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B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

Akutsystem zur blutreinigung
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Inhaltsverzeichnis

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Akutsystem zur Blutreinigung
Gebrauchsanweisung SW 1.70.xx DE

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Inhaltszusammenfassung für B. Braun OMNI

  • Seite 1 Akutsystem zur Blutreinigung Gebrauchsanweisung SW 1.70.xx DE...
  • Seite 2 CE-Kennzeichnung gemäß Richtlinie 93/42/EWG. Technische Änderungen vorbehalten. B. Braun Avitum AG Schwarzenberger Weg 73-79 34212 Melsungen, Deutschland Tel +49 (56 61) 71-0 Fax +49 (56 61) 75-0 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019 www.bbraun.com...
  • Seite 3 OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Sicherheit Produktbeschreibung Aufstellen und Inbetriebnehmen Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Behandlung Nach der Behandlung Alarme und Fehlerbehebung Technische Daten Zubehör...
  • Seite 4 OMNI IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Über diese Gebrauchsanweisung........ 7 Copyright................7 Terminologie ................ 7 Gültigkeit ................10 Zielgruppe ................11 Warnungen, Hinweise und Symbole........11 Informationen und Tätigkeiten ........... 12 Schreibweisen..............12 IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 6 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 7: Über Diese Gebrauchsanweisung

    Produktlebenszyklus Gefahren vermeiden, Reparaturkosten und Stillstandszeiten zu reduzieren und Umwelt- belastungen zu minimieren. Copyright Dieses Dokument ist mit allen Rechten Eigentum der B. Braun Avitum AG. Terminologie Allgemeine Begriffe In dieser Gebrauchsanweisung werden die folgenden allgemeinen Begriffe verwendet: Begriff...
  • Seite 8 Servicetechniker Person, die für Installation, Reparatur und Wartung aktiver medizintechnischer Geräte von B. Braun Avitum verantwortlich ist. Der Servicetechniker muss von B. Braun für die Arbeit mit dem Gerät geschult und entsprechend autorisiert sein. Verantwortliche Person oder Organisation, die ein Organisation medizintechnisches Gerät für gewerbliche...
  • Seite 9 Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Begriff Definition Ultrafiltration Bewegung einer Flüssigkeit durch eine semipermeable Membran infolge eines Druckgradienten, d. h. von einem Bereich mit höherem Druck in einen Bereich mit geringerem Druck. Vorbereiten Phase vor Anschluss des Patienten, in der sämtliche für die Vorbereitung der Behandlung erforderlichen Schritte durchgeführt werden.
  • Seite 10: Gültigkeit

    Transmembrandruck Therapeutischer Plasmaaustausch Sicherheitstechnische Kontrolle Technischer Support und Instandhaltung Venöser Druck Gültigkeit Artikelnummer Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf OMNI Akutsysteme zur Blutreinigung mit folgenden Artikelnummern: • 7107505 Softwareversion Diese Gebrauchsanweisung bezieht sich auf die Softwareversionen SW 1.70.xx. (xx = beliebig).
  • Seite 11: Zielgruppe

    Über diese Gebrauchsanweisung OMNI Zielgruppe Zielgruppe dieser Gebrauchsanweisung ist medizinisches Fachpersonal. Das Gerät darf nur von Personal verwendet werden, das in die sachgemäße Bedienung des Geräts eingewiesen ist. Warnungen, Hinweise und Symbole diesem Dokument werden 4 Signalwörter verwendet: GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS.
  • Seite 12: Informationen Und Tätigkeiten

    OMNI Über diese Gebrauchsanweisung Informationen und Tätigkeiten Informationen Hier stehen zusätzliche nützliche Informationen zu Vorgehensweisen, Hintergrundinformationen und Empfehlungen. Tätigkeiten Auf diese Weise werden Handlungsanweisungen aufgelistet. Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis einer Tätigkeit.  Schreibweisen Bezeichnungen von Tasten und Menüs, Beschriftungen von Schaltflächen...
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..............15 Verwendungszweck ............15 Indikation zur Verwendung ..........15 Kontraindikation ..............15 Nebenwirkungen ..............15 Besondere Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen....16 2.5.1 Besondere Patientenkonditionen ... 16 2.5.2 Korrekte Konzentrationen der Lösungen ...
  • Seite 14 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 15: Sicherheit

    Sicherheit OMNI Sicherheit Verwendungszweck Die OMNI ist geeignet für den Einsatz im Rahmen von • kontinuierlichen Akuttherapien zur Blutreinigung für Patienten mit akutem Nierenversagen und/oder Intoxikation, • therapeutischem Plasmaaustausch für Patienten, bei denen die Entfernung von Plasmabestandteilen indiziert ist. Das Gerät kann auf Intensivstationen oder auf Stationen für Nieren- erkrankungen eingesetzt werden.
  • Seite 16: Besondere Gefahren Und Vorsichtsmaßnahmen

    Gefahr eines Personenschadens für den Patienten aufgrund unbeabsichtigter Verwendung des Geräts. Die OMNI ist nicht für den Einsatz bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 30 kg bestimmt. Bei der Dialyse solcher Patienten ist ein umfangreiche - res Sicherheitskonzept erforderlich als für schwerere Patienten.
  • Seite 17: Elektrische Gefahren

    Sicherheit OMNI korrekte Konzentration für Behandlung eingesetzten unterschiedlichen Flüssigkeiten ist für den Therapieerfolg wichtig. Alle Flüssigkeiten sind mit großer Sorgfalt vorzubereiten und zu verabreichen. Nachfolgend ein Beispiel dafür, was vor Therapiebeginn zu überprüfen ist: • Wurde die Medikation zur Antikoagulation in der richtigen Konzentration zubereitet? •...
  • Seite 18: Verwendung Mit Anderer Ausrüstung

    Die Elektroinstallationen der Räumlichkeiten müssen diese Anforderungen er - füllen. WARNUNG! Lebensgefahr für den Patienten aufgrund Fehlfunktion des Geräts. • Die OMNI darf nur an die vom Hersteller bezeichneten Geräte angeschlossen werden. Vom Hersteller bereitgestellte oder empfohlene Kabel verwenden. 2.5.4.2 Potenzialausgleich Wenn Sie die OMNI kombiniert mit anderen Therapiegeräten einsetzen, ist...
  • Seite 19: Elektromagnetische Wechselwirkungen

    (490) oder im Service Manual. HINWEIS! Aufgrund ihrer Emissionseigenschaften ist die OMNI für den Einsatz in Kran - kenhäusern geeignet (CISPR 11 Klasse A). Beim Einsatz in häuslicher Umge - bung (wofür normalerweise CISPR 11 Klasse B erforderlich ist) bietet die OMNI möglicherweise keinen angemessenen Schutz vor Radiofrequenz-...
  • Seite 20: Anwendung Mit Zentralvenösem Katheter

    Tragbare RF-Kommunikationsgeräte (einschließlich Peripheriegeräte wie Antennenkabel und externe Antennen) müssen einen Mindestabstand von 30 cm zu jedem Teil der OMNI einhalten. Dazu gehören auch mit der OMNI verbundene Kabel. Wird dies nicht beachtet, kann es zu einer Leistungsminderung des Geräts kommen.
  • Seite 21: Personalruf

    - Trennung von Elementen - Geräte-Updates - Geräte-Upgrades. 2.5.5 Produkt Laserklasse II Die OMNI ist mit einem Barcodescanner ausgestattet. Bei dem Laser des Barcodescanners handelt es sich um einen Laser der Klasse 2 / 1M LED Produkt gemäß 60825-1:2007 (Pmax=1 mW;...
  • Seite 22: Einschränkungen Zur Verwendung Von Zubehör

    Weitere Informationen zu Zubehör finden sich in Kapitel 10 Zubehör (519). 2.5.7 Besondere hygienische Anforderungen 2.5.7.1 Verunreinigung der Drucksensoranschlüsse Die Schlauchsets für die OMNI sind mit hydrophoben Filtern ausgestattet, um die Drucksensoren vor Verunreinigung und Feuchtigkeit zu schützen. WARNUNG! Risiko von Kreuzinfektionen! Infektionen durch die Verunreinigung der Drucksensoranschlüsse möglich.
  • Seite 23: Informationen Für Die Verantwortliche Organisation

    Die verantwortliche Organisation muss sicherstellen, dass nur geschultes Personal das Gerät bedient. Die Schulung muss durch Personal erfolgen, das vom Hersteller hierzu autorisiert ist. Kontaktieren Sie Ihre örtliche Vertretung der B. Braun Avitum AG oder Ihren Fachhändler für detaillierte Informationen über Schulungskurse. 2.6.3 Anforderungen an Anwender Das Gerät darf nur von Fachpersonal bedient werden, das in dessen...
  • Seite 24: Umbauten Und Reparaturen Am Gerät

    • Entfernen Sie keinen Teil des Gerätegehäuses. WARNUNG! Gefährdung des Patienten oder Anwenders aufgrund von Integration der OMNI in ein medizinisches System! Durch Anschluss von weiterem Zubehör an ein medizinisches elektrisches Gerät entsteht ein medizinisches System. • Die verantwortliche Organisation muss sicherstellen, dass das medizini - sche System den Anforderungen für medizinische elektrische Systeme...
  • Seite 25: Zubehör, Ersatzteile Und Verbrauchsmaterial

    Hersteller für die Verwendung mit diesem Gerät freigegeben wurden. Verwenden Sie nur Originalzubehör und -ersatzteile, die von der B. Braun Avitum AG hergestellt und die von der B. Braun Avitum AG oder autorisierten Händlern verkauft wurden. 2.6.8 Erwartete Lebensdauer...
  • Seite 26: Entsorgung

    Gerätes ist der Akku zu entnehmen (technischen Service verständigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und Altgeräten. 2.6.10 Technische Änderungen B. Braun Avitum AG behält sich das Recht vor, Produkte im Rahmen technischer Weiterentwicklungen zu ändern. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 27 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung ..........29 Kurzbeschreibung .............. 29 Therapiearten..............30 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) ... 32 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) ... 33 3.2.2.1 CVVH mit Prä-Dilution ............34 3.2.2.2 CVVH mit Post-Dilution ............35 3.2.2.3...
  • Seite 28 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 29: Produktbeschreibung

    Abb. 3-1 Kurzbeschreibung des Behandlungsprinzips Substituat 10 Flüssigkeitsseitige Pumpen 11 Schlauchset Die OMNI entnimmt dem Patienten Blut über den Gefäßzugang, verarbeitet dies im Hämofilter und reinfundiert es dem Patienten: • Über den Gefäßzugang des Patienten ① wird mit Hilfe der Blutpumpe ② Blut entnommen.
  • Seite 30: Therapiearten

    OMNI Produktbeschreibung Therapiearten Die folgenden kontinuierlichen Nierenersatz- und Plasmatherapien können mit der OMNI durchgeführt werden: Kontinuierliche Nierenersatztherapien • Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) • Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) • Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) • Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) Plasmatherapien • Therapeutischer Plasmaaustausch (TPE) Es gibt zwei verschiedene Einstellungsmodi für den Plasmafluss bei einer...
  • Seite 31 Produktbeschreibung OMNI Dilution Therapien, bei denen dem extrakorporalen Blutkreislauf Substituat zugesetzt wird, sind mit verschiedenen Dilutionsarten möglich: • Prä-Dilution: Das Substituat wird in die Vor-Filter-Kammer infundiert. • Post-Dilution: Das Substituat wird in die venöse Kammer infundiert. • Prä-Post-Dilution: Das Substituat wird in die Vor-Filter-Kammer und venöse Kammer infundiert.
  • Seite 32: Langsame Kontinuierliche Ultrafiltration (Scuf)

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.1 Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF) Die SCUF basiert auf dem physikalischen Prinzip der Ultrafiltration. Therapieziel der SCUF ist das Entfernen von überschüssigem Plasmawasser bei niedrigen Flussraten. Es wird weder Dialysierflüssigkeit noch Substituat verwendet. Aufgrund der relativ geringen Menge entfernten Wassers bewirkt die SCUF keine signifikante Clearance gelöster Substanzen.
  • Seite 33: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämofiltration (Cvvh)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.2 Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH) Die CVVH beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion. Therapeutisches Ziel der CVVH ist die Clearance der gelösten Substanzen Management Flüssigkeitsvolumens. wird keine Dialysierflüssigkeit eingesetzt. Die Therapie erfordert zur Förderung der Konvektion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Infusion von Substituat.
  • Seite 34: Cvvh Mit Prä-Dilution

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.2.1 CVVH mit Prä-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat vor dem Hämofilter von der rechten Wägezelle infundiert werden (Prä-Dilution). Prä- Dilutionsmodus zugegebene Substituat wird im Wärmer erwärmt. Bei der Prä-Dilution wird das Blut im Hämofilter verdünnt. Dies reduziert das Gerinnungsrisiko im Hämofilter, verschlechtert aber auch die Clearance der...
  • Seite 35: Cvvh Mit Post-Dilution

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.2.2 CVVH mit Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus zugeführte Substituat wird im Wärmer erwärmt. Durch die Post-Dilution wird das Blut im Hämofilter konzentriert. Dies verbessert die Clearance der gelösten Substanzen, das Gerinnungsrisiko...
  • Seite 36: Cvvh Mit Prä-Post-Dilution

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.2.3 CVVH mit Prä-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle vor und nach dem Hämofilter infundiert werden (Prä-Post-Dilution). Das im Prä-Dilutionsmodus zugegebene Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP)
  • Seite 37: Cvvh Mit Post-Post-Dilution

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.2.4 CVVH mit Post-Post-Dilution Bei der CVVH-Therapie kann das Substituat von der linken und rechten Wägezelle nach dem Hämofilter infundiert werden (Post-Post-Dilution). Das im Post-Dilutionsmodus von der rechten Wägezelle zugefügte Substituat wird im Wärmer erwärmt. 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP)
  • Seite 38: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämodialyse (Cvvhd)

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.3 Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse (CVVHD) Die CVVHD beruht auf dem physikalischen Prinzip der Diffusion. Das therapeutische Ziel der CVVHD ist die Clearance der gelösten Substanzen und das Management des Flüssigkeitsvolumens. Es wird kein Substituat verwendet. Die Therapie erfordert zur Förderung der Diffusion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen die Verwendung...
  • Seite 39: Cvvhd Mit Heparin-Antikoagulation

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.3.1 CVVHD mit Heparin-Antikoagulation 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Entnahmestelle an der...
  • Seite 40: Cvvhd Mit Regionaler Citrat-Antikoagulation

    OMNI Produktbeschreibung 3.2.3.2 CVVHD mit regionaler Citrat-Antikoagulation Bei der CVVHD-Therapie kann dem Patienten Citrat als regionale Citrat- Antikoagulation in den extrakorporalen Kreislauf verabreicht werden. Das Citrat wird in den arteriellen Blutschlauch des Schlauchsets gegeben. Eine Blutgerinnung innerhalb des Schlauchsets wird durch die chemische Verbindung des Citrats mit den Calcium-Ionen im Blut des Patienten verhindert.
  • Seite 41: Kontinuierliche Veno-Venöse Hämodiafiltration (Cvvhdf)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.4 Kontinuierliche veno-venöse Hämodiafiltration (CVVHDF) Bei der CVVHDF handelt es sich um eine Kombination aus CVVH und CVVHD. Sie beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion und Diffusion. Therapeutisches Ziel der CVVHDF ist die Clearance der gelösten Substanzen Management Flüssigkeitsvolumens.
  • Seite 42 OMNI Produktbeschreibung 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Entnahmestelle an der Filtratleitung 11 Blutleckdetektor...
  • Seite 43: Therapeutischer Plasmaaustausch (Tpe)

    Produktbeschreibung OMNI 3.2.5 Therapeutischer Plasmaaustausch (TPE) Der TPE basiert an diesem Gerät auf dem physikalischen Prinzip der Filtration. Das therapeutische Ziel des TPE ist die Entfernung von pathogenen Substanzen im Blutplasma, vor allem von Antikörpern, durch die Entfernung von Plasma in großen Mengen. Die Therapie erfordert die Infusion eines Plasmasubstituats, bei dem es sich um Albuminlösungen oder andere...
  • Seite 44 OMNI Produktbeschreibung 1 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) 2 Drucksensoranschluss Vor-Filter-Druck (FP) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Infusionsanschluss venöse Kammer 5 Heparinleitung 6 Heparinspritze 7 Wärmer 8 Drucksensoranschluss Filtratdruck (EP) 9 Drucksensoranschluss Flüssigkeitsdruck (SP) 10 Entnahmestelle an der Filtratleitung 11 Blutleckdetektor...
  • Seite 45: Gerät

    Schlauchsets 16 Pegeldetektoren für arterielle und venöse Kammern 17 Venöse Klemme 18 Schlauchhalter links 19 Griff Vorderseite 20 Griff Seite 21 Sicherheitsluftdetektor (venöser Blutschlauch) 22 Sicherheitsluftdetektor (Calcium-Leitung) Abb. 3-11 Ansicht OMNI Frontseite links IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 46: Ansicht Von Vorne Rechts

    13 Filtratpumpe 14 Tür Flüssigkeitsseite 15 Verschluss Flüssigkeitsseite des Schlauchsets 16 Pegeldetektor Flüssigkeitskammer 17 3-Wege-Klemme 18 Blutleckdetektor 19 Schlauchhalter rechts 20 Griff Vorderseite 21 Griff Seite Abb. 3-12 Ansicht OMNI Frontseite rechts IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 47: Rückansicht

    Akkuladestatus 5 Datenschnittstelle 6 Schnittstelle Personalruf 7 Wärmertür 8 Riegel Wärmertür 9 Ventilatoren Abb. 3-13 Ansicht Rückseite der OMNI Die Anzeige-LED für den Akkuladestatus wird nachfolgend beschrieben: LED-Status Beschreibung Leuchtet konstant OMNI ist an das Netz angeschlossen. Der Akku ist vollständig geladen.
  • Seite 48: Symbole Am Gerät

    OMNI Produktbeschreibung 3.3.4 Symbole am Gerät 1 Citrat-Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 2 Blutseitige Drucksensoranschlüsse 3 Linke Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 4 STOP-Taste 5 Mittlere Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 6 Barcode-Leser 7 Flüssigkeitsseitige Drucksensoranschlüsse 8 Rechte Wägezelle und zulässiges Maximalgewicht 9 USB-Schnittstelle (nur für Servicezwecke)
  • Seite 49 Schlauchset und Flüssigkeitsbeutel mit maximaler Füllmenge. 2 Gebrauchsanweisung beachten Abb. 3-15 Symbole auf der Geräterückseite Erläuterung der Symbole an der OMNI Symbol Beschreibung Der an der Citrat-Wägezelle hängende Beutel darf maximal 3 kg wiegen. Bei Therapien mit regionaler Citrat-Antikoagulation wird die Citrat-Wägezelle für den Beutel mit Citrat-Lösung...
  • Seite 50 OMNI Produktbeschreibung Symbol Beschreibung Der an der mittleren Wägezelle hängende Beutel darf maximal 15 kg wiegen. Die mittlere Wägezelle wird für den Filtratbeutel verwendet. EP (gelb): Filtratdruck SP (grün): Flüssigkeitsdruck Flüssigkeitsseitige Drucksensoranschlüsse Die flüssigkeitsseitigen Druckmessleitungen des Schlauchsets sind mit den Drucksensoranschlüssen auf der Flüssigkeitsseite verbunden.
  • Seite 51 Das Gerät darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen siehe Kapitel 7.2 Entsorgung (316). Hersteller Name des Herstellers der OMNI mit vollständiger Adresse und Produktionsdatum. Während der Behandlung die Wärmertür nicht öffnen Nach Einlegen des Schlauchsets und Füllen des Wärmerbeutels mit Flüssigkeit darf die Wärmertür während der Behandlung nicht mehr geöffnet werden.
  • Seite 52: Typenschild

    OMNI Produktbeschreibung 3.3.5 Typenschild 1 Produktname 2 Referenznummer 3 Seriennummer 4 Bemessungsleistung 5 Versorgungsspannung 6 Netzfrequenz 7 Gehäuseschutzklasse 8 Isolationsklasse 9 CE-Kennzeichnung und Kennung der Zertifizierungsstelle 10 Symbol Abfallentsorgung von Elektro- und Elektronik- Altgeräten (WEEE) 11 Barcode für die Gerätekennung 12 Eindeutige Gerätekennung (GTIN)
  • Seite 53: Benutzerschnittstelle

    Produktbeschreibung OMNI Benutzerschnittstelle 1 Statusanzeige 2 Touchscreen 3 STOP-Taste Abb. 3-17 Benutzeroberfläche 3.4.1 Statusanzeige Statusanzeige In nachfolgender Tabelle finden Sie Beschreibungen zur Statusanzeige: Signalart und Signalfarbe Bedeutung Blinkt rot Sicherheitsrisiko hoher Priorität. Sofortige Anwenderreaktion erforderlich. Blinkt gelb Sicherheitsrisiko mittlerer Priorität.
  • Seite 54: Stop-Taste

    STOP-Taste nochmals drücken, um zu normalem Betrieb zurückzukehren. Die STOP-Taste ist nicht der Netzschalter. Die OMNI ist mit einem Ein-/Aus- Schalter ausgerüstet, der sich auf der Rückseite des Geräts befindet. Siehe Kapitel 4.7.1 Beabsichtigtes Ein- und Ausschalten (114) für nähere Informationen zum Ein-/Aus-Schalter.
  • Seite 55: Touchscreen

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.3 Touchscreen Funktion des Touchscreens Die meisten Gerätefunktionen sind über den Touchscreen verfügbar: • Angaben zum Geräte- und Therapiestatus • Funktionen zur Gerätekonfiguration Zum Ausführen von Befehlen oder Navigieren im Menü den Touchscreen leicht mit dem Finger antippen. Der Touchscreen darf keinesfalls mit scharfkantigen Gegenständen wie Scheren, Skalpellen oder Stiften berührt...
  • Seite 56: Übersicht Über Alle Icons

