Inhaltszusammenfassung für ProMinent DULCOMETER D1Cb
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Montage- und Betriebsanleitung DULCOMETER D1Cb / D1Cc ® Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen! · Nicht wegwerfen! Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber! Technische Änderungen vorbehalten! Teile Nr. 986374 BA DM 224 11/13 DE...
Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Es spricht immer Frauen und Männer in gleicher Weise an. Die Leserinnen bitten wir um Verständnis für diese Vereinfachung im Text.
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Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme..................... 51 5.1 Erstinbetriebnahme ..................51 5.1.1 Auswahl der Bedienersprache..............51 5.1.2 Auswahl der Messgröße und des Messbereiches........53 5.2 Freischaltcode für Funktionserweiterungen..........54 5.2.1 Funktionserweiterung über Freischaltcode..........54 Bedienschema/Symbole Display................58 6.1 Geräteübersicht / Bedienelemente............... 58 6.2 Symbole der Display-Anzeige..............59 6.3 Daueranzeige 1....................
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Inhaltsverzeichnis 8.5.2 Kalibrierung von pH-Sensoren. Beschreibung der Einstellbereiche..89 8.5.3 Kalibrierung von pH-Sensoren. Beschreibung der Fehlermeldungen..89 8.5.4 Prüfen des Redox-Sensor................. 90 8.5.5 Beschreibung der Kalibrierung von Fluorid-Sensoren....... 92 8.6 Korrekturwert Temperatur für pH- und Fluorid-Sensoren......96 Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein......98 9.1 Erläuterung zum Normsignal allgemein............
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Inhaltsverzeichnis 12.5 Maße und Gewichte................. 141 Elektrische Daten....................142 Ersatzteile und Zubehör DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc........146 Altteileentsorgung....................148 Eingehaltene Normen und Konformitätserklärung..........149 Index........................150...
Einleitung Einleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt die technischen Daten und Funktionen des GEFAHR! DULCOMETER Reglers der Baureihe ® D1Cb / D1Cc. Art und Quelle der Gefahr Folge: Tod oder schwerste Verlet‐ Diese Betriebsanleitung ist gültig für die zungen. Softwareversion des Reglers: D1Cb ⋝ 01.04.01.00 // D1Cc ⋝...
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Einleitung Art der Information VORSICHT! Anwendungstipps und Zusatzinforma‐ Art und Quelle der Gefahr tion. Mögliche Folge: Leichte oder gering‐ fügige Verletzungen. Sachbeschädi‐ Quelle der Information. Zusätzliche gung. Maßnahmen. Maßnahme, die ergriffen werden Info! muss, um diese Gefahr zu vermeiden. Bezeichnen Anwendungstipps –...
Anwender Als geschulter Anwender gilt, wer die Anforderungen an eine unterwiesene Person erfüllt und zusätzlich eine anlagenspezifi‐ sche Schulung bei ProMinent oder einem autorisierten Ver‐ triebspartner erhalten hat. ausgebildete Fach‐ Als Fachkraft gilt, wer aufgrund seiner Ausbildung, Kenntnisse kraft und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Bestim‐...
Bestimmungen. Die Elektrofachkraft muss die Bestimmungen der geltenden gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung erfüllen. Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent für die Arbeiten an der Anlage nachweislich geschult und auto‐ risiert wurden. Anmerkung für den Betreiber Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein aner‐...
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Einleitung HINWEIS! WARNUNG! Bedienungsfehler! Sachgerechte Verwendung Mögliche Folge: Tod oder schwerste Schädigung des Produkts oder seiner Verletzungen. Umgebung. – Das Gerät nur von genügend – Das Gerät ist nicht dazu qualifizierten und sachkundigen bestimmt, gasförmige oder feste Personal betreiben lassen Medien zu messen oder zu regeln –...
Einleitung Bestimmungsgemäße Ver‐ wendung HINWEIS! Einwandfreie Sensorfunktion Schädigung des Produkts oder seiner HINWEIS! Umgebung. Bestimmungsgemäße Verwendung – Korrektes Messen und Dosieren Das Gerät ist dazu bestimmt, flüssige ist nur bei einwandfreier Sensor‐ Medien zu messen und zu regeln. Die funktion möglich Kennzeichnung der Messgröße –...
® Regler Baureihe D1Cb / D1Cc D1Cb / D1Cc Montageart W Wandmontage D1Cb (IP 65) Schalttafelmontage D1Cc (IP54) Ausführung 00 mit LCD und Tastatur / Mit Prominent Logo Betriebsspannung 90...253 V, 50/60 Hz (Weitspannungsnetzteil) Zulassung CE-Zulassung Hardwareerweiterung I keine Hardwareerweiterung II keine RC-Schutzbeschaltung für Leistungsrelais...
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Einleitung DULCOMETER Regler Baureihe D1Cb / D1Cc ® Brom Redox Chlor 0/4...20 mA Normsignal allgemein Chlordioxid Gelöster Sauerstoff Fluorid Ozon Wasserstoff‐ Leitfähigkeit peroxid Anschluss der Messgröße mA Eingang (Normsignal 0/4-20 mA, alle Messgrößen) mV-Eingang (pH/Redox) Korrekturgröße keine Temperatur Pt 100/PT1000 (für pH, Leitfähigkeit, Fluorid, ClO Sensor CDP)
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Einleitung DULCOMETER Regler Baureihe D1Cb / D1Cc ® M Alarm und 2 Magnet‐ ventil-Relais Pumpenansteuerung ohne 2 Pumpen über Impulsfrequenz Regelverhalten ohne P-Regelung PID-Regelung...
Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Kurzbeschreibung der Funktion Der DULCOMETER D1Cb / D1Cc 4-Leiter Messumformer/Regler ist ein Gerät, das zur ® Messung/Regelung einer Messgröße eingesetzt wird. In der Messvariante mA kann die Messgröße im Menü des Gerätes ohne Einschrän‐ kungen umgeschaltet werden. In der Messvariante mV kann im Menü des DULCOMETER D1Cb / D1Cc nur zwischen pH und Redox gewählt werden.
Funktionsbeschreibung Anschluss der Messgröße an: Merkmal Messgröße mV-Eingang mA-Eingang Chlorit Redox 0/4...20 mA Normsignal allgemein Leitfähigkeit * mit Messwertumformer Beschreibung der Klemmenanschlüsse für mA und mV: siehe Abb. 11 und Abb. 12 Ä Kapitel 8 Beschreibung des Bedienmenüs der Messgrößen über mV Anschluss: siehe „Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren“...
Funktionsbeschreibung Elektrischer Aufbau Das Gerät besitzt keinen Netzschalter. Nach dem Anschluss an das Stromnetz ist es sofort betriebsbereit. Das Gerät verarbeitet ein Eingangssignal unter Berücksichtigung der Bedienerein‐ gaben. Das Ergebnis wird angezeigt und über ein Normsignal anderen Geräten zur Verfügung gestellt. Ausgerüstet mit Stell‐ gliedern nimmt das Gerät Regelfunktionen wahr.
