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Montage- und Betriebsanleitung DULCOMARIN ® Funktionserweiterung mit F-Modul (DM II) A1234 Nur gültig in Verbindung mit der Gesamtanleitung DULCOMARIN ® Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. Teilenummer: 981332 Zielgruppe: ausgebildete Fachkraft Version: BA DC 107 03/20 DE...
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Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Das Dokument spricht immer Frauen, Männer und gender- neutrale Personen in gleicher Weise an. Wir bitten um Verständnis für diese Vereinfachung im Text.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Funktionen im F-Modul ............5 Installation des F-Moduls............6 2.1 Benennung der mA-Ausgänge........6 2.2 Benennung der Digitalen-Eingänge der Platine.... 6 2.3 Benennung der Ausgänge..........7 2.4 Das Schalten von induktiven Lasten......8 2.5 Varianten der Klemmenbelegung....... 10 2.5.1 Mögliche Klemmenbelegung, Variante 1, mit einem F-Modul..............
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Inhaltsverzeichnis Überwachung der Frischwassernachspeisung....50 9.1 Frischwassernachspeisung in den letzten 29 Tagen ................. 50 9.2 Frischwassernachspeisung am heutigen Tag.... 51 Fehlerbeseitigung .............. 52 Ersatzteile................53 Technische Daten............... 54 12.1 Umgebungsbedingungen.......... 54 12.2 Mechanische Daten..........54 12.3 Elektrische Daten............54 12.4 Ein- und Ausgänge........... 55 12.5 Normen..............
Funktionen im F-Modul Funktionen im F-Modul Diese Montage- und Betriebsanleitung beschreibt den Umgang mit dem F-Modul im Zusammenhang mit dem DULCOMARIN ® 3. Der DULCOMARIN 3 wird im weiteren Verlauf dieser Montage- und ® Betriebsanleitung Mess-/ und Regelgerät genannt. Folgende Funktionen können Sie mit dem F-Modul abdecken. Die Details dazu sind in einzelnen Applikationsbeispielen erklärt: Umwälzbetrieb Automatische Rückspülung...
Installation des F-Moduls Installation des F-Moduls Alarm 0/4...20 mA N PE N PE N PE N PE N PE N PE P_REL 2 P_REL 3 P_REL 4 P_REL 5 P_REL 6 P_REL 7 out1 out2 Digital_IN Digital_IN Digital_IN P_REL 1 90 - 253 VAC XA 1 XK 1...
Installation des F-Moduls Nummer Benennung Funktion K1 ... K5 Rückmeldung der Attraktion: Gegenstromanlage Status Gegenstrom: eingeschaltet K1 ... K5 Rückmeldung der Attraktion: Nackendusche. Status Nackendusche: eingeschaltet K1 ... K5 Rückmeldung der Attraktion: Massagedüsen. Status Massagedüsen: eingeschaltet K1 … K5 Rückmeldung der Attraktion: Außenbeleuchtung des Pools Status Poolbeleuchtung außen:...
Installation des F-Moduls Nummer Benennung Funktion P2 ... P7 Freigabe UV Abdeckung AUF Abdeckung ZU P2 ... P7 Ventil interner Kreislauf P2 ... P7 Ventil Absenkung Wasserniveau P2 … P7 Whirlpool ein/aus P2 … P7 Timer Relais P2 … P7 Poolbeleuchtung außen 2.4 Das Schalten von induktiven Lasten Wenn Sie an ein Relais Ihres Reglers eine induk‐...
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Installation des F-Moduls Werden Verbraucher geschaltet, die einen erhöhten Einschaltstrom haben (z.B. Stecker‐ schaltnetzteile), dann muss eine Begrenzung des Einschaltstroms vorgesehen werden. Der Abschaltvorgang lässt sich mittels eines Oszillogramms ermit‐ teln und dokumentieren. Die Spannungsspitze am Schaltkontakt ist abhängig von der gewählten RC-Kombination. A0842 Abb.