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.4 Übersicht über alle Icons Feste Bedienelemente am Touchscreen Folgende Bedienelemente werden konstant am Touchscreen angezeigt. Sie geben dem Anwender Auskunft zum aktuellen Gerätestatus und ermöglichen den Zugriff auf spezielle Funktionen. Die am Touchscreen angezeigten Elemente sind von der jeweils ausgewählten Antikoagulationsart abhängig.
  • Seite 57 Produktbeschreibung OMNI Nachfolgend ein Beispiel für den Touchscreen bei Citrat-Antikoagulation. 1 Aktueller Betriebsmodus 2 Aktuelle Therapie 3 Patienten-ID 4 Datum und Uhrzeit Reinigen 5 Schaltfläche 6 Schaltfläche Ton aus Alarm 7 Schaltfläche zurücksetzen Pegel 8 Schaltfläche Beutel 9 Schaltfläche Pflege 10 Schaltfläche...
  • Seite 58 OMNI Produktbeschreibung Schalt- Beschreibung fläche Reinigen Schaltfläche : Sperrt den Touchscreen kurzfristig für 10 Sekunden für die Reinigung. Weitere Informationen siehe Kapitel 6.2.22 Reinigen des Touchscreens (297). Ton aus Schaltfläche : Schaltet den Akustikalarm für eine vorgegebene Dauer stumm. Weitere Informationen siehe Kapitel 8 Alarme und Fehlerbehebung (319).
  • Seite 59: Schaltflächen Blutpumpe Und Therapie

    : Aktivierung und Deaktivierung der blutseitigen Pumpen. Weitere Informationen siehe Kapitel 3.4.5 Schaltflächen Blutpumpe und Therapie (59). 3.4.5 Schaltflächen Blutpumpe und Therapie Die OMNI verfügt über 6 Pumpen: 1 Blutpumpe 2 Citrat-Pumpe 3 Spritzenpumpe 4 Substituatpumpe 5 Dialysierflüssigkeitspumpe 6 Filtratpumpe Abb.
  • Seite 60 OMNI Produktbeschreibung Am Touchscreen gibt es verschiedene Schaltflächen zum Starten und Anhalten des Pumpenbetriebs. Entsprechend der bei einer Therapie eingesetzten Antikoagulationsart werden in der Schaltflächenleiste rechts am Touchscreen unterschiedliche Pumpen-Schaltflächen angezeigt: 1 Schaltfläche Blutpumpe Therapie 2 Schaltfläche Abb. 3-22 Angezeigte Schaltflächen bei Therapie ohne Antikoagulation Blutpumpe 1 Schaltfläche...
  • Seite 61: Zustände Der Pumpen-Schaltflächen

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.6 Zustände der Pumpen-Schaltflächen Die Pumpen-Schaltflächen geben Aufschluss über den Betriebszustand der Pumpen. Blutpumpe Therapie Heparinbolus Die Schaltflächen zeigen folgende Zustände an: Schalt- Schalt- Schalt- Zustand fläche fläche fläche Schaltfläche aktiviert, nicht gedrückt, blinkt nicht: Die Pumpe ist –...
  • Seite 62: Alarme Und Meldungen Auf Dem Touchscreen

    Rezirkulation z.B. Blutschläuche füllen 3.4.7 Alarme und Meldungen auf dem Touchscreen Die OMNI zeigt Alarme und Warnungen am Touchscreen an: 1 Alarme 2 Warnungen Abb. 3-25 Position der Alarme und Warnungen am Touchscreen IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 63: Bildschirmtastatur Und Ziffernblock

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.8 Bildschirmtastatur und Ziffernblock Die Benutzeroberfläche verfügt über eine Reihe von Eingabefeldern zur Einstellung Behandlungsparametern Texteingabe. Eingabefeld ist erkennbar an seiner schaltflächenartigen Umrahmung. Bei Drücken eines Ziffern-Eingabefeldes erscheint Ziffernblock Touchscreen. Bei Drücken eines Textfeldes erscheint eine Bildschirmtastatur. Bildschirm-Ziffernblock Der Bildschirm-Ziffernblock erscheint bei Drücken eines Ziffernfeldes wie z.B.
  • Seite 64 OMNI Produktbeschreibung Zum Verwerfen der Eingabe und Schließen des Ziffernblocks den grünen Pfeil ⑧ drücken. Zum Bestätigen der Eingabe und Schließen des Ziffernblocks die Fertig Schaltfläche ⑨ drücken. Bildschirmtastatur Patienten-ID Wird ein Textfeld wie z.B. gedrückt, so erscheint die Bildschirmtastatur.
  • Seite 65: Bildschirmschoner

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.9 Bildschirmschoner Das Gerät schaltet nach einer voreingestellten Zeit ohne Benutzeraktivität, Alarme oder Informationsaudiosignale automatisch in den Bildschirmschoner- Modus. Sechs wichtige Therapieparameter werden auf dem Bildschirm- schoner angezeigt sowie eine animierte Darstellung der Pumpenaktivität, die auch aus einer gewissen Entfernung noch gut erkennbar sind.
  • Seite 66 OMNI Produktbeschreibung EIN/AUS 1 Schaltflächen für Bildschirmschoner 2 Zeitspanne bis zur Aktivierung des Bildschirmschoners Service Andere Abb. 3-29 Menü , Fenster Ändern Einstellung Zeitspanne für Aktivierung Bildschirmschoners oder Deaktivierung des Bildschirmschoners. Service > Andere In der Menüleiste auswählen. Der Bereich Bildschirmschoner befindet sich am unteren Rand des Bildschirms.
  • Seite 67: Bedienhinweise

    OMNI 3.4.10 Bedienhinweise Sind Aktionen durch den Anwender am Gerät erforderlich, so zeigt die OMNI dies am Touchscreen an. Die für eine Aufgabe erforderlichen Handlungen sind Schritt für Schritt erklärt und bebildert. Das Symbol ⓘ weist darauf hin, dass Anwenderinformationen angezeigt werden können.
  • Seite 68: Menüleiste

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.11 Menüleiste Die Menüleiste befindet sich am unteren Bildschirmrand des Touchscreens. Die Menüleiste enthält Menüs und Fenster. Ein Menü fasst zugehörige Fenster in Gruppen zusammen. Ein Fenster ist ein einzelner Bildschirm, der Parameter keine weiteren Fenster enthält. Das Menü...
  • Seite 69: Menü Vorbereiten

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.12 Menü Vorbereiten Vorbereiten Das Menü ist als Schritt-für-Schritt-Softwareassistent konzipiert, der den Anwender durch alle für die Vorbereitung einer Behandlung Vorbereiten erforderlichen Schritte führt. Das Menü öffnet sich automatisch, Behandlung wenn die Option im Startfenster gewählt wird und erlischt in der Menüleiste, wenn der letzte Schritt abgeschlossen ist.
  • Seite 70: Main Screen

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.13 Main Screen Übersicht Ziel des Fensters ist es, dem Nutzer ein Überwachungsfenster zu bieten, wo Flüssigkeitsvolumen und Flussraten, die dem Patienten zugeführt oder entzogen werden, im Therapieverlauf überwacht werden können. Übersicht Übersicht Das Fenster wird durch Drücken von in der Menüleiste...
  • Seite 71: Menü Parameter

    Produktbeschreibung OMNI Übersicht Änderung der Einstellung eines im Fenster angezeigten Parameters: Schaltfläche ⋙ in der rechten unteren Ecke des Bedienfeldes drücken, wo der Parameter angezeigt wird. Parameter Eins der Fenster im Menü öffnet sich, wo der Wert des  gewählten Parameters geändert werden kann.
  • Seite 72: Fenster Flussraten

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.14.1 Fenster Flussraten Flussraten Im Fenster sind die Flüssigkeitsmengen aufgeführt, die während der Vorbereitung eingestellt und die während der Behandlung verabreicht werden. Zudem werden einige berechnete Werte aufgelistet, die Aufschluss über die Therapieeffizienz geben. Flussraten Parameter Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste...
  • Seite 73 Produktbeschreibung OMNI Die Berechnung der renalen Zieldosis basiert auf der Einstellung folgender Parameter: • Blutfluss • Patientengewicht • Netto-Flüssigkeitsentzugsfluss • Post-Dilutionsfluss (sofern zutreffend) • Prä-Dilutionsfluss (sofern zutreffend) • Dialysierflüssigkeitsfluss (sofern zutreffend) Die Berechnung der effektiven renalen Dosis basiert auf der Einstellung folgender Parameter: •...
  • Seite 74 OMNI Produktbeschreibung Es gibt zwei verschiedene Einstellmodi für den Plasmafluss bei TPE: Flussmodus und Verhältnismodus. Je nach konfiguriertem Modus zeigt das Flussraten Fenster unterschiedliche Parameter an. Flussmodus Flussraten Die folgenden Parameter können im Fenster angepasst werden: • Plasmasubstituatvolumen [mL] •...
  • Seite 75 Produktbeschreibung OMNI Verhältnismodus Flussraten Die folgenden Parameter können im Fenster angepasst werden: • Plasmasubstituatvolumen [mL] • Plasmafiltrationsverhältnis [%] • Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen [mL] Flussraten Die folgenden berechneten Parameter werden im Fenster angezeigt: • Plasmasubstituatfluss [mL/h] • Berechnete Therapiedauer [h:min] • Netto-Flüssigkeitsentzugsfluss [mL/h] •...
  • Seite 76: Fenster Antikoagulation

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.14.2 Fenster Antikoagulation Je nach gewählter Antikoagulationsart (entweder Heparin oder Citrat und Antikoagulation Calcium) werden unterschiedliche Parameter im Fenster angezeigt. Antikoagulation Parameter Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > Antikoagulation wählen. Heparin-Antikoagulation Die in diesem Fenster angezeigten Parameter hängen von der Art des Schlauchsets und der Therapie ab.
  • Seite 77 Produktbeschreibung OMNI Für weitere Informationen zum Einstellen der Stoppzeit für Heparininfusionen siehe 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter (239) Antikoagulation Die folgenden Parameter werden im Fenster angezeigt: • Spritzentyp, der während der Vorbereitung gewählt wurde • Berechnete Zeit bis zum Spritzenwechsel Regionale Citrat-Antikoagulation Diese Antikoagulationsart ist bei TPE-Therapien nicht verfügbar.
  • Seite 78: Fenster Druckgrenzen

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.14.3 Fenster Druckgrenzen Während der Therapie kontinuierlich gemessene Druckwerte werden im Druckgrenzen Fenster angezeigt. Die Kurven zeigen die Druckveränderungen im Zeitverlauf. Eine animierte Darstellung des Hämofilters zeigt den Zustand der Pumpen an. Die sich bewegenden roten Pfeile zeigen, dass die Blutpumpe in Betrieb ist.
  • Seite 79 Produktbeschreibung OMNI Das Gerät überwacht die Druckwerte während der Therapie und erzeugt einen Alarm, wenn die absoluten oberen und unteren Grenzwerte oder die Grenzwerte eines dynamischen Druckbereichs überschritten werden. Die Grenzwerte können während der Therapie angepasst werden. Zur Vorgehensweise beim Anpassen von Druckgrenzen siehe Kapitel 6.2.9 Druckgrenzwerte einstellen (236).
  • Seite 80: Fenster Andere

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.14.4 Fenster Andere Verschiedene patientenbezogene Einstellungen, Einstellungen der Therapie- Andere zeit und des Wärmers werden im Fenster angezeigt und können dort verändert werden. Andere Parameter > Andere Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste wählen. 1 Patienten-ID 2 Patientengewicht 3 Hämatokritwert des...
  • Seite 81 Produktbeschreibung OMNI Parameter Beschreibung Vergangene Zeit, während der das Gerät mit laufenden Therapiezeit flüssigkeitsseitigen Pumpen in Betrieb ist. Verbleibende CRRT: Therapiezeit Berechneter Parameter: Therapiezeitbegrenzung - Vergangene Therapiezeit. Für die Berechnung wird die voreingestellte Therapiezeitbegrenzung von 240 Stunden verwendet, sofern kein anderer Grenzwert vorgegeben ist.
  • Seite 82: Menü Historie

    OMNI Produktbeschreibung 3.4.15 Menü Historie WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund einer falschen Auswahl von Therapieparametern basierend auf fehlerhaften Therapiehistoriedaten oder einer fehlerhaften Auslegung von Historiedaten. • Es liegt im Verantwortungsbereich des Arztes, alle Daten vor dem Verschreiben therapeutischer oder pharmakologischer Maßnahmen für den Patienten zu prüfen.
  • Seite 83: Fenster Volumina

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.15.1 Fenster Volumina Die Volumina der dem extrakorporalen Kreislauf zugeführten und entzogenen Flüssigkeiten werden kontinuierlich gemessen und protokolliert. Die kumulierten Flüssigkeitsvolumina für ein einstellbares Intervall, für die aktuelle Volumina Schicht und Gesamt werden im Fenster angezeigt. Volumina Historie Volumina Zum Öffnen des Fensters...
  • Seite 84: Fenster Graph

    OMNI Produktbeschreibung Einstellen von Zeitbeginn und Zeitende des Intervalls: Auswahlfeld Datum für den Zeitbeginn ③ drücken und ein Datum auswählen. Es können nur Datumswerte ausgewählt werden, die innerhalb der Behandlungszeit liegen. Auswahlfeld Uhrzeit drücken, um den Zeitbeginn auszuwählen. Der Ziffernblock öffnet sich.
  • Seite 85 Produktbeschreibung OMNI Anzeige der vergrößerten Graphenansicht: Zum Öffnen der vergrößerten Ansicht die viereckige Taste ⑧ links neben dem Auswahlfeld des Graphen drücken. Der Graph wird auf Fenstergröße vergrößert.  Zum Schließen der vergrößerten Ansicht die viereckige Taste oben rechts in der vergrößerten Ansicht drücken.
  • Seite 86 OMNI Produktbeschreibung Graph Im Fenster wird eine Zeitmarke angezeigt. Die Zeitmarke wird verwendet, um die genauen Werte der Therapiedaten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Behandlung gemessen werden, abzurufen und zu visualisieren. 1 Auswahlfeld Datum 2 Momentan für die Zeitmarke gewählte...
  • Seite 87: Fenster Ereignisprotokoll

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.15.3 Fenster Ereignisprotokoll Ereignisprotokoll Das Fenster zeigt eine Liste der Ereignisse an, die sich in der Vergangenheit am Gerät ereignet haben. Ereignisse sind z.B. Anwendereingriffe am Gerät, Alarme und Warnungen. Ereignisprotokoll Historie > Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste Ereignisprotokoll wählen.
  • Seite 88 OMNI Produktbeschreibung Die folgenden Ereignisarten werden vom Gerät im Ereignisprotokoll gespeichert: Alarm Ereignisart • Alarm: Anzeige durch in Spalte • Parameteränderungen (z.B. Änderungen der Druckgrenzwerte oder Parameter Ereignisart Flussraten): Anzeige durch in Spalte Aktion • Anwendereingriffe (z.B. Beutelwechsel): Anzeige durch...
  • Seite 89: Fenster Bericht

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.15.4 Fenster Bericht Bericht Das Fenster zeigt eine tabellarische Übersicht wichtiger Therapie- informationen an. Bei den angezeigten Informationen handelt es sich um während der Vorbereitung festgelegte Einstellungen sowie um kontinuierlich während der Therapie gemessene Werte. Bericht Historie > Bericht Zum Öffnen des Fensters...
  • Seite 90 OMNI Produktbeschreibung Eintrag Beschreibung Blut Einstellung des Sollwerts für die Flussrate mithilfe der Tasten + und – oder über den Ziffernblock. Netto- Einstellung des Sollwerts der Flussrate im Schritt Therapieparameter bestätigen Flüssigkeitsentzug oder im Fenster Parameter > Flussraten Bei TPE-Therapien mit Verhältnismodus: zyklisch berechneter Parameter.
  • Seite 91 Produktbeschreibung OMNI Gesamtvolumen Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Netto- Aktuelles dem Patientenblut entnommenes Flüssigkeitsentzug Gesamt-Flüssigkeitsvolumen. Dialysierflüssigkeit Aktuelles Gesamt-Dialysierflüssigkeitsvolumen, das in den Hämofilter infundiert wurde. Substituat (Prä) Aktuelles Gesamt-Substituatvolumen, das vor dem Hämofilter in den extrakorporalen Kreislauf (CRRT) infundiert wurde.
  • Seite 92 OMNI Produktbeschreibung Filtration Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag Beschreibung Effektive renale Berechneter Wert auf Basis der aktuell Dosis gemessenen Behandlungsparameter. (CRRT) Filtrationsverhältnis Berechneter Wert auf Basis der aktuell gemessenen Behandlungsparameter. Schlauchset Im Abschnitt werden folgende Informationen angezeigt: Eintrag...
  • Seite 93: Fenster Funktionen

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.16 Fenster Funktionen Das Gerät verfügt über eine Reihe von Benutzerführungen, die den Anwender schrittweise bei der Durchführung sich wiederholender Aufgaben unter- Funktionen stützen. Im Fenster können diese Benutzerführungen abgerufen werden. Therapie 1 Schaltfläche beenden Patient 2 Schaltfläche vorübergehend ablegen...
  • Seite 94 OMNI Produktbeschreibung Spritze wechseln wird ausgewählt, wenn eine leere Heparinspritze oder Calcium-Spritze durch eine neue Spritze ersetzt wird. Weitere Informationen siehe Kapitel 6.2.11 Wechsel der Heparinspritze (243) und 6.2.12 Wechsel der Calcium-Spritze (247). Heparin-Antikoagulation anwenden Oder wird gewählt, Antikoagulation einer Therapie hinzuzufügen,...
  • Seite 95: Menü Service

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.17 Menü Service Service Die Informationen und Parameter im Menü zeigen den Gerätestatus an und sind hauptsächlich für den Servicetechniker relevant. Für den Flussschema Andere Anwender sind nur die Fenster von Bedeutung. Hier kann man sich eine Echtzeitanimation der Therapie anzeigen lassen und die Einstellungen für den Bildschirmschoner und für die Helligkeit beim...
  • Seite 96 OMNI Produktbeschreibung Abschnitt Parameter Pumpen Geschwindigkeit der Blutpumpe und Citrat- Pumpe. Wägezelle An der Citrat-Wägezelle gemessenes Gewicht. Druckwerte Arterieller Druck, venöser Druck und Vor-Filter- Druck. Gesamtvolumen Volumen des verabreichten Antikoagulans (Heparin oder Citrat und Calcium). Abweichungen Abweichung zwischen dem Sollvolumen und dem verabreichten Volumen des Antikoagulans.
  • Seite 97: Fenster Flüssigkeitsseite

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.17.2 Fenster Flüssigkeitsseite Flüssigkeitsseite Service Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > Flüssigkeitsseite wählen. 1 Pumpen 2 Netto- Flüssigkeitsentzug 3 Wägezellen 4 Abweichungen 5 Drücke 6 Kammern 7 Pegelregulierungspumpe 8 3-Wege-Klemme 9 Blutleckdetektor 10 Wärmer Flüssigkeitsseite Abb. 3-51 Fenster Flüssigkeitsseite...
  • Seite 98 OMNI Produktbeschreibung Abschnitt Parameter Pegelregulierungs- Zustand und Drehrichtung der pumpe Pegelregulierungspumpe. 3-Wege-Klemme Zustand der 3-Wege-Klemme und Schaltfläche Klemme öffnen Klemme öffnen Die Schaltfläche ist nur während der Vorbereitung aktiv. Sie kann z.B. während des Füllens verwendet werden, wenn ein Installationsfehler vorliegt und das...
  • Seite 99: Fenster Andere

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.17.3 Fenster Andere Andere Service Andere Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > wählen. 1 Therapieparameter 2 Zähler Betriebszeit 3 Audio 4 Detektoren 5 Statusanzeige 6 Helligkeit Nachtmodus 7 Bildschirmschoner 8 Spannungen 9 Akku 10 Werte zur Alarmerläuterung...
  • Seite 100: Fenster Flussschema

    OMNI Produktbeschreibung Abschnitt Parameter Bildschirmschoner Der Bildschirmschoner ist standardmäßig aktiviert und schaltet sich nach 300 s ein. Zum Ändern der Standardeinstellung das Eingabefeld drücken und für die Zeitspanne zur Aktivierung des Bildschirmschoners einen Wert von 120 - 1800 s auswählen.
  • Seite 101: Fenster Versionsnummern

    Produktbeschreibung OMNI 3.4.17.5 Fenster Versionsnummern Versionsnummern Service Zum Öffnen des Fensters in der Menüleiste > Versionsnummern wählen. 1 Versionsnummern 2 HW-Versionen 3 Firmware 4 Gerätedaten 5 Wägezellen 6 Pumpen/Klemmen 7 I/O-Karte Versionsnummern Abb. 3-54 Fenster Versionsnummern Das Fenster listet alle Versionsnummer der Software- und Hardware-Komponenten auf.
  • Seite 102 OMNI Produktbeschreibung IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 103 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Aufstellen und Inbetriebnehmen ......105 Lieferumfang ..............105 Erstinbetriebnahme............105 Lagerung................106 4.3.1 Zwischenlagerung betriebsbereiter Geräte ..106 Aufstellort ................. 106 4.4.1 Explosionsgefährdete Bereiche ..106 4.4.2 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ..106 Bewegen des Geräts ..........
  • Seite 104 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 105: Aufstellen Und Inbetriebnehmen

    Auspacken und Inbetriebnahme des Geräts muss durch geschultes Personal erfolgen. • Maschine bis zur Inbetriebnahme in der Verpackung belassen. Nur von B. Braun geschultes Personal ist berechtigt, die OMNI auszupacken, aufzustellen und in Betrieb zu nehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 106: Lagerung

    Das Gerät wird abgeschaltet, indem man 5 Sek. lang den auf der Geräterückseite befindlichen Ein-/Aus-Schalter drückt. • Die OMNI ist stehend auf den Rädern einzulagern. Gerät nicht auf die Seite legen. • Das Gerät ist unter Umgebungsbedingungen zu lagern, siehe Kapitel 9.3 Umgebungsbedingungen (488).
  • Seite 107: Bewegen Des Geräts

    Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Bewegen des Geräts Bremsen Die Räder der OMNI sind mit Feststellbremsen ausgestattet. Die Bremsen werden durch Hoch- oder Herunterdrücken der Hebel betätigt. 1 Bremse in gelöster Position 2 Bremse in Feststellposition Abb. 4-2 Bremsen lösen Abb. 4-3 Bremsen feststellen Zum Lösen der 4 Bremsen alle Hebel nach oben drücken und das Gerät...
  • Seite 108 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Griffe Die OMNI ist mit Griffen für den Transport ausgestattet. Abb. 4-4 Gerät mithilfe der Griffe bewegen. Abb. 4-5 Gerät über Treppe tragen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 109 Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Abb. 4-6 Zum Bewegen oder Tragen des Gerätes niemals Infusionsstange oder Wägezellen verwenden. Das Gerät darf keinesfalls an der Infusionsstange oder den Wägezellen geschoben oder gezogen werden. Beim Tragen oder Bewegen des Geräts nur den Griff auf der Vorder- und Rückseite benutzen.
  • Seite 110 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen Gerät über Steigungen oder Treppen transportieren Für den Transport der OMNI über Steigungen von über 10° oder über Treppen werden zwei Personen benötigt. Abb. 4-7 Transport des Gerätes über Steigungen Beim Gerätetransport stets auf Hindernisse am Boden achten.
  • Seite 111 Verletzungsgefahr bei Umstürzen des Geräts. • Für den Transport der OMNI über Hindernisse und Stufen werden zwei Personen benötigt. • Bei niedrigeren Stufen bis 10 mm Höhe kann die OMNI vorsichtig über die Stufe geschoben werden. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 112: Elektrischer Anschluss

