Blut in Richtung Filtratbeutel austritt. 1 Blutleckdetektor 2 Blut in Filtratleitung 3 Filtratpumpe angehalten Abb.
  • Seite 320 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Ursache für Blutleckalarm Behebungsmaßnahme Luft in der Filtratleitung wird vom Prüfen Sie den Flüssigkeitspegel in Blutleckdetektor fälschlicherweise der Filtratkammer. als Blutleck erkannt. Bei zu niedrigem Flüssigkeitspegel Vorübergehend wählen Sie überbrücken und lassen die Luft durch manuelle Pegelregulierung Überbrücken des Blutleckalarms...
  • Seite 321 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Das vorübergehende oder dauerhafte Überbrücken des Blutleckalarms kann durch Drücken des Symbols Blutleckerkennung und anschließender Wahl von Nicht überbrücken deaktiviert werden. Die Dauer für die vorübergehende Überbrückung des Blutleckdetektor-Alarms wird wie folgt berechnet: • P = Fluss des Post-Substituats in mL/h 500 / (P + N) •...
  • Seite 322 OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.2 Entfernen von Luft aus der venösen Leitung Luft in dem venösen Blutschlauch stellt eine Gefahr für den Patienten dar. Das Gerät prüft den venösen Blutschlauch kontinuierlich mit Hilfe des venösen Sicherheitsluftdetektors. 1 Venöser Sicherheitsluftdetektor 2 Luft in venösem Blutschlauch 3 Venöse Klemme...
  • Seite 323 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Zur Entfernung von Luft aus dem venösen Blutschlauch ist wie folgt vorzugehen: 1 Manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (geschlossen) Luft 2 Schaltfläche entfernen 3 Manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (offen) 4 Schaltfläche Fortsetzen der Therapie nach Luftentfernung Abb.
  • Seite 324 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Blaue Klemme am venösen Blutschlauch ① schließen. Luft entfernen Schaltfläche drücken. Das Gerät senkt den Druck im venösen Blutschlauch auf -50 mmHg. Das Gerät öffnet die venöse Klemme und saugt die Luft ab. Anschließend schließt das Gerät die venöse Klemme wieder.
  • Seite 325 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Abb. 8-28 Fenster Luft durch Calcium-Sicherheitsluftdetektor erkannt Wenn in der Calcium-Leitung keine Luftblasen sind: Sicherstellen, dass die Calcium-Leitung ordnungsgemäß in den Calcium- Bestätigen Sicherheitsluftdetektor eingelegt ist und drücken. IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 326 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Zur Entfernung von Luft aus der Calcium-Leitung ist wie folgt vorzugehen: 1 Spritze für Luftentfernung 2 Luftentfernungsleitung für Calcium-Leitung 3 Manuelle Klemme an der Luftentfernungs- leitung (offen) 4 Manuelle Klemme an der Luftentfernungs- leitung (geschlossen) Abb. 8-29 Vorgehensweise zur Entfernung von Luft aus der Calcium-Leitung Eine leere Spritze ①...
  • Seite 327 Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.4 Empfohlene Set-Nutzungsdauer abgelaufen Schlauchsets können während einer empfohlenen Set-Nutzungszeit OMNIset L CRRT 1.6 verwendet werden. Mit dem Schlauchset ist es möglich, die Nutzungszeit des Schlauchsets zu verlängern. Mehr Informationen zur empfohlenen und verlängerten Set-Nutzungszeit finden sich in der Gebrauchsanweisung des Schlauchsets.
  • Seite 328 OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.5 Alarm Anwendung Heparin Fehlgeschlagen Bei einer Therapie, die anfangs ohne Antikoagulation durchgeführt wird, ist es möglich eine Heparin-Antikoagulation nachträglich hinzuzufügen. Wenn die Heparin-Antikoagulation anwenden Funktion gestartet wird und das Füllen der Heparinleitung drei Mal fehlschlägt, löst das System einen Alarm aus und zeigt das folgende Dialogfenster an: Abb.
  • Seite 329 Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.6 Alarm Leerbeutel Voll Wenn der Leerbeutel an der Infusionsstange beim automatischen Füllen oder Spülen voll wird, löst das System einen Alarm aus und zeigt das Fenster Leerbeutelwechsel Leerbeutelwechsel Abb. 8-32 Fenster Der Anwender wird dazu aufgefordert, eine von drei Optionen zu wählen: •...
  • Seite 330 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarme und Fehlerbehebung In den nachstehenden zwei Tabellen sind alle Alarme und Warnungen des Gerätes aufgeführt. Jeder Alarm oder jede Warnung wird mit folgenden Informationen angezeigt: Alarm (ID) / Warnung (ID) Phase / Priorität oder Typ / Reaktion / Einstufung / Wiederholzeit [min] •...
  • Seite 331 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedrige Akkulaufzeit (003) Das Gerät läuft im Akkubetrieb und schaltet sich in Kürze ab. Umgehend ans Netz anschließen, um Vorbereitung Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 23 / 1 fortzusetzen.
  • Seite 332 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Blutleckdetektor (015) Initialtest des Blutleckdetektors fehlgeschlagen. Das Schlauchset ist möglicherweise nicht richtig installiert. Preparation / low / Blood Stop / 598 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig in das Gerät eingelegt ist und das Schlauchsegment vollständig im...
  • Seite 333 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Vor-Filter-Pegeldetektor (021) Der Vor-Filter-Pegeldetektor hat Flüssigkeit erkannt. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 617 / 2 und Alarm zurücksetzen. Falls der Alarm erneut auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 334 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Flüssigkeitsdrucksensor (029) Initialtest des Flüssigkeitsdrucksensors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 604 / 2 und keine Druckmessleitung am Flüssigkeitsdrucksensoranschluss (grün) (1) angeschlossen...
