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Inhaltszusammenfassung für Robotron 1715

  • Seite 1 Service- 1715 handbuch Computer...
  • Seite 2 116 - 117 5.0. Pin-Belegung 118 - 148 6.0. Einstellvorschrift 149 - 165 7.0. Wartungsvorschrift 166 - 171 8.0. Ansteuereinheit für Folienspeicher- laufwerke 20-330-0202-5  VEB Robotron Büromaschinenwerk Sömmerda 1985 digitalisiert: Ulrich Zander 01/2012 - 11/2015 <zander@felix.sax.de> - 1 -...
  • Seite 3 1. Technische Beschreibung 1.1. Konstruktiver Aufbau Der 1715 setzt sich, wie aus nachstehendem Blockschaltbild ersichtlich ist, aus einem System von modularen Baugruppen zusammen: - Systemeinheit, bestehend aus: - Zentrale Recheneinheit (ZRE) mit CPU,Takterzeugung, Reseterzeugung, Anfangslader-EPROM, RAM-Speicher max. 64 K, Bildschirmsteuerung mit umschaltbarem Zeichen- generator, 3 seriellen Schnittstellen (Tastatur;...
  • Seite 4 Netz Netz 220V~ 220V~ Blockschaltbild (zusätzliche Baugruppe) Display Drucker z.B. IFSS Schnittstelle V.24 Printer zusätzliche Ansteuerung X MONU weiterer peripherer Strom- Baugruppen ü versorgung 5P, 5N (XNT) 12P, 12N Systemeinheit zusätzliche Peripherie Ansteuerung Einheit Tastatur für FD (Zusatzbaugruppe) Netz ∼ 220V - 3 -...
  • Seite 5 1.2. Zentrale Recheneinheit Die zentrale Recheneinheit. in den folgenden Ausführungen ZRE genannt, ist auf der Systembasis des Mikroprozessors U880 aufgebaut. Der Mikroprozessor U880, im weiteren CPU genannt, hat die Aufgabe, sämtliche Systeminformationen zu erzeugen, auszu- werten oder im Dialogbetrieb die peripheren Baugruppen zu steuern oder deren Informationen auszuwerten.
  • Seite 6 TAKT ≈ Âdreß- Adreßbus AB0...AB15 Adreßbus treiber Adreß- Adreß- CS-Leitung CS-Leitg. multi- dekoder plexer 64 KByte A0...A7 Ânfangs- lader U880 <-- D0...D7 Daten- DB0...DB7 Daten- treiber treiber (RAM) Steuer- RAM- signal- Steue- Datenbus treiber rung /M1,/MREQ,/IORQ,/WR,/RFSH Steuerbus /WAIT,/INT,/RESET,/BUSAK,TAKT RESET Blockschaltbild ZRE...
  • Seite 7 FD-Ansteuerung Adreß- parallel- seriell- Wandler U282 --> Daten- U282 Zeichen- --> zähler CRT- Controller Leitung PROM Zeichen- genertor Steuer- parallel- seriell- Wandler Bild- schirm PROM Zeichen- FD-Ansteuerung genertor - 6 -...
  • Seite 8 1.2.1. Systembusbelegung Der Systembus besteht aus den Leitungsbündeln: Adreßbus AB0 - AB15 Datenbus DB0 - DB7 und den Steuersignalleitungen /M1, /MREQ, /IORQ, /RD, /WR, /RFSH, /WAIT, /RESET, /BUSRQ, TAKT, TAKT-X1, TAKT-X2. Es ergeben sich folgende Bedeutung und Funktion: AB0 - AB15: Der Adreßbus liefert die Adressen für Spei- cher-Daten-Transporte (bis zu 64 Kbytes) und Datentransporte für E/A-Geräte.
  • Seite 9 /M1: (Maschinenzyklus 1). /M1 ist low-aktiv und zeigt an, daß sich der laufende Maschinenzyklus der Be- fehlsabarbeitung im Zustand „Aufruf des Operations- kodes“ befindet. /M1 wird während der Ausführung eines 2 Byte langen Operationskodes beim Aufruf jedes OP-Kode-Bytes erzeugt. /M1 tritt auch zusam- men mit /IORQ auf, um einen Interrupt-Annahmezyklus anzuzeigen.
  • Seite 10 /INT: Interrupt-Aufforderung (interrupt request). Eingang low-aktiv. Interrupt-Anforderungssignal wird durch ein E/A-Gerät erzeugt. Eine Anforderung wird am Ende des laufenden Befehls beachtet. wenn das Interrupt-Annahme-Flipflop, das durch die interne Software gesteuert wird, bereit ist und wenn das /BUSRQ-Signal nicht aktiv ist. Nimmt die CPU den Interrupt an, so wird das Interrupt-Annahmesignal Beginn nächsten...
  • Seite 11 1.2.2. Zeitabläufe CPU 1. Genereller Zeitablauf TAKT Anruf des OP-Kodes Speicherlesen Speicherschreiben Befehlszyklus 2. Aufruf des OP-Kodes eines Befehls M1 - Zyklus TAKT AB0...AB15 /MREQ DB0...DB7 /RFSH 3. Speicher- Lese- oder Schreibzyklus Speicher-Lesezyklus Speicher-Schreibzyklus TAKT AB0...AB15 /MREQ DB0...DB7 Ausgabe - DATEN - 10 -...
  • Seite 12 4. Eingabe- oder Ausgabezyklen TAKT AB0...AB15 Kanal-Adresse /IORQ Lese- zyklus DB0...DB7 /WAIT Schreib- zyklus DB0...DB7 Ausgabe-Daten 5. Ein- oder Ausgabezyklen mit WAIT-Zuständen TAKT AB15 /IORQ DB0...DB7 Lese- zyklus /WAIT Schreib- zyklus DB0...DB7 Ausgabe-Daten - 11 -...
  • Seite 13 6. Interrupt-Anorderungs-/Annahmezyklus letzter M-Zyklus eines Befehls letzter Takt T1 TAKT /INT Befehlszähler Auf- AB15 frisch-Addr. /MREQ /IORQ /WAIT - 12 -...
  • Seite 14 1.2.3. Prioritätenkette Die Verbindung von IEI mit IEO des nächsthöheren priori- sierten E/A-Schaltkreises ermöglicht Interruptprioritäts- Kaskadierung. High-Pegel an IEI bedeutet, daß momentan kein Interrupt höherer Priorität abgearbeitet oder angemeldet wird. Die Interruptstrukturen aller peripheren E/A-Schaltkreise beinhalten eine automatisch wirkende Logik zur Auswahl der höchstwertigen Interruptanforderung. In dieser Prioritätenkaskadierung ist der Steuer-PIO der FD-Steuerung das vorderste Element und führt an seinem IEI-Eingang High-Pegel.
  • Seite 15 Prioritätenkette Ansteuerung Folienspeicherlaufwerke Steuer- X2:B10 > X2:A10 X1:B10 Peripherie oder X1:A10 - 14 -...
  • Seite 16 1.2.4. I/O-Toradressen für Ein-/Ausgabekanäle Dekoder (U205) für Toradressen Ein- Ausgabebefehle besteht aus drei „1 aus 8“ Dekodern. Zwei davon liefern die auscodierten Toradressen, während der erste die Adreßbits AB5, AB6 und AB7 auscodiert und der erste zweite Ausgang beiden anderen Dekodern (/E2) verbunden.
  • Seite 17 Signal Zuordnung Codierungen /MEMCS0 PROM aktiv 24H, (25H, 26H, 27H) /MEMSC1 PROM inaktiv 28H, (29H, 2AH, 2BH) /LT107CS1. Abfrage LT107 2DH, (2FH) 2. Setzen Ltg. 111 2CH, (2EH) /LT111C Setzen Ltg. 111 30H, (31H, 32H, 33H) /BWSCS Bildwiederhol- 34H, (35H, 36H, 37H) speicheranfangs- adresse und Um- schaltung Zeich,-...
  • Seite 18 1.2.6. RAM-Speicher RAM-Speicher einer maximalen Kapazität Kbytes dient als Arbeitsspeicher sowie als Speicher für das Betriebssystem und für Nutzerprogramme. Er ist als dynamischer Speicher mit 16Kx1-DRAM-Schaltkreisen aufge- baut. Verwendbar sind folgende Schaltkreistypen: U256 K565RU4A K565RU3G sowie andere äquivalente Importschaltkreise. Die Refresh- bedingungen der verwendeten Schaltkreise sind: 128 Re- freshzyklen pro 2 ms, d.h., die 128 Reihen (Adressen AB0- AB6) müssen mindestens alle 2 ms einmal aufgerufen werden...
