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Mischsignal-Oszilloskope der Serien MSO70000C/DX
Leuchtstoff-Digitaloszilloskope der Serien DPO70000C/DX
Digital-Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO7000C
Oszilloskope der Serie MSO5000B und DPO5000B
ZZZ
Benutzerhandbuch
*P071298204*
071-2982-04

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Inhaltszusammenfassung für Tektronix MSO70000C/DX Serie

  • Seite 1 Mischsignal-Oszilloskope der Serien MSO70000C/DX Leuchtstoff-Digitaloszilloskope der Serien DPO70000C/DX Digital-Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO7000C Oszilloskope der Serie MSO5000B und DPO5000B Benutzerhandbuch *P071298204* 071-2982-04...
  • Seite 3 Mischsignal-Oszilloskope der Serien MSO70000C/DX Leuchtstoff-Digitaloszilloskope der Serien DPO70000C/DX Digital-Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO7000C Oszilloskope der Serie MSO5000B und DPO5000B Benutzerhandbuch Dieses Dokument unterstützt Firmware der Version 6.8 www.tektronix.com 071-2982-04...
  • Seite 4 Tochterunternehmen bzw. Zulieferern des Unternehmens dar und sind durch nationale Urheberrechtsgesetze und internationale Vertragsbestimmungen geschützt. Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die Informationen in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
  • Seite 5 Garantie Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von einem (1) Jahr ab Versanddatum keine Fehler in Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt zur Verfügung zu stellen. Von Tektronix für Garantiezwecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte können neu oder in ihrer Leistung neuwertig sein.
  • Seite 7 Inhalt Inhalt Wichtige Sicherheitshinweise ......................Allgemeine Sicherheitsinformationen .
  • Seite 8 Inhalt Aktivieren der erweiterten effektiven Bitanzahl ................Ändern des Erfassungsmodus .
  • Seite 9 Triggern bei Video-Signalen ....................Korrelieren von Daten zwischen einem Tektronix Oscilloscope und einem Logikanalysator ......
  • Seite 10 Tektronix-Kontaktinformationen.............
  • Seite 11 Wichtige Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Informationen und Warnhinweise, die vom Anwender befolgt werden müssen, um den sicheren Betrieb und Zustand des Geräts zu gewährleisten. Zur sicheren Durchführung von Wartungsarbeiten an diesem Produkt finden Sie weitere Hinweise am Ende dieses Kapitels.(Siehe Seite vii, Allgemeine Sicherheitsinformationen für Wartungsarbeiten.) Allgemeine Sicherheitsinformationen Verwenden Sie das Produkt nur wie angegeben.
  • Seite 12 Spannungsquelle angeschlossen sind. Verwenden Sie nur isolierte Spannungstastköpfe, Prüfleitungen und Adapter, die mit dem Produkt geliefert wurden oder die von Tektronix als geeignetes Zubehör für das Produkt angegeben sind. Alle Nennwerte der Anschlüsse beachten. Beachten Sie zur Verhütung von Bränden oder Stromschlägen die Nennwertangaben und Kennzeichnungen am Gerät.
  • Seite 13 Verwenden Sie beim Umstellen oder Anheben auf der Arbeitsfläche den Hilfsgriff. Um Verletzungen durch ein Herabfallen des Messgeräts zu vermeiden, verwenden Sie zum Tragen des Messgeräts den Hauptgriff. Verwenden Sie für den Gestelleinbau ausschließlich die von Tektronix für dieses Gerät vorgegebene Hardware. Allgemeine Sicherheitsinformationen für Wartungsarbeiten Das Kapitel Allgemeine Sicherheitsinformationen für Wartungsarbeiten enthält weitere Informationen, die die sichere...
  • Seite 14 Wichtige Sicherheitshinweise In diesem Handbuch verwendete Begriffe In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet: WARNUNG. Warnungen weisen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen hin, die eine Verletzungs- oder Lebensgefahr darstellen können. VORSICHT. Vorsichtshinweise machen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen aufmerksam, die zu Schäden am Gerät oder zu sonstigen Sachschäden führen können.
  • Seite 15 Bei Bedarf eingesetzte Verbindungskabel müssen schwach gegen EMI abgeschirmt sein. Verwenden Sie beispielsweise Kabel mit den folgenden Tektronix-Teilenummern oder gleichwertige Kabel: 012-0991-01, 012-0991-02 oder 012-0991-03 GPIB-Kabel; 012-1213-00 (oder CA-Teilenummer 0294-9) RS-232-Kabel; 012-1214-00 Centronics-Kabel oder VGA-Kabel mit der LCOM-Teilenummer CTL3VGAMM-5.
  • Seite 16 Informationen zur Einhaltung von Vorschriften Konformitätserklärung für Australien/Neuseeland – EMV Entspricht gemäß ACMA folgender Norm der EMV-Bestimmung des Funkkommunikationsgesetzes: CISPR 11:2003. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A, gemäß EN 61326-1:2006 und EN 61326-2-1:2006 Kontaktadresse für Australien/Neuseeland. Baker & McKenzie Level 27, AMP Centre 50 Bridge Street Sydney NSW 2000, Australien...
  • Seite 17 Informationen zur Einhaltung von Vorschriften Weitere Konformitätserklärungen IEC 61010-1. Anforderungen an die Sicherheit elektrischer Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforderungen IEC 61010-2-030. Anforderungen an die Sicherheit elektrischer Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – Teil 2-030: Besondere Bestimmungen für Prüf- und Messstromkreise Gerätetyp Prüf- und Messgerät Sicherheitsklasse...
  • Seite 18 Dieses Symbol kennzeichnet Produkte, die den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß den Richtlinien 2002/96/EG und 2006/66/EG für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Batterien entsprechen. Informationen zu Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.de). Sicherheitshinweis zu quecksilberhaltigen Bauteilen. Dieses Produkt ist mit einer quecksilberhaltigen LCD-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.
