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B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

Akutsystem zur blutreinigung
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Akutsystem zur Blutreinigung
Gebrauchsanweisung SW 1.50.xx DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für B. Braun OMNI

  • Seite 1 Akutsystem zur Blutreinigung Gebrauchsanweisung SW 1.50.xx DE...
  • Seite 2 CE-Kennzeichnung gemäß Richtlinie 93/42/EWG. Technische Änderungen vorbehalten. B. Braun Avitum AG Schwarzenberger Weg 73-79 34212 Melsungen, Germany Tel +49 (56 61) 71-0 Fax +49 (56 61) 75-0 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017 www.bbraun.com...
  • Seite 3 OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Sicherheit Produktbeschreibung Aufstellen und Inbetriebnehmen Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Behandlung Nach der Behandlung Alarme und Fehlerbehebung Technische Daten Zubehör...
  • Seite 4 OMNI IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Über diese Gebrauchsanweisung........ 7 Copyright................7 Terminologie ................ 7 Gültigkeit ................10 Zielgruppe ................10 Warnungen, Hinweise und Symbole........11 Informationen und Tätigkeiten ........... 12 Schreibweisen..............12 IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 6 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 7 Einhalten dieser Anweisungen hilft, im gesamten Produktlebenszyklus Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Stillstandszeiten zu reduzieren und Umweltbelastungen zu minimieren. Copyright Dieses Dokument ist mit allen Rechten Eigentum der B. Braun Avitum AG. Terminologie Allgemeine Begriffe In dieser Gebrauchsanweisung werden die folgenden allgemeinen Begriffe...
  • Seite 8 Oberbegriff für Akutsystem zur Blutreinigung. Servicetechniker Eine Person, die für Installation, Reparatur und Wartung aktiver medizintechnischer Geräte bei B. Braun Avitum verantwortlich ist. Der Servicetechniker muss für die Arbeit mit dem Gerät geschult und entsprechend autorisiert sein. Verantwortliche Person oder Organisation, die ein Organisation medizintechnisches Gerät für gewerbliche...
  • Seite 9 Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Begriff Definition Ultrafiltration Bewegung einer Flüssigkeit durch eine semipermeable Membran infolge eines Druckgradienten, d. h. von einem Bereich mit höherem Druck in einen Bereich mit geringerem Druck. Vorbereiten Phase vor Anschluss des Patienten, in der sämtliche für die Behandlung erforderlichen Schritte durchgeführt werden.
  • Seite 10 Transmembrandruck Therapeutischer Plasmaaustausch Sicherheitstechnische Kontrolle Technischer Support und Instandhaltung Venöser Druck Gültigkeit Artikelnummer Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf OMNI Akutsysteme zur Blutreinigung mit folgenden Artikelnummern: • 7107505 Softwareversion Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf die Softwareversionen SW 1.50.xx. (xx = beliebig).
  • Seite 11 Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Warnungen, Hinweise und Symbole In diesem Dokument werden 4 Signalwörter verwendet: GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS. Die Signalwörter GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT weisen auf besondere Gefahrensituationen für Anwender und Patienten hin. Das Signalwort HINWEIS kennzeichnet Informationen, die sich direkt oder...
  • Seite 12: Informationen Und Tätigkeiten

    OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Informationen und Tätigkeiten Informationen Hier stehen zusätzliche nützliche Informationen zu Vorgehensweisen, Hintergrundinformationen und Empfehlungen. Tätigkeiten Auf diese Weise werden Handlungsanweisungen aufgelistet. Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis einer Tätigkeit.  Schreibweisen Bezeichnungen von Tasten und Menüs, Beschriftungen von Schaltflächen...
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..............15 Verwendungszweck ............15 Indikation zur Verwendung ..........15 Kontraindikation ..............15 Nebenwirkungen ..............15 Besondere Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen....16 2.5.1 Besondere Patientenkonditionen ... 16 2.5.2 Korrekte Konzentrationen der Lösungen ...
  • Seite 14 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 15 Sicherheit OMNI Sicherheit Verwendungszweck Die OMNI ist geeignet für den Einsatz im Rahmen von • kontinuierlichen Akuttherapien zur Blutreinigung für Patienten mit akutem Nierenversagen und/ oder Intoxikation, • therapeutischem Plasmaaustausch für Patienten, bei denen die Entfernung von Plasmabestandteilen indiziert ist.
  • Seite 16: Besondere Gefahren Und Vorsichtsmaßnahmen

    Gefahr eines Personenschadens für den Patienten aufgrund unbeabsichtigter Verwendung des Geräts. Die OMNI ist nicht für den Einsatz bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 30 kg bestimmt. Bei der Dialyse solcher Patienten ist ein umfangreicheres Sicherheitskonzept erforderlich als für schwerere Patienten.
  • Seite 17 Sicherheit OMNI korrekte Konzentration für Behandlung eingesetzten unterschiedlichen Flüssigkeiten ist für den Therapieerfolg wichtig. Alle Flüssigkeiten sind mit großer Sorgfalt vorzubereiten und zu verabreichen. Nachfolgend ein Beispiel dafür, was vor Therapiebeginn zu überprüfen ist: • Wurde die Medikation zur Antikoagulation in der richtigen Konzentration zubereitet? •...
  • Seite 18 WARNUNG! Lebensgefahr für den Patienten aufgrund Fehlfunktion des Geräts, falscher Medikation oder Kreuzinfektion. • Die OMNI darf nur an die vom Hersteller bezeichneten Geräte angeschlossen werden. Vom Hersteller bereitgestellte oder empfohlene Kabel verwenden. 2.5.4.2 Potenzialausgleich Wenn Sie die OMNI kombiniert mit anderen Therapiegeräten einsetzen, ist ein Potenzialausgleich zu verwenden.
  • Seite 19 Geräts können zu elektromagnetischen Wechselwirkungen führen. • Werden andere medizinische Elektrogeräte (z.B. Infusomat) auf oder in der Nähe von OMNI abgestellt, ist das Gerät regelmäßig zu überwachen, um den normalen Betrieb sicherzustellen. • OMNI nicht mit anderen Geräten stapeln, um elektromagnetische Störungen zu verhindern.
  • Seite 20 Ladung Blutschlauchsystems in den Peristaltikpumpen zurückzuführen. Therapie anhalten und EKG neu starten, falls Herzrhythmusstörungen entdeckt werden. Wenn während einer Therapie mit der OMNI ein EKG aufgezeichnet wird: • Gebrauchsanweisungen des EKG-Geräts streng befolgen. • Qualitativ hochwertige und ungebrauchte Elektroden, die erst unmittelbar vor der Benutzung ausgepackt wurden, verwenden.
  • Seite 21 Sicherheit OMNI 2.5.4.5 Datenschnittstelle Die OMNI verfügt über eine Datenschnittstelle. Die Datenschnittstelle kann für die Online-Datenerfassung von therapiebezogenen Daten genutzt werden, d.h. für Therapieparameter, -trends und -ereignisse. Mit einem speziellen DCI-Kabel kann das Gerät über die Datenschnittstelle mit einem Patientendatenmanagementsystem verbunden werden. Für die genaue Schnittstellenspezifikation wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
  • Seite 22 OMNI Sicherheit 2.5.5 Produkt Laserklasse II Die OMNI ist mit einem Barcodescanner ausgestattet. Bei dem Laser des Barcodescanners handelt es sich um einen Laser der Klasse 2 / 1M LED Produkt gemäß 60825-1:2007 (Pmax=1 mW; λ=630-680 nm kontinuierliche Laserstrahlung während eines Scans). Er erfüllt die US- Bundesverordnungen 21 CFR 1040.10 und 1040.11, ausgenommen...
  • Seite 23: Informationen Für Die Verantwortliche Organisation

    Die verantwortliche Organisation muss sicherstellen, dass nur geschultes Personal das Gerät bedient. Die Schulung muss durch Personal erfolgen, das vom Hersteller hierzu autorisiert ist. Kontaktieren Sie Ihre örtliche Vertretung der B. Braun Avitum AG oder Ihren Fachhänder für detaillierte Informationen über Schulungskurse. 2.6.3 Anforderungen an Anwender Das Gerät darf nur von Fachpersonal bedient werden, das in dessen...
  • Seite 24: Der Akku Ist Gemäß Den Örtlichen Abfallentsorgungsvorschriften Zu

    OMNI Sicherheit 2.6.5 Umbauten und Reparaturen am Gerät WARNUNG! Gefährdung des Patienten oder Anwenders durch Modifizierung des Geräts! • Das Gerät darf nicht modifiziert werden. Das Gerät weist keine Teile auf, welche vom Anwender selbst gewartet werden müssen. Sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie der Austausch von Komponenten sind ausschließlich von Servicetechnikern...
  • Seite 25 Hersteller für die Verwendung mit diesem Gerät freigegeben wurden. Verwenden Sie nur Originalzubehör und -ersatzteile, die von der B. Braun Avitum AG hergestellt und die von der B. Braun Avitum AG oder von autorisierten Händlern verkauft wurden. 2.6.8...
  • Seite 26 Gerätes ist der Akku zu entnehmen (technischen Service benachrichtigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und Altgeräten. 2.6.10 Technische Änderungen B. Braun Avitum AG behält sich das Recht vor, Produkte im Rahmen technischer Weiterentwicklungen zu ändern. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 27 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung ..........29 Kurzbeschreibung .............. 29 Therapiearten..............30 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) ... 32 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) ... 33 3.2.3 Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) ... 38 3.2.4 Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) ...
  • Seite 28 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 29: Produktbeschreibung

    Abb. 3-1 Kurzbeschreibung des Behandlungsprinzips Substituat 10 Flüssigkeitsseitige Pumpen 11 Schlauchset Die OMNI entnimmt dem Patienten Blut über den Gefäßzugang, verarbeitet dies im Hämofilter und reinfundiert es dem Patienten: • Über den Gefäßzugang des Patienten ① wird mit Hilfe der Blutpumpe ② Blut entnommen.
  • Seite 30 Einmalgebrauch konzipierten Schlauchsets ⑪ . Das Schlauchset wird vor Behandlung in das Gerät eingelegt und nach Behandlungsende entsorgt. Therapiearten Die folgenden kontinuierlichen Nierenersatz- und Plasmatherapien können mit der OMNI durchgeführt werden: Kontinuierliche Nierenersatztherapien • Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) •...
  • Seite 31 Produktbeschreibung OMNI Optional ist folgende Antikoagulationsart verfügbar: • Regional-Citrat-Antikoagulation (RCA): Mit Hilfe der integrierten Citrat- Pumpe wird Citrat aus dem an der Citrat-Wägezelle hängenden Citrat- Beutel entnommen und verabreicht. Das Citrat wird in den arteriellen Blutschlauch infundiert. Calcium wird mit Hilfe der integrierten Spritzenpumpe in den venösen Blutschlauch infundiert.
  • Seite 32 OMNI Produktbeschreibung 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) Die SCUF basiert auf dem physikalischen Prinzip der Ultrafiltration. Therapieziel der SCUF ist das Entfernen von überschüssigem Plasmawasser bei niedrigen Flussraten. Es wird weder Dialysierflüssigkeit noch Substituat verwendet. Aufgrund der relativ geringen Menge entfernten Wassers bewirkt die SCUF keine signifikante Clearance gelöster Substanzen.
  • Seite 33 Produktbeschreibung OMNI 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) Die CVVH beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion. Therapeutisches Ziel der CVVH ist die Clearance der gelösten Substanzen Management Flüssigkeitsvolumens. wird keine Dialysierflüssigkeit eingesetzt. Die Therapie erfordert zur Förderung der Konvektion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Infusion von Substituat.
  • Seite 34 OMNI Produktbeschreibung CVVH mit Prä-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat vor dem Hämofilter von der rechten Wägezelle infundiert werden (Prä-Dilution). Prä- Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. Bei der Prä-Dilution wird das Blut im Hämofilter verdünnt. Dies reduziert das Gerinnungsrisiko im Hämofilter, verschlechtert aber auch die Clearance der...
  • Seite 35 Produktbeschreibung OMNI CVVH mit Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. Durch die Post-Dilution wird das Blut im Hämofilter konzentriert. Dies verbessert die Clearance der gelösten Substanzen, das Gerinnungsrisiko...
  • Seite 36 OMNI Produktbeschreibung CVVH mit Prä-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle vor und nach dem Hämofilter infundiert werden (Prä-Post-Dilution). Das im Prä-Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss...
  • Seite 37 Produktbeschreibung OMNI CVVH mit Post-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus von der rechten Wägezelle zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP)
  • Seite 38 OMNI Produktbeschreibung 3.2.3 Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) Die CVVHD beruht auf dem physikalischen Prinzip der Diffusion. Das therapeutische Ziel der CVVHD ist die Clearance der gelösten Substanzen und das Management des Flüssigkeitsvolumens. Es wird kein Substituat verwendet. Die Therapie erfordert zur Förderung der Diffusion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Verwendung...
  • Seite 39 Produktbeschreibung OMNI Zur Gerinnungsvermeidung können entweder Heparin oder Citrat und Calcium infundiert werden. CVVHD mit Heparin-Antikoagulation 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer...
  • Seite 40 OMNI Produktbeschreibung CVVHD mit Citrat-Antikoagulation Bei der CVVHD-Therapie kann dem Patienten Citrat als regionale Citrat- Antikoagulation in den extrakorporalen Kreislauf verabreicht werden. Das Citrat wird in den arteriellen Blutschlauch des Schlauchset gegeben. Eine Blutgerinnung innerhalb des Schlauchset wird durch die chemische Verbindung des Citrats mit den Calcium-Ionen im Blut des Patienten verhindert.
  • Seite 41 Produktbeschreibung OMNI 3.2.4 Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) Bei der CVVHDF handelt es sich um eine Kombination aus CVVH und CVVHD. Sie beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion und Diffusion. Therapeutisches Ziel der CVVHDF ist die Clearance der gelösten Substanzen Management Flüssigkeitsvolumens.
  • Seite 42 OMNI Produktbeschreibung 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Stelle zur Entnahme von Filtratproben...
  • Seite 43 Produktbeschreibung OMNI 3.2.5 Therapeutischer Plasmaaustausch (TPE) Der TPE basiert an diesem Gerät auf dem physikalischen Prinzip der Filtration. Das therapeutische Ziel des TPE ist die Entfernung von pathogenen Substanzen im Blutplasma, vor allem von Antikörpern, durch die Entfernung von Plasma in großen Mengen. Die Therapie erfordert die Infusion eines Plasmasubstituats, bei dem es sich um Albuminlösungen oder andere...
  • Seite 44 OMNI Produktbeschreibung 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Stelle zur Entnahme von Filtratproben...
  • Seite 45 14 Tür Blutseite 15 Verschluss Blutseite des Schlauchsets 16 Pegeldetektoren für arterielle und venöse Kammern 17 Venöse Klemme 18 Schlauchhalter links 19 Griff Vorderseite 20 Griff Seite Abb. 3-11 Ansicht OMNI Frontseite links IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 46 13 Filtratpumpe 14 Tür Flüssigkeitsseite 15 Verschluss Flüssigkeitsseite des Schlauchsets 16 Pegeldetektor Flüssigkeitskammer 17 3-Wege-Klemme 18 Blutleckdetektor 19 Schlauchhalter rechts 20 Griff Vorderseite 21 Griff Seite Abb. 3-12 Ansicht OMNI Frontseite rechts IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 47 Akkuladestatus 5 Datenschnittstelle 6 Schnittstelle Personalruf 7 Wärmertür 8 Riegel Wärmertür 9 Ventilatoren Abb. 3-13 Ansicht Rückseite der OMNI Die Anzeige-LED für den Akkuladestatus wird nachfolgend beschrieben: LED-Status Beschreibung Leuchtet konstant OMNI ist an das Netz angeschlossen. Der Akku ist vollständig geladen.
  • Seite 48 8 Rechte Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 9 USB-Schnittstelle (nur für Servicezwecke) 10 Schnittstelle Personalruf 11 Datenschnittstelle 12 Anzeige Akkuladestatus 13 Anschluss für Potenzialausgleich 14 Sicherungsangaben 15 Ein-/Aus-Schalter Abb. 3-14 Symbole an der OMNI IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 49 OMNI 1 Maximales Leergewicht und Maximalgewicht mit Betriebslast 2 Gebrauchsanweisung beachten Abb. 3-15 Symbole auf Geräterückseite der OMNI Erläuterung der Symbole an der OMNI Symbol Beschreibung Der an der Citrat-Wägezelle hängende Beutel darf maximal 3 kg wiegen. Bei Therapien mit regionaler Citrat-Antikoagulation wird die Citrat-Wägezelle für den Beutel mit Citrat-Lösung...
  • Seite 50 OMNI Produktbeschreibung Symbol Beschreibung Der an der mittleren Wägezelle hängende Beutel darf maximal 15 kg wiegen. Die mittlere Wägezelle wird für den Filtratbeutel verwendet. EP (gelb): Filtratdruck SP (grün): Flüssigkeitsdruck Flüssigkeitsseitige Drucksensoranschlüsse Die flüssigkeitsseitigen Druckmessleitungen des Schlauchsets sind mit den Drucksensoranschlüssen auf der Flüssigkeitsseite verbunden.
  • Seite 51 Das Gerät darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen siehe Kapitel 7.2 Entsorgung (281). Hersteller Name des Herstellers der OMNI mit vollständiger Adresse und Produktionsdatum. Während der Behandlung die Wärmertür nicht öffnen Nach Einlegen des Schlauchsets und Füllen des Wärmerbeutels mit Flüssigkeit darf die Wärmertür während der Behandlung nicht mehr geöffnet werden.
  • Seite 52 OMNI Produktbeschreibung 3.3.5 Typenschild 1 Produktbezeichnung 2 Referenznummer 3 Seriennummer 4 Bemessungsleistung 5 Versorgungsspannung 6 Netzfrequenz 7 Gehäuseschutzklasse 8 Isolationsklasse 9 CE-Kennzeichnung und Kennung der Zertifizierungsstelle 10 Symbol Abfallentsorgung von Elektro- und Elektronik- Altgeräten (WEEE) 11 Barcode für die Gerätekennung 12 Eindeutige Gerätekennung (GTIN)
  • Seite 53: Benutzerschnittstelle