    Geräte an die gleiche Netzsteckdose oder Verwendung von Verlängerungskabeln Abb. 4-10 Anschluss an die Netzsteckdose Die OMNI darf nicht mit Verlängerungskabeln oder Adaptern ② an die Netzsteckdose angeschlossen werden. WARNUNG! Stromschlaggefahr! • Der Netzanschluss der OMNI darf nur mit geeignetem Schutzerde-...
  • Seite 113: Betrieb Mit Integriertem Akku

    Fortsetzung der vor dem Stromausfall laufenden Therapie oder Starten einer neuen Therapie. Wenn die OMNI länger als 1 Woche nicht am Netz angeschlossen war, ist der Akkuladezustand zu prüfen. Akku bei Bedarf neu laden. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 114: Trennung Vom Netz

    Aufstellen und Inbetriebnehmen 4.6.2 Trennung vom Netz Die OMNI wird durch ein internes Netzteil versorgt. Dieses Netzteil ist durch ein doppelt isoliertes, abnehmbares Netzkabel an das lokale Stromnetz angeschlossen. Das Netzkabel ist über das Anschlussfeld an das Gerät angeschlossen und befestigt. Das interne Netzteil isoliert das Gerät vom Stromnetz und liefert den für das Gerät notwendigen Strom.
  • Seite 115: Versehentliches Betätigen Des Ein-/Aus-Schalters

    Aufstellen und Inbetriebnehmen OMNI Einschalten, wenn Gerät ausgeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten. Das Gerät fährt hoch. Das Hochfahren des Geräts dauert ca. 1,5  Minuten. Abschalten, wenn das Gerät eingeschaltet ist: Den Ein-/Aus-Schalter ① 5 Sekunden lang gedrückt halten.
  • Seite 116 OMNI Aufstellen und Inbetriebnehmen IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 117 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Vorbereiten des Geräts für die Behandlung..... 119 Gerät einrichten ............... 119 Startbildschirm ..............121 5.2.1 Daten vergangener Behandlungen ansehen ..122 5.2.2 Anpassung der Systemzeit ..123 5.2.3 Schlauchset ausfädeln ..124 Schlauchset scannen............131 Therapie auswählen..........
  • Seite 118 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 119: Vorbereiten Des Geräts Für Die Behandlung

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Gerät einrichten Nachfolgend eine Darstellung der empfohlenen Position des Patienten, der OMNI und des Anwenders: 1 Patient 2 Gefäßzugang 3 OMNI 4 Anwender 5 Anschluss Datenschnittstelle 6 Anschlusskabel...
  • Seite 120 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die OMNI wird wie folgt vorbereitet: 1 Bremsen 2 Beutel am Gerät 3 Position des Schlauchsets 4 Position der Spritze 5 Netzanschluss Abb. 5-2 Allgemeine Vorbereitung des Geräts vor Therapiebeginn Gerät auf sichtbare Beschädigungen überprüfen.
  • Seite 121: Startbildschirm

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI WARNUNG! Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile. • Pumpen während des Betriebs nicht berühren. • Venöse Klemme oder 3-Wege-Klemme nicht berühren. • Die Türen am Gerät während des Betriebs geschlossen halten. Startbildschirm Beim Einschalten des Geräts wird als erstes das Startfenster auf dem Touchscreen angezeigt.
  • Seite 122: Daten Vergangener Behandlungen Ansehen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.2.1 Daten vergangener Behandlungen ansehen Daten vergangener Behandlungen ansehen Alle Parametereinstellungen, -änderungen oder -messungen während einer Behandlung werden aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen der letzten zehn Behandlungen werden gespeichert und können zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen und angesehen werden.
  • Seite 123: Anpassung Der Systemzeit

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.2.2 Anpassung der Systemzeit Anpassung der Systemzeit Die Systemzeit kann an die Ortszeit angepasst werden. Änderung von Datum und Uhrzeit: Datums- und Zeiteinstellung Drücken Sie im Startfenster die Schaltfläche Zeit- und Datumseinstellung Das Dialogfeld öffnet sich und zeigt die...
  • Seite 124: Schlauchset Ausfädeln

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.2.3 Schlauchset ausfädeln Ist beim Start des Geräts noch ein Schlauchset eingelegt, kann mit der Behandlung nur begonnen werden, wenn zuvor das Schlauchset entfernt wurde. Dies kann z.B. nach einem Netzausfall der Fall sein, wenn das Gerät während der Vorbereitung mehr als 4 Stunden oder während der Therapie mehr als...
  • Seite 125 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Wärmerbeutel entfernen: War die letzte Therapie SCUF, wurde der Wärmerbeutel nicht verwendet. Bei anderen Therapiearten, Wärmerbeutel entfernen. Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen.
  • Seite 126 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Spritze trennen und entsorgen: Wurde die letzte Therapie ohne Antikoagulation durchgeführt, befindet sich keine Spritze im Gerät. Ausbaupunkte: ① Entriegelungshebel Klemme an Heparin-/Calcium- Leitung schließen. ② Spritzenbügel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤...
  • Seite 127 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze aus dem Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Bei einer Calcium-Spritze: Spritze von Heparin-/Calcium- Den Schlauchhalter öffnen und die Leitung trennen. Calcium-Leitung aus dem Calcium- Sicherheitsluftdetektor herausnehmen.
  • Seite 128 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensor- anschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) – Flüssigkeit SP (grün) - nicht verwendet bei SCUF – Filtrat EP (gelb) Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen:...
  • Seite 129 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Das automatische Ausfädeln der Schlauchsegmente durch Drücken der Ausfädeln Schaltfläche einleiten. Falls das Ausfädeln fehlschlägt: – Sicherstellen, dass die Türen auf der Blut- und Flüssigkeitsseite geschlossen sind. Ausfädeln – Erneut drücken. Schlauchset vom Gerät abnehmen.
  • Seite 130 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset von der Schutzabdeckung vom Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset lösen, säubern und zur späteren Verwendung aufbewahren. Schlauchset entsorgen. 10. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Alle benutzten Beutel und benutzten Schlauchsets entsprechend den Anweisungen der verantwortlichen Organisation entsorgen.
  • Seite 131: Schlauchset Scannen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Schlauchset scannen Vorbereiten Die Benutzerführung besteht aus sieben Schritten und beginnt Set scannen mit dem Schritt . In diesem Schritt wird zur Ermittlung der Schlauchsettyps der Barcode des Sets eingelesen. Es gibt mehrere...
  • Seite 132 Das Laserkreuz des Barcodescanners auf die Mitte des Barcodes auf der Schlauchsetverpackung richten: Nachdem der Barcodescanner den Barcode erfasst hat, signalisiert  die OMNI das mit einem Ton und – Schlauchsettyp, – Artikelnummer, – Verfallsdatum und – Losnummer des Schlauchsets ① werden am Touchscreen angezeigt.
  • Seite 133: Therapie Auswählen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI VORSICHT! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von falschen Schlauchset- daten. • Stellen Sie sicher, dass die in die Software eingegebenen Schlauchset- parameter mit den Parametern auf der Verpackung des ausgewählten Schlauchsets übereinstimmen. Therapie auswählen Um mit dem Schritt fortzufahren, die Schaltfläche...
  • Seite 134 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Mit TPE-Schlauchsets verfügbare Therapiearten 1 Therapiearten 2 Dilutionsarten (nicht zutreffend) 3 Antikoagulationsarten Weiter 4 Schaltfläche Therapie auswählen Abb. 5-6 Fenster Auswahl Therapieart: Therapieart Eine Therapieart im Abschnitt ① auswählen. Es werden nur die mit der gewählten Therapie kompatiblen Dilutions- ...
  • Seite 135 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Weiter drücken ④ . Abb. 5-7 Bestätigung der gewählten Therapie Zur Bestätigung erscheint ein Dialogfenster.  Bei CRRT werden die ausgewählte Art der Therapie, Dilution und Antikoagulation angezeigt. TPE-Therapien werden ausgewählte Therapie, Antikoagulationsart und der Plasmaflusseinstellmodus angezeigt.
  • Seite 136: Schlauchset Installieren

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset installieren Set installieren Der Schritt ist der dritte von insgesamt sieben Schritten in der Vorbereiten Benutzerführung . In diesem Schritt müssen folgende Arbeiten ausgeführt werden: • Auspacken des Schlauchsets und Befestigen der Schutzabdeckung •...
  • Seite 137: Auspacken Des Schlauchsets Und Befestigen Der Schutzabdeckung

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.5.1 Auspacken des Schlauchsets und Befestigen der Schutzabdeckung Schlauchset auspacken. Schlauchsetverpackung vorsichtig entfernen und entsorgen. Schutzabdeckung am Schlauchset befestigen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 138: Schlauchset Am Gerät Installieren

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.5.2 Schlauchset am Gerät installieren Die Türen auf der Blut- und Das Set so halten, dass die rote Flüssigkeitsseite öffnen. Filterkappe nach oben weist. Den unteren Teil des Sets in die Vertiefung über dem vorderen Griff einlegen.
  • Seite 139: Einlegen Des Wärmerbeutels

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Sicherstellen, dass sowohl die Türen auf der Blutseite und oberen als auch die unteren Flüssigkeitsseite schließen. Verriegelungen eingerastet sind. 5.5.3 Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 140 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Wärmerbeutel an die beiden am Wärmerbeutel dehnen und an den Türscharnier befindlichen Haken beiden Positionierstiften neben den hängen. Der kürzere Schlauch Auslassöffnungen befestigen. muss nach oben weisen. Der Wärmerbeutel darf keine Knicke oder Falten aufweisen.
  • Seite 141: Anschließen Der Druckmessleitungen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.5.4 Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen werden an folgenden Drucksensoranschlüssen angeschlossen: • Rote Druckmessleitung an den Nur bei SCUF: (roten) arteriellen Drucksensor- anschluss (AP) • Rote Druckmessleitung an den •...
  • Seite 142: Einstellen Der Spritzenparameter

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.5.5 Einstellen der Spritzenparameter 1 Auswahlfeld Spritzentyp Einfädeln 2 Schaltfläche Weiter 3 Schaltfläche Set installieren Abb. 5-8 Fenster Spritzentyp Auswahlfeld ① drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint.  Den Spritzentyp in der gewünschten Größe auswählen.
  • Seite 143: Einlegen Der Heparinspritze

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Einlegen der Antikoagulationsspritze Das Antikoagulans kann entweder Heparin oder Citrat und Calcium sein. Bei Therapien mit Heparin-Antikoagulation wird die Spritze zur Verabreichung von Heparin verwendet. Bei Therapien mit regionaler Citrat-Antikoagulation wird die Spritze zur Verabreichung von Calcium verwendet.
  • Seite 144 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 145: Einlegen Der Calcium-Spritze (Rca)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.5.7 Einlegen der Calcium-Spritze (RCA) Einbaupunkte: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte ⑦ Calcium-Sicherheitsluftdetektor und Schlauchhalter IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 146 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Abdeckkappe von der Calcium- Entriegelungshebel und Leitung abziehen und Schlauch an Spritzenbügel öffnen. die Calcium-Spritze anschließen. Druckplatte der Spritze in den Entriegelungshebel und Antrieb und Griffplatte in den Spritzenbügel schließen. Führungsschlitz einlegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 147 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemme an Calcium-Leitung in den Calcium- der Calcium-Leitung geöffnet und Sicherheitsluftdetektor einlegen. die Klemme an der Luftentfernungsleitung geschlossen ist. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 148: Installation Des Schlauchsets Abschließen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.5.8 Installation des Schlauchsets abschließen Einfädeln Die Schaltfläche ② drücken und warten, bis das Gerät bestätigt, dass alle Aufgaben richtig ausgeführt wurden. Sicherstellen, dass die Schlauchsegmente korrekt eingelegt sind. Einfädeln Bei nicht erfolgreichem Einlegen erneut drücken.
  • Seite 149: Installieren Von Beuteln Bei Crrt

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Installieren von Beuteln bei CRRT Beutel installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden.
  • Seite 150 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 1 Auswahlfeld für die Anzahl der Filtratbeutel Beutel installieren Abb. 5-9 Fenster bei CRRT Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 151: Installieren Des Filtratbeutels (Mittlere Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.6.1 Installieren des Filtratbeutels (mittlere Wägezelle) • Auf dem Touchscreen die Anzahl angeschlossener Filtratbeutel aus der Auswahlliste ① auswählen. Einen oder zwei Filtratbeutel an die Die Filtratleitung (gelb) in den mittlere Wägezelle hängen.
  • Seite 152 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Sicherstellen, dass die Klemme an der Filtratleitung offen ist. Installieren eines Beutels mit Kochsalzlösung zum Füllen (mittlere Wägezelle) Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Abdeckkappe abnehmen und den mindestens 1.000 mL, aber nicht...
  • Seite 153: Installieren Eines Beutels Mit Kochsalzlösung Zum Füllen (Linke Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. 5.6.2 Installieren eines Beutels mit Kochsalzlösung zum Füllen (linke Wägezelle) Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Einen Beutel mit Kochsalzlösung...
  • Seite 154 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Die nicht verwendete die Substituatleitung (lila) an den Substituatleitung abklemmen und Beutel mit Kochsalzlösung bei Bedarf die Klemme an der anschließen. verwendeten Leitung öffnen. Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen.
  • Seite 155: Installieren Des Substituatbeutels (Linke Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.6.3 Installieren des Substituatbeutels (linke Wägezelle) Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Substituatbeutel Die Substituatleitung (lila) in den an die linke Wägezelle hängen.
  • Seite 156 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 157: Installieren Des Substituatbeutels (Rechte Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.6.4 Installieren des Substituatbeutels (rechte Wägezelle) Die auf dem Substituatbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Substituatbeutel Die Substituatleitung (grün) in den an die rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 158 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 159: Installieren Des Dialysierflüssigkeitsbeutels (Rechte Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.6.5 Installieren des Dialysierflüssigkeitsbeutels (rechte Wägezelle) Die auf dem Dialysierflüssigkeitsbeutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Inhalt der Kammern (sofern zutreffend) vermischen. Einen oder zwei Die Dialysierflüssigkeitsleitung Dialysierflüssigkeitsbeutel an die (grün) in den Schlauchhalter rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 160 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 161: Anbringen Eines Leerbeutels Zum Füllen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.6.6 Anbringen eines Leerbeutels zum Füllen (Infusionsstange) Den an den venösen Blutschlauch (blau) angeschlossenen Leerbeutel an die Infusionsstange hängen. Die Klemme an der mit dem Die Klemme (rot) am T-Stück des venösen Blutschlauch (blau) Leerbeutels schließen.
  • Seite 162: Installieren Des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle)

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.6.7 Installieren des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle) Die auf dem Citrat-Beutel aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Den Citrat-Beutel an die Citrat- Nun die Citrat-Leitung in die Wägezelle hängen. Schlauchhalter einlegen Den Citrat-Beutel an die Citrat- Klemme an der Citrat-Leitung bei Leitung anschließen.
  • Seite 163 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. Nach Anbringen der Beutel WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund fehlerhafter Behandlung. • Sicherstellen, dass die verwendeten Lösungen den Vorgaben der Therapie entsprechen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind.
  • Seite 164: Installieren Der Beutel Bei Tpe-Therapien

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Installieren der Beutel bei TPE-Therapien Beutel installieren Der Schritt ist der vierte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . In diesem Schritt müssen die Beutel mit den benötigten Flüssigkeiten angeschlossen werden.
  • Seite 165: Installieren Des Filtratbeutels (Mittlere Wägezelle)

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.7.1 Installieren des Filtratbeutels (mittlere Wägezelle) Filtratbeutel an mittlere Wägezelle Die Filtratleitung (gelb) in den hängen. Schlauchhalter einlegen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet. Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen.
  • Seite 166 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Sicherstellen, dass die Klemme an der Filtratleitung offen ist. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 167 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Anbringen des Kochsalzbeutels für das Füllen Die auf dem Beutel mit Kochsalzlösung aufgedruckte Gebrauchsanweisung beachten. Beutel mit Kochsalzlösung (mit Abdeckkappe abnehmen und den mindestens 1.000 mL, aber nicht arteriellen Blutschlauch (rot) an den über 2.000 mL) an die mittlere...
  • Seite 168: Installieren Des Plasmasubstituatbeutels (Rechte Wägezelle)

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.7.2 Installieren des Plasmasubstituatbeutels (rechte Wägezelle) Einen oder mehrere mit mindestens 200 mL (jedoch nicht mehr als 6.000 mL) Plasmasubstituat gefüllte(n) Beutel für die Behandlung vorbereiten. Berück - sichtigen, dass die bereitgestellten Plasmasubstituatbeutel auch zum Füllen der Flüssigkeitsseite verwendet werden sollen.
  • Seite 169 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Abdeckkappe(n) abnehmen Die nicht verwendete Plasma- und die Plasmasubstituatleitung substituatleitung abklemmen und (grün) an den/die die Klemme(n) an der (den) Plasmasubstituatbeutel verwendeten Leitung(en) (sofern anschließen. zutreffend) öffnen. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen.
  • Seite 170: Anbringen Eines Leerbeutels Zum Füllen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.7.3 Anbringen eines Leerbeutels zum Füllen (Infusionsstange) Den an den venösen Blutschlauch Die Klemme (rot) am T-Stück des (blau) angeschlossenen Leerbeutel Leerbeutels schließen. an die Infusionsstange hängen. Nach Anbringen der Beutel WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund fehlerhafter Behandlung.
  • Seite 171: Automatisches Füllen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Automatisches Füllen Automatisches Füllen Der Schritt ist der fünfte von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . Beim Befüllen werden alle Leitungen mit Flüssigkeit gefüllt, um Luft und übrige Partikel zu entfernen.
  • Seite 172: Bereit Für Therapie

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Bereit für Therapie Bereit für Therapie Der Schritt ist der sechste von insgesamt sieben Schritten Vorbereiten in der Benutzerführung . Von hier aus kann man direkt mit dem nächsten Schritt fortfahren und die Vorbereitung abschließen oder aus den folgenden zwei Optionen auswählen:...
  • Seite 173: Spülen Bei Crrt

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.9.1 Spülen bei CRRT Optionales Spülen Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Arteriellen Blutschlauch (rot) an Den venösen Blutschlauch (blau) den Beutel mit Kochsalzlösung an an den Leerbeutel an der der mittleren Wägezelle...
  • Seite 174: Spülen Bei Tpe-Therapien

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Einen neuen Wert eingeben und mit Fertig bestätigen.  Bei Bedarf kann das flüssigkeitsseitige Spülen durch Drücken der Taste angeschaltet werden.
  • Seite 175 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Klemmen am arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) öffnen. Einstellen der Spülparameter Zum Ändern des voreingestellten, blutseitigen Spülvolumens das Feld Volumen (Blutseite) drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Einen neuen Wert eingeben und mit bestätigen.
  • Seite 176: Rezirkulation Bei Crrt

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.9.3 Rezirkulation bei CRRT Optionale Rezirkulation Am Touchscreen die Option ② auswählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an den Leerbeutel anschließen: Klemme (weiß) am Leerbeutel Arteriellen Blutschlauch (rot) an das schließen. T-Stück des Leerbeutels anschließen.
  • Seite 177: Rezirkulation Bei Tpe-Therapien

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.9.4 Rezirkulation bei TPE-Therapien Optionale Rezirkulation Am Touchscreen die Option ② auswählen. Arteriellen Blutschlauch (rot) an den Leerbeutel anschließen: Klemme (weiß) am Leerbeutel Arteriellen Blutschlauch (rot) an das schließen. T-Stück des Leerbeutels anschließen.
  • Seite 178: Therapieparameter Bestätigen

    OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung 5.10 Therapieparameter bestätigen Therapieparameter bestätigen ist der letzte von insgesamt sieben Schritten in Vorbereiten der Benutzerführung . Zum Abschluss der Vorbereitung müssen die orange hinterlegten Pflichtfelder ausgefüllt werden. Die grün hinterlegten Felder sind optionale Felder.
  • Seite 179 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Dialysierflüssigkeit • Das Feld drücken und das Dialysierflüssigkeits- volumen eingeben, das pro Stunde in den Hämofilter infundiert werden soll. Heparin-Flussrate • Das Feld drücken und das Antikoagulansvolumen eingeben, das pro Stunde in den arteriellen Blutschlauch infundiert werden soll.
  • Seite 180 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Patientengewicht • Das Feld drücken und das Gewicht des Patienten eingeben. Plasmasubstituatvolumen • Die Schaltfläche drücken und das Gesamt- volumen des Plasmasubstituats eingeben, dass dem extrakorporalen Kreislauf zugeführt werden soll. Bei Flussmodus: •...
  • Seite 181: Vorbereiten Abbrechen

    Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI 5.11 Vorbereiten abbrechen Wenn die Vorbereitung einer Therapie abgebrochen werden muss, so kann die Vorbereitungssequenz jederzeit beendet werden. Die Benutzerführung Vorbereitung abbrechen führt den Anwender schrittweise durch alle für den Abbruch der Vorbereitung notwendigen Aktivitäten - z.B. Trennen aller Leitungen und Beutel sowie Entnahme des Schlauchsets.
  • Seite 182 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Einmalartikel abnehmen Alle Schlauchleitungen und Beutel abklemmen und Leitungen von den Beuteln trennen. Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 183 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Spritze trennen und entsorgen: Ausbaupunkte: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 184 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Druckmessleitungen trennen: Druckmessleitungen von den folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: – Arteriell AP (rot) – Vor-Filter FP (weiß) – Venös VP (blau) –...
  • Seite 185 Vorbereiten des Geräts für die Behandlung OMNI Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Hebel an beiden Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite lösen, um das Schlauchset abzunehmen. Das automatische Ausfädeln der Schlauchsegmente durch Drücken der Ausfädeln Schaltfläche einleiten.
  • Seite 186 OMNI Vorbereiten des Geräts für die Behandlung Schlauchset von der Schutzabdeckung vom Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset lösen, säubern und zur späteren Verwendung aufbewahren. Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Alle benutzten Beutel und benutzten Schlauchsets entsprechend den Anweisungen der verantwortlichen Organisation entsorgen.
  • Seite 187 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Behandlung.............. 189 Patienten anlegen ............189 6.1.1 Anlegen ohne Aderlass bei CRRT ..191 6.1.2 Anlegen ohne Aderlass bei TPE-Therapien ..195 6.1.3 Anlegen mit Aderlass bei CRRT ..199 6.1.4 Anlegen mit Aderlass bei TPE-Therapien ..
  • Seite 188 OMNI Inhaltsverzeichnis 6.3.3.3 Trennen der Druckmessleitungen........307 6.3.3.4 Schlauchset ausfädeln ............. 308 6.3.4 Schlauchset Manuell Ausfädeln ..310 IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 189: Behandlung