  • Seite 19 jedoch /RAS und das entsprechende der Signale /CAS1-/CAS4 gleichzeitig aktiv sein (durch /CAS1-/CAS4 werden Ausgänge der Speicherschaltkreise aktiviert. Beim Schreiben liegen die Schreibdaten über den Datenbus DB0-DB7 direkt an den Dateneigängen DI der DRAMs an und werden mit der HL-Flanke des /WR-Impulses übernommen. Beim Lesen, gekennzeichnet...
  • Seite 20 Zeichen 16 Steuerzeichen einzulesen. Programmierung CRT-Controllers erfolgt durch insgsamt 8 Befehle (teilweise mit Parametern), on denen beim robotron 1715 nur die folgenden verwendet werden: Befehl Zahl der Parameter --------------------------------------------- Reset Start Display Stop Display Load Cursor Zwischen Befehlen und Parametern wird durch den Eingang A0 (niedrigstes Adreßbit) unterschieden:...
  • Seite 21 Nicht-blinkend unterstrichen ZZZZ: Länge des horizontalen Strahlrücklaufes (2 - 32 Zichentakte) SSS: Anzahl der Zeichentakte zwischen 2 DMA-Anforderun- gen (bei 1715: 0 Takte, zu prog. 000) Anzahl dr DMA-Zyklen pro Busanforderung (Beim 1715 1 DMA-Zyklus, zu prog. 00) - 20 -...
  • Seite 22 Bildende. Codierung: größere Helligkeit (für Monitore -- mit 2 Helligkeitssystemen) ----- Blinken --------- steuern Ausgänge CPA1, CPA0 (für allg. Verwendung; beim 1715 für Zeichengeneratorumschaltung) ------------- Inversdarstellung ---------------- Unterstreichen z.B.: B = 1 Blinken ein B = 0: Blinken aus 1.2.7.2.
  • Seite 23 Zeitverluste von 20-25% ergeben. Der Einsatz eines separaten Bildwiederholspeichers ergibt erhöhten Aufwand, da die Zeichenadresse durch den CRT- Controller nicht ausgegeben wird. Aus diesen Gründen erfolgt beim 1715 das Füllen der Zeilen- puffer CRT-Controllers transparenten DMA-Betrieb unter Verwendung eines Teils der der Refreshzyklen des U880.
  • Seite 24 tige veränderliche Teil der Adresse wid vom Adreßzähler A26.1-3 erzeugt (10Bits bei K7221.25, 11 Bits bi K7222.25, 11 Bits. Bit über Br. X12 zuschalten. Der höherwertige Adreßteil, der die Lage des Bildschirmspeichers im 64K- Bereich festlegt, wird Speicherregister A23.2 übernommen, wo er mit einem OUTPUT-Befehl mit der Tor- adresse 34 eingestellt werden kann (bei K7221.25 wird das 11.
  • Seite 25 des aus Zeitgründen aus Schottky-Flipflops A7.1/A7.2 aufge- bauten Dualzählers 1:8 untersetzt werden, um den Zeichen- takt CCLK zu erhalten. CCLK dient als Grundtakt für den CRT-Controller, der /CCLK als Synchronisationstakt für die Videosteuersignale (Diagramm 4). Der CRT-Controller stellt Zeichencode Attribut- Steuersignale gegenüber der HL-Flanke von CCLK verzögert zur Verfügung (max.
  • Seite 26 und vertikalen Strahlrücklauf mit spezifischen Zeitbedin- gungen enthalten muß, zu erzeugen. Technische Daten bei Verwendung von Display Parameter: K7221.25 K7222.25 ---------------------------------------------------------- Anzahl Zeichen/Bild 16 x 64 24 x 80 Linien/Zeile Punktfrequenz 10,7 MHz 13,8 MHz Punkttaktperiode (BPT1/2) 93,5 ns 72,3 ns Zeichentaktperiode (CCLK) 750 ns 580 ns...
  • Seite 27 BSYN wird L (low) während /UV1 = L (low) und während /UV1 x VSYN = H (high) Während horizontalen vertikalen Strahlücklaufes erfolgt eine Dunkeltastung (VIDEO = L (low) durch /VSP = L (low). Diagramm 1: RAM-Speicher Lesen/Schreiben TAKT AB0...AB15 Speicheradresse /MREQ,/RD /RAS /RAS*...
  • Seite 28 Diagramm 3: M1-Zyklus mit DMA-Lesezyklus TAKT /MREQ /BAO /DACK /RAS /CAS1 RDARM D0-D7(CRT) GÜLTIG /WRCRT AB0-AB15 ADR. GÜLTIG - 27 -...
  • Seite 29 Diagramm 4: VIDEO-Steuerung BPT 1/2 CCLK 1. Zeichencode 2. Zeichencode CC0-6 DO0-7 1. Zeichen 2. Zeichen ZG-EPROM Attribute 1+ Attr. + Steuersignale für 1. Zeichen Attr. + Steuersig. für 2. Zeichen Steuersign.2 VIDEO 1. Zeichen Steuersign.3 Steuersignale für 1. Zeichen nach Synchron 1 : LA0, LA1, GPA0 2 : RW, V5P, LTEN, HLGT...
  • Seite 30 Diagramm 5: Erzeugung des Synchronsignals (MON1) VRTC /VIMP VSYN HRTC BSYN VSYN 48µs 18µs HRTC /UV1 /UV2 BSYN 6µs 6µs 66µs 66µs LH-Flanke von BSYN asynchron, da von M1-Zyklus des U880 abgeleitet (/F3) - 29 -...
  • Seite 31 1.2.7.6. Grafiksymbole Hilfe Zeichenattributcodes möglich, Grafiksymbole ohne Benutzung des Zeichengenerators, also zusätzlich zum maximal darstellbaren Zeichenvorrat von 128 Zeichen, zu erzeugen. Die Grafiksymbole werden durch eine als Zusatzeinrichtung vorgesehene Hardwareschaltung unter Benutzung der Linien- attributausgänge LA0, LA1 des CRT-Controllers realisiert, wobei durch den CRT-Controller auch die Ausgänge VSP und HLGT mit benutzt werden.
  • Seite 32 Standardmäßig sind auf der ZRE zwischen Zeichengenerator (A25.1/2) und Schieberegister (A18.1/2) 8 Leiterzugbrücken X11:1-11 bis X11.8-18 angeordnet, die bei Bestückung der Grafik-Zusatzeinrichtung aufgetrennt werden müssen. Die Zusatzeinrichtung besteht aus den 7 Gatterschaltkrei- sen A12,A19,A20,A21,1-4. Die Funktion ist aus dem Strom- laufplan "Quasi-Grafik"...
  • Seite 33 Takt zur Wirkung zu bringen. Die Einstellanleitung ist im Abschnitt 3.2. "Schnittstellenschalter und Einstellschal- ter" beschrieben. 1.2.8.5. Bedeutung der Schnittstellenleitungen SIO-Anschlüsse Schnittstellenleitung Übertragungsrich- Kanal B tung DEE-DÜE 1715-Peripherie 102 Betriebserde TxDB 103 Sendedaten ExDB 104 Empfangsdaten /RTSB 105 Aufforderung zum Senden /CTSB...
  • Seite 34 1.2.8.6 Blockschaltbild Systembus- leitung TASTATUR-Schnittstelle RXCA TA-TAKT RXDA TA-DAT DRUCKER-Schnittstelle TXDA 103A CTSA 106A TXCA V.24-Schnittstelle /DCDA 107B TXDB 103B RXDB 104B /RTSB 105B CTSB 106B DTRB 108B /DCDB 109B RXTXCB S = Sender E = Empfänger 2T00 2T01 2T02 113B 114B 115B...
  • Seite 35 1.2.9. Serielle Schnittstelle zur Ansteuerung der Tastatur Der Informationsaustausch zwischen Tastatur und Systemein- heit findet über eine serielle Schnittstelle statt. Die Seriell-Paralel-Wandlung erfolgt über den Kanal A des SIO. Die seriellen Daten der Tastatur gelangen über den Eingang RXDA des SIO zur weiteren Umwandlung in parallele Daten ins Empfangsregister und werden durch die CPU von dort gelesen.
  • Seite 36 1.3. Techn. Beschreibung der Anschlußsteuerung 2xV.24 1.3.1. Kurzcharakteristik Die Anschlußsteuerung übernimmt die Anpassung des parallel arbeitenden Systembuses an die serielle Schnittstelle ent- sprechend ESER-Standard für S2 bzw. TGL 29077/01 (CCITT- V.24). Die Anschlußsteuerung stellt, von der Schnittstelle aus betrachtet, eine Datenendstelle (DEE) dar, die über Daten- übertragungseinrichtungen (DÜE) mit fernaufgestellten DEEs oder mit nahaufgestellten DEEs direkt verbunden werden kann.
