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Inhaltszusammenfassung für Robotron 1715

  • Seite 1 Service- 1715 handbuch Computer...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    4.0. Vergleichsliste 116 - 117 5.0. Pin-Belegung 118 - 148 6.0. Einstellvorschrift 149 - 165 7.0. Wartungsvorschrift 166 - 171 8.0. Ansteuereinheit für Folienspeicher- laufwerke 20-330-0202-5  VEB Robotron Büromaschinenwerk Sömmerda 1985 digitalisiert: Ulrich Zander 01/2012 <zander@felix.sax.de> - 2 -...
  • Seite 3: Tecnische Beschreibung

    1. Technische Beschreibung 1.1. Konstruktiver Aufbau Der 1715 setzt sich, wie aus nachstehendem Blockschaltbild ersichtlich ist, aus einem System von modularen Baugruppen zusammen: - Systemeinheit, bestehend aus: - Zentrale Recheneinheit (ZRE) mit CPU,Takterzeugung, Reseterzeugung, Anfangslader-EPROM, RAM-Speicher max. 64 K, Bildschirmsteuerung mit umschaltbarem Zeichen- generator, 3 seriellen Schnittstellen (Tastatur;...
  • Seite 4 Netz Netz 220V~ 220V~ Blockschaltbild (zusätzliche Baugruppe) Display Drucker z.B. IFSS Schnittstelle V.24 Printer zusätzliche Ansteuerung X MONU weiterer peripherer Baugruppen Strom- ü versorgung 5P, 5N (XNT) 12P, 12N Systemeinheit zusätzliche Peripherie Ansteuerung Einheit Tastatur für FD (Zusatzbaugruppe) Netz ∼ 220V - 4 -...
  • Seite 5: Zentrale Recheneinheit

    1.2. Zentrale Recheneinheit Die zentrale Recheneinheit. in den folgenden Ausführungen ZRE genannt, ist auf der Systembasis des Mikroprozessors U880 aufgebaut. Der Mikroprozessor U880, im weiteren CPU genannt, hat die Aufgabe, sämtliche Systeminformationen zu erzeugen, auszu- werten oder im Dialogbetrieb die peripheren Baugruppen zu steuern oder deren Informationen auszuwerten.
  • Seite 6 TAKT ≈ Âdreß- Adreßbus AB0...AB15 Adreßbus treiber Adreß- Adreß- CS-Leitung CS-Leitg. multi- dekoder plexer 64 KByte A0...A7 Ânfangs- lader U880 <-- D0...D7 Daten- DB0...DB7 Daten- treiber treiber (RAM) Steuer- RAM- signal- Steue- Datenbus treiber rung /M1,/MREQ,/IORQ,/WR,/RFSH Steuerbus /WAIT,/INT,/RESET,/BUSAK,TAKT RESET Blockschaltbild ZRE...
  • Seite 7 FD-Ansteuerung Adreß- parallel- seriell- Wandler U282 --> Daten- U282 Zeichen- --> zähler CRT- Controller Leitung PROM Zeichen- Steuer- genertor parallel- seriell- Wandler Bild- schirm PROM Zeichen- FD-Ansteuerung genertor - 7 -...
  • Seite 8: Systembusbelegung