  • Seite 19 Informationen zur Einhaltung von Vorschriften Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe Dieses Produkt ist als industrielles Überwachungs- und Messgerät klassifiziert und muss deshalb bis 22. Juli 2017 nicht die Beschränkungen gefährlicher Stoffe der neu gefassten RoHS-Richtlinie 2011/65/EU erfüllen. Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B xiii...
  • Seite 20 Vorwort Vorwort In diesem Handbuch werden die Installation und der Betrieb der Geräte der Serien MSO/DPO7000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B beschrieben. Es enthält Erläuterungen zur grundlegenden Bedienung und zu den Gerätekonzepten. Detailliertere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zum Gerät. Dieses Handbuch gilt für die folgenden Geräte: MSO73304DX und DPO73304DX MSO72504DX und DPO72504DX...
  • Seite 21 Vorwort 16 GHz Bandbreite und 50 GS/s auf 4 analogen Kanälen sowie 100 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf 2 analogen Kanälen bei den Geräten MSO71604C und DPO71604C 12,5 GHz Bandbreite und 50 GS/s auf 4 analogen Kanälen sowie 100 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf 2 analogen Kanälen bei den Geräten MSO71254C und DPO71254C 8 GHz Bandbreite und 25 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf 4 analogen Kanälen bei den Geräten MSO70804C und DPO70804C...
  • Seite 22 Vorwort Die Geräte der Serien MSO5000B und DPO5000B verfügen über vollständige Triggersätze. Korrektur der auswählbaren Triggerposition zwecks genauerer Triggerpositionierung und Jitterreduktion. Bei einigen Modellen oder Optionen steht serielles Triggern auf Industriestandards, Triggern auf serielle Muster und Triggern zum Sperren von Mustern zur Verfügung. Trigger auf Digitalkanälen stehen bei den Geräten der Serien MSO70000C/DX und MSO5000B zur Verfügung.
  • Seite 23 über das Menü Help (Hilfe) auf die Online-Hilfe zu. (Siehe Seite 28, Zugriff auf die Online-Hilfe.) Programmierbefehle Programmieranleitung (in der Dokumentation oder online unter www.tektronix.com/manuals): Enthält die Syntax der GPIB-Befehle. Serviceinformationen Servicehandbuch (in der Dokumentation oder online unter www.tektronix.com/manuals).
  • Seite 24 Vorwort xviii Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 25 Packen Sie das Gerät aus und überprüfen Sie, ob Sie alle als Standardzubehör angegebenen Teile erhalten haben. In der Online-Hilfe sind empfohlene Zubehörteile, Tastköpfe, Geräteoptionen und Aktualisierungen aufgeführt. Die aktuellsten Informationen finden Sie auf der Website von Tektronix (www.tektronix.com). Standardzubehör Zubehör...
  • Seite 26 Installieren des Geräts Zubehör Tektronix-Teilenummer Ein 17-Kanal-Digitaltastkopf mit Zubehörsatz, nur Modelle MSO70000DX P6717A Zubehör Tektronix-Teilenummer Netzkabel Modelle Modelle Eines der folgenden: Modelle MSO70 der Serien der Serie 000C/DX, DPO- MSO5000B DPO7000C 70000C/DX und DPO5000B Nordamerika (Option A0) 161-0348-00 161-0104-00 161-0213-00...
  • Seite 27 Installieren des Geräts +5 °C bis +45 °C. +5 °C bis +45 °C. 4. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme des Geräts die Umgebungstemperatur: 8 % bis 80 % relative 8 % bis 80 % relative 5. Überprüfen Sie die Betriebsluft- Luftfeuchtigkeit bei einer WBGT Luftfeuchtigkeit bei maximal feuchtigkeit:...
  • Seite 28 Installieren des Geräts VORSICHT. Halten Sie beide Seiten des Geräts und den Boden frei, um die erforderliche Kühlung zu gewährleisten. MSO5000B und DPO5000B 1. Stellen Sie das Gerät auf einen Rollwagen oder Labortisch. Das Gerät sollte auf der Geräteunterseite oder auf den hinteren Füßen stehen.
  • Seite 29 Installieren des Geräts Vermeidung elektrostatischer Entladung VORSICHT. Direkte elektrostatische Entladung kann zur Beschädigung des Geräteeingangs führen. Lesen Sie nachfolgend, wie Sie dies vermeiden können. Bei der Handhabung elektronischer Geräte besteht die Gefahr einer elektrostatischen Entladung. Das Gerät ist mit einem robusten Schutz vor elektrostatischer Entladung ausgestattet.
  • Seite 30 Installieren des Geräts Einschalten des Instruments Stromversorgung - Voraussetzungen Stromspannung und -frequenz Stromverbrauch Serien MSO70000C/DX und DPO70000C/DX: ≤1100 VA 100 bis 240 V ±10 %, 50 bis 60 Hz oder 115 V ±10 %, 400 Hz. CAT II (Kategorie II) Serie DPO7000C: 550 W, max.
  • Seite 31 Installieren des Geräts Serie DPO7000C Serien MSO/DPO70000DX und MSO/DPO70000C Serien MSO5000B und DPO5000B Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 32 Installieren des Geräts Ausschalten des Instruments Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C und DPO7000C Serien MSO5000B und DPO5000B Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 33 Installieren des Geräts Stromversorgung trennen Serie DPO7000C Serien MSO/DPO70000DX und MSO/DPO70000C Serien MSO5000B und DPO5000B Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 34 Installieren des Geräts Sichern des Oszilloskops 1. Sichern Sie das Oszilloskop am Standort mit einem Standardsicherheitsschloss für Laptops. Serien MSO5000B und DPO5000B Verbindung zu einem Netzwerk herstellen Sie können Ihr Instrument in ein Netzwerk einbinden, um über das Netzwerk zu drucken, Dateien auszutauschen, aufs Internet zuzugreifen und andere Funktionen auszuführen.