    Behandlung OMNI Behandlung Patienten anlegen Patient anlegen wird verwendet, um die Blutschläuche zu füllen und anschließend die Therapie zu starten. Es werden zwei unterschiedliche Anschlussverfahren unterstützt: Anlegen ohne Aderlass • : Der Patient wird an den arteriellen und venösen Blutschlauch angeschlossen. Die Blutschläuche und der Hämofilter werden mit Blut aus dem arteriellen Blutschlauch gefüllt.
  • Seite 190 OMNI Behandlung WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Blutverlust und Luft im Blutkreislauf des Patienten! • Sicherstellen, dass sich keine Luft in der venösen Leitung befindet. • Beim Anschluss des Patienten ist mit äußerster Sorgfalt vorzugehen. • Die Luer-Lock-Anschlüsse am Gefäßzugang des Patienten fest verschließen.
  • Seite 191: Anlegen Ohne Aderlass Bei Crrt

    Behandlung OMNI 6.1.1 Anlegen ohne Aderlass bei CRRT Ohne Aderlass Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Optionales Spülen Wenn während der Vorbereitung oder keine der beiden Bereit für Therapie Optionen im Schritt ausgewählt wurde...
  • Seite 192 OMNI Behandlung Den arteriellen Blutschlauch (rot) Den venösen Blutschlauch (blau) an den arteriellen Gefäßzugang vom Beutel mit Kochsalzlösung des Patienten anschließen. oder vom Leerbeutel trennen. Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (rot) an den venösen Gefäßzugang des und venösen (blau) Blutschlauch Patienten anschließen.
  • Seite 193 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Bereit für Wenn während der Vorbereitung im Schritt Therapie ausgewählt wurde Den arteriellen (rot) und venösen (blau) Blutschlauch an den Patienten anschließen: Die Klemmen am arteriellen (rot) Den arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen (blau) Blutschlauch vom Leerbeutel trennen.
  • Seite 194 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (rot) an den venösen Gefäßzugang des und venösen (blau) Blutschlauch Patienten anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird.
  • Seite 195: Anlegen Ohne Aderlass Bei Tpe-Therapien

    Behandlung OMNI 6.1.2 Anlegen ohne Aderlass bei TPE-Therapien Ohne Aderlass Am Touchscreen die Option ① auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Optionales Spülen Wenn während der Vorbereitung oder keine der beiden Bereit für Therapie Optionen im Schritt ausgewählt wurde...
  • Seite 196 OMNI Behandlung Den arteriellen Blutschlauch (rot) Den venösen Blutschlauch (blau) an den arteriellen Gefäßzugang vom Beutel mit Kochsalzlösung des Patienten anschließen. oder vom Leerbeutel trennen. Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (rot) an den venösen Gefäßzugang des und venösen (blau) Blutschlauch Patienten anschließen.
  • Seite 197 Behandlung OMNI Optionale Rezirkulation Bereit für Wenn während der Vorbereitung im Schritt Therapie ausgewählt wurde Den arteriellen (rot) und venösen (blau) Blutschlauch an den Patienten anschließen: Den arteriellen Blutschlauch (rot) Die Klemmen am arteriellen (rot) vom Leerbeutel trennen. und venösen (blau) Blutschlauch und an den zugehörigen Beuteln...
  • Seite 198 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am arteriellen (rot) an den venösen Gefäßzugang des und venösen (blau) Blutschlauch Patienten anschließen. und am Gefäßzugang des Patienten öffnen. Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird.
  • Seite 199: Anlegen Mit Aderlass Bei Crrt

    Behandlung OMNI 6.1.3 Anlegen mit Aderlass bei CRRT Mit Aderlass Im Touchscreen die Option ② auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Optionales Spülen Wenn während der Vorbereitung oder keine der beiden Bereit für Therapie Optionen im Schritt ausgewählt wurde...
  • Seite 200 OMNI Behandlung Arterieller Blutschlauch (rot) an Die Klemmen am arteriellen arteriellen Gefäßzugang des Blutschlauch (rot) und am Patienten anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Optionale Rezirkulation Bereit für Wenn während der Vorbereitung im Schritt Therapie ausgewählt wurde Den arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Gefäßzugang des Patienten anschließen:...
  • Seite 201 Behandlung OMNI Arterieller Blutschlauch (rot) an Die Klemmen am arteriellen arteriellen Gefäßzugang des Blutschlauch (rot) und am Patienten anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Blutschläuche füllen Am Touchscreen auf die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Füllmenge Die Blutpumpe beginnt, die Blutschläuche mit dem im Feld ...
  • Seite 202 OMNI Behandlung Den venösen Blutschlauch (blau) an den venösen Gefäßzugang des Patienten anschließen: Den venösen Blutschlauch (blau) Venösen Blutschlauch (blau) vom und den Kochsalz- oder Leerbeutel Beutel trennen. abklemmen. Venösen Blutschlauch (blau) an Die Klemmen am venösen venösen Gefäßzugang des Blutschlauch (blau) und am Patienten anschließen.
  • Seite 203 Behandlung OMNI Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird. Therapie beginnen Für Therapiestart die Schaltfläche drücken. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 204: Anlegen Mit Aderlass Bei Tpe-Therapien

    OMNI Behandlung 6.1.4 Anlegen mit Aderlass bei TPE-Therapien Mit Aderlass Am Touchscreen die Option ② auswählen. Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. Optionales Spülen Wenn während der Vorbereitung oder keine der beiden Bereit für Therapie Optionen im Schritt ausgewählt wurde...
  • Seite 205 Behandlung OMNI Den arteriellen Blutschlauch (rot) Die Klemmen am arteriellen an den arteriellen Gefäßzugang Blutschlauch (rot) und am des Patienten anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Optionale Rezirkulation Bereit für Wenn während der Vorbereitung im Schritt Therapie ausgewählt wurde Den arteriellen Blutschlauch (rot) an den arteriellen Gefäßzugang des Patienten anschließen:...
  • Seite 206 OMNI Behandlung Den arteriellen Blutschlauch (rot) Die Klemmen am arteriellen an den arteriellen Gefäßzugang Blutschlauch (rot) und am des Patienten anschließen. Gefäßzugang des Patienten öffnen. Blutschläuche füllen Am Touchscreen auf die Schaltfläche drücken und den Vorgang kontinuierlich überwachen. Füllmenge Die Blutpumpe beginnt, die Blutschläuche mit dem im Feld ...
  • Seite 207 Behandlung OMNI Den venösen Blutschlauch (blau) an den venösen Gefäßzugang des Patienten anschließen: Den venösen Blutschlauch (blau) Den venösen Blutschlauch (blau) und den Kochsalz- oder Leerbeutel vom Beutel trennen. abklemmen. Den venösen Blutschlauch (blau) Die Klemmen am venösen an den venösen Gefäßzugang des Blutschlauch (blau) und am Patienten anschließen.
  • Seite 208 OMNI Behandlung Sämtliche nicht verwendeten Beutel abnehmen: Sicherstellen, dass der Beutel mit Kochsalzlösung von der mittleren Wägezelle abgenommen wird. Therapie beginnen Für Therapiestart die Schaltfläche drücken. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 209: Pumpen Auf Blutseite Und Flüssigkeitsseite Starten

    Behandlung OMNI 6.1.5 Pumpen auf Blutseite und Flüssigkeitsseite starten Ist die Vorbereitung und das Anlegen des Patienten abgeschlossen, wird das Übersicht Fenster angezeigt. WARNUNG! Gefahr Blutverlusts durch unsachgemäßen Anschluss Blutschläuchen an den Patienten. • Vor Anfahren der blutseitigen Pumpen sicherzustellen, dass der arterielle und venöse Blutschlauch ordnungsgemäß...
  • Seite 210 OMNI Behandlung Oder die Schaltfläche + ③ zum Erhöhen der Blutflussrate drücken. Jeder Druck auf die Schaltfläche erhöht den Wert um 10 mL/min. Oder die Schaltfläche - ④ zum Senken der Blutflussrate drücken. Jeder Druck auf die Schaltfläche senkt den Wert um 10 mL/min.
  • Seite 211 Behandlung OMNI Therapie Wird während der Therapie die Schaltfläche gedrückt, so wird der Betrieb der flüssigkeitsseitigen Pumpen unterbrochen: • Die Substituatpumpe stoppt. • Die Dialysierflüssigkeitspumpe stoppt. • Die Filtratpumpe stoppt. • Die Blutpumpe läuft weiter. • Die Spritzenpumpe läuft weiter.
  • Seite 212 OMNI Behandlung Die Blutpumpe beginnt mit der Blutentnahme vom Patienten. Die Pumpe nähert sich schrittweise dem Sollwert der Blutflussrate. Beim Hochlaufen steigert die Pumpe den Blutfluss um 20 mL/min pro Stufe bis auf den Sollwert. Zum Starten der flüssigkeitsseitigen Pumpen und Antikoagulations- pumpen die blinkende Schaltfläche...
  • Seite 213 Behandlung OMNI Therapie Wird während der Therapie die Schaltfläche gedrückt, so wird der Betrieb der Antikoagulationspumpen und der flüssigkeitsseitigen Pumpen unterbrochen: • Die Citrat-Pumpe stoppt • Die Spritzenpumpe stoppt. • Die Substituatpumpe stoppt. • Die Dialysierflüssigkeitspumpe stoppt. • Die Filtratpumpe stoppt.
  • Seite 214: Während Der Therapie

    Überwachen des venösen Drucks beeinträchtigen kann. WARNUNG! Gefahr für den Patienten durch Hämolyse aufgrund von Knicken in den Blutschläuchen oder von falscher Kanüle. Die OMNI ist nicht in der Lage, diese Situationen automatisch zu erkennen! • Sicherstellen, dass keine Knicke in den Blutschläuchen sind.
  • Seite 215 Behandlung OMNI WARNUNG! Risiko schwerer Erkrankungen oder Tod des Patienten aufgrund einer Infektion! • Während der Handhabung des Geräts und der Einmalartikel die Anweisungen zur Desinfektion beachten. WARNUNG! Gefahr für den Patienten durch Luft im venösen Blutschlauch! Der Sicherheitsluftdetektor (SAD) erkennt Luft möglicherweise nicht, wenn sich im venösen Blutschlauch Blutgerinnsel (Koagulum) befinden.
  • Seite 216 OMNI Behandlung Wirksamkeit regionalen Citrat-Antikoagulation muss durch Bestimmung des ionisierten Calciums im extrakorporalen Blutkreislauf überprüft werden. Die Wirkung des Citrats führt zu einer deutlichen Reduzierung des ionisierten Calciums im extrakorporalen Kreislauf im Vergleich zur systemischen ionisierten Calcium-Konzentration. Weitere Informationen siehe Kapitel 6.2.20 Verabreichung von Medikamenten und Entnahme von Proben (295) .
  • Seite 217 WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Hypovolämie oder Hypervolämie. Die OMNI kontrolliert die Flüssigkeitsbilanz von Beginn bis Ende der Therapie gemäß den Flusseinstellungen am Gerät. Die Art und Anzahl des Anlegens und Ablegens des Patienten kann die Flüssigkeitsbilanz des Patienten beeinflussen. Flüssigkeitsverluste oder - zunahmen, die außerhalb der Kontrolle des Geräts liegen, wirken sich auf die...
  • Seite 218: Management Der Flüssigkeitsbilanz

    OMNI Behandlung 6.2.1 Management der Flüssigkeitsbilanz Die OMNI verfügt über eine Reihe von Funktionen, die zur automatischen Kontrolle und Regulierung der Flüssigkeitsvolumina im Therapieverlauf sorgen und die Flüssigkeitsbilanz und die gleichmäßige Durchführung der Nierenersatztherapie gewährleisten. Automatische Substituatfluss-Reduktion Ein häufig während der Akutdialyse auftretender Alarm ist der Anstieg des...
  • Seite 219 Druckalarme getrennt aktiviert oder deaktiviert werden. Verbesserte Überwachung des Beutelgewichts Werden die Beutel auf der Wägezelle unabsichtlich bewegt oder wird eine andere unerwartete Schwankung festgestellt, so stoppt die OMNI automatisch die flüssigkeitsseitigen Pumpen und unterbricht die Therapie. Damit das Gerät...
  • Seite 220: Pflegemodus

    OMNI Behandlung 6.2.2 Pflegemodus Das Gerät kann in den Pflegemodus geschaltet werden, um ohne Alarmauslösung Pflegemaßnahmen am Patienten vornehmen zu können. Während solcher Maßnahmen am Patienten könnte das Gerät schwankende Druckwerte fälschlicherweise als Gefahrensituation interpretieren und Alarm auslösen. 1 Flüssigkeitsseitige...
  • Seite 221: Patienten Vorübergehend Ablegen

    Behandlung OMNI 6.2.3 Patienten vorübergehend ablegen Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zur Beendigung der Therapie gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen. Die hier Patient vorübergehend ablegen beschriebene Benutzerführung wird genutzt, wenn die Therapie nicht abgeschlossen ist und der Patient nach kurzer Zeit wieder an das Gerät angeschlossen werden soll.
  • Seite 222: Blut Reinfundieren

    OMNI Behandlung WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Blutverlust! Überspringen Blutreinfusion kann einem Verlust extrakorporalen Blutes führen. WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Blutverlust, wenn der Anwender versäumt, die arterielle Klemme oder die venöse Klemme am Gefäßzugang zu schließen! • Die arterielle Klemme am Gefäßzugang schließen, bevor der arterielle Schlauch getrennt wird.
  • Seite 223 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Kochsalzbeutel verbinden und Klemmen öffnen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig, den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen.
  • Seite 224 OMNI Behandlung WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Hypervolämie. Das Reinfundieren des Bluts wirkt sich auf die Flüssigkeitsbilanz des Patienten aus. Ein zu hohes Reinfusionsvolumen kann zu Hypervolämie führen. Der Reinfusionsprozess kann jederzeit gestoppt werden. Blut reinfundieren Zum Starten der Blutreinfusion die Schaltfläche drücken...
  • Seite 225: Blutreinfusion Überspringen

    Behandlung OMNI Venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen, wenn die Blutreinfusion abgeschlossen ist. 6.2.3.2 Blutreinfusion überspringen WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Blutverlust. Überspringen Blutreinfusion führt einem Verlust Blutvolumens, das in den Blutschläuchen und dem Hämofilter/Plasmafilter zurückbleibt.
  • Seite 226 OMNI Behandlung Arteriellen (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 227: Rezirkulation

    Behandlung OMNI 6.2.3.3 Rezirkulation Nach der Blutreinfusion oder dem Überspringen der Blutreinfusion die Weiter Schaltfläche drücken, um mit dem Schritt Rezirkulation fortzufahren: Für die Rezirkulation den arteriellen Blutschlauch (rot) an den venösen Blutschlauch (blau) anschließen: Adapter zum Anschließen der ... oder z.B. einen Dreiwegehahn Schläuche einsetzen...
  • Seite 228 OMNI Behandlung Klemmen öffnen: Die Klemmen am arteriellen Blutschlauch (rot) und venösen Blutschlauch (blau) öffnen. Rezirkulation Um die Rezirkulation zu starten, die Schaltfläche drücken. Die Blutpumpe beginnt mit dem Rezirkulieren der Flüssigkeit durch  die Schlauchsetschläuche. Die Zeit, in der das Gerät rezirkuliert, wird mittels Timer kontrolliert ...
  • Seite 229: Flüssigkeitstemperatur Ändern

    Behandlung OMNI Patient wieder anlegen Informationen zum Anschluss des Patienten finden sich in Kapitel 6.1 Patienten anlegen (189) WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Kreuzinfektion. • Vor dem Wiederanlegen die Identität des Patienten prüfen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Gerinnung.
  • Seite 230 OMNI Behandlung Änderung der Flüssigkeitstemperatur: Temperatur Die im Eingabefeld ③ angezeigte Ziffer drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Fertig Temperatur in Grad Celsius eingeben und mit bestätigen. Ausschalten des Wärmers: Wärmerstatus Schaltfläche im Feld ② drücken. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch niedrige Körpertemperatur! Die am Bildschirm angezeigte Temperatur entspricht der Flüssigkeits-...
  • Seite 231: Anpassen Der Kammerpegel

    OMNI 6.2.5 Anpassen der Kammerpegel Das Schlauchset verfügt über Kammern zum Auffangen von Luftbläschen im Schlauchset. Die Flüssigkeitspegel in diesen Kammern werden von der OMNI automatisch reguliert, können aber auch manuell eingestellt werden. Pegel 1 Schaltfläche 2 Aktueller Druck in...
  • Seite 232: Anpassung Der Therapiezeit

    OMNI Behandlung 6.2.6 Anpassung der Therapiezeit Diese Funktion ist bei TPE-Therapien nicht verfügbar. Die Dauer einer Therapie kann begrenzt werden. Standardmäßig ist die Dauer einer Therapie auf die Maximalzeit von 240 Stunden eingestellt. Diese Einstellung kann durch Ändern der Therapiezeitbegrenzung verändert werden.
  • Seite 233: Beginn Einer Neuen Schicht

    Behandlung OMNI 6.2.7 Beginn einer neuen Schicht Die Volumina der dem extrakorporalen Kreislauf zugeführten und entzogenen Flüssigkeiten werden kontinuierlich gemessen und protokolliert. Auf dem Intervall / Schicht Reiter kann eine neue Schicht gestartet und die Werte für die aktuelle Schicht können auf Null gesetzt werden. Zum Öffnen des Volumina Historie >...
  • Seite 234: Anpassung Der Flussraten

    OMNI Behandlung 6.2.8 Anpassung der Flussraten Bei CRRT können die Flussraten (mL/h) der folgenden Parameter während der Therapie verändert werden: • Netto-Flüssigkeitsentzug: Dem Patientenblut entnommene und nicht durch Substituat ersetzte Flüssigkeit. • Substituat (Prä): Flüssigkeit, die vor dem Hämofilter wieder dem Patientenblut zugeführt wird.
  • Seite 235 Behandlung OMNI 1 Eingabefeld für Plasmasubstituat- volumen 2 Eingabefeld für Plasmafiltrations- verhältnis 3 Eingabefeld für Netto- Flüssigkeitsentzugs- volumen Abb. 6-13 Menü Parameter , Fenster Flussraten bei einer TPE-Therapie mit Verhältnismodus Abändern der Flussraten: Drücken der Ziffer, die im Eingabefeld des zu ändernden Parameters angezeigt wird.
  • Seite 236: Druckgrenzwerte Einstellen

    Behandlung 6.2.9 Druckgrenzwerte einstellen Die OMNI überwacht ständig die im Schlauchset vorliegenden Druckwerte. Überschreitet ein Druckwert das zulässige Limit, so erzeugt das Gerät einen Alarm. Je nach Alarm stoppt das Gerät auch die Pumpen oder schließt die venöse Klemme. Die Druckgrenzwerte für die Alarmauslösung können während der Therapie angepasst werden.
  • Seite 237 Behandlung OMNI Je nach Druckart können die folgenden Druckgrenzwerte während der Therapie angepasst werden: Druck Anpassbare Druckgrenzwerte (Bezeichnung) Arterieller Druck (AP) Absoluter oberer Druckgrenzwert (Absolut - hoch) Oberer Druck-Offset-Wert (Bereich - Hoch) Unterer Druck-Offset-Wert (Bereich - Niedrig) Absoluter unterer Druckgrenzwert...
  • Seite 238 OMNI Behandlung 1 Absoluter oberer Druckgrenzwert 2 Absoluter unterer Druckgrenzwert 3 Aktueller oberer Druckgrenzwert 4 Aktueller unterer Druckgrenzwert 5 Oberer Druck-Offset- Wert 6 Unterer Druck-Offset- Wert 7 Aktueller Druck 8 Druckkurve Fertig 9 Schaltfläche Abb. 6-15 Ändern der Druckgrenzwerte Anpassen der Druckgrenzwerte: Die Schaltfläche zum Öffnen des Einstellfensters ⑩...
  • Seite 239: Anpassung Der Antikoagulationsparameter

    Behandlung OMNI 6.2.10 Anpassung der Antikoagulationsparameter Heparin-Antikoagulation bei CRRT Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Während der Behandlung kann die Heparinflussrate verändert und das in der Spritze verbleibende Restvolumen an Heparin angepasst werden. Antikoagulation Parameter >...
  • Seite 240 OMNI Behandlung Heparin-Antikoagulation bei TPE Bei TPE-Therapien ist es möglich, eine Stoppzeit für die Heparininfusion einzustellen, so dass die Wirkung des Antikoagulans abklingt, bevor die Therapie beendet ist. Wenn die Stoppzeit beispielsweise auf 30 Minuten eingestellt ist, wird die Heparininfusion 30 Minuten vor Ende der Therapie angehalten.
  • Seite 241 Behandlung OMNI Citrat-Antikoagulation Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht wird, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Während der Behandlung kann das Citrat- und Calcium-Verhältnis...
  • Seite 242 OMNI Behandlung Fertig Eingabe des Verhältnisses und Bestätigen der Eingabe mit Die Änderung des Calcium-Verhältnisses wird sofort wirksam.  Anpassen des in der Spritze verbleibenden Calcium-Volumens: Verbleibendes Volumen Calcium Drücken der Ziffer im Feld ⑤ im Bereich Verbleibendes Spritzenvolumen einstellen Es erscheint das Fenster ...
  • Seite 243: Wechsel Der Heparinspritze

    Behandlung OMNI 6.2.11 Wechsel der Heparinspritze Bei einer Therapie mit Heparin-Antikoagulation wird das Antikoagulans über die Spritzenpumpe verabreicht. Wenn die Heparinspritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden. Wechseln der Heparinspritze: Funktionen Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste...
  • Seite 244 OMNI Behandlung Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Spritzenwechsel Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld drücken. Die Liste der unterstützten Spritzentypen erscheint. ...
  • Seite 245 Behandlung OMNI Befülltes Volumen Feld drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Volumen der Lösung in der Spritze in mL eingeben und die Eingabe mit Fertig bestätigen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund falscher Dosierung des Antikoagulans! Die Wahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung des Antikoagulans.
  • Seite 246 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte in den Führungsschlitz einlegen. Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Den Entriegelungshebel ordnungsgemäß verschließen. 10. Sicherstellen, dass die Klemme an der Heparinleitung offen ist.
  • Seite 247: Wechsel Der Calcium-Spritze