    1.2.1. Systembusbelegung Der Systembus besteht aus den Leitungsbündeln: Adreßbus AB0 - AB15 Datenbus DB0 - DB7 und den Steuersignalleitungen /M1, /MREQ, /IORQ, /RD, /WR, /RFSH, /WAIT, /RESET, /BUSRQ, TAKT, TAKT-X1, TAKT-X2. Es ergeben sich folgende Bedeutung und Funktion: AB0 - AB15: Der Adreßbus liefert die Adressen für Spei- cher-Daten-Transporte (bis zu 64 Kbytes) und Datentransporte für E/A-Geräte.
  • Seite 9 /M1: (Maschinenzyklus 1). /M1 ist low-aktiv und zeigt an, daß sich der laufende Maschinenzyklus der Be- fehlsabarbeitung im Zustand „Aufruf des Operations- kodes“ befindet. /M1 wird während der Ausführung eines 2 Byte langen Operationskodes beim Aufruf jedes OP-Kode-Bytes erzeugt. /M1 tritt auch zusam- men mit /IORQ auf, um einen Interrupt-Annahmezyklus anzuzeigen.
  • Seite 10 /INT: Interrupt-Aufforderung (interrupt request). Eingang low-aktiv. Interrupt-Anforderungssignal wird durch ein E/A-Gerät erzeugt. Eine Anforderung wird am Ende des laufenden Befehls beachtet. wenn das Interrupt-Annahme-Flipflop, das durch die interne Software gesteuert wird, bereit ist und wenn das /BUSRQ-Signal nicht aktiv ist. Nimmt die CPU den Interrupt an, so wird das Interrupt-Annahmesignal Beginn nächsten...
  • Seite 11: Zeitabläufe Cpu

    1.2.2. Zeitabläufe CPU 1. Genereller Zeitablauf TAKT Anruf des OP-Kodes Speicherlesen Speicherschreiben Befehlszyklus 2. Aufruf des OP-Kodes eines Befehls M1 - Zyklus TAKT AB0...AB15 /MREQ DB0...DB7 /RFSH 3. Speicher- Lese- oder Schreibzyklus Speicher-Lesezyklus Speicher-Schreibzyklus TAKT AB0...AB15 /MREQ DB0...DB7 Ausgabe - DATEN - 11 -...
  • Seite 12 4. Eingabe- oder Ausgabezyklen TAKT AB0...AB15 Kanal-Adresse /IORQ Lese- zyklus DB0...DB7 /WAIT Schreib- zyklus DB0...DB7 Ausgabe-Daten 5. Ein- oder Ausgabezyklen mit WAIT-Zuständen TAKT AB15 /IORQ DB0...DB7 Lese- zyklus /WAIT Schreib- zyklus DB0...DB7 Ausgabe-Daten - 12 -...
  • Seite 13 6. Interrupt-Anorderungs-/Annahmezyklus letzter M-Zyklus eines Befehls letzter Takt T1 TAKT /INT Befehlszähler Auf- AB15 frisch-Addr. /MREQ /IORQ /WAIT - 13 -...
  • Seite 14 1.2.3. Prioritätenkette Die Verbindung von IEI mit IEO des nächsthöheren priori- sierten E/A-Schaltkreises ermöglicht Interruptprioritäts- Kaskadierung. High-Pegel an IEI bedeutet, daß momentan kein Interrupt höherer Priorität abgearbeitet oder angemeldet wird. Die Interruptstrukturen aller peripheren E/A-Schaltkreise beinhalten eine automatisch wirkende Logik zur Auswahl der höchstwertigen Interruptanforderung. In dieser Prioritätenkaskadierung ist der Steuer-PIO der FD-Steuerung das vorderste Element und führt an seinem IEI-Eingang High-Pegel.
  • Seite 15 Prioritätenkette Ansteuerung Folienspeicherlaufwerke Steuer- X2:B10 > X2:A10 X1:B10 Peripherie oder X1:A10 - 15 -...
  • Seite 16 - 16 -...
  • Seite 17 1.2.4. I/O-Toradressen für Ein-/Ausgabekanäle Dekoder (U205) für Toradressen Ein- Ausgabebefehle besteht aus drei „1 aus 8“ Dekodern. Zwei davon liefern die auscodierten Toradressen, während der erste die Adreßbits AB5, AB6 und AB7 auscodiert und der erste zweite Ausgang beiden anderen Dekodern (/E2) verbunden.
  • Seite 18 Signal Zuordnung Codierungen /MEMCS0 PROM aktiv 24H, (25H, 26H, 27H) /MEMSC1 PROM inaktiv 28H, (29H, 2AH, 2BH) /LT107CS1. Abfrage LT107 2DH, (2FH) 2. Setzen Ltg. 111 2CH, (2EH) /LT111C Setzen Ltg. 111 30H, (31H, 32H, 33H) /BWSCS Bildwiederhol- 34H, (35H, 36H, 37H) speicheranfangs- adresse und Um- schaltung Zeich,-...
  • Seite 19 1.2.6. RAM-Speicher RAM-Speicher einer maximalen Kapazität Kbytes dient als Arbeitsspeicher sowie als Speicher für das Betriebssystem und für Nutzerprogramme. Er ist als dynamischer Speicher mit 16Kx1-DRAM-Schaltkreisen aufge- baut. Verwendbar sind folgende Schaltkreistypen: U256 K565RU4A K565RU3G sowie andere äquivalente Importschaltkreise. Die Refresh- bedingungen der verwendeten Schaltkreise sind: 128 Re- freshzyklen pro 2 ms, d.h., die 128 Reihen (Adressen AB0- AB6) müssen mindestens alle 2 ms einmal aufgerufen werden...
  • Seite 20: Displaysteuerung