Funktionsbeschreibung 2.2.1 Blockschaltbild HINWEIS! Anschluß mV- oder mA-Sensor Der DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc ist für den Anschluß von mV- oder mA-Sensoren geeignet. Der gleichzeitige Anschluß von mV- und mA-Sensoren ist nicht möglich. Abb. 1: Blockschaltbild...
Funktionsbeschreibung 2.2.2 Galvanische Trennung WARNUNG! Schutzkleinspannung/Netzspannung Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Wenn Relais 1 oder 2 auf Schutzkleinspannung betrieben wird, darf an das andere Relais keine Netzspannung angeschlossen werden. Kontaktausgang 2 / Kontaktausgang 1 / mA Ausgang / Alarmausgang / Relaisausgang 1-2 * / Temperatureingang / Netzanschluss...
Montage D1Cb Montage (Wandaufbau) Das Gerät kann mit der Wandhalterung direkt an die Wand montiert werden. Abb. 3: Befestigungsmaterial für den Wandaufbau 1. Halbrundkopfschrauben 5x45 (3 Stück) 2. Unterlegscheibe 5.3 (3 Stück) 3. Dübel d8 Kunststoff (3 Stück) 4. Wandhalterung Die Bohrungen mit Hilfe der Wandhalterung anzeichnen und bohren Dübel eindrücken Wandhalterung mit Unterlegscheiben und Halbrundkopfschrauben anschrauben...
Montage D1Cb Montage - Schalttafeleinbau (Option) VORSICHT! Maßabweichung Mögliche Folge: Sachbeschädigung – Durch das Fotokopieren der Stanzschablone können Maßabweichungen ent‐ stehen – Die Abmessungen laut Abb. 4 verwenden und auf die Schalttafel aufzeichnen Abb. 4: Zeichnung 3140-3 Stanzschablone / nicht maßstabsgerecht VORSICHT! Materialstärke Schalttafel Mögliche Folge: Sachbeschädigung...
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Montage D1Cb Abb. 5: Zur sichern Befestigung muss die Materialstärke der Schalttafel mindestens 2 mm betragen 1. Dichtschnur d3 Moosgummi (1 Stück) 2. Haltebügel Stahl verzinkt (6 Stück) 3. PT-Schneideschraube verzinkt (6 4. Schalttafel Stück) Ä Tabelle auf Seite 147 Teilenummer des Einbausatzes siehe...
Montage D1Cb Mit den Bemassungen der Abb. 4 die exakte Lage des Gerätes auf der Schalttafel anzeichnen Die Ecken anreißen und bohren (Bohrdurchmesser 12 – 13 mm) Mit Stanzwerkzeug oder Stichsäge die Aussparung laut der Zeichnung Stanz‐ schablone anfertigen Schnittkanten entgraten und kontrollieren ob die Dichtflächen für die Dichtschur plan sind ð...
Montage D1Cb 3.4.1 Öffnen des Gerätes Abb. 6: Öffnen des Gerätes Die 4 verliersicheren Senkschrauben lösen (1) Oberteil des Gerätes von Unterteil abheben (2). Bei Bedarf mit breiten Schlitz‐ schraubendreher nachhelfen Oberteil mit den beiden Führungsschienen in das Unterteil einsetzen (3 und 4) (Parkposition)
Montage D1Cb Kabelummantelung in ausrei‐ Installation elektrisch bei 3.4.2 chender Länge entfernen Wandaufbau Verschraubung (1), Druckring (2) und Dichtring (3) auf Kabel schieben HINWEIS! Kabel mit Anbauteilen in die Gewin‐ Gewindebohrungen debohrung einschieben Gewindebohrungen entsprechend der Kabel ausrichten und soweit ein‐ Anzahl der Kabel, mit geeigneten schieben, dass ausreichend Kabel Werkzeug (Æ...
Montage D1Cb 3.4.4 Installation Koaxialkabel an Schirmklemme XE1 VORSICHT! Maximale Länge des Koaxialkabels 10 m Verfälschter Messwert durch zu langes Koaxialkabel Mögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verletzungen. Sachbeschädigung. Bei der Verwendung von Sensoren Redox oder pH darf die maximale Länge des Koaxialkabels 10 m nicht überschreiten.
Montage D1Cb RC-Schutzbeschaltung 3.4.6 (Option) Im Betrieb mit Verbrauchern, die eine induktive Last darstellen (z.B. Motordo‐ sierpumpen oder Magnetdosierpumpen), wird die RC-Schutzbeschaltung emp‐ fohlen. Die RC-Schutzbeschaltung verrin‐ gert in diesem Anwendungsfall den Ver‐ schleiß der Relaiskontakte. Siehe Ä „Ersatzteile und Zubehör DULCO‐ METER D1Cb“...
Montage D1Cb Das Schalten von induktiven R=U/I Lasten (U= Spannung über der Last // I = Last‐ strom) Die Größe des Kondensators lässt sich mit folgender Formel ermitteln: Wenn Sie an ein Relais Ihres Reglers eine induktive Last, also einen Ver‐ C=k * I braucher der eine Spule (z.B.
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Montage D1Cb WARNUNG! Netzspannung Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen Falls an eine der Klemmen XR1-XR3 oder XP Netzspannung ange‐ schlossen wird, darf an keiner anderen dieser Klemmen Schutzklein‐ spannung liegen (SELV). A0835 Abb. 15: RC-Schutzbeschaltung für die Relaiskontakte Typische Wechselstrom-Anwendungen bei induktiver Last: 1) Last (z.B.
Montage D1Cc Lieferumfang DULCOMETER D1Cc ® Folgende Teile gehören zum Standardlieferumfang eines DULCOMETER Reglers der ® Baureihe D1Cc. Bezeichnung Anzahl Regler D1Cc Haltebügel Messgrößen-Etiketten D1C/D2C Bedienungsanleitung Allgemeine Sicherheitshinweise Montage - Schalttafeleinbau DULCOMETER ® D1Cc VORSICHT! Maßabweichung Mögliche Folge: Sachbeschädigung – Durch das Fotokopieren der Stanzschablone können Maßabweichungen ent‐...
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43700. Die Schalttafelaussparung zum Einbau des Gerätes ist in der DIN 43700 festge‐ legt. Wir empfehlen eine kleinere Aussparung. Das Gerät ist dann besser fixiert (weniger seitliches Spiel) und die Dichtung wird gleichmäßig verpresst. +0,5 +0,6 A0696 Abb. 16: Montage - Schalttafeleinbau DULCOMETER ® D1Cc Vorschrift DIN 43700 Empfehlung ProMinent...