  • Seite 37 1.3.3. Funktionsbeschreibung 1.3.3.1. Funktionskomplexe Die Anschlußsteuerung besteht aus den Funktionskomplexen - Takterzeugung - Taktverteilung - Schnittstellensteuerung für V.24 durch SIO - Treier und Empfängerschaltkreise 1.3.3.2. Blockschaltbild 111A 107A Register ZC/T00 ZC/T01 113A ZC/T02 114A 115A Taktauswahl RxCA Auswahl- TxCA schalter 109A /DCDA 108A...
  • Seite 38 1.3.3.3. Taktauswahl Die Takteigänge des SIO können über Multiplexerschaltreise mit den gewünschten Takten verbunden werden. Es ist möglich, den jeweiligen Takt durch die 3 CTC-Kanäle oder durch die Leitungen 113, 14, sowie 115 zur Verfügung zu stellen. Am Kanal B steht bei der Bondvariante 0 nur ein Takteingang für Sende- und Empfangstakt zur Verfügung.
  • Seite 39 Schalteranordnung S1.2 S1.1 Kanal A 4321 5678 Kanal B - 38 -...
  • Seite 40 1.3.3.4. Bedeutung der Schnittstellenleitungen und Kontaktbelegung SIO-Anschlüsse Kanal Kanal Scnittstellenleitung Schnitt- Übertra- stellen- gungs- kontakt richtung X2, X3 DEE - DÜE 102 Betriebserde TxDA TxDB 103 Sendedaten RxDA RxDB 104 Empfangsaten /RTSA /RTSB 105 Aufforderung zum Senden /CTSA /CTSB 106 Bereit zum Senden 108/1 Datenendstelle mit Übetragungsweg /DTRA...
  • Seite 41 1.4. STE Schnittstelle 2 x IFSS 1.4.1. Kurzcharakteristik Diese Steckeinheit enthält die Anschlußsteuerung für zwei IFSS-Datenübertragungskanäle. Die Anschlußsteuerung reali- siert zwei Interfaces zum sternförmigen Anschluß von Ein-/ Ausgabegeräten serieller Informationsübertragung (IFSS). Das angewendete Interface entspricht dem im System der Kleinrechner (SKR) vereinbarten System zur seriellen Informationsübertragung (AS) eines...
  • Seite 42 1.4.3. Funktionsbeschreibung 1.4.3.1. Funktionskomplexe Die Anschlußsteuerung besteht aus den Funktionskomplexen: - Takterzeugung - Schnittstellensteuerung für IFSS durch SIO - Kabelstufen für IFSS - Konstantstromquellen 1.4.3.2. Takterzeugung durch CTC Der Baustein U857 (CTC) wird als programmierbarer Fre- quenzteiler zur Bereitstellung der vom U856 benötigten Sende- und Empfangstakte benutzt.
  • Seite 43 Die Kabelstufen der Anschlußsteuerung (IFSS) sind so aus- gelegt, daß Vertauschungen der Anschlüsse oder Schlüsse auf den Übertragungsleitungen nicht zu Schäden führen. 1.4.3.5. Zusammenschaltungsmöglichkeiten Beispiel: Kanal A Senden: Empfangen: Aktiv-Modus Passiv-Modus X3:A1 X3:A3 1715 1715 X3:B2 X3:B4 Empfangen: Senden: Aktiv-Modus Passiv-Modus X3:A3 X3:A1 1715 1715...
  • Seite 44 gewünschte Arbeitsmodus ergibt sich folgenden Brücken: 20 17 16 13 Kanal A _ _ _ _ 19 18 15 14 Kanal B - - - - - - - - - - - - Kanal Modus Brücken aktiv senden X13 - X14; X15 - X16 empfangen X17 - X18;...
  • Seite 45 1.5. Ansteuereinheit für Floppy-Disklaufwerke 20-330-0102-4 und 20-330-0202-5 1.5.1. Allgemeines Die Steckeinheit 20-330-0102 bzw.-0202 dient der Ansteu- erung von maximal vier Floppy-Disklaufwerken der Typen MF 3200, MF 6400, K5602.10 und K5600.10. Dabei können 5,25- Zoll- und 8-Zoll-Disketten in den Aufzeichnungsverfahren FM und MFM *) bearbeitet werden. Eine gemischte Bestückung und damit Ansteuerung von Floppy-Disklaufwerken ist mög- lich.
  • Seite 46 und A13:2. Die Daten-PIO A1:1 dient der Pufferung des Datenaustausches zwischen Folienspeichern Datenspeicher. Die beiden PIOs arbeiten in den Betriebs- arten: Steuer-PIO Kanal A - OUTPUT (Mode 0) Kanal B - BIT (Mode 3) Daten-PIO Kanal A - OUTPUT (Mode 0) Kanal B - INPUT (Mode 1) Steuer-PIO...
  • Seite 47 Signalbe- Kurz- Wirk- Bedeutung schluß zeichnung zeich. richtung STEP DIRECTION SD-MR z. LW Doppelbedeutung für LW: o. MARK RESET z. int. St. /SD-LOW Schrittrichtung nach höherer Spur-Nr. /SD=HIGH Schrittrichtung nach niedrigerer Spur-Nr. für int. Steuerung: (A7:3/13) /MR=LOW Rücksetzen Marken-FF /MR=1 inaktiv HEAD LOAD z.
  • Seite 48 Register A13:1 Eingang Ausgang Bedeutung DB 0 /LCK 0 Türverriegelung LW 0 DB 1 /LCK 1 " LW 1 DB 2 /LCK 2 " LW 2 DB 3 /LCK 3 " LW 3 DB 4 /SE 0 Selektion LW 0 DB 5 /SE 1 "...
  • Seite 49 1.5.3. Beschreibung der Funktionsgruppen (siehe Blockschaltbild) 1.5.3.1. Der Phasenregelkreis (PLL) Der Phasenregelkreis hat die Aufgabe, einen Oszillator in Frequenz und Phase mit einem Eingangssignal zu synchroni- sieren. Er erzeugt Taktimpulse, die in fester Relation zu den Lesedaten /RD stehen. Damit können Langzeitschwankun- Bitabstände infolge Gleichlaufschwankungen...
  • Seite 50 1.5.3.2. Lesedatenaufbereitung Die Ansteuersteckeinheit kann unterschiedliche Aufzeich- nungsformate bearbeiten, d.h., sie muß Lesedaten unter- schiedlicher Frequenz verarbeiten können. Die Oszillatorfrequenz wird über die FF A7:5/09 u. A7:4/05 durch die Steuersignale /MFM und /FD auf 1/4, 1/2 oder gar nicht geteilt, je nach ausgewähltem Aufzeichnungsverfah- ren.
  • Seite 51 1.5.3.3. Seriell-Parallel-Wandlung und Markenerkennung Die Seriell-Parallel-Wandlung wird in einem 20-Bit-Schie- beregister A9:1 bis A9:5 durchgeführt. Beim Lesevorgang werden die aufbereiteten Lesedaten ES zum seriellen Ein- gang A9:1/01 der Schiebekette geführt und mit der HL-Flan- ke von C1 durchgeschoben. Die Schieberegister sind während des Lesevorgangs über die Steuereingänge auf seriellen Betrieb geschaltet.
  • Seite 52 A7-A0 Speicherinh. Bedeutung Datenteil Synchr. C2 - MFM Datenteil gelöschte Datenmarke Datenteil Datenmarke Datenteil Indexmarke Datenteil IO-Marke Datenteil Synchr. A1 - MFM alle anderen keine Marke 1.5.3.4. Parallel-Seriell-Wandlung Für die eigentliche Parallel-Seriell-Wandlung werden 16 Bits benötigt. Die Bits 17 bis 20 werden für die Schreib- präkompensation und die Auswahl der Taktinformation beim MFM-Verfahren bei Bytewechsel gebraucht.
  • Seite 53 Der Dezimalzähler wird mit WE = HIGH freigegeben. Bei Aufzeichnung von Informationen auf magnetische Daten- träger entsteht bei hohen Aufzeichnungsdichten der Effekt der Spitzenverschiebung, der zu Fehlern bei der Wiedergabe der Daten führen kann. Die Größe der Spitzenverschiebung ist von der Bitdichte der jeweiligen Spur und der Bitfolge abhängig.
  • Seite 54 erzeugt, zum Zeichen dafür, daß ein Byte auf die Diskette geschrieben wurde. Eine exakte Synchronisation des Bitzäh- lers für Schreiben nicht notwendig, Schreibvorgang immer das Lesen eines IO-Feldes vorausgeht. Der Bitzählerübertrag bildet, durch einen Takt des A8 ge- steuert, im FF A7:2/09 die Signale /ASTB und V. Das FF wird mit der nächsten Flanke des Schreibtaktes rückgesetzt.
  • Seite 55 externe Taktierung des Quarzgenerators und des PLL-Oszil- lators möglich. Die Rückkopplung zwischen FF A7:3/05 und dem Lese-ROM ist über den Schalter S1:2 auftrennbar. Damit kann auch im Prüffall eine Marke erkannt und das Lesen eingeleitet werden. normalen Betriebsfall muß S1:1 geöffnet und S1:2 geschlossen sein.