    jedoch /RAS und das entsprechende der Signale /CAS1-/CAS4 gleichzeitig aktiv sein (durch /CAS1-/CAS4 werden Ausgänge der Speicherschaltkreise aktiviert. Beim Schreiben liegen die Schreibdaten über den Datenbus DB0-DB7 direkt an den Dateneigängen DI der DRAMs an und werden mit der HL-Flanke des /WR-Impulses übernommen. Beim Lesen, gekennzeichnet...
  • Seite 21 Zeichen 16 Steuerzeichen einzulesen. Programmierung CRT-Controllers erfolgt durch insgsamt 8 Befehle (teilweise mit Parametern), on denen beim robotron 1715 nur die folgenden verwendet werden: Befehl Zahl der Parameter --------------------------------------------- Reset Start Display Stop Display Load Cursor Zwischen Befehlen und Parametern wird durch den Eingang A0 (niedrigstes Adreßbit) unterschieden:...
  • Seite 22 Nicht-blinkend unterstrichen ZZZZ: Länge des horizontalen Strahlrücklaufes (2 - 32 Zichentakte) SSS: Anzahl der Zeichentakte zwischen 2 DMA-Anforderun- gen (bei 1715: 0 Takte, zu prog. 000) Anzahl dr DMA-Zyklen pro Busanforderung (Beim 1715 1 DMA-Zyklus, zu prog. 00) - 22 -...
  • Seite 23: Programmierung Des Crt-Controllers Bei Display

    Bildende. Codierung: größere Helligkeit (für Monitore -- mit 2 Helligkeitssystemen) ----- Blinken --------- steuern Ausgänge CPA1, CPA0 (für allg. Verwendung; beim 1715 für Zeichengeneratorumschaltung) ------------- Inversdarstellung ---------------- Unterstreichen z.B.: B = 1 Blinken ein B = 0: Blinken aus 1.2.7.2.
  • Seite 24: Dma-Steuerung

    Zeitverluste von 20-25% ergeben. Der Einsatz eines separaten Bildwiederholspeichers ergibt erhöhten Aufwand, da die Zeichenadresse durch den CRT- Controller nicht ausgegeben wird. Aus diesen Gründen erfolgt beim 1715 das Füllen der Zeilen- puffer CRT-Controllers transparenten DMA-Betrieb unter Verwendung eines Teils der der Refreshzyklen des U880.
  • Seite 25: Video-Steuerung

    tige veränderliche Teil der Adresse wid vom Adreßzähler A26.1-3 erzeugt (10Bits bei K7221.25, 11 Bits bi K7222.25, 11 Bits. Bit über Br. X12 zuschalten. Der höherwertige Adreßteil, der die Lage des Bildschirmspeichers im 64K- Bereich festlegt, wird Speicherregister A23.2 übernommen, wo er mit einem OUTPUT-Befehl mit der Tor- adresse 34 eingestellt werden kann (bei K7221.25 wird das 11.
  • Seite 26: Synchronsteuerung