  • Seite 35 Installieren des Geräts Hinzufügen eines zweiten Monitors Sie können das Gerät bedienen und gleichzeitig Windows und installierte Anwendungen über einen externen Monitor steuern. Um eine Konfiguration mit zwei Monitoren einzurichten, befolgen Sie die nachstehende Prozedur. Serien MSO/DPO70000DX und MSO/DPO70000C 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2.
  • Seite 36 Installieren des Geräts Modelle der Serie DPO7000C 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Schließen Sie den zweiten Monitor an. 3. Schließen Sie die Tastatur an. 4. Schließen Sie die Maus an. 5. Schalten Sie das Gerät ein. 6. Schalten Sie den Monitor ein. Serie DPO7000C Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 37 Installieren des Geräts Modelle der Serien MSO5000B und DPO5000B 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Schließen Sie den zweiten Monitor an. 3. Schließen Sie die Tastatur an. 4. Schließen Sie die Maus an. 5. Schalten Sie das Gerät ein. 6.
  • Seite 38 Installieren des Geräts Wiederherstellen des Betriebssystems Wenn Ihr Gerät mit einer DVD zur Wiederherstellung des Betriebssystems geliefert wurde und das Wiederherstellen des Betriebssystems erforderlich ist, können Sie sich an der mit der DVD gelieferten Anleitung orientieren. Das Gerät enthält auf einer separaten Partition der Festplatte eine Datei zum Wiederherstellen des Betriebssystems. Die bevorzugte Methode zur Wiederherstellung des Betriebssystems des Geräts ist mithilfe der Wiederherstellungsdatei auf der Festplatte.
  • Seite 39 Installieren des Geräts Installation der Festplatte von MSO5000B und DPO5000B VORSICHT. Wenn Sie die Festplattenbaugruppe falsch herum einbauen, kann das Gerät dadurch beschädigt werden. 1. Überprüfen Sie, dass das Gerät ausgeschaltet ist. 2. Schieben Sie die Festplatte in das Gerät. Dabei muss das Montageteil des Festplattengehäuses nach oben zeigen.
  • Seite 40 Umgang mit dem Gerät Umgang mit dem Gerät Vorderseite MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C und DPO7000C 1. DVD/CD-RW-Laufwerk 2. Steuerelemente auf der Frontplatte Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 41 Umgang mit dem Gerät 3. USB-Schnittstelle 4. Erdungsklemme 5. Datenrückgewinnungsausgang (nicht erhältlich für DPO7104C und DPO7054C) Serie DPO7000C 6. Taktrückgewinnungsausgang (nicht erhältlich für DPO7104C und DPO7054C) 7. Tastkopfkompensationsausgang 8. Tastkopfkalibrierungsausgang 9. Eingang für die Kanäle 1-4 Serie DPO70000C 10. Zusätzlicher Triggereingang 11.
  • Seite 42 Umgang mit dem Gerät Serien MSO5000B und DPO5000B 1. Bedienelemente auf dem vorderen Bedienfeld 2. Erdungsklemme 3. Tastkopfkompensationsausgang 4. Zusätzlicher Triggereingang 5. Eingang für die Kanäle 1–4 6. Logiktastkopfeingang 7. USB-Schnittstelle Serien MSO5000B und DPO5000B Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 43 Umgang mit dem Gerät Seitenteile und Rückwand MSO/DPO70000DX und MSO/DPO70000C 1. Entnehmbares Festplattenlaufwerk 2. PS-2-Anschluss für die Maus 3. USB-Hostanschlüsse 4. Passive eSATA-Schnittstelle 5. RJ-45-LAN-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk. 6. TekLink-Stecker 7. GPIB-Schnittstelle für den Anschluss an den Controller 8.
  • Seite 44 Umgang mit dem Gerät DPO7000C 1. PS-2-Anschluss für die Tastatur 2. PS-2-Anschluss für die Maus 3. RJ-45-LAN-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk. 4. Line-Out-Stecker für den Lautsprecher 5. Mic-Stecker für das Mikrofon 6. USB-Hostanschlüsse 7. DVI-1-Videoanschluss 8. Serielle Schnittstellen COM 1 und COM 9.
  • Seite 45 Umgang mit dem Gerät MSO5000B und DPO5000B 1. Line-In-Anschluss 2. Line-Out-Anschluss für den Lautsprecher 3. Mic-Anschluss für das Mikrofon 4. Videoanschluss zum Anschließen eines Monitors 5. PS-2-Anschluss für die Tastatur 6. PS-2-Anschluss für die Maus 7. USB-Hostanschlüsse 8. RJ-45-LAN-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk.
  • Seite 46 Umgang mit dem Gerät Schnittstelle und Anzeige Im Menüleistenmodus erhalten Sie Zugriff auf die Befehle, die alle Gerätemerkmale und Gerätefunktionen steuern. Die Symbolleiste bietet Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. 1. Menüleiste: Zugriff auf Daten-E/A, Druck, Online-Hilfe und Gerätefunktionen 2. Schaltflächen/Menü: Klicken Sie darauf, um zwischen dem Symbolleistenmodus und dem Menüleistenmodus zu wechseln und um...
  • Seite 47 Umgang mit dem Gerät 1. Schaltflächen/Menü: Klicken Sie darauf, um zwischen dem Symbolleistenmodus und dem Menüleistenmodus zu wechseln und um die Symbolleiste individuell anzupassen. 2. Ziehen Sie die Cursor zum Messen der Signale auf den Bildschirm. 3. Ziehen Sie an den Positionssymbolen, um ein Signal neu zu positionieren.
  • Seite 48 Umgang mit dem Gerät Systemsteuerung MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C und DPO7000C 1. Drücken Sie die Taste, um die vertikalen, horizontalen und Triggeroptionen entsprechend den ausgewählten Kanälen automatisch festzulegen. 2. Drücken Sie die Taste, um die Einstellungen auf die Standardwerte zurückzusetzen. 3. Drücken Sie die Taste, um einen Ausdruck zu erstellen oder eine Bildschirmdarstellung zu speichern.