    Behandlung OMNI 6.2.12 Wechsel der Calcium-Spritze Bei einer CVVHD-Therapie, bei der Citrat und Calcium zur regionalen Antikoagulation verabreicht werden, erfolgt die Zuführung des Antikoagulans aus einem an der Citrat-Wägezelle hängenden Beutel und Calcium wird über die Spritzenpumpe infundiert. Wenn die Calcium-Spritze während der Therapie leer wird, kann sie durch eine volle Spritze ersetzt werden.
  • Seite 248 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze aus dem Spritzenbügel öffnen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. Den Schlauchhalter öffnen und die Spritze von Calcium-Leitung Calcium-Leitung aus dem Calcium- trennen. Sicherheitsluftdetektor herausnehmen. Spritzenwechsel Spritzentyp Im Fenster das Auswahlfeld drücken.
  • Seite 249 Behandlung OMNI Befülltes Volumen Feld drücken. Der Ziffernblock öffnet sich.  Volumen der Lösung in der Spritze in mL eingeben und die Eingabe mit Fertig bestätigen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund falscher Dosierung des Antikoagulans! Die Wahl des falschen Spritzentyps am Touchscreen bewirkt möglicherweise eine falsche Dosierung des Antikoagulans.
  • Seite 250 OMNI Behandlung Calcium-Leitung an die Calcium- Entriegelungshebel und Spritze anschließen. Spritzenbügel öffnen. Druckplatte der Spritze in den Entriegelungshebel und Antrieb und Griffplatte in den Spritzenbügel schließen. Führungsschlitz einlegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 251 Behandlung OMNI Den Schlauchhalter öffnen und die Sicherstellen, dass die Klemme an Calcium-Leitung in den Calcium- der Calcium-Leitung geöffnet und Sicherheitsluftdetektor einlegen. die Klemme an der Luftentfernungsleitung geschlossen ist. Den Entriegelungshebel ordnungsgemäß verschließen. 10. Sicherstellen, dass die Klemme an der Calcium-Leitung offen ist und sich keine Luft in der Leitung befindet.
  • Seite 252: Wechsel Der Beutel Bei Crrt

    OMNI Behandlung 6.2.13 Wechsel der Beutel bei CRRT Die Beutel können während der Therapie ausgewechselt werden. Je nach Typ des Schlauchsets und der ausgewählten Therapieart können die folgenden Beutel bei CRRT gewechselt werden: • Filtratbeutel an der mittleren Wägezelle (wenn voll) •...
  • Seite 253: Wechsel Des Filtratbeutels (Mittlere Wägezelle)

    Behandlung OMNI 6.2.13.1 Wechsel des Filtratbeutels (mittlere Wägezelle) Die Filtratleitung (gelb) und den/die Den/die Filtratbeutel von der Filtratbeutel ggf. abklemmen. Filtratleitung (gelb) trennen. Den/die vollen Filtratbeutel von der Einen oder zwei neue Filtratbeutel mittleren Wägezelle abnehmen. an die mittlere Wägezelle hängen.
  • Seite 254 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen. Filtratbeutel anschließen. Die Klemme an der Filtratleitung (gelb) öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind.
  • Seite 255: Wechsel Des Substituatbeutels (Linke Wägezelle)

    Behandlung OMNI 6.2.13.2 Wechsel des Substituatbeutels (linke Wägezelle) Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (lila) abklemmen. Substituatleitung (lila) trennen. Den/die leere(n) Substituatbeutel Einen oder zwei Substituatbeutel von der linken Wägezelle an die linke Wägezelle hängen. abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 256 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (lila) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind.
  • Seite 257: Wechsel Des Substituatbeutels (Rechte Wägezelle)

    Behandlung OMNI 6.2.13.3 Wechsel des Substituatbeutels (rechte Wägezelle) Den/die Substituatbeutel und die Den/die Substituatbeutel von der Substituatleitung (grün) Substituatleitung (grün) trennen. abklemmen. Den/die leeren Substituatbeutel Einen oder zwei neue von der rechten Wägezelle Substituatbeutel an die rechte abnehmen. Wägezelle hängen.
  • Seite 258 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Substituatleitung (grün) an den/ Beutelausgang zerbrechen. die Substituatbeutel anschließen. Die Klemme der Substituatleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind.
  • Seite 259: Wechsel Des Dialysierflüssigkeitsbeutels (Rechte Wägezelle)

    Behandlung OMNI 6.2.13.4 Wechsel des Dialysierflüssigkeitsbeutels (rechte Wägezelle) Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel Den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel und die Dialysierflüssigkeitsleitung von der Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) abklemmen. (grün) trennen. Den/die leeren Einen oder zwei neue Dialysierflüssigkeitsbeutel von der Dialysierflüssigkeitsbeutel an die rechten Wägezelle abnehmen. rechte Wägezelle hängen.
  • Seite 260 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am die Dialysierflüssigkeitsleitung Beutelausgang zerbrechen. (grün) an den/die Dialysierflüssigkeitsbeutel anschließen. Die Klemme der Dialysierflüssigkeitsleitung öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind.
  • Seite 261: Wechsel Des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle)

    Behandlung OMNI 6.2.13.5 Wechsel des Citrat-Beutels (Citrat-Wägezelle) Den Citrat-Beutel und die Citrat- Den Citrat-Beutel von der Citrat- Leitung abklemmen. Leitung trennen. Den leeren Citrat-Beutel von der Einen neuen Citrat-Beutel an die Citrat-Wägezelle abnehmen. Citrat-Wägezelle hängen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 262 OMNI Behandlung Die Abdeckkappe abnehmen und Den Brechkonus am Citrat-Beutel an die Citrat-Leitung Beutelausgang zerbrechen. anschließen. Klemme an der Citrat-Leitung öffnen. Beutelwechsel / • Den Beutelwechsel durch Drücken der Schaltfläche Gewicht zurückgesetzt bestätigen und abschließen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 263: Beutelwechsel Bei Tpe-Therapien

    Behandlung OMNI 6.2.14 Beutelwechsel bei TPE-Therapien Die Beutel können während der Therapie ausgewechselt werden. Je nach Typ des Schlauchsets und der ausgewählten Therapieart können die folgenden Beutel bei TPE-Therapien gewechselt werden: • Filtratbeutel an der mittleren Wägezelle (wenn voll) •...
  • Seite 264: Wechsel Des Filtratbeutels (Mittlere Wägezelle)

    OMNI Behandlung 6.2.14.1 Wechsel des Filtratbeutels (mittlere Wägezelle) Die Filtratleitung (gelb) und den/die Den Filtratbeutel von der Filtratbeutel ggf. abklemmen. Filtratleitung (gelb) trennen. Den vollen Filtratbeutel von der Einen neuen Filtratbeutel an die mittleren Wägezelle abnehmen. mittlere Wägezelle hängen. Sicherstellen, dass sich der Zulauf an der rechten Beutelseite befindet.
  • Seite 265 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme an der Ablauföffnung die Filtratleitung (gelb) an den schließen. Filtratbeutel anschließen. Die Klemme an der Filtratleitung (gelb) öffnen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 266: Wechsel Des Plasmasubstituatbeutels (Rechte Wägezelle)

    OMNI Behandlung 6.2.14.2 Wechsel des Plasmasubstituatbeutels (rechte Wägezelle) Einen oder mehrere mit mindestens 200 mL (jedoch nicht mehr als 6.000 mL) Plasmasubstituat gefüllte(n) Beutel für die Behandlung vorbereiten. Den/die Plasmasubstituatbeutel Den/die Plasmasubstituatbeutel und die Plasmasubstituatleitung von der Plasmasubstituatleitung (grün) abklemmen.
  • Seite 267 Behandlung OMNI Die Abdeckkappe abnehmen und Die Klemme der Plasmasubstituat- die Plasmasubstituatleitung(en) leitung(en) öffnen. (grün) an den/die Plasmasubstituat- beutel anschließen. Gegebenenfalls den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. • Sicherstellen, dass die Beutel und Leitungen frei hängen und nicht aufliegen. • Sicherstellen, dass die Schlauchklemmen an allen unbenutzten Leitungen geschlossen sind.
  • Seite 268: Wechsel Des Schlauchsets

    OMNI Behandlung 6.2.15 Wechsel des Schlauchsets Ein Wechsel des Schlauchsets während der Therapie kann erforderlich sein, wenn z.B. der Hämofilter verstopft oder defekt ist oder wenn die für das Schlauchset vorgegebene maximale Nutzungsdauer erreicht ist. Der Anwender wird von der Software beim Austausch des Schlauchsets durch die Schlauchset wechseln Benutzerführung...
  • Seite 269: Blut Reinfundieren

    Behandlung OMNI Ein Druck auf das Symbol ⓘ ruft die Schritt-für-Schritt-Anleitung der Benutzerführung auf. 6.2.15.1 Blut reinfundieren Rückführung von Blut zum Patienten: Blut reinfundieren Auswahl der Option Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen. Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 270 OMNI Behandlung Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Kochsalzbeutel verbinden und Klemmen öffnen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig, den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen.
  • Seite 271 Behandlung OMNI WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Hypervolämie. Das Reinfundieren des Bluts wirkt sich auf die Flüssigkeitsbilanz des Patienten aus. Ein zu hohes Reinfusionsvolumen kann zu Hypervolämie führen. Der Reinfusionsprozess kann jederzeit gestoppt werden. Blut reinfundieren Zum Starten der Blutreinfusion die Schaltfläche drücken...
  • Seite 272: Blutreinfusion Überspringen

    OMNI Behandlung Venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen, wenn die Blutreinfusion abgeschlossen ist. 6.2.15.2 Blutreinfusion überspringen WARNUNG! Gefährdung des Patienten durch Blutverlust. Das Überspringen der Blutreinfusion führt zu einem Verlust des Blut- volumens, das in den Blutschläuchen und dem Hämofilter/Plasmafilter...
  • Seite 273 Behandlung OMNI Arteriellen (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 274: Einmalartikel Abnehmen

    OMNI Behandlung 6.2.15.3 Einmalartikel abnehmen 6.2.15.3.1 Wärmerbeutel abnehmen Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 275: Trennen Der Druckmessleitungen

    Behandlung OMNI 6.2.15.3.2 Trennen der Druckmessleitungen Druckmessleitungen folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: • Rote Druckmessleitung vom Nur bei SCUF: (roten) arteriellen Drucksensor- • Rote Druckmessleitung vom anschluss (AP) (roten) arteriellen Druck- • Weiße Druckmessleitung vom sensoranschluss (AP) (weißen) Vor-Filter-Druck- • Weiße Druckmessleitung vom sensoranschluss (FP) (weißen)
  • Seite 276: Schlauchset Ausfädeln

    OMNI Behandlung 6.2.15.3.3 Schlauchset ausfädeln Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Hebel an beiden Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite lösen, um das Schlauchset abzunehmen. Das automatische Ausfädeln der Pumpensegmente durch einen Druck Ausfädeln auf die Schaltfläche einleiten.
  • Seite 277 Behandlung OMNI Schlauchset vom Gerät abnehmen. Schutzabdeckung lösen und zur späteren Verwendung aufbewahren: Türen auf der Flüssigkeits- und Schlauchset durch Öffnen der Blutseite öffnen. oberen Verriegelung lösen. Schlauchset von der Schutzabdeckung vom Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset lösen, säubern und zur späteren Verwendung aufbewahren.
  • Seite 278: Schlauchset Scannen

    OMNI Behandlung Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Alle benutzten Beutel und benutzten Schlauchsets entsprechend den Anweisungen der verantwortlichen Organisation entsorgen. 6.2.15.4 Schlauchset scannen Vorbereiten Die Benutzerführung besteht aus sieben Schritten und beginnt Set scannen mit dem Schritt .
  • Seite 279 Das Laserkreuz des Barcodescanners auf die Mitte des Barcodes auf der Schlauchsetverpackung richten: Nachdem der Barcodescanner den Barcode erfasst hat, signalisiert  die OMNI das mit einem Ton und – Schlauchsettyp, – Artikelnummer, – Verfallsdatum und – Losnummer des Schlauchsets ① werden am Touchscreen angezeigt.
  • Seite 280: Schlauchset Installieren

    OMNI Behandlung VORSICHT! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von falschen Schlauchset- daten. • Stellen Sie sicher, dass die in die Software eingegebenen Schlauchset- parameter mit den Parametern auf der Verpackung des ausgewählten Schlauchsets übereinstimmen. Therapie auswählen Um mit dem Schritt fortzufahren, die Schaltfläche...
  • Seite 281: Auspacken Des Schlauchsets Und Befestigen Der Schutzabdeckung

    Behandlung OMNI 6.2.15.6 Auspacken des Schlauchsets und Befestigen der Schutzabdeckung Schlauchset auspacken. Schlauchsetverpackung vorsichtig entfernen und entsorgen. Schutzabdeckung am Schlauchset befestigen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 282: Schlauchset Am Gerät Installieren

    OMNI Behandlung 6.2.15.7 Schlauchset am Gerät installieren Die Türen auf der Blut- und Das Set so halten, dass die rote Flüssigkeitsseite öffnen. Filterkappe nach oben weist. Den unteren Teil des Sets in die Vertiefung über dem vorderen Griff einlegen. Das Set mithilfe der oberen...
  • Seite 283: Einlegen Des Wärmerbeutels

    Behandlung OMNI Sicherstellen, dass sowohl die Türen auf der Blutseite und oberen als auch die unteren Flüssigkeitsseite schließen. Verriegelungen eingerastet sind. 6.2.15.8 Einlegen des Wärmerbeutels Wärmertür auf der Geräterückseite öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 284 OMNI Behandlung Wärmerbeutel an die beiden am Wärmerbeutel dehnen und an den Türscharnier befindlichen Haken beiden Positionierstiften neben den hängen. Der kürzere Schlauch Auslassöffnungen befestigen. muss nach oben weisen. Der Wärmerbeutel darf keine Knicke oder Falten aufweisen. Schlauch in die Schlauchhalter Wärmertür verriegeln.
  • Seite 285: Anschließen Der Druckmessleitungen

    Behandlung OMNI 6.2.15.9 Anschließen der Druckmessleitungen Kappen der Druckmessleitungen entfernen. Die Druckmessleitungen werden an folgenden Drucksensoranschlüssen angeschlossen: • Rote Druckmessleitung an den Nur bei SCUF: (roten) arteriellen Drucksensor- anschluss (AP) • Rote Druckmessleitung an den • Weiße Druckmessleitung an (roten)
  • Seite 286: Installation Des Schlauchsets Abschließen

    OMNI Behandlung 6.2.15.10 Installation des Schlauchsets abschließen Einfädeln Die Schaltfläche ② drücken und warten, bis das Gerät bestätigt, dass alle Aufgaben richtig ausgeführt wurden. Sicherstellen, dass die Schlauchsegmente korrekt eingelegt sind. Einfädeln Bei nicht erfolgreichem Einlegen erneut drücken. Falls das automatische Einlegen mehrere Male fehlschlägt:...
  • Seite 287: Wechsel Der Therapieart

    Behandlung OMNI 6.2.16 Wechsel der Therapieart Die Therapieart kann während der Behandlung geändert werden. Wenn das Gerät eine CVVH-, CVVHD- oder CVVHDF-Therapie durchführt, kann zwischen diesen Therapiearten gewechselt werden, vorausgesetzt, dass das Schlauchset beide Therapien unterstützt. Der Anwender wird von der Software beim Ändern der Therapie- und Dilutionsart durch die Sequenz...
  • Seite 288: Wechsel Der Dilutionsart

    OMNI Behandlung Ändern der Therapieart: Therapie auswählen Im Fenster wird die neue Therapieart ① und Dilutionsart ② ausgewählt. Weiter Schaltfläche drücken, um mit den nächsten Schritt fortzufahren. Das Fenster Beutel installieren erscheint.  Werden für die neue Therapieart zusätzliche Dialysierflüssigkeits- oder Substituatbeutel benötigt, so sind die Anweisungen der Software zur Art...
  • Seite 289 Behandlung OMNI Dilution wechseln Starten der Sequenz Funktionen In der Menüleiste auf drücken. Dilution wechseln Funktionen Schaltfläche im Fenster drücken. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage:  Wollen Sie wirklich die Dilutionsart ändern? Zum Bestätigen der Auswahl auf drücken. Dilution wechseln Das Fenster erscheint.
  • Seite 290: Heparinantikoagulation Anwenden

    OMNI Behandlung 6.2.18 Heparinantikoagulation anwenden Wurde eine Therapie ohne Antikoagulation gestartet, kann dieser Therapie nachträglich Heparin-Antikoagulation hinzugefügt werden. Heparin- 1 Schaltfläche Antikoagulation anwenden Abb. 6-23 Menü Parameter , Fenster Antikoagulation Heparin-Antikoagulation anwenden: Parameter > Antikoagulation In der Menüleiste auswählen. Heparin-Antikoagulation anwenden Die Schaltfläche...
  • Seite 291 Behandlung OMNI Heparinspritze einlegen: Einbaupunkte: ① Entriegelungshebel Abdeckkappe von der Heparinleitung abziehen und ② Spritzenbügel Heparinleitung an die Heparinspritze anschließen. ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte Entriegelungshebel und Druckplatte der Spritze in den Spritzenbügel öffnen.
  • Seite 292 OMNI Behandlung Entriegelungshebel und Sicherstellen, dass die Klemme an Spritzenbügel schließen. der Heparinleitung geöffnet ist. Bestätigen drücken, um zur Therapie zurückzuschalten. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 293: Gabe Eines Heparinbolus

    Behandlung OMNI 6.2.19 Gabe eines Heparinbolus Heparin kann in Form eines Bolus verabreicht werden, damit im Hämofilter keine Gerinnung auftreten kann. Die Gabe eines Heparinbolus ist nur bei Therapien möglich, für die eine Heparin-Antikoagulation vorgegeben wurde. 1 Schaltfläche Heparinbolus Heparin-...
  • Seite 294 OMNI Behandlung 1 Schaltfläche Heparinbolus 2 Spritze zeigt die Menge verabreichten Heparins als Bolus an Abb. 6-25 Gabe eines Heparinbolus Spritzenpumpe verabreicht Heparinbolus gemäß vorgegebenen Werte. Am Touchscreen wird dies angezeigt durch: Heparinbolus Den rotierenden Rand der Taste ① .
  • Seite 295: Verabreichung Von Medikamenten Und Entnahme

    Behandlung OMNI 6.2.20 Verabreichung von Medikamenten und Entnahme von Proben Je nach Therapie und verwendetem Schlauchset gibt es verschiedene Möglichkeiten, Medikamente über das Schlauchset zu verabreichen. Nachfolgend ein Beispiel der unterschiedlichen Ports, über die Medikation in das CRRT-Schlauchset verabreicht werden kann: 1 Infusionsanschluss venöse Kammer...
  • Seite 296: Patientendaten Ändern

    OMNI Behandlung 6.2.21 Patientendaten ändern Während der Therapievorbereitung werden Patienten-ID, Patientengewicht und Hämatokritwert des Patientenblutes in die Software eingegeben. Wenn die Therapie läuft, können die Werte Patientengewicht und Hämatokrit geändert werden. Die Patienten-ID kann entweder eingeblendet oder ausgeblendet sein. Im Modus Eingeblendet kann der Anwender die ID eingeben.
  • Seite 297: Reinigen Des Touchscreens

    Reinigung (313) genannten Reinigungsmittel verwenden. 6.2.23 Selbsttests Während der Behandlung führt die OMNI alle 24 Stunden einen Selbsttest durch. Die ersten Selbsttests beginnen 24 Stunden nach Start einer Therapie oder 24 Stunden nach Wechsel des Schlauchsets. Während der Selbsttests wird auf dem Touchscreen eine Meldung angezeigt und die Statusanzeige blinkt grün (unter der Voraussetzung, dass diese Signalart der Statusanzeige...
  • Seite 298: Therapieende

    OMNI Behandlung Therapieende Eine laufende Therapie kann jederzeit beendet werden. Zum Beenden oder Unterbrechen der Therapie stehen zwei unterschiedliche Methoden zur Therapie beenden Verfügung. mit der hier beschriebenen Vorgehensweise wird verwendet, wenn die Behandlung abgeschlossen ist und der Patient nicht Patient vorübergehend...
  • Seite 299 Behandlung OMNI WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten durch Blutverlust! Das Überspringen der Blutreinfusion kann zu einem Verlust des extrakor- poralen Blutes führen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Gerinnung. • Vor dem Fortsetzen der Blutzirkulation den venösen Blutschlauch stets auf Anzeichen von Gerinnung prüfen.
  • Seite 300: Blut Reinfundieren

    OMNI Behandlung 6.3.1 Blut reinfundieren Rückführung von Blut zum Patienten: Blut reinfundieren Auswahl der Option Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen. Beutel mit Kochsalzlösung an Infusionsstange hängen. Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Kochsalzbeutel verbinden und Klemmen öffnen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen.
  • Seite 301 Behandlung OMNI Arteriellen Blutschlauch (rot) mit Klemme am arteriellen Kochsalzbeutel verbinden. Blutschlauch (rot) öffnen. Falls nötig, den Brechkonus am Beutelausgang zerbrechen. Beutelanschluss, Klemmen und sämtliche Leitungen auf Knicke überprüfen. WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von Hypervolämie. Das Reinfundieren des Bluts wirkt sich auf die Flüssigkeitsbilanz des Patienten aus.
  • Seite 302: Blutreinfusion Überspringen

    OMNI Behandlung Blut reinfundieren Die Schaltfläche lösen, wenn das Blut zurückgeführt ist, oder das Volumen bei Bedarf erhöhen. Zusätzliches Volumen kann durch Drücken Schaltfläche Reinfundieren +50 mL oder durch Anpassen Parameters Reinfusionsvolumen Blut reinfundieren und Drücken der Schaltfläche zurückgeführt werden.
  • Seite 303: Einmalartikel Abnehmen

    Behandlung OMNI Arteriellen (rot) und venösen Blutschlauch (blau) vom Patienten trennen: Klemme am arteriellen Arteriellen Blutschlauch (rot) vom Blutschlauch (rot) schließen. Patienten trennen. Klemme am venösen Blutschlauch Venösen Blutschlauch (blau) vom (blau) schließen. Patienten trennen. 6.3.3 Einmalartikel abnehmen Stellen Sie sicher, dass der Patient vom Gerät getrennt wurde.
  • Seite 304: Wärmerbeutel Abnehmen