  • Seite 56 Bild fehlt noch...
  • Seite 57 Bild fehlt noch - 56 -...
  • Seite 58 1.6. Floppy-Disk-Laufwerk 1.2. (K 5600.10) 1.3.1. Allgemeines Der K 5600.10 ist ein Speicher mit Direktzugriff und einer maximalen Speicherkapazität von 2 * 106 Bit Das Gerät erhält vom Netzteil (1.93.302700.8/GU) (30-330-2700-1) seine Versorgungsspannungen von +5V und +12V. Der Informationsaustausch sowie die notwendigen Steuer- und Regelvorgänge realisiert die geräteeigene Logik in Verbindung mit der Steckeinheit (21-330-1202-3).
  • Seite 59 - Magnetverstärker - Schrittmotorverstärker - Motorregelung und -verstärker - Hilfsspannungserzeugung 1.6.2.8. Anzeigen Bei Auswahl eines MFS-Laufwerkes durch den 1715 leuchtet eine in der Frontplatte befindliche LED. 1.6.2.9. Elektrisches Interface 1.6.2.9.1. Signal-Interface 1.6.2.9.1.1. Floppy-Disk-Laufwerk K 5600.10 Signalaustausch und Spannungsversorgung zwischen MFS und Rechner (Controller) erfolgt über 26polige Steckverbinder...
  • Seite 60 Mit dem Signal /SE geschieht die generelle Auswahl des Laufwerkes. /SE wird dabei über eine LED in der Front- platte angzeigt. /SE ist Bedingung für das Wirksamwerden weiterer Steuersignale und muß statisch anliegen. /ST - Step Das Signal /ST bewirkt im MFS die Ausführung eines Posi- tionierschrittes.
  • Seite 61 IX - Index /IX-Signal Resultat fotoelektrischen Abfrage des Indexloches in der Diskette. Pro Indexloch ± entsteht ein Null-Impuls von 6 ms 3 ms. /TO - Track 00 Das Signal /TO meldet beim Positionieren des Magnetkopfes das Erreichen der Spur 00. Es wird fotoelektrisch erzeugt und entsteht ab einer Wegdifferenz kleiner 0,25 mm des Kopfschlittens zur Spurlage 00.
  • Seite 62 Generelle Zeitbedingungen Bild fehlt noch Aufzeichnen (siehe V. Beschreibung spezieller Baugruppen, Punkt 1) Zeitdiagramme Bild fehlt noch MFM bringt in der gleichen Zeit bei nicht veränderter Auf- zeichnungsdichte gegenüber FM die doppelte Informations- menge.
  • Seite 63 Organisation der Diskette im System SIOS 1526 Der Aufzeichnungsbereich besteht aus 40 Spuren (bei MFS K 5600.10). Sie werden von außen nach innen mit 00 ... 39 bezeichnet. Physischer Spurbereich Spurenbezeichnung Indexspur 01 ... 37 Spuren für Datenaufzeichnung 38, 39 Ersatzspuren Diskettenaufbau: Öffnung für WP...
  • Seite 64 Bild fehlt noch - 63 -...
  • Seite 65 Datenformat und Datenorganisation Der Aufzeichnungsbereich besteht aus 40 einzelnen konzen- trischen Spuren. Sie werden von außen nach innen mit 00 bis 39 (physisch) bezeichnet. Die Spur 00 wird als Indexspur bezeichnet, die Spuren 01 bis 37 als Datenspuren. Die Spuren 38 und 39 dienen als Ersatzspuren.
  • Seite 66 Logische Einstellung der Minidiskette: Die Spur 00 (Indexspur) ist für Aufgaben, die die Diskette und ihren Inhalt beschreiben, reserviert. Die Spuren 01 ... 37 (physisch) sind für die Datenauf- zeichnung nutzbar. Die Spuren 38 und 39 (physisch) sind als Ersatzspuren reserviert, die bei der Initialisierung zugewiesen werden, wenn Datenspuren als fehlerhaft erkannt werden.
  • Seite 67 - Positionierelektronik - Wiedergabeelekronik | Steckeinheit - Aufzeichnungselektronik } "Interface- - Interface-Treiber Steuerung" - Magnetverstärker - Schrittmotorverstärker | Steckeinheit - Motorregelung und -verstärker } "Antriebs- - Hilfsspannungserzeugung Steuerung" Auswahllogik Die Auswahllogik verarbeitet als kombinatorische Logik die Eingangssignale /MO, /SE, /ST, /SD, /LCK, /HL, /WE und /FR.
  • Seite 68 signal. Der Signalweg verläuft vom Kontakt X16 mit dem Fototansistorarbeitswiderstand R22.1 über Trigger- schaltkreis A14 und anschließender SE-Verknüpfung bis zum Ausgang A5. - Signal /WP (Write protect) Das Signal /WP wird im MFS von einem die entsprechende Diskettenhüllenaussparung abtastenden Mikroschalter zeugt.
  • Seite 69 dem Schrittmotorverstärker eine zeitoptimale Positionie- rung des Kopfschlittens. Ausgangspunkt eines Positionier- schrittes ist ein 0-Impuls am /ST-Eingang. Bei aktivem Laufwerk (/SE = 0) wird dieses Schrittsignal im Selbsthal- tekreis 18/08 und 18/11 für die mechanische Schrittdauer zwischengespeichert und damit gleichzeitig über Schalt- kreis 18/03 der Hilfstakt zur Steuerung des weiteren Funk- tionsablaufes freigegeben.
  • Seite 70 Magnetverstärker Die Erregung der beiden Magnete des MFS erholgt durch die Kollektorströme der vom Open-Kollektor-Gatter gesteuerten Transistoren V7.1 und V7.2. Die induktiven Abschaltspan- nungsspitzen werden von den beiden Freilaufdioden V8.1 unf V8.2 begrenzt. Schrittmotorverstärker Der Bauelementeaufwand für den Schrittmotorverstärker ist aufgrund der von der Positionierelektronik in geeigneter Weise taktiert...
  • Seite 71 folgtem Feldabbau (Diode V11.1, Z-Diode V10.1) drehzahlproportionale Generatorspannung an. Diese Spannung wird über den Emitterfolger V3.1 im Konden- sator C7.1 gespeichert. Nach Ablauf der Meßzeit ist vom Taktgenerator 03 Ausgang 06 über die Diode V8.3 der Tran- sistor V3.1 durch 0-Potential an der Basis gesperrt. Die analoge Meßgröße steht für den weiteren Regelvorgang vom Emittergfolger V2.1 widerstandstranformiert schließlich am Eingang 02 des Spannungsreglerschaltkreises zur Verfügung.
  • Seite 72 Bild fehlt noch Abb. 1 Impulsverteilung auf Schrittmotorphasen (48 tpi) Bild fehlt noch Abb. 2 Impulsverteilung auf Schrittmotorphasen (96 tpi) - 71 -...
  • Seite 73 15__ 0 0401 1203 1201 1201 1201 1201 1201 1201 0801 1201 1201 1201 0801 1201 1201 1201 1 0801 1201 1201 1201 0801 1201 1201 1201 0001 1201 1201 1201 0001 1201 1201 0801 2 0001 0801 0801 0801 0001 0801 0801 0801 0001 0801 0801 0801 0001 0801 0801 0801 3 0001 0801 0801 0801 0001 0801 0801 0801 0201 1001 1001 1001 0201 1001 1001 1001 4 0201 1001 1001 1001 0201 1001 1001 1001 0201 1001 1001 1001 0201 1001 1001 0801 5 0201 0201 0201 0001 0201 0201 0201 0001 0201 0201 0201 0001 0201 0201 0210 0001...
  • Seite 74 Aufzeichnungselektronik Die Aufzeichnungselektronik stellt die Ströme für das Auf- zeichnen von Informationen auf die Diskette und für den Tunnellöschvorgang bereit. Die Schreibdaten /WD gelangen nach der Eingangsstufe 25/04 unmittelbar zum Aufzeich- nungs-FF 8. Bei angewähltem Laufwerk und aktivem Signal /WE wird, vorausgesetzt, es ist kein Schreibfehlersignal /FR eingeschaltet, das FF 8 durch die /WD-Signale getrig- gert.
  • Seite 75 eine große Dämpfung von Gleichtaktstörungen. Die Misch- stufe des Schaltkreises arbeitet durch Beschaltung des Mischereinganges 04 im Linearbetrieb als Verstärker. Die Wiedergabespannung in der Größe von einigen Millivolt wird kapazitiv (C4.3, C4.4) an die Eingänge (01, 02) der HF- Stufe angekoppelt. Die Widerstands-Diodenkombination R8.1, R8.2, V3.1, V3.2 dient der Begrenzung der beim Aufzeichnen anliegenden hohen...