  • Seite 49 Umgang mit dem Gerät 11. Hiermit können Sie Signale suchen und kennzeichnen. 12. Drücken Sie diese Taste, um den berührungsempfindlichen Bildschirm zu aktivieren oder zu deaktivieren. 13. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kanalanzeigen. Nehmen Sie das vertikale Skalieren, Positionieren oder den Offset für das Signal vor.
  • Seite 50 Umgang mit dem Gerät MSO5000B und DPO5000B 1. Durch Betätigendes Drehknopfs können Sie die auf der Bildschirmschnittstelle ausgewählten Parameter anpassen. Drücken Sie Fine (Fein), um die Feineinstellung auszuwählen oder Coarse (Grob), um die Grobeinstellung auszuwählen. 2. Drücken Sie diese Taste, um die Cursor zu aktivieren bzw.
  • Seite 51 Umgang mit dem Gerät 10. Drücken Sie die Taste, um die vertikalen, horizontalen und Triggeroptionen entsprechend den ausgewählten Kanälen automatisch festzulegen. 11. In diesem Bereich werden die Trigger-Parameter festgelegt. Drücken Sie für die Anzeige der zusätzlichen Trigger-Funktionen die Taste Menu (Menü).
  • Seite 52 Umgang mit dem Gerät Zugriff auf die Online-Hilfe In der Online-Hilfe finden Sie zu allen Gerätefunktionen ausführliche Informationen. Um auf die kontextsensitive Hilfe zum aktiven Fenster zuzugreifen, wählen Sie Help > Help on Window... (Hilfe > Hilfe zum Fenster) aus, oder drücken Sie F1. 1.
  • Seite 53 Umgang mit dem Gerät Zugriff auf Menüs und Steuerungsfenster Auf folgende Weise können Sie auf die Menüs und Steuerungsfenster zugreifen: Klicken Sie auf ein Menü, und wählen Sie dann einen Befehl aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Raster oder auf einem Objekt, um das Kontextmenü...
  • Seite 54 3. Klicken Sie auf Run (Ausführen). Die Testergebnisse werden im Diagnosesteuerungsfenster angezeigt. 4. Stellen Sie sicher, dass alle Tests erfolgreich durchgeführt wurden. Im Falle von Diagnosefehlern wenden Sie sich an das nächstgelegene Tektronix Kundendienstbüro. Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 55 Schritte durch (SPC). Führen Sie regelmäßig die Signalpfadkompensation durch, um sicherzustellen, dass Ihre Messungen höchste Genauigkeit erreichen. Tektronix empfiehlt unabhängig von Temperaturveränderungen oder vergangener Zeit seit der letzten Messung die Durchführung der SPC, wenn das Oszilloskop zum Messen von Signalen mit hohen Empfindlichkeitseinstellungen (10 mV/div und darunter) verwendet wird.
  • Seite 56 Erfassung 4. Wenn das Gerät den Pass/Fail-Test nicht besteht, kalibrieren Sie das Gerät neu oder lassen es von qualifiziertem Kundendienstpersonal warten. HINWEIS. Damit die SPC-Statusanzeige permanent angezeigt oder eine Warnung ausgegeben wird, wenn die SPC länger als einen Monat nicht ausgeführt wurde, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen.
  • Seite 57 Erfassung Einrichten der analogen Signaleingabe Richten Sie mit Hilfe der Tasten auf der Frontplatte das Gerät für die Erfassung des Signals ein. 1. Schließen Sie den Tastkopf an die Quelle des Eingangssignals an. VORSICHT. Vermeiden Sie Schäden am Gerät, indem Sie bei Arbeiten an den Anschlüssen des Geräts stets ein Antistatik-Armband tragen und die maximale Nennspannung für Eingangsstecker beachten.
  • Seite 58 Erfassung 3. Drücken Sie Autoset. 4. Regeln Sie mithilfe der Knöpfe auf dem vorderen Bedienfeld die vertikale Position, Skalierung und das Offset. Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C und DPO7000C Serien MSO5000B und DPO5000B 5. Regeln Sie mithilfe der Knöpfe auf dem vorderen Bedienfeld die horizontale Position, Skalierung und das Offset ein. Die horizontale Position bestimmt die Anzahl der Vortrigger- und der Nachtrigger-Abtastwerte.
  • Seite 59 Erfassung Verwenden der Grundeinstellung 1. Um die Einstellungen schnell auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückzusetzen, drücken Sie die Taste GRUNDEINSTELLUNG. Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C und DPO7000C Serien MSO5000B und DPO5000B Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 60 Erfassung Verwendung von Auto-Setup Mit Auto-Setup können Sie schnell und automatisch das Gerät (horizontale, Trigger- und vertikale Erfassung) entsprechend den Eigenschaften des Eingangssignals einrichten. Die Funktion Auto-Setup passt das Signal so an, dass zwei oder drei Signalzyklen mit dem Trigger etwa in der Mitte angezeigt werden. 1.
  • Seite 61 Erfassung Auto-Setup verändert gegebenenfalls die vertikale Position, um das Signal richtig zu positionieren. Mit Autoset kann auch der vertikale Offset eingestellt werden. Wenn ein oder mehrere Kanäle angezeigt werden und Sie Auto-Setup verwenden, wählt das Gerät den Kanal mit der niedrigsten Nummer für die horizontale Skalierung und Triggerung aus.
  • Seite 62 Erfassung Abtastung in Echtzeit Bei der Echtzeit-Abtastung digitalisiert das Gerät alle erfassten Punkte mit Hilfe eines Triggerereignisses. Nehmen Sie die Echtzeit-Abtastung vor, um Einzelschuss- oder einmalige Ereignisse zu erfassen. Interpolierte Echtzeit-Abtastung Bei der interpolierten Echtzeit-Abtastung digitalisiert das Gerät alle erfassten Punkte mit Hilfe eines Triggerereignisses.