  • Seite 335 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Test 3-Wege-Klemme (unten Test 3-Wege-Klemme fehlgeschlagen. offen) (037) Das Schlauchset ist möglicherweise nicht richtig installiert. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 539 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig in das Gerät...
  • Seite 336 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Pegelregulierungspumpe Test Pegelregulierungspumpe (Füllen) fehlgeschlagen. fehlgeschlagen (047) Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 562 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 337 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Blutpumpe fehlgeschlagen (050) Test der Blutpumpe (Füllen) fehlgeschlagen. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 517 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Blutpumpe liegt (1).
  • Seite 338 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Filtratpumpe fehlgeschlagen (053) Filtratpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. Eventuell ist das Filtratpumpensegment des Schlauchsets Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 523 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 339 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Wärmertest (Erwärmen) fehlgeschlagen Fehler Wärmertest (Erwärmen). (058) Alarm zurücksetzen. Wenn der Alarm mehrmals auftritt, ggf. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 552 / 2 Wärmer für die restliche Dauer der Therapie deaktivieren.
  • Seite 340 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Substituatpumpe fehlgeschlagen Substituatpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. (064) Das Pumpensegment ist möglicherweise nicht richtig Preparation / low / Blood Stop / 528 / 2 eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß...
  • Seite 341 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Citrat-Wägezelle überladen (073) Zu hohes Gewicht an Citrat-Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 281 / 2 hoch.
  • Seite 342 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Rechte Wägezelle überladen (079) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 296 / 2 hoch.
  • Seite 343 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Mittlere Wägezelle überladen (085) Zu hohes Gewicht an mittlerer Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 358 / 2 hoch.
  • Seite 344 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Rechte Wägezelle überladen (091) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 327 / 2 hoch.
  • Seite 345 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Pegel in Vor-Filter-Kammer (096) Der Blutpegel in der Vor-Filter-Kammer lag länger als 5 Minuten über dem oberen Grenzwert. Therapy / low / Blood Stop / 176 / 1 Der Vor-Filter-Druckfilter (weiß) ist möglicherweise...
  • Seite 346 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Pegel in Flüssigkeitskammer Der Flüssigkeitspegel in der Flüssigkeitskammer lag länger (103) als 5 Minuten unter dem unteren Grenzwert. Therapy / low / Therapy Stop / 207 / 2 Der Dialysierflüssigkeitsbeutel ist möglicherweise leer oder...
  • Seite 347 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Pegel in venöser Kammer (106) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Minuten über dem oberen Grenzwert. Therapy / low / Blood Stop / 172 / 1 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 348 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Pegelregulierung Venöse Kammer Automatische Pegelregulierung in venöser Kammer (114) ausgefallen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 178 / 2 Der venöse Druckfilter (blau) ist möglicherweise beschädigt.
  • Seite 349 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger arterieller Druck (119) Niedriger arterieller Druck erkannt. Gefäßzugang des Patienten ist eventuell blockiert. Therapy / low / Blood Stop / 103 / 1 Gefäßzugang (1) und Körperlage des Patienten überprüfen.
  • Seite 350 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Druckventil (120) Geringe Differenz zwischen arteriellem Druck (AP) und venösem Druck (VP) erkannt. Therapy / low / Blood Stop / 108 / 2 Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten blockiert oder beeinträchtigt.
  • Seite 351 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Filterdruckabfall erkannt (121) Hoher Druckabfall im Filter erkannt. Mögliche Blockade im Flüssigkeitssystem. Überprüfen Sie Therapy / low / Blood Stop / 117 / 1 den Gefäßzugang des Patienten und sämtliche Leitungen auf Knicke.
  • Seite 352 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Filtratdruck (122) Hoher Filtratdruck erkannt. Der Leerbeutel zum Füllen ist möglicherweise voll. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 190 / 2 Leerbeutel (1) überprüfen.
  • Seite 353 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Vor-Filter-Druck (124) Hoher Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Blood Stop / 112 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 354 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Vor-Filter-Druck (125) Niedriger Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 115 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 355 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Transmembrandruck (128) Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Therapy / low / Therapy Stop / 187 / 1 Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ordnungsgemäß...
  • Seite 356 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher venöser Druck (129) Hoher venöser Druck erkannt. Die venöse Leitung (blau) ist eventuell nicht richtig an den Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 97 / 2 Leerbeutel angeschlossen.
  • Seite 357 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger venöser Druck. Zugang prüfen! Niedriger venöser Druck erkannt. (130) Die venöse Leitung (blau) ist eventuell nicht richtig an den Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 3 / 2 Leerbeutel angeschlossen.
  • Seite 358 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Citrat-Pumpe (135) Rotationsfehler Citrat-Pumpe. Das Citrat-Pumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Therapy / low / Anticoagulation Stop / 126 / 1 nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß in der Citrat- Pumpe liegt (1).
  • Seite 359 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Substituatpumpe (grün) (141) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, Mitte). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 379 / 1 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt.
  • Seite 360 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Filtratdruck (145) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 193 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 361 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Luft in Calcium-Leitung (150) Luft in der Calcium-Leitung erkannt. Der Anleitung »Entfernung von Luft aus Calcium-Leitung« Preparation / low / Blood Stop / 80 / 2 auf dem Touchscreen folgen. Falls das Fenster nicht angezeigt wird, Luft mit einer leeren Spritze manuell entfernen.
  • Seite 362 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Spritze leer (157) Die Spritzenpumpe hat das anfangs eingestellte Calcium- Volumen zugeführt. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 146 / 2 Das anfangs eingestellte Calcium-Volumen wurde zugeführt und die eingelegte Spritze ist möglicherweise leer.