    des aus Zeitgründen aus Schottky-Flipflops A7.1/A7.2 aufge- bauten Dualzählers 1:8 untersetzt werden, um den Zeichen- takt CCLK zu erhalten. CCLK dient als Grundtakt für den CRT-Controller, der /CCLK als Synchronisationstakt für die Videosteuersignale (Diagramm 4). Der CRT-Controller stellt Zeichencode Attribut- Steuersignale gegenüber der HL-Flanke von CCLK verzögert zur Verfügung (max.
  • Seite 27 und vertikalen Strahlrücklauf mit spezifischen Zeitbedin- gungen enthalten muß, zu erzeugen. Technische Daten bei Verwendung von Display Parameter: K7221.25 K7222.25 ---------------------------------------------------------- Anzahl Zeichen/Bild 16 x 64 24 x 80 Linien/Zeile Punktfrequenz 10,7 MHz 13,8 MHz Punkttaktperiode (BPT1/2) 93,5 ns 72,3 ns Zeichentaktperiode (CCLK) 750 ns 580 ns...
  • Seite 28 BSYN wird L (low) während /UV1 = L (low) und während /UV1 x VSYN = H (high) Während horizontalen vertikalen Strahlücklaufes erfolgt eine Dunkeltastung (VIDEO = L (low) durch /VSP = L (low). Diagramm 1: RAM-Speicher Lesen/Schreiben TAKT AB0...AB15 Speicheradresse /MREQ,/RD /RAS /RAS*...
  • Seite 29 Diagramm 3: M1-Zyklus mit DMA-Lesezyklus TAKT /MREQ /BAO /DACK /RAS /CAS1 RDARM D0-D7(CRT) GÜLTIG /WRCRT AB0-AB15 ADR. GÜLTIG - 29 -...
  • Seite 30 Diagramm 4: VIDEO-Steuerung BPT 1/2 CCLK 1. Zeichencode 2. Zeichencode CC0-6 DO0-7 1. Zeichen 2. Zeichen ZG-EPROM Attribute 1+ Attr. + Steuersignale für 1. Zeichen Attr. + Steuersig. für 2. Zeichen Steuersign.2 VIDEO 1. Zeichen Steuersign.3 Steuersignale für 1. Zeichen nach Synchron 1 : LA0, LA1, GPA0 2 : RW, V5P, LTEN, HLGT...
  • Seite 31 Diagramm 5: Erzeugung des Synchronsignals (MON1) VRTC /VIMP VSYN HRTC BSYN VSYN 48µs 18µs HRTC /UV1 /UV2 BSYN 6µs 6µs 66µs 66µs LH-Flanke von BSYN asynchron, da von M1-Zyklus des U880 abgeleitet (/F3) - 31 -...
  • Seite 32 1.2.7.6. Grafiksymbole Hilfe Zeichenattributcodes möglich, Grafiksymbole ohne Benutzung des Zeichengenerators, also zusätzlich zum maximal darstellbaren Zeichenvorrat von 128 Zeichen, zu erzeugen. Die Grafiksymbole werden durch eine als Zusatzeinrichtung vorgesehene Hardwareschaltung unter Benutzung der Linien- attributausgänge LA0, LA1 des CRT-Controllers realisiert, wobei durch den CRT-Controller auch die Ausgänge VSP und HLGT mit benutzt werden.
  • Seite 33: Schnittstelle Für Serielle Datenübertragung

    Standardmäßig sind auf der ZRE zwischen Zeichengenerator (A25.1/2) und Schieberegister (A18.1/2) 8 Leiterzugbrücken X11:1-11 bis X11.8-18 angeordnet, die bei Bestückung der Grafik-Zusatzeinrichtung aufgetrennt werden müssen. Die Zusatzeinrichtung besteht aus den 7 Gatterschaltkrei- sen A12,A19,A20,A21,1-4. Die Funktion ist aus dem Strom- laufplan "Quasi-Grafik"...
  • Seite 34 Paritätsprüfung: ohne, gerade, ungerade - 34 -...
  • Seite 35 Hier fehlen noch viele Seiten bis Seite 101 - 35 -...
  • Seite 36: Serviceempfehlung