  • Seite 63 Erfassung Signalaufzeichnung Das Gerät erstellt die Signalaufzeichnung mit Hilfe der folgenden Parameter: Abtastintervall: Die Zeit zwischen Abtastpunkten. Aufzeichnungslänge: Die erforderliche Anzahl von Abtastpunkten für eine Signalaufzeichnung. Triggerpunkt: Der Bezugsnullpunkt in einer Signalaufzeichnung. Horizontale Position: Wenn die horizontale Verzögerung ausgeschaltet ist, ist die horizontale Position eine Prozentzahl der Signalaufzeichnung zwischen 0 und 99,9 %.
  • Seite 64 Erfassung So funktioniert der Signalerfassungsmodus Im Modus Sample (Abtastung) wird der erste Abtastpunkt aus jedem Erfassungsintervall zurückbehalten. Dieser Modus ist der Standardmodus. Bei Peak Detect (Spitzenwerterfassung) wird jeweils der höchste und niedrigste Abtastwert aus zwei aufeinanderfolgenden Erfassungsintervallen verwendet. Dieser Modus funktioniert nur bei der nicht interpolierten Abtastung in Echtzeit und ist für das Erfassen von Hochfrequenz-Glitches geeignet.
  • Seite 65 Erfassung Aktivieren der erweiterten effektiven Bitanzahl Mit dieser Steuerung in der Registerkarte „Acquisition“ (Erfassung) aktivieren oder deaktivieren Sie die erweiterte effektive Bitanzahl (ENOB) zur Optimierung der Signalinformationen. Diese Steuerung ist nur bei den Modellen MSO/DPO70000DX verfügbar. 1. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Enhanced Effective Number of Bits (Erweiterte effektive Bitanzahl), um ENOB zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Seite 66 Erfassung Ändern des Erfassungsmodus So ändern Sie den Erfassungsmodus: 1. Wählen Sie den Horiz/Acq > Acquisition Mode (Horiz/Erfass. > Erfassungsmodus) aus. 2. Um einen Erfassungsmodus auszuwählen, gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen Sie einen Erfassungsmodus direkt über das Menü aus. Klicken Sie auf Mode... (Modus), und wählen Sie dann einen Erfassungsmodus aus.
  • Seite 67 Erfassung Starten und Anhalten einer Erfassung Nachdem die Kanäle, die erfasst werden sollen, ausgewählt wurden, führen Sie folgende Schritte durch. 1. Drücken Sie auf der Frontplatte die Taste RUN/STOP (AUSFÜHREN/BEENDEN), um die Erfassung zu starten. 2. Drücken Sie die Taste RUN/STOP (AUSFÜHREN/BEENDEN) erneut, um die Erfassung zu beenden.
  • Seite 68 Erfassung Zum Festlegen der Obergrenze der Aufzeichnungslänge klicken Sie auf Record Length Limit (Obergrenze der Aufzeichnungslänge) und legen den Grenzwert mit Hilfe der Schaltflächen oder des Tastenfelds fest. Der Standardwert für die maximale Obergrenze ist vom Gerätemodell und von der Option für die Aufzeichnungslänge abhängig.
  • Seite 69 Erfassung Im Modus Manual (Manuell) können Sie die Abtastrate und die Aufzeichnungslänge festlegen. Die horizontale Skala ist eine abhängige Variable, die aus Abtastrate und Aufzeichnungslänge berechnet wird. Mit dem Knopf Horizontal Scale (Horizontale Skala) ändern Sie die Aufzeichnungslänge manuell. Alle drei Modi interagieren, wie die Abbildung zeigt, mit der Abtastrate, Skala und Aufzeichnungslänge.
  • Seite 70 Erfassung Verwendung von FastAcq Der Schnellerfassungsmodus verringert die Totzeit zwischen Signalerfassungen und ermöglicht die Erfassung und Anzeige von einmaligen Ereignissen, z. B. Glitches oder Runt-Impulsen. Im Schnellerfassungsmodus können Signalphänomene auch mit einer Intensität dargestellt werden, die deren Vorkommenshäufigkeit widerspiegelt. 1. Drücken Sie FastAcq (Schnellerfassung).
  • Seite 71 Erfassung Verwenden der vergrößerten DSP-Bandbreite Wenn das Gerät über die Funktion der Bandbreitenvergrößerung verfügt, können Sie die vergrößerte DSP-Bandbreite (Digital Signal Processing; digitale Signalverarbeitung) verwenden, um für genauere Anstiegszeitmessungen die Bandbreite zu vergrößern und bei voller Abtastrate den Durchlassbereich abzuflachen. Bei der vergrößerten Bandbreite wird eine abgestimmte Antwort über die aktivierten Kanäle hinweg bereitgestellt.
  • Seite 72 Erfassung 3. Klicken Sie auf Digital Filters (DSP) Enabled (Digitale Filter (DSP) aktiviert), um die erweiterte Bandbreite zu aktivieren. Zum Aktivieren von DSP (Digital Signal Processing; digitale Signalverarbeitung) müssen Sie die Abtastrate korrekt festlegen. 4. Aktivieren Sie die Option Force Constant Sample Rate (Konstante Abtastrate erzwingen), um eine konstante Abtastrate zu erzwingen, bei...
  • Seite 73 Erfassung Schnelltipps Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Signalziehpunkt, um ein Menü anzuzeigen, in dem Sie die Kanalbandbreite und andere erweiterte Einstellungen für die Bandbreite auswählen können. Die vergrößerte DSP-Bandbreite tritt bei maximaler Abtastrate auf. Verwenden Sie die vergrößerte DSP Bandbreite, wenn die Anstiegszeiten der Signale weniger als 50 ps betragen. Wählen Sie bei höherem Signaldurchsatz, bei übersteuerten Signalen und wenn Sie bevorzugen, Ihre eigene DSP-Nachverarbeitung zu nutzen, Analog Only (Nur analog) aus.