  • Seite 76 wesentlichen aus der Transistorstufe V2.2 mit kapazitivem Emitterwiderstand (C3.3) und der Konstantstromquelle V2.3 zusammen. Die Basiswechselspannung an V2.2 hat durch den sehr hohen Wechselstromwiderstand der Konstantstromquelle einen von C3.3 bestimmten 90° voreilenden Basisstrom zur Folge. Der mit dem Basisstrom phasengleiche Kollektorstrom von V2.2 bewirkt am Kollektorwiderstand R11.2 einen gegen- über Eingangsspannung...
  • Seite 77 Abb. 5 Kurzzeichenübersicht Kurzzeichen englisch deutsch address marker Adreßmarke ARDY A-ready Quittungssignal der PIO Tor A ASTR A-strobe Steuersignal der PIO Tor A bus acknowledge input Bus-Bestätigung-Eingabe bus acknowledge output Bus-Bestätigung-Ausgabe BRDY B-ready Quittungssignal der PIO BSTB B-strobe Steuersignal der PIO Tor B BUSRQ bus-request...
  • Seite 78 Kurzzeichen englisch deutsch LDIX Infrarotdiode für Index- locherkennung LDT0 Infrarotdiode für Spur 00-Erkennung LDSE Infrarotdiode für Lauf- werksauswahl Lesetakt Maschinenzyklus Marke Marke erkannt Motor ein Marke rücksetzen nachfolgender Bitraum Phase (Anschluß für Schrittmotor phase lock loop Phasenverriegelschleife Prüftakt read data Lesedaten ready Bereitschaft...
  • Seite 79 Steuersignale übertragenden Kabel vorhanden. Die Aufberei- tung der auf diesen Kabeln übertragenen Signale erfolgt auf der ZRE-Steckeinheit, die räumlich getrennt vom Display in der Systemeinheit des 1715 untergebracht ist. Sie enthält auch deb erforderlichen Bildinhaltsspeicher. Die Anzahl der darzustellenden Zeichen, der Zeichenvorrat, die Helligkeit K7222.25 und das Format des zur Zeichen-...
  • Seite 80 untereinander verbunden. Die Verbindungskabel zur Anschluß- steuerung und zur Stromversorgung werden auf der Verteiler- platte angeklemmt und am Chassis zugentlastet. Die Baugruppen Bildröhre, Ablenkeinheit, Ablenkleiterplatte vom 7221.25 stimmen mit denen des tragbaren Kofferfernseh- empfängers "combi-vision 310" überein. INTENS Helltast- Kabel- vestärker empfänger VIDEO...
  • Seite 81 KVID Helltast- Kabel- vestärker empfänger Hellig- keits- Pegel- regler Synchron- wandler impuls- KSYN Röhren- trennung betriebs- spannungs- erzeugung Horizontal Horizontal- generator endstufe u. Phasen- Hochspgs.- vergleich erzeugung Vertikal- ablenkung Betriebs- 12VGs spannungs erzeugung 10,7P Blockschaltbild 7221.25 1.7.5. Kabelempfänger und Pegelwandler Die in der Anschlußsteuerung erzeugten und über Koaxialka- bel zum Display übertragenen Signale KSYN und KVID (BSYN, VIDEO, INTENS) werden über Kabelempfängerstufen bzw.
  • Seite 82 Schaltstufe Übersteuerungsschutz. Einschwingvor- gänge zu vermeiden, sitzt der Helltastverstärker auf einer Leiterplatte direkt am Röhrensockel. Das Intensitätssignal IS beim K7222.25 wird über die Klemm- diode V2.4 dem Ausgang zugeführt; dadurch kann die Höhe des LOW-Pegels verändert werden. Je niedriger die Spannung IS ist, desto heller ist das Schirmbild.
  • Seite 83 der Basis des Endstufentransistors verbunden und steuert somit direkt den Basisstrom vom Endstufentransistor. Die Endstufe ist als Eintaktendstufe mit Drosselkopplung aufgebaut. Das Ablenksystem ist über C309 mit dem Kollektor der Endstufe verbunden. Zur Bedämpfung der Spannungsspitze, während Bildrücklaufes über Drossel Dr301 auftritt, sind C322, R319 und Gr312 vorgesehen.
  • Seite 84 Generators vorhanden. Der Generator mit T306 (V12) ist als induktive Dreipunkt- schaltung aufgebaut. Durch eine Reaktanzstufe T305 (V10) ist der Generator von einem unsymmetrischen Phasen- vergleich nachsteuerbar, dessen Wirkung Abbildungen zeigen. Die negativen Horizontalsynchronimpulse gelangen über C318 (C5) an die Phasenvergleichsdioden Gr304 (V8), Gr305 (V9). Während der negativen Spitzen sind beide Dioden geöffnet.
  • Seite 85 tet. C329 (C14) dient in Verbindung mit R346 (R27) der Phasenkorrektur des Schwingkreises. Zur Temperaturkompensation des Horizontalgenerators und des Endstufentransistors dient der Thermistor R41. Der Thermi- stor R13 kompensiert die Unlinearität von R41. Die Trennung des Generatorteils der Schaltung durch die Treiberstufe beseitigt alle Rückwirkungen und bringt durch Tr301 (T2) eine optimale Anpassung an die Zeilenendstufe.
  • Seite 86 Linearität eingestellt werden. Die Horizontalausgangsüber- trager Tr302 (T3) ist mit einem Ferritkern U52/54 aufge- baut, wobei die Hochspannunsspule und der Grundwickel als Lagenspule ausgebildet sind. Die Spulenkapazität und -in- duktivität sind auf die 5. (3.) Harmonische abgeglichen. Der Einfluß der Streuinduktivität der Hochspannungsspule wird mit der Spule Sp303 (L4) kompensiert.
  • Seite 87 Die Betriebsspannungen für die Display-Baugruppen werden, sofern sie nicht dem Zeilentrafo entnommen werden, auf der Verteilerplatte (gedruckte Schaltung 1.12.516791.0) zeugt. Dem Display wird eine 12 V-Gleichspannung von außen zuge- führt. Diese Spannung wird über die Vorwiderstände R4...R8, deren resultierende Größe durch wahlweises Einsetzen der Brücken E1...E3 eingestellt wird, unabhängig von der Länge ±...
  • Seite 88 Die technische Beschreibung gilt für alle Tastatur-Ländervarianten des EFBM 1715. 1.8.2. Konstruktiver Aufbau Die Tastatur des EFBM 1715 ist eine separate Baugruppe, die als Auftischvariante ausgelegt ist. Sie besteht aus dem Gehäuse, den Elastomerelementen, der Steckeinheit Serielle Tastaturansteuerung, der Tastaturplatte und der Tastatur- leiterplatte.
  • Seite 89 generator, Oktal-Latch, Zeilen zwischenge- schaltete Empfänger und einfache Gatter realisiert. Bild fehlt noch - 88 -...
  • Seite 90 Das Grundprinzip der Tastaturarbeit besteht darin, daß die Adreßleitung Mikroprozessors gemeinsam Steuerleitung IORQ, entweder Lesen Zeilen Tastaturmatrix oder die serielle Schnittstelle freigibt. serielle Schnittstelle wird durch Datenbusses über einen Treiber als Datensignal und das Schreibsignal (WR) des Mikroprozessors über einen Treiber als Synchronisationssignal realisiert (Abb.
  • Seite 91 Nachdem eine gültige Taste erkannt wurde, wird aus dem PROM der Code errechnet. Dieser wird mittels Outputbefehl gesen- det. IORQ und das Asreßbit 15 sind dabei "LOW". Dadurch ist das Oktal-Latch A4 hochohmig und beeinflußt den Datenbus nicht. Der Pegel der Adreßbits A0-A14 spielt dabei keine Rolle.
  • Seite 92 1.8.3.3. Erzeugung des Reset-Signals beim Einschalten Tastatur einen bestimmten Grundzustand zu garantieren, wurde eine Reset-Schaltung realisiert (Abb. wird /RS-Signal erzeugt, welches am Anfang "LOW" ist und erst nach ca. 100 ms, nachdem die 5P ihren Endwert erreicht haben, auf "HIGH" schaltet.
  • Seite 93 1.8.3.4. Takterzeugung Der Taktgenerator bestehend aus TTL-Gattern A7, dem Wider- stand R10.3 und dem Kondensator C3 erzeugt den von der CPU ± benötigten seriellen Takt mit der Frequenz 700 kHz (Abb. 5). R103 T100 T100 T100 & & & 2200 Abb.
  • Seite 94 1.9. Stromversorgung 1.9.1. Allgemeines Die Baugruppe Stromversorgung beinhaltet zwei Schaltnetz- teile sowie zwei Analogregler und stellt für den robotron 1715 die erforderlichen Gleichspannungen 5P, 12PM, 12P, 5N und 12N bereit. Die Beschreibung der Schaltung erfolgt anhand des Strom- laufplanes 56-330-2770-5.