    Produktbeschreibung OMNI Benutzerschnittstelle 1 Statusanzeige 2 Touchscreen 3 STOP-Taste Abb. 3-17 Benutzeroberfläche Statusanzeige In nachfolgender Tabelle finden Sie Beschreibungen zur Statusanzeige: Farbe Status Bedeutung Grün Leuchtet Das Gerät führt eine Therapie durch. konstant Blinkt Kein Sicherheitsrisiko, erhöhte Aufmerksamkeit des Anwenders erforderlich.
  • Seite 54 STOP-Taste nochmals drücken, um zu normalem Betrieb zurückzukehren. Die STOP-Taste ist nicht der Netzschalter. Die OMNI ist mit einem Ein-/Aus- Schalter ausgerüstet, der sich auf der Rückseite des Geräts befindet. Siehe Kapitel 4.7.1 Beabsichtigtes Ein- und Ausschalten (110) für nähere Informationen zum Ein-/Aus-Schalter.
  • Seite 55 Produktbeschreibung OMNI 3.4.1 Touchscreen Überblick Funktion des Touchscreens Die meisten Gerätefunktionen sind über den Touchscreen verfügbar: • Angaben zum Geräte- und Therapiestatus • Funktionen zur Gerätekonfiguration Zum Ausführen von Befehlen oder Navigieren im Menü den Touchscreen leicht mit dem Finger antippen. Der Touchscreen darf keinesfalls mit scharfkantigen Gegenständen wie Scheren, Skalpellen oder Stiften berührt...
  • Seite 56 OMNI Produktbeschreibung Feste Bedienelemente am Touchscreen Folgende Bedienelemente werden konstant am Touchscreen angezeigt. Sie geben dem Anwender Auskunft zum aktuellen Gerätestatus und ermöglichen den Zugriff auf spezielle Funktionen. Die am Touchscreen angezeigten Elemente sind von der jeweils ausgewählten Antikoagulationsart abhängig.
  • Seite 57 Produktbeschreibung OMNI Nachfolgend ein Beispiel für einen Touchscreen mit Citrat-Antikoagulation. 1 Datum und Uhrzeit 2 Patienten-ID 3 Aktuelle Therapie 4 Aktueller Betriebsmodus Reinigen 5 Schaltfläche Ton aus 6 Schaltfläche Alarm 7 Schaltfläche zurücksetzen Pegel 8 Schaltfläche Beutel 9 Schaltfläche Pflege 10 Schaltfläche...
  • Seite 58 OMNI Produktbeschreibung Schaltflä Beschreibung Reinigen Schaltfläche : Sperrt den Touchscreen kurzfristig für 10 Sekunden für die Reinigung. Weitere Informationen siehe Kapitel 6.2.22 Reinigen des Touchscreens (265). Ton aus Schaltfläche : Stummschaltung des Akustikalarms für eine vorgegebene Dauer. Weitere Informationen siehe Kapitel 8 Alarme und Fehlerbehebung (285).
  • Seite 59 : Aktivierung und Deaktivierung der blutseitigen Pumpen. Weitere Informationen siehe Kapitel 3.4.2 Schaltflächen Blutpumpe und Therapie (59). 3.4.2 Schaltflächen Blutpumpe und Therapie Die OMNI verfügt über 6 Pumpen: 1 Blutpumpe 2 Citrat-Pumpe 3 Spritzenpumpe 4 Substituatpumpe 5 Dialysierflüssigkeitspumpe 6 Filtratpumpe Abb.
  • Seite 60 OMNI Produktbeschreibung Am Touchscreen gibt es verschiedene Schaltflächen zum Starten und Anhalten des Pumpenbetriebs. Entsprechend der bei einer Therapie eingesetzten Antikoagulationsart werden in der Schaltflächenleiste rechts am Touchscreen unterschiedliche Pumpen-Schaltflächen angezeigt: 1 Schaltfläche Blutpumpe Therapie 2 Schaltfläche 3 Keine weiteren Pumpen- Schaltflächen...
  • Seite 61 Produktbeschreibung OMNI Zustände Pumpen-Schaltflächen Die Pumpen-Schaltflächen geben Aufschluss über den Betriebszustand der Pumpen. Blutpumpe Therapie Heparin-Bolus Die Schaltflächen zeigen folgende Zustände an: Schaltflä Schaltflä Schaltflä Zustand Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt nicht: Die Pumpe ist deaktiviert. Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt: Die Pumpe ist...
  • Seite 62 Rand rotiert: Die Pumpe ist in Betrieb. 3.4.3 Alarme und Meldungen auf dem Touchscreen Die OMNI zeigt Alarme und Warnungen am Touchscreen an: 1 Alarme 2 Warnungen Abb. 3-25 Position der Alarme und Warnungen am Touchscreen IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 63 Produktbeschreibung OMNI 3.4.4 Bildschirmtastatur und Ziffernblock Die Benutzeroberfläche verfügt über eine Reihe von Eingabefeldern zur Einstellung von Behandlungsparametern und Texteingabe. Ein Eingabefeld ist erkennbar an seiner schaltflächenartigen Umrahmung. Bei Drücken eines Ziffern-Eingabefeldes erscheint ein Ziffernblock im Touchscreen. Bei Drücken eines Textfeldes erscheint eine Bildschirmtastatur.
  • Seite 64 OMNI Produktbeschreibung Bildschirm-Ziffernblock Der Bildschirm-Ziffernblock erscheint bei Drücken eines Ziffernfeldes wie z.B. Patientengewicht des Feldes . Der Ziffernblock wird stets der physikalischen Größe und Einheit des einzustellenden Parameters angepasst. 1 Name des Eingabefeldes 2 Zahlenwert 3 Zulässiger Wertebereich 4 Maßeinheit 5 Rücktaste...
  • Seite 65 Produktbeschreibung OMNI Bildschirmtastatur Patienten-ID Wird ein Textfeld wie z.B. gedrückt, so erscheint die Bildschirmtastatur. 1 Schaltflächen Cursorbewegung 2 Rücktaste CAPS 3 Schaltfläche (Feststelltaste) SHIFT 4 Schaltfläche (Umschalttaste) 5 Grüne Pfeilschaltfläche 6 Schaltfläche Fertig Abb. 3-27 Elemente der Bildschirmtastatur Texteingabe mit Hilfe der Bildschirmtastatur: Die Texteingabe erfolgt durch Drücken der jeweiligen Zeichen auf der...
  • Seite 66 OMNI Produktbeschreibung 3.4.5 Bildschirmschoner Das Gerät schaltet nach einer voreingestellten Zeit ohne Benutzeraktivität und ohne Alarme automatisch in den Bildschirmschoner-Modus. Sechs wichtige Therapieparameter werden auf dem Bildschirmschoner angezeigt sowie eine animierte Darstellung der Pumpenaktivität, die auch aus einer gewissen Entfernung noch gut erkennbar sind.
  • Seite 67 Produktbeschreibung OMNI Ändern Einstellung Zeitspanne für Aktivierung Bildschirmschoners oder Deaktivierung des Bildschirmschoners: Service > Andere Auswahl von in der Menüleiste. Der Bereich Bildschirmschoner befindet sich am unteren Rand des Bildschirms. Um den Bildschirmschoner komplett zu deaktivieren, muss die Status Schaltfläche ①...
  • Seite 68 Produktbeschreibung 3.4.6 Bedienhinweise Sind Aktionen durch den Anwender am Gerät erforderlich, so zeigt die OMNI dies am Touchscreen an. Die für eine Aufgabe erforderlichen Handlungen sind Schritt für Schritt erklärt und bebildert. Das Symbol ⓘ weist darauf hin, dass Anwenderinformationen angezeigt werden können.
  • Seite 69 Produktbeschreibung OMNI 3.4.7 Menüleiste Die Menüleiste befindet sich am unteren Bildschirmrand des Touchscreens. Die Menüleiste enthält Menüs und Fenster. Ein Menü fasst zugehörige Fenster in Gruppen zusammen. Ein Fenster ist ein einzelner Bildschirm, der Parameter keine weiteren Fenster enthält. Das Menü...
  • Seite 70: Menü Vorbereiten

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.1 Menüleiste - Vorbereiten Vorbereiten Das Menü ist als Schritt-für-Schritt Softwareassistent konzipiert, der den Anwender durch alle für die Vorbereitung einer Behandlung Vorbereiten erforderlichen Schritte führt. Das Menü öffnet sich automatisch, Behandlung wenn die Option im Startfenster gewählt wird und erlischt in der Menüleiste, wenn der letzte Schritt abgeschlossen ist.
  • Seite 71 Produktbeschreibung OMNI 3.4.7.2 Menüleiste - Übersicht Übersicht Ziel des Fensters ist es, dem Nutzer ein Überwachungsfenster zu bieten, wo Flüssigkeitsvolumen und Flussraten, die dem Patienten zugeführt oder entzogen werden, im Therapieverlauf überwacht werden können. Übersicht Übersicht Das Fenster wird durch Drücken von in der Menüleiste...
  • Seite 72 OMNI Produktbeschreibung Parameter bei TPE-Therapien 1 Heparin-Flussrate 2 Filtrationsverhältnis 3 Volumen und verbleibende Zeit für Beutel 4 Verbleibende Therapiezeit 5 Netto- Flüssigkeitsentzugsvolu 6 Volumen des Plasmasubstituats 7 Flussrate des Plasmasubstituats 8 Schaltflächen zum Öffnen des zugehörigen Fensters Übersicht Abb. 3-34 Fenster bei einer TPE-Therapie Übersicht...
  • Seite 73 Produktbeschreibung OMNI 3.4.7.3 Menüleiste - Parameter Parameter Das Menü erlaubt die Überwachung und Einstellung von Betriebsparametern während der Therapie. Parameter Parameter Das Menü wird durch Auswahl von in der Menüleiste geöffnet. Flussraten 1 Fenster 2 Fenster Antikoagulation Druckgrenzen 3 Fenster...
  • Seite 74 OMNI Produktbeschreibung Parameter - Flussraten Flussraten Im Fenster sind die Flüssigkeitsmengen aufgeführt, die während der Vorbereitung eingestellt und die während der Behandlung verabreicht werden. Zudem werden einige berechnete Werte aufgelistet, die Aufschluss über die Therapieeffizienz geben. Flussraten Parameter Zum Öffnen des Fensters muss in der Menüleiste...
  • Seite 75 Produktbeschreibung OMNI Die Berechnung der renalen Zieldosis basiert auf der Einstellung folgender Parameter: • Blutfluss • Patientengewicht • Netto-Flüssigkeitsentzugsfluss • Post-Dilutionsfluss (sofern zutreffend) • Prä-Dilutionsfluss (sofern zutreffend) • Dialysierflüssigkeitsfluss (sofern zutreffend) Die Berechnung der effektiven renalen Dosis basiert auf der Einstellung folgender Parameter: •...
  • Seite 76 OMNI Produktbeschreibung Parameter bei TPE-Therapien 1 Einstellung Plasmasubstituat- volumen 2 Einstellung Plasmaflitrations- verhältnis 3 Anzeige Plasmasubstituatfluss 4 Einstellung Netto- Flüssigkeitsentzugs- volumen 5 Anzeige Netto- Flüssigkeitsentzugsfluss 6 Anzeige berechnete Therapiezeit 7 Anzeige aktuelles Filtrationsverhältnis Flussraten Abb. 3-37 Fenster bei einer TPE-Therapie mit Verhältnismodus Es gibt zwei verschiedene Einstellmodi für den Plasmafluss bei TPE:...
  • Seite 77 Produktbeschreibung OMNI Die Berechnung des Filtrationsverhältnisses basiert auf der Einstellung folgender Parameter: • Blutfluss • Plasmasubstituatfluss • Netto-Flüssigkeitsentzug Die Formeln zur Berechnung des Plasmasubstituatflusses, der berechneten Therapiezeit, des Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumens und des Filtrations- verhältnisses finden sich in Kapitel 9.14.2 Formeln bei TPE-Therapien (456).
  • Seite 78 OMNI Produktbeschreibung Parameter - Antikoagulation Je nach gewählter Antikoagulationsart (entweder Heparin oder Citrat und Antikoagulation Calcium) werden unterschiedliche Parameter im Fenster angezeigt. Antikoagulation Parameter Das Fenster wird durch Auswahl von > Antikoagulation in der Menüleiste geöffnet. Heparin-Antikoagulation Die in diesem Fenster angezeigten Parameter hängen von der Art des Schlauchsets und der Therapie ab.
  • Seite 79 Produktbeschreibung OMNI Parameter bei TPE-Therapien Antikoagulation Die folgenden Parameter können im Fenster angepasst werden: • Heparin-Flussrate • Verbleibendes Volumen in der Spritze • Stopp vor Therapieende EIN oder AUS • Zeit vor Therapieende Für weitere Informationen zum Einstellen der Stoppzeit für Heparininfusionen siehe 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter (213)
  • Seite 80 OMNI Produktbeschreibung Antikoagulation Die folgenden Parameter werden im Fenster angezeigt: • Flussrate, Konzentration und Volumen Citrat • Verbleibendes Volumen und verbleibende Zeit Citrat-Beutel • Flussrate und Konzentration Calcium • Spritzentyp, der während der Vorbereitung gewählt wurde • Verbleibendes Volumen und verbleibende Zeit Calcium-Spritze Parameter - Druckgrenzen Während der Therapie kontinuierlich gemessene Druckwerte werden im...
  • Seite 81 Produktbeschreibung OMNI Beschreibung der Druckwerte Die Druckwerte werden wie folgt ermittelt: 1 Arterieller Druck (AP) 2 Vor-Filter-Druck (FP) 3 Venöser Druck (VP) 4 Druckabfall (PD) 5 Transmembrandruck (TMP) 6 Filtratdruck (EP) 7 Flüssigkeitsdruck (SP) Abb. 3-41 Beschreibung der Druckwerte im extrakorporalen Blutkreislauf •...
  • Seite 82 OMNI Produktbeschreibung Ein Druck auf die Kurven der blutseitigen Druckwerte ⑧ oder der flüssigkeitsseitigen Druckwerte ⑨ aktiviert die vergrößerte Graphenansicht. 1 Graph im Fenster Druckgrenzen 2 Vergrößerte Graphenansicht Druckgrenzen Abb. 3-42 Vergrößern der Graphen im Fenster IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 83 Produktbeschreibung OMNI Parameter - Andere Verschiedene patientenbezogene Einstellungen, Einstellungen Andere Therapiezeit und des Wärmers werden im Fenster angezeigt und können dort verändert werden. Andere Parameter > Andere Zum Öffnen des Fensters wird in der Menüleiste ausgewählt. 1 Patienten-ID 2 Patientengewicht 3 Hämatokritwert des...
  • Seite 84 OMNI Produktbeschreibung Parameter Beschreibung Verbleibende CRRT: Therapiezeit Berechneter Parameter: Therapiezeitbegrenzung - Vergangene Therapiezeit. Für die Berechnung wird die voreingestellte Therapiezeitbegrenzung von 240 h. verwendet, sofern kein anderer Grenzwert vorgegeben ist. TPE: Berechneter Parameter: Berechnete Therapiezeit - Vergangene Therapiezeit. Zehn Minuten vor Ende der Therapie informiert ein Warnton den Benutzer über das baldige...
  • Seite 85 Produktbeschreibung OMNI 3.4.7.4 Menüleiste - Historie WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund einer falschen Auswahl von Therapieparametern basierend auf fehlerhaften Therapiehistoriedaten oder einer fehlerhaften Auslegung von Historiedaten. • Medizinische Entscheidungen dürfen sich keinesfalls auf die im Gerät vorliegende Datenhistorie stützen.
  • Seite 86 OMNI Produktbeschreibung Historie – Volumina Das Fenster Volumina führt die kumulierten Flüssigkeitsmengen auf, die während der vorigen Stunde, der aktuellen Schicht und insgesamt verabreicht wurden. Volumina Historie > Volumina Das Fenster wird durch Auswahl von in der Menüleiste geöffnet. 1 Volumen vorige Stunde...
  • Seite 87 Produktbeschreibung OMNI Definition der zeitlichen Abschnitte: Vergangene Stunde Die letzten 60 Minuten der Therapie. Aktuelle Schicht Abgelaufene Zeit in aktueller Schicht. Der Beginn einer neuen Schicht wird durch Drücken der Neue Schicht Schaltfläche eingegeben. Gesamt Im gesamten Therapieverlauf. Alle Werte werden fortlaufend protokolliert: Änderungen der Therapieart, der Dilutionsart oder Eingabe des Beginns einer neuen Schicht führen nicht zum...
  • Seite 88 OMNI Produktbeschreibung Anzeige der vergrößerten Graphenansicht: Zum Öffnen der vergrößerten Ansicht die viereckige Taste ⑧ links neben dem Auswahlfeld des Graphen drücken. Der Graph wird auf Fenstergröße vergrößert.  Zum Schließen der vergrößerten Ansicht die viereckige Taste oben rechts in der vergrößerten Ansicht drücken.
  • Seite 89 Produktbeschreibung OMNI Historie – Graph: Zeitmarke Graph Im Fenster wird eine Zeitmarke angezeigt. Die Zeitmarke wird verwendet, um die genauen Werte der Therapiedaten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Behandlung gemessen werden, abzurufen und zu visualisieren. 1 Auswahlfeld Datum 2 Momentan für die...
  • Seite 90 OMNI Produktbeschreibung Historie – Ereignisprotokoll Ereignisprotokoll Das Fenster zeigt eine Liste der Ereignisse an, die sich in der Vergangenheit am Gerät ereignet haben. Ereignisse sind z.B. Anwendereingriffe am Gerät, Alarme und Warnungen. Ereignisprotokoll Historie > Das Fenster wird durch Auswahl von Ereignisprotokoll in der Menüleiste geöffnet.
  • Seite 91 Produktbeschreibung OMNI Die folgenden Ereignisarten werden vom Gerät im Ereignisprotokoll gespeichert: Alarm Ereignisart • Alarm: Anzeige durch in Spalte • Parameteränderungen (z.B. Änderungen der Druckgrenzwerte oder Parameter Ereignisart Flussraten): Anzeige durch in Spalte Aktion • Anwendereingriffe (z.B. Beutelwechsel): Anzeige durch...
  • Seite 92 OMNI Produktbeschreibung Historie – Bericht Bericht Fenster zeigt eine tabellarische Übersicht wichtiger Therapieinformationen an. Bei den angezeigten Informationen handelt es sich um während der Vorbereitung festgelegte Einstellungen sowie um kontinuierlich während der Therapie gemessene Werte. Bericht Historie > Bericht Das Fenster...
  • Seite 93 Produktbeschreibung OMNI Flussraten Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Blut Einstellung des Sollwerts für die Flussrate mit Hilfe der Tasten + und – oder über den Ziffernblock. Netto- Einstellung des Sollwerts der Flussrate im Schritt Flüssigkeitsentzug Therapieparameter bestätigen oder im Fenster Parameter >...
  • Seite 94 OMNI Produktbeschreibung Gesamtvolumen Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Netto- Aktuelles, dem Patientenblut entnommenes Flüssigkeitsentzug Gesamt-Flüssigkeitsvolumen, das nicht durch Substituat ersetzt wurde. Dialysierflüssigkeit Aktuelles Gesamt-Dialysierflüssigkeitsvolumen, das in den extrakorporalen Kreislauf infundiert wurde. Substituat (Prä) Aktuelles Gesamt-Substituatvolumen, das vor dem Hämofilter in den extrakorporalen Kreislauf...
  • Seite 95 Produktbeschreibung OMNI Filtration Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Effektive renale Berechneter Wert auf Basis der aktuell Dosis gemessenen Behandlungsparameter. (CRRT) Filtrationsverhältnis Berechneter Wert auf Basis der aktuell gemessenen Behandlungsparameter. Wärmer Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag...
  • Seite 96 OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.5 Menüleiste - Funktionen Das Gerät verfügt über eine Reihe softwaregeführter Abläufe, die den Anwender schrittweise bei der Durchführung aller sich wiederholenden Funktionen Aufgaben unterstützen. Im Fenster können diese Abläufe abgerufen werden. Therapie 1 Schaltfläche beenden Patient 2 Schaltfläche vorübergehend ablegen...
  • Seite 97 Produktbeschreibung OMNI Heparin-Antikoagulation anwenden Die Schaltfläche ist nur in einer Therapie ohne Antikoagulation verfügbar. Beutel wechseln wird ausgewählt, um einen leeren oder vollen Beutel zu wechseln. Therapie wechseln wird gewählt, um in einer CVVH-, CVVHD- oder CVVHDF-Therapie in eine andere Therapieart zu schalten.
  • Seite 98 OMNI Produktbeschreibung 3.4.7.6 Menüleiste - Service Während des normalen Gerätebetriebs ist es nicht notwendig, das Menü Service zu öffnen. Es dient der Systemdiagnose durch geschultes Fachpersonal. Flussschema 1 Fenster Flussschema Abb. 3-51 Fenster Service Das Menü umfasst die folgenden Fenster: •...
  • Seite 99 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Aufstellen und Inbetriebnehmen ......101 Lieferumfang ..............101 Erstinbetriebnahme............101 Lagerung................102 4.3.1 Zwischenlagerung betriebsbereiter Geräte ..102 Aufstellort ................. 102 4.4.1 Explosionsgefährdete Bereiche ..102 4.4.2 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ..102 Transport..............
  • Seite 100 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 101: Aufstellen Und Inbetriebnehmen

