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FORMAT - Kommando
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Rueckgabe"kode:
o
3
4
5
Ordnungsgemaesse Durchfuehrung des FORMAT-Kommandos
Kommando wurde vom Anwender beendet <CTRL>+<PAUSE> "
Kommando-Abbruch wegen Fehler
~~~n.Format
ierung der Festp latte wegen "Nil-Antwort
abgebro-
Bei falscher DCP-Version ist der Rueckgabe"kode unde f in i e rt •
Bemerkungen:
1.
Mit
FORMAT werden alle
a~f
der Diskette befindlichen
Daten
geloescht! Vor dem Formatieren einer Diskette sollte deshalb
immer
ueberprueft werden,
ob sich die richtige Di k tt
·Im
Laufwerk befindet.
s e e
Mit FORMAT wird die Diskette voellig neu eingerichtet
All
alten Strukturen (Spuranzahl,
Sektoranzahl
Sektorg~oessee)
werden erneuert.
'
2. Mit FORMAT
we~den
alle Daten der DCP-Partition der Festplat-
te
geloe:cht.
Vor dem Formatieren einer Festplatte
sollte
desha Ib
Immer ueberprueft werden,
ob alle
noch
nut b
Daten_der
Festpla~te
auf Diskette gesichert wurden.
zaren
FORMAl
loescht nicht die durch FD!SK vorbereiteten Struktu-
ren.
0
1
~ef
Spuren und Sektoren der Festplatte werden vor dem
le ern des Geraetes.
.
Aus-
te
muss
immer erst elngerlc~tet. Ei~e fabrikneue Festplat-
durch
ein
spezielles
Serviceprogramm
bearbeitet
werden
bevor
mit
FDISK und FORMAT
die
DCP-
Strukur
eingericht~t
werden kann.
3. Der
Diskettenlaufwerksparameter "Spuranzahl" (
kann
D~ODE
angezeigt oder veraendert werden)
bestim~~
mit
~~~~
~I:I S~uren
(40 oder 80) eine Diskette format iert'wird
wenn
ein
chalter
oder nur die Schalter
IS
und
Iv
' b
sind.
Mit den Schaltern
11
18
IB
14
17
IT·ttankgeged:n
S
h I
b '
" " , .
ann
I e
puranza
elm F<?rmatieren beeinflusst werden,
und
damit
koennen
una~haen~lg
von der Voreinstel lung durch DMODE
40-
o~er 8~-sp~r~ge
Disketten erzeugt werden.
Die
eln.se It Igen bzw.
die 8-Sekto"r-Formate
t
d
sind
Sonderfor-
m~
e,
le nur zum eventuellen Austausch mit anderen Rechnern
dienen.
N~ch
Einschalten
des Geraetes oder nach <RESET> sind
die
DIskettenlaufwerksparameter "Spuranzahl" fuer alle
Laufwer-
ke auf 80 Spuren eingestellt.
4. Es
muss immer ein Laufwerksbuchstabe angegeben
sonst ein Abbruch von FORMAT erfolgt.
werden,
da
5. 40-spurige
Disketten koennen auch in Laufwerken mit 80 S
-
ren/~r~eu!?t
werd:n,
wobei Jedoch
Schwierigkeiten beim
E~
sen
ft
ctrelben
dieser
Disketten in
40-spurigen
Laufwerken
au
re en koennen.
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FORMAT - Kommando
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6. Bevor neue Disketten von DCP benutzt werden koennen, muessen
sie for·mat iert
~erden.
7.
Eine Festplatte muss neu formati~rt werden, wenn die Groesse
der DCP-Partition durch das FDISK-Kommando geaendert wird.
8. Waehrend
des Formatierens werden defekte Spuren als
reser-
viert gekenn~eichnet,
um zu ver~indern,
dass diese
Spuren
einer Datei zugeordnet werden.
9. Die Verzeichniseintraege fuer BIO.COM und DOS.COM werden als
verborgene
Dateien gekennzeichnet.
Deshalb werden sie auch
bei keiner Verzeichnissuche (auch nicht bei DIR) ausgegeben.
10. FORMAT fordert den Benutzer zur Eingabe eines
Datentraeger-
k ennsa tzesl -namens auf,
wenn der Scha I t er /V benu tz t worden
ist. Der Datentraegerkennsatz kann bis 11 Zeichen lang sein.
Saemtl iche fuer Dateinamen zulaessigen Zeichen sind auch
im
Namen
fuer die Diskette/Festplatte zulaessig.
Im Gegensatz
zu
den Dateinamen enthalten die Datentraegerkennsaetze
je-
doch keinen Punkt zwischen dem achten und neunten Zeichen.
Mit
dem
Kommando LABEL kann anschi iessend
auch
der
Name
hinzugefuegt oder geaendert werden.
11. FORMAT gibt ein Protokoll mit folgenden Angaben aus:
_ Gesamtspeicherplatz auf der Diskette
l
Groesse des als defekt gekennzeichneten .Speicherplatzes
Groesse des Speicherplatzes,
den die gegenwaertig
vor-
handenen
Dateien
belegen (wenn der Schalter
IS
benutzt
wurde)
fuer
die Dateien
des Benutzers
zur
Verfuegung
stehen-
der
freier Speicherplatz.
12. Mit FORMAT werden 40-spurige Disketten, welche nur auf einer
Seite
gelesen und geschrieben werden koennen,
nur fuer den
einseitigen Gebrauch formatiert.
13. Wenn der Schalter /S angegeben wird,
das System aber
nicht
ueber soviel Speicherplatz verfuegt,
um alle drei Systemda-
"teien
gleichzeit ig
laden zu koennen,
werden nur so
viele
Module wie moeglich geladen. Nach der Formatierung der Ziel-
diskette
uebertraegt FORMAT die im Hauptspeicher
befindli-
chen Modu In.
Die
restlichen
Moduln werden dann
von
der
Quelldiskette
gelesen und auf die Zieldiskette kopiert.
Befindet sich die
Quelldiskette
zu
diesem Zeitpunkt nicht mehr im
Laufwerk,
wird der Benutzer mit einer entsprechenden Nachricht
aufge-
fordert, die Quelldiskette erneut einzulegen.
14. Die Schalter /S und
Iv
duerfen nicht zusammen mit dem Schal-
ter /B benutzt werden.
15. Wird der Schalter /S angegeben, werden die Systemdateien vom
Standardlaufwerk
kopiert.
Ist
das
Standardlaufwerk
eine
Festplatte ohne Betriebssystem, wird der Benutzer zum Einle-
gen der DCP-Diskette in Laufwerk A: aufgefordert.
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