  • Seite 363 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Keine Spritze erkannt (162) Keine Spritze in Spritzenpumpe erkannt. Spritze in Spritzenpumpe einlegen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 139 / 2 Die Spritze ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Spritzenpumpe eingelegt.
  • Seite 364 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (172) Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Die entnommene Flüssigkeitsmenge liegt über dem eingestellten Wert. Therapy / low / Therapy Stop / 245 / 2 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 365 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedrige Netto-Flüssigkeitsentzugsrate Abweichung zwischen dem eingestellten und tatsächlichen (175) Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Es wird weniger Flüssigkeit entnommen. Therapy / low / Therapy Stop / 243 / 2 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 366 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] 24-h-Drucktest fehlgeschlagen (190) Periodischer 24-h-Drucktest fehlgeschlagen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / - / 496 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 367 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] 24-h-Test 3-Wege-Klemme Interner Fehler. fehlgeschlagen (198) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / - / 510 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 368 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Substituatzufuhr (202) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Substituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 271 / 1 Die Substituatleitung (grün) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 369 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Linke Wägezelle überladen (208) Zu hohes Gewicht an linker Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 311 / 2 hoch.
  • Seite 370 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Substituatbeutel leer (216) Leerer Substituatbeutel erkannt. Substituatbeutel an linker Wägezelle (1) austauschen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 313 / 2 Falscher Beutel an linker Wägezelle (217) Geringes Beutelgewicht an linker Wägezelle erkannt.
  • Seite 371 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Substituatpumpe (lila) (223) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, oben). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 376 / 2 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt.
  • Seite 372 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Filtratdruck (227) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 196 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 373 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Dauertest rechte Wägezelle Interner Fehler. fehlgeschlagen (236) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 478 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 374 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Dauertest Citrat-Pumpe fehlgeschlagen Interner Fehler. (246) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und 450 / 2 Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 375 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Plattentemperatur fehlgeschlagen Interner Fehler. (255) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 470 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 376 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Klemme (blau) nach Filter schließen Die manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (blau) ist (264) offen. Therapy / low / Blood Stop / 70 / 1 Manuelle Klemme (1) am venösen Blutschlauch (blau) unter dem Hämofilter schließen.
  • Seite 377 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Mögliche Undichtigkeit Citrat-Beutel (278) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Citrat-Volumen erkannt. Therapy / low / Anticoagulation Stop / 287 / 2 Die Citrat-Leitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 378 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Mögliche Undichtigkeit Substituatbeutel Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten (281) Substituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 333 / 2 Die Substituatleitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 379 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Arterielle Druckmessung fehlgeschlagen Messfehler arterieller Druck (konstanter Wert). (290) Die arterielle Druckmessleitung (rot) wurde möglicherweise Therapy / low / Blood Stop / 409 / 1 getrennt. Sicherstellen, dass die arterielle Druckmessleitung an den Drucksensoranschluss (1) angeschlossen ist und kein Blut in den Messleitungsfilter gelangen kann.
  • Seite 380 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Messung Filtratdruck fehlgeschlagen Messfehler Filtratdruck (konstanter Wert). (293) Die Filtratdruckleitung (gelb) wurde möglicherweise getrennt. Therapy / low / Therapy Stop / 412 / 1 Sicherstellen, dass die Filtratdruckmessleitung an den Drucksensoranschluss (1) angeschlossen ist und keine Flüssigkeit in den Messleitungsfilter gelangen kann.
  • Seite 381 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriges Citrat-Verhältnis (304) Das anfangs eingegebene Citrat-Verhältnis kann nicht erreicht werden. Die Citrat-Pumpe und die Spritzenpumpe Therapy / low / Anticoagulation Stop / 155 / 2 (Calcium) wurden gestoppt.
  • Seite 382 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Druckschwankungen Gefäßzugang (316) Druckwerte in Gefäßzugang des Patienten (arteriell und venös) schwanken. Die zuvor eingestellte Blutflussrate wird Therapy / medium / Blood Stop / 20 / 2 nicht erreicht. Die Therapie konnte nicht fortgesetzt werden.
  • Seite 383 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Plasmasubstituatzufuhr (327) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Plasmasubstituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 273 / 1 Die Plasmasubstituatleitung (grün) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Plasmasubstituatpumpe eingelegt.
  • Seite 384 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Unerwarteter Wechsel Unerwartete Gewichtsveränderung des Plasmasubstituatbeutel (333) Plasmasubstituatbeutels erkannt (hoch). Therapy / low / Therapy Stop / 345 / 2 Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die rechte Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 385 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Plasmasubstituatpumpe Rotationsfehler Plasmasubstituatpumpe (Flüssigkeitsseite, fehlgeschlagen (339) Mitte). Preparation / low / Therapy Stop, Bypass stop / 382 Das Plasmasubstituatpumpensegment des Schlauchsets ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 386 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Plasmasubstituatpumpe Plasmasubstituatpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. fehlgeschlagen (342) Das Pumpensegment ist möglicherweise nicht richtig Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 529 / 2 eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß...
  • Seite 387 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Filtratdruck (348) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 198 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 388 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Arterieller Blutschlauch blockiert (354) Anschlussproblem am Beutel mit Kochsalzlösung erkannt. Arterieller Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 186 / 2 ordnungsgemäß...