Installation des F-Moduls 2.5 Varianten der Klemmenbelegung 2.5.1 Mögliche Klemmenbelegung, Variante 1, mit einem F-Modul II. III. IV. V. VII. VIII. A1261 Abb. 4: Mögliche Klemmenbelegung Variante 1 z. B. [Privatbad] Tab. 2: DXMaF1-Modul: Funktion, Zuweisung: Bezeichnung Funktion [Frequenzumrichter (FU)] mA-IOut: Iout1 Umwälzung 1 mA-IOut: Iout2...
Installation des F-Moduls 2.5.2 Mögliche Klemmenbelegung, Variante 2, mit zwei F-Modulen II. III. IV. V. VI. VII. VIII. XII. A2959 Abb. 5: Mögliche Klemmenbelegung, Variante 2, F-Modul 1 Tab. 3: DXMaF1-Modul: Funktion, Zuweisung: Bezeichnung Funktion [Frequenzumrichter (FU)] mA-IOut: Iout1 Umwälzung 1 mA-IOut: Iout2 Strömungswächter 1 Trockenlaufschutz --[Niveauschalter, 4-stufig]...
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Installation des F-Moduls VII. VIII. III. IV. V. A2960 Abb. 6: Mögliche Klemmenbelegung, Variante 2, F-Modul 2 Tab. 4: DXMaF2-Modul: Funktion, Zuweisung: Bezeichnung Funktion mA-IOut: Iout1 mA-IOut: Iout2 Status der Schwimmbeckenabdeckung: geschlossen [Rückmeldung, Abdeckung ZU] Status des Poollicht: eingeschaltet [Rückmeldung, Trafo für Unterwasserlicht ON/OFF] [Rückmeldung, ON/OFF] Status Nackendusche: eingeschaltet III.
Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais [Vernetzung] des Mess-/ und Regelgeräts ein Nachdem Sie unter F-Modul ausgewählt haben, können Sie folgende Anschlüsse des F-Moduls konfiguriert: Digital Eingänge 1 ... 5 mA-Ausgang 1... 2 Relais 1 ... 7 Info Node-ID Seriennummer...
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Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais Sie können einen Zustand des Eingangs definieren, so wie der Eingang sich im aktiven Zustand verhalten soll. Aktiv offen (NC => normalerweise geschlossen) Aktiv geschlossen (NO => normalerweise offen) Falls benötigt: Eine Ein- bzw. Ausschaltverzögerung als Reaktions‐ zeit für das anstehende Signal am digitalen Eingang zu konfigu‐...
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Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais Funktion K1 K2 K3 K4 K5 Aktion Füllstandsmessung ... ✔ Steuert die Frischwassernachspeisung. Trockenlaufschutz ✔ Stoppt die Umwälzpumpen 1 und 2 Niveau, minimal - ✔ Startet die Frischwassernachspeisung Niveau, maximal + ✔ Stoppt die Frischwassernachspeisung Alarm Level Über‐...
Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais 3.1.1 Funktionen DI Funktion DXMaF Beschreibung [K1]...[K5] Füllstand (im Rohwas‐ Das Nachfüllen des Frischwassers, mit einer Niveau-Messung, mit einer einstell‐ sertank) barer Nachlaufzeit. Wenn das Niveau unter die Schaltschwelle des Schwimmerschalters (Funktion „Füllstand“) fällt, dann wird die Frischwassernachspeisung gestartet. Innerhalb der einstellbaren Kontrollzeit muss das Niveau wieder über die Schaltschwelle des Schwimmerschalters ansteigen, weil sonst die Nachspeisung abgebrochen und ein Alarm ausgelöst wird.
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Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais DI Funktion DXMaF Beschreibung [K1]...[K5] Alarm Level Überlauf + Niveau-Messung mit 4 Niveau-Schaltern. Alle Niveau-Schalter sind logisch verrie‐ gelt. Wenn unlogische Zustände folgen, dann wird die Umwälzung, die Frisch‐ wassernachspeisung und die Regelung gestoppt. „Alarm Level Überlauf ++“...