    Gefahr von Personenschäden durch unsachgemäße Handhabung des Geräts. • Auspacken und Inbetriebnahme des Geräts muss durch geschultes Personal erfolgen. • Maschine bis zur Inbetriebnahme in der Verpackung belassen. Servicepersonal kann von B. Braun benannt werden. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 102 Das Gerät wird abgeschaltet, indem man 5 Sek. lang den auf der Geräterückseite befindlichen Ein-/Aus-Schalter drückt. • Die OMNI ist stehend auf den Rädern einzulagern. Gerät nicht auf die Seite legen. • Das Gerät ist unter Umgebungsbedingungen zu lagern, siehe Kapitel 9.3 Umgebungsbedingungen (432).
  • Seite 103 Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Transport Bremsen Die Räder der OMNI sind mit Feststellbremsen ausgestattet. Die Bremsen werden durch Hoch- oder Herunterdrücken der Hebel betätigt. 1 Bremse in gelöster Position 2 Bremse in Feststellposition Abb. 4-2 Bremsen lösen Abb. 4-3 Bremsen feststellen Zum Lösen der 4 Bremsen und für den Gerätetransport werden alle Hebel...
  • Seite 104 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Griffe Die OMNI ist mit Griffen für den Transport ausgestattet. Abb. 4-4 Punkte am Gerät, die sich zum Schieben eignen Abb. 4-5 Gerät über Treppe transportieren IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 105 Das Gerät stets mit Hilfe der Griffe transportieren. Das Gerät darf keinesfalls an der Infusionsstange oder den Wägezellen geschoben oder gezogen werden. Beim Tragen oder Bewegen der OMNI nur den Griff auf der Vorder- und Rückseite benutzen. VORSICHT! Gefahr der Beschädigung des Geräts durch unsachgemäßen Transport.
  • Seite 106 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Gerät über Steigungen oder Treppen transportieren Für den Transport der OMNI über Steigungen von über 10 ° oder über Treppen werden zwei Personen benötigt. Abb. 4-7 Transport des Gerätes über Steigungen Beim Gerätetransport stets auf Hindernisse am Boden achten.
  • Seite 107 Verletzungsgefahr bei Umstürzen des Geräts. • Für den Transport der OMNI über Hindernisse und Stufen werden zwei Personen benötigt. • Bei niedrigeren Stufen bis 10 mm Höhe kann die OMNI vorsichtig über die Stufe geschoben werden. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 108: Elektrischer Anschluss

    2 Nicht zulässig: Anschluss weiterer Geräte an die gleiche Netzsteckdose oder Verwendung von Verlängerungskabeln Abb. 4-10 Anschluss an die Netzsteckdose Die OMNI darf nicht mit Verlängerungskabeln oder Adaptern ② an die Netzsteckdose angeschlossen werden. WARNUNG! Stromschlaggefahr! • Netzanschluss OMNI darf...
  • Seite 109 Fortsetzung der Therapie, die vor dem Stromausfall lief oder Starten einer neuen Therapie. Wenn die OMNI länger als 1 Woche nicht am Netz angeschlossen war, ist der Akkuladezustand zu prüfen. Akku bei Bedarf neu laden. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 110: Ein- Und Ausschalten

    Aufstellen und Inbetriebnehmen 4.6.2 Trennung vom Netz Die OMNI wird durch ein internes Netzteil versorgt. Dieses Netzteil ist durch ein doppelt isoliertes, abnehmbares Netzkabel an das lokale Stromnetz angeschlossen. Das Netzkabel ist über das Anschlussfeld an das Gerät angeschlossen und befestigt. Das interne Netzteil isoliert das Gerät vom Stromnetz und liefert den für das Gerät notwendigen Strom.
  • Seite 111 Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Einschalten, wenn Gerät ausgeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten. Das Gerät fährt hoch. Das Hochfahren des Geräts dauert ca. 1,5  Minuten. Abschalten, wenn das Gerät eingeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten.
  • Seite 112 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 113 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Vorbereiten des Geräts für die Behandlung..... 115 Gerät einrichten ............... 115 Startbildschirm ..............117 Schlauchset scannen............119 Therapie auswählen............121 Schlauchset installieren ........... 124 Installieren von Beuteln bei CRRT........135 Installieren der Beutel bei TPE-Therapien ....
  • Seite 114 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 115: Vorbereiten Des Geräts Für Die Behandlung

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Gerät einrichten Nachfolgend eine Darstellung der empfohlenen Position des Patienten, der OMNI und des Anwenders: 1 Patient 2 Gefäßzugang 3 OMNI 4 Anwender 5 Anschluss Datenschnittstelle 6 Anschlusskabel...
  • Seite 116 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die OMNI wird wie folgt vorbereitet: 1 Bremsen 2 Beutel am Gerät 3 Position des Schlauchsets 4 Position der Spritze 5 Netzanschluss Abb. 5-2 Allgemeine Vorbereitung des Geräts vor Therapiebeginn Gerät auf sichtbare Beschädigungen überprüfen.
  • Seite 117 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Startbildschirm Beim Einschalten des Geräts wird als erstes das Startfenster auf dem Touchscreen angezeigt. Es wird als Ausgangspunkt vor und nach jeder Behandlung angezeigt, mit zwei auswählbaren Basisoptionen. Es besteht die Wahlmöglichkeit zwischen der Ansicht der Datensätze der letzten zehn Behandlungen oder dem Beginn einer neuen Behandlung.
  • Seite 118 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Bericht Das Fenster gibt eine Übersicht über die grundlegenden Behandlungsparameter wie Patienten-ID, Art der angewendeten Therapie und Antikoagulation oder Art des verwendeten Schlauchsatzes und der Bericht verwendeten Spritze. Weitere Informationen zum Fenster finden sich in Kapitel Historie –...
  • Seite 119 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Schlauchset scannen Vorbereiten Die Benutzerführung besteht aus sieben Schritten und beginnt Set scannen mit dem Schritt . In diesem Schritt wird zur Ermittlung der Schlauchsettyps Barcode Sets eingelesen. Es gibt zwei unterschiedliche Arten...
  • Seite 120 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Scannen des Schlauchset-Barcodes: Sicherstellen, dass die Verpackung des Schlauchsets unbeschädigt ist. Die Schlauchsetverpackung mit dem Barcode vor den Barcode-Leser halten: Nachdem der Barcode-Leser den Barcode erfasst hat, werden  – der Schlauchset-Typ – das Verfallsdatum und –...
  • Seite 121: Therapie Auswählen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Therapie auswählen Therapie auswählen Der Schritt ist der zweite von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Art der Therapie, Dilution und Antikoagulation gewählt werden. Die in diesem Fenster gezeigten Therapiearten hängen von der im vorangegangenen Schritt gescannten Art des Schlauchsets ab.
  • Seite 122 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Mit TPE-Schlauchsets verfügbare Therapiearten 1 Therapiearten 2 Dilutionsarten (nicht zutreffend) 3 Antikoagulationsarten Weiter 4 Schaltfläche Therapie auswählen Abb. 5-6 Fenster Auswahl Therapieart: Therapieart Eine Therapieart im Abschnitt ① auswählen. Es werden nur die mit der gewählten Therapie kompatiblen Dilutions- ...
  • Seite 123 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Abb. 5-7 Bestätigung der gewählten Therapie Zur Bestätigung erscheint ein Dialogfenster.  Bei CRRT werden die ausgewählte Art der Therapie, Dilution und Antikoagulation angezeigt. TPE-Therapien werden ausgewählte Therapie, Antikoagulationsart und der Plasmaflusseinstellmodus angezeigt.
  • Seite 124: Schlauchset Installieren

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset installieren Set installieren Der Schritt ist der dritte von insgesamt sieben Schritten in der Vorbereiten Benutzerführung . In diesem Schritt müssen folgende Arbeiten ausgeführt werden: • Entnahme des Schlauchsets aus der Verpackung •...
  • Seite 125 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Entnahme des Schlauchset aus der Verpackung Vorsichtig Abdeckung und Setschutz und Abdeckung Setschutz entfernen. entsorgen. Schlauchset am Gerät installieren Die Türen auf der Blut- und Das Schlauchset so halten, dass Flüssigkeitsseite öffnen. die rote Filterkappe nach oben weist.
  • Seite 126 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Das Schlauchset in die Sicherstellen, dass keine Gerätevorderseite drücken, bis die Schläuche zwischen Set und Gerät obere Verriegelung einrastet. eingeklemmt sind. Die Seiten des Schlauchsets werden fest in die Verriegelungen gedrückt, bis der Verriegelungs- mechanismus hörbar einrastet.
  • Seite 127 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. Wärmerbeutel an die beiden am Den Wärmerbeutel glattziehen und Türscharnier befindlichen Haken an den beiden Haltestiften an den hängen (der kürzere Schlauch Ausgängen des Wärmers muss nach oben weisen).
  • Seite 128 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.Wärmertür verriegeln. Den Schlauch in die Schlauchhalter einlegen. Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen werden an folgenden Drucksensoranschlüssen angeschlossen: – Rote Messleitung an den arteriellen Drucksensoranschluss (AP) – Weiße Messleitung an den Vor-Filter-Drucksensoranschluss (FP) –...
  • Seite 129 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einstellen der Spritzenparameter Spritzentyp 1 Auswahlfeld Einfädeln 2 Schaltfläche Weiter 3 Schaltfläche Set installieren Abb. 5-8 Fenster Spritzentyp Auswahlfeld ① drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint.  Hier den Spritzentyp in der gewünschten Größe auswählen.
  • Seite 130 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einlegen der Antikoagulationsspritze Das Antikoagulans kann entweder Heparin oder Citrat und Calcium sein. Bei Therapien mit Heparin-Antikoagulation wird die Spritze zur Verabreichung von Heparin verwendet. Bei Therapien mit Regionaler Citrat-Antikoagulation wird die Spritze zur Verabreichung von Calcium verwendet.
  • Seite 131 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Entriegelungshebel und Spritzen- Druckplatte der Spritze in den bügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. Entriegelungshebel und Spritzen- Sicherstellen, dass die Klemme an bügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 132 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einlegen der Calcium-Spritze Die Abdeckkappe von der Calcium- Entriegelungshebel und Spritzen- Leitung abziehen und Schlauch an bügel öffnen. die Calcium-Spritze anschließen. Druckplatte der Spritze in den Entriegelungshebel und Spritzen- Antrieb und Griffplatte in den bügel schließen.
  • Seite 133 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemme an Calcium-Leitung in den Calcium- der Calcium-Leitung geöffnet ist Sicherheitsluftdetektor einlegen. und die Klemme an der Luft- entfernungsleitung geschlossen ist. Einfädeln Die Schaltfläche ② drücken und warten, bis das Gerät bestätigt, dass alle Aufgaben richtig ausgeführt wurden.
  • Seite 134 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Pumpensegmente wieder Die Seiten des Schlauchsets fest in entnehmen. Hierzu die die Verriegelungen drücken, bis Verriegelungen lösen und diese hörbar einrasten. Schaltfläche Ausfädeln drücken. Sicherstellen, dass die Türen auf der Blutseite und Flüssigkeitsseite Einfädeln...
  • Seite 135: Installieren Von Beuteln Bei Crrt

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Installieren von Beuteln bei CRRT Beutel Installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden.
  • Seite 136 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 1 Auswahlfeld für die Anzahl der Filtratbeutel Beutel Installieren Abb. 5-9 Fenster bei CRRT Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Installieren des Filtratbeutels (mittlere Wägezelle) • Im Touchscreen die Anzahl Filtratbeutel aus der Auswahlliste ①...
  • Seite 137 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einen oder zwei Filtratbeutel an die Die Filtratleitung (gelb) in den mittlere Wägezelle hängen. Schlauchhalter einlegen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet. Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die Klemme an der Ablauföffnung und die Filtratleitung (gelb) an den schließen.
  • Seite 138 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Sicherstellen, dass die Klemme an der Filtratleitung offen ist. Installieren eines Beutels mit Kochsalzlösung zum Füllen (mittlere Wägezelle) Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckten Anweisungen beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Die Abdeckkappe abnehmen und...
  • Seite 139 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. Installieren eines Beutels mit Kochsalzlösung zum Füllen (linke Wägezelle) Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckten Anweisungen beachten. Einen oder zwei Beutel mit Koch- Die Substituatleitung (lila) in den salzlösung (mindestens 500 mL) an...
  • Seite 140 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. Installieren des Substituatbeutels (linke Wägezelle) Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckten Anweisungen beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen.
  • Seite 141 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die nicht verwendete und die Substituatleitung (lila) an Substituatleitung abklemmen und den/die Substituatbeutel die Klemme(n) an der (den) anschließen. verwendeten Leitung(en) (sofern zutreffend) öffnen. Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. •...
  • Seite 142 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Installieren des Substituatbeutels (rechte Wägezelle) Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckten Anweisungen beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Substituatbeutel Die Substituatleitung (grün) in den an die rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 143 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 144 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Installieren des Dialysierflüssigkeitsbeutels (rechte Wägezelle) Dialysierflüssigkeitsbeutel aufgedruckten Anweisungen beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Die Dialysierflüssigkeitsleitung Dialysierflüssigkeitsbeutel an die (grün) in den Schlauchhalter rechte Wägezelle hängen. einlegen. Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die nicht verwendete und die Dialysierflüssigkeitsleitung...
  • Seite 145 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind. Anbringen eines Leerbeutels zum Füllen (Infusionsstange) Den an den venösen Blutschlauch (blau) angeschlossenen Leerbeutel an...
  • Seite 146 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die Klemme an der mit dem Die Klemme (rot) am T-Stück des venösen Blutschlauch (blau) Leerbeutels schließen. verbundenen Calcium-Leitung schließen. Installieren des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle) Die auf dem Citrat-Beutel aufgedruckten Anweisungen beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen.
  • Seite 147 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. Nach Anbringen der Beutel Sicherstellen, dass die verwendeten Lösungen der Vorgabe entsprechen. Überprüfen, ob alle benutzten Klemmen offen und alle unbenutzten Klemmen geschlossen sind. Weiter Automatisches Füllen drücken, um mit dem Schritt fortzufahren.
  • Seite 148: Installieren Der Beutel Bei Tpe-Therapien

