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robotron
1715
MANUAL
COMPUTER
digitalisiert im Juni 2010 von U. Zander

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Robotron 1715

  • Seite 1 1715 MANUAL COMPUTER digitalisiert im Juni 2010 von U. Zander...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Datenträger 7.1. Arten der Datenträger 7.2. Hinweise zur Behandlung der Datenträger 7.3. Einlegen und Entnahme von Disketten 7.3.1. 1715 mit MFS 1.2 7.3.2. 1715 mit MFS 1.6 Inbetriebnahme Hinweise zur Wartung (C) VEB Robotron Büromaschinenwerk Sömmerda 1986 - 1 -...
  • Seite 3: Präambel

    Als flexibles Auftischgerät ist es an jedem Büroarbeitsplatz ein- setzbar. Das Ihnen vorliegende "Manual" informiert Sie über Grundsätzliches zur Hardware und Software des Gerätesystems 1715. Es versetzt Sie in die Lage, das Gerätesystem aufzustellen, zu koppeln und in einen betriebsfähigen Zustand versetzen.
  • Seite 4: Netzteil

    2.1.2. Netzteil Das Netzteil ist eine komplexe Baugruppe, die aus der Netzspannung 220V/50 Hz, die Betriebsspannungen +5V und +12V sowie -5V und -12V erzeugt. In dieser Baugruppe sind außerdem Kontrollschaltungen zur Strom- und Spannungsüberwachung realisiert. Die Stromversorgung ist über Steckverbinder mit den übrigen Funktionseinheiten verbunden. Am Netzteil ist außerdem die Lüfterbaugruppe montiert, die eine aus- reichende Kühlung...
  • Seite 5: Schnittstelle V

    2.1.4.2. Schnittstellen V.24 Die ZRE-Leiterplatte verfügt über zwei V.24-Schnittstellen. Die an Rückseite Systemeinheit zugänglichen Steckverbinder sind gekennzeichnet mit "PRINTER" und "V.24". Die mit "PRINTER" gekennzeichnete Schnittstelle enthält nur Signal- leitungen, die zur Steuerung eines externen Gerätes (z.B. Drucker) notwendig sind. externen Gerät können...
  • Seite 6: Floppy-Disk-Steuerung

    Steckerbezeichnung: X4 (STE1101)/PRINTER Steckerbelegung: PRINTER ------------------------------------ Protokoll: DTR SIO Kanal: A/Printer Steckerbezeichnung: V.24 X5 (STE1101) X3 (STE1103) X2(STE1103) ------------------------------------ Protokoll: DTR beim Betriebssystem BROS DC1/DC3 beim Betriebssystem SCP 2.1.5. Floppy-Disk-Steuerung Die Steckeinheit Floppy-Disk-Steuerung ist in der Lage, mit maximal vier Floppy-Disk-Laufwerken zusammen zu arbeiten. Diese Steckeinheit ist direkt über Steckverbinder mit der ZRE über einen speziellen Gerätebus verbunden.
  • Seite 7: Interfacesteuerung

    "POWER": An der Systemeinheit unterhalb der Belüftungsschlitze, befindet sich ein mit "POWER" gekennzeichneter Kippschalter. Wird der Kippschalter nach "ON" gedrückt, dann ist der 1715 arbeits- bereit und eine Glimmlampe leuchtet auf. Das Ausschalten des Gerätes erfolgt durch Betätigen des Kippschal- ters nach "OFF".
  • Seite 8: Alphanumerische Tastatur

    - Alphanumerische Tastatur - Zehnertastatur - Funktionstastatur - Kursor- und Korrekturtasten Die alphanumerische Tastatur ist eine 95-Zeichen-Tastatur. Zum Zeichenvorrat gehören: - Ziffern - Groß- und Kleinbuchstaben - Sonderzeichen Die Tastaturbelegung und die Codierung der alphanumerischen Tasten unterliegt länderspezifischen Besonderheiten. Da die Wirkung der einzelnen Tasten vom verwendeten Betriebssystem abhängt, sind nachfolgend nur allgemeingültige Angaben gemacht.
  • Seite 9: Kursortasten

    Tasten sind parallel geschaltet bewirken beide gedrückten Zustand das Umschalten von Klein- auf Großbuchstaben. Beim Drücken der Taste leuchtet die links befindliche LED-Anzeige auf. Die Taste 49 wird als "Feststeller" (Caps-Lock) bezeichnet. Der "Feststeller" ist als Triggertaste gestaltet. Bei der ersten Betätigung erfolgt das Umschalten von Klein- auf Großbuchstaben.
  • Seite 10: Funktionstastatur