  • Seite 389 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Mikrocontroller (Schutzsystem) Interner Fehler. (415) Alarm zurücksetzen. Therapy / medium / - / 15 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 390 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Applikationsfehler (421) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / medium / - / 11 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 391 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger arterieller Druck (503) Niedriger arterieller Druck erkannt. Gefäßzugang des Patienten ist eventuell blockiert. Therapy / low / Blood Stop / 101 / 1 Gefäßzugang des Patienten (1) und Körperlage des Patienten überprüfen.
  • Seite 392 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Eventuell Blut in Filtratleitung (508) Blut möglicherweise in Filtratleitung erkannt. Die Hämofilter-/Plasmafiltermembran ist möglicherweise Therapy / low / Therapy Stop / 230 / 2 beschädigt und Blut tritt eventuell über die Filtratleitung aus.
  • Seite 393 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Spannungsversorgung Interner Fehler. (Steuerung) (514) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 56 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 394 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Beutel an rechter Wägezelle erkannt Gewichtsänderung an rechter Wägezelle erkannt. (521) Möglicherweise hängt ein Beutel an der rechten Wägezelle. Preparation / low / - / 587 / 2 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 395 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Pegelregulierung fehlgeschlagen Interner Fehler. (528) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 576 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 396 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Druckmessung Flüssigkeitsdruck Initialtest des Flüssigkeitsdrucksensors fehlgeschlagen. (535) Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 603 / 2 und keine Druckmessleitung am Flüssigkeitsdrucksensoranschluss (grün) angeschlossen ist...
  • Seite 397 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Filtratdruck (541) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 192 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 398 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test 3-Wege-Klemme (unten offen) Test der 3-Wege-Klemme fehlgeschlagen. fehlgeschl. (545) Möglicherweise ist das Schlauchset nicht richtig installiert. Preparation / low / - / 538 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig eingelegt ist und die Schlauchsegmente komplett in der 3-Wege-Klemme liegen.
  • Seite 399 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Pegelregulierungsblock Interner Fehler. fehlgeschlagen (554) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 563 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 400 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Blutpumpe fehlgeschlagen (559) Test Blutpumpe (Füllen) fehlgeschlagen. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / - / 516 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Blutpumpe liegt (1).
  • Seite 401 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Substituatpumpe fehlgeschlagen Substituatpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. (563) Das Substituatpumpensegment ist eventuell nicht richtig Preparation / low / - / 524 / 2 eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß in die Substituatpumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 402 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Citrat-Pumpe fehlgeschlagen (570) Test Citrat-Pumpe (Drehrichtung) fehlgeschlagen. Das Citrat-Pumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / - / 566 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Citrat-Pumpe liegt (1).
  • Seite 403 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler mittlere Wägezelle (577) Fehler mittlere Wägezelle erkannt. Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 354 / 1 mittlere Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und...
  • Seite 404 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Blutpumpe (582) Rotationsfehler Blutpumpe. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Blood Stop / 118 / 1 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 405 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Filtratpumpe (587) Rotationsfehler Filtratpumpe (Flüssigkeitsseite, unten). Das Filtratpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Therapy Stop / 368 / 1 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 406 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Luft in Calcium-Leitung (592) Luft in der Calcium-Leitung erkannt. Der Anleitung »Entfernung von Luft aus Calcium-Leitung« Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 79 / 1 auf dem Touchscreen folgen. Falls das Fenster nicht angezeigt wird, die Luft mit einer leeren Spritze manuell entfernen.
  • Seite 407 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Geräteselbsttest (598) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Blood Stop / 51 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Therapie beenden und Patientenblut reinfundieren. Alarm bei Therapieende zurücksetzen und Ablauf der Blutreinfusion überwachen.
  • Seite 408 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Spritzenpumpe (Calcium) (601) Rotationsfehler Sprizenpumpe (Calcium). Klemme an der Calcium-Leitung ist möglicherweise nicht Therapy / low / Anticoagulation Stop / 150 / 2 geöffnet. Sicherstellen, dass die Klemmen an der Spritze und an der venösen Blutschlauchverbindung geöffnet sind.
  • Seite 409 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hohe Innentemperatur (605) Interner Fehler. Die Geräteinnentemperatur überschreitet 70 °C. Therapy, Preparation / low / - / 413 / 2 Eventuell ist das Gerätegebläse blockiert. Überprüfen, ob die Lüftungsschlitze an der Geräterückseite offen sind und einen...
  • Seite 410 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Beutel an rechter Wägezelle erkannt Gewichtsänderung an rechter Wägezelle erkannt. (613) Möglicherweise hängt ein Beutel an der rechten Wägezelle. Preparation / low / - / 592 / 2 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 411 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger venöser Druck. Zugang prüfen! Niedriger venöser Druck erkannt. (617) Der Gefäßzugang des Patienten (1) ist eventuell nicht Therapy / high / Blood Stop / 2 / 1 angeschlossen.
  • Seite 412 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (622) Abweichung zwischen dem eingestellten und tatsächlichen Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Es wird mehr Flüssigkeit Therapy / low / Therapy Stop / 240 / 1 entnommen. Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 413 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] 24-h-Drucktest fehlgeschlagen (627) Drucktest (Durchführung alle 24 Std.) fehlgeschlagen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / - / 495 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 414 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Filtratförderung (637) Abweichung zwischen dem eingestellten und entnommenen Filtratvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 266 / 1 Die Filtratleitung (gelb) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Filtratpumpe eingelegt. Überprüfen, ob Pumpensegment korrekt in die Filtratpumpe eingelegt ist (1).