  • Seite 74 Erfassung Verwenden des Rollmodus Im Rollmodus ähnelt die Anzeige einem Streifenschreiber für niederfrequente Signale. Im Rollmodus werden die erfassten Datenpunkte schon während der laufenden Aufzeichnung angezeigt, ohne dass auf die vollständige Signalaufzeichnung gewartet werden muss. 1. Wählen Sie Horiz/Acq > Horizontal/Acquisition Setup (Horizontal/Erfassungseinstellung) aus.
  • Seite 75 Erfassung Einrichten der digitalen Signaleingabe Um die digitalen Kanäle zur Erfassung von Signalen einzurichten, verwenden Sie die „Digital setup“-Menüs (Digitale Kanäle einrichten). Digitale Kanäle sind nur bei Geräten der Serien MSO70000C/DX und MSO5000B und bei DPO5000B mit installierter Option MSOE sowie bei DPO70000DX mit installierter Option MSOU verfügbar. 1.
  • Seite 76 Erfassung Einrichten digitaler Kanäle Bei Geräten der Serien MSO70000C/DX und MSO5000B, bei Geräten der Serie DPO5000B mit installierter Option MSOE und bei DPO70000DX mit installierter Option MSOU können Sie Schwellenwert, Größe, Position und Bezeichnung eines digitalen Kanals einstellen. 1. Wählen Sie Digital > Digital Setup (Digital >...
  • Seite 77 Erfassung 5. Um die vertikale Anzeigegröße aller digitalen Kanäle zu ändern, klicken Sie auf Size (Größe), und wählen Sie die Anzeigegröße aus der Liste. 6. Um die Bezeichnung eines digitalen Kanals zu ändern, klicken Sie auf die Bezeichnung, und geben Sie mithilfe der Tastatur eine neue ein.
  • Seite 78 Erfassung 3. Blättern Sie zu dem einzurichtenden Bus, und wählen Sie diesen aus. 4. Um die Anzeige des Busses ein- oder auszuschalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Bus. 5. Um die standardmäßige Bezeichnung des Busses zu ändern, klicken Sie auf Label (Bezeichnung), und geben Sie mithilfe der Tastatur eine neue Bezeichnung ein.
  • Seite 79 Erfassung 1. Um einen seriellen Bus einzurichten, wählen Sie Bus Type (Bustyp) Serial (Seriell), und wählen Sie den Typ des seriellen Busses aus der Drop-down-Liste. Jeder Bustyp hat seine Sammlung an Einstellungen, die Sie festgelegt haben. Wählen Sie für andere Bustypen die für den ausgewählten Bus entsprechenden Einstellungen aus.
  • Seite 80 Erfassung Schnelltipps Informationen zur Benutzung eines benutzerdefinierten Decoders für serielle Daten finden Sie in der Online-Hilfe. Einrichtung eines parallelen Busses Sie können die Parameter für den parallelen Bus einstellen. Sie können nur bei Geräten der Serie MSO digitale Kanäle in den Busdefinitionen verwenden.
  • Seite 81 Erfassung 5. Um einen Kanal innerhalb eines Busses zu verschieben, blättern Sie zu dem entsprechenden Kanal, wählen Sie diesen aus, und klicken Sie anschließend auf die Schaltflächen mit dem Pfeil nach oben bzw. nach unten. 6. Um einen dem Bus zugeordneten Kanal zu entfernen, blättern Sie zu dem entsprechenden Kanal, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche...
  • Seite 82 Erfassung 1. Wählen Sie Digital > Bus Setup (Digital > Einrichten von Bussen). 2. Wählen Sie die Registerkarte Display (Anzeige). 3. Um den Bus auszuwählen, blättern Sie, bis dieser angezeigt wird, und wählen Sie ihn anschließend aus. 4. Wählen Sie die Dekodierung aus der Bus-Dekodierliste aus.
  • Seite 83 Erfassung 6. Busansichten können ebenfalls zur Anzeige hinzugefügt oder daraus entfernt werden, indem Sie auf das „+“-Feld oder das „–“-Feld auf der Anzeige klicken. Zur Verfügung stehen Ansichten wie z. B. Transaktion/Transport, Verbindung/Rah- mensynchronisierung/Pakete, ph- ysisch/Bytes/Symbole und Bitebene. 7. Wenn Sie eine Symboltabelle verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Use Symbol File (Symboldatei verwenden).
  • Seite 84 Erfassung Gründe für die Verwendung von MagniVu Bei der Serie MSO5000B ermöglicht MagniVu eine höhere Auflösung, um die Flankenplatzierung genau zu bestimmen. Das hilft Ihnen, genaue Zeitmessungen auf digitalen Flanken vorzunehmen. Sie können eine bis zu 32-mal höhere Genauigkeit als bei der normalen digitalen Kanalabtastung erreichen. Die MagniVu-Aufzeichnung wird parallel zur digitalen Haupterfassung vorgenommen und ist jederzeit unabhängig davon verfügbar, ob die Erfassung gerade läuft oder angehalten ist.
  • Seite 85 Erfassung Anzeige analoger Charakteristiken von digitalen Signalen iCapture ermöglicht Ihnen die Anzeige analoger Eigenschaften von Signalen auf digitalen Kanälen. Bei der Anzeige der analogen Eigenschaften von Signalen stehen zusätzliche Messfunktionen zur Verfügung. iCapture steht bei Geräten der Serien MSO70000C/DX und bei DPO70000DX mit installierter Option MSOU zur Verfügung. 1.
  • Seite 86 Erfassung 4. Zum Festlegen der während der Konvertierung eines analogen Signals in ein digitales Format zur Berücksichtigung in einem Bus verwendeten Kanalschwellwerte klicken Sie auf die Taste Logic Properties (Logische Einstellungen). 5. Um gemeinsame oder unabhängige Schwellenwerteinstellungen auszuwählen, klicken Sie auf Channel Settings (Kanaleinstellungen), und wählen Sie Shared (Gemeinsam) oder Independent (Unabhängig) aus der...