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Montage D1Cc Aussparung anfertigen: ® S T O S T A A0697 Abb. 17: Gewindebolzen nach vorne schrauben Als Montagehilfe ist dem Gerät eine Bohr-Stanzschablone im Maßstab 1:1 beigelegt. Hiermit lässt sich die Lage des Gerätes auf der Schalttafel optimal positionieren. Die Bohr-Stanzschablone an entsprechender Position an der Schalttafel mit Hilfe einer Wasserwaage ausrichten und befestigen Die Eckpunkte mit einem Körner markieren und mit einem Bohrer Ø...
Montage D1Cc Das Gerät von außen in die Aussparung einsetzen, die Haltebügel anbringen und nach hinten bis zum Anschlag schieben ð Es müssen alle vier Haltebügel angebracht werden, da sonst die Schutzart IP54 nicht eingehalten werden kann. Mit einem geeigneten Schraubendreher die Gewindebolzen, siehe Abb. 17, nach vorne schrauben, bis die Dichtung vollständig und gleichmäßig verpresst wird Den korrekte Sitz der Dichtung nochmals überprüfen, ggf.
Montage D1Cc 4.3.1 Installation Koaxialkabel an Schirmklemme XE1 VORSICHT! Maximale Länge des Koaxialkabels 10 m Verfälschter Messwert durch zu langes Koaxialkabel Mögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verletzungen. Sachbeschädigung. Bei der Verwendung von Sensoren Redox oder pH darf die maximale Länge des Koaxialkabels 10 m nicht überschreiten.
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Montage D1Cc Klemmenanordnung Ausführung Schalttafelgerät Konfektionierung Koaxialkabel zum Anschluss an D1Cc oder vorkonfektioniert in den Varianten A0698 Abb. 18: Konfektionierung Koaxialkabel...
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Montage D1Cc 4.3.2 Leiterquerschnitte und Aderendhülsen minimaler Quer‐ maximaler Quer‐ Abisolierlänge schnitt schnitt ohne Aderendhülse 0,25 mm 1,5 mm Aderendhülse ohne 8 - 9 mm 0,20 mm 1,0 mm Isolation Aderendhülse mit 10 - 11 mm 0,20 mm 1,0 mm Isolation...
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Montage D1Cc Temperatur Potenzialausgleich Temperatur Normsignal-Eingang Stromquelle Normsignal-Eingang ProMinent Umformer Extern Pumpe 1,heben (potenzialfrei) Extern Pumpe 2,senken (potenzialfrei) Normsignal-Ausgang1 Digital Eingang "Pause" oder Störgröße Abb. 20: Klemmenplan mit Belegungsvarianten 2...
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Montage D1Cc Das Schalten von induktiven R=U/I Lasten (U= Spannung über der Last // I = Last‐ strom) Die Größe des Kondensators lässt sich mit folgender Formel ermitteln: Wenn Sie an ein Relais Ihres Reglers eine induktive Last, also einen Ver‐ C=k * I braucher der eine Spule (z.B.
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Montage D1Cc WARNUNG! Netzspannung Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen Falls an eine der Klemmen XR1-XR3 oder XP Netzspannung ange‐ schlossen wird, darf an keiner anderen dieser Klemmen Schutzklein‐ spannung liegen (SELV). A0835 Abb. 22: RC-Schutzbeschaltung für die Relaiskontakte Typische Wechselstrom-Anwendungen bei induktiver Last: 1) Last (z.B.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Benutzer Qualifikation: geschulter Anwender Startmenü bei Erstinbetrieb‐ nahme Das Menü "Spracheinstellung bei WARNUNG! Erstinbetriebnahme" erscheint nur ein Einlaufzeiten der Sensoren einziges mal. Es kann zu gefährlichen Fehldosie‐ Spätere Umstellungen der Bedien‐ rungen kommen sprache werden dann im Menüpunkt Einlaufzeiten bei der Inbetriebnahme "Allg.
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Inbetriebnahme HINWEIS! Bedienersprache zurücksetzen Für den Fall, dass eine fremde und somit unverständliche Bediener‐ sprache eingestellt wurde, so kann man den DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc in die Grundeinstellung "Englisch" zurücksetzen. Befindet man sich in der Daueran‐ zeige 1 , so kann man durch das gleichzeitige Drücken der Tasten den DULCOMETER ®...
Inbetriebnahme 5.1.2 Auswahl der Messgröße und des Messbereiches WARNUNG! Fehldosierung durch falschen Messbereich Mögliche Folge: Tod oder Verletzungen. – Maßgeblich für den Messbereich, ist der Messbereich des Sensors! – Bei Änderung der Messbereichszuordnung müssen in allen Menüs die Einstel‐ lungen überprüft werden –...
Freischaltcode für Funktionserweiterungen Freischaltcode Der Zugriff auf weitere Funktionen kann über einen Freischaltcode optional erworben werden. Sollten Sie für diese weiteren Funktionen ergänzende Bedienunterlagen benötigen, so stehen Ihnen diese auf der Homepage der ProMinent Dosiertechnik, Heidelberg, zur Verfügung. Allg.Einstellung Identcode: freischalten Temperatur °C- °F...
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Erfolg, dann überprüfen Sie die Seri‐ möglich. ennummer des Reglers. D1Cb / D1Cc Software-Upgrade Für die Ermittlung des Freischalt‐ codes benötigt ProMinent die 10-stel‐ lige Seriennummer (Srnr), sowie den gewünschten Software-Upgrade Identcode, der sich jeweils aus der unten stehenden Tabelle ergibt.
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Inbetriebnahme DULCOMETER D1Cb / D1Cc Software-Upgrade ® Software Voreinstellung Software voreingestellt Voreinstellung - Messgröße Universal Peressigsäure Brom Chlor Chlordioxid Fluorid Wasserstoffperoxid Chlorit Redox 0/4-20 mA Normsignal allgemein Sauerstoff Ozon Leitfähigkeit Anschluss der Messgröße Normsignal 0/4-20 mA, alle Messgrößen mV-Eingang für pH/Redox über Schirmklemme Korrekturgröße keine Temperatur Pt100/PT1000 (für pH und Leitfähigkeit)
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Inbetriebnahme DULCOMETER D1Cb / D1Cc Software-Upgrade ® Steuereingang ohne Pause Signalausgang ohne Analogsignalausgang 0/4-20 mA Leistungsansteuerung Alarm und 2 Grenzwertrelais Alarm und 2 Magnetventil-Relais Pumpenansteuerung ohne 2 Pumpen über Impulsfre‐ quenz Regelverhalten keine P-Regelung PID-Regelung Sprache keine Vor‐ einstellung * = kostenpflichtige Option...
Bedienschema/Symbole Display Bedienschema/Symbole Display Geräteübersicht / Bedienelemente Abb. 26: Geräteübersicht / Bedienelemente Funktion Beschreibung 1. jeweilige Messgröße Hier das Messgrößen-Etikett aufkleben. 2. Display 3. START/STOP-Taste Start/Stop der Regel- und Dosierfunktion 4. EINGABE-Taste Zur Übernahme, Bestätigung oder Speicherung eines angezeigten Wertes oder Zustandes. Zur Alarmquittierung...