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Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais DI Funktion DXMaF Beschreibung [K1]...[K5] Status Gegenstroman‐ Ein Rückmeldekontakt aus der Steuereinheit auf den Digitaleingang [K01]...[K05] lage: eingeschaltet gibt dem Mess-/ und Regelgerät ein Rückmeldesignal. Dieser Ist-Zustand wird dann in der Visualisierung des Mess-/ und Regelgeräts dargestellt. Die Verzögerungszeit ist einstellbar.
Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais DI Funktion DXMaF Beschreibung [K1]...[K5] Status Poollicht: einge‐ Ein Rückmeldekontakt von der Steuereinheit auf den Digitaleingang [K01]...[K05] schaltet gibt dem Mess-/ und Regelgerät ein Rückmeldesignal. Dieser Ist-Zustand wird dann in der Visualisierung des Mess-/ und Regelgeräts dargestellt. Die Verzögerungszeit ist einstellbar.
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Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais Relais Funktion DXMaF [R1]...[R7] Beschreibung Freigabe der Solar-Heizung Damit wird ein Ventil oder die Pumpe zum Heizen angesteuert. Es werden 230 V geschaltet. Die Heizungsregelung des Wärmetauschers. Zwei Temperatur‐ messstellen sind erforderlich. Eine Messungen der Wassertemperatur im Schwimmbe‐ cken, verwirklicht über den CAN-Chlorsensor.
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Einstellungen der Eingänge, Ausgänge und Relais Relais Funktion DXMaF [R1]...[R7] Beschreibung Erstfiltrat 1 und Erstfiltrat 2 Damit nach der Rückspülung, wenn das Filterbett des Filters wieder in den Normalzustand gelangt, keine Verschmutzungen in das Schwimmbecken gelangen kann, ist das Erstfiltrat zu ent‐ sorgen.
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen 4.1 Umwälzbetrieb (1 oder 2 parallele Linien) Summe der Leistungsverbraucher maximal 2 kW Die Summe aller Leistungsverbraucher darf zusammen nicht mehr als 2 kW Leistung auf‐ nehmen. Bei mehr als 2 kW Leistungsaufnahme sind eine Unterverteilung oder ein extra Spannungsversor‐...
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen 4.1.2 Einstellung: Umwälzung 0/4 ... 20 mA Die spezifischen Einstellparameter für Ihr System ergeben sich aus den Gegebenheiten Ihrer Anlageninstallation. Wir geben hier allge‐ meine Richtwerte vor. Die Einstellparameter für Ihr spezifisches System können davon abweichen. Ausgangssituation: Sie befinden sich am Mess-/ und Regelgerät im [Prozessbild] ➨...
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Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen Voraussetzung für die Nutzung des Eco!Mode ist die Aktivie‐ [Becken-Einstellungen] . Zu emp‐ rung des Eco!Mode unter fehlen ist hier die Aktivierung des Eco!Mode in Abhängigkeit mit der Uhrzeit und der DIN-Normwerte um eine Balance zwi‐ schen Wasserqualität und Energieeinsparung zu erreichen.
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Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen Wenn Sie [Die Umwälzung wird abhängig vom Redox-Wert gesteuert] inaktiv geschaltet haben, dann ist eine sogenannte Stufenab‐ senkung aktiv. Bei der Stufenabsenkung müssen Sie 2 Werte eingeben: Die Umwälzleistung wird reduziert in %, z. B. 5 % Startzeit in Sekunden zur Reduktion der Umwälzleistung, z.
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Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen ð Der Sprung erfolgt wenn der Menüpunkt [Messwert liegt außerhalb des DIN-Bereichs die Umwäl‐ zung wird auf 100% erhöht] aktiviert ist und eine Absen‐ kung bereits erfolgt ist und die Messwerte außerhalb des gültigen Normmessbereichs sind, dann kommt es zu einer sofortigen Anhebung auf Normalbetrieb der Umwälzleistung.
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen 4.2 Rückspülung mit 5-Wege-Stangenventil WARNUNG! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Ursache: Bei der Spannungsversorgung des Mess-/ und Regelgeräts mit 230 V liegen an den [P2] ... [P5] nach Schaltung der Relais Klemmen 230 V an. Maßnahme: Trennen Sie vor allen Arbeiten das System von der Spannungsversorgung.