  • Seite 415 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Substituatpumpe (lila) (642) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, oben). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Therapy Stop / 374 / 1 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 416 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test rechte Wägezelle fehlgeschlagen Interner Fehler. (650) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 473 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 417 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Spritzenpumpenkolben Interner Fehler. fehlgeschlagen (660) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 485 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 418 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Flüssigkeitsdruck fehlgeschlagen Interner Fehler. (669) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 445 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 419 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher venöser Druck (676) Hoher venöser Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy, Preparation / low / 24 V off / 95 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 420 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Blutleckdetektor falscher Sollwert (680) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 233 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 421 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Sicherheitsdaten Dialysierfl.-Fluss Interner Fehler. (691) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 251 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 422 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Blutpumpe (700) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / 24 V off / 84 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 423 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Füllvolumen (708) Fehler Füllvolumen erkannt. Die Blutseite des Schlauchsets ist möglicherweise nicht Therapy / low / Blood Stop / 57 / 1 komplett mit Blut gefüllt. Sicherstellen, dass jedes Segment auf der Blutseite vollständig mit Blut gefüllt ist.
  • Seite 424 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Calcium-Pumpe (720) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / 24 V off / 92 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 425 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Füllen Calcium-Leitung (732) Fehler bei der Befüllung der Calcium-Leitung erkannt. Die Calcium-Leitung ist eventuell blockiert oder es befindet Preparation / low / - / 532 / 2 sich Luft in der Leitung.
  • Seite 426 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Druckschwankungen am Gefäßzugang Drücke am Gefäßzugang des Patienten (arteriell und venös) (738) schwanken. Zuvor eingestellte Blutflussrate kann nicht erreicht werden. Die Therapie konnte nicht fortgesetzt Therapy / medium / Blood Stop / 19 / 2 werden.
  • Seite 427 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Rückwärtsdrehung der Citrat-Pumpe Rückwärtsdrehung an der Citrat-Pumpe erkannt. (743) Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Therapy / low / Blood Stop / 125 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 428 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler rechte Wägezelle (752) Fehler rechte Wägezelle erkannt. Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 338 / 1 rechte Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 429 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler bei Berechnungsprüfung erkannt Interner Fehler. (759) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 167 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 430 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Volumen Nettoflüssigkeitsentzug erreicht Das anfangs eingestellte Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen (765) (NFR) wurde erreicht. Alarm zurücksetzen und Ende der Therapie einleiten. Therapy / low / Therapy Stop / 222 / 2 Applikationsfehler (766) Interner Fehler.
  • Seite 431 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Flüssigkeitsdruck (770) Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt. Möglicherweise ist die Dialysierflüssigkeits- / Preparation / low / 24 V off / 203 / 2 Substituatleitung (grün) blockiert. Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) zum Flüssigkeitsbeutel an rechter Wägezelle (1) überprüfen.
  • Seite 432 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger arterieller Druck (772) Niedriger arterieller Druck erkannt. Gefäßzugang des Patienten ist eventuell blockiert. Preparation / low / 24 V off / 102 / 1 Gefäßzugang (1) und Körperlage des Patienten überprüfen.
  • Seite 433 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Füllvolumen Schlauchset (778) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 514 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 434 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Spritzenpumpe (786) Unerwartete Bewegung der Spritzenpumpe erkannt. Alarm zurücksetzen und Therapie fortsetzen. Therapy / low / 24 V off / 63 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 435 Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.4.2 Warnungsliste Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Automatische Substituat-Reduktion aktiv Die Verabreichung des Substituats an den Patienten wurde (002) automatisch reduziert, um den Filterzustand zu erhalten und die Therapiedauer zu verlängern. Therapy / Information / - / 380 / 0...
  • Seite 436 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Kein Beutel an mittlerer Wägezelle Möglicherweise hängen keine Beutel an der mittleren erkannt (082) Wägezelle. Filtratbeutel an mittlere Wägezelle (1) hängen. Preparation / Information / Blood Stop, Bypass stop...
  • Seite 437 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Hoher Pegel Flüssigkeitskammer (100) Der Flüssigkeitspegel in der Flüssigkeitskammer lag länger als 5 Sekunden über dem oberen Grenzwert. Therapy / Information / - / 200 / 0 Die Flüssigkeitsleitungen sind möglicherweise blockiert.
  • Seite 438 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Niedriger Pegel in venöser Kammer (107) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Sekunden unter dem unteren Grenzwert. Therapy / Information / - / 162 / 0 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 439 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Hoher Flüssigkeitsentzug (147) Hoher Flüssigkeitsentzug wird durchgeführt. Der Filter ist eventuell beschädigt. Sicherstellen, dass der Therapy / Information / - / 378 / 0 Filter nicht verstopft ist und bei Bedarf Schlauchset auswechseln.
  • Seite 440 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Beutel an mittlerer Wägezelle erkannt Gewicht an mittlerer Wägezelle erkannt. (181) Möglicherweise hängt ein Filtratbeutel an der mittleren Therapy, Preparation / Information / - / 356 / 0 Wägezelle. Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) Beutel an rechter Wägezelle erkannt...
  • Seite 441 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Blutleckdetektor dauerhaft überbrückt Blutleckerkennungsalarm dauerhaft überbrückt. (230) Blutleckerkennung ist noch aktiv. Therapy / Information / - / 226 / 0 Blutleckerkennungsalarme können im Menü »Funktionen« wieder aktiviert werden. Wechsel Citrat-Beutel erforderlich (270) Citrat-Beutel ist fast leer.
  • Seite 442 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Spritzenwechsel erforderlich (309) Die Spritzenpumpe hat das anfangs eingestellte Calcium- Volumen zugeführt. In weniger als 10 Minuten muss ein Therapy / Information / - / 145 / 0 Spritzenwechsel durchgeführt werden.