Bedienschema/Symbole Display Funktion Beschreibung 5. AUF-Taste Zum Erhöhen eines angezeigten Zahlenwertes und zum Verändern der Variablen (blinkende Anzeige). Zum Springen im Bedienmenü nach oben. 6. AB-Taste Zum Verringern eines angezeigten Zahlenwertes und zum Verändern der Variablen (blinkende Anzeige). Zum Springen im Bedienmenü nach unten.
Bedienschema/Symbole Display Bedeutung Kommentar Symbol Magnetventil 2 Ansteuerung aus Symbol rechts Magnetventil 2 Ansteuerung ein Symbol rechts Stop-Taste gedrückt Manuelle Dosierung Fehler Messwert steigt sehr schnell Tendenz der Messwertanzeige Messwert steigt schnell Tendenz der Messwertanzeige Messwert steigt langsam Tendenz der Messwertanzeige Messwert fällt sehr schnell Tendenz der Messwertanzeige Messwert fällt schnell...
Bedienschema/Symbole Display 3. Status der Stellglieder 4.Tendenzanzeige Messwert fallend/steigend 5. Messgröße (hier als Beispiel "Chlor") 6. Statuszeile Es sind nicht immer alle Symbole der Daueranzeige 1 gleichzeitig sichtbar. Der Umfang ergibt sich aus dem Bedarf. Abb. 29: Daueranzeige 3 Daueranzeige 2 Aktueller Messwert im Klartext Bargraph-Anzeige zeigt den aktuellen Messwert im Verhältnis zur unteren...
Bedienschema/Symbole Display Bedienschema Zugangscode Der Zugang zu den Einstellmenüs kann mit einem Zugangscode verriegelt – werden Ist bei einem Einstellmenü der Zugangscode korrekt gewählt, dann sind alle – anderen Einstellmenüs ebenfalls zugänglich Grundsätzlich sind die Daueranzeigen 1 - 3 und das Kalibriermenü frei zugäng‐ lich.
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Bedienschema/Symbole Display Anzahl und Umfang der Einstellmenüs ist von der Ausführung des Gerätes abhängig.
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Bedienschema/Symbole Display So können Sie Zahlenwerte einstellen und verändern Text1 Auswahl 1 Text 2 Auswahl 2 Text1 Auswahl 1 Text 2 Auswahl 2 A0007 Abb. 31: Einstellbare Werte blinken Einstellbare Werte blinken Mit den Tasten können Sie die Werte senken oder anheben. Wechseln können Sie zwischen den einstellbaren Werten mit der -Taste.
Bedienschema/Symbole Display Durch nochmaliges Drücken -Taste gelangen Sie in den nächsten Menüpunkt Bedienmenü eingeschränkt / vollständig Der DULCOMETER D1Cb / D1Cc gestattet Einstellungen in zwei unterschiedlich ® umfangreichen Menüs (eingeschränkt / vollständig). Alle Parameter des Reglers sind vor‐ eingestellt und können im vollständigem Bedienmenü verändert werden. Ausgeliefert wird der Regler mit eingeschränktem Bedienmenü.
Bedienschema/Symbole Display 6.8.1 Fehleranzeige Abb. 33: Fehleranzeige 1. Stop-Funktion 2. Fehler 3. Fehler im Klartext Allgemeine Einstellungen 6.9.1 Zugangscode Der Zugriff auf die Einstellmenüs kann durch Zugangscodes verhindert werden. Ausge‐ liefert wird der DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc mit dem Zugangscode „5000“. Bei dem eingestelltem Zugangscode „5000“...
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Bedienschema/Symbole Display Mögliche Werte Werkstein‐ Schrittweite Unterer Wert Oberer Wert Bemerkung stellung Zugangscod 5000 0000 9999 Bei der Werksein‐ stellung "5000" sind alle Menü‐ punkte frei zugänglich. Zugangscode eingeben Wenn Sie zu einem Menüpunkt kommen bei dem der Zugriff durch den Zugangscode gesperrt ist, dann fragt der Regler diesen Zugangscode bei Ihnen ab.
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Bedienschema/Symbole Display Zugangscode verändern [Bedienmenü] an. Wählen Sie mit den Pfeil-Tasten den Menüpunkt [Bedienmenü] die Drücken Sie bei angewählten -Taste ð Sie gelangen in die Unterkapitel des Bedienmenüs. [Bedienmenü] mit der [Zugangsc.:] an. Wählen Sie im -Taste den Menüpunkt [Zugangsc.:] fängt an zu blinken. ð...
Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sen‐ soren Benutzer Qualifikation: unterwiesene Ä Kapitel 1.2 Personen, siehe „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 9...
Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Bedienmenü eingeschränkt / vollständig Der DULCOMETER D1Cb / D1Cc gestattet Einstellungen in zwei unterschiedlich ® umfangreichen Menüs (eingeschränkt / vollständig). Alle Parameter des Reglers sind vor‐ eingestellt und können im vollständigem Bedienmenü verändert werden. Ausgeliefert wird der Regler mit eingeschränktem Bedienmenü.
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Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Messgröße voreingestellter Messbereich (Default) Wasserstoffperoxid 200 ppm Chlorit 0,5 ppm Die Messbereiche können in folgenden ppm Stufen gewählt werden: 0,5, 2, 5, 10, 20, 50, 100, 200, 1000, 2000, 5000, 10000, 20000.
Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Vollständiges Bedienmenü / Beschreibung aller Messgrößen Das vollständige Bedienmenü gestattet die Einstellung aller Parameter des Reglers. Die folgende Übersicht zeigt die auswählbaren Einstellungen: Daueranzeige 1 Meßwert Daueranzeige 2 Störgr. nur mit Regelung Stellgr. (w=Sollwert) Daueranzeige 3 Kalibrieren Nullpunkt.:...
Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Kalibrierung aller amperometrischen Messgrößen WARNUNG! Gefahr der Fehldosierung Es kann zu gefährlichen Fehldosierungen kommen. Bei der Erstinbetriebnahme ist vor der Kalibrierung, die Messgröße und der Messbe‐ Ä Kapitel 5.1.2 „Auswahl der Messgröße und reich des Sensors einzustellen. Siehe des Messbereiches“...
Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Fehlermeldung Bedingung Bemerkung * Kalibrierung nicht möglich! < 3 mA Sensor/Kabel überprüfen. Nullpunkt gering (nur bei 4 - 20 mA Sen‐ Abgleich in Wasser ohne soren) Dosiermedium wiederholen Kalibrierung nicht möglich! > 5 mA Sensor/Kabel überprüfen.
Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Kalibrierung von Nullpunkt 7.6.2 und Steilheit Notwendigkeit Kalibrierung Null‐ punkt Eine Kalibrierung des Nullpunktes ist HINWEIS! in der Regel nicht notwendig. Eine Nullpunkt Kalibrierung ist nur not‐ Voraussetzungen für eine korrekte wendig, wenn der Sensor an der Kalibrierung der Sensorsteilheit unteren Messbereichsgrenze –...
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Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Kalibrierung von amperometrischen Sen‐ ð Display zeigt nun die ermit‐ soren: Steilheit (Im eingeschränkten und telten Werte für Nullpunkt und vollständigen Bedienmenü) Steilheit an. Bei einem even‐ tuell angezeigten Fehler siehe Der Sensor ist eingebaut, mit Messwasser Tabelle Fehlermel‐...
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Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Kalibrierung von amperometrischen Sen‐ soren: Nullpunkt (Nur im vollständigem HINWEIS! Bedienmenü) Anschließend unbedingt die Steilheit Zur Kalibrierung wird ein Behälter mit mit einer geeigneten Referenzme‐ Wasser benötigt, das frei von Zusätzen thode (z.B. DPD, Titration usw.) kalib‐ ist, die das Messergebnis verfälschen rieren.
Messgrößen und Bedienmenüs für amperometrische Sensoren Korrekturwert Nur bei Verwendung des Sensor DULCOTEST CDP für Chlordioxid ClO not‐ ® wendig. Nur mit Korrekturgröße Korrekturwert Korrekturwert Temperatur einstellen ? automatik A0020 Abb. 39: Korrekturwert Die Korrekturgröße kompensiert den Einfluss der Medientemperatur auf den Messwert. Die Korrekturgröße ist die Temperatur des zu messenden Mediums.
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sen‐ soren Benutzer Qualifikation: unterwiesene Ä Kapitel 1.2 Personen, siehe „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 9 Messgrößen: pH, Redox, Fluorid VORSICHT! Temperatureinfluss auf die pH- bzw. Fluoridmessung Mögliche Folge: Leichte oder gering‐ fügige Verletzungen.
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Bedienmenü eingeschränkt / vollständig Der DULCOMETER D1Cb / D1Cc gestattet Einstellungen in zwei unterschiedlich ® umfangreichen Menüs (eingeschränkt / vollständig). Alle Parameter des Reglers sind vor‐ eingestellt und können im vollständigem Bedienmenü verändert werden. Ausgeliefert wird der Regler mit eingeschränktem Bedienmenü.
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Messgröße Redox typischer Messbereich Messbereich -1000 mV … + 1000 mV Auflösung 1 mV Messgröße Fluorid Messbereich Messbereich 0..10 ppm 0..99,99 ppm Auflösung 0,01 ppm Eingeschränktes Bedienmenü pH / Redox / Fluorid Das eingeschränkte Bedienmenü gestattet eine Bedienung der wichtigsten Parameter. Die folgende Übersicht zeigt die auswählbaren Einstellungen: (hier dargestellt für die Messgröße pH)
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Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren 7.20 Daueranzeige 1 Temp.: 33.2°C Temperaturangabe nur mit Korrekturgröße Daueranzeige 2 Meßwert 7.20 positive Werte der Stellgröße: Messwert heben Störgr . 70 % nur mit Regelung negative Werte der Stellgröße: Messwert senken -59 % Stellgr.
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Vollständiges Bedienmenü / Beschreibung pH / Redox / Fluorid Das vollständige Bedienmenü gestattet die Einstellung aller Parameter des DULCOMETER D1Cb / D1Cc. Die folgende Übersicht zeigt die auswählbaren Einstel‐ ® lungen: (hier dargestellt für die Messgröße pH) Daueranzeige 1 man.: 30.0 °C Daueranzeige 2...
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Kalibrierung von pH-, Während der Kalibrierung: der DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc, siehe Redox- und Fluorid-Sen‐ Ä Kapitel 1.2 „Benutzer Qualifikation“ soren auf Seite 9 setzt die Stellausgänge auf „0“ . Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde.
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren 8.5.1 Beschreibung der Kalibrierung von pH-Sensoren 8.5.1.1 2-Punkt Kalibrierung 2-Punkt Kalibrierung Empfehlung als Standardmethode Kalibrierung von pH-Sensoren mit der Korrekturgröße Temperatur Bei der Kalibrierung mit der Korrekturgröße Temperatur muss vor der Kalibrierung im Betriebszustand "manuell" die Temperatur der Pufferlösung eingestellt werden. Im Betriebszustand "Automatik"...
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Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Zur Kalibrierung werden zwei Testbehälter mit Pufferlösung benötigt. Der pH-Wert der Pufferlösungen muss mindestens zwei pH-Werte voneinander auseinander liegen. Der Sensor muss beim Wechseln der Pufferlösung gründlich mit Wasser gespült werden. Kalibriermenü anwählen Sensor in Testbehälter 1 mit Pufferlösung (z.B. pH 7) tauchen Sensor leicht bewegen, bis der angezeigte pH-Wert sich nicht mehr verändert Weiter mit ð...
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Zur Kalibrierung wird ein Testbehälter mit 8.5.1.2 1-Punkt Kalibrierung Pufferlösung benötigt. Kalibriermenü anwählen 1-Punkt Kalibrierung Sensor in Testbehälter mit Pufferlö‐ Empfehlung nur bei Sonderanwen‐ sung (z.B. pH 7) tauchen dungen. z.B. Schwimmbadwasser Sensor leicht bewegen, bis der angezeigte pH-Wert sich nicht mehr verändert Weiter mit...
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren 8.5.4 Prüfen des Redox-Sensor VORSICHT! Einwandfreie Sensorfunktion / Einlaufzeit Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei einwandfreier Sensorfunktion mög‐ lich – Die Betriebsanleitung des Sensors ist zu beachten –...
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Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Redox-Sensor in Testbehälter mit Redox-Pufferlösung (z.B. 465 mV) tauchen Prüfung mit starten ð Prüfung läuft. Nach Ablauf der Wartezeit wird ein Pufferwert vorgeschlagen. Angezeigten Wert "Puffer" (blinkt) mit den Tasten den mV-Wert der Redox-Pufferlö‐ sung im Testbehälter einstellen.
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Beschreibung der Kalibrie‐ Beschreibung der 2-Punkt 8.5.5.1 8.5.5.1.1 Kalibrierung für Fluorid- rung von Fluorid-Sensoren Sensoren Benötigtes Material zur Kalibrierung von Korrekturgröße Temperatur Fluorid-Sensoren Bei der Kalibrierung mit der Korrektur‐ Zwei Testbehälter mit Kalibrierlösung größe Temperatur muss die Tempe‐ Ein Thermometer zum Messen in ratur der Pufferlösung eingestellt Flüssigkeiten (im Betriebsmodus...