    2.0. Serviceempfehlung Ein Geräteausfall kann in zwei Etappen behoben werden. In der ersten Etappe werden defekte Baugruppen beim Anwender mittels bestimmter Testprogramme festgestellt komplett ausgewechselt. In der zweiten Etappe erfolgt die Instandsetzung der defekten Baugruppen in einer speziell ausgerüsteten Werkstatt. 2.1.
  • Seite 37: Verwendungsmöglichkeit Der Erzeugnisspezifischen

    Inbetriebnahmegerät für 5,25-Zoll- x 761020836130000 und 8-Zoll-Laufwerke Verbindungskabel 26-polig x 770910000280639 Verbindungsleitung 1-polig x 770910000280736 2.1.1. Verwendungsmöglichkeit der erzeugnisspezifischen Meß- und Prüfmittel NETZ Muttermaschine minimale Ausstattung Netzteil, 1 MFS, Display, ZRE, Ansteuerung für FD, Tastatur Signaturanalyseprogramm x2 (21-330-1101-6...) MASTER Prüfling Koppeleinheit Interfacesteckeinheit 20-330-0106-8...
  • Seite 38: Koppeleinheit

    Eichdiskette CE-Einstelldiskette 5,25 und 8 Zoll Verbindungskabel 770910000280639 Inbetriebnahmegerät MFS 1.2. NETZ K 5600.10 76102083610000 30-322-3501-8 Verbindungskabel 770910000280636 Vielfachmesser handelsübliche Oszillograf Meß- und Prüf- Logikprüfstift technik 2.1.1.1. Koppeleinheit Die Koppeleinheit kommt zum Einsatz in Werkstätten im Rahmen der Instandsetzung für Steckeinheiten. Sie wird mit der mit „MASTER“...
  • Seite 39: Regelbare Prüflast (Lastnachbildung)

    2.1.1.4. Regelbare Prüflast (Lastnachbildung) Die regelbare Prüflast gehört zur Ausrüstung einer Werkstatt, in der Netzteile des 1715 repariert werden sollen. Diese Gerät wird mittels Adapterkabel Netzteilausgang angeschlossen. Damit Möglichkeit gegeben, untersuchende Netzteil optimal einzustellen. 2.2. Hinweise zur Fehlersuche 2.2.1. Allgemeines...
  • Seite 40: Baugruppenaustausch An Der Systemeinheit

    2.3. Baugruppentausch 2.3.1. Baugruppenaustausch an der Systemeinheit Beim Baugruppenaustausch ist generell das Gerät auszuschalten. Auswechseln Baugruppen darf spannungslosem Zustand erfolgen. 2.3.1.1. Öffnen der Verkleidung - Öffnen der Verkleidung - Lösen der Kabelverbindungen (Netz, Display und zur ZRE) - Lösen drei Schlitzschrauben Deckel Netzteilgehäuses...
  • Seite 41: Sicherheitsmaßnahmen

    2.3.1.4. Austausch der Steckeinheit Floppy-Disk-Steuerung (21-330-1202-3) - Öffnen der Verkleidung Die Steckverbindungen zu den Laufwerken sind zu lösen: Stützschrauben (Sechskantschrauben) sind entfernen (Schraubenzieher, Steckschlüssel 5,5 mm). Nach dem Abschrauben der Masseverbindungen wird die Steckein- heit an der Seite, an der das Netzteil liegt, nach oben ge- drückt, um den Kontakt zur Steckeinheit ZRE zu lösen.
  • Seite 42: Abnehmen Der Verkleidungen

    2.3.2.2. Abnehmen der Verkleidungen 2.3.2.2.1. Abnehmen der Verkleidung am K 7221.25 - Display mit der Bildfläche auf eine Weiche Unterlage legen. - gewölbtes Verkleidungsblech in der vorderen Fußhälfte entfer- nen. Beim leichten Auseinanderdrücken läßt sich das Blech aushaken. - Regelknopf für Helligkeit abziehen. - Befestigungsschrauben M3, die nach dem Aushaken des Verklei- dungsbleches sichtbar werden, herausdrehen.
  • Seite 43: Wechsel Der Ablenkeinheit