  • Seite 443 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Hoher venöser Druck (323) Schwankung beim venösen Druck erkannt. Automatische Druckalarme werden automatisch verarbeitet. Das Gerät Therapy / Information / - / 100 / 0 versucht, die Therapie fortzusetzen.
  • Seite 444 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Beutel an rechter Wägezelle erkannt Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. (338) Möglicherweise hängt ein Beutel an der rechten Wägezelle. Therapy, Preparation / Information / - / 341 / 0 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 445 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [min.] Langer Stillstand Antikoagulationspumpe Die Antikoagulationspumpe wurde einige Minuten lang (719) gestoppt. Therapy / Information / - / 26 / 0 Alle ggf. bestehenden Alarme klären, die die Antikoagulationspumpe eventuell blockieren und Therapie schnellstmöglich fortsetzen, um Gerinnung zu vermeiden.
  • Seite 446 OMNI Alarme und Fehlerbehebung IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 447 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Technische Daten ............ 449 Abmessungen ..............449 Allgemeine Technische Daten ......... 449 Umgebungsbedingungen..........450 Stromversorgung ............. 451 Akku ................. 451 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ...... 452 Pumpen................453 Wägezellen und Infusionsstange ........456 Wärmer ..............
  • Seite 448 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 449: Allgemeine Technische Daten

    Technische Daten OMNI Technische Daten Abmessungen Abb. 9-1 Abmessungen von OMNI Allgemeine Technische Daten Bauteil Beschreibung Schutzklasse IP21 (IEC 60529): Schutz gegen Eindringen von festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser größer 12,5 mm, Schutz gegen Tropfwasser Material Gehäuse Aluminium, Kunststoff Gewicht ohne Schlauchset und...
  • Seite 450: Umgebungsbedingungen

    OMNI Technische Daten Bauteil Beschreibung Verpackungsgewicht < 55 kg Verpackungsmaterial Wellpappe, Holz und Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE) Umgebungsbedingungen Bauteil Beschreibung Betrieb Temperatur Bei CRRT +13 bis +35 °C Bei TPE-Therapien +13 bis +30 °C Abweichung der Umgebungstemperatur während einzelner Therapie: ± 3 °C...
  • Seite 451 Technische Daten OMNI Stromversorgung Bauteil Beschreibung Netzanschluss IEC 60320-2-2 / C-14 mit Verriegelungsbügel, für Netzanschluss mit dem vom Hersteller vorgesehenen Kabel. Die Wechselstromsteckdose muss über 3 Leiter verfügen: Phase, Nullleiter und Schutzleiter. Nennspannung 100 - 240 V AC Nennfrequenz 50 - 60 Hz Nennstrom bei 110 V AC max.
  • Seite 452: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Empfohlene Trennungsabstände zwischen tragbaren und mobilen HF- Telekommunikationsgeräten und dem OMNI-Gerät Das OMNI-Gerät ist für den Betrieb in Umgebungen mit kontrollierten Hochfrequenz (HF)-Störgrößen bestimmt. Der Anwender kann elektromagnetische Störungen vermeiden, indem er den Abstand zwischen dem OMNI-Gerät und HF-Telekommunikationsgeräten entsprechend der Werte in nachfolgender Tabelle - in Abhängigkeit von...
  • Seite 453 Technische Daten OMNI Pumpen Bauteil Beschreibung Blutpumpe Peristaltikpumpe mit automatischer Deaktivierung bei Öffnen der blutseitigen Tür. Geschwindigkeitsanzeige und -einstellung am Touchscreen. Genauigkeit: -5 bis +10 % (bei Einlaufdruck > -150 mmHg und Ablaufdruck < +450 mmHg). Schutzsystem: Unabhängiger Drehbewegungssensor kontinuierlich getestet und überwacht.
  • Seite 454 OMNI Technische Daten Bauteil Beschreibung Dialysierflüssigkeits- Peristaltikpumpe mit automatischer pumpe Deaktivierung bei Öffnen der flüssigkeitsseitigen Tür. Substituatpumpe Geschwindigkeitsanzeige und -einstellung am Touchscreen. Genauigkeit: ±0,3 % oder ±10 mL pro Tag zugeführtes Volumen (es gilt der jeweils höhere Wert). Flussbereich bei CRRT 50 - 8000 mL/h bei Therapien des Typs CVVH Prä, CVVH...
  • Seite 455 Technische Daten OMNI Bauteil Beschreibung Spritzenpumpe Spritzenkolben-Antriebspumpe für die Gabe von Heparin oder Calcium. Druckbereich: 0 bis +500 mmHg. Genauigkeit: ±5 % oder ±0,2 mL/h (es gilt der jeweils höhere Wert). Automatische Lufterkennung in Calcium- Leitung. Siehe Kapitel 9.11 Sicherheitskomponenten (463).
  • Seite 456: Wägezellen Und Infusionsstange

    OMNI Technische Daten Wägezellen und Infusionsstange Bauteil Beschreibung Linke Wägezelle Messbereich: 0 - 15000 g Mittlere Wägezelle Messgenauigkeit: ±0.1 % oder ±5 g (es gilt der jeweils höhere Wert) Rechte Wägezelle Zur Verwendung auf horizontaler Oberfläche. Die Kalibrierung ist unter den Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte) durchzuführen, die auch während...
  • Seite 457 Technische Daten OMNI Bauteil Beschreibung Netto-Flüssigkeitsentzug Genauigkeit: ± 30 mL je Stunde, ± 70 mL alle 3 Stunden, ± 300 mL je Tag. Alarmgrenzwert des Kontrollsystems: 90 - 180 g, Erhöhung um 10 g pro Alarm-Rücksetzung. Alarmgrenzwert des Schutzsystems für Fehler bei Flüssigkeitszufuhr: 100 g, erhöht...