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Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Fluorid-Sensor in Kalibrierlösung 1 Der Fluorid-Sensor muss beim tauchen und warten bis der ange‐ Wechseln der Kalibrierlösung zeigte mV-Wert stabil bleibt gründlich mit Fluoridfreiem Wasser (Schwankung < 0,05 mV/min) gespült werden Durch das Drücken der Taste Fluorid-Sensor in Kalibrierlösung 2 den Kalibriervorgang starten tauchen und warten bis der ange‐...
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Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren 1-Punkt Kalibrierung Flu‐ Die ermittelte Konzentration der 8.5.5.1.2 orid-Sensor Kalibrierlösung mit den Tasten in den DULCOMETER ® Kalibrierung Fluorid Beschreibung 1-Punkt D1Cb / D1Cc in ppm eingeben Kalibrierung ppm Wert mit Taste bestätigen Zur Kalibrierung wird ein Behälter mit Kalibrierlösung benötigt.
Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Korrekturwert Temperatur für pH- und Fluorid-Sensoren VORSICHT! Temperatureinfluss auf die pH- bzw. Fluoridmessung Mögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verletzungen. Sachbeschädigung. Temperaturänderungen des Messwassers führen zu einer Veränderung der Steilheit der Kalibriergeraden (pH, Fluorid) und zu einer Verschiebung des Nullpunktes bei pH-Sensoren bzw.
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Messgrößen und Bedienmenüs für potentiometrische Sensoren Korrekturwert Temperatur für pH- und Fluorid-Sensoren Mögliche Werte Werkseinstel‐ Schrittweite Unterer Oberer Wert lung Wert Manuelle Tempera‐ 25 °C 0,1 °C 0 °C 100 °C turkompensation...
Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allge‐ mein Benutzer Qualifikation: unterwiesene Sensorausgangssignal anpassen Ä Kapitel 1.2 Personen, siehe Um den DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 9 an das Ausgangssignal des Sensors bzw. des Messgerätes anzupassen, müssen Sie folgende Schritte ausführen: Erläuterung zum Normsignal...
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Sensor bzw. Messgerät und DULCOMETER ® D1Cb abzu‐ gleichen. HINWEIS! Kalibrierung ProMinent bietet auch die Möglichkeit einer Einpunkt- bzw. Zweipunktkalib‐ rierung der Messgröße "Normsignal allgemein". Diese Kalibriermöglichkeit sollte nur verwendet werden, wenn der Hersteller des Sensor bzw. des Messgerätes dies in seiner Sensor- bzw.
Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein Messgröße ändern WARNUNG! Fehldosierung durch falsche Messgröße Mögliche Folge: Tod oder Verletzungen – Maßgeblich für die Messgröße/Messbereich, ist der Messgröße/Messbereich des Sensors! – Bei Änderung der Messgröße/Messbereiches muss der Sensor neu kalibriert werden –...
Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein mögliche Werte Messgröße Schrittweite untere Wert oberer Wert Messbereich* Relative 0,1 %RF 0,0 %RF 105,0 %RF 100 %RF Feuchte mA-Signal 0,01 mA 0,00 mA 21,00 mA 20 mA 0,01 mA 4,00 mA 21,00 mA 20 mA Trübungswert 1 NTU...
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Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein Daueranzeige 1 Daueranzeige 2 Meßwert 12.3 70 % Störgr. nur mit Regelung Stellgr. 59 % (w=Sollwert) 50 % positive Werte der Stellgröße: Daueranzeige 3 12,3 % negative Werte der Stellgröße: 20.0 Kalibrieren Kalibrieren Kalibrieren Anzahl und Umfang 4.00 mA...
Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein Vollständiges Bedienmenü / Beschreibung aller Messgrößen Das vollständige Bedienmenü gestattet die Einstellung aller Parameter des Reglers. Die folgende Übersicht zeigt die auswählbaren Einstellungen: Daueranzeige 1 Daueranzeige 2 Meßwert nur mit Regelung Stellgr. (w=Sollwert) Daueranzeige 3 Kalibrieren Nullpkt.: 4.00 mA...
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Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein Im vollständigen Bedienmenü: Der DULCOMETER D1Cb / D1Cc führt eine Zweipunkt‐ ® kalibrierung durch. WARNUNG! Fehldosierung durch falschen Messbereich Mögliche Folge: Tod oder Verletzungen – Maßgeblich für den Messbereich, ist der Messbereich des Sensors bzw. des Messgerätes! –...
Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein Während der Kalibrierung setzt der DULCOMETER D1Cb / D1Cc die Stellausgänge auf ® „0“. Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Die Normsignalausgänge mA werden eingefroren. Als Wert wird der beim Starten der Kalibrierung eingefrorene Messwert vorgeschlagen.
Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein Kalibrieren im eingeschränktem Bedienmenü Das Kalibriermenü anwählen. Dann weiter mit Taste Den mit der, für die jeweilige Messgröße geeigneten, Messmethode ermittelten Ist- Wert mit den Tasten in den DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc eingeben. Eingabe mit Taste bestätigen Ä...
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Messgrößen und Bedienmenüs für das Normsignal allgemein Kalibrieren im vollständigem Bedienmenü Das Kalibriermenü anwählen. Dann weiter mit Taste Abfrage mit Taste bestätigen Den mit der, für die jeweilige Messgröße geeigneten, Messmethode ermittelten Ist- Wert 1 mit den Tasten in den DULCOMETER D1Cb / D1Cc ein‐...
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Benutzer Qualifikation: unterwiesene Ä Kapitel 1.2 Personen, siehe „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 9 Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Dieser Abschnitt der Betriebsanlei‐ tung DULCOMETER D1Cb / D1Cc ® beschreibt die Bedienmenüs, die von der Messgröße unabhängig sind.
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs 10.1 Pumpen VORSICHT! Bedienungsanleitung der Pumpe beachten Möglichkeit der Beschädigung der Pumpe. Störungen im Prozess. – Die Pumpe muss auf den Betriebszustand "externer Kontakt" gestellt werden – Die maximale Hubzahl der Pumpe beachten – Möglicherweise vorhandene Hubspeicher in der Steuerung der Pumpe sind abzuschalten –...
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Mögliche Werte Werkseinstel‐ Schrittweite Unterer Wert Oberer Wert Bemerkung lung Hübe Ausschlaggebend für die Einstellung der Hübe ist die Förderleistung der Pumpe, im Bezug zum jeweiligen Prozess. Maximale Pumpenfrequenz beachten...
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs 10.2 Relais einstellen Relais Kombination Das Relais 1 und das Relais 2 können unabhängig voneinander konfiguriert werden. So ist jede beliebige Kombination aus "Aus / Grenze / Stellg / MV / Timer" möglich. Mögliche Werte Werkseinstel‐ Schrittweite Unterer Wert Oberer Bemerkung lung Wert...