    OMNI Behandlung 6.3.3.1 Wärmerbeutel abnehmen Wärmerbeutel entnehmen: Wärmertür öffnen. Die Schlauchleitung aus den Schlauchhaltern entnehmen. Den Wärmerbeutel von den beiden Haken am Türscharnier abnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 305: Trennen Der Spritze

    Behandlung OMNI 6.3.3.2 Trennen der Spritze Spritze trennen und entsorgen: Ausbaupunkte: ① Entriegelungshebel ② Spritzenbügel ③ Führungsschlitz - für Griffplatte ④ Antrieb - für Druckplatte ⑤ Griffplatte ⑥ Druckplatte Klemme an Heparinleitung Entriegelungshebel und schließen. Spritzenbügel öffnen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 306 OMNI Behandlung Druckplatte der Spritze aus dem Spritze von Heparinleitung trennen. Antrieb und Griffplatte aus dem Führungsschlitz herausnehmen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 307 Behandlung OMNI 6.3.3.3 Trennen der Druckmessleitungen Druckmessleitungen folgenden Drucksensoranschlüssen trennen: • Rote Druckmessleitung vom Nur bei SCUF: (roten) arteriellen Drucksensor- anschluss (AP) • Rote Druckmessleitung vom • Weiße Druckmessleitung vom (roten) arteriellen Druck- (weißen) Vor-Filter-Druck- sensoranschluss (AP) sensoranschluss (FP) •...
  • Seite 308 OMNI Behandlung 6.3.3.4 Schlauchset ausfädeln Die Verriegelungen an den flüssigkeits- und blutseitigen Setplatten öffnen: Hebel an beiden Setverriegelungen auf der Flüssigkeits- und Blutseite lösen, um das Schlauchset abzunehmen. Das automatische Ausfädeln der Pumpensegmente durch einen Druck Ausfädeln auf die Schaltfläche einleiten: –...
  • Seite 309 Behandlung OMNI Schlauchset vom Gerät abnehmen. Schutzabdeckung lösen und zur späteren Verwendung aufbewahren: Türen auf der Flüssigkeits- und Schlauchset durch Öffnen der Blutseite öffnen. oberen Verriegelung lösen. Schlauchset von der Schutzabdeckung vom Gerätevorderseite abnehmen. Schlauchset lösen, säubern und zur späteren Verwendung aufbewahren.
  • Seite 310: Schlauchset Manuell Ausfädeln

    OMNI Behandlung Schlauchset entsorgen. Alle Beutel entsorgen. VORSICHT! Gefahr der Umweltverschmutzung. • Alle benutzten Beutel und benutzten Schlauchsets entsprechend den Anweisungen der verantwortlichen Organisation entsorgen. Therapie beenden Nun kann eine neue Therapie begonnen oder das Gerät abgeschaltet werden: Zurück Durch Drücken der Schaltfläche...
  • Seite 311 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Nach der Behandlung ..........313 Oberflächendesinfektion und Reinigung ......313 Entsorgung............... 316 IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 312 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 313: Nach Der Behandlung

    Das Gerät nicht mit Substanzen oder Gegenständen reinigen oder desinfizieren, die wärmer als 50 °C sind. • Die für die Reinigung der OMNI geeigneten Chemikalien werden aufgeführt unter Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen (314). IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 314 Der Touchscreen des Geräts ist 10 Sekunden lang deaktiviert.  Gehäuse und Touchscreen reinigen. Reinigungsmittel für die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen Für eine optimale Reinigung und Desinfektion der Oberflächen der OMNI sind die beiden folgenden Produkte am besten geeignet: Reinigungsmittel Beschreibung Meliseptol®...
  • Seite 315 Nach der Behandlung OMNI Reinigungsmittel Beschreibung Hexaquart® plus Konzentration: 2 % Wirkstoff: Didecyldimethylammonium- chlorid 6,0 g, N-(3-aminopropyl)-N- Dodecylpropan-1,3-Diamin 5,5 g Isopropanol 70% Konzentration: 70% Wirkstoff: 2-Propanol 70% (V/V) Medizid® AF Konzentration: 3 % Wirkstoff: Didecyldimethylammonium- chlorid 5 g Meliseptol® Konzentration: 100 % Wirkstoff: 1-Propanol 50 g, Glyoxal 0,08 g Meliseptol®...
  • Seite 316: Entsorgung

    Ersatzteile oder Geräte sind vor dem Versand oder der Entsorgung vorschriftsmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Vor Entsorgung des Gerätes ist der Akku zu entnehmen (technischen Service verständigen). B. Braun Avitum AG garantiert die Rücknahme von Ersatzteilen und Altgeräten. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 317 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Alarme und Fehlerbehebung ........319 Beschreibung des Alarmsystems........319 8.1.1 Schutzalarmsystem ..319 8.1.2 Alarmprioritäten ..319 8.1.3 Alarme und Reaktion des Geräts ..320 8.1.4 Konfigurierbare Alarmaktivierungszeit ..322 Anzeige von Alarmen............323 8.2.1...
  • Seite 318 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 319: Alarme Und Fehlerbehebung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarme und Fehlerbehebung Beschreibung des Alarmsystems Die OMNI überwacht kontinuierlich alle relevanten Gerätezustände und warnt das medizinische Personal bei potentiellen oder unmittelbar bevorstehenden Zwischenfällen und gewährleistet so die bestmögliche Sicherheit für den Patienten. Das Gerät verfügt über ein intelligentes Alarmsystem. Das Alarmsystem unterscheidet gemäß...
  • Seite 320: Alarme Und Reaktion Des Geräts

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Diese Alarme werden bei Zurücksetzen in eine Warnung umgewandelt (und nicht in einen Alarm). Der Zustand ist dann immer noch als Warnung sichtbar. Alle anderen Alarme werden am Touchscreen angezeigt und erfordern die Aktion des Anwenders.
  • Seite 321 Alarme bei Stromausfall und niedriger Akkuladezustand werden ebenfalls im Protokoll aufgeführt. Die Abschaltzeit geht aus dem protokollierten Verlauf der Behandlungsparameter hervor. Wird die OMNI vom Netz getrennt, so wird umgehend ein Alarm angezeigt. Schaltet die OMNI automatisch aufgrund niedrigen Akkuladezustands ab, so wird nach weniger als 3 Sekunden ein Tonsignal abgegeben.
  • Seite 322: Konfigurierbare Alarmaktivierungszeit

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.1.4 Konfigurierbare Alarmaktivierungszeit System überwacht Zeit, während Blutpumpe, Antikoagulationspumpe und flüssigkeitsseitigen Pumpen angehalten sind. Ein Alarm wird erzeugt, sobald die Stillstandszeit der Pumpen die einstellbare Aktivierungszeit des Alarms überschreitet. Die folgenden Alarme haben eine Standardaktivierungszeit, die vom Servicetechniker angepasst werden kann.
  • Seite 323: Anzeige Von Alarmen

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Anzeige von Alarmen Erkennt das Alarmsystem eine Situation, die einen Eingriff des medizinischen Fachpersonals erfordert, so weist das Gerät wie folgt darauf hin: 1 Gerätereaktion in Abhängigkeit vom jeweiligen Alarm 2 Am Touchscreen angezeigter Alarm 3 Alarm wird mittels...
  • Seite 324: Anzeige Von Alarmen Auf Dem Touchscreen

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Das Alarmsystem weist mit Hilfe eines Tonsignals auf einen Alarm hin. Der Schalldruck der verschiedenen Alarmtöne beträgt mindestens 65 dB(A), überschreitet jedoch 80 dB(A) nicht. Weitere Informationen siehe Kapitel 8.2.3 Anzeige des Alarms mit akustischem Signal (328).
  • Seite 325 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Neben den Alarmen visualisiert das Gerät zudem Warnungen. Warnungen werden unten rechts im Touchscreen angezeigt. Warnungen sind blau hinterlegt. 1 Warnung, blau hinterlegt Abb. 8-3 Anzeigeposition der Warnungen am Touchscreen Werden verschiedene Alarme gleichzeitig erkannt, so zeigt das Gerät die Alarmmeldung mit der höchsten Priorität und der höchsten internen...
  • Seite 326 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Es ist möglich, am Touchscreen weitere Informationen zu einem Alarm oder einer Warnung abzurufen. Diese Informationen enthalten Einzelheiten zu den möglichen Ursachen für die Alarme oder Warnungen und zudem Vorschläge, wie die Ursache des Alarms oder der Warnung zu beheben ist.
  • Seite 327: Anzeige Von Alarmen Mit Der Statusanzeige

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.2.2 Anzeige von Alarmen mit der Statusanzeige Wenn das Gerät ein Sicherheitsrisiko erkennt und einen Alarm auslöst, zeigt es dies über die Statusanzeige an. Die Farbe und Art der Anzeige ist abhängig von der Alarmpriorität: Abb. 8-6 Statusanzeige Statusanzeige Priorität und...
  • Seite 328: Anzeige Des Alarms Mit Akustischem Signal

    8.2.4 Anzeige des Alarms mit Personalruf Die OMNI ist mit einer Schnittstelle zum Anschluss eines Personalrufsystems ausgestattet. Wenn die OMNI einen Alarm erkennt, gibt sie ein Signal an das Personalrufsystem weiter. WARNUNG! Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr für den Patienten durch fehlendes Fernalarmsignal.
  • Seite 329: Alarmhandhabung Und Spezielle Alarme

    über unterschiedliche Alarmvoreinstellungen und generieren ihre Alarme unter anderen Voraussetzungen. • Zeigt die OMNI einen Alarm an, so sind der Patient und das Gerät entsprechend der vom Gerät angezeigten Alarme und Alarmzustände zu überprüfen. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 330: Alarme Während Der Vorbereitung

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Patient überprüfen. Auf Blutverlust prüfen. Den Hämofilter auf Undichtigkeit prüfen. Auf die Alarmmeldung ② drücken, um alle aktuell vorliegenden Alarme anzuzeigen. Die Taste ⓘ ④ für zusätzliche Anweisungen und Hilfestellung zur Alarmbehebung drücken. Alarmursache beseitigen. Alarm zurücksetzen Nach Beseitigung der Alarmursache die Taste drücken.
  • Seite 331: Niedriger Venöser Druck (Vorbereitung)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2.1 Niedriger venöser Druck (Vorbereitung) 1 Anschluss an Leerbeutel 2 Venöser Blutschlauch (blau) 3 Drucksensoranschlüsse Abb. 8-8 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung niedriger venöser Druck vorliegt Niedriger venöser Druck (VP) erkannt: Der venöse Blutschlauch (blau) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 332: Hoher Arterieller Druck (Vorbereitung)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.2.2 Hoher arterieller Druck (Vorbereitung) 1 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-9 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung hoher arterieller Druck vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 333: Niedriger Arterieller Druck (Vorbereitung)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2.3 Niedriger arterieller Druck (Vorbereitung) 1 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-10 Zu prüfende Punkte, wenn während der Vorbereitung niedriger arterieller Druck vorliegt Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 334: Störung Blutpumpe (Vorbereitung)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.2.4 Störung Blutpumpe (Vorbereitung) 1 Position der Blutpumpe Abb. 8-11 Zu prüfende Punkte bei Auftreten einer Blutpumpenstörung während der Vorbereitung Drehrichtungsfehler Blutpumpe: Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 335: Leerer Spülbeutel (Vorbereitung)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2.5 Leerer Spülbeutel (Vorbereitung) 1 Anschluss an Beutel mit Kochsalzlösung 2 Spülbeutel 3 Arterieller Blutschlauch (rot) 4 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-12 Zu prüfende Punkte, wenn der Spülbeutel während der Vorbereitung leer ist Leerer Spülbeutel erkannt: Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 336: Hoher Transmembrandruck (Vorbereitung)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.2.6 Hoher Transmembrandruck (Vorbereitung) 1 Drucksensoranschlüsse Abb. 8-13 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Transmembrandruck während der Vorbereitung vorliegt Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt: Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten Beutel und Schläuche ...
  • Seite 337: Alarm Leerbeutel Voll

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.2.7 Alarm Leerbeutel Voll Wenn der Leerbeutel an der Infusionsstange beim automatischen Füllen oder Spülen voll wird, löst das System einen Alarm aus und zeigt das Fenster Leerbeutelwechsel Leerbeutelwechsel Abb. 8-14 Fenster Der Anwender wird dazu aufgefordert, eine von drei Optionen zu wählen: •...
  • Seite 338: Alarme Während Der Therapie

    ±100 g für Citrat-Wägezelle 8.3.3.2 Alarme Netto-Flüssigkeitsentzug Während der Behandlung misst die OMNI kontinuierlich das Gewicht des Dialysierflüssigkeitsbeutels, Substituatbeutels, Citrat-Beutels und Filtrat- beutels. Auf Basis der an den Wägezellen gemessenen Gewichtsänderungen und den von den Pumpen zugeführten Antikoagulans- und Flüssigkeits- volumina berechnet das Gerät das tatsächlich dem Patienten zu einer...
  • Seite 339: Alarme Druckwerte

    Behandlung ist zu beenden. Schutzalarmgrenzwert Wert Anfänglicher ±100 g Schutzalarmgrenzwert Absoluter ±200g Schutzalarmgrenzwert 8.3.3.3 Alarme Druckwerte Die OMNI überwacht die folgenden Druckwerte im Schlauchset: • Arterieller Druck • Venöser Druck • Vor-Filter-Druck • Flüssigkeitsdruck • Filtratdruck Wenn einer dieser Druckwerte einen absoluten oberen oder unteren Grenzwert überschreitet, gibt das Gerät einen Alarm aus.
  • Seite 340 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Dynamische Druckwertüberwachung (Druckbereich) Die OMNI überwacht und bewertet dynamisch die folgenden Druckwerte: • Arterieller Druck • Venöser Druck • Vor-Filter-Druck Die Bewertung dieser Druckwerte hängt vom Zustand der Blutpumpe ab. Wenn die Blutpumpe gestoppt oder gestartet wird, erzeugt das Gerät einen Alarm, wenn einer dieser Druckwerte einen absoluten oberen oder unteren Alarmgrenzwert übersteigt.
  • Seite 341: Niedriger Venöser Druck (Therapie)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.4 Niedriger venöser Druck (Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Venöser Blutschlauch (blau) 3 Drucksensoranschluss venöser Druck (VP) Abb. 8-15 Zu prüfende Punkte, wenn ein niedriger venöser Druck während der Therapie vorliegt Niedriger venöser Druck (VP) erkannt: Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten ①...
  • Seite 342: Hoher Arterieller Druck (Therapie)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.5 Hoher arterieller Druck (Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) Abb. 8-16 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher arterieller Druck während der Therapie vorliegt Hoher arterieller Druck (AP) erkannt: Möglicher Fehler bei der Druckmessung.
  • Seite 343: Geringer Arterieller Druck (Therapie)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.6 Geringer arterieller Druck (Therapie) 1 Gefäßzugang des Patienten 2 Arterieller Blutschlauch (rot) 3 Drucksensoranschluss arterieller Druck (AP) 4 Arterielle Druckmessleitung 5 Druckmessleitung 6 Arterieller Blutschlauch Abb. 8-17 Zu prüfende Punkte, wenn ein niedriger arterieller Druck während der Therapie vorliegt Niedriger arterieller Druck (AP) erkannt: Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten verstopft.
  • Seite 344: Hoher Vor-Filter-Druck (Therapie)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.7 Hoher Vor-Filter-Druck (Therapie) 1 Drucksensoranschlüsse 2 Hämofilter Abb. 8-18 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Vor-Filter-Druck während der Therapie vorliegt Hoher Vor-Filter-Druck (FP) erkannt: Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen an die Drucksensor- ...
  • Seite 345: Hoher Transmembrandruck (Therapie)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.8 Hoher Transmembrandruck (Therapie) 1 Drucksensoranschlüsse 2 Hämofilter Abb. 8-19 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Transmembrandruck während der Therapie vorliegt Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Möglicherweise liegt eine Blockade im Schlauchset vor. Leitungen auf Knicke überprüfen.
  • Seite 346: Hoher Filtratdruck (Therapie)

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.9 Hoher Filtratdruck (Therapie) 1 Filtratleitung 2 Gefäßzugang des Patienten 3 Drucksensoranschluss (EP) Abb. 8-20 Zu prüfende Punkte, wenn ein hoher Filtratdruck während der Therapie vorliegt Hoher Filtratdruck erkannt: Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung (gelb) ① überprüfen.
  • Seite 347: Niedriger Flüssigkeitsdruck (Therapie)

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.10 Niedriger Flüssigkeitsdruck (Therapie) 1 Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung 2 Klemme an der Dialysierflüssigkeits-/ Substituatleitung 3 Brechkonus 4 Drucksensoranschluss (SP) 5 Schlauchset Abb. 8-21 Zu prüfende Punkte, wenn während Therapie niedriger Flüssigkeitsdruck vorliegt Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt: Die Dialysierflüssigkeits-/Substituatleitung (grün) ist möglicherweise blockiert.
  • Seite 348: Blutleckalarme Während Der Therapie

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.11 Blutleckalarme während der Therapie Bei einem defekten Hämofilter oder Plasmafilter kann möglicherweise Patientenblut in die Filtratleitung gelangen. Die OMNI prüft mithilfe eines optischen Sensors kontinuierlich, ob Blut in Richtung Filtratbeutel austritt. Bei Erkennen eines Blutlecks während...
  • Seite 349 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Luft in der Filtratleitung kann auch zu falschen Blutleckalarmen führen. Die Filtratkammer ④ prüfen.  Bei zu geringem Kammerpegel den Alarm überbrücken und die Luft  mithilfe der Pegelregulierung oder manuell mit einer Spritze über die Entnahmestelle ⑤...
  • Seite 350 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Dauerhaft überbrücken Die Funktion ist nur dann verfügbar, wenn nach dem Vorübergehend überbrücken dritten Blutleckdetektoralarm bereits gewählt wurde. Das Gerät zählt, wie oft Blutlecks erkannt wurden und zeigt die Anzahl in der Statusanzeige des Blutleckdetektors an. Die Blutleckstatusanzeige ist auch...
  • Seite 351: Entfernen Von Luft Aus Der Venösen Leitung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.12 Entfernen von Luft aus der venösen Leitung Luft im venösen Blutschlauch stellt eine Gefahr für den Patienten dar. Das Gerät prüft den venösen Blutschlauch kontinuierlich mithilfe des venösen Sicherheitsluftdetektors. Bei Erkennen von Luft im venösen Blutschlauch: •...
  • Seite 352 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Das Gerät setzt die Therapie fort, wenn keine Luft im venösen Blutschlauch erkannt wird. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 353: Entfernen Von Luft Aus Der Calcium-Leitung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.13 Entfernen von Luft aus der Calcium-Leitung Luft in der Calcium-Leitung stellt eine Gefahr für den Patienten dar. Das Gerät prüft die Calcium-Leitung kontinuierlich mithilfe des Calcium-Sicherheits- luftdetektors. Bei Erkennen von Luft in der Calcium-Leitung: •...
  • Seite 354 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Das Gerät setzt die Therapie fort, wenn keine Luft in der Calcium-Leitung erkannt wird. IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 355: Empfohlene Set-Nutzungsdauer Abgelaufen

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.14 Empfohlene Set-Nutzungsdauer abgelaufen Schlauchsets können während einer empfohlenen Set-Nutzungsdauer OMNIset L CRRT 1.6 verwendet werden. Mit dem Schlauchset ist es möglich, die Nutzungsdauer des Schlauchsets zu verlängern. Mehr Informationen zur empfohlenen und verlängerten Set-Nutzungsdauer finden sich in der Gebrauchsanweisung des Schlauchsets.
  • Seite 356: Alarm Anwendung Heparin Fehlgeschlagen

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.3.3.15 Alarm Anwendung Heparin Fehlgeschlagen Bei einer Therapie, die anfangs ohne Antikoagulation durchgeführt wird, ist es möglich eine Heparin-Antikoagulation nachträglich hinzuzufügen. Wenn die Heparin-Antikoagulation anwenden Funktion gestartet wird und das Füllen der Heparinleitung drei Mal fehlschlägt, löst das System einen Alarm aus und zeigt das folgende Dialogfenster an: Abb.
  • Seite 357: Temperaturregulierung Und -Überwachung

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI 8.3.3.16 Temperaturregulierung und -überwachung Um Flüssigkeiten auf Körpertemperatur aufzuwärmen, verfügt die OMNI über ein Flüssigkeitswärmesystem. Dieses überträgt Wärmeenergie von der temperaturgesteuerten Keramikplatte auf die Flüssigkeit, die durch einen Mäanderbeutel aus Kunststoff geleitet wird. Der Wärmer kann zur Erwärmung der Flüssigkeiten an der rechten Wägezelle verwendet werden.
  • Seite 358: Alarme Und Fehlerbehebung

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarme und Fehlerbehebung In den nachstehenden zwei Tabellen sind alle Alarme und Warnungen des Gerätes aufgeführt. Jeder Alarm oder jede Warnung wird mit folgenden Informationen angezeigt: Alarm (ID) / Warnung (ID) Phase / Priorität oder Typ / Reaktion / Einstufung / Wiederholzeit [min] •...
  • Seite 359 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Akku schwach. Blut reinfundieren (003) Der Akku ist schwach und das Gerät schaltet sich in Kürze Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 25 / 1 Mit dem Schritt „Blut reinfundieren“...
  • Seite 360 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler 3-Wege-Klemme (011) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 630 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 361 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Beutel an mittlerer Wägezelle erkannt Gewichtsänderung an mittlerer Wägezelle erkannt. (019) Möglicherweise hängt ein Beutel an der mittleren Wägezelle. Preparation / low / - / 595 / 2 Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle (1) ab.
  • Seite 362 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler arterieller Drucksensor (026) Initialtest des arteriellen Drucksensors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 605 / 2 und keine Druckmessleitung am arteriellen (roten) Drucksensoranschluss (1) angeschlossen ist.
  • Seite 363 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Flüssigkeitsdrucksensor (029) Initialtest des Flüssigkeitsdrucksensors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 609 / 2 und keine Druckmessleitung am Flüssigkeitsdruck- sensoranschluss (grün) (1) angeschlossen ist.
  • Seite 364 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Arterielle Druckmessleitung nicht Messfehler arterieller Druck. angeschl. (034) Die arterielle Druckmessleitung (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 186 / 2 ordnungsgemäß angeschlossen. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1)
  • Seite 365 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Blutleckdetektor fehlgeschlagen Test Blutleckdetektor fehlgeschlagen. (041) Das Schlauchset ist möglicherweise nicht richtig installiert. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 554 / 2 Sicherstellen, dass das Schlauchset richtig in das Gerät eingelegt ist und das Schlauchsegment vollständig im...
  • Seite 366 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Lecktest fehlgeschlagen (049) Das Gerät hat den Lecktest nicht bestanden. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 563 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse...
  • Seite 367 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Test Dialysierflüssigkeitspumpe Test der Dialysierflüssigkeitspumpe (Füllen) fehlgeschlagen. (052) Das Dialysierflüssigkeits-Pumpensegment des Schlauchsets Preparation / low / Blood Stop / 526 / 2 ist eventuell nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 368 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Spritzenpumpe fehlgeschlagen Test der Spritzenpumpe fehlgeschlagen. (055) Prüfen, ob die Klemme an der Infusionsleitung offen ist und Preparation, Therapy / low / Blood Stop, Bypass dann Alarm zurücksetzen.
  • Seite 369: Test Spritzenpumpe Fehlgeschlagen