  • Seite 95 1.9.5. Anlaufschaltung und Hilfsspannungserzeugung Die Anlaufschaltung stellt den Strom für die primärseitige Steuerung bereit, bis der Regelkreis eingeschwungen ist und sich über die Hilfsspannungserzeugung (V106 ... V109) selbst versorgen kann. Die Spannung UEP kommt über die Stecker X2/4 auf die Anlaufschaltung.
  • Seite 96 Die Freilaufdiode begrenzt die Abschaltspitze des V110. erforderliche Betriebsspannung für Schaltkreis N101 wird über die Anlaufschaltung bzw. über die Hilfs- spannungserzeugung an Anschluß 1 von N101 bereitgestellt. Die Frequenzeinstellung des Sägezahngenerators von ca. 20 kHz erfolgt mit den Schaltelementen R116, C111. Von der internen Referenzspannung am Anschluß...
  • Seite 97 wird der Eingang 10 (ca. 2V) freigegeben und der Schal- tkreis beginnt nach einer Totzeit mit Langsamanlauf. 1.9.7. 5N- und 12N-Erzeugung Wie unter 1.9.6. beschrieben, wird während der Flußphase Energie in der Speicherdrossel Tr2 gespeichert, die in der Sperrphase wieder zur Verfügung steht. Diese freiwerdende Energie induziert in den Wicklungen S1 und S2 Spannungen, die über V9, V10 gleichgerichtet und mit C7 und C8 gepuf- fert werden (UC7 ca.
  • Seite 98 Spannungsstabilisatorschaltkreis N106 als Betriebsspannung zugeführt. Zwischen Anschlüssen wird geteilte Ausgangsspannung geteilten Referenz- spannung Uref: 6,8V ... 7,5V (Anschluß 4) verglichen. Das Ergebnis wird am Ausgang (Anschluß 6) meßbar. Übersteigt eingestellte Eingangsspannung zulässigen Wert, erhöht sich die Spannung am Anschluß 6 und V124 wird stärker leitend.
  • Seite 99 siert, indem über Spannungsteiler R121, R120 Netzgleichspannung UEP überwacht wird. Diese Überwachung erfolgt durch den Operationsverstärker N104. Zwischen den Anschlüssen 2 und 3 wird UEP mit der Referenzspannung des N105 verglichen. Die Schaltschwelle wird mit R120 bei UEP 195V eingestellt. Liegt UEP über 195V, ist der Operationsverstärker leitend und der Koppler U103 führt Strom, wodurch an R135 "HIGH"...
  • Seite 100 1.9.8.6. Blockschaltbild Netzteil Bild fehlt noch - 99 -...
  • Seite 101 1.9.9. Prüf- und Einstellvorschrift 1.9.9.1. Prüfung und Einstellung der 5P, 5N, 12N Netz auf 220 V einstellen 5P mit 5A belsaten 5N mit 10 Ohm (0,5 A) belasten 12N mit 56 Ohm (0,21 A) belasten ± ≤ 5P mit R130 auf 5,1 V 50 mV einstellen, U 100 mV BRSS...
  • Seite 102 Netz auf 183 V reduzieren 12P mit 5 A belasten ± Mit R150 12PM auf 12,0 V 50 mV einstellen Last auf 4 A verringern, 12PM muß ihren Nennwert wieder erreichen. Die 12P muß dabei einen Wert größer als 11,7 V annehmen. 1.9.9.6.
  • Seite 103 2.0. Serviceempfehlung Ein Geräteausfall kann in zwei Etappen behoben werden. In der ersten Etappe werden defekte Baugruppen beim Anwender mittels bestimmter Testprogramme festgestellt komplett ausgewechselt. In der zweiten Etappe erfolgt die Instandsetzung der defekten Baugruppen in einer speziell ausgerüsteten Werkstatt. 2.1.
  • Seite 104 Inbetriebnahmegerät für 5,25-Zoll- x 761020836130000 und 8-Zoll-Laufwerke Verbindungskabel 26-polig x 770910000280639 Verbindungsleitung 1polig x 770910000280736 2.1.1. Verwendungsmöglichkeit der erzeugnisspezifischen Meß- und Prüfmittel NETZ Muttermaschine minimale Ausstattung Netzteil, 1 MFS, Display, ZRE, Ansteuerung für FD, Tastatur Signaturanalyseprogramm x2 (21-330-1101-6...) MASTER Prüfling Koppeleinheit Interfacesteckeinheit 20-330-0106-8...
  • Seite 105 Eichdiskette CE-Einstelldiskette 5,25 und 8 Zoll Verbindungskabel 770910000280639 Inbetriebnahmegerät MFS 1.2. NETZ K 5600.10 76102083610000 30-322-3501-8 Verbindungskabel 770910000280636 Vielfachmesser handelsübliche Oszillograf Meß- und Prüf- Logikprüfstift technik 2.1.1.1. Koppeleinheit Die Koppeleinheit kommt zum Einsatz in Werkstätten im Rahmen der Instandsetzung für Steckeinheiten. Sie wird mit der mit „MASTER“...
  • Seite 106 2.1.1.4. Regelbare Prüflast (Lastnachbildung) Die regelbare Prüflast gehört zur Ausrüstung einer Werkstatt, in der Netzteile des 1715 repariert werden sollen. Diese Gerät wird mittels Adapterkabel Netzteilausgang angeschlossen. Damit Möglichkeit gegeben, untersuchende Netzteil optimal einzustellen. 2.2. Hinweise zur Fehlersuche 2.2.1. Allgemeines...
  • Seite 107 2.3. Baugruppentausch 2.3.1. Baugruppenaustausch an der Systemeinheit Beim Baugruppenaustausch ist generell das Gerät auszuschalten. Auswechseln Baugruppen darf spannungslosem Zustand erfolgen. 2.3.1.1. Öffnen der Verkleidung - Öffnen der Verkleidung - Lösen der Kabelverbindungen (Netz, Display und zur ZRE) - Lösen von drei Schlitzschrauben im Deckel des Netzteilge- häuses - Netzteil hinten leicht ankippen und herausheben - Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge...
  • Seite 108 - Die Grundsteckeinheit 21-330-2798-7 läßt sich nach dem Lösen von zwei M3-Schlitzschrauben sowie nach der Entfernung von drei Steckverbindern, dem Aushaken des Kabelbaums aus der linken Seitenwand, entfernen. 2.3.1.3. Austausch Floppy-Disk - Öffnen der Verkleidung - Die rechts und links neben den Laufwerken in der Mitte ange- brachten geschlitzten Rändelschrauben sind herauszuschrauben.
  • Seite 109 2.3.2. Baugruppenaustausch am Display 7221.25/7222.25 2.3.2.1. Sicherheitsmaßnahmen Sicherheitsmaßnahmen sind am Display in zweierlei Hinsicht zu beachten: - gefährliche Hochspannungen bis zu 12 kV im Gerät - Implosionsgefahr des Bildschirmes Geschlossene Geräte werden gefahrlos betrieben, wobei alle- rdings Schläge mit harten Gegenständen sowie Kratzer auf dem Bildschirm ausgeschlossen werden müssen.
  • Seite 110 2.3.2.2. Abnehmen der Verkleidungen 2.3.2.2.1. Abnehmen der Verkleidung am K 7221.25 - Display mit der Bildfläche auf eine Weiche Unterlage legen. - gewölbtes Verkleidungsblech in der vorderen Fußhälfte entfer- nen. Beim leichten Auseinanderdrücken läßt sich das Blech aushaken. - Regelknopf für Helligkeit abziehen. - Befestigungsschrauben M3, die nach dem Aushaken des Verklei- dungsbleches sichtbar werden, herausdrehen.
  • Seite 111 2.3.2.2.4. Wechsel der Ablenkeinheit - Befestigungsschrauben beiden seitlichen Steckeinheiten lösen und Platten herausschwenken. - Auf Steckeinheit (012-6931) Buchse X2 zur Ablenkeinheit und auf der Steckeinheit (012-6921) Buchsen X3, X6 zum Hell- tastverstärker ziehen. - Kabel zum Bildschirmbelag aushängen und Helltastverstärker vom Bildschirmsockel abziehen.
  • Seite 112 3. Steckerbelegung Die Systemeinheit ist zur Verbindung mit den peripheren Geräten mit folgenden Schnittstellen und Anschlüssen ausgerüstet: - X1 zusätzliche Ansteuerung weiterer peripherer Baugruppen - X2 Ansteuerung der Folienspeicherlaufwerke - X3 Tastaturanschluß - X4 serieller Anschluß für Drucker - X5 serielle Schnittstelle V24 - X6 Bildschirmanschluß...