  • Seite 458 OMNI Technische Daten Wärmer Bauteil Beschreibung Wärmer Flüssigkeitswärmesystem für die Übertragung von Wärmeenergie von der temperaturgesteuerten Keramikplatte auf die Flüssigkeit, die durch einen Mäanderbeutel aus Kunststoff geleitet wird. Der Wärmer kann zur Erwärmung der Flüssigkeiten an der rechten Wägezelle verwendet werden.
  • Seite 459 Technische Daten OMNI Wärmerleistung Die OMNI bietet je nach voreingestellter Temperatur und Flussrate die folgende Mindesttemperatur für den Blutanschluss. Bei CRRT Eingestellte Eingestellte Temperatur [°C] Flussrate [mL/h] 25,0 25,0 25,0 25,0 1000 27,5 29,5 32,0 34,0 3000 28,0 30,5 34,0...
  • Seite 460 OMNI Technische Daten 9.10 Druckmessung Bauteil Beschreibung Arterieller Druck (AP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg Venöser Druck (VP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg Vor-Filter-Druck (FP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg...
  • Seite 461 Technische Daten OMNI Bei CRRT und SCUF-Therapien geltende Druckalarmgrenzwerte Die Standardwerte können innerhalb des in Klammern angegebenen Wertebereichs gewählt werden. Offset-Wert Offset-Wert Absoluter Absoluter unterer Bereich Bereich oberer Alarmgrenzwert niedrig hoch Alarmgrenz- (mmHg) (mmHg) (mmHg) wert (mmHg) -200 (-400 bis 50)
  • Seite 462 OMNI Technische Daten Bei TPE-Therapien geltende Druckalarmgrenzwerte Die Standardwerte können innerhalb des in Klammern angegebenen Wertebereichs gewählt werden. Offset-Wert Offset-Wert Absoluter Absoluter unterer Bereich Bereich oberer Alarmgrenzwert niedrig hoch Alarmgrenz- (mmHg) (mmHg) (mmHg) wert (mmHg) -100 (-400 bis 50) (0 bis 400)
  • Seite 463: Sicherheitskomponenten

    Technische Daten OMNI 9.11 Sicherheitskomponenten Bauteil Beschreibung STOP-Taste Unterhalb des Touchscreens. Bei Tastendruck leuchtet die Taste rot auf, die Versorgungsspannung aller Pumpen wird deaktiviert und die venöse Klemme wird geschlossen. Venöse Sichere Unterbrechung des Blutflusses im Schlauchabsperrklemme venösen Blutschlauch bei blutseitigem Stopp.
  • Seite 464 OMNI Technische Daten 9.12 Schnittstellen Bauteil Beschreibung Schnittstelle Personalruf Max. 24 V / 1 A / 24 VA (Polarität wie gewünscht). Bei Alarm auf EIN geschaltet. Verzögerung < 5 s Pinbezeichnung Personalrufschnittstelle (Schaltkreis des Geräts, Steckdose von außen gezeigt) Datenschnittstelle RS232 Anschluss für Potenzialausgleich...
  • Seite 465: Werksseitige Standardeinstellung

    Technische Daten OMNI 9.13 Werksseitige Standardeinstellung In den folgenden Tabellen sind die Konfigurationsparameter, werksseitigen Standardeinstellungen und Einstelloptionen enthalten. Auf Kundenwunsch können diese Einstellungen für spezielle Anforderungen individualisiert werden. Diese kundenspezifischen Parameter müssen einem verantwortlichen Vertreter der entsprechenden Organisation abgenommen werden.
  • Seite 466 0:05 - 2:00 h:min (TPE) Citrat-Konzentration 113 mmol/L 100 - 200 mmol/L Calcium-Konzentration 230 mmol/L 100 - 500 mmol/L B. Braun Omnifix 30 – B. Braun Omnifix 50 – B. Braun OPS 50 – BD 60mL US EIN oder AUS...
  • Seite 467 Technische Daten OMNI Druckalarmgrenzwert Standardeinstellung Option Venöser Druckbereich, 20 mmHg 10 - 40 mmHg niedrig Grenzwert Transmembrandruck, 400 mmHg 100 - 600 mmHg maximal (CRRT) Grenzwert Transmembrandruck, 80 mmHg 20 - 150 mmHg maximal (TPE) Grenzwert Druckabfall, 250 mmHg 100 - 450 mmHg...
  • Seite 468 OMNI Technische Daten Spülen und Rezirkulation Standardeinstellung Option Blutflussrate Spülen 50 mL/min 10 - 500 mL/min Blutflussrate Rezirkulation 50 mL/min 10 - 500 mL/min Lokalisierung Standardeinstellung Option Touchscreen-Sprache Englisch Je nach installierter Sprachen Systemdatum tt.mm.jjjj Einstellbares Datum Systemuhrzeit hh:mm Einstellbare Uhrzeit...
  • Seite 469 Technische Daten OMNI CRRT-Therapien Standardeinstellung Option Therapieart CVVH SCUF CVVH CVVHD CVVHDF Dilutionsart Post Prä Post Prä-Post Post-Post Antikoagulationsart Heparin Keine Heparin Citrat und Calcium Patientendaten Standardeinstellung Option Schnittstelle Trend Viewer Volle ODI Patientendaten- Kompatibilität oder management Trend Viewer Kompatibilität...
  • Seite 470 OMNI Technische Daten Schlauchsettyp Artikelnum Standard- Option einstellung OMNIset® L CRRT 1.6 7211367 EIN oder AUS OMNIset® TPE 0.7 7211154 EIN oder AUS OMNIset® TPE 0.5 7211153 EIN oder AUS OMNIset® TPE 0.5 7211303 EIN oder AUS IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 471 Technische Daten OMNI 9.14 Formeln 9.14.1 Formeln bei CRRT Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Die Formeln für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis.
