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11.3 Master - Slave - Stober POSIDYN SDS 4011 Montage- Und Inbetriebnahme Anleitung

Servoumrichter
Inhaltsverzeichnis

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POSIDYN
®
SDS 4000
11. Synchronlauf, elektr. Getriebe
11.3
Master – Slave
Einleitung
Master
Slave
Binäreingänge
(Par. F31 ... F34)
Binärausgäge
(Par. F00 und F80, F81)
Analogeingänge AE2
(Par. F20, F25)
11.4
Inbetriebnahme
Beschreibung
48
Bei einer Master - Slave Kopplung von zwei SDS 4000 Umrichtern werden von X20 des
Masters die Encodernachbildungssignale auf X20 des Slave geführt (1:1 Kabelverbind-
ung)
Es sind folgende Parametrierungen durchzuführen:
• Durch H20=1 Encodernachbildung an X20 aktivieren.
• Strichzahl ggf. in H21 ändern.
• Durch D99=0 Schnellsollwert deaktivieren.
• H20=2:Encoder In setzen.
• In H22 die Anzahl Impulse/U. beim Master setzen (d.h. H22 im Slave = H21 im Master).
• Mit G20=2 Winkelsynchronlauf aktivieren.
• Master - Encoder auf G27=1:X20 setzen.
• Drehzahlverhältnis Slave / Master in G22/G21 einstellen.
• Drehrichtung bei Bedarf durch D92 ändern.
Folgende Funktionen sind von Bedeutung:
• 12:ext.Störung;
• 17:Hand+; der Slave wird gegenüber dem Master in positive Richtung verschoben, die
Geschwindigkeit ergibt sich aus dem aktuellen Drehzahlsollwert (AE1 o. Fest-SW).
• 18:Hand-; siehe „17:Hand+", nur in negative Richtung.
• 27:SyncFreilauf; Synchronlauf ausschalten, um den Antrieb z.B. über Analogsollwert
zu verfahren.
• 28:SyncReset; aktuelle Winkelabweichung G29 wird zurückgesetzt.
• 12:SynchronAbw; Die Winkelabweichung überschreitet den Grenzwert G24.
• 5:Override; Die Getriebeübersetzung wird während des Betriebes beeinflusst
(Änderung alle 250 ms).
• 13:Synchron-Offset; Slave-Position wird über Analogspannung geändert (100%=G38).
• 14:Synchron-Sollwert; externe Drehzahlvorsteuerung mit Analogsollwert.
• Master und Slave unabhängig voneinander in Betrieb nehmen (Drehzahlregelung). Die
Parameter B26, F36 und H22 sind zu beachten.
• Im Slave den Gebereing./Master konfigurieren: F31=14, F32=15 oder H20=2.
• Im Slave wird der Drehzahlsynchronlauf durch G20=1, der Winkelsynchronlauf durch
G20=2 aktiviert.
• Im Slave die Geberstrichzahl vom Master eingeben (F36 oder H22).
• Im Slave das Drehzahlverhältnis G22/G21 festlegen.
• Drehrichtungsänderung ist mit D92 möglich.
Im Master ist oft keine weitere Parametrierung erforderlich.
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK

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