  • Seite 113 Tastatur Anschluß TA-TAKT TA-DATEN Schirm TASTATUR X3 (STE 1101) Drucker Anschluß Ltg. 102 Ltg. 103 Ltg. 106 Schirm PRINTER X4 (STE 1101) X2/X3/X5: V.24 Anschluß Ltg. 102 Schirm Ltg. 103 Ltg. 104 Ltg. 105 Ltg. 106 Ltg. 107 Ltg. 108 Ltg.
  • Seite 114 Display-Anschluß Anschluß INTENS BSYN Schirm VIDEO DISPLAY X6 (STE 1101) X MONU: Betriebsspannungen Display DISPLAY Anschluß Spannung 12 PM Schirm, SL X MONU Netzteil (DISPLAY Betriebsspg. Netzspannungen (XNT) Anschluß sPANNUNG Netzteil - 113 -...
  • Seite 115 Steckerbelegung robotron 1715 Netzspannungen (XNT) /MO3 /MO2 /MO1 /MO0 /RDY 13 + + + + + + + + + + + + + 1 /SE1 + + + + + + + + + + + + + 13 + + + + + + + + + + + + + 1...
  • Seite 116 Taktvarianten V24 (S1.2, S2.2) Steuerung RXTXCB S1:2 S2:2 durch Ltg. 105 Sendetkt Empfangstakt 3-6 1-4 2-3 Ltg. 114 Ltg. 114 Ltg. 113 Ltg. 113 Ltg. 114 Ltg. 115 Ltg. 113 Ltg. 115 Ltg. 115 Ltg. 115 ZC/102 ZC/102 ZC/101 ZC/101 ZC/102 ZC/101 + = Schalter geschlossen...
  • Seite 117 4. Vergleichsliste Basisschaltkreissortimet robotron 1715 bildet Mikrorechnersystem UB880D (Q300) mit seinen Peripherieschalt- kreisen UB855D (Q301), UB856D (Q304),UB857D (Q302). Als Speicherschaltkreise kommen zum Einsatz: U555C x 8 EPROM U556C x 8 EPROM K565RU3 16K x 1 DRAM Bildschirmsteuerung erfolgt über CRT-Controller KR580WG75.
  • Seite 118 Allg. DDR-Typ SU-Typ SW-Typ NSW-Typ Funktion Bez. P150 K170AP2 SN75150 2fach-Leitungstreib. P154 K170UP2 SN75154 4fach-Leitungstreib. P450 K155LP7 SN75450 Peripherietreiber T300 K531LA3 SN74S00 4x 2fach-NAND N112 K531TV9 SN74S112 2x JK-Flipflop T374 K531TM2 MH74S74 SN74S74 2x D-Flipflop N257 K531KP11 SN74S257 4x 2:1-Selekt./ Multiplexer T386 K531LP5...
  • Seite 119 5. Pin-Belegung der wichtigsten Bauelemente D100 D200 D201 (offener Kollektor) D103 (offener Kollektor) K531LA3 (Schottky 74S37 (Schottky-Leistungsgatter) DL000 (Low-Power-Schottky) 2-Eingangs-NAND, vierfach & & Y = AB & & D204 7406PC (offener Kollektor) Inverter (sechsfach) Y = A D108 2-Eingangs-AND, vierfach &...
  • Seite 120 D240 (Leistungsgatter) MH74S20 (Schottky) 4-Eingangs-NAND, zweifach & ____ Y = ABCD & D130 8-Eingangs-NAND & ________ Y = ABCDEFGH D151 D251 2x2-Eingangs-AND-NOR-Gatter & & _______ Y = AB + CD & & - 119 -...
  • Seite 121 DL002 2-Eingangs-NOR-Gatter _____ Y = A + B D174 K531TM2 (Schottky) D-Flipflop 2fach Hier fehlen noch viele Seiten bis Seite 134 (16 Seiten) (U880) - 120 -...
  • Seite 122 U880 Mikroprozessor (CPU) 8 Datenleitungen Datenpuffer Befehlsregister A(8)F(8) A'(8)F'(8) B(8)C(8) B'(8)C'(8) Steuer- D(8)E(8) D'(8)E'(8) einheit H(8)L(8) H'(8)L'(8) /RFSH /RESET /INT /BUSRQ Indexregister/X (16) /NMI /WAIT Indexregister/Y (16) /HALT /BUSAK /MREQ Stapelregister (16) /IORQ Befehlszähler (16) Adreßpuffer Stromver- sorgungs- Steuerleitungen Adreßleitungen anschlüsse Der U880 besitzt zwei gleichartige Registerblöcke B,C,D,E, H,L und B',C',D',E',H',L', denen je ein Akkumulator A bzw.
  • Seite 123 - Interruptannahme Jeder Mikrobefehl erfordert einen oder mehrere Maschinen- zyklen, die ihrerseits aus drei bis sechs Systemtakten bestehen, zusätzliche Systemtakte (WAIT) sind möglich. U855 Paralleler Ein-/Ausgabebaustein (PIO) Der durch Software programmierbare parallele Ein-/Ausgabe- Interfacebaustein enthält zwei Kanäle, über die der Daten- verkehr zwischen dem U880 und dem jeweiligen peripheren Gerät abgewickelt wird.
  • Seite 124 Bildung einer Prioritäts- kette verwendet /INT : Interruptanforderung, Signal zur CPU : Systemtakt des U880 A0-A7 : Ein-/Ausgänge des Kanals A B0-B7 : Ein-/Ausgänge des Kanals B /ASTB : Steuersignal des externen Gerätes (Kanal A) ARDY : Steuersignal der PIO zum externen Gerät (Kanal B) /BRDY : Steuersignal der PIO zum externen Gerät (Kanal B)
  • Seite 125 - 124 -...
  • Seite 126 3. Betriebsart Byte-Ein/Ausgänge Bild fehlt noch 4. Betriebsart Bit-Ein/Ausgabe Bild fehlt noch 5. Interrupterkennung Bild fehlt noch 6. Rückkehr vom Imterrupt Bild fehlt noch - 125 -...
  • Seite 127 U857 Zähler-Zeitgeber-Baustein (CTC) Der CTC ist ein prohrammiebarer Zähler-Zeitgeber-Baustein. Mit ihm lassen sich beliebige Zeitbegingungen verwirkli- chen. Hier fehlen noch viele Seiten bis Punkt 6/Seite 149 (6. Einstellvorschrift) (11 Seiten) Korrekturgelesen ab hier - 126 -...
  • Seite 128 6. Einstellvorschrift 6.1. Einstellungen am Display (7221.20) 6.1.1. Einstellung der Spannung 5P - Die Spannung 5P ist am Regler R17 der Verteilerplatte einzustellen. Dazu ist es erforderlich, daß bei einge- schaltetem Display zwischen den Meßpunkten X3:1 und X22 ± (Masse) eine Spannung von 10,7 V 0,3 V liegt.
  • Seite 129 6.1.4. Einstellung der Bildgeometrie 6.1.4.1. Vorbemerkung Zur erfolgreichen Durchführung der Bildgeometrieeinstel- lung ist es erforderlich, ein Testbild zu erzeugen und dieses mit dem auf den Bildschirm projizierten Prüfdia oder einer (mit Faserstift) aufgezeichneten Testfigur entsprechend Abb. zu vergleichen. H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H Abb.
  • Seite 130 6.1.4.2. Einstellung der Bildbreite und der horizontalen Linearität - Mit Hilfe der Linearitätsspule Sp302 auf der Ablenklei- terplatte wird das Schirmbild so eingestellt, daß die horizontale Abmessung durch Gitterraster Testbildes gebildeten Felder gleich groß ist (Augenmaß). - Mit der Spule L1 auf der Verteilerplatte wird die Breite des Schirmbildes auf 220 mm eingestellt.
  • Seite 131 tur möglich. Abbildung 3 zeigt den Einfluß der Magnete auf Schirmbild. Mitunter kann sich notwendig erweisen, bestimmte Korrekturmagnete durch stärkere bzw. schwächere ersetzen. deshalb erforderlich, zusätzliche Magnete (1.33.003465.0/00 bzw. 1.33.003466.0/00) bereitzuhalten. 6.1.5. Einstellung der Bildschärfe Kriterium Beurteilung Bildschärfe können folgende Zeichen verwendet werden: - Zeichenraster 7x10: (kyryll.
  • Seite 132 2,5x10 002-0-511-158 und 2x Scheibe 0,5x2,7x5 002-0-556- 149 und unten mit 1x Zylinderschraube M 2,5x14 002-0- 511-197 und 1x Scheibe 002-0-556-149 anschrauben. - Meßeinrichtung 470080836130000 auf dem Chassis aufsetzen Anlagebolzen "eingeklebte" Kugel Schnecke soweit herandrehen, bis das Axialspiel des Schrittmotors herausgedrückt ist.