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Installieren der Beutel bei TPE-Therapien Beutel Installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden.
  • Seite 149 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Anbringen des Filtratbeutels (TPE) Filtratbeutel an mittlere Wägezelle Die Filtratleitung (gelb) in den hängen. Schlauchhalter einlegen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet. Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen.
  • Seite 150 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Sicherstellen, dass die Klemme an der Filtratleitung offen ist. Anbringen des Kochsalzbeutels für das Füllen Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckten Anweisungen beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Die Abdeckkappe abnehmen und mindestens 1000 mL, aber nicht den arteriellen Blutschlauch (rot) an über 2000 mL) an die mittlere...
  • Seite 151 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. Plasmasubstituatbeutel Installieren (TPE) Einen oder mehrere mit mindestens 200 mL (jedoch nicht mehr als 6000 mL) Plasmasubstituat gefüllte Beutel für Behandlung vorbereiten.
  • Seite 152 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die nicht verwendete Plasma- und die Plasmasubstituatleitung substituatleitung abklemmen und (grün) an den/die Substituatbeutel die Klemme(n) an der (den) anschließen. verwendeten Leitung(en) (sofern zutreffend) öffnen. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen.
  • Seite 153 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Anbringen eines Leerbeutels zum Füllen Den an den venösen Blutschlauch Die Klemme (rot) am T-Stück des (blau) angeschlossenen Leerbeutel Leerbeutels schließen. an die Infusionsstange hängen. Nach Anbringen der Beutel • Sicherstellen, dass die verwendeten Lösungen der Vorgabe entsprechen.
  • Seite 154: Automatisches Füllen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Automatisches Füllen Automatisches Füllen Der Schritt ist der fünfte von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . Beim Befüllen werden alle Leitungen mit Flüssigkeit gefüllt, um Luft und übrige Partikel zu entfernen.
  • Seite 155: Bereit Für Therapie

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Bereit für Therapie Bereit für Therapie Der Schritt ist der sechste von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . Von hier aus kann man direkt mit dem nächsten Schritt fortfahren und die Vorbereitung abschließen oder aus den folgenden zwei Optionen auswählen:...
  • Seite 156 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) an Den venösen Blutschlauch (blau) den Beutel mit Kochsalzlösung an an den an der Infusionsstange der mittleren Wägezelle hängenden Leerbeutel anschließen. anschließen. Die Klemmen am arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) öffnen.
  • Seite 157 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Einen neuen Wert eingeben und mit Fertig bestätigen.  Falls nötig, kann das flüssigkeitsseitige Spülen durch Drücken der Taste angeschaltet werden.
  • Seite 158 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die Klemmen am arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) öffnen. Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Einen neuen Wert eingeben und mit bestätigen.
  • Seite 159 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation bei CRRT Optionale Rezirkulation Am Touchscreen die Option ① auswählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an den Leerbeutel anschließen: Klemme (weiß) am Leerbeutel Arteriellen Blutschlauch (rot) an das schließen. T-Stück des Leerbeutels anschließen.
  • Seite 160 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Optionale Rezirkulation bei TPE-Therapien Optionale Rezirkulation Am Touchscreen die Option ① auswählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an den Leerbeutel anschließen: Klemme (weiß) am Leerbeutel Arteriellen Blutschlauch (rot) an das schließen. T-Stück des Leerbeutels anschließen.
  • Seite 161: Therapieparameter Bestätigen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.10 Therapieparameter bestätigen Therapieparameter bestätigen ist der letzte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . Zum Abschluss der Vorbereitung müssen die orange hinterlegten Pflichtfelder ausgefüllt werden. Die grün hinterlegten Felder sind optionale Felder.
  • Seite 162 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Heparin-Flussrate • Das Feld drücken und das Antikoagulansvolumen eingeben, das pro Stunde in den arteriellen Blutschlauch infundiert werden soll. Citrat-Verhältnis • Das Feld drücken und das Antikoagulansvolumen eingeben, das in den arteriellen Blutschlauch infundiert werden soll.
  • Seite 163 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Plasmasubstituatvolumen • Die Schaltfläche drücken und das Gesamt- volumen des Plasmasubstituats eingeben, dass dem extrakorporalen Kreislauf zugeführt werden soll. • Bei Flussmodus: Plasmasubstituatfluss Die Schaltfläche drücken und das Volumen des Plasmasubstituats eingeben, extrakorporalen Kreislauf stündlich zugeführt werden soll.
  • Seite 164: Vorbereiten Abbrechen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.11 Vorbereiten abbrechen Wenn die Vorbereitung einer Therapie abgebrochen werden muss, so kann Vorbereitungssequenz jederzeit beendet werden. Sequenz Vorbereitung abbrechen führt den Anwender schrittweise durch alle für den Abbruch der Vorbereitung notwendigen Aktivitäten - z.B. Trennen aller Leitungen und Beutel sowie Entnahme des Schlauchsets.
  • Seite 165 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Trennen Alle Schlauchleitungen und Beutel abklemmen und Leitungen von den Beuteln trennen. Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 166 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Spritze trennen und entsorgen: Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung Antrieb und Griffplatte aus dem abtrennen. Führungsschlitz sowie Heparinleitung aus dem Calcium- Sicherheitsluftdetektor herausnehmen.
  • Seite 167 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüs- sen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) – Filtrat EP (gelb) Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite zum...
  • Seite 168 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Das automatische Entfernen der Pumpensegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Wenn das Ausfädeln fehlschlägt: – Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen geschlossen sind. Ausfädeln – Erneut drücken. Schlauchset vom Gerät abnehmen: Türen auf der Flüssigkeits- und...
  • Seite 169 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Benutzte Beutel sind ordnungsgemäß zu entsorgen. • Schlauchsets sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Weiter Vorbereiten beenden 10. Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren.
  • Seite 170 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 171 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Behandlung.............. 173 Patienten anlegen ............173 6.1.1 Anlegen ohne Aderlass bei CRRT ..174 6.1.2 Anlegen ohne Aderlass bei TPE-Therapien ..177 6.1.3 Anlegen mit Aderlass bei CRRT ..180 6.1.4 Anlegen mit Aderlass bei TPE-Therapien ..
  • Seite 172 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 173 Behandlung OMNI Behandlung Patienten anlegen Patient anlegen wird verwendet, um die Blutschläuche zu füllen und anschließend die Therapie zu starten. Es werden zwei unterschiedliche Anschlussverfahren unterstützt: • Anlegen ohne Aderlass : Der Patient wird an den arteriellen und venösen Blutschlauch angeschlossen. Die Blutschläuche und der Hämofilter werden mit Blut aus dem arteriellen Blutschlauch gefüllt.
  • Seite 174 OMNI Behandlung Bitte die Dokumentation des für den Gefäßzugang des Patienten verwendeten Katheters beachten. 6.1.1 Anlegen ohne Aderlass bei CRRT Ohne Aderlass Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf.
  • Seite 175 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen am arteriellen (rot) Den arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen (blau) Blutschlauch vom Leerbeutel trennen. und an den Beuteln schließen. Den arteriellen Blutschlauch (rot) Den venösen Blutschlauch (blau) an den arteriellen Patientenzugang vom Beutel mit Kochsalzlösung...
  • Seite 176 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (rot) an den venösen Patientenzugang und venösen (blau) Blutschlauch anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird.
  • Seite 177 Behandlung OMNI 6.1.2 Anlegen ohne Aderlass bei TPE-Therapien Ohne Aderlass Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Nun den arteriellen (rot) und venösen (blau) Blutschlauch an den Patienten anschließen: Optionales Spülen...
  • Seite 178 OMNI Behandlung Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen am arteriellen (rot) Den arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen (blau) Blutschlauch vom Leerbeutel trennen. und an den zugehörigen Beuteln schließen. Den arteriellen Blutschlauch (rot) Den venösen Blutschlauch (blau) an den arteriellen Patientenzugang vom Beutel mit Kochsalzlösung...
  • Seite 179 Behandlung OMNI Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (rot) an den venösen Patientenzugang und venösen (blau) Blutschlauch anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird.
  • Seite 180 OMNI Behandlung 6.1.3 Anlegen mit Aderlass bei CRRT Mit Aderlass Im Touchscreen die Option ② auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Den arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Patientenzugang anschließen: Optionales Spülen Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt...
  • Seite 181 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen am arteriellen Den arteriellen Blutschlauch (rot) Blutschlauch (rot) schließen. vom Leerbeutel trennen. Den arteriellen Blutschlauch an den Die Klemmen am arteriellen arteriellen Patientenzugang Blutschlauch (rot) und am anschließen.
  • Seite 182 OMNI Behandlung Nachdem alle Blutschläuche gefüllt sind, kann zusätzliches Volumen Blutschläuche füllen durch erneutes Drücken der Schaltfläche zugeführt werden. Den venösen Blutschlauch (blau) an den venösen Patientenzugang anschließen: Den venösen Blutschlauch (blau) Den venösen Blutschlauch (blau) und den Kochsalz- oder Leerbeutel vom Beutel trennen.
  • Seite 183 Behandlung OMNI Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird. Für Therapiestart die Taste Therapie beginnen drücken. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 184 OMNI Behandlung 6.1.4 Anlegen mit Aderlass bei TPE-Therapien Mit Aderlass Im Touchscreen die Option ② auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Den arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Patientenzugang anschließen: Falls während der Vorbereitung der Schritt Optionales Spülen...
  • Seite 185 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Falls während der Vorbereitung der Schritt ausgewählt wurde: Die Klemmen am arteriellen Den arteriellen Blutschlauch (rot) Blutschlauch (rot) schließen. vom Leerbeutel trennen. Den arteriellen Blutschlauch an den Die Klemmen am arteriellen arteriellen Patientenzugang Blutschlauch (rot) und am anschließen.
  • Seite 186 OMNI Behandlung Nachdem alle Blutschläuche gefüllt sind, kann zusätzliches Volumen Blutschläuche füllen durch erneutes Drücken der Schaltfläche zugeführt werden. Den venösen Blutschlauch (blau) an den venösen Patientenzugang anschließen: Den venösen Blutschlauch (blau) Den venösen Blutschlauch (blau) und den Kochsalz- oder Leerbeutel vom Beutel trennen.
  • Seite 187 Behandlung OMNI Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird. Für Therapiestart die Taste Therapie beginnen drücken. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 188 OMNI Behandlung 6.1.5 Pumpen auf Blutseite und Flüssigkeitsseite starten Nach Abschluss der Vorbereitungs- und Patientenanlegeverfahren wird das Übersicht Fenster angezeigt. WARNUNG! Gefahr Blutverlusts durch unsachgemäßen Anschluss Blutschläuchen an den Patienten. • Vor Anfahren der blutseitigen Pumpen ist sicherzustellen, dass der arterielle venöse...
  • Seite 189 Behandlung OMNI Zum Einstellen der Blutflussrate die mittig am unteren Bildschirmrand angezeigte Ziffer ② drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Den Sollwert in mL/min eingeben und mit bestätigen.  Oder die Schaltfläche + ③ für Erhöhen der Blutflussrate drücken.
  • Seite 190 OMNI Behandlung Anhalten und Neustart der Pumpen Blutpumpe Durch Drücken der Schaltfläche wird der Betrieb aller Pumpen unterbrochen: • Die Blutpumpe stoppt. • Die Spritzenpumpe stoppt. • Die Substituatpumpe stoppt. • Die Dialysierflüssigkeitspumpe stoppt. • Die Filtratpumpe stoppt. Blutpumpe Erneutes Drücken der Schaltfläche setzt den Betrieb aller gestoppten Pumpen fort.
  • Seite 191 Behandlung OMNI Starten der Pumpen und Einstellen der Blutflussrate: Blutpumpe Drücken Sie die blinkende Schaltfläche ① . Die Blutpumpe läuft an.  Zum Einstellen der Blutflussrate die mittig am unteren Bildschirmrand angezeigte Ziffer ② drücken. Der Ziffernblock öffnet sich. ...
  • Seite 192 OMNI Behandlung Anhalten und Neustart der Pumpen Blutpumpe Durch Drücken der Schaltfläche wird der Betrieb aller Pumpen unterbrochen: • Die Citrat-Pumpe stoppt. • Die Blutpumpe stoppt. • Die Spritzenpumpe stoppt. • Die Substituatpumpe stoppt. • Die Dialysierflüssigkeitspumpe stoppt. • Die Filtratpumpe stoppt.
  • Seite 193: Während Der Therapie