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Test Set-Detektor Blutseite (062) Auf der linken Seite des Geräts ist kein Schlauchset eingelegt. Preparation / low / - / 579 / 2 Möglicherweise wurde noch kein Schlauchset eingelegt.
  • Seite 370 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Citrat-Wägezelle (071) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 283 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 371 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Gewicht Dialysierflüssigkeitsbeutel Instabile Gewichtsmessung an rechter Wägezelle. schwankt (078) Das Gewicht des Dialysierflüssigkeitsbeutels schwankt. Therapy / low / Therapy Stop / 300 / 2 Sicherstellen, dass die rechte Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird...
  • Seite 372 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Gewicht Filtratbeutel schwankt (084) Instabile Gewichtsmessung an mittlerer Wägezelle. Das Gewicht des Filtratbeutels schwankt. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 362 / 2 die mittlere Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und die...
  • Seite 373 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Rechte Wägezelle überladen (091) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 332 / 2 hoch.
  • Seite 374: Preparation / Low / Blood Stop, Bypass Stop / 174 / 2

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Vor-Filter-Pegeldetektor (094) Störung des Vor-Filter-Pegeldetektors erkannt. Bei niedrigem Kammerfüllstand wurde eventuell Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 174 / 2 fälschlicherweise Luft erkannt. Kammer auf Luftblasen überprüfen.
  • Seite 375 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Flüssigkeitspegeldetektor (099) Fehler im Flüssigkeitspegeldetektor festgestellt. Bei niedrigem Kammerfüllstand wurde eventuell Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 211 / 2 fälschlicherweise Luft erkannt. Auf Luftblasen prüfen. Das Fenster Pegelregulierung durch Betätigen der Schaltfläche...
  • Seite 376: Preparation / Low / Blood Stop, Bypass Stop / 173 / 2

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler venöser Pegeldetektor (104) Störung des venösen Pegeldetektors erkannt. Bei niedrigem Kammerfüllstand wurde eventuell Therapy / low / Blood Stop / 173 / 1 fälschlicherweise Luft erkannt. Kammer auf Luftblasen überprüfen.
  • Seite 377 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Pegel in venöser Kammer (108) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Minuten unter dem unteren Grenzwert. Therapy / low / Blood Stop / 175 / 1 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 378: Therapy, Preparation / Low / Blood Stop / 183 / 2

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Pegelregulierung Venöse Kammer Automatische Pegelregulierung in venöser Kammer (114) fehlgeschlagen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 183 / 2 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 379 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher arterieller Druck (118) Hoher arterieller Druck erkannt. Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 103 / 2 ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung angeschlossen.
  • Seite 380 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger arterieller Druck (119) Niedriger arterieller Druck erkannt. Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 106 / 2 ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung angeschlossen und/oder der Leerbeutel zum Füllen ist nicht...
  • Seite 381 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Filterdruckabfall erkannt (121) Hoher Druckabfall im Filter erkannt. Möglicher venöser Druckabfall. Venösen Gefäßzugang des Therapy / low / Blood Stop / 120 / 1 Patienten prüfen. Mögliche Blockade im Schlauchset. Blutschläuche auf Knicke prüfen.
  • Seite 382 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Filtratdruck (122) Hoher Filtratdruck erkannt. Der Leerbeutel zum Füllen ist möglicherweise voll. Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 195 / 2 Leerbeutel (1) überprüfen.
  • Seite 383 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Vor-Filter-Druck (124) Hoher Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Blood Stop / 115 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 384: Therapy, Preparation / Low / Therapy Stop, Bypass Stop

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Vor-Filter-Druck (125) Niedriger Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 118 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 385 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Transmembrandruck (128) Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt. Mögliche Blockade im Schlauchset. Schläuche auf Knicke Therapy / low / Therapy Stop / 192 / 1 prüfen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse...
  • Seite 386 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher venöser Druck (129) Hoher venöser Druck erkannt. Gefäßzugang des Patienten oder venöser Blutschlauch Therapy / low / Blood Stop / 100 / 1 (blau) ist eventuell blockiert. Gefäßzugang und Körperlage des Patienten (1) und venösen Blutschlauch (2) prüfen.
  • Seite 387 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger venöser Druck. Zugang prüfen! Niedriger venöser Druck erkannt. (130) Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten (1) Therapy / high / Blood Stop / 3 / 1 abgetrennt. Gefäßzugang des Patienten prüfen.
  • Seite 388: Fehlercode Notieren Und Technischen Service Verständigen

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Spülbeutel leer (131) Leerer Spülbeutel erkannt. Der arterielle Blutschlauch (rot) ist möglicherweise nicht Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 190 / 2 ordnungsgemäß an den Beutel mit Kochsalzlösung angeschlossen und/oder der Spülbeutel ist nicht korrekt...
  • Seite 389: Wenn Der Alarm Mehrmals Auftritt, Fehlermeldung Und

    Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Citrat-Pumpe (135) Rotationsfehler Citrat-Pumpe. Das Citrat-Pumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / Anticoagulation Stop / 129 / 1 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß in die Citrat-Pumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 390 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Substituatpumpe (Mitte) (141) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, Mitte). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 384 / 1 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 391 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (145) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 198 / 2 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 392 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Luft in Calcium-Leitung (150) Luft in der Calcium-Leitung erkannt. Der Anleitung »Entfernung von Luft aus Calcium-Leitung« Preparation / low / Blood Stop / 83 / 2 auf dem Touchscreen folgen. Falls das Fenster nicht angezeigt wird, Luft mit einer leeren Spritze manuell entfernen.
  • Seite 393 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Spritze leer (157) Die Spritzenpumpe hat das anfangs eingestellte Calcium- Volumen zugeführt. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 150 / 2 Das anfangs eingestellte Calcium-Volumen wurde zugeführt und die eingelegte Spritze ist möglicherweise leer.
  • Seite 394 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Keine Spritze erkannt (162) Keine Spritze in Spritzenpumpe erkannt. Spritze in Spritzenpumpe einlegen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / 143 / 2 Die Spritze ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Spritzenpumpe eingelegt.
  • Seite 395 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (172) Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Die entnommene Flüssigkeitsmenge liegt über dem eingestellten Wert. Therapy / low / Therapy Stop / 250 / 2 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 396 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedrige Netto-Flüssigkeitsentzugsrate Abweichung zwischen dem eingestellten und tatsächlichen (175) Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Es wird weniger Flüssigkeit entnommen. Therapy / low / Therapy Stop / 248 / 2 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 397 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] 24-h-Drucktest fehlgeschlagen (190) Periodischer 24-h-Drucktest fehlgeschlagen. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / - / 501 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 398 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] 24-h-Test 3-Wege-Klemme Interner Fehler. fehlgeschlagen (198) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / - / 515 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 399 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Substituatzufuhr (202) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Substituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 276 / 1 Die Substituatleitung (grün) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 400 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Linke Wägezelle überladen (208) Zu hohes Gewicht an linker Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 316 / 2 hoch.
  • Seite 401 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Substituatbeutel leer (216) Leerer Substituatbeutel erkannt. Substituatbeutel an linker Wägezelle (1) austauschen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 318 / 2 Falscher Beutel an linker Wägezelle (217) Geringes Beutelgewicht an linker Wägezelle erkannt.
  • Seite 402 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Substituatpumpe (oben) (223) Rotationsfehler Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, oben). Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist Preparation, Therapy / low / Therapy Stop / 381 / 2 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 403 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (227) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 201 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 404 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Dauertest rechte Wägezelle Interner Fehler. fehlgeschlagen (236) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 483 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 405 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Dauertest Citrat-Pumpe fehlgeschlagen Interner Fehler. (246) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Anticoagulation Stop / Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und 455 / 2 Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 406 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Plattentemperatur fehlgeschlagen Interner Fehler. (255) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 475 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 407 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Klemme (blau) nach Filter schließen Die manuelle Klemme am venösen Blutschlauch (blau) ist (264) offen. Therapy / low / Blood Stop / 73 / 1 Manuelle Klemme (1) am venösen Blutschlauch (blau) unten am Hämofilter/Plasmafilter schließen.
  • Seite 408 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Mögliche Undichtigkeit Citrat-Beutel (278) Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Citrat-Volumen erkannt. Therapy / low / Anticoagulation Stop / 292 / 2 Die Citrat-Leitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 409 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Mögliche Undichtigkeit Substituatbeutel Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten (281) Substituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 338 / 2 Die Substituatleitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Substituatpumpe eingelegt.
  • Seite 410 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Arterielle Druckmessung fehlgeschlagen Messfehler arterieller Druck (konstanter Wert). (290) Die arterielle Druckmessleitung (rot) wurde möglicherweise Therapy / low / Blood Stop / 414 / 1 getrennt. Sicherstellen, dass die arterielle Druckmessleitung an den Drucksensoranschluss (1) angeschlossen ist und kein Blut in den Messleitungsfilter gelangen kann.
  • Seite 411 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Messung Flüssigkeitsdruck Messfehler Flüssigkeitsdruck (konstanter Wert). fehlgeschlagen (292) Die Flüssigkeitsdruckmessleitung (grün) wurde Therapy / low / Therapy Stop, Bypass stop / 416 / 1 möglicherweise getrennt. Sicherstellen, dass die Flüssigkeitsdruckmessleitung an den Drucksensoranschluss...
  • Seite 412 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Sicherheitstest (298) Therapiedaten wurden vom Sicherheitssystem verworfen. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 58 / 1 Falls der Alarm erneut auftritt, das Gerät durch Aus- und wieder Einschalten neu starten.
  • Seite 413 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Füllen Calcium-Leitung (311) Fehler bei der Befüllung der Calcium-Leitung festgestellt. Die Calcium-Leitung ist eventuell blockiert oder Luft befindet Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 538 / 2 sich in der Leitung.
  • Seite 414 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Vor-Filter-Druckmessleitung nicht Messfehler Vor-Filter-Druck. angeschloss. (320) Die Vor-Filter-Druckmessleitung (weiß) ist möglicherweise Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 187 / 2 nicht ordnungsgemäß angeschlossen. Sicherstellen, dass die Messleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1)
  • Seite 415 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Rechte Wägezelle überladen (330) Zu hohes Gewicht an rechter Wägezelle erkannt. Das Gewicht an der Wägezelle (1) ist möglicherweise zu Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 347 / 2 hoch.
  • Seite 416 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Mögliche Undichtigkeit Abweichung zwischen dem eingestellten und zugeführten Plasmasubstituatbeutel (335) Plasmasubstituatvolumen erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 353 / 2 Die Plasmasubstituatleitung ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Plasmasubstituatpumpe eingelegt.
  • Seite 417 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Plasmasubstituatpumpe Rotationsfehler Plasmasubstituatpumpe (Flüssigkeitsseite, fehlgeschlagen (339) Mitte). Therapy / low / Therapy Stop, Bypass stop / 387 / 1 Das Plasmasubstituatpumpensegment des Schlauchsets ist möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 418 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Filtratdruck (347) Niedriger Filtratdruck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Therapy Stop / 202 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 419 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Empfohlene Set-Nutzungsdauer Die für das Schlauchset empfohlene Nutzungsdauer ist abgelaufen (352) abgelaufen. Therapy / low / Therapy Stop / 233 / 2 Alarm zurücksetzen und eine der drei im Popup-Fenster angezeigten Optionen auswählen:...
  • Seite 420 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Kommunikationsfehler (Schutzsystem) Interner Fehler. (402) Alarm zurücksetzen. Preparation / low / - / 4 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 421 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Firmware (Schutzsystem) (417) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / medium / - / 15 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 422 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Applikationsfehler (425) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / - / 13 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 423 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Akku schwach. Blut reinfundieren (504) Der Akku ist schwach und das Gerät schaltet sich in Kürze Therapy / medium / - / 24 / 1 Mit dem Schritt »Blut reinfundieren fortfahren oder Gerät umgehend ans Netz anschließen.
  • Seite 424 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Interne Kommunikation (512) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / medium / Blood Stop / 6 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 425 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Plausibiltätsprüfung fehlgeschlagen (519) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 42 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 426 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Pegeldetektor Flüssigkeitskammer Der Flüssigkeitspegeldetektor hat Flüssigkeit erkannt. (526) Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 623 / 2 und Alarm zurücksetzen. Falls der Alarm erneut auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 427 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Druckmessung Filtratdruck (533) Initialtest des Filtratdrucksensors fehlgeschlagen. Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 610 / 2 und keine Druckmessleitung am Filtrat- Drucksensoranschluss (gelb) angeschlossen ist (1).
  • Seite 428 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Druckmessung Flüssigkeitsdruck Initialtest des Flüssigkeitsdrucksensors fehlgeschlagen. (535) Sicherstellen, dass kein Schlauchset im Gerät eingelegt ist Preparation / low / - / 608 / 2 und keine Druckmessleitung am Flüssigkeitsdrucksensoranschluss (grün) angeschlossen ist...
  • Seite 429 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Filtratdruck (540) Hoher Filtratdruck erkannt. Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung Therapy / low / Therapy Stop / 194 / 1 (gelb) (1) überprüfen. Der venöse Blutschlauch ist möglicherweise verstopft.
  • Seite 430 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Vor-Filter-Druck (542) Hoher Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy / low / Blood Stop / 114 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 431 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test 3-Wege-Klemme (alle geschlossen) Schlauch nicht ordnungsgemäß mit 3-Wege-Klemme fehlg. (546) geschlossen. Preparation / low / - / 549 / 2 Möglicherweise ist das Schlauchset nicht richtig installiert.
  • Seite 432 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Pegelregulierungspumpe Test Pegelregulierungspumpe (Füllen) fehlgeschlagen. fehlgeschlagen (555) Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / - / 566 / 2 die entsprechenden Drcukmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse angeschlossen sind und keine...
  • Seite 433 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Blutpumpe fehlgeschlagen (559) Test Blutpumpe (Füllen) fehlgeschlagen. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / - / 521 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Blutpumpe liegt (1).
  • Seite 434 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Substituatpumpe fehlgeschlagen Substituatpumpentest (Füllen) fehlgeschlagen. (563) Das Substituatpumpensegment ist eventuell nicht richtig Preparation / low / - / 529 / 2 eingelegt. Überprüfen, ob das Pumpensegment ordnungsgemäß in die Substituatpumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 435 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Citrat-Pumpe fehlgeschlagen (570) Test Citrat-Pumpe (Drehrichtung) fehlgeschlagen. Das Citrat-Pumpensegment des Schlauchsets ist eventuell Preparation / low / - / 571 / 2 nicht richtig eingelegt. Pumpensegment prüfen und sicherstellen, dass es richtig in der Citrat-Pumpe liegt (1).
  • Seite 436 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler mittlere Wägezelle (577) Fehler mittlere Wägezelle erkannt. Möglicher Messfehler der Wägezelle. Sicherstellen, dass die Therapy / low / Therapy Stop / 359 / 1 mittlere Wägezelle nicht durch Gegenstände oder Flüssigkeitsschläuche beeinträchtigt wird und...
  • Seite 437 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Blutpumpe (582) Rotationsfehler Blutpumpe. Das Blutpumpensegment des Schlauchsets ist Therapy / low / 24 V off / 121 / 1 möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß in die Blutpumpe (1) eingelegt ist.
  • Seite 438 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Dialysierflüssigkeitsförderung Abweichung zwischen der eingestellten und entnommenen (586) Dialysierflüssigkeitsmenge erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 269 / 1 Die Dialysierflüssigkeitsleitung (grün) ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Dialysierflüssigkeitspumpe eingelegt.
  • Seite 439 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Luftanhäufung erkannt (591) Akkumulierte Luft in den Rückflussleitungen (venöse Leitung und/oder Calcium-Leitung) Therapy / low / Blood Stop / 84 / 1 Blutfluss ist eventuell zu hoch. Blutfluss verringern, um die Bildung von Luftblasen in der venösen Kammer zu...
  • Seite 440 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Sicherheitstest (596) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 56 / 1 Falls der Alarm erneut auftritt, das Gerät durch Aus- und wieder Einschalten neu starten.
  • Seite 441 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Sicherheitsdaten (597) Therapiedaten wurden vom Sicherheitssystem verworfen. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 53 / 1 Falls der Alarm erneut auftritt, das Gerät durch Aus- und wieder Einschalten neu starten.
  • Seite 442 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Flüssigkeitsdruck (600) Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt. Die Dialysierflüssigkeitsleitung/Substituatleitung (grün) ist Therapy / low / Therapy Stop / 209 / 2 möglicherweise blockiert. Dialysierflüssigkeitsleitung/ Substituatleitung (grün) zum Beutel an der rechten Wägezelle (1) überprüfen.
  • Seite 443 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Spritzenpumpe (Heparin) (603) Rotationsfehler Spritzenpumpe. Die Spritze ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß in die Therapy / low / Anticoagulation Stop / 151 / 2 Spritzenpumpe eingelegt. Spritze erneut in die Spritzenpumpe einlegen.
  • Seite 444 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hohe Temperatur Wärmerausgang (608) Hohe Temperatur an Wärmerausgang erkannt. Der Wärmer wird für die verbleibende Therapiedauer deaktiviert. Therapy / low / Therapy Stop / 166 / 2 Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Im Falle einer Plasmatherapie kann die Behandlung aufgrund des überhitzten Plasmas nicht fortgesetzt werden, Ende der...
  • Seite 445 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher venöser Druck (616) Hoher venöser Druck erkannt. Möglicherweise ist der Gefäßzugang des Patienten oder der Therapy / low / Blood Stop / 99 / 1 venöse Blutschlauch (blau) blockiert. Gefäßzugang und Körperlage des Patienten (1) sowie venösen Blutschlauch (2)
  • Seite 446 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug (620) Hoher Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Die entnommene Flüssigkeitsmenge liegt über dem eingestellten Wert. Therapy / low / Therapy Stop / 249 / 1 Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 447 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedrige Flüssigkeitsentzugsrate (623) Abweichung zwischen dem eingestellten und tatsächlichen Netto-Flüssigkeitsentzug erkannt. Es wird weniger Therapy / low / Therapy Stop / 247 / 1 Flüssigkeit entnommen. Beutel ist/sind eventuell nicht offen. Sicherstellen, dass die Beutelausgänge offen und ordnungsgemäß...
  • Seite 448 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] 24-h-Test venöser Luftdetektor Interner Fehler. fehlgeschlagen (630) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / - / 505 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 449 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Selbsttest Wärmer fehlgeschlagen (639) Fehler Wärmertest Alarm zurücksetzen. Wenn der Alarm mehrmals auftritt, ggf. Preparation / low / - / 556 / 2 Wärmer für die restliche Dauer der Therapie deaktivieren.
  • Seite 450 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler rechte Wägezelle (645) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 327 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 451 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Detektor Entriegelungshebel Interner Fehler. fehlgeschl.(654) Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 488 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 452 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Filtratpumpe fehlgeschlagen (664) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Therapy Stop / 458 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 453 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test venöser Druck fehlgeschlagen (673) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 442 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 454 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher venöser Druck (676) Hoher venöser Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Preparation / low / 24 V off / 98 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 455 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Vor-Filter-Druck (678) Niedriger Vor-Filter-Druck erkannt. Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass Therapy, Preparation / low / 24 V off / 116 / 1 die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (1) angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in den...
  • Seite 456 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Filtratpumpensensor (686) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 434 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 457 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Sicherheitsdaten Substituatfluss Interner Fehler. (697) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 258 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 458 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Langer Stillstand Antikoagulationspumpe Die Antikoagulationspumpe ist seit einigen Minuten gestoppt. (706) Alle ggf. bestehenden Alarme klären, die die Therapy / medium / - / 30 / 1 Antikoagulationspumpe eventuell blockieren, und Therapie schnellstmöglich fortsetzen, um Gerinnung zu vermeiden.
  • Seite 459 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Flüssigkeitspumpe (oben) (714) Unerwartete Bewegung der Substituatpumpe (Flüssigkeitsseite, oben) erkannt. Therapy / low / 24 V off / 64 / 1 Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 460 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Niedriges Heparinbolusvolumen Fehler Heparinbolus - Zu wenig Heparin gefördert. (726) Die Spritzenpumpe hat weniger als das eingestellte Therapy / low / Anticoagulation Stop / 139 / 2 Heparinbolusvolumen gefördert.
  • Seite 461 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Systemkonfigurationsdaten (735) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Therapy, Preparation / low / Blood Stop / 50 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 462 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Eventuell Blut in Filtratleitung (740) Blut möglicherweise in Filtratleitung erkannt. Die Hämofilter-/Plasmafiltermembran ist möglicherweise Therapy / low / Blood Stop / 109 / 2 beschädigt und Blut tritt eventuell über die Filtratleitung aus.
  • Seite 463 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Rückwärtsdrehung Rückwärtsdrehung an der Dialysierflüssigkeitspumpe Dialysierflüssigkeitspumpe (745) erkannt. Therapy / low / Therapy Stop / 377 / 2 Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 464 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Test Plasmasubstituatpumpe Rotationsfehler Plasmasubstituatpumpe (Flüssigkeitsseite, fehlgeschlagen (753) Mitte). Therapy / low / Therapy Stop / 385 / 1 Das Substituatpumpensegment des Schlauchsets ist möglicherweise nicht richtig eingelegt. Pumpensegment überprüfen und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß...
  • Seite 465 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Berechnungsfehler Substituatvolumen Interner Fehler. (761) Alarm zurücksetzen. Therapy / low / Therapy Stop / 266 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 466 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher Filtratdruck (767) Hoher Filtratdruck erkannt. Möglicherweise ist die Filtratleitung blockiert. Filtratleitung Preparation / low / 24 V off / 193 / 2 (gelb) (1) überprüfen. Der venöse Blutschlauch ist möglicherweise verstopft.
  • Seite 467 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Flüssigkeitsdruck (770) Niedriger Flüssigkeitsdruck erkannt. Die Dialysierflüssigkeitsleitung/Substituatleitung (grün) ist Preparation / low / 24 V off / 208 / 2 möglicherweise blockiert. Dialysierflüssigkeitsleitung/ Substituatleitung (grün) zum Beutel an der rechten Wägezelle (1) überprüfen.
  • Seite 468 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Hoher arterieller Druck (771) Hoher arterieller Druck erkannt. Der Gefäßzugang des Patienten oder der arterielle Preparation / low / 24 V off / 102 / 1 Blutschlauch (rot) ist möglicherweise blockiert. Gefäßzugang und Körperlage des Patienten (1) sowie arteriellen...
  • Seite 469 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Niedriger arterieller Druck (772) Niedriger arterieller Druck erkannt. Gefäßzugang des Patienten ist eventuell blockiert. Preparation / low / 24 V off / 105 / 1 Gefäßzugang (1) und Körperlage des Patienten überprüfen.
  • Seite 470 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Füllmenge Schlauchset (778) Interner Fehler. Alarm zurücksetzen. Preparation / low / Blood Stop / 519 / 2 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 471 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Alarm (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/ Wiederholungszeit [Min.] Fehler Spritzenpumpe (786) Unerwartete Bewegung der Spritzenpumpe erkannt. Alarm zurücksetzen und Behandlung fortsetzen. Therapy / low / 24 V off / 66 / 1 Wenn der Alarm mehrmals auftritt, Fehlermeldung und Fehlercode notieren und technischen Service verständigen.
  • Seite 472: Warnungsliste