  • Seite 133 - 1x Hebel für Kopfandruck 083-5-130-010 und 1x Blende 083-1-130-084 mit 2x Zylinderschraube M2,5x4 002-0-511- 161 an Kopfschlitten anschrauben und verlacken. (Blende liegt unter dem Lagerwinkel) Beachte: Zentrierbutzen der Lehre muß im Loch des Kopf- andruckhebels liegen. Lehre ausbauen. - 1x Aufnahme 083-4-130-123 von unten in Kopfandruckhebel eindrücken.
  • Seite 134 - 1x Lagerwinkel 083-1-130-043 Zylinderschraube M2,5x6 002-0-511-160 an hinteren Steg des Chassis an- schrauben. - 1x Lötösenwinkel 000-0-505-535 mit 1x Zylinderschraube M3x6 002-0-511-103 links neben Lagerwinkel anschrauben. Lötanschlüsse zeigen nach hinten und stehen rechtwinklig zur Mitte des Antriebsmotors. - 1x Andruckplatte 083-4-130-126 1x Zugfeder 000-0-562-021 einhängen.
  • Seite 135 Zwischenraum von 1,0 mm ± 0,2 mm vor- handen ist. (Lehre 65114 083610000). Kopfandruckhebel - Zwischen dem Aufstecker des Kopfan- druckhebels Oberkante Kopfandruckplatte muß gezogener Magnetklappe mind. (Lehre 65105 0836130000) und in der Grund- stellung Kopfandruckhebels zwi- schen ihm und dem Magnetkopf mind. Luft vorhanden sein...
  • Seite 136 - Kabelbaum nach links (von hinten betrachtet) wegbiegen und lagesichern. - Schrittmotor anlöten (von hinten beginnend). - Anschlüsse der Magnetspule an innere Lötanschlüsse des hinteren Lötwinkels anlöten. Anschlüsse des Antriebsmotors an innere Lötanschlüsse des Lötösenwinkels (vor Antriebsmotor) anlöten. - 1x Fotosystem Spur 083-5-130-009...
  • Seite 137 - 1x Auswerfer 083-1-130-061 und 1x Stellstange 083-4-130- 070 mit 1x Zylinderschraube M3x4 002-0-511-101 und 1x Paßscheibe 0,5x3x6 002-0-556-103 zusammenschrauben. Beachte: Stellstange und Auswerfer auf größten Abstand einstellen! Butzen muß im Langloch liegen. In Stellstange 1x Zugfeder 000-0-563-101 einhängen. - Auswerfer mit seinem Langloch auf den Bolzen des Magnet- lagers stecken und mit 1x Sicherungsscheibe 000-0-583- 014 sichern.
  • Seite 138 - Anschlußleitungen am Schalter "Motor an" an den Punkten 1 und 4 anlöten. - Anschlußleitung an Diode der Indexerkennung anlöten und in hintere Kabelklemme drücken. - Kopfkabel vordere Kabelklemme Halteblech Indexerkennung drücken und 1x Stange 083-1-130-085 in den Sattel des Haltebleches eindrücken. - Einstellungen Auswerfer - Eine...
  • Seite 139 - LP Interface-Steuerung, beginnend mit X ... X , an das Formkabel anlöten. - Kopfkabel an X ... X der Interface-Steuerung anlöten. - 2x Isolierschlauchstück B 1,5x2,3x12 bl 008-0-132-002 über Anschlußleitung für 1x LED-Anzeige VQA 13 000-0- 177-001 schieben, LED-Anzeige (Anschlußbeine auf 7 mm Länge gekürzt, anlöten und Isolierschlauchstück über die Lötstelle schieben, Fassung der Montageeinheit der LED- Anzeige...
  • Seite 140 - Überprüfung von Aufzeichnen und Wiedergabe Meßpunkt: Lö X26 - Interface-Steuerung Meßmittel: Oszillograf Es werden Informationen in einer beliebigen Spur aufge- zeichnet und diese wieder gelesen. Aufzeichnen: WE drücken Lesen: WE ungedrückt - Einstellen der Spaltschräglage Kopfbefestigungsschraube lockern und Lehre für Kopfein- stellung anbringen.
  • Seite 141 Zur Justage des Kopfandruckhebels und des Zentrier- und Spannmechanismus sind spezielle VWP zu verwenden. Alle an- deren mechanischen Einstellungen sind mit herkömmlichen Arbeitsmitteln durchzuführen. 6.2.3.2. Einstellungen u. Justagen am mechanischen Laufwerk 6.2.3.2.1. Magnetkopf Bis zur Einführung einer festen Anordnung des Magnetkopfes Schlitten Rahmen einer...
  • Seite 142 Die Exzenter sind wechselseitig zu justieren, so daß der Andruck symmetrisch erfolgt. (Höhendifferenz der Zentrierung am Lagerflansch ± 0,05 mm) 6.2.3.2.6. Schalter für den Antriebsmotor (SMO) Der Schalter ist so einzustellen, daß bei Arbeitsstellung Spannmechanismus sich Betätigungselement Schalters mit 0,2 mm Luft vor dem Schaltergehäuse befin- det.
  • Seite 143 6.2.3.3.1. Vorbedingungen - Funktionskontrolle Schalter SMO - Funktionskontrolle Fotosystem für das Indexsignal IX - Funktionskontrolle Beruhigungskissen und Kopfandruck HL - Funktionskontrolle Positionierung ST und SD 6.2.3.3.2. Drehzahleinstellung Einstellung Drehzahl erfolgt eingelegter Diskette und betätigtem Kopfandrucksystem im Bereich der Spuren 15 bis 25 mit dem veränderbaren Widerstand R13.1 auf der Leiterplatte der Antriebssteuerung.
  • Seite 144 Einschaltung Einschaltung 0,05 mm ≤ X ≤ 0,2 mm 6.2.3.3.5. Kopfspalteinstellung Der Winkel des A/W-Spaltes des Magnetkopfes muß bezüglich einer Geraden Spaltmitte - Diskettenmitte in folgendem Bereich liegen: -18° ... +18° Bis zur Einführung einer festen Anordnung des Magnetkopfes im Schlitten erfolgt die Kopfjustage mit Eichdiskette. Hierzu wird der Kopf in Spur 39 (19) positioniert und das analoge Wiedergabesignal (Interface-Steuerung X26) oszil- lografisch gemessen.
  • Seite 145 Hier fehlen noch viele Seiten bis Seite 165 - 144 -...
  • Seite 146 7. Wartungsvorschrift 7.1. Wartung des Displays 7.1.1. Allgemeine Hinweise und Sicherheitsmaßnahmen Beim Eingreifen in das Display im Wartungs- und Reparaturfall sind folgende Sicherheitsmaßnahmen zu beachten: Sicherheitsmaßnahmen sind am Display in zweierlei Hinsicht zu beachten: - gefährliche Hochspannung bis zu 10 kV im Gerät - Implosionsgefahr der Bildröhre Geschlossene Geräte werden gefahrlos betrieben, wobei aller- dings Schläge mit harten Gegenständen sowie Kratzer auf der...
  • Seite 147 7.2. Wartung der Floppy-Disk-Laufwerke 7.2.1. Allgemeine Hinweise Die Wartung der FD-Laufwerke ist Bestandteil der vorbeugenden Instandhaltung. Durch planmäßige Überwachung der Einstellwerte Gerätefunktionen werden Toleranzüberschreitungen, Drift- erscheinungen und Funktionsstörungen früh erkannt und können behoben werden. Alle Wartungsarbeiten an den Laufwerken dürfen nur von Technikern ausgeführt werden, welche eine entsprechende Befähigung besitzen.
  • Seite 148 Achtung: Während Reinigungsarbeiten darf der Magnetkopf weder mit der bloßen Hand noch harten Gegenständen berührt werden. Reinigung der Spindel weiches Reinigung Andruckfläche fusselarmes Tuch der Zentrierfläche der Antriebs- spindel mittels eines in Alkohol getränkten Tuches. Reinigung des Andruckfilzes Rei- Pinsel nigung des Andruckfilzes mittels eines trockenen weichen Pinsels.
  • Seite 149 Diskettenführungen sind einem angefeuchteten Tuch und ge- eigneten nichtmetallischen Hilfs- mitteln zu reinigen. Zentrierung 063-5-130-007 Funktionsflächen sind Beschädigung zu kontrollieren. Mikrotaster Federwaage, Fühllehre Die Funktion des Mikrotasters ist Hand kontrollieren. Bedarf sind die Schalter auszu- tauschen. Kontrolle der Funktionsmaße Federwaage, Fühllehre Überprüfung aller...
  • Seite 150 Tabelle 2 Kontrollmaße mechan. Funktionsteile - Andruckkissen - Turm 1,0 + 0,2 mm - Magnetklappe - Klappenhalter 0,9 - 0,1 mm - Magnetkopf - Andruckfilz mind. 2,5 mm - Andruckplatte - Andruckhebel mind. 0,7 mm - Andruckhebel an Kopfspiegel 0,14 N ... 0,17 N 7.2.3.