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Das Kommando Path; Standardeingabe Und Standardausgabe; Vorbemerkungen; Umleitung - Robotron EC 1834 Anleitung Für Den Bediener/ Betriebssystem

Inhaltsverzeichnis

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BAUMSTRUKTUR
***
nur eines im ektuel len Dateiverzeichniss.
Be isp ie le:
A>RD C:BERICHTE
Das Unterverzeichnis BERICHTE wird geloescht, wenn TEXT das
aktuelle Dateiverzeichnis des Lauf.werks C ist.
In BERICHTE
darf ausserdem keine Datei enthalten sein!
A>RD C:\TEXT\BERICHTE
Dieser Kommandoaufruf hat die gleiche Wirkung. Es entfael It
nur
die
Vorbedingung,
dass TEXT das
aktuelle
Dateiver-
zeichnis
sein muss.
Weitere Informationen zu RD sind dem Kapitel 13 zu entnehmen.
8.5. Das Kommando PATH
Wird vom
Bediener ein externes Kommando eingegeben,
sucht
der
Kommandointerpreter
im
aktuellen
Dateiverzeichnis
des
Stan-
dardlaufwerkes
oder
des expl izit vor dem
Kommandonamen
ange-
gebenen Laufwerks nach der gewuenschten Programmdatei.
Durch
die Angabe eines Pfades vor dem Namen
der
Programmdatei
kann auch in einem anderen bel iebigen Verzeichnis nach der Datei
gesucht
werden.
Der Suchvorgang wird jedoch immer nur in einem
Verzeichnis eines Laufwerkes ausgefuehrt.
Um diesen automatisch
auch
auf andere VerzeichnissG und/oder
Laufwerke
auszudehnen,
ist das Kommando PATH zu nutzen.
PATH
ist
e'in internes Kommando.
Die Pfade der
entsprechenden
Ve rze i chn i sse,
in
denen
inder Folge
nach
den
eingegebenen
externen Kommandos gesucht werden soll (auch Suchpfade genannt),
sind als Parameter anzugeben.
Diese sind durch Semikolon vonei-
nander zu trennen.
Soll im Stammverzeichnis einer Diskette oder
der Festp latte gesucht werden,
ist nur die Angabe des Laufwerks
als Suchpfad erforder I ich.
Beispiel:
C>PATH A:\PROGjB:
Bei den folgenden Aufrufen von externen Kommandos wird nach
den Kommandodateien nicht nur im aktuellen Dateiverzeichnis
gesucht, sondern auch im Unterverzeichnis PROG der Diskette
im
Laufwerk
A:
und im Stammverzeichnis der
Diskette
im
Laufwerk B:.
Umfassende
Informationen
zu PATH sind dem Kapitel 13
zu
ent-
nehmen.
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***
STANDARDEINGABE UND STANDARDAUSGABE
***
9.
Standardeingabe und Standardausgabe
9.1. Vorbemerkungen
Im
Verlauf des Systemstarts werden standardmaessig fuenf
logi-
sche Kanaele zur Datenein- und -ausgabe definiert und eroeffnet.
Diese
Kanaele,
auch Haendler genannt,
haben folgende Bezeich-
nung:
logischer Kanal
logischer Kanal
logischer Kana I
logischer Kanal
logischer Kanal
0
1
2
3
4
Standardeingabe
Standardausgabe
Fehlerausgabe
Hi Ifs ein- und -ausgabe (i.a. serielle
Schn i t tste I le)
Druckerausgabe (parallele SchnittsteI-
I
e)
In zahlreichen DOS-Kommandos und Anwenderprogrammen werden diese
logischen Kanaele genutzt.
Beim
Systemstart werden der Standardeingabe ,die Tastatur
(CON)
und
der Standardausgabe und Fehlerausgabe der Bi Idschirm
(CON)
als physische Geraete zugeordnet. Weiterhin werden dem logischen
Kanal 3 der 1.
serielle Ein-/Ausgabeadapter (AUX),
und dem lo-
gischen Kanal 4 der 1. Paralleldrucker (PRN) zugewiesen.
Die
Zuordnung der logischen Kanaele zu den physischen
Geraeten
ist - bis auf eine Ausnahme - aenderbar.
So kann z.8. die Druk-
kerausgabe ueber den Hi I fsausgabeka\la I erfo Igen,
wenn e in
Dr~k­
ker
mit
serieller Schnittstelle am Computer angeschlossen
Ist
(siehe Kommandos MODE und CTTY im Kapitel 13).
Die
Fehlerausgabe
erfolgt stets zum
Bi Idschirm,
eine
andere
Zuordnung ist hier nicht moegl ich!
Das System unterstuetzt besonders wirkungsvoll die Anwendung der
Standardein- und
-ausgabe,
so dass sich die im
folgenden
be-
schriebenen
Moegl ichkeiten der Umleitung von Datenstroemen
und
die Datenuebergabe ergeben.
9.2. Umleitung
Der
Bediener kann durch einfache Parametereingaben im Kommand,o-
auf ruf bewi rken, dass anste I le der ueb lichen zugewi esenen Gerae-
te
(Tastatur und Bi Idschirm) die Standardeingabe und
Standard-
ausgabe
zu anderen physischen Geraeten oder Dateien
umgeleitet
wird.
Diese Eingaben sind beim Aufruf eines DCP-Kommandos
oder
eines
Anwenderprogrammes,
in denen die Standardein- oder -aus-
gabe genutzt werden, moegl ich.
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