    OMNI Alarme und Fehlerbehebung 8.4.2 Warnungsliste Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Automatische Substituat-Reduktion aktiv Die Verabreichung des Substituats an den Patienten wurde (002) automatisch reduziert, um den Filterzustand zu erhalten und die Therapiedauer zu verlängern. Therapy / Information / - / 396 / 0...
  • Seite 473 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Kein Beutel an mittlerer Wägezelle Möglicherweise hängen keine Beutel an der mittleren erkannt (082) Wägezelle. Filtratbeutel an mittlere Wägezelle (1) hängen. Preparation / Information / Blood Stop, Bypass stop...
  • Seite 474 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Niedriger Pegel in Vor-Filter-Kammer Der Blutpegel in der Vor-Filter-Kammer lag länger als 5 (097) Sekunden unter dem unteren Grenzwert. Therapy / Information / - / 180 / 0 Der Vor-Filter-Druckfilter (weiß) ist möglicherweise beschädigt.
  • Seite 475 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Hoher Pegel in venöser Kammer (105) Der Blutpegel in der venösen Kammer lag länger als 5 Sekunden über dem oberen Grenzwert. Therapy / Information / - / 178 / 0 Möglicherweise ist der venöse Druckfilter (blau) beschädigt.
  • Seite 476 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Zu hohes Filtrationsverhältnis (116) Blutfluss ist für die eingestellten Flüssigkeitsflussraten zu niedrig. Therapy / Information / - / 221 / 0 Der Blutfluss ist eventuell zu gering. Blussflussrate erhöhen, falls erforderlich, und Arzt verständigen.
  • Seite 477 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Spritze erkannt (178) Spritze ist noch in Spritzenpumpe eingelegt. Spritze von der Spritzenpumpe entfernen. Alarm Therapy / Information / - / 427 / 0 zurücksetzen und Therapie beenden. Spritze erkannt (178) Spritze ist noch in der Spritzenpumpe eingelegt.
  • Seite 478 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Beutel an linker Wägezelle erkannt (215) Gewicht an linker Wägezelle erkannt. Möglicherweise hängt ein Substituatbeutel an der linken Therapy, Preparation / Information / - / 326 / 0 Wägezelle. Nehmen Sie den Beutel von der Wägezelle ab (1).
  • Seite 479 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Wechsel Substituatbeutel erforderlich Substituatbeutel ist fast leer. Die genaue Zeit, wann der (273) Beutelwechsel fällig ist, wird im Fenster »Übersicht« angezeigt. Therapy / Warning / - / 340 / 0 Ersetzen Sie den Beutel an der rechten Wägezelle (1).
  • Seite 480 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Spritzenwechsel erforderlich (310) Das anfangs eingestellte Heparinvolumen wurde zugeführt und die eingelegte Spritze ist möglicherweise bald leer. Therapy / Warning / - / 157 / 0 In weniger als 20 Minuten muss ein Spritzenwechsel durchgeführt werden.
  • Seite 481 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Hoher venöser Druck (323) Schwankung des venösen Drucks erkannt. Automatische Druckalarmbearbeitung läuft. Das Gerät versucht, die Therapy / Information / - / 108 / 0 Therapie fortzusetzen. Der Gefäßzugang des Patienten ist möglicherweise blockiert.
  • Seite 482 OMNI Alarme und Fehlerbehebung Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Wechsel Plasmasubstituatbeutel Plasmasubstituatbeutel ist fast leer. Die genaue Zeit, wann erforderlich (337) der Beutelwechsel fällig ist, wird im Fenster »Übersicht« angezeigt. Therapy / Warning / - / 355 / 0 Ersetzen Sie den Beutel an der rechten Wägezelle (1).
  • Seite 483 Alarme und Fehlerbehebung OMNI Warnung (ID) Ursache und Fehlerbehebung Phase/Typ/Reaktion/Einstufung/Wiederholungszeit [Min.] Wärmer für Therapie deaktiviert (619) Der Wärmer wurde automatisch für die verbleibende Therapiedauer deaktiviert. Therapy, Preparation / Information / Warmer off / 400 / 0 Die Temperatur am Wärmerausgang ist eventuell zu hoch.
  • Seite 484 OMNI Alarme und Fehlerbehebung IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 485 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Technische Daten ............ 487 Abmessungen ..............487 Allgemeine Technische Daten ......... 487 Umgebungsbedingungen..........488 Stromversorgung ............. 489 Akku ................. 489 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ...... 490 Pumpen................491 Wägezellen und Infusionsstange ........494 Wärmer ..............
  • Seite 486 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 487: Technische Daten

    Technische Daten OMNI Technische Daten Abmessungen Abb. 9-1 Abmessungen von OMNI Allgemeine Technische Daten Parameter Werte Schutzklasse IP21 (IEC 60529): Schutz gegen Eindringen von festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser größer 12,5 mm, Schutz gegen Tropfwasser Material Gehäuse Aluminium, Kunststoff Gewicht...
  • Seite 488: Umgebungsbedingungen

    OMNI Technische Daten Umgebungsbedingungen Parameter Werte Betrieb Temperatur (CRRT) +13 bis +35 °C Abweichung der Umgebungstemperatur während einzelner Therapie: ±3 °C Temperatur (TPE) +13 bis +30 °C Abweichung der Umgebungstemperatur während einzelner Therapie: ±3 °C Relative Feuchte 10 - 70 % nicht kondensierend...
  • Seite 489: Stromversorgung

    Technische Daten OMNI Stromversorgung Parameter Werte Netzanschluss IEC 60320-2-2 / C-14 mit Verriegelungsbügel, für Netzanschluss mit dem vom Hersteller vorgesehenen Kabel. Die Wechselstromsteckdose muss über 3 Leiter verfügen: Phase, Nullleiter und Schutzleiter. Nennspannung 100 - 240 V AC Nennfrequenz 50 - 60 Hz Nennstrom bei 110 V AC max.
  • Seite 490: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Empfohlene Trennungsabstände zwischen tragbaren und mobilen HF- Telekommunikationsgeräten und dem OMNI-Gerät Das OMNI-Gerät ist für den Betrieb in Umgebungen mit kontrollierten Hochfrequenz (HF)-Störgrößen bestimmt. Der Anwender kann elektromagnetische Störungen vermeiden, indem er den Abstand zwischen dem OMNI-Gerät und HF-Telekommunikationsgeräten entsprechend der Werte in nachfolgender Tabelle –...
  • Seite 491: Pumpen

    Technische Daten OMNI Pumpen Blutpumpe Parameter Werte Peristaltikpumpe mit automatischer Deaktivierung bei Öffnung der blutseitigen Tür. Geschwindigkeitskontrolle Anzeige und Einstellung am Touchscreen. Schutzsystem Unabhängiger Drehbewegungssensor kontinuierlich getestet und überwacht. Genauigkeit -5 bis +10 %, wenn Einlaufdruck > -150 mmHg und Ablaufdruck <...
  • Seite 492 OMNI Technische Daten Dialysierflüssigkeitspumpe und Substituatpumpe Parameter Werte Peristaltikpumpe mit automatischer Deaktivierung bei Öffnen der flüssigkeitsseitigen Tür. Geschwindigkeitskontrolle Anzeige und Einstellung am Touchscreen. Genauigkeit ±0,3 % oder ±10 mL pro Tag zugeführtes Volumen (es gilt der jeweils höhere Wert). Flussbereich (CRRT) 50 - 8.000 mL/h...
  • Seite 493 Technische Daten OMNI Parameter Werte Heparinbolusfluss 600 mL/h Genauigkeit Volumen ±5 % oder ±0,2 mL (es gilt der jeweils Heparinbolus höhere Wert) Alarmgrenzwerte Alarmgrenzwert des Schutzsystems: ±4 %, wenn Fluss höher als 3 mL/h ist, ±0,1 mL/h, wenn Fluss geringer als 3 mL/h ist.
  • Seite 494: Wägezellen Und Infusionsstange

    OMNI Technische Daten Wägezellen und Infusionsstange Linke Wägezelle, mittlere Wägezelle, rechte Wägezelle Parameter Werte Messbereich 0 - 15.000 g Messgenauigkeit ±0,1 % oder ±5 g (es gilt der jeweils höhere Wert) Zur Verwendung auf horizontaler Oberfläche. Die Kalibrierung ist unter den Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte) durchzuführen, die auch während...
  • Seite 495 Technische Daten OMNI Netto-Flüssigkeitsentzug Parameter Werte Genauigkeit ± 30 mL je Stunde ± 70 mL alle 3 Stunden ± 300 mL je Tag Alarmgrenzwert des 90 -180 g Steuerungssystems Erhöhung um 10 g mit jeder Alarm- Rücksetzung. Alarmgrenzwert 100 g Schutzsystem für Fehler...
  • Seite 496: Wärmer

    OMNI Technische Daten Wärmer Parameter Werte Flüssigkeitswärmesystem für die Übertragung von Wärmeenergie von der temperaturgesteuerten Keramikplatte auf die Flüssigkeit, die durch einen Mäanderbeutel aus Kunststoff geleitet wird. Der Wärmer kann zur Erwärmung der Flüssigkeiten an der rechten Wägezelle verwendet werden.
  • Seite 497 Technische Daten OMNI Wärmerleistung Die OMNI bietet je nach voreingestellter Temperatur und Flussrate und unter folgenden Bedingungen die folgende Mindesttemperatur für den Blut- anschluss: • Umgebungstemperatur = 25 °C, Toleranz [-0 °C, +1 °C] • Temperatur Eingangsflüssigkeit = 25 °C, Toleranz [-0 °C, +1 °C] Die vorgegebene Flüssigkeitstemperatur wird direkt am Anschlusspunkt der...
  • Seite 498: Druckmessung

    OMNI Technische Daten 9.10 Druckmessung Parameter Werte Arterieller Druck (AP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg Venöser Druck (VP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg Vor-Filter-Druck (FP) Elektronischer Einzeldrucksensor Druckbereich: -450 bis +750 mmHg Genauigkeit: ±10 mmHg...
  • Seite 499 Technische Daten OMNI Bei CRRT und SCUF-Therapien geltende Druckalarmgrenzwerte Die Standardwerte können innerhalb des in Klammern angegebenen Wertebereichs gewählt werden. Minimum Offset-Wert Offset-Wert Maximum Absoluter Bereich Bereich Absoluter Alarmgrenzwert Niedrig Hoch Alarmgrenzwert (mmHg) (mmHg) (mmHg) (mmHg) -200 (-400 bis +50)
  • Seite 500 OMNI Technische Daten Bei TPE-Therapien geltende Druckalarmgrenzwerte Die Standardwerte können innerhalb des in Klammern angegebenen Wertebereichs gewählt werden. Minimum Offset-Wert Offset-Wert Maximum Absoluter Bereich Bereich Absoluter Alarmgrenzwert Niedrig Hoch Alarmgrenzwert (mmHg) (mmHg) (mmHg) (mmHg) -100 (-400 bis +50) (30 bis 200)
  • Seite 501: Sicherheitskomponenten

    Technische Daten OMNI 9.11 Sicherheitskomponenten Komponente Beschreibung STOP-Taste Unterhalb des Touchscreens. Bei Tastendruck leuchtet die Taste rot auf, die Versorgungsspannung aller Pumpen wird deaktiviert und die venöse Klemme wird geschlossen. Venöse Klemme Sichere Unterbrechung des Blutflusses im venösen Blutschlauch bei blutseitigem Stopp.
  • Seite 502: Schnittstellen

    OMNI Technische Daten 9.12 Schnittstellen Parameter Werte Schnittstelle Personalruf Max. 24 V / 1 A / 24 VA (Polarität wie gewünscht). Bei Alarm auf EIN geschaltet. Verzögerung < 5 s Pinbezeichnung Schaltkreis des Geräts, Steckdose von außen Personalrufschnittstelle gezeigt: Datenschnittstelle RS232 Anschluss für...
  • Seite 503: Werksseitige Standardeinstellung

    Technische Daten OMNI 9.13 Werksseitige Standardeinstellung In den folgenden Tabellen sind die Konfigurationsparameter, werksseitigen Standardeinstellungen und Einstelloptionen enthalten. Auf Kundenwunsch können diese Einstellungen für spezielle Anforderungen individualisiert werden. Diese kundenspezifischen Parameter müssen von einem verant- wortlichen Vertreter der verantwortlichen Organisation abgenommen werden.
  • Seite 504 230 mmol/L 100 - 500 mmol/L Citrat-Konzentration 136 mmol/L 100 - 200 mmol/L Spritze OMNI unterstützt die Einstellung der auswählbaren Spritzen gemäß den Bedürfnissen der verantwortlichen Organisation. Eine Liste der unterstützten Spritzen finden Sie in 10.2 Spritzen (523). Druckalarmgrenzwert Standardeinstellung Option Druckalarmgrenzwerte können entweder für alle Therapiearten oder für...
  • Seite 505 Technische Daten OMNI Druckalarmgrenzwert Standardeinstellung Option Arterieller Druckbereich, 80 mmHg 30 bis 200 mmHg hoch Arterieller Druckbereich, 50 mmHg 30 bis 200 mmHg niedrig Vor-Filter-Druck 500 mmHg 100 - 500 mmHg absoluter Grenzwert, hoch Vor-Filter-Druckbereich, 80 mmHg 40 - 120 mmHg...
  • Seite 506 OMNI Technische Daten Bildschirmschoner Standardeinstellung Option (CRRT, TPE) Status EIN oder AUS Zeit 300 s 120 - 1.800 s Oberer linker Bereich Arterieller Druck Arterieller Druck, Blutfluss. Netto- Mittlerer linker Bereich Vor-Filter-Druck Flüssigkeitsentzug, NFR-Volumen, Unterer linker Bereich Nächster Eingriff in,...
  • Seite 507 Technische Daten OMNI Alarm/Auszeit-Einstellung Standardeinstellung Option Langer Stillstand Blutpumpe 0:30 (min:s) 0:00 - 2:00 (min:s) Langer Stillstand 4:00 (min:s) 0:00 - 5:00 (min:s) Antikoagulationspumpe Langer Stillstand Antikoagulationspumpe bei 5:00 (min:s) 0:00 - 10:00 (min:s) Therapie Langer Stillstand Therapie 5:00 (min:s)
  • Seite 508 ODI oder Trend Viewer datenmanagement Trend Viewer Aktivierte Schlauchsettypen OMNI unterstützt die Einstellung der auswählbaren Schlauchsets gemäß den Bedürfnissen der verantwortlichen Organisation. Eine Liste der unterstützten Schlauchsets finden Sie in 10.1 Schlauchsets (519). IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 509: Formeln

    Technische Daten OMNI 9.14 Formeln 9.14.1 Formeln bei CRRT Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Die Formeln für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis.
  • Seite 510 OMNI Technische Daten Renale Zieldosis (TRD) Die renale Zieldosis basiert auf folgenden Parametern: • Blutflussrate (BF) • Dialysierflüssigkeitsflussrate (DF) • Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate (NFRF) • Patientengewicht (m) • Post-Dilutionsflussrate (PostDF) • Prä-Dilutionsflussrate (PräDF) Abb. 9-4 Formel für die Berechnung der renalen Zieldosis (TRD)
  • Seite 511 Technische Daten OMNI Transmembrandruck (TMP) Der Transmembrandruck basiert auf den folgenden Parametern: • Filtratdruck (EP) • Vor-Filter-Druck (FP) • Venöser Druck (VP) Abb. 9-6 Formel für die Berechnung des Transmembrandrucks (TMP) Druckabfall (PD) Der Druckabfall basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 512 OMNI Technische Daten Calcium-Flussrate (CaF) Die Calcium-Flussrate basiert auf folgenden Parametern: • Calcium-Konzentration (CaC) • Calcium-Verhältnis (CaR) • Filtratflussrate (EF) Abb. 9-9 Formel für die Berechnung der Calcium-Flussrate (CaF) IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 513: Formeln Bei Tpe-Therapien

    Technische Daten OMNI 9.14.2 Formeln bei TPE-Therapien Die Genauigkeit der berechneten Daten hängt davon ab, wie genau die Messwerte sind, die für ihre Berechnung verwendet wurden. Die Formeln für die Berechnung der Daten basieren auf der üblichen medizinischen Praxis. Filtrationsverhältnis (FR) Das Filtrationsverhältnis basiert auf folgenden Parametern:...
  • Seite 514 OMNI Technische Daten Berechnete Therapiezeit (Calct) Die berechnete Therapiezeit bei TPE-Therapien mit Flussmodus basiert auf folgenden Parametern: • Plasmasubstituatflussrate (PSubsF) • Plasmasubstituatvolumen (PSubsV) Abb. 9-13 Formel zur Berechnung der Therapiezeit (Calct) bei TPE-Therapien mit Flussmodus Die berechnete Therapiezeit bei TPE-Therapien mit Verhältnismodus basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 515 Technische Daten OMNI Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate (NFRF) Die Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate bei TPE-Therapien mit Flussmodus basiert auf den folgenden Parametern: • Berechnete Therapiezeit (Calct) • Netto-Flüssigkeitsentzugsvolumen (NFRV) Abb. 9-16 Formel zur Berechnung des Netto-Flüssigkeitsentzugsflusses (NFRF) bei TPE mit Flussmodus Netto-Flüssigkeitsentzugsflussrate TPE-Therapien Verhältnismodus basiert auf den folgenden Parametern: •...
  • Seite 516 OMNI Technische Daten IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 517 Inhaltsverzeichnis OMNI Inhaltsverzeichnis Zubehör ..............519 10.1 Schlauchsets..............519 10.2 Spritzen................523 10.3 Weiteres Zubehör ............524 10.4 Optionen ................525 IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 518 OMNI Inhaltsverzeichnis IFU 38910393DE / Rev. 1.03.00 / 05.2019...
  • Seite 519: Zubehör

    Frankreich) oder wenden Sie sich an Ihren örtlichen Vertriebshändler. Das Zubehör, die Ersatzteile und die Verbrauchsmaterialien: • müssen der Medizingeräterichtline 93/42/EEG entsprechen. • müssen für den Einsatz mit dem OMNI vom Hersteller zugelassen sein. • dürfen kein Sicherheitsrisiko darstellen. Fragen Sie Ihren Händler falls Sie Fragen haben. 10.1 Schlauchsets Bei dem Schlauchset handelt es sich um das Anwendungsteil der OMNI.
  • Seite 520 OMNI Zubehör Schlauchsets für CRRT Folgende Schlauchsets sind standardmäßig in der Benutzerkonfiguration aktiviert. Auswahl unterstützten Schlauchsets kann Servicetechniker während der Inbetriebnahme oder während Wartungs- und Servicearbeiten jederzeit aktualisiert werden. Daher können die in der Software verfügbaren Schlauchsets von dieser Liste abweichen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Servicetechniker.
  • Seite 521 Zubehör OMNI Art.-Nr. Schlauchset 7211432 OMNIset® ECCO2 CRRT 1.6 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 1,6 m Unterstützte Therapien: CVVH Prä-Dilution / CVVH Post-Dilution / CVVH Prä-Post-Dilution / CVVH Post-Post-Dilution / CVVHD / CVVHDF Post- Dilution Unterstützte Antikoagulation: Heparin Art.-Nr. Schlauchset 7211427 OMNIset®...
  • Seite 522 OMNI Zubehör Auslaufende Schlauchsets Die folgenden Schlauchsets werden auslaufen und werden nur noch für einen begrenzten Zeitraum unterstützt. Art.-Nr. Schlauchset 7211136 OMNIset® CRRT 0.8 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 0,8 m 7211137 OMNIset® CRRT 1.2 Blutschlauchset mit Hämofilter (OMNIfilter®) Filterfläche: 1,2 m 7211151 OMNIset®...
  • Seite 523: Spritzen

    Liste abweichen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Servicetechniker. Für die Gabe von Heparin oder Calcium über die integrierte Spritzenpumpe werden folgende Spritzen empfohlen: B. Braun Spritzen mit Luer-Lock-Anschluss B. Braun Omnifix® 30 Latexfrei, 3-teilige Spritze, 30 mL B. Braun Omnifix® 50 Latexfrei, 3-teilige Spritze, 50 mL B.
  • Seite 524: Weiteres Zubehör

    OMNI Zubehör 10.3 Weiteres Zubehör Beutel Filtratbeutel OMNIbag® Beutel mit 7000 mL Volumen, zur Aufnahme von Filtrat OMNIbag® Beutel mit Dreiwegehahn und 7.000 mL Volumen, zur Aufnahme von Filtrat Katheter Katheter-Sets Doppellumen-Katheter sind in gerader oder gebogener Ausführung und in verschiedenen Längen und Lumendurchmessern erhältlich.
  • Seite 525: Optionen

    Zubehör OMNI Kabel Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, sollten Sie Kabel für die OMNI benötigen. Das gilt für: Kabel Netzkabel, länderspezifisch DCI-Kabel, extern Potenzialausgleichskabel Sonstiges Schutzabdeckung Blutschlauchhalter 10.4 Optionen Optionen Die folgenden Optionen sind nicht Bestandteil des Standard-Softwarepakets. Sie müssen separat bestellt werden und werden vom Servicetechniker bei der Inbetriebnahme entsprechend konfiguriert.

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