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Plc-Funktionen Für Antriebskomponenten Am Integrierten Profibus; Überblick; Inbetriebnahme - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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PLC-Funktionen für Antriebskomponenten am
integrierten PROFIBUS
13.1
Überblick
Über die nachfolgend beschriebene Funktion können vom PLC-Anwenderprogamm
der Hardware-PLC aus, Ein-/Ausgangsdaten von Antriebskomponenten am integrierten
PROFIBUS zyklisch konsisten gelesen bzw. geschrieben werden. Dabei sind folgende
Randbedingungen zu beachten:
● Zum Lesen/Schreiben von Ein-/Ausgangsdaten müssen die Systemfunktionen SFC14/
SFC15 verwendet werden.
● Das Lesen/Schreiben von Ein-/Ausgangsdaten erfolgt immer über die gesamte Slotlänge.
● Die Funktion unterstützt ausschließlich zyklische, nicht äquidistante Datenübertragung.
● Ein Ausgangsslot darf nicht bereits NC-seitig belegt sein( z. B. Ausgangsslots von
Antrieben).
13.2

Inbetriebnahme

Voraussetzungen
Bevor die Funktion NC-seitig in Betrieb genommen wird, müssen folgende Voraussetzungen
erfüllt sein:
● Die Antriebskomponenten am integrierten PROFIBUS der NCU müssen mittels SIMATIC
STEP 7, HW-Konfig vollständig konfiguriert sein.
● Die Konfiguration ist in die PLC geladen.
NC-Maschinendaten
In die nachfolgenden Maschinendaten sind die Anfangsadressen der zyklisch zu
übertragenden Slots einzutragen:
● Eingangsslots:
MD10520 $MN_PLCINTERN_LOGIC_ADDRESS_IN[<Index>] = <Slotadresse>
● Ausgangsslots:
MD10525 $MN_PLCINTERN_LOGIC_ADDRESS_OUT[<Index>] = <Slotadresse>
<Index>: 0, 1, 2, ... (max. Slotanzahl) - 1
<Slotadresse>: Die in HW-Konfig parametrierte Slotadresse
Hinweis
Maximale Anzahl von Daten
Die Summe aller zyklisch in Ein- und Ausgangsrichtung zu übertragenden Daten darf
aktuell 2048 Byte nicht überschreiten.
PLC
Funktionshandbuch, 06/2019, A5E47433877A AB
13
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