    2.3.2.2.4. Wechsel der Ablenkeinheit - Befestigungsschrauben beiden seitlichen Steckeinheiten lösen und Platten herausschwenken. - Auf Steckeinheit (012-6931) Buchse X2 zur Ablenkeinheit und auf der Steckeinheit (012-6921) Buchsen X3, X6 zum Hell- tastverstärker ziehen. - Kabel zum Bildschirmbelag aushängen und Helltastverstärker vom Bildschirmsockel abziehen.
  • Seite 44: Belegung Der Schnittstellen

    3. Steckerbelegung Die Systemeinheit ist zur Verbindung mit den peripheren Geräten mit folgenden Schnittstellen und Anschlüssen ausgerüstet: - X1 zusätzliche Ansteuerung weiterer peripherer Baugruppen - X2 Ansteuerung der Folienspeicherlaufwerke - X3 Tastaturanschluß - X4 serieller Anschluß für Drucker - X5 serielle Schnittstelle V24 - X6 Bildschirmanschluß...
  • Seite 45: Ansteuerung Für Floppy-Disklaufwerke

    Tastatur Anschluß TA-TAKT TA-DATEN Schirm TASTATUR X3 (STE 1101) Drucker Anschluß Ltg. 102 Ltg. 103 Ltg. 106 Schirm PRINTER X4 (STE 1101) X2/X3/X5: V.24 Anschluß Ltg. 102 Schirm Ltg. 103 Ltg. 104 Ltg. 105 Ltg. 106 Ltg. 107 Ltg. 108 Ltg.
  • Seite 46 Display-Anschluß Anschluß INTENS BSYN Schirm VIDEO DISPLAY X6 (STE 1101) X MONU: Betriebsspannungen Display DISPLAY Anschluß Spannung 12 PM Schirm, SL X MONU Netzteil (DISPLAY Betriebsspg. Netzspannungen (XNT) Anschluß sPANNUNG Netzteil - 46 -...
  • Seite 47: Schnittstellenstecker Ud Einstellregler

    Steckerbelegung robotron 1715 Netzspannungen (XNT) /MO3 /MO2 /MO1 /MO0 /RDY 13 + + + + + + + + + + + + + 1 /SE1 + + + + + + + + + + + + + 13 + + + + + + + + + + + + + 1...
  • Seite 48 Taktvarianten V24 (S1.2, S2.2) Steuerung RXTXCB S1:2 S2:2 durch Ltg. 105 Sendetkt Empfangstakt 3-6 1-4 2-3 Ltg. 114 Ltg. 114 Ltg. 113 Ltg. 113 Ltg. 114 Ltg. 115 Ltg. 113 Ltg. 115 Ltg. 115 Ltg. 115 ZC/102 ZC/102 ZC/101 ZC/101 ZC/102 ZC/101 + = Schalter geschlossen...
  • Seite 49: Schaltkreisübersicht