  • Seite 472 OMNI Technische Daten Renale Zieldosis (TRD) Die renale Zieldosis basiert auf folgenden Parametern: • Blutflussrate (BF) • Dialysierflüssigkeitsflussrate (DF) • Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate (NFRF) • Patientengewicht (m) • Post-Dilutionsflussrate (PostDF) • Prä-Dilutionsflussrate (PreDF) Abb. 9-4 Formel für die Berechnung der renalen Zieldosis (TRD)
  • Seite 473 Technische Daten OMNI Transmembrandruck (TMP) Der Transmembrandruck basiert auf den folgenden Parametern: • Filtratdruck (EP) • Vor-Filter-Druck (FP) • Venöser Druck (VP) Abb. 9-6 Formel für die Berechnung des Transmembrandrucks (TMP) Druckabfall (PD) Der Druckabfall basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 474 OMNI Technische Daten Calcium-Flussrate (CaF) Die Calcium-Flussrate basiert auf folgenden Parametern: • Calcium-Konzentration (CaC) • Calcium-Verhältnis (CaR) • Filtratflussrate (EF) Abb. 9-9 Formel für die Berechnung der Calcium-Flussrate (CaF) IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 475 Technische Daten OMNI 9.14.2 Formeln bei TPE-Therapien Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Die Formeln für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis. Filtrationsverhältnis (FR) Das Filtrationsverhältnis basiert auf folgenden Parametern:...
  • Seite 476 OMNI Technische Daten Berechnete Therapiezeit (Calct) Die berechnete Therapiezeit bei TPE-Therapien mit Flussmodus basiert auf folgenden Parametern: • Plasmasubstituatflussrate (PSubsF) • Plasmasubstituatvolumen (PSubsV) Abb. 9-13 Formel zur Berechnung der Therapiezeit (Calct) bei TPE-Therapien mit Flussmodus Die berechnete Therapiezeit bei TPE-Therapien mit Verhältnismodus basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 477 Technische Daten OMNI Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate (NFRF) Die Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate bei TPE-Therapien mit Flussmodus basiert auf den folgenden Parametern: • Berechnete Therapiezeit (Calct) • Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen (NFRV) Abb. 9-16 Formel zur Berechnung des Netto-Flüssigkeitsentzugsflusses (NFRF) bei TPE mit Flussmodus Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate TPE-Therapien Verhältnismodus basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 478 OMNI Technische Daten IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 479 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Zubehör ..............481 IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 480 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 481 Frankreich) oder wenden Sie sich an Ihren örtlichen Vertriebshändler. Das Zubehör, die Ersatzteile und die Verbrauchsmaterialien: • müssen der Medizingeräterichtline 93/42/EEG entsprechen. • müssen für den Einsatz mit dem OMNI vom Hersteller zugelassen sein. • dürfen kein Sicherheitsrisiko darstellen. Fragen Sie Ihren Händler falls Sie Fragen haben. Schlauchsets Bei dem Schlauchset handelt es sich um das Anwendungsteil der OMNI.
  • Seite 482 OMNI Zubehör Schlauchsets für CRRT Unterstützte Therapien: SCUF, CVVH, CVVHD, CVVHDF Unterstützte Antikoagulation: Heparin Artikel-Nr. Schlauchset 7211370 OMNIset® CRRT 1.6 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 1.6 m 7211369 OMNIset® CRRT 1.2 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 1.2 m 7211368 OMNIset® CRRT 0.8 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®)
  • Seite 483 Zubehör OMNI Schlauchsets für TPE Unterstützte Therapien: TPE-Therapien Unterstützte Antikoagulation: Heparin Artikel-Nr. Schlauchset 7211154 OMNIset® TPE 0.7 Blutschlauchset mit Plasmafilter (OMNIplasmafilter®) Filterfläche: 0.7 m 7211153 OMNIset® TPE 0.5 Blutschlauchset mit Plasmafilter (OMNIplasmafilter®) Filterfläche: 0.5 m Auslaufende Schlauchsets Die folgenden Schlauchsets werden auslaufen und werden nur noch für einen begrenzten Zeitraum unterstützt.
  • Seite 484 OMNI Zubehör Beutel Filtratbeutel OMNIbag® Beutel mit 7000 mL Volumen, zur Aufnahme von Filtrat Katheter Katheter-Sets Doppellumen-Katheter sind in gerader oder gebogener Ausführung und in verschiedenen Längen und Lumendurchmessern erhältlich. Flüssigkeiten Duosol Sterile Bicarbonatlösung zur Verwendung als Dialysierflüssigkeit und Substituat mit 5000 mL Doppelkammerbeutel.
  • Seite 485 Codan 30/35 mL Codan 50/60 mL Injectomat 50 mL Terumo 30 mL Terumo 50 mL Kabel Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, sollten Sie Kabel für die OMNI benötigen. Das gilt für: Kabel Netzkabel, länderspezifisch DCI-Kabel, extern Potenzialausgleichskabel IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018...
  • Seite 486 OMNI Zubehör Optionen Die folgenden Optionen sind nicht Bestandteil des Standard-Softwarepakets. Sie müssen separat bestellt werden und werden vom Servicetechniker bei der Inbetriebnahme entsprechend konfiguriert. Wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Fachhändler für weitere Informationen. Option Regionale Citrat-Antikoagulation (RCA) Therapeutischer Plasmaaustausch (TPE) IFU 38910393DE / Rev.

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