    Die Untergrenze des venösen Drucks (VP) liegt bei > 0 mmHg. WARNUNG! Gefahr für den Patienten bei der Hämolyse aufgrund von Knicken in den Blutschläuchen oder falsche Kanüle! Die OMNI ist nicht in der Lage diese Situationen automatisch zu erkennen! •...
  • Seite 194 OMNI Behandlung Bei Nierenersatztherapien werden die Elektrolytkonzentrationen periodisch überwacht. Die Überwachung kann Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphat und den Säure-Basen-Haushalt abdecken. Bei Therapien mit regionaler Citrat-/Calcium-Antikoagulation muss die Überwachung die häufige Überprüfung der systemisch ionisierten Calciumkonzentration und des systemischen Säure-Basen-Status beinhalten. Die Werte sollten aus derselben arteriellen Blutprobe ermittelt werden.
  • Seite 195 Behandlung OMNI 6.2.1 Management der Flüssigkeitsbilanz Die OMNI verfügt über eine Reihe von Funktionen, die zur automatischen Kontrolle und Regulierung der Flüssigkeitsvolumina im Therapieverlauf sorgen und die Flüssigkeitsbilanz und die gleichmäßige Durchführung der Nierenersatztherapie gewährleisten. Automatische Substituatfluss-Reduktion Ein häufig während der Akutdialyse auftretender Alarm ist der Anstieg des...
  • Seite 196 Druckalarme getrennt aktiviert oder deaktiviert werden. Verbesserte Überwachung des Beutelgewichts Werden die Beutel auf der Wägezelle unabsichtlich bewegt oder wird eine andere unerwartete Schwankung festgestellt, so stoppt die OMNI automatisch die flüssigkeitsseitigen Pumpen und unterbricht die Therapie. Damit das Gerät...
  • Seite 197 Behandlung OMNI 6.2.2 Pflegemodus Das Gerät kann in den Pflegemodus geschaltet werden, um ohne Alarmauslösung Maßnahmen am Patienten vornehmen zu können. Während solcher Maßnahmen am Patienten könnte das Gerät schwankende Druckwerte fälschlicherweise als Gefahrensituation interpretieren und Alarm auslösen. 1 Flüssigkeitsseitige...
  • Seite 198 OMNI Behandlung 6.2.3 Patienten vorübergehend ablegen Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zur Beendigung der Therapie gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen. Die hier Patient vorübergehend ablegen beschriebene Sequenz wird genutzt, wenn die Therapie nicht abgeschlossen ist und der Patient nach kurzer Zeit wieder Therapie beenden an das Gerät angeschlossen werden soll.
  • Seite 199 Behandlung OMNI WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Blutverlust, wenn der Anwender versäumt, die arterielle Klemme oder die venöse Klemme am Patientenzugang zu schließen. • Die arterielle Klemme am Patientenzugang schließen, bevor der arterielle Schlauch getrennt wird. • Die venöse Klemme am Patientenzugang schließen, bevor der venöse Schlauch getrennt wird.
  • Seite 200 OMNI Behandlung Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Rezirkulation Schaltfläche drücken, um mit Schritt fortzufahren. Fortsetzung in nachfolgendem Abschnitt Rezirkulation. Blut reinfundieren Blut vor Rezirkulation reinfundieren: Blut reinfundieren Auswahl der Option Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen: Beutel mit Kochsalzlösung an...
  • Seite 201 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Beutel mit Kochsalzlösung verbinden: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig muss der Brechkonus am Beutelausgang zerbrochen werden.
  • Seite 202 OMNI Behandlung Blut reinfundieren Schaltfläche drücken, um die Rückgabe des Blutes zu stoppen. Blut reinfundieren Um die Reinfusion fortzusetzen, erneut die Schaltfläche drücken. Nach Rückgabe des Blutes kann durch erneutes Drücken der Schaltfläche Blut reinfundieren für zusätzliches Volumen gesorgt werden.
  • Seite 203 Behandlung OMNI Rezirkulation Für die Rezirkulation nun den arteriellen Blutschlauch (rot) an den venösen Blutschlauch (blau) anschließen: Adapter zum Anschließen der ... oder z.B. einen Dreiwegehahn Schläuche einsetzen... verwenden. Die Schläuche an die Infusionsstange hängen. Optional kann dem Kreislauf ein zusätzlicher Beutel mit Kochsalzlösung zugegeben werden.
  • Seite 204 OMNI Behandlung Klemmen öffnen: Die Klemmen an dem arteriellen Blutschlauch (rot) und dem venösen Blutschlauch (blau) öffnen. Rezirkulation Schaltfläche drücken, um die Rezirkulation zu starten. Die Blutpumpe beginnt mit dem Rezirkulieren der Flüssigkeit durch  die Schlauchsetschläuche. Die Zeit, in der das Gerät rezirkuliert, wird mittels Timer kontrolliert ...
  • Seite 205 Behandlung OMNI 6.2.4 Flüssigkeitstemperatur ändern Die von der rechten Wägezelle kommende Flüssigkeit wird im Wärmer erwärmt, bevor sie im Schlauchset verarbeitet wird. Es hängt von der Therapieart ab, welche Flüssigkeit erwärmt wird. Bei der CVVHD-Therapie wird Dialysierflüssigkeit durch den Wärmer geleitet. Bei CVVH-Therapien wird das von der rechten Wägezelle gelieferte Substituat erwärmt.
  • Seite 206 OMNI Behandlung Die Temperatur der vom Wärmer kommenden Flüssigkeit hängt von der Flussrate der Flüssigkeit und der eingestellten Temperatur ab. Für genauere Informationen siehe Kapitel 9.9 Wärmer (440) . Wird der Wärmer deaktiviert, bevor die während der Vorbereitung ablaufenden Selbsttests beendet sind, so ist eine Aktivierung des Wärmers nicht mehr möglich.
  • Seite 207 Behandlung OMNI 6.2.6 Anpassung der Therapiezeit Diese Funktion ist bei TPE-Therapien nicht verfügbar. Die Dauer einer Therapie kann begrenzt werden. Standardmäßig ist die Dauer einer Therapie auf die Maximalzeit von 240 Stunden eingestellt. Diese Einstellung kann durch Ändern der Therapiezeitbegrenzung verändert werden.
  • Seite 208 OMNI Behandlung 6.2.7 Beginn einer neuen Schicht Die Volumina aller dem extrakorporalen Kreislauf zugeführten und entzogenen Flüssigkeiten werden kontinuierlich gemessen und protokolliert. Die Messwerte der vergangenen Stunde, der aktuellen Schicht und Gesamt Volumina werden im Fenster angezeigt. Mit Beginn einer neuen Schicht können die Werte für die aktuelle Schicht auf Null gesetzt werden.
  • Seite 209 Behandlung OMNI 6.2.8 Anpassung der Flussraten Flussraten Parameter Zum Öffnen des Fensters muss in der Menüleiste > Flussraten ausgewählt werden. Bei CRRT können die Flussraten (mL/h) der folgenden Parameter während der Therapie verändert werden: • Netto-Flüssigkeitsentzug: Dem Patientenblut entnommene und nicht durch Substituat ersetzte Flüssigkeit.
  • Seite 210 OMNI Behandlung 1 Eingabefeld für Plasmasubstituat- volumen 2 Eingabefeld für Plasmafiltrations- verhältnis 3 Eingabefeld für Netto-Flüssigkeits- entzugsvolumen Parameter Flussraten Abb. 6-13 Menü , Fenster bei einer TPE-Therapie mit Verhältnismodus Abändern der Flussraten: Drücken der Ziffer, die im Eingabefeld des zu ändernden Parameters angezeigt wird.
  • Seite 211 OMNI 6.2.9 Druckgrenzwerte einstellen Die OMNI überwacht ständig die im Schlauchset vorliegenden Druckwerte. Überschreitet ein Druckwert das zulässige Limit, so erzeugt das Gerät einen Alarm. Je nach Alarm stoppt das Gerät auch die Pumpen oder schließt die venöse Klemme. Die Druckgrenzwerte für die Alarmauslösung können geändert werden.
  • Seite 212 OMNI Behandlung 1 Eingabefeld oberer Druckgrenzwert 2 Eingabefeld unterer Druckgrenzwert 3 Aktueller Wert oberer Druckgrenzwert 4 Aktueller Wert unterer Druckgrenzwert 5 Aktueller Druck 6 Aktuelle Druckgrenzwerte 7 Druckkurve Fertig 8 Schaltfläche Verlassen des Fensters Abb. 6-15 Ändern der Grenzwerte für den Druckbereich Ändern der Grenzwerte für das Druckfenster:...
  • Seite 213 Behandlung OMNI 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter Heparin-Antikoagulation Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Während der Behandlung kann die Heparin- Flussrate verändert und das in der Spritze verbleibende Restvolumen an Heparin angepasst werden. Antikoagulation Parameter >...
  • Seite 214 OMNI Behandlung Bei TPE-Therapien ist es möglich, eine Stoppzeit für die Heparininfusion einzustellen, so dass die Wirkung des Antikoagulans abklingt, bevor die Therapie beendet ist. Wenn die Stoppzeit beispielsweise auf 30 Minuten eingestellt ist, wird die Heparininfusion 30 Minuten vor Ende der Therapie angehalten.
  • Seite 215 Behandlung OMNI Citrat-Antikoagulation Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht wird, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Während der Behandlung kann das Citrat- und Calcium-Verhältnis...
  • Seite 216 OMNI Behandlung Ändern des Calcium-Verhältnisses: Verhältnis Calcium Drücken der Ziffer im Feld ③ im Bereich Der Ziffernblock öffnet sich.  Das Calcium-Verhältnis kann in Schritten von 0,1 mmol/L Filtrat  innerhalb eines Bereichs von 0,2 – 3,0 mmol/L Filtrat eingestellt werden.
  • Seite 217 Behandlung OMNI 6.2.11 Wechsel der Heparinspritze Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Wenn die Heparinspritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden. Wechseln der Heparinspritze: Funktionen Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste...
  • Seite 218 OMNI Behandlung Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Spritze wechseln Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint.  Hier den Spritzentyp in der gewünschten Größe auswählen.
  • Seite 219 Behandlung OMNI Neue Heparinspritze einlegen: Heparinleitung an die Heparinspritze anschließen. Entriegelungshebel und Spritzen- Druckplatte der Spritze in den bügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 220 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Spritzen- Sicherstellen, dass die Klemme an bügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Den Entriegelungshebel ordnungsgemäß verschließen. 10. Sicherstellen, dass die Klemme an der Heparin-Leitung offen ist. Bestätigen drücken, um zur Therapie zurückzuschalten. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 221 Behandlung OMNI 6.2.12 Wechsel der Calcium-Spritze Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht werden, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Wenn die Calcium-Spritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden.
  • Seite 222 OMNI Behandlung Druckplatte der Spritze aus dem Den Schlauchhalter öffnen und die Antrieb und Griffplatte aus dem Calcium-Leitung aus dem Calcium- Führungsschlitz herausnehmen. Sicherheitsluftdetektor herausnehmen. Spritze von Calcium-Leitung trennen. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 223 Behandlung OMNI Spritze wechseln Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint.  Hier den Spritzentyp in der gewünschten Größe auswählen. Befülltes Volumen Feld drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Volumen der Lösung in der Spritze in mL eingeben und die Eingabe mit Fertig bestätigen.
  • Seite 224 OMNI Behandlung Druckplatte der Spritze in den Entriegelungshebel und Spritzen- Antrieb und Griffplatte in den bügel schließen. Führungsschlitz einlegen. Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemme an Calcium-Leitung in den Calcium- der Calcium-Leitung geöffnet ist Sicherheitsluftdetektor einlegen. und die Klemme an der Luftentfernungsleitung geschlossen ist.
  • Seite 225 Behandlung OMNI 6.2.13 Wechsel der Beutel bei CRRT Die Beutel können während der Therapie ausgewechselt werden. Je nach Typ des Schlauchsets und der ausgewählten Therapieart können die folgenden Beutel bei CRRT gewechselt werden: • Filtratbeutel an der mittleren Wägezelle (wenn voll) •...
  • Seite 226 OMNI Behandlung Wechsel des Filtratbeutels an der mittleren Wägezelle (CRRT) Die Filtratleitung (gelb) und den/die Den/die Filtratbeutel von der Filtratbeutel ggf. abklemmen. Filtratleitung (gelb) trennen. Den/die vollen Filtratbeutel von der Einen oder zwei neue Filtratbeutel mittleren Wägezelle abnehmen. an die mittlere Wägezelle hängen.
  • Seite 227 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen. Filtratbeutel anschließen. Die Klemme an der Filtratleitung (gelb) öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 228 OMNI Behandlung Wechsel des Dialysierflüssigkeitsbeutels an der rechten Wägezelle (CRRT) Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel und die Dialysierflüssigkeitsleitung von der Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) abklemmen. (grün) trennen. Den/die vollen Einen oder zwei neue Dialysierflüssigkeitsbeutel von der Dialysierflüssigkeitsbeutel an die rechten Wägezelle abnehmen. rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 229 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Dialysierflüssigkeitsleitung Beutelausgang zerbrechen. (grün) an den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel anschließen. Die Klemme der Dialysierflüssig- keitsleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 230 OMNI Behandlung Wechsel des Substituatbeutels an der linken Wägezelle (CRRT) Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (lila) abklemmen. Substituatleitung (lila) trennen. Den/die leeren Substituatbeutel Einen oder zwei Substituatbeutel von der linken Wägezelle an die linke Wägezelle hängen.
  • Seite 231 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (lila) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 232 OMNI Behandlung Wechsel des Substituatbeutels an der rechten Wägezelle (CRRT) Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (grün) Substituatleitung (grün) trennen. abklemmen. Den/die leeren Substituatbeutel Einen oder zwei neue von der rechten Wägezelle Substituatbeutel an die rechte abnehmen.
  • Seite 233 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (grün) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 234 OMNI Behandlung Wechsel des Citrat-Beutels (CRRT) Den Citrat-Beutel und die Citrat- Den Citrat-Beutel von der Citrat- Leitung abklemmen. Leitung trennen. Den leeren Citrat-Beutel von der Einen neuen Citrat-Beutel an die Citrat-Wägezelle abnehmen. Citrat-Wägezelle hängen. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 235 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am Citrat-Beutel an die Citrat-Leitung Beutelausgang zerbrechen. anschließen. Klemme an der Citrat-Leitung öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 236 OMNI Behandlung 6.2.14 Beutelwechsel bei TPE-Therapien Die Beutel können während der Therapie ausgewechselt werden. Je nach Typ des Schlauchsets und der ausgewählten Therapieart können die folgenden Beutel bei TPE-Therapien gewechselt werden: • Filtratbeutel an der mittleren Wägezelle (wenn voll) •...
  • Seite 237 Behandlung OMNI Wechsel des Filtratbeutels an der mittleren Wägezelle (TPE) Die Filtratleitung (gelb) und den/die Den Filtratbeutel von der Filtratbeutel ggf. abklemmen. Filtratleitung (gelb) trennen. Den vollen Filtratbeutel von der Einen neuen Filtratbeutel an die mittleren Wägezelle abnehmen. mittlere Wägezelle hängen.
  • Seite 238 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen. Filtratbeutel anschließen. Die Klemme an der Filtratleitung (gelb) öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 239 Behandlung OMNI Wechsel des Plasmasubstituatbeutels an der rechten Wägezelle (TPE) Einen oder mehrere mit mindestens 200 mL (jedoch nicht mehr als 6000 mL) Plasmasubstituat gefüllte(n) Beutel für die Behandlung vorbereiten. Den/die Plasmasubstituatbeutel Den/die Plasmasubstituatbeutel und die Plasmasubstituatleitung von der Plasmasubstituatleitung (grün) abklemmen.
  • Seite 240 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme der Plasmasubstituat- die Plasmasubstituatleitung(en) leitung öffnen. (grün) an den/die Plasmasubstituat- beutel anschließen. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass alle unbenutzten Leitungen abgeklemmt oder geschlossen sind.
  • Seite 241 Behandlung OMNI 6.2.15 Wechsel des Schlauchsets Ein Austausch des Schlauchsets ist nicht erforderlich, wenn nur die Therapieart oder Dilutionsart verändert werden soll. Alle Therapiearten können mit dem gleichen Schlauchset durchgeführt werden. Ein Wechsel des Schlauchsets kann jedoch erforderlich werden, wenn z.B. der Hämofilter verstopft oder defekt ist oder wenn die für das Schlauchset vorgegebene...
  • Seite 242 OMNI Behandlung Blutreinfusion überspringen Vorgehensweise beim Überspringen von Blut reinfundieren und fortsetzen mit dem Schritt Trennen: Reinfusion überspringen Auswählen der Option Den arteriellen Blutschlauch (rot) und den venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen.
  • Seite 243 Behandlung OMNI Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Lesen Sie weiter unter Abschnitt Trennen. Blut reinfundieren Vorgehensweise bei Rückgabe des Blutes an den Patienten vor dem Trennen: Blut reinfundieren Auswahl der Option Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen.
  • Seite 244 OMNI Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig muss der Brechkonus am Beutelausgang zerbrochen werden. Blut reinfundieren Zum Starten der Reinfusion des Blutes die Taste drücken. Die Blutpumpe beginnt, Blut zum Patienten zurückzupumpen.
  • Seite 245 Behandlung OMNI Venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Trennen Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen.
  • Seite 246 OMNI Behandlung Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) – Filtrat EP (gelb) IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 247 Behandlung OMNI Die Verriegelungen an der Flüssigkeitsseite und Blutseite öffnen: Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite zum Lösen des Schlauchsets drücken. Das automatische Entfernen der Pumpensegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Wenn das Ausfädeln fehlschlägt: – Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen geschlossen sind.
  • Seite 248 OMNI Behandlung Schlauchset von der Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Schlauchsets sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Entfernung des Schlauchsets wird durch Drücken der Schaltfläche Weiter abgeschlossen. Vorbereiten Der Touchscreen schaltet zur Sequenz und dem  Set scannen einleitenden Schritt IFU 38910393DE / Rev.
  • Seite 249 Behandlung OMNI Scannen des neuen Schlauchsets Sicherstellen, dass die Verpackung des Schlauchsets unbeschädigt ist. Die Schlauchsetverpackung mit dem Barcode vor den Barcode-Leser halten: Nachdem der Barcode-Leser den Barcode erfasst hat, werden – Set-Typ, – Verfallsdatum und – Losnummer des Schlauchsets ①...
  • Seite 250 OMNI Behandlung Entnahme des Schlauchsets aus der Verpackung Vorsichtig Abdeckung und Setschutz und Abdeckung Setschutz entfernen. entsorgen. Schlauchset in das Gerät einlegen Die Türen auf der Blut- und Das Schlauchset so halten, dass Flüssigkeitsseite öffnen. die rote Filterkappe nach oben weist.
  • Seite 251 Behandlung OMNI Das Set in die Gerätevorderseite Sicherstellen, dass keine drücken, bis die obere Verriegelung Schläuche zwischen Set und Gerät einrastet. eingeklemmt sind. Die Seiten des Schlauchset werden fest in die Verriegelungen gedrückt, bis der Verriegelungsmechanismus hörbar einrastet. Sicherstellen, dass sowohl die Die blut- und flüssigkeitsseitigen...
  • Seite 252 OMNI Behandlung Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. Wärmerbeutel an die beiden am Den Wärmerbeutel dehnen und an Türscharnier befindlichen Haken den neben den Auslassöffnungen hängen (der kürzere Schlauch befindlichen Haltestiften befestigen. muss nach oben weisen). Der Wärmerbeutel darf keine Knicke oder Falten aufweisen.
  • Seite 253 Behandlung OMNI Den Schlauch in die Schlauchhalter Wärmertür verriegeln. einlegen. Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen werden an folgenden Drucksensoranschlüsse angeschlossen: – Rote Messleitung an den arteriellen Drucksensoranschluss (AP) – Weiße Messleitung an den Vor-Filter-Drucksensoranschluss (FP) – Blaue Messleitung an den venösen Drucksensoranschluss (VP) –...
  • Seite 254 OMNI Behandlung Abschluss Vorbereitung Überprüfen, ob der am Touchscreen angezeigte Spritzentyp dem/der am Gerät verwendeten Spritzentyp und Spritzengröße entspricht. Einfädeln Die Schaltfläche ② drücken und warten, bis das Gerät bestätigt, dass alle Aufgaben richtig ausgeführt wurden. Sicherstellen, dass die Pumpensegmente korrekt eingelegt sind. Bei nicht Einfädeln...
  • Seite 255 Behandlung OMNI 6.2.16 Wechsel der Therapieart Die Therapieart kann während der Behandlung geändert werden. Wenn das Gerät eine CVVH-, CVVHD- oder CVVHDF-Therapie durchführt, kann zwischen diesen Therapiearten hin- und hergeschaltet werden. Der Anwender wird von der Software beim Ändern der Therapie- und Dilutionsart durch die...
  • Seite 256 OMNI Behandlung Ändern der Therapieart: Therapie auswählen Im Fenster wird die neue Therapieart ① und Dilutionsart ② ausgewählt. Weiter Schaltfläche drücken, um mit den nächsten Schritt fortzufahren. Das Fenster Beutel installieren erscheint.  Werden für die neue Therapieart zusätzliche Dialysierflüssigkeits- oder Substituatbeutel benötigt, so sind die Anweisungen der Software zur Art...
  • Seite 257 Behandlung OMNI Dilution wechseln Starten der Sequenz Funktionen In der Menüleiste auf drücken. Dilution wechseln Funktionen Schaltfläche im Fenster drücken. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage:  Wollen Sie wirklich die Dilutionsart ändern? Zum Bestätigen der Auswahl auf drücken. Dilution wechseln Das Fenster erscheint.
  • Seite 258 OMNI Behandlung 6.2.18 Heparinantikoagulation anwenden Wurde eine Therapie ohne Antikoagulation gestartet, kann zu dieser Therapie nachträglich Heparin-Antikoagulation hinzugefügt werden. Heparin- 1 Schaltfläche Antikoagulation anwenden Parameter Antikoagulation Abb. 6-22 Menü , Fenster Heparin-Antikoagulation anwenden: Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste auswählen.
  • Seite 259 Behandlung OMNI WARNUNG! Auswahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen. Die Wahl des falschen Spritzentyps bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung des Antikoagulans. • Sicherstellen, dass über den Touchscreen gewählter Spritzentyp und gewählte Spritzengröße der im Gerät eingelegten Spritze entsprechen. Flussrate Das Feld drücken.
  • Seite 260 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Bestätigen drücken, um zur Therapie zurückzuschalten. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 261 Behandlung OMNI 6.2.19 Gabe eines Heparinbolus Heparin kann in Form eines Bolus verabreicht werden, damit im Hämofilter keine Gerinnung auftreten kann. Die Gabe eines Heparin-Bolus ist nur bei Therapien möglich, für die eine Heparin-Antikoagulation vorgegeben wurde. Heparin- 1 Schaltfläche Bolus...
  • Seite 262 OMNI Behandlung Heparin- 1 Schaltfläche Bolus 2 Spritze zeigt die Menge verabreichten Heparins als Bolus an Abb. 6-24 Gabe eines Heparin-Bolus Spritzenpumpe verabreicht Heparin-Bolus gemäß vorgegebenen Werte. Am Touchscreen wird dies angezeigt durch: Heparin-Bolus Den rotierenden Rand der Taste ① .
  • Seite 263 Behandlung OMNI 6.2.20 Verabreichung von Medikamenten und Entnahme von Proben Je nach Therapie und verwendetem Schlauchset gibt es verschiedene Möglichkeiten, Medikamente über das Schlauchset zu verabreichen. Nachfolgend ein Beispiel der unterschiedlichen Ports, über die Medikation in das CRRT-Schlauchset verabreicht werden kann: 1 Infusionsanschluss venöse Kammer...
  • Seite 264 OMNI Behandlung 6.2.21 Patientendaten ändern Während der Therapievorbereitung werden Patienten-ID, Patientengewicht und Hämatokritwert des Patientenblutes in die Software eingegeben. Wenn die Therapie läuft, können die Werte Patientengewicht und Hämatokrit geändert werden. Die Patienten-ID kann während der Therapie nicht geändert werden.
  • Seite 265 Behandlung OMNI 6.2.22 Reinigen des Touchscreens Das Gerät verfügt über einen Touchscreen. Wenn Fingerabdrücke oder Flecken am Touchscreen entfernt werden sollen, kann dieser kurzzeitig deaktiviert werden. Reinigen 1 Schaltfläche 2 Anzeige der verbleibenden Zeit Abb. 6-27 Deaktivierung des Touchscreens Deaktivierung des Touchscreens für Reinigung: Reinigen Schaltfläche...
  • Seite 266 OMNI Behandlung Therapieende Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zum Beenden oder Unterbrechen der Therapie stehen zwei unterschiedliche Methoden zur Therapie beenden Verfügung. mit der hier beschriebenen Vorgehensweise wird verwendet, wenn die Behandlung abgeschlossen ist und der Patient nicht Patienten vorübergehend...
  • Seite 267 Behandlung OMNI WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Blutverlust, wenn der Anwender versäumt, die arterielle Klemme oder die venöse Klemme am Patientenzugang zu schließen. • Die arterielle Klemme am Patientenzugang schließen, bevor der arterielle Schlauch getrennt wird. • Die venöse Klemme am Patientenzugang schließen, bevor der venöse Schlauch getrennt wird.
  • Seite 268 OMNI Behandlung Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. Weiter Trennen Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Lesen Sie weiter unter Abschnitt Trennen. Blut reinfundieren Vorgehensweise bei Rückgabe des Blutes an den Patienten vor dem Trennen:...
  • Seite 269 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Beutel mit Kochsalzlösung verbinden: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig muss der Brechkonus am Beutelausgang zerbrochen werden.
  • Seite 270 OMNI Behandlung Blut reinfundieren Zum Starten der Reinfusion des Blutes die Schaltfläche drücken. Die Blutpumpe beginnt, Blut zum Patienten zurückzupumpen.  Eine Fortschrittsanzeige zeigt an, wieviel Blut reinfundiert wurde.  Schaltfläche Blut reinfundieren drücken, um die Rückgabe des Blutes zu stoppen.
  • Seite 271 Behandlung OMNI Trennen Alle Schlauchleitungen und Beutel abklemmen und Leitungen von den Beuteln trennen. Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 272 OMNI Behandlung Spritze trennen und entsorgen: Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz sowie Heparinleitung aus dem Calcium- Luftdetektor herausnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 273 Behandlung OMNI Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) – Filtrat EP (gelb) Die Verriegelungen an der Flüssigkeitsseite und Blutseite öffnen: Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite zum...
  • Seite 274 OMNI Behandlung Das automatische Entfernen der Pumpensegmente wird durch Drücken Ausfädeln der Schaltfläche eingeleitet. Wenn das Ausfädeln fehlschlägt: – Sicherstellen, dass die blut- und flüssigkeitsseitigen Türen geschlossen sind. Ausfädeln – Erneut drücken. Schlauchset vom Gerät abnehmen: Türen auf der Flüssigkeits- und Schlauchset durch Öffnen der...
  • Seite 275 Behandlung OMNI Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Benutzte Beutel sind ordnungsgemäß zu entsorgen. • Schlauchsets sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Weiter Therapie beenden 10. Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt fortzufahren. Therapie beenden Nun kann eine neue Therapie begonnen oder das Gerät abgeschaltet werden: Zurück...
  • Seite 276 OMNI Behandlung IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 277 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Nach der Behandlung ..........279 Oberflächendesinfektion und Reinigung ......279 Entsorgung............... 281 IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 278 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 279: Nach Der Behandlung

