Verzögerung (Alarm Limits)
Verzögerung (Fehler)
Verzögerung (Kontakt)
xp-Wert
Stellgröße zum Stellglied [%] =
(ermittelte Stellgröße [%] * aktuelle Störgröße [mA])/Nennwert Störgröße [mA
„aktuelle Störgröße" größer oder gleich dem „Nennwert
Eine
Störgröße" beeinflusst die Stellgröße nicht.
Legende: Die ermittelte Stellgröße ist die Stellgröße, die der
Regler ohne Störgröße ausgeben würde. Der Nennwert
Störgröße begrenzt den genutzten Bereich.
Beispiel: Es wird z.B. ein Durchflussmesser eingesetzt, der
einen maximalen Durchfluss Q = 250 m
Der Analogausgang des Durchflussmessers gibt ein Signal
entsprechend 4 mA = 0 m3/h, 20 mA = 250 m
Durchfluss, der in der Applikation maximal erreicht wird, sei
aber nur 125 m
3
/h. Wenn nun das Normsignal-Ausgangs‐
signal des Durchflussmessers nicht auf den 4...20 mA-
Bereich des D1C angepasst wird (ist bei den meisten Durch‐
flussmessern möglich), so beträgt das Normsignal bei 125
m
3
/h nur 12 mA. Diesen Wert dann im Menü
einstellen?" unter „Nennwert Störgröße" eingeben.
Die Störgröße ist der aktuelle Analogstrom, den der Durch‐
flussmesser liefert. Die endgültige Stellgröße wird zum Stell‐
glied übertragen.
Die multiplikative Störgröße ist nicht zum dauerhaften
Abschalten der Stellgröße vorgesehen! Sehen Sie hier eine
Abschaltung über die Pause-Funktion vor.
Nach dem Verletzen einer Alarmschwelle löst der DXCa erst
nach der hier eingestellten Verzögerung eine Fehlermeldung
aus. Damit lässt sich vermeiden, dass ein nur kurzzeitiges
Verletzen einer Alarmschwelle eine Fehlermeldung auslöst.
Nach einer Grenzwertverletzung schaltet das Grenzwertre‐
lais des G-Moduls erst nach der hier eingestellten Verzöge‐
rung. Damit lässt sich vermeiden, dass eine nur kurzzeitige
Grenzwertverletzung eine Fehlermeldung auslöst.
Sobald extern ein Kontakt an einem Kontakteingang K des
M-Moduls geschlossen wird, setzt der DXCa die Stellaus‐
„0" so lange dieser Kontakt geschlossen ist und
gänge auf
für eine anschließende Verzögerung (Kontakt) (wenn eine
eingestellt ist). Während der Kontakt geschlossen ist, unter‐
drückt der DXCa die Fehlerbehandlung. Sobald der Kontakt
geöffnet wird, nimmt der DXCa die Fehlerbehandlung wieder
auf - nach Ablaufen der Verzögerung (Kontakt) (wenn eine
eingestellt ist). Nach Öffnen des Kontaktes bleiben die Stell‐
ausgänge für die Dauer der Verzögerung (Kontakt) auf
Die Verzögerung (Kontakt) muss so eingestellt werden, dass
in dieser Zeit z. B. Messwasser mit prozessbezogen aktu‐
eller Konzentration bis zum Sensor fließt. Die Verzögerung
(Kontakt) von „Pause Regelung" hat eine höhere Priorität als
die Verzögerung (Kontakt) von
gänge 0/4-20 mA (Normsignal-Ausgänge) für Messwert oder
Korrekturwert sind von dieser Funktion nicht betroffen.
Er beeinflusst das proportionale Regelverhalten. So führt z.
B. ein xp von 1,4 pH bei einer Abweichung von +1,4 pH zu
einer Stellgröße von -100 % oder bei einer Abweichung von
-1,4 pH zu einer Stellgröße von +100 %. Wenn also eine
Abweichung in der Größe von xp auftritt, dann folgt eine
Stellgröße von 100 %.
Fachwortverzeichnis
3
/h messen kann.
3
/h aus. Der
„Störgröße
„0" .
„ Messwasser" . Die Aus‐
201