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen 4.2.1 Rückspülprozess Für den Rückspülprozess ist eine manuelle Rückspülung oder eine automatische Rückspülung mit Timer möglich. Automatische Rückspülung mit Timer Sie müssen eine Zeit für die Rückspülung definieren. Hierfür [Hydraulik-Details] unterhalb des Prozess‐ müssen Sie das Menü [Timer Filterrückspülung] zu bilds aufrufen.
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen 4.3 Absenkung des Wasserniveaus Absenkung des Wasserniveaus im Ruhebetrieb der Wasseraufbe‐ reitungsanlage. Um eine Überströmung des Schwimmbadwassers in die Überlauf‐ rinne im Ruhezustand zu vermeiden (Verdunstungsverlust und Chemikalienaustrag) und um eine höhere Sicherheit der Schwimm‐ beckenabdeckung bei Wetterereignissen (z.
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen 4.5.1 Einstufige Niveaufunktion Bitte beachten Sie, dass der Trinkwasseranschluss nicht mit dem Beckenkreislauf in Verbindung stehen darf. Orientieren Sie sich an den entspre‐ chenden DVGW- oder FIGAWA-Bestimmungen oder Ihren nationalen Vorschriften. Einstufige Niveaufunktion (Füllstand + Trockenlaufschutz in einem Niveauschalter) für Skimmer/Schwallwasserbehälter.
[-] Niveau Minimal [+] Niveau Maximal [++] Niveau Alarm Bei dieser Niveaufunktion werden 4 Schaltpunkte überwacht. Es müssen Niveauschalter von ProMinent eingesetzt werden (Teile‐ ® nummer 1019244 Gewicht einfach // 1031592 Niveauschalter, 1- stufig, mit Festkabel 5 m aus PVDF/PE).
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen 4.6 Messwasserventil: Ein/Aus Wird die Messwasserpumpe angesteuert oder in einem freien Aus‐ lauf ein Magnetventil integriert, schaltet diese Funktion [Messwasserventil: Ein/Aus] das entsprechende Bauteil [Ein/Aus] . Bei Stillstand der Umwälzung (Pause oder Rückspülung), muss ein Magnetventil oder eine Messwasserpumpe in der Messwasserlei‐...
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Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen Solarheizung: Freigabe der Solar-Hei‐ Um einen ressourcenschonenden Betrieb zu ermöglichen, kann „Solar-Vorrang-Schaltung“ aktiviert werden. zung eine Wenn die Solartemperatur um 5 °C höher ist als die Schwimmbad‐ wasser-Temperatur, dann wird die Solarpumpe oder das Magnet‐ ventil, bei Bedarf, angesteuert und die Solarenergie genutzt.
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen 4.8 Rinnenreinigungsfunktion Beim Betrieb mit zwei F-Modulen Die Magnetventilansteuerung und der potenzial‐ freie Kontakt müssen auf demselben F-Modul akti‐ viert und verdrahtet sein. Bei einem Schwimmbecken mit Überlaufrinne ist es regelmäßig erforderlich, je nach Belastung des Schwimmbeckens, die Über‐ laufrinne manuell zu reinigen.
Einstellen der Applikation der Modul-Funktionen Hier kann das [Prozessbild] als Home-Bildschirm gewählt werden. 4.10 Durchflussüberwachung Aktuelle Erfassung der Umwälzungs‐ Wenn ein Durchflussmesser integriert ist, dann kann der Wert durchflusses dieses Durchflusses, wenn der Wert durch Impulsfrequenzen wei‐ tergegeben wird, in dem Mess-/ und Regelgerät integriert werden, um die aktuelle Durchflussrate der Umwälzung anzuzeigen.
Timer Typen Timer Typen Sie haben die Möglichkeit verschiedene Timer für verschiedene Prozesse im Schwimmbad zu definieren. Folgende Timer können definiert werden: [Hydraulik Details] Im Prozessbild – Umwälzung mit Timer – Rückspülung mit Timer – Relais mit Timer [>] In der Beckenkontrolle –...