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs 10.2.1 Einstellung und Funktionsbeschreibung der Relais 10.2.1.1 Einstellung und Funktionsbeschreibung "Relais aus" Nur wenn Relais „Aus“ Relaiszuordnung Relais Relais1 einstellen ? Relais2 A0224 Abb. 54: Relais aus Die Funktion der Relais wird ausgeschaltet. Einstellung und Funktionsbeschreibung "Relais als Grenzwertre‐ 10.2.1.2 lais"...
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Grenzwertrelais als Stellglied Erweiterte Funktionsmöglichkeit Die Grenzwertrelais können auch so definiert werden, dass sie wie ein Stellglied – reagieren. Hat z. B. ein Grenzwertrelais angezogen, so fällt es bei geschlos‐ senem Pausekontakt und anschließende Verzögerungszeit t ab (wenn >...
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Am Ende der (Timer-)Zyklus-Zeit schließt der DULCOMETER D1Cb / D1Cc das zuge‐ ® ordnete Timerrelais für die Dauer von "t ein" (Timer). Eine "Pause" unterbricht den Timer. Wenn im LCD-Display die Uhr zu sehen ist, dann kann der Timer über die Eingabe-Taste an den Anfang des Zyklus zurückgesetzt werden.
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Schaltzeiten der Mag‐ 10.2.1.5.1 netventile Die Schaltzeiten des DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc (Magnetventil) hängen von der Zykluszeit ab und von der „min. Zeit“ (kleinste erlaubte Einschaltdauer des angeschlossenen Gerätes). Die Stell‐ größe bestimmt das Verhältnis t /Zyklus und damit die Schaltzeiten.
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs 1. theoretische Schaltzeit < min. Zeit Zyklus Zyklus Zyklus min. Zeit theoretisch Zyklus Zyklus Zyklus min. Zeit tatsächlich A0026 Abb. 61: theoretische Schaltzeit < min. Zeit Der DULCOMETER D1Cb / D1Cc schaltet so viele Zyklen lang nicht ein, bis die Summe ®...
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Mögliche Werte Werkseinstel‐ Schrittweite Unterer Wert Oberer Wert Bemer‐ lung kung Kontroll‐ 9999 s Führt zu zeit Meldung Grenzen und Alarm, ∆t ein Aus = 0 s, Funktion ausge‐ schaltet Keine Mel‐ dung, kein Alarm Regelung Grenzwert Aktiv Aktiv Reagiert 1 (GW1)
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Steht die Grenzüberschreitung länger als die „Verzögerungszeit Grenzwerte (∆t ein)“ an, dann wird eine quittierbare Fehlermeldung ausgelöst und das Alarmrelais fällt ab. Ist zusätzlich „Regelung“ auf „Aus“ gestellt, dann stoppt der Regelvorgang. Messwert Grenzwert oben "Hysterese“ "Hysterese“ Grenzwert unten Grenzwert- verletzung...
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs 10.4 Regelung einstellen Manuell Dosieren Regelung Regelung Stellgröße: einstellen ? des Stellberei- positiv ↑ negativ ↓ ches Sollwert PID-Regelung Regelparameter normal xp = Aktuelle Sollwert 2 oben Stellgröße Tv = Tn = Sollwert 1 unten Manuell Dosieren des Stellberei- ches P-Regelung Sollwert...
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Bei Regelung mit Totzone wird die Stellgröße bei Messwerten innerhalb der Totzone nicht verändert. Die Einstellbereiche werden vom DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc vorge‐ geben. Einstellwerte der Regelung Mögliche Werte Werksein‐ Schrittweite Unterer Wert Oberer Wert Bemerkung stellung Regelung normal normal...
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Mögliche Werte Werksein‐ Schrittweite Unterer Wert Oberer Wert Bemerkung stellung Manuell - 100 % +100 % Dosieren ↑ Kontroll‐ 1 min 1 min 999 min zeit ↓ Kontroll‐ 1 min 1 min 999 min zeit Schwelle 90 % 100 % 10.5 Dosierkontrolle einstellen...
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Einstellwerte der Regelung Mögliche Werte Werksein‐ Schrittweite Unterer Wert Oberer Wert Bemerkung stellung ↑ Kontroll‐ 1 min 1 min 999 min zeit ↓ Kontroll‐ 1 min 1 min 999 min zeit Schwelle 90 % 100 % Erklärung: Was bewirken Kontrollzeit und Die Regelung wird gestoppt, wenn die Schwelle? Stellgröße während einer einzustellenden...
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs [Eingabe] -Taste die Fehler‐ Mit der meldung quittieren Die Regelung ihres Prozesses [Start/Stop] -Taste den Mit der Die Werte für [Kontrollzeit] und Regler in Normalbetrieb zurück‐ [Schwelle] hängen von dem Prozess setzen ab, indem die Messung und Regelung stattfindet.
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs 10.7.1 Messgröße/Messbereich einstellen WARNUNG! Fehldosierung durch falschen Messbereich Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen – Bei Änderung der Messbereichszuordnung müssen in allen Menüs die Einstel‐ lungen überprüft werden – Bei Änderung der Messbereichszuordnung muss der Sensor bzw. das Mess‐ gerät neu kalibriert werden –...
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Um einen Sensor von Prominent an den DULCOMETER D1Cb / D1Cc anzupassen, ® „Allgemeine Einstellungen“ , siehe verwenden Sie bitte nur das Menü unter Ä Kapitel 5.1.2 „Auswahl der Messgröße und des Messbereiches“ auf Seite 53 WARNUNG! Fehldosierung durch falschen Messbereich Mögliche Folge: Tod oder Verletzungen.
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs 10.7.3.2 Kalibriertimer 10.7.3.3 Waschtimer Der Kalibriertimer erinnert an eine routine‐ Der Waschtimer dient dazu, den Bediener mäßig erforderliche Kalibrierung. Der des DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc an Kalibriertimer wird durch eine Eingabe eine notwendige Reinigung der ange‐ einer Anzahl von Tagen aktiviert. Nach schlossenen Sensoren zu erinnern.
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs 10.7.3.4 Messgröße ändern – d = Tag – h = Stunde [Messgröße ändern] Im Menüpunkt – m = Minute stehen alle per Freischaltcode aktivierten Nullpunkt (ohne Einheit) Messgrößen zur Verfügung. Ä Kapitel 10.7.1 „Messgröße/Messbe‐ Steilheit (ohne Einheit) reich einstellen“ auf Seite 128 10.7.3.8 Softwareversion 10.7.3.5...
Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Sensor Überwachung 10.7.3.10 (nur pH Sensor mV) PID-Regelung Bei der konfigurierten Messgröße pH kann Ein I-Anteil ist generell nur dann vor‐ ein an den potentiometrischen Eingang handen, wenn im Einstellmenü „ angeschlossener Sensor auf Fehlerzu‐ Regelung einstellen? “ „ Tn > 0 “ ein‐ stände überprüft werden.