    • Das Gerät nicht mit Substanzen oder Gegenständen reinigen oder desinfizieren, die wärmer als 50 ° C sind. • Die für die Reinigung der OMNI geeigneten Chemikalien werden aufgeführt unter Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen (280). Reinigen 1 Schaltfläche...
  • Seite 280 OMNI Nach der Behandlung Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen Für eine optimale Reinigung und Desinfektion der Oberflächen der OMNI sind die beiden folgenden Produkte am besten geeignet: Reinigungsmittel Beschreibung Meliseptol Wipes sensitive Desinfektionstücher für empfindliche Flächen, Wirkstoff: Propan-1-ol 17 g,...
  • Seite 281 Ersatzteile oder Geräte sind vor dem Versand oder der Entsorgung vorschriftsmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Vor Entsorgung des Gerätes ist der Akku zu entnehmen (technischen Service benachrichtigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und Altgeräten. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 282 OMNI Nach der Behandlung IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 283 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Alarme und Fehlerbehebung ........285 Beschreibung des Alarmsystems........285 Anzeige von Alarmen............288 8.2.1 Anzeige von Alarmen auf dem Touchscreen ..289 8.2.2 Anzeige von Alarmen mit der Statusanzeige ..292 8.2.3 Anzeige des Alarms mit akustischem Signal ..
  • Seite 284 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 285: Alarme Und Fehlerbehebung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarme und Fehlerbehebung Beschreibung des Alarmsystems Die OMNI überwacht kontinuierlich alle relevanten Gerätezustände und warnt das medizinische Personal bei potentiellen oder unmittelbar bevorstehenden Zwischenfällen und gewährleistet so die bestmögliche Sicherheit für den Patienten. Das Gerät verfügt über ein intelligentes Alarmsystem. Das Alarmsystem unterscheidet gemäß...
  • Seite 286 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Diese Alarme werden bei Zurücksetzen in eine Warnung umgewandelt (und nicht in einen Alarm). Der Zustand ist dann immer noch als Warnung sichtbar. Alle anderen Alarme werden am Touchscreen angezeigt und erfordern die Aktion des Anwenders.
  • Seite 287 Alarme bei Stromausfall und niedriger Akkuladezustand werden ebenfalls im Protokoll aufgeführt. Die Abschaltzeit geht aus dem protokollierten Verlauf der Behandlungsparameter hervor. Wird die OMNI vom Netz getrennt, so wird umgehend ein Alarm angezeigt. Schaltet die OMNI automatisch aufgrund niedrigen Akkuladezustands ab, so wird nach weniger als 3 Sekunden ein Tonsignal abgegeben.
  • Seite 288: Anzeige Von Alarmen

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Anzeige von Alarmen Erkennt das Alarmsystem eine Situation, die einen Eingriff des medizinischen Fachpersonals erfordert, so weist das Gerät wie folgt darauf hin: 1 Gerätereaktion in Abhängigkeit vom jeweiligen Alarm 2 Am Touchscreen angezeigter Alarm 3 Alarm wird mittels...
  • Seite 289 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Das Alarmsystem weist mit Hilfe der Statusanzeige auf einen Alarm hin. Für weitere Informationen siehe Kapitel 8.2.2 Anzeige von Alarmen mit der Statusanzeige (292). Das Alarmsystem weist mit Hilfe eines Tonsignals auf einen Alarm hin. Der Schalldruck der verschiedenen Alarmtöne beträgt mindestens 65 dB(A), überschreitet jedoch 80 dB(A) nicht.
  • Seite 290 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Neben den Alarmen visualisiert das Gerät zudem Warnungen. Warnungen werden unten rechts im Touchscreen angezeigt. Warnungen sind blau hinterlegt. 1 Warnung, blau hinterlegt Abb. 8-3 Anzeigeposition der Warnungen am Touchscreen Werden verschiedene Alarme gleichzeitig erkannt, so zeigt das Gerät die Alarmmeldung mit der höchsten Priorität und der höchsten internen...
  • Seite 291 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Es ist möglich, am Touchscreen weitere Informationen zu einem Alarm oder einer Warnung abzurufen. Diese Informationen enthalten Einzelheiten zu den möglichen Ursachen für die Alarme oder Warnungen und zudem Vorschläge, wie die Ursache des Alarms oder der Warnung zu beheben ist.
  • Seite 292 OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.2.2 Anzeige von Alarmen mit der Statusanzeige Wenn das Gerät ein Sicherheitsrisiko erkennt und einen Alarm auslöst, zeigt es dies über die Statusanzeige an. Die Farbe und Art der Anzeige ist abhängig von der Alarmpriorität: Abb. 8-6 Statusanzeige Statusanzeige Priorität...
  • Seite 293 8.2.4 Anzeige des Alarms mit Personalruf Die OMNI ist mit einer Schnittstelle zum Anschluss eines Personalrufsystems ausgestattet. Wenn die OMNI einen Alarm erkennt, gibt sie ein Signal an das Personalrufsystem weiter. WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten durch fehlendes Fernalarmsignal.
  • Seite 294: Alarmhandhabung Und Spezielle Alarme