    2.2.3. Funktionstastatur Die Funktionstastatur enthält 14 Funktionstasten, deren Bedeutung durch jeweilige Betriebssystem festgelegt wird (vgl. Doku- mentation Betriebssystem). Tastenbezeichnung Kurzbezeichnung Codierung Bedeutung (HEX) Start 1 Start 2 Start 3 Start 4 STOP Stop-Raste Selektor 0 Selektor 1 Selektor 2 Selektor 3 Form Feed Papierbahn 1 Programmladen...
  • Seite 11: Display

    Untersteichstrich gewählt. Über ein entsprechendes Initialisierungsprogramm sind andere Formen einstellbar. 3. Systemerweiterungen Da, wo die Ausrüstung des Grundgerätes nicht ausreicht, die anste- henden Aufgaben zu lösen, können Zusatzgeräte an den 1715 ange- schlossen werden. Dazu bieten einerseits Interfaceanschlußstellen ZRE-...
  • Seite 12: Ifss-Steckeinheit

    Eine Erprobung mit diesen zusätzlichen Steckeinheiten ist aber nur dann sinnvoll, wenn das Betriebssystem (z.B. SCP) die Arbeit dazu unterstützt. 3.1.1. IFSS Interfaceerweiterung Die IFSS-Steckeinheit enthält die Anschlußsteuerung für zwei IFSS- Datenübertragungskanäle. Anschlußsteuerung realisiert sternförmigen Anschluß Ein-/Ausgabegeräten serieller Informationsübertragung für eine 20mA-Stromschleife. Betriebsweise: duplex, halbduplex Gleichlaufverfahren:...
  • Seite 13: Erweiterung Floppy-Disk-Einheit

    Auf Grund der konkreten Einsatzbedingungen in Ihrem Betrieb können Sie nun die entsprechende Auswahl vornehmen. Die Spezifizierung der erforderlichen Drucker ist unter Berücksich- tigung der Tastaturvorlage des 1715 (beachte Kontrolliste Länder- varianten 86-330-4000-6) bezüglich des Zeichensatzes und der Typen- scheibe entsprechend dem jeweiligen Ausstattungsblatt vorzunehmen.
  • Seite 14: Anschlußmöglichkeiten Und Protokolle

    Drucker Druckgeschwindigkeit Druckbreite -------------------------------------------------------------------- K6311 Nadeldrucker 100 Zeichen/sec. 80-120 Zeichen/Zeile K6312 Nadeldrucker 100 Zeichen/sec. 1 32-198 Zeichen/Zeile K6316 Nadeldrucker 100 Zeichen/sec. 80-120 Zeichen/Zeile mit Schneid- einrichtung 1152 Typenraddrucker 40 Zeichen/sec. 1 32-158 Zeichen/Zeile 210/252 Zeichen/Zeile Übertragungsparameter für Drucker Parameter DTR-Protokoll ------------------------------------------------- Baudrate 9600 Baud...
  • Seite 15: Ausgang Ifss-Zusatzsteckeinheit

    3.2.3.1.2. Ausgang "V.24" Bezeichnung X5 (STE1101) X3 (STE1103) X2 (STE1103) V.24 KANAL A KANAL B ------------------------------------------------------------------- Stecker Steckeinheit STE 101 STE 103 STE 103 (ZRE-Platine) Schnittstelle Schnittstelle Kennzeichnung V.24 KANAL A KANAL B SIO-Kanal Protokoll DTR und DTR und DTR und DC1/DC3 DC1/DC3 DC1/DC3...
  • Seite 16: Anschlußkabel Für Drucker

    Drucker sind verschiedene Anschlußkabel erforderlich. Diese müssen bei der Gerätebestellung mit spezifiziert werden. 3.2.3.2.1. Anschlußkabel für V.24-Schnittstellen zum Drucker Steckverbinder für V.24: 14-330-8910-2 Anschlußkabel Printerausgang 1715 - SD1152 Länge 1,6m: 14-330-6080-6 Länge 3,0m: 14-330-6081-4 Länge 8,0m: 14-330-6082-2 Verdrahtungsschema: PRINT 1715...
  • Seite 17 PRINT715 K6310 (Buchsenleiste 223-5) (Buchsenleiste 223-13) ------------------------------------------------------------ V.24 Kontakt Kontakt V.24 ------------------------------------------------------------ +------------+-+ +--------------+ +--------------+ +--------------+ ----------------------------------------------------------- Anschlußkabel: 1715/V.24 - K6310 (Verdrahtungsschema) V.24 1715 K6310 (Buchsenleiste 223-13) (Buchsenleiste 223-13) ------------------------------------------------------------ V.24 Kontakt Kontakt V.24 ------------------------------------------------------------ +--------------+ +--------------+ +--------------+ +--------------+ +--------------+...
  • Seite 18: Anschlußkabel Für Ifss-Schnittstelle Zum Drucker