    4. Vergleichsliste Basisschaltkreissortimet robotron 1715 bildet Mikrorechnersystem UB880D (Q300) mit seinen Peripherieschalt- kreisen UB855D (Q301), UB856D (Q304),UB857D (Q302). Als Speicherschaltkreise kommen zum Einsatz: U555C x 8 EPROM U556C x 8 EPROM K565RU3 16K x 1 DRAM Bildschirmsteuerung erfolgt über CRT-Controler KR580WG75.
  • Seite 50 Allg. DDR-Typ SU-Typ SW-Typ NSW-Typ Funktion Bez. P150 K170AP2 SN75150 2fach-Leitungstreib. P154 K170UP2 SN75154 4fach-Leitungstreib. P450 K155LP7 SN75450 Peripherietreiber T300 K531LA3 SN74S00 4x 2fach-NAND N112 K531TV9 SN74S112 2x JK-Flipflop T374 K531TM2 MH74S74 SN74S74 2x D-Flipflop N257 K531KP11 SN74S257 4x 2:1-Selekt./ Multiplexer T386 K531LP5...
  • Seite 51 5. Pin-Belegung der wichtigsten Bauelemente D100 D200 D201 (offener Kollektor) D103 (offener Kollektor) K531LA3 (Schottky 74S37 (Schottky-Leistungsgatter) DL000 (Low-Power-Schottky) 2-Eingangs-NAND, vierfach & & Y = AB & & D204 7406PC (offener Kollektor) Inverter (sechsfach) Y = A D108 2-Eingangs-AND, vierfach &...
  • Seite 52 D240 (Leistungsgatter) MH74S20 (Schottky) 4-Eingangs-NAND, zweifach & ____ Y = ABCD & D130 8-Eingangs-NAND & ________ Y = ABCDEFGH D151 D251 2x2-Eingangs-AND-NOR-Gatter & & _______ Y = AB + CD & & - 52 -...
  • Seite 53 DL002 2-Eingangs-NOR-Gatter _____ Y = A + B D174 K531TM2 (Schottky) D-Flipflop 2fach & & - 53 -...
  • Seite 54 Hier fehlen noch viele Seiten bis Seite 165 - 54 -...
  • Seite 55: Wartung Des Displays

    7. Wartungsvorschrift 7.1. Wartung des Displays 7.1.1. Allgemeine Hinweise und Sicherheitsmaßnahmen Beim Eingreifen in das Display im Wartungs- und Reparaturfall sind folgende Sicherheitsmaßnahmen zu beachten: Sicherheitsmaßnahmen sind am Display in zweierlei Hinsicht zu beachten: - gefährliche Hochspannung bis zu 10 kV im Gerät - Implosionsgefahr der Bildröhre Geschlossene Geräte werden gefahrlos betrieben, wobei aller- dings Schläge mit harten Gegenständen sowie Kratzer auf der...
  • Seite 56: Wartung Der Floppy-Disk-Laufwerke

    7.2. Wartung der Floppy-Disk-Laufwerke 7.2.1. Allgemeine Hinweise Die Wartung der FD-Laufwerke ist Bestandteil der vorbeugenden Instandhaltung. Durch planmäßige Überwachung der Einstellwerte Gerätefunktionen werden Toleranzüberschreitungen, Drift- erscheinungen und Funktionsstörungen früh erkannt und können behoben werden. Alle Wartungsarbeiten an den Laufwerken dürfen nur von Technikern ausgeführt werden, welche eine entsprechende Befähigung besitzen.
  • Seite 57 Achtung: Während Renigungsarbeiten darf der Magnetkopf weder mit der bloßen Hand noch harten Gegenständen berührt werden. Reinigung der Spindel weiches Reinigung Andruckfläche fusselarmes Tuch der Zentrierfläche der Antriebs- spindel mittels eines in Alkohol getränkten Tuches. Reinigung des Andruckfilzes Rei- Pinsel nigung des Andruckfilzes mittels eines trockenen weichen Pinsels.
  • Seite 58 Diskettenführungen sind einem angefeuchteten Tuch und ge- eigneten nichtmetallischen Hilfs- mitteln zu reinigen. Zentrierung 063-5-130-007 Funktionsflächen sind Beschädigung zu kontrollieren. Mikrotaster Federwaage, Fühllehre Die Funktion des Mikrotasters ist Hand kontrollieren. Bedarf sind die Schalter auszu- tauschen. Kontrolle der Funktionsmaße Federwaage, Fühllehre Überprüfung aller...
  • Seite 59: Wartung Und Kontrolle Der Elektronik

    Tabelle 2 Kontrollmaße mechan. Funktionsteile - Andruckkissen - Turm 1,0 + 0,2 mm - Magnetklappe - Klappenhalter 0,9 - 0,1 mm - Magnetkopf - Andruckfilz mind. 2,5 mm - Andruckplatte - Andruckhebel mind. 0,7 mm - Andruckhebel an Kopfspiegel 0,14 N ... 0,17 N 7.2.3.

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