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10.5.2 Endloser Verfahrbereich ("Rundachse") - Stober POSIDYN SDS 4011 Montage- Und Inbetriebnahme Anleitung

Servoumrichter
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POSIDYN
®
SDS 4000
10. Positioniersteuerung

10.5.2 Endloser Verfahrbereich ("Rundachse")

Beschreibung
Getriebeübersetzung
Rundachsfunktion
Drehrichtung
Beispiel
1
Nur in Verbindung mit einer Controlbox.
36
HINWEIS
Manche Parameter in den Gruppen I
sehr große Werte annehmen. Bei der Eingabe (über die Controlbox) kann daher mit den
-Tasten die zu ändernde Zehnerpotenz direkt ausgewählt werden. Es blinkt nur die
Einzelziffer, nicht die ganze Zahl. Mit den
wählte Zehnerpotenz ink-/ dekrementiert:
Vor den ersten Tests, Endschalter prüfen ggf. Antrieb von der Maschine abkoppeln!
Als erster Test kann jetzt die Freigabe aktiviert werden.
Der Betriebszustand im Display
Der Lageregelkreis arbeitet, die aktuelle Position wird gehalten. Im nächsten Schritt wird
der Antrieb über Handfahrt (Tippbetrieb) bewegt. Dazu Parameter J03=1 setzen. Über
die
-Tasten kann der Antrieb verfahren werden.
Die Geschwindigkeit kann über Analogeingang AE2 (F20=5) auch während der Fahrt
geändert werden!
Der nächste Schritt besteht in der Inbetriebnahme der Referenzfahrt (Kap. 10.6). Mit
einer referenzierten Achse (I86=1) können die Softwareendschalter I50 und I51
programmiert werden. Die Softwareendschalter verhindern das Anfahren von Positionen
jenseits I50 und I51.
Zum Testen kann man in J10 (Zielposition Fahrsatz 1) eine kurze Relativbewegung
(J11=relativ) vorgeben. Die Geschwindigkeit wird in J12, die Rampen in J13 und J14
eingegeben. Mit J00=1 kann die Bewegung gestartet und beobachtet werden (Freigabe
nicht vergessen!).
Das wichtigste Merkmal eines endlosen Verfahrbereichs ist die periodische Wieder-
holung bestimmter Positionen bei Bewegung in eine Richtung (Beispiel: Uhrzeiger).
Verfahrbereich endlos (I00=1)
Mit den Parametern I07 und I08 ist es möglich, die Getriebeübersetzung exakt
(= anhand der Zähnezahlen) vorzugeben.
Die Wahl I00=1:endlos bewirkt, dass die Istposition nur bis zu der Umlauflänge I01
gezählt wird (z.B. 360°). Nach diesem Wert fängt man wieder bei Null an. Sind beide
Richtungen erlaubt, erfolgt die Bewegung vom Punkt A zum Punkt B (Zielvorgabe
absolut) auf dem kürzesten Weg
Sind beide Richtungen erlaubt (I04=0), erfolgt die Bewegung von A nach B bei absoluter
Zielvorgabe auf dem kürzesten Weg (I03=1, Richtungsoptimierung aktiv). Bei einem
fliegendem Satzwechsel wird die ursprüngliche Drehrichtung jedoch beibehalten. Eine
Beschränkung der zulässigen Drehrichtung I04 wirkt auf alle Fahrsätze und die Hand-
fahrt. Wird mit I03=0 die Richtungsoptimierung deaktiviert, fährt der Antrieb in die
Richtung, die durch das Vorzeichen der jeweiligen Position vorgegeben ist.
Ist-Position
Soll-Position
+90°
-90°
-90°
+180°
Zum Testen kann man in J10 (Zielposition Fahrsatz 1) eine kurze Relativbewegung
(J11=0:relativ) vorgeben. Mit J00=1 kann die Bewegung gestartet und beobachtet werden.
und J
(z.B. Wege oder Beschleunigungen) können
..
..
-Tasten wird der Wert um die ausge-
Einzelziffer blinkt.
Änderung mit
Ziffernauswahl durch
1
zeigt:
17: Posi.aktiv.
Wegoptimierung.
Drehrichtung
positiv
negativ
positiv
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK

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