  • Seite 87 Erfassung 1. Drücken Sie AUTOSET (Auto-Setup), um die horizontalen, vertikalen und Triggersteuerelemente festzulegen bzw. um die Steuerelemente manuell festzulegen. Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C und DPO7000C Serien MSO5000B und DPO5000B 2. Wählen Sie Horiz/Acq > FastFrame Setup (Horizontal/Erfassung > FastFrame-Einstellung) aus. Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 88 Erfassung 3. Drücken Sie auf FastFrame, um es auf On (Ein) zu schalten. 4. Wählen Sie Frame Size (Framegröße) und # of Events Frames (Anzahl der Ereignisframes). Stellen Sie dann mithilfe der Mehrfunktions-Drehknöpfe jeden einzelnen Parameter ein. Die Frameanzahl stellt die Anzahl der erfassten Triggerereignisse dar.
  • Seite 89 Erfassung Schnelltipps Digitale Kanäle und Busse sind im Modus FastFrame nicht verfügbar. Verwenden Sie FastFrame, wenn Sie die mit dem jeweiligen Triggerereignis verbundenen Daten für weitere Analysen oder Sichtprüfungen speichern möchten. Verwenden Sie FastFrame, wenn Sie mehrere Ereignisse erfassen möchten, zwischen denen lange und für Sie uninteressante Totzeiten auftreten.
  • Seite 90 Erfassung Verwenden von FastFrame Frame Finder Mit Frame Finder können Sie in FastFrame nach einem Frame suchen, der sich von anderen unterscheidet. 1. Wählen Sie die Quelle der Frames in FastFrame. 2. Legen Sie den Suchbereich durch Eingeben von From Frame # (Ab Frame Nr.) und To Frame # (Bis Frame Nr.) fest.
  • Seite 91 Erfassung Frame Finder sucht nach einem anderen Frame und zeigt ihn an. 5. Wenn die Anomalie, nach der Sie suchen, innerhalb des angezeigten Frames nicht vorkommt, drücken Sie No (Nein). Frame Finder sucht nach einem anderen Frame. 6. Wenn die Anomalie, nach der Sie suchen, innerhalb des angezeigten Frames vorkommt, drücken Sie Yes (Ja).
  • Seite 92 Pinpoint-Trigger Pinpoint-Trigger Das Pinpoint-Triggersystem tritt bei erweiterten Triggertypen in Aktion, die mit A- und B-Triggern verwendet werden können. Es kann die Triggerfolge zurücksetzen, wenn das B-Ereignis nicht nach einer bestimmten Anzahl von Ereignissen oder nach einer bestimmten Zeit auftritt. Pinpoint-Trigger unterstützen die Erfassung von Ereignissen ausgehend von dem komplexesten Triggerereignis oder der komplexesten Folge von Triggerereignissen.
  • Seite 93 Pinpoint-Trigger Legen Sie den Trigger-Holdoff im Menü Trig > Holdoff (Trigger > Holdoff ) fest. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zum Gerät. Trigger-Kopplung Durch die Triggerkopplung wird bestimmt, welcher Teil des Signals an die Triggerschaltung übergeben wird. Bei der Flankentriggerung können alle verfügbaren Kopplungsarten verwendet werden: Wechselstrom, Gleichstrom, Niederfrequenzunterdrückung, Hochfrequenzunterdrückung und Rauschunterdrückung.
  • Seite 94 Pinpoint-Trigger Auswählen eines Triggertyps Das Gerät ermöglicht Ihnen, die grundlegenden Triggerparameter über die Frontplatte zu ändern oder im Steuerungsfenster „Trigger Setup“ (Triggereinstellung) weitere erweiterte Trigger einzurichten. HINWEIS. Einige Triggertypoptionen sind auf manchen Geräten nicht verfügbar. 1. Wählen Sie Trig > Edge Setup (Trigger >...
  • Seite 95 Pinpoint-Trigger 3. Um einen der anderen Triggertypen auszuwählen, wählen Sie den Triggertyp direkt aus dem Menü Trig (Trigger) aus. 4. Schließen Sie die Triggereinstellung mit Hilfe der Bedienelemente ab, die für den jeweiligen Triggertyp angezeigt werden. Die Bedienelemente zum Einstellen des Triggers sind je nach Triggertyp, Gerätemodell und Optionen unterschiedlich.
  • Seite 96 Pinpoint-Trigger Auswahl eines Triggers Trigger-Art Trigger-Bedingungen Flanke Trigger auf einer ansteigender oder abfallender Flanke, entsprechend der Definition in der Flankensteuerung. Verfügbare Kopplungsarten sind Gleichstrom, Wechselstrom, NF-Unterdrückung, HF-Unterdrückung sowie Rauschunterdrückung. Glitch Triggern auf einem Impuls, der schmaler (oder breiter) als die angegebene Breite ist, oder Ignorieren solcher Glitches, die schmaler (oder breiter) als die angegebene Breite sind.
  • Seite 97 Pinpoint-Trigger Trigger-Art Trigger-Bedingungen Zustand Triggern, wenn alle logischen Eingaben in die ausgewählte logische Funktion bewirken, dass die Funktion „Wahr“ oder „Falsch“ wird, wenn die Takteingabe den Zustand verändert. Nicht bei iCapture-Eingängen empfohlen, wenn mehrere Quellen oder ein externer Trigger verwendet werden. Setup/Hold Triggern, wenn eine logische Eingabe den Zustand innerhalb der Setup- und Hold-Zeit relativ zum Takt ändert.
  • Seite 98 Pinpoint-Trigger Überprüfen des Trigger-Status Sie können den Triggerstatus anhand der Statusleuchten an der Frontplatte oder anhand der Anzeige überprüfen. Überprüfen Sie Steuerelemente ARM (ARMIERT), READY (BEREIT) und TRIG'D (GETRIGGERT), um den Triggerstatus zu ermitteln. Wenn TRIG'D (GETRIGGERT) leuchtet, hat das Gerät einen gültigen Trigger erkannt und füllt den Nachtriggeranteil des Signals.