    Schalter S1/4 am Drucker "AUS", wegen Brücke A5, B6, A9 Schalter S1/3 am Drucker "AUS", wegen Brücke A7, B8 Die Anschlußkabel (1715/V.24 - K6310) und (1715/V.24 - 1152) werden nicht komplett bereitgestellt. Sie sind unter Beachtung des vorliegenden Verdrahtungsschemas und unter Benutzung des im Beipack vorhandenen Steckverbinders V.24 (14-...
  • Seite 19: Technisches Datenblatt

    Anfangsadresse in 2 KByte Schritten modofizierbar Mit beiden Displays sind Grafiksymbole darstellbar. Die Eingabe von Grafiksymbolen ist nur programmtechnisch möglich. Soll an einem Gerätesystem 1715 ein Displaywechsel (von K7221.25 auf K7225.25 und umgekehrt) erfolgen, so sind Änderungen auf der ZRE notwendig.
  • Seite 20: Tastatur

    4.3. Tastatur: Breite: 500 mm Tiefe: 200 mm Höhe: 40 mm Gewicht: 2,5 kp Zeichenvorrat: 95 Zeichen (Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) Mikroprozessor: UB 880 Funktionsprinzip: Serielle Eingabe Elastomerprinzip 4.4. Klimatische Richtlinien und Einsatzbedingungen 4.4.1. Klimatische Bedingungen - Umgebungstemperatur: 10 ... 35°C - zulässiger Temperaturgradient: 5 °C/h - relative Luftfeuchte:...
  • Seite 21: Zubehör-Grundgerät

    5. Zubehör - Grundgerät Bestell-Nr. Bezeichnung Stückzahl 05-330-4132-5 Staubschutzhaube für Tastatur 05-330-5037-5 Staubschutzhaube für Systemeinheit 1 05-330-3949-2 Staubschutzhaube für Bildschirm- Baugruppe 00-458-4755-0 Geräteanschlußleitung 10-322-3510-4 Disketten (5,25 Zoll) Verinbarung nach Liefer- vertrag 00-435-0363-5 G-Schmelzeinsatz T 1,6 14-330-8910-2 26poliger Steckverbinder 6. Installation Entsprechend dem modularen Aufbau des Gerätes erfolgt eine getrennte Verpackung der einzelnen Baugruppen.
  • Seite 22 über die dort befindliche Aufnahmebuchse angekoppelt (Lage der Führungsrippen beachten). Anschluß eines Druckers An den 1715 können bis zu 4 Drucker angeschlossen werden. Der Systemdrucker (1. Drucker) ist generell an der Schnittstelle "PRINTER" unter Benutzung der unter Punkt 3.2.3.2.1. genannten Kabel anzukoppeln (Lage der Führungsrippen an den Steckern beachten).
  • Seite 23: Datenträger

    Als zusätzliche Floppy-Disk-Einheiten stehen zur Verfügung: - 5,25 Zoll-Floppy-Disk-Einheit mit zwei K5600.10 Laufwerken - 8 Zoll-Floppy-Disk-Einheit mit zwei MFM 6400 Laufwerken Jede genannten FD-Einheiten benötigt eine separaten Netzan- schluß. Die Interfaceanschlußbuchse hat folgende Kontaktbelegung: FLOPPY-DISK ---------------------------------- 13 +++++++++++++ 1 +++++++++++++ /MO3 /MO2 13 +++++++++++++ 1...
  • Seite 24: Einlegen Und Entnahme Von Disketten

    - Das Einlegen der Disketten in die Einheiten hat gefühlvoll zu erfolgen. 7.3. Einlegen und Entnahme von Disketten 7.3.1. 1715 und MFS 1.2 Zum Einlegen bzw. Herausnehmen der Diskette wird das Laufwerk durch gefühlvolles Nachvornziehen des Verriegelungsbügels geöffnet. Über einen Federdruck wird der Verriegelungsbügel in eine horizontale Lage gebracht.
  • Seite 25: Inbetriebnahme

    Rechner befindet sich im Zustand "Anfangsladen" - Laden des Betriebssystems Um mit dem 1715 arbeiten zu können, ist es notwendig, in einem sogenannten Urladevorgang das jeweilige Betriebssystem in den RAM- Speicher zu laden. Das Betriebssystem befindet sich auf einer 5,25 Zoll-Diskette.
  • Seite 26 - 25 -...

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