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Seat Leon Betriebsanleitung Seite 375

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ACHTUNG
Spätestens wenn die Reifen bis auf die Ver-
schleißanzeiger abgefahren sind, müssen
sie ersetzt werden. Andernfalls besteht Un-
fallgefahr!
Dies gilt insbesondere beim Fahren unter
schlechten Wetterbedingungen wie Regen
oder Frost. Eine große Profiltiefe der Reifen
und eine annähernd gleiche Profiltiefe der
Reifen auf der Vorder- und Hinterachse ist
hierbei wichtig.
Die geringe Fahrsicherheit durch zu ge-
ringes Reifenprofil macht sich insbesonde-
re im Handling, bei „Aquaplaninggefahr"
durch tiefe Wasserpfützen, beim Durchfah-
ren von Kurven und im Bremsverhalten ne-
gativ bemerkbar.
Nicht angepasste Geschwindigkeit kann
zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
Radschrauben
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv
aufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-
tung auf andere Felgen – z. B. auf Leichtme-
tallfelgen oder Räder mit Winterbereifung –
müssen deshalb die jeweils zugehörigen Rad-
schrauben mit der richtigen Länge und Kalot-
tenform verwendet werden. Der Festsitz der
Räder
Räder und die Funktion der Bremsanlage
hängen davon ab.
Radschrauben müssen sauber und leichtgän-
gig sein.
Zum Lösen der diebstahlhemmenden Rad-
schrauben* benötigen Sie einen speziellen
›››
Adapter
Seite
44.
ACHTUNG
Die Radschrauben dürfen niemals mit Fett
oder Öl behandelt werden.
Verwenden Sie nur die Radschrauben, die
zu der jeweiligen Felge gehören.
Werden die Radschrauben mit einem zu
niedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,
können sich die Räder während der Fahrt
lösen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-
zugsdrehmoment kann zur Beschädigung
der Radschrauben beziehungsweise der
Gewinde führen.
VORSICHT
Zum vorgeschriebenen Anzugsdrehmo-
ment der Radschrauben bei Stahl- und
Leichtmetallfelgen konsultieren Sie bitte
›››
Seite
47.
Winterreifen
Verwenden Sie Winterreifen an allen vier
Rädern.
Verwenden Sie nur solche Winterreifen, die
für Ihr Fahrzeug zugelassen sind.
Beachten Sie, dass für Winterreifen niedrig-
ere Höchstgeschwindigkeiten gelten kön-
nen.
Achten Sie darauf, dass die Winterreifen ein
ausreichendes Profil haben.
Kontrollieren Sie nach der Radmontage
den Reifendruck. Beachten Sie dabei die
Werte an der B-Säule der Fahrertür
te
371.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen werden
die Fahreigenschaften des Wagens durch
Winterreifen deutlich verbessert. Sommerrei-
fen sind aufgrund ihrer Konstruktion (Breite,
Gummimischung, Profilgestaltung) auf Eis
und Schnee weniger rutschfest. Dies gilt be-
sonders für Fahrzeuge, die mit Breitreifen
bzw. Hochgeschwindigkeitsreifen ausge-
rüstet sind (Kennbuchstabe H, V oder Y auf
der Reifenflanke).
Sie dürfen nur solche Winterreifen verwen-
den, die für das Fahrzeug zugelassen sind.
›››
Sei-
»
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