Timer Typen Funktion: Rückspülung 1 für Wasserlinie 1 Rückspülung 2 für Wasserlinie 2 Tag: Keine Tage ➨ wird nicht täglich wiederholt, Mo..Fr. ➨ Timer aktiv von Montag bis Freitag, Sa..So. ➨ Timer aktiv NUR Samstag und Sonntag, Mo.
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Timer Typen Tag: Keine Tage ➨ wird nicht täglich wiederholt, Mo..Fr. ➨ Timer aktiv von Montag bis Freitag, Sa..So. ➨ Timer aktiv NUR Samstag und Sonntag, Mo..So. ➨ Timer aktiv die ganze Woche, So. / Mo. / Di. /… ➨ Timer aktiv an einem bestimmten Wochentag.
Einstellungen der Visualisierung Einstellungen der Visualisierung [Systemeinstellungen] ➨ [Prozess Visualisierung] ist es Unter möglich das Prozessbild bzw. die Beckenkontrolle anzuzeigen bzw. nicht anzuzeigen. Prozess Visualisierung Visualisierung Einstellungen Prozessbild Beckenkontrolle mit Prozessbild mit Hintergrundbild A2954 Abb. 17: Prozess Visualisierung Sie können die Visualisierung der Beckenkontrolle umschalten. Sie können das Prozessbild des Beckens darstellen oder eigene Bilder des Beckens zu hinterlegen.
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Einstellungen der Visualisierung Beckenkontrolle START 30,6 °C Wassertemperatur A2555 Abb. 19: Attraktionen mit Bildern, Nackendusche AN Dateinamen der Bilder Wenn Sie Bilder ausgewählt haben, dann müssen diese Bilder auf \picture und einem bestimmten der SD-Karte unter dem Pfad Namen speichern. Die Dateinamen ergeben sich aus der fol‐ Ä...
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Einstellungen der Visualisierung Dateiname Gegenstrom Massagepumpe Nackendusche/ Unterwasser‐ Schwimmbe‐ Pilz licht ckenabdeckung (✔ = auf / ... = poolattr-17.jpg ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ... = nicht aktiv ✔ = aktiv Beispiel: Aktuell sind folgende Attraktionen aktiv: Gegenstromanlage aktiv Massagepumpe aktiv Schwimmbeckenabdeckung ist auf Ergebnis: Das Bild poolattr_7.jpg wird geladen Die Mindestvoraussetzungen an die Bilder (JPEG): Das Seitenver‐...
Log Einträge Log Einträge Im Prozessbild des F-Moduls ist ein Button „I“ vorhanden für Infor‐ mationen. Der Button öffnet ein Fenster mit Log-Einträgen. Hier werden die Prozessschritte eingetragen. Durch die Einträge ist z .B. nachzuvollziehen wann die Anlage die Umwälzung startet und stoppt, sowie die Filterrückspülung startet und stoppt.
Attraktionen Attraktionen Sie können Attraktionen über das Prozessbild (Beckenbild) oder über die Beckenkotrolle (Symbol) ansteuern. Beachten Sie den Pfeil in der Beckenkontrolle ➨ hier gibt es weitere Menüs wie z .B. [Timer-Attraktionen] zu konfigurieren. Prozessbild Becken 1 2018-06-22 14:21:28 START 7,10 pH 729 mV Redox...
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Attraktionen Beckenkontrolle START 30,6 °C Wassertemperatur A2958 Abb. 24: Beckenkontrolle mit den Attraktionen, unter 1 können neue Timer hinzugefügt werden. [Beckenkontrolle] ➨ ist der [Timer Attraktionen] zu Unterhalb der finden. Wenn noch keine Timer für die Attraktionen definiert sind, dann [+neuer Timer] (1) ein neuer Timer hinzugefügt werden.
Attraktionen 8.2 Schwimmbeckenabdeckung Auf/Zu WARNUNG! Gefahr des Ertrinkens Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Ursache: Durch das Schließen der Schwimmbe‐ ckenabdeckung können Badegäste unter die Was‐ seroberfläche gedrückt werden und ertrinken. Maßnahme: Betätigen Sie die Schwimmbeckenab‐ deckung nur, wenn Sie direkten Blickkontakt auf das Schwimmbecken haben.