    Information hin 5 Schaltfläche zum Minimieren der Alarmliste Abb. 8-7 Handhabung von Alarmen Vorgehensweise, wenn die OMNI einen Alarm anzeigt: Ton aus Die Schaltfläche ① am rechten Rand des Touchscreens drücken. Das Tonsignal wird für eine bestimmte Zeit deaktiviert. ...
  • Seite 295 über unterschiedliche Alarmvoreinstellungen und generieren ihre Alarme unter anderen Voraussetzungen. • Zeigt die OMNI einen Alarm an, so ist der Patient und das Gerät entsprechend der vom Gerät angezeigten Alarme und Alarmzustände zu überprüfen. Patient überprüfen. Auf Blutverlust prüfen. Den Hämofilter auf Undichtigkeit prüfen.
  • Seite 296 OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.2 Alarme während der Vorbereitung Im Folgenden eine Beschreibung möglicher Ursachen und Behebungs- maßnahmen für die häufigsten kritischen Alarme, die während der Vorbereitung auftreten können. Alle Alarme und die entsprechenden Gegenmaßnahmen sind aufgeführt unter 8.4.1 Alarmliste (317).
  • Seite 297 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher arterieller Druck (während Vorbereitung) 1 Arterieller Blutschlauch 2 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-9 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung hoher arterieller Druck vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot ) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 298 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Niedriger arterieller Druck (während Vorbereitung) 1 Arterieller Blutschlauch 2 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-10 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung niedriger arterieller Druck vorliegt Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 299 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Störung Blutpumpe (während Vorbereitung) 1 Position der Blutpumpe Abb. 8-11 Zu prüfende Punkte bei Auftreten einer Blutpumpenstörung während der Vorbereitung Drehrichtungsfehler Blutpumpe: Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 300 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Leerer Spülbeutel erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung angeschlossen und/oder der Spülbeutel ist nicht richtig geöffnet. Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung an mittlerer Wägezelle ①  prüfen und sicherstellen, dass alle Klemmen geöffnet sind.
  • Seite 301 Wägezelle ±100 g für Citrat-Wägezelle Alarme Netto-Flüssigkeitsentzug Während der Behandlung misst die OMNI kontinuierlich das Gewicht des Dialysierflüssigkeitsbeutels, Substituatbeutels, Citrat-Beutels und Filtrat- beutels. Auf Basis der an den Wägezellen gemessenen Gewichtsänderungen und den von den Pumpen zugeführten Antikoagulans- und Flüssigkeits- volumina berechnet das Gerät das tatsächlich dem Patienten zu einer...
  • Seite 302 Die Alarmschwellen für das Schutzalarmsystem sind eingestellt auf Werte von 10 mmHg über dem oberen Alarmgrenzwert und auf 10 mmHg unterhalb des unteren Alarmgrenzwerts. Überwachung venöser Druck und Filterdruck Die OMNI überwacht und bewertet dynamisch die folgenden Druckwerte: • Venöser Druck •...
  • Seite 303 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Die Bewertung dieser Druckwerte hängt vom Zustand der Blutpumpe ab. Wenn die Blutpumpe gestoppt oder gestartet wird, erzeugt das Gerät einen Alarm, wenn einer dieser Druckwerte einen absoluten oberen oder unteren Alarmgrenzwert übersteigt. Nach der Blutfluss- und Druckstabilisation schaltet das Gerät die empfindlicheren Druckbereichsgrenzwerte ein.
  • Seite 304 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Hoher arterieller Druck (während Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-15 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher arterieller Druck während der Therapie vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Der Gefäßzugang des Patienten oder der arterielle Blutschlauch (rot) ist...
  • Seite 305 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten blockiert. Gefäßzugang des Patienten ① und Patientenposition überprüfen.  Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise blockiert. Arteriellen Blutschlauch (rot) zum Patienten ② überprüfen.  Möglicher Fehler Druckmessung.
  • Seite 306 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Hoher Transmembrandruck (während Therapie) 1 Drucksensoranschlüsse 2 Hämofilter Abb. 8-18 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Transmembrandruck während der Therapie vorliegt Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ...
  • Seite 307 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Hoher Filtratdruck (während Therapie) 1 Filtratleitung 2 Gefäßzugang des Patienten 3 Drucksensoranschluss (EP) Abb. 8-19 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Filtratdruck während der Therapie vorliegt Hoher Filtratdruck erkannt: Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung (gelb) ① überprüfen.
  • Seite 308 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Niedriger Flüssigkeitsdruck (während Therapie) 1 Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung 2 Klemme an der Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung 3 Brechkonus 4 Drucksensoranschluss (SP) 5 Schlauchset Abb. 8-20 Zu prüfende Punkte, wenn während Therapie niedriger Flüssigkeitsdruck vorliegt Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt: Die Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) ist möglicherweise blockiert.
  • Seite 309 OMNI 8.3.3.1 Blutleckalarme während der Therapie Bei einem defekten Hämofilter oder Plasmafilter kann möglicherweise Patientenblut in die Filtratleitung gelangen. Die OMNI prüft mit Hilfe eines optischen Sensors kontinuierlich, ob Blut in Richtung Filtratbeutel austritt. 1 Blutleckdetektor 2 Blut in Filtratleitung 3 Filtratpumpe angehalten Abb.
  • Seite 310 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Ursache für Blutleckalarm Behebungsmaßnahme Der optische Sensor des Stellen Sie das Gerät so, dass die Blutleckdetektors wird durch Gerätevorderseite nicht direkt von Lichteinstrahlung gestört. einer Lichtquelle bestrahlt wird. Luft in der Filtratleitung wird vom Prüfen Sie den Flüssigkeitspegel in Blutleckdetektor fälschlicherweise...
  • Seite 311 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Dauerhaft überbrücken Die Funktion ist nur dann verfügbar, wenn nach dem Vorübergehend überbrücken 3. Blutleckdetektor-Alarm bereits gewählt wurde. Das vorübergehende oder dauerhafte Überbrücken des Blutleckalarms kann durch Drücken des Symbols Blutleckerkennung und anschließender Wahl von Nicht überbrücken deaktiviert werden.
  • Seite 312 OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.2 Entfernen von Luft aus der venösen Leitung Luft in dem venösen Blutschlauch stellt eine Gefahr für den Patienten dar. Das Gerät prüft den venösen Blutschlauch kontinuierlich mit Hilfe des venösen Sicherheitsluftdetektors. 1 Venöser Sicherheitsluftdetektor 2 Luft in venösem Blutschlauch 3 Venöse Klemme...
  • Seite 313 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Zur Entfernung von Luft aus dem venösen Blutschlauch ist wie folgt vorzugehen: 1 Manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (geschlossen) 2 Schaltfläche Luft entfernen 3 Manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (offen) 4 Schaltfläche Fortsetzen der Therapie nach Luftentfernung Abb.
  • Seite 314 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Blaue Klemme am venösen Blutschlauch ① schließen. Luft entfernen Schaltfläche drücken. Das Gerät senkt den Druck im venösen Blutschlauch auf -50 mmHg. Das Gerät öffnet die venöse Klemme und saugt die Luft ab. Anschließend schließt das Gerät die venöse Klemme wieder.
  • Seite 315 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Luft durch Calcium-Sicherheitsluftdetektor erkannt Abb. 8-28 Fenster Wenn in der Calcium-Leitung keine Luftblasen sind: Sicherstellen, dass die Calcium-Leitung ordnungsgemäß in den Calcium- Bestätigen Sicherheitsluftdetektor eingelegt ist und drücken. IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 316 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Zur Entfernung von Luft aus der Calcium-Leitung ist wie folgt vorzugehen: 1 Spritze für Luftentfernung 2 Luftentfernungsleitung für Calcium-Leitung 3 Manuelle Klemme an der Luftentfernungs- leitung (offen) 4 Manuelle Klemme an der Luftentfernungs- leitung (geschlossen) Abb. 8-29 Vorgehensweise zur Entfernung von Luft aus der Calcium-Leitung Eine leere Spritze ①...
  • Seite 317 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarme und Fehlerbehebung In den nachstehenden zwei Tabellen sind alle Alarme und Warnungen des Gerätes aufgeführt. Jeder Alarm oder jede Warnung wird mit folgenden Informationen angezeigt: Alarm (ID) / Warnung (ID) Phase / Priorität / Reaktion / Einstufung / Wiederholzeit [min] •...
  • Seite 318 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedrige Akkulaufzeit (004) Das Gerät läuft seit 30 Minuten im Akkubetrieb und schaltet in Kürze ab. Umgehend ans Netz anschließen. Therapy / low / Blood Stop, Bypass stop / 24 / 1 Möglicher Verlust von extrakorporalem Blut.
  • Seite 319 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Blutleckdetektor (015) Initialtest des Blutleckdetektors fehlgeschlagen. Das Schlauchset ist möglicherweise nicht richtig installiert. Preparation / low / Blood Stop / 584 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig in das Gerät eingelegt ist und das Schlauchsegment vollständig im...
  • Seite 320 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Vor-Filter-Pegeldetektor (021) Der Vor-Filter-Pegeldetektor hat Flüssigkeit erkannt. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 603 / 2 und Alarm zurücksetzen. Falls der Alarm erneut auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 321 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Flüssigkeitsdrucksensor (029) Initialtest des Flüssigkeitsdrucksensors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 590 / 2 und keine Druckmessleitung am Flüssigkeitsdruck- sensoranschluss (grün) (1) angeschlossen ist.
  • Seite 322 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Test 3-Wege-Klemme Test 3-Wege-Klemme fehlgeschlagen. (unten offen) (037) Das Schlauchset ist möglicherweise nicht richtig installiert. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 525 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig in das Gerät...
  • Seite 323 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Pegelregulierungspumpe Test Pegelregulierungspumpe (Füllen) fehlgeschlagen. fehlgeschlagen (047) Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 548 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 324 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Blutpumpe fehlgeschlagen (050) Test der Blutpumpe (Füllen) fehlgeschlagen. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 503 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Blutpumpe liegt (1).
  • Seite 325 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Filtratpumpe fehlgeschlagen (053) Filtratpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. Eventuell ist das Filtratpumpensegment des Schlauchsets Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 509 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 326 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Wärmertest (Erwärmen) fehlgeschlagen Fehler Wärmertest (Erwärmen). (058) Alarm zurücksetzen. Wenn der Alarm mehrmals auftritt, ggf. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 538 / 2 Wärmer für die restliche Dauer der Therapie deaktivieren.
  • Seite 327 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Substituatpumpe fehlgeschlagen Substituatpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. (064) Das Pumpensegment ist möglicherweise nicht richtig Preparation / low / Blood Stop / 514 / 2 eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß...
  • Seite 328 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Citrat-Wägezelle überladen (073) Zu hohes Gewicht an Citrat-Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 270 / 2 hoch.
  • Seite 329 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Rechte Wägezelle überladen (079) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 285 / 2 hoch.
  • Seite 330 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Mittlere Wägezelle überladen (085) Zu hohes Gewicht an mittlerer Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 347 / 2 hoch.
  • Seite 331 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Rechte Wägezelle überladen (091) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 316 / 2 hoch.
  • Seite 332 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Pegel in Vor-Filter-Kammer (096) Der Blutpegel in der Vor-Filter-Kammer lag länger als 5 Minuten über dem oberen Grenzwert. Therapy / low / Blood Stop / 167 / 1 Der Vor-Filter-Druckfilter (weiß) ist möglicherweise...
  • Seite 333 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Pegel Flüssigkeitskammer Der Flüssigkeitspegel in der Flüssigkeitskammer lag länger (103) als 5 Minuten unter dem unteren Grenzwert. Therapy / low / Therapy Stop / 197 / 2 Der Dialysierflüssigkeitsbeutel ist möglicherweise leer oder...
  • Seite 334 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Pegel in venöser Kammer (108) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Minuten unter dem unteren Grenzwert. Therapy / low / Blood Stop / 161 / 1 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 335 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Spannungsversorgung Interner Fehler. (Schutzsystem) (117) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 55 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 336 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger arterieller Druck (119) Niedriger arterieller Druck erkannt. Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 98 / 2 ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung und/oder Spülbeutel angeschlossen.
  • Seite 337 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Filterdruckabfall erkannt (121) Hoher Druckabfall im Filter erkannt. Mögliche Blockade im Flüssigkeitssystem. Überprüfen Sie Therapy / low / Blood Stop / 112 / 1 den Gefäßzugang des Patienten und sämtliche Leitungen auf Knicke.
  • Seite 338 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Filtratdruck (122) Hoher Filtratdruck erkannt. Der Leerbeutel ist möglicherweise voll. Leerbeutel (1) Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 180 / 2 überprüfen. Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung (gelb) (2) überprüfen.
  • Seite 339 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Vor-Filter-Druck (124) Hoher Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Blood Stop / 107 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 340 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Vor-Filter-Druck (125) Niedriger Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 110 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 341 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Transmembrandruck (128) Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Therapy / low / Therapy Stop / 177 / 1 Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ordnungsgemäß...
  • Seite 342 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher venöser Druck (129) Hoher venöser Druck erkannt. Die venöse Leitung (blau) ist eventuell nicht richtig an den Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 92 / 2 Leerbeutel angeschlossen.
  • Seite 343 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger venöser Druck. Zugang prüfen! Niedriger venöser Druck erkannt. (130) Die venöse Leitung (blau) ist eventuell nicht richtig an den Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 3 / 2 Leerbeutel angeschlossen.
  • Seite 344 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Citrat-Pumpe (135) Rotationsfehler Citrat-Pumpe. Das Citrat-Pumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Therapy / low / Anticoagulation Stop / 119 / 1 nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß in der Citrat- Pumpe liegt (1).
  • Seite 345 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Substituatpumpe (grün) (141) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, Mitte). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 368 / 1 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt.
  • Seite 346 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Gerät läuft im Akkubetrieb (148) Das Gerät läuft im Akkubetrieb und führt nur die Blutrezirkulation durch. Therapy / low / Therapy Stop, Bypass stop / 372 / 2 Netzanschluss herstellen, um Therapie fortzusetzen.
  • Seite 347 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Luft in venöser Leitung (152) Luft in venösem Blutschlauch erkannt (blau). Die Anweisungen im Fenster »Luft aus venöser Leitung Therapy / low / Blood Stop / 72 / 1 entfernen«...
  • Seite 348 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Spritzenpumpe (Calcium) (158) Rotationsfehler Spritzenpumpe (Calcium). Klemme an der Calcium-Leitung ist möglicherweise nicht Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 143 / 2 geöffnet. Sicherstellen, dass die Klemmen an der Spritze und an der venösen Blutschlauchverbindung geöffnet sind.
  • Seite 349 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hohe Ausgangstemperatur (165) Hohe Temperatur an Wärmerausgang erkannt. Der Wärmer wurde deaktiviert. Therapy / low / Therapy Stop / 153 / 2 Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Hohe Ausgangstemperatur (165) Hohe Temperatur an Wärmerausgang erkannt.
  • Seite 350 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (172) Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Die entnommene Flüssigkeitsmenge liegt über dem eingestellten Wert. Therapy / low / Therapy Stop / 234 / 2 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 351 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedrige Netto-Flüssigkeitsentzugsrate Abweichung zwischen dem eingestellten und tatsächlichen (175) Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Es wird weniger Flüssigkeit entnommen. Therapy / low / Therapy Stop / 232 / 2 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 352 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] 24-h-Drucktest fehlgeschlagen (190) Periodischer 24-h-Drucktest fehlgeschlagen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / - / 482 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 353 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Citrat-Zufuhr (200) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Citrat-Volumen erkannt. Therapy / low / Anticoagulation Stop / 252 / 2 Die Citrat-Leitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Citrat-Pumpe eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß...
  • Seite 354 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Filtratförderung (203) Abweichung zwischen dem eingestellten und entnommenen Filtratvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 256 / 2 Die Filtratleitung (gelb) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Filtratpumpe eingelegt. Überprüfen, ob Pumpensegment korrekt in die Filtratpumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 355 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Unerwartete Gewichtsänderung Unerwartete Gewichtsveränderung des Substituatbeutels Substituat (211) erkannt (niedrig). Therapy / low / Therapy Stop / 304 / 2 Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die linke Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 356 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Substituatleitung blockiert (218) Die Substituatleitung ist blockiert. Die Substituatleitung ist möglicherweise nicht Therapy / low / Therapy Stop / 307 / 2 ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 357 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Filtratleitung blockiert (224) Die Filtratleitung ist blockiert. Die Filtratleitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in Therapy / low / Therapy Stop / 354 / 2 die Filtratpumpe eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 358 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Arterieller Druck fehlgeschlagen Interner Fehler. (232) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 426 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 359 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Netto-Flüssigkeitsentzug Interner Fehler. fehlgeschlagen (241) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 452 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 360 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Spritzenpumpe (Calcium) Interner Fehler. fehlgeschlagen (251) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und 448 / 2 Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 361 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Kalibrierdaten (259) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 36 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 362 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Klemme (blau) nach Filter öffnen (267) Die manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (blau) ist geschlossen. Therapy / low / Blood Stop / 111 / 1 Manuelle Klemme (1) am venösen Blutschlauch (blau) unter dem Hämofilter öffnen.
  • Seite 363 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Mögl. Undichtigkeit Abweichung zwischen dem eingestellten und entnommenen Dialysierflüssigkeitsbeutel (279) Dialysierflüssigkeitsvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 291 / 2 Die Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Dialysierflüssigkeitspumpe eingelegt.
  • Seite 364 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Mögliche Undichtigkeit Filtratbeutel (282) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Filtratvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 353 / 2 Die Filtratleitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Filtratpumpe eingelegt.
  • Seite 365 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Messung Vor-Filter-Druck fehlgeschlagen Messfehler Vor-Filter-Druck (konstanter Wert). (291) Die Vor-Filter-Druckleitung (weiß) wurde möglicherweise Therapy / low / Blood Stop / 397 / 1 getrennt. Sicherstellen, dass die Vor-Filter-Druckmessleitung an den Drucksensoranschluss (1) angeschlossen ist und keine Flüssigkeit in den Messleitungsfilter gelangen kann.
  • Seite 366 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Undichtigkeit auf der Blutseite erkannt Das Gerät hat den Test für das blutseitige (297) Schlauchsetvolumen nicht bestanden. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 501 / 2 Hämofilter oder Zusatzfilter ist möglicherweise nicht...
  • Seite 367 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Pflegemodus lange Zeit aktiv (308) Der Pflegemodus ist über längere Zeit aktiv gewesen. Den Pflegemodus deaktivieren und normalen Betrieb Therapy / low / - / 149 / 2 wiederaufnehmen.
  • Seite 368 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Vor-Filter-Druckmessleitung nicht Messfehler Vor-Filter-Druck. angeschloss. (320) Die Vor-Filter-Druckmessleitung (weiß) ist möglicherweise Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 173 / 2 nicht ordnungsgemäß angeschlossen. Sicherstellen, dass die Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1)
  • Seite 369 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Rechte Wägezelle überladen (330) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 331 / 2 hoch.
  • Seite 370 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Mögliche Undichtigkeit Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Plasmasubstituatbeutel (335) Plasmasubstituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 337 / 2 Die Plasmasubstituatleitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Plasmasubstituatpumpe eingelegt.
  • Seite 371 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Plasmasubstituatpumpe Rotationsfehler Plasmasubstituatpumpe (Flüssigkeitsseite, fehlgeschlagen (339) Mitte). Therapy / low / Therapy Stop, Bypass stop / 371 / 1 Das Plasmasubstituatpumpensegment des Schlauchsets ist eventuell nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 372 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Filtratdruck (347) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 187 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 373 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Kommunikationsfehler (Schutzsystem) Interner Fehler. (402) Alarm zurücksetzen. Therapy / medium / - / 4 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 374 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Boot Loader (Schutzsystem) (416) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 14 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 375 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Position 3-Wege-Klemme (501) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 202 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 376 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Blutleck in Filtratleitung erkannt (508) Blut in Filtratleitung erkannt. Die Hämofilter-/Plasmafiltermembran ist möglicherweise Therapy / low / Therapy Stop / 219 / 2 beschädigt und aus der Filtratleitung tritt eventuell Blut aus.
  • Seite 377 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Spannungsversorgung Interner Fehler. (Steuerung) (514) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 52 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 378 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Beutel an rechter Wägezelle erkannt Gewichtsänderung an rechter Wägezelle erkannt. (521) Möglicherweise hängt ein Beutel an der rechten Wägezelle. Preparation / low / - / 573 / 2 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 379 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Pegelregulierung fehlgeschlagen Interner Fehler. (528) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 562 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 380 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Druckmessung Flüssigkeitsdruck Initialtest des Flüssigkeitsdrucksensors fehlgeschlagen. (535) Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 589 / 2 und keine Druckmessleitung am Flüssigkeitsdrucksensoranschluss (grün) angeschlossen ist...
  • Seite 381 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Filtratdruck (541) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 182 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 382 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test 3-Wege-Klemme (unten offen) Test der 3-Wege-Klemme fehlgeschlagen. fehlgeschl. (545) Möglicherweise ist das Schlauchset nicht richtig installiert. Preparation / low / - / 524 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig eingelegt ist und die Pumpensegmente komplett in der 3-Wege-Klemme liegen.
  • Seite 383 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Pegelregulierungsblock Interner Fehler. fehlgeschlagen (554) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 549 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 384 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Blutpumpe fehlgeschlagen (559) Test Blutpumpe (Füllen) fehlgeschlagen. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / - / 502 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Blutpumpe liegt (1).
  • Seite 385 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Substituatpumpe fehlgeschlagen Substituatpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. (563) Das Substituatpumpensegment ist eventuell nicht richtig Preparation / low / - / 510 / 2 eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß in die Substituatpumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 386 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Citrat-Pumpe fehlgeschlagen (570) Test Citrat-Pumpe (Drehrichtung) fehlgeschlagen. Das Citrat-Pumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / - / 552 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Citrat-Pumpe liegt (1).
  • Seite 387 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler mittlere Wägezelle (577) Fehler mittlere Wägezelle erkannt. Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 343 / 1 mittlere Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und...
  • Seite 388 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Blutpumpe (582) Rotationsfehler Blutpumpe. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Blood Stop / 113 / 1 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 389 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Filtratpumpe (587) Rotationsfehler Filtratpumpe (Flüssigkeitsseite, unten). Das Filtratpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Therapy Stop / 357 / 1 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 390 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Luft in Calcium-Leitung (592) Luft in der Calcium-Leitung erkannt. Der Anleitung »Entfernung von Luft aus Calcium-Leitung« Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 75 / 1 auf dem Touchscreen folgen. Falls das Fenster nicht angezeigt wird, die Luft mit einer leeren Spritze manuell entfernen.
  • Seite 391 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Geräteselbsttest (598) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Blood Stop / 47 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Therapie beenden und Patientenblut reinfundieren. Alarm bei Therapieende zurücksetzen und Ablauf der Blutreinfusion überwachen.
  • Seite 392 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Spritzenpumpe (Calcium) (601) Rotationsfehler Sprizenpumpe (Calcium). Klemme an der Calcium-Leitung ist möglicherweise nicht Therapy / low / Anticoagulation Stop / 142 / 2 geöffnet. Sicherstellen, dass die Klemmen an der Spritze und an der venösen Blutschlauchverbindung geöffnet sind.
  • Seite 393 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hohe Innentemperatur (605) Interner Fehler. Die Geräteinnentemperatur überschreitet 70 °C. Therapy, Preparation / low / - / 400 / 2 Eventuell ist das Gerätegebläse blockiert. Überprüfen, ob die Lüftungsschlitze an der Geräterückseite offen sind und einen...
  • Seite 394 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Beutel an rechter Wägezelle erkannt Gewichtsänderung an rechter Wägezelle erkannt. (613) Möglicherweise hängt ein Beutel an der rechten Wägezelle. Preparation / low / - / 578 / 2 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 395 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger venöser Druck. Zugang prüfen! Niedriger venöser Druck erkannt. (617) Der Gefäßzugang des Patienten (1) ist eventuell nicht Therapy / high / Blood Stop / 2 / 1 angeschlossen.
  • Seite 396 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (622) Abweichung zwischen dem eingestellten und tatsächlichen Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Es wird mehr Flüssigkeit Therapy / low / Therapy Stop / 229 / 1 entnommen. Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 397 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] 24-h-Drucktest fehlgeschlagen (627) Drucktest (Durchführung alle 24 Std.) fehlgeschlagen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / - / 481 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 398 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] 24-h-Test Spritzenpumpe fehlgeschlagen Interner Fehler. (636) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / - / 497 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 399 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Substituatpumpe (lila) (642) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, oben). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Therapy Stop / 363 / 1 möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 400 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test rechte Wägezelle fehlgeschlagen Interner Fehler. (650) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 459 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 401 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Spritzenpumpenkolben Interner Fehler. fehlgeschlagen (660) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 471 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 402 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Test Flüssigkeitsdruck fehlgeschlagen Interner Fehler. (669) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 431 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 403 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher venöser Druck (676) Hoher venöser Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy, Preparation / low / 24 V off / 90 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die...
  • Seite 404 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Blutleckdetektor falscher Sollwert (680) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 222 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 405 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Sicherheitsdaten Dialysierfl.-Fluss Interner Fehler. (691) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 240 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 406 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Blutpumpe (700) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / 24 V off / 79 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 407 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Füllvolumen (708) Fehler Füllvolumen erkannt. Die Blutseite des Schlauchsets ist möglicherweise nicht Therapy / low / Blood Stop / 53 / 1 komplett mit Blut gefüllt. Sicherstellen, dass jedes Segment auf der Blutseite vollständig mit Blut gefüllt ist.
  • Seite 408 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler Sicherheitstest (718) Therapiedaten wurden vom Sicherheitssystem verworfen. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 50 / 2 Wenn der Alarm erneut auftritt, Gerät neu starten.
  • Seite 409 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Spritzenpumpe (Calcium) gestoppt (730) Die Spritzenpumpe (Calcium) wurde gestoppt. Alle ggf. bestehenden Alarme klären, die die Spritzenpumpe Therapy / low / Anticoagulation Stop / 129 / 2 eventuell blockieren und Therapie schnellstmöglich fortsetzen.
  • Seite 410 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Druckschwankungen am Gefäßzugang Drücke am Gefäßzugang des Patienten (arteriell und venös) (738) schwanken. Ursprünglich eingestellte Blutflussrate kann nicht erreicht werden. Die Therapie konnte nicht fortgesetzt Therapy / medium / Blood Stop / 19 / 2 werden.
  • Seite 411 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Rückwärtsdrehung der Filtratpumpe Rückwärtsdrehung an der Filtratpumpe erkannt. (744). Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 358 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 412 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler rechte Wägezelle (752) Fehler rechte Wägezelle erkannt. Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 327 / 1 rechte Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 413 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Fehler bei Berechnungsprüfung erkannt Interner Fehler. (759) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 158 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 414 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Volumen Nettoflüssigkeitsentzug erreicht Das anfangs eingestellte Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen (765) (NFR) wurde erreicht. Alarm zurücksetzen und Ende der Therapie einleiten. Therapy / low / Therapy Stop / 212 / 2 Applikationsfehler (766) Interner Fehler.
  • Seite 415 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Flüssigkeitsdruck (770) Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt. Möglicherweise ist die Dialysierflüssigkeits- / Preparation / low / 24 V off / 193 / 2 Substituatleitung (grün) blockiert. Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung (grün) zum Flüssigkeitsbeutel an rechter Wägezelle (1) überprüfen.
  • Seite 416 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Volumen Nettoflüssigkeitsentzug nicht Der anfangs eingestellt Sollwert für das Volumen des Netto- erreicht (773) Flüssigkeitsentzugs wurde am Ende der Therapie nicht erreicht. Therapy / low / - / 213 / 2 Rücksprache mit Arzt halten, ob eine neue Therapie...
  • Seite 417 Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.4.2 Warnungsliste Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Automatische Substituat-Reduktion aktiv Die Verabreichung des Substituats an den Patienten wurde (002) automatisch reduziert, um den Filterzustand zu erhalten und die Therapiedauer zu verlängern. Therapy / Information / - / 380 / 0...
  • Seite 418 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Kein Beutel an mittlerer Wägezelle Möglicherweise hängen keine Beutel an der mittleren erkannt (082) Wägezelle. Filtratbeutel an mittlere Wägezelle (1) hängen. Preparation / Information / Blood Stop, Bypass stop...
  • Seite 419 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Pegel Flüssigkeitskammer (100) Der Flüssigkeitspegel in der Flüssigkeitskammer lag länger als 5 Sekunden über dem oberen Grenzwert. Therapy / Information / - / 200 / 0 Die Flüssigkeitsleitungen sind möglicherweise blockiert.
  • Seite 420 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Niedriger Pegel in venöser Kammer (107) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Sekunden unter dem unteren Grenzwert. Therapy / Information / - / 162 / 0 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 421 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher Flüssigkeitsentzug (147) Hoher Flüssigkeitsentzug wird durchgeführt. Der Filter ist eventuell beschädigt. Sicherstellen, dass der Therapy / Information / - / 378 / 0 Filter nicht verstopft ist und bei Bedarf Schlauchset auswechseln.
  • Seite 422 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Beutel an mittlerer Wägezelle erkannt Gewicht an mittlerer Wägezelle erkannt. (181) Möglicherweise hängt ein Filtratbeutel an der mittleren Therapy, Preparation / Information / - / 356 / 0 Wägezelle.
  • Seite 423 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Blutleckdetektor dauerhaft überbrückt Blutleckerkennungsalarm dauerhaft überbrückt. (230) Blutleckerkennung ist noch aktiv. Therapy / Information / - / 226 / 0 Blutleckerkennungsalarme können im Menü »Funktionen« wieder aktiviert werden.
  • Seite 424 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Spritzenwechsel erforderlich (309) Die Spritzenpumpe hat das anfangs eingestellte Calcium- Volumen zugeführt. In weniger als 10 Minuten muss ein Therapy / Information / - / 145 / 0 Spritzenwechsel durchgeführt werden.
  • Seite 425 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Hoher venöser Druck (323) Schwankung beim venösen Druck erkannt. Automatische Druckalarme werden automatisch verarbeitet. Das Gerät Therapy / Information / - / 100 / 0 versucht, die Therapie fortzusetzen.
  • Seite 426 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Beutel an rechter Wägezelle erkannt Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. (338) Möglicherweise hängt ein Beutel an der rechten Wägezelle. Therapy, Preparation / Information / - / 341 / 0 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 427 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [min.] Langer Stillstand Antikoagulationspumpe Die Antikoagulationspumpe wurde einige Minuten lang (719) gestoppt. Therapy / Information / - / 26 / 0 Alle ggf. bestehenden Alarme klären, die die Antikoagulationspumpe eventuell blockieren und Therapie schnellstmöglich fortsetzen, um Gerinnung zu vermeiden.
  • Seite 428 OMNI Alarme und Fehlerbehebung IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 429 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Technische Daten ............ 431 Abmessungen ..............431 Allgemeine Technische Daten ......... 431 Umgebungsbedingungen..........432 Energieversorgung............433 Akku ................. 433 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ...... 434 Pumpen................435 Wägezellen und Infusionsstange ........438 Wärmer ..............
  • Seite 430 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 431: Allgemeine Technische Daten

