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Dateien Im Dcp; Dateiattribut; Ablauf Nach Einschalten Des Pc - Robotron EC 1834 Anleitung Für Den Bediener/ Betriebssystem

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*** DATEIEN IM DCP ***
3.3. Dateiattribut
Jeder
Datei
auf'der Diskette oder der Festplatte
koennen
be-
stimmte Attribute zugeordnet werden. Diese sagen etwas ueber- die
Nutzung
und Eigenschaften der Datei aus und werden im Attribut-
byte
der Verzeichniseintragung der Datei gespeichert.
Es
gibt
u.a. Attribute fuer:
- sc.hreibgeschuetzte
(englisch: read onl~,
Rio)
Dateien
- verborgene (engl isch: hidden) Dateien
Systemdateien
Sch-reibgeschuetzte Dateien lassen sich nur lesen,
nicht veraen-
dern
und nicht
loeschen.
Mit dem Kommando ATTRIB
kann
dieses
Attribut gesetzt oder aufgehoben werden (ATTRIB ist ausfuehrl ich
im Kap i te I 13 beschr ieben).
Verborgene
Dateien
werden beim Durchsuchen des
Verzeichnisses
nach Dateien uebergangen.
Sie koennen somit von den DCP-Komman-
dos, die in den noch folgenden Kapiteln erlaeutert werden
nicht
bearbeitet wercien.
'
Gleiches
gilt
fuer Dateien mit dem Attribut
Systemdatei.
Zu-
saetzlich koennen aber Programmdateien (.COM,
.EXE,
.BAT) , die
dieses Attribut haben, nicht aufgerufen werden.
Ein
weiteres Attribut - das Dateiaenderungsattribut - wird
vor
al !em
bei .den
DCP-Komm~ndos
BACKUP,
XCOPY und RESTORE
genutzt
(siehe Kapitel 13).
Bel Jeder Aenderung einer Datei wird dieses
Attribut
automat isch gesetzt.
Ausserdem kann
dieses
Attribut
durch
das
Kommando
ATTRIB gesetzt,
aber auch
geloescht
und
angezeigt werden.
- 12 -
*** EINSCHALTABLAUF ***
4.
Ablauf nach Einschalten des PC
Ein
Teil
des Betriebssystems
is~
in den ROM-Schaltkreisen
der
Systemplat ine
gespeichert.
Er muss somit nicht von der System-
diskette eingelesen werden.
Wenn
der Computer durch Betaet igen der Netztaste
eingeschaltet
wird, wird diese Betriebssystemkomponente sofort wirksam.
Zunaechst
erfolgt ein kurzer Selbsttest der
Hardware,
in
dem
auch der Hauptspeicher ueberprueft wird. Dies erfolgt in Schrii-
ten, die jewei Is
16
KByte umfassen, wobei auf dem Bi Idschirm die
aktue Ile Endadresse fort laufend angeze igt wi rd.
Die Testdauer ist von der Speichergroesse abhaengig und betraegt
bei 256 KByte ca. 20 Sekunden.
Im
ersten
Tei I
des Tests werden
festgestellte
Fehler
durch
mehrere akustische Signale ohne jede Anzeige gemeldet.
Im zwei-
ten
Teil erfolgen Fehlermeldungen ueber den
Bi Idschirm
(siehe
dazu
"Anleitung
fuer den
Bediener/Hardware-lnstallationshand-
buch").
Nach dem Se Ibsttest wird das System von der Systemdiskette,
im
Laufwerk A:
einzulegen ist,
eingelesen.
Dies
erfolgt
mehreren
Schritten.
Zuerst
wird der Bootrekord
gelesen.
schi iessend
werden
nacheinander folgende drei Dateien
in
Hauptspeicher uebertragen:
BIO.COM
DOS.COM
COMMAND . COM
die
in
An-
den
Diese Dateien und das in ROM-Schaltkreisen gespeicherte Programm
bi Iden
den
Betriebssystemkern DCPX.
Die Dateien
BIO.COM
und
DOS.COM haben die Attribute einer verborgener und einer
System-
datei. Enthaelt der PC eine Festplatte, kann das System auch von
dieser eingelesen werden.
Laufwerk A: darf dann aber keine Dis-
kette enthalten.
Nach dem Einlesen und internen Initialisierungsvorgaengen dieser
drei
Systemdateien
wird auf der Systemdiskette
bzw.
auf
der
Festp latte
nach
der Stapelverarbeitungsdatei AUTOEXEC.BAT
ge-
sucht. Mit Hi Ife dieser Stapelverarbeitungsdatei
laesst sich ein
automatischer Programmstart real isieren (siehe auch Kapitel 10).
Existiert
diese spezielle Datei nicht,
fordert das System
den
Bediener ueber Bi Idschirmausschriften zur Eingabe des Datums und
der
Zeit
auf.
Die Angaben sind fuer
einige
Systemfunktionen
wichtig (z.B. als Erstellungsdatum und -zeit neuer Dateien). Die
Eingaben sollten nicht uebergangen werden! Das Format der Einga-
ben fuer Datum und Zeit wird auf dem Bi Idschirm vorgegeben.
Danach gibt das System die Meldung
ROBOTRON DCP Version 3.30/1.00
- 13 -

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