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Messgrößenunabhängige Bedienmenüs Bei PID-Regelung: Auch die mA-Aus‐ gänge für Messwert oder Korrekturwert werden eingefroren. Nach Öffnen des Pause-Kontaktes bleiben die Stellaus‐ „ td “ ein‐ gänge für die Verzögerungszeit „ td “ gefroren. Die Verzögerungszeit muss so eingestellt werden, dass in dieser Zeit z.B.
Wartung Wartung Benutzer Qualifikation: geschulter Ä Kapitel 1.2 Anwender, siehe WARNUNG! „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 9 Gefahr durch elektrische Spannung Der DULCOMETER ® D1Cb / D1Cc ist Mögliche Folge: Tod oder schwerste wartungsfrei. Verletzungen. – Auch nach dem Trennen der Sicherungswechsel DUL‐...
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Wartung Sicherungswechsel Die Netzsicherung befindet sich in einem geschlossenen Sicherungshalter im Gerä‐ teinneren, siehe Abb. 10. Regler spannungsfrei schalten Regler öffnen und Gehäuseoberteil in „Parkstellung bringen“ Abdeckkappe der Feinsicherung ausbauen Feinsicherung mit geeignetem Werkzeug ausbauen Feinsicherung mit geeignetem Werkzeug einbauen Abdeckkappe der Feinsicherung einbauen Gehäuseoberteil aufsetzen und...
Wartung 11.2 Zusammenfassung der Fehlertexte Fehler Fehlertext Symbol Auswir‐ Auswir‐ Alarm mit Bemer‐ kung auf kung auf Quittie‐ kungen Stellgröße Regelung rung Stellgröße Sensor Grundlast Stop Funktion Über‐ prüfen abschaltb schreiten Kontroll‐ zeit Mess‐ wert Signal‐ Eingang Grundlast Stop Signal über-/ <3,0 ±0,2 unter‐...
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Wartung Fehler Fehlertext Symbol Auswir‐ Auswir‐ Alarm mit Bemer‐ kung auf kung auf Quittie‐ kungen Stellgröße Regelung rung Korrektur‐ Temp-Ein‐ Grundlast Stop Pt100- größe Sig‐ gang Signal nalüber-/ >138,5 Ω unter‐ Signal , schreitung <100 Ω Pt1000- Signal >1385 Ω Signal, <...
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Wartung Bedien‐ Hinweis‐ Symbol Auswir‐ Auswir‐ Alarm mit Bemer‐ schritt text kung auf kung auf Quittie‐ kungen Stellgröße Regelung rung Während Grundlast Nein keine Feh‐ Kalibrie‐ lerbehand‐ rung Sen‐ lung der soren Mess‐ größe Sensors‐ Grundlast Nein 25%> teilheit zu Sensors‐...
Technische Daten 12.3 Werkstoffangaben Teil Material Gehäuse Ober- und Unterteil PPE-GF10 Halterung Rückseite Gehäuse Unterteil PPE-GF20 Folientastatur Polyesterfolie PET Dichtung Moosgummi CR Haltebügel und Schrauben Stahl galvanisch verzinkt Schrauben M5 Edelstahl A2 12.4 Chemische Beständigkeit Das Gerät ist beständig gegen normale Atmosphäre in Technikräumen...
Technische Daten 12.5 Maße und Gewichte D1Cb Gerät komplett: 198 x 200 x 76 mm (B x H x T) Verpackung: 390 x 295 x 155 mm (B x H x T) Gewicht des Gerätes ohne Verpackung: ca. 1,2 kg Bruttogewicht des Gerätes mit Verpa‐...
Elektrische Daten Elektrische Daten Netzanschluss Nennspannungsbereich: 100 – 230 VAC ±10 % Frequenz 50 – 60 Hz Stromaufnahme: 95 – 250 mA Der Netzanschluss ist von allen anderen Schaltungsteilen durch verstärkte Isolierung getrennt. Kein Netzschalter am Gerät vorhanden, eine Gerätesicherung ist vorhanden. Leistungsrelais Belastbarkeit der Schaltkontakte: 5 A;...
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Elektrische Daten HINWEIS! Keine Spannung einspeisen Zum Anschluss eines externen Halbleiter- oder mechanischen Schalters. mA- Ausgang Strombereich: 0/3,8 – 23 mA Im Fehlerfall: 3,6 bzw. 21,5 mA Max. Bürde: 450 W bei 20,5 mA Max. Ausgangsspannung: 18 V DC Überspannungsfest bis: ±30 V Ausgabegenauigkeit: ±0,25 % des Bereichs...
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Elektrische Daten 2 digitale Ausgänge über OptoMos-Relais galvanisch untereinander und von allen anderen Anschlüssen getrennt. mA Eingang Strommessbereich 0...24 mA Spannungsausgang für passive Geber: ca. 21 V/max. 35 mA/ Ri min. 50 W Messgenauigkeit: ±0,25 % des Bereichs bis 22 mA * Überspannungsfest bis: ±50 V Kurzschlussfest...
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Elektrische Daten Nicht galvanisch getrennt von dem mA- und dem Temperatureingang. Klemme zum Anschluss einer Elektrode zum Ausgleich des Potentials der Messflüssigkeit Temperatureingang Temperaturmessbereich 0...100 °C Messstrom ca. 0,96 mA Messgenauigkeit: ±0,5 % des Messbereichs Überspannungsfest bis ±5 V Kurzschlussfest Zum Anschluss von Pt100 oder Pt1000 Temperatursensoren in der 2-Leitertechnik.
Vorschriften Altteileentsorgung – Beachten Sie die zurzeit für Sie gültigen nationalen Vorschriften und Rechtsnormen ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidel‐ berg nimmt die dekontaminierten Altge‐ räte bei ausreichender Frankierung der Sendung zurück. Die aktuell gültige Dekontaminationserklä‐ rung finden Sie als Download auf...
Eingehaltene Normen und Konformitätserklärung Eingehaltene Normen und Konformitätserklärung Die CE-Konformitätserklärung für den Regler finden Sie als Download unter http://www.prominent.de/Service/ Download-Service.aspx EG - Niederspannungsrichtlinie (2006/95/ EG) für den Merkmalswert X = 6 EG - EMV - Richtlinie (2004/108/EG) für den Merkmalswert X = 4 oder 6 DIN EN 61010 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und...
Index Index Ersatzteile........146, 147 Aderendhülsen........28 Allgemeine Einstellungen....127 Flachbandkabel........17 Allgemeine Gleichbehandlung....2 Folientastatur........17 Auslöseschelle der Stellgröße... 123 Frage: Welche Normen werden eingehalten?........149 Frage: Wie stelle ich die Auslöse‐ Bedienereingaben........ 18 schelle der Stellgröße ein?....123 Bedienmenü.....