    Technische Daten OMNI Technische Daten Abmessungen Abb. 9-1 Abmessungen von OMNI Allgemeine Technische Daten Bauteil Beschreibung Schutzklasse IP21 (IEC 60529): Schutz gegen Eindringen von festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser größer 12,5 mm, Schutz gegen Tropfwasser Material Gehäuse Aluminium, Kunststoff Gewicht ohne Schlauchset und...
  • Seite 432: Umgebungsbedingungen

    OMNI Technische Daten Bauteil Beschreibung Verpackungsgewicht < 55 kg Verpackungsmaterial Wellpappe, Holz und Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE) Umgebungsbedingungen Bauteil Beschreibung Betrieb Temperatur Bei CRRT +13 bis +35 °C Bei TPE-Therapien +13 bis +30 °C Abweichung der Umgebungstemperatur während einzelner Therapie: ± 3 °C...
  • Seite 433: Energieversorgung

    Technische Daten OMNI Energieversorgung Bauteil Beschreibung Netzanschluss IEC 60320-2-2 / C-14 mit Verriegelungsbügel, für Netzanschluss mit dem vom Hersteller vorgesehenen Kabel. Die Wechselstromsteckdose muss über 3 Leiter verfügen: Phase, Nullleiter und Schutzleiter. Nennspannung 100 - 240 V AC Nennfrequenz 50 - 60 Hz Nennstrom bei 110 V AC max.
  • Seite 434: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Empfohlene Trennungsabstände zwischen tragbaren und mobilen HF- Telekommunikationsgeräten und dem OMNI-Gerät Das OMNI-Gerät ist für den Betrieb in Umgebungen mit kontrollierten Hochfrequenz (HF)-Störgrößen bestimmt. Der Anwender kann elektromagnetische Störungen vermeiden, indem er den Abstand zwischen dem OMNI-Gerät und HF-Telekommunikationsgeräten entsprechend der Werte in nachfolgender Tabelle - in Abhängigkeit von...
  • Seite 435 Technische Daten OMNI Pumpen Bauteil Beschreibung Blutpumpe Peristaltikpumpe mit automatischer Deaktivierung bei Öffnung der blutseitigen Tür. Geschwindigkeitsanzeige und -einstellung am Touchscreen. Genauigkeit: -5 bis +10 % (bei Einlaufdruck > -150 mmHg und Ablaufdruck < +450 mmHg). Schutzsystem: Unabhängiger Drehbewegungssensor kontinuierlich getestet und überwacht.
  • Seite 436 OMNI Technische Daten Bauteil Beschreibung Dialysierflüssigkeits- Peristaltikpumpe mit automatischer pumpe Deaktivierung bei Öffnen der flüssigkeitsseitigen Tür. Substituatpumpe Geschwindigkeitsanzeige und -einstellung am Touchscreen. Genauigkeit: ±0,3 % oder ±10 mL pro Tag zugeführtes Volumen (es gilt der jeweils höhere Wert). Flussraten bei CRRT Flussbereich: 50 - 8000 mL/h, bei Therapien des Typs CVVH Prä, CVVH...
  • Seite 437 Technische Daten OMNI Bauteil Beschreibung Spritzenpumpe Spritzenkolben-Antriebspumpe für die Gabe von Heparin oder Calcium. Druckbereich: 0 bis +500 mmHg. Automatische Lufterkennung in Calcium- Leitung, siehe Sicherheitskomponenten. Heparin-Flussbereich: 0,5 - 20 mL/h. Calcium-Flussbereich: 0,5 - 300 mL/h. Genauigkeit: ±5 % oder ±0,2 mL/h (es gilt der jeweils höhere Wert).
  • Seite 438: Wägezellen Und Infusionsstange

    OMNI Technische Daten Wägezellen und Infusionsstange Bauteil Beschreibung Linke Wägezelle Messbereich: 0 - 15000 g Mittlere Wägezelle Messgenauigkeit: ±0.1 % oder ±5 g (es gilt der jeweils höhere Wert) Rechte Wägezelle Zur Verwendung auf horizontaler Oberfläche. Die Kalibrierung ist unter den Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte) durchzuführen, die auch während...
  • Seite 439 Technische Daten OMNI Bauteil Beschreibung Netto-Flüssigkeitsentzug Genauigkeit: ± 30 mL je Stunde, ± 70 mL alle 3 Stunden, ± 300 mL je Tag. Alarmgrenzwert des Kontrollsystems: 90 - 180 g, Erhöhung um 10 g pro Alarm-Rücksetzung. Alarmgrenzwert des Schutzsystems für Fehler bei Flüssigkeitszufuhr: 100 g, erhöht...
  • Seite 440 OMNI Technische Daten Wärmer Bauteil Beschreibung Wärmer Flüssigkeitswärmesystem für die Übertragung von Wärmeenergie von der temperaturgesteuerten Keramikplatte auf die Flüssigkeit, die durch einen Mäanderbeutel aus Kunststoff geleitet wird. Der Wärmer kann zur Erwärmung der Flüssigkeiten an der rechten Wägezelle verwendet werden.
  • Seite 441 Technische Daten OMNI Wärmerleistung Die OMNI bietet je nach voreingestellter Temperatur und Flussrate die folgende Mindesttemperatur für den Blutanschluss. Bei CRRT Eingestellte Eingestellte Temperatur [°C] Flussrate [mL/h] 25,0 25,0 25,0 25,0 1000 27,5 29,5 32,0 34,0 3000 28,0 30,5 34,0...
  • Seite 442 OMNI Technische Daten 9.10 Druckmessung Bauteil Beschreibung Arterieller Druck (AP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg Venöser Druck (VP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg Vor-Filter-Druck (FP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg...
  • Seite 443 Technische Daten OMNI Bei CRRT und SCUF-Therapien geltende Druckalarmgrenzwerte Die Standardwerte können innerhalb des in Klammern angegebenen Wertebereichs gewählt werden. Offset-Wert Offset-Wert Absoluter Absoluter unterer Bereich Bereich oberer Alarmgrenzwert niedrig hoch Alarmgrenzw (mmHg) (mmHg) (mmHg) ert (mmHg) -200 (-400 bis 50)
  • Seite 444 OMNI Technische Daten Bei TPE-Therapien geltende Druckalarmgrenzwerte Die Standardwerte können innerhalb des in Klammern angegebenen Wertebereichs gewählt werden. Offset-Wert Offset-Wert Absoluter Absoluter unterer Bereich Bereich oberer Alarmgrenzwert niedrig hoch Alarmgrenzw (mmHg) (mmHg) (mmHg) ert (mmHg) -100 (-400 bis 50) (0 bis 400)
  • Seite 445: Sicherheitskomponenten

    Technische Daten OMNI 9.11 Sicherheitskomponenten Bauteil Beschreibung STOP-Taste Unterhalb des Touchscreens. Bei Tastendruck leuchtet die Taste rot auf, die Versorgungsspannung aller Pumpen wird deaktiviert und die venöse Klemme sowie die 3-Wege-Klemme werden geschlossen. Venöse Sichere Unterbrechung des Blutflusses im Schlauchabsperrklemme venösen Blutschlauch bei blutseitigem...
  • Seite 446 OMNI Technische Daten 9.12 Schnittstellen Bauteil Beschreibung Schnittstelle Personalruf Max. 24 V / 1 A / 24 VA (Polarität wie gewünscht). Bei einem Alarm auf EIN geschaltet. Verzögerung < 5 s Pinbezeichnung Personalrufschnittstelle (Schaltkreis des Geräts, Steckdose von außen gezeigt)
  • Seite 447: Werksseitige Standardeinstellung

    Technische Daten OMNI 9.13 Werksseitige Standardeinstellung In den folgenden Tabellen sind die Konfigurationsparameter, werksseitigen Standardeinstellungen und Einstelloptionen enthalten. Auf Kundenwunsch können diese Einstellungen für spezielle Anforderungen individualisiert werden. Diese kundenspezifischen Parameter müssen einem verantwortlichen Vertreter der entsprechenden Organisation abgenommen werden.
  • Seite 448 Technische Daten Antikoagulation Standardeinstellung Option Calcium-Konzentration 230 mmol/L 100 - 500 mmol/L Wählbare Spritzentypen B. Braun Omnifix 30 B. Braun Omnifix 50 B. Braun OPS 50 BD 60mL US AN oder AUS BD Perfusion 50mL AN oder AUS BD Precise 50mL...
  • Seite 449 Technische Daten OMNI Druckalarmgrenzwert Standardeinstellung Option Vor-Filter-Druckbereich, 40 mmHg 10 - 60 mmHg niedrig Venöser Druckbereich, 60 mmHg 40 - 120 mmHg hoch Venöser Druckbereich, 20 mmHg 10 - 40 mmHg niedrig Grenzwert Transmembrandruck, 400 mmHg 100 - 600 mmHg...
  • Seite 450 OMNI Technische Daten Flüssigkeitsseite Standardeinstellung Option Automatische Substituat- Reduktion basierend auf AN oder AUS Filtratdruck Alarmgrenzwert 40 % 30 - 45 % Filtrationsverhältnis (CRRT) Alarmgrenzwert 40 % 30 - 40 % Filtrationsverhältnis (TPE) Warngrenzwert 25 % 20 - 30 % Filtrationsverhältnis...
  • Seite 451 Technische Daten OMNI Lokalisierung Standardeinstellung Option Touchscreen-Sprache Englisch Je nach installierter Sprachen Systemdatum tt.mm.jjjj Einstellbares Datum Systemuhrzeit hh:mm Einstellbare Uhrzeit IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 452 OMNI Technische Daten 9.14 Formeln 9.14.1 Formeln bei CRRT Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Die Formeln für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis.
  • Seite 453 Technische Daten OMNI Renale Zieldosis (TRD) Die renale Zieldosis basiert auf folgenden Parametern: • Blutflussrate (BF) • Dialysierflüssigkeitsflussrate (DF) • Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate (NFRF) • Patientengewicht (m) • Post-Dilutionsflussrate (PostDF) • Prä-Dilutionsflussrate (PreDF) Abb. 9-4 Formel für die Berechnung der renalen Zieldosis (TRD)
  • Seite 454 OMNI Technische Daten Transmembrandruck (TMP) Der Transmembrandruck basiert auf den folgenden Parametern: • Filtratdruck (EP) • Vor-Filter-Druck (FP) • Venöser Druck (VP) Abb. 9-6 Formel für die Berechnung des Transmembrandrucks (TMP) Druckabfall (PD) Der Druckabfall basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 455 Technische Daten OMNI Calcium-Flussrate (CaF) Die Calcium-Flussrate basiert auf folgenden Parametern: • Calcium-Konzentration (CaC) • Calcium-Verhältnis (CaR) • Filtratflussrate (EF) Abb. 9-9 Formel für die Berechnung der Calcium-Flussrate (CaF) IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 456 OMNI Technische Daten 9.14.2 Formeln bei TPE-Therapien Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Die Formeln für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis. Filtrationsverhältnis (FR) Das Filtrationsverhältnis basiert auf folgenden Parametern:...
  • Seite 457 Technische Daten OMNI Berechnete Therapiezeit (Calct) Die berechnete Therapiezeit bei TPE-Therapien mit Flussmodus basiert auf folgenden Parametern: • Plasmasubstituatflussrate (PSubsF) • Plasmasubstituatvolumen (PSubsV) Abb. 9-13 Formel zur Berechnung der Therapiezeit (Calct) bei TPE-Therapien mit Flussmodus Die berechnete Therapiezeit bei TPE-Therapien mit Verhältnismodus basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 458 OMNI Technische Daten Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate (NFRF) Die Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate bei TPE-Therapien mit Flussmodus basiert auf den folgenden Parametern: • Berechnete Therapiezeit (Calct) • Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen (NFRV) Abb. 9-16 Formel zur Berechnung des Netto-Flüssigkeitsentzugsflusses (NFRF) bei TPE mit Flussmodus Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate TPE-Therapien Verhältnismodus basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 459 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Zubehör ..............461 IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 460 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 461 Vertriebshändler wenden. Das Zubehör, die Ersatzteile und die Verbrauchsmaterialien: • müssen der Medizingeräterichtline 93/42/EEG entsprechen. • müssen für den Einsatz mit dem OMNI vom Hersteller zugelassen sein. • dürfen kein Sicherheitsrisiko darstellen. Fragen Sie Ihren Händler falls Sie Fragen haben. Schlauchsets Bei dem Schlauchset handelt es sich um das Anwendungsteil der OMNI.
  • Seite 462 OMNI Zubehör Schlauchsets für CRRT OMNIset® CRRT 1.6 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®), Filterfläche 1,6 m OMNIset® CRRT 1.2 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®), Filterfläche 1,2 m OMNIset® CRRT 0.8 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®), Filterfläche 0,8 m OMNIset® CRRT 1.6 Plus Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®), Filterfläche 1,6 m Schlauchsets für TPE...
  • Seite 463 Spritzen Nur Spritzen mit Luer-Lock-Anschluss verwenden. Für die Gabe von Heparin oder Calcium über die integrierte Spritzenpumpe werden folgende Spritzen empfohlen: B. Braun Spritzen mit Luer-Lock-Anschluss B. Braun Omnifix® 30 Latexfrei, 3-teilige Spritze, 30 mL B. Braun Omnifix® 50 Latexfrei, 3-teilige Spritze, 50 mL B.
  • Seite 464 OMNI Zubehör Kabel Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, sollten Sie Kabel für die OMNI benötigen. Das gilt für: Kabel Netzkabel, länderspezifisch DCI-Kabel, extern Potenzialausgleichskabel Optionen Die folgenden Optionen sind nicht Bestandteil des Standard-Softwarepakets. Sie müssen separat bestellt werden und werden vom Servicetechniker bei der Inbetriebnahme entsprechend konfiguriert.
  • Seite 465 Zubehör OMNI IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...
  • Seite 466 OMNI Zubehör IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017...

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