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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 57

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Compile-Zyklen-Signale
Der Anwender hat die Möglichkeit, Compile-Zyklen-Daten für den Austausch mit der PLC zu
definieren. Als PLC-Anwendernahtstelle für Compile-Zyklen muss ein Datenbaustein (DB9)
mit folgenden Eigenschaften erstellt werden:
Datenbaustein Nummer: 9
Datenbaustein Name:
Optimierter Bausteinzu‐
griff:
Mindestgröße:
Die zugehörigen Signale, die abhängig von den jeweiligen Compile-Zyklen sind, werden
zyklisch zu Beginn des OB1 übertragen. Zuerst werden die Signale von PLC an NC übertragen,
danach die Signale von NC an PLC. Die Signale von PLC an NC, deren Länge durch das
Maschinendatum $MN_CC_VDI_IN_DATA festgelegt ist, werden am Anfang des DB9
definiert. Dahinter werden im DB9 die Signale von NC an PLC definiert, deren Länge durch das
Maschinendatum $MN_CC_VDI_OUT_DATA festgelegt ist.
Für den Datenaustausch zwischen NC und PLC sind ggf. notwendige Synchronisationen durch
den Anwender vorzusehen, z. B. durch Semaphorentechnik. Die Signalübertragungen
erfolgen asynchron zwischen NC und PLC. Hierbei kann z. B. eine begonnene
Datenübertragung der NC von der PLC unterbrochen werden. Damit sind die Daten unter
Umständen nicht konsistent.
Signale PLC / NC
In die Gruppe der Signale von PLC an NC fallen:
● Signale für die Beeinflussung der digitalen und analogen E-/A-Signale der NC
● Schlüsselschalter- und Not-Halt-Signale
PLC
Funktionshandbuch, 06/2019, A5E47433877A AB
frei wählbar
nein
Summe der Eingangsbytes und Ausgangsbytes für Compile-Zyklen
($MN_CC_VDI_IN_DATA + $MN_CC_VDI_OUT_DATA)
Struktur der Nahtstelle
8.2 Nahtstelle PLC/NCK
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