Attraktionen 8.3 Gegenstromanlage Eine Gegenstromanlage kann über das Mess-/ und Regelgerät gesteuert werden. [P_REL2 … P_REL_5] des F-Moduls kann ein An den Klemmen Stromstoß (Impuls) (1 Sekunde = AN // 1Sekunde = AUS) geschaltet werden, um eine Gegenstromanlage ein bzw. auszu‐ schalten.
Attraktionen 8.7 Unterwasserlicht Das Unterwasserlicht wird mit einer Netzspannung von 230 Volt [P_REL2] ... [P_REL5] eingeschaltet. Das Unter‐ auf den Klemmen wasserlicht wird über einen Niederspannungstrafo betrieben. Der Niederspannungstrafo wird über den 230 Volt-Ausgang gespeist. Die richtige Benennung der Attraktion und die Rückmeldezuord‐ nung muss der tatsächlichen Installation im Schwimmbad entspre‐...
Überwachung der Frischwassernachspeisung Überwachung der Frischwassernachspeisung Die Menge der Frischwassernachspeisung kann protokolliert werden. Für die Funktion wird kein Kontaktwasserzähler benötigt. Eine Überwachung findet mit dem angesteuerten Ventil statt. Wenn das Mess-/Regelgerät feststellt, dass das Frischwasserventil geöffnet ist, dann wird ein Logeintrag mit Datum, Uhrzeit und der Dauer der Frischwassernachspeisung geschrieben.
Überwachung der Frischwassernachspeisung 9.2 Frischwassernachspeisung am heutigen Tag Hier wird ein Balkendiagram sowie eine Tabelle dargestellt. Über einen ganzen Tag werden maximal 29 Frischwassernachspei‐ sungen angezeigt. Hier gilt das Prinzip eines Ringpuffers, ältere Einträge werden überschrieben und neuere Einträge werden ange‐ hängt.
Fehlerbeseitigung Fehlerbeseitigung Eintrag im Log-File Hervorgerufen durch: Auswirkung der Aktion [Umwälzung X wurde gestartet!] Timer Umwälzung konfiguriert. Umwälzung wurde durch den ein‐ gestellten Timer gestartet [Umwälzung X wurde vom „Start/Stop“ Taste oder Remote- Die Umwälzpumpe der Wasserlinie Bediener gestartet!] Zugriff eines Master-Geräts X und die Regelstellgrößen des (Falls vernetzt).
Technische Daten Technische Daten 12.1 Umgebungsbedingungen Bezeichnung Wert Arbeitstemperatur: - 10 °C ... + 45 °C Lagertemperatur: - 20 °C ... + 85 °C Luftfeuchtigkeit: max. 95 % nicht kondensierend. Luftdruck: max. 2000 m NN 12.2 Mechanische Daten Bezeichnung Wert Gewicht: ca.
Technische Daten 12.4 Ein- und Ausgänge Tab. 6: Alarmrelais Klemme Signal Bezeichnung Funktion Schutzbeschal‐ Leistung Lastart tung 1 C-Wurzel Alarmrelais Alarmmeldung Varistor Max. 690 Nur ohmi‐ potenzialfrei sche Last 2 N -Schliesser < 3 A 2 NC-Öffner Tab. 7: Leistungsrelais Klemme Signal Funktion...
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Technische Daten Tab. 8: Digitaler Eingang Klemme Signal Bezeichnung Frequenz Schalter Galvanische Tren‐ nung Digitaler Eingang 1 Max. 10 kHz Potenzialfreier mechani‐ Getrennt zum μC scher Kontakt oder open- und zu allen wei‐ Kollektor teren Schnittstellen Digitaler Eingang 2 Max. 10 kHz Potenzialfreier mechani‐...
Technische Daten Tab. 9: Stromausgang Klemme Signal Bezeichnung Funktion Grenzfre‐ Genauigkeit Bürde Galvanische quenz Trennung XK1 1 AN-A+ Analogaus‐ 0/4 ... 20 Ca. 3 Hz 0,5 % vom Max. Getrennt zum gang 1 mA-Aus‐ Messbereich 400Ω μC und zu allen AN-A- gang weiteren...