  • Seite 99 Pinpoint-Trigger Um die Einstellungen einiger Schlüssel-Triggerparameter schnell zu bestimmen, überprüfen Sie die Triggeranzeige unten in der Anzeige. Die Anzeigen sind für Flanken- und Komfort-Trigger unterschiedlich: 1. Triggerquelle A = Ch1 2. Triggerflanke = ansteigende Flanke 3. Triggerpegel 4. Zeitbasis 5. Überprüfen Sie die Messwerte ARM (ARMIERT), READY (BEREIT) und TRIG'D (GETRIGGERT), um den Triggerstatus zu ermitteln.
  • Seite 100 Pinpoint-Trigger 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest. B-Trigger (Verzögert) HINWEIS. 3. Wählen Sie eine Funktion auf der Registerkarte „A →B Seq“. 4. Legen Sie die Trigger-Verzögerungszeit oder die Anzahl der B-Ereignisse fest. Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 101 Pinpoint-Trigger 5. Legen Sie die Eigenschaften für den B-Trigger auf der Registerkarte „B Event (Delayed)“ (Ereignistrigger B (verzögerter Trigger)) fest. 6. Wählen Sie den Triggermodus Normal und auf der Registerkarte „Mode“ (Modus) den Befehl Auto Holdoff aus. Trigger auf B-Ereignis Trigger A aktiviert das Oszilloskop.
  • Seite 102 Pinpoint-Trigger Triggerung mit Reset Sie können eine Bedingung bestimmen, bei deren Vorliegen der Trigger zurückgesetzt wird, sofern sie vor dem B-Triggereignis eintritt. Wenn das Reset-Ereignis aufgetreten ist, wartet das Triggersystem nicht mehr auf das B-Ereignis, sondern wieder auf das A-Ereignis. Triggerung mit Reset ist bei Geräten der Serien MSO5000B und DPO5000B nicht verfügbar.
  • Seite 103 Pinpoint-Trigger Triggern mit B-Ereignisabtastung Verwenden einer A->B-Sequenz-B-Ereignisabtastung, um überlappende Augendiagramme zu erstellen, die durch ein A-Triggerereignis synchronisiert oder initiiert werden. B-Ereignisabtastung ist bei Geräten der Serien MSO5000B und DPO5000B nicht verfügbar. Triggern auf n-tes Ereignis erfasst das n-te B-Ereignis, das nach dem A-Ereignis auftritt für alle Erfassungen. B-Ereignisabtastung erhöht den B-Ereigniswert, um unterschiedliche Bereiche des Signals zu erfassen.
  • Seite 104 Pinpoint-Trigger 4. Wählen Sie auf der Registerkarte „A>B Seq“ die Optionen „Trig on nth Event“ (Triggern auf n-tes Ereignis) und „B Event Scan“ (B-Ereignisabtastung) aus. 5. Um das Fenster „B Event Scan Setup“ (Setup B-Ereignisabtastung) anzeigen zu lassen, drücken Sie auf „B Event Scan >...
  • Seite 105 Pinpoint-Trigger 10. In diesem Beispiel liegt ein DDR DQS-Signal an Ch 1 und das DQ-Signal an Ch 2 an. Das Gerät befindet sich im Betriebsmodus und der Anzeigemodus ist auf „Infinite Persistence“ (Unendliche Nachleuchtdauer) eingestellt. Das Trigger-Setup des Geräts lautet wie folgt: A-Ereignis-Fenster-Trigger an Ch 1 zur Erkennung der DDR3 DQS-Schreibbedingung.
  • Seite 106 Pinpoint-Trigger Triggerung auf einen parallelen Bus Eingrenzung eines Problems durch Triggerung auf einen parallelen Bus. Geräte der Serie MSO können digitale Kanäle als Komponenten eines parallelen Busses verwenden. 1. Wählen Sie Trig > A Event (Main) Trigger Setup... (Trigger > Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus.
  • Seite 107 Pinpoint-Trigger 4. Wählen Sie den Bus, auf den getriggert werden soll. HINWEIS. Getaktete Busse erscheinen nur dann in der Dropdown-Liste, wenn die Taktquelle auf Ch4 eingestellt ist. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit (Bearbeiten), und stellen Sie das Muster und Format ein, mit dem Sie triggern wollen.
  • Seite 108 Pinpoint-Trigger 6. Wählen Sie das Datenformat aus. 7. Stellen Sie das Muster, auf das getriggert werden soll, mithilfe des Tastenfeldes ein. 8. Analysieren Sie Ihre Signale. Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 109 Pinpoint-Trigger Triggerung auf einen seriellen Bus Eingrenzung eines Problems durch Triggerung auf einen seriellen Bus. Serielle Busse sind nur bei den Modellen der Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C, MSO5000B und DPO5000B verfügbar. Bei MSO-Geräten können digitale Kanäle in den Busdefinitionen verwendet werden. Einrichten eines seriellen Busses.
  • Seite 110 Pinpoint-Trigger 4. Wählen Sie den Bus aus. 5. Wählen Sie das Bussignal, auf das getriggert werden soll. 6. Machen Sie je nach Ihrer Auswahl in der Liste Trigger On (Triggern auf) und Ihrem Bustyp die für den Bus erforderliche Auswahl. Weitere Informationen zum Einrichten eines Busses finden Sie in der Online-Hilfe.
  • Seite 111 Pinpoint-Trigger 2. Klicken Sie auf den Bereich, um die Ziehpunkte dafür zu aktivieren. Klicken Sie auf den Bereich und ziehen Sie ihn, um ihn neu zu positionieren. Klicken Sie auf einen der Ziehpunkte des Bereichs und ziehen Sie diesen, um die vertikale oder horizontale Größe des Bereichs oder beide zu ändern.
  • Seite 112 Pinpoint-Trigger Einrichten der Option Action on Event (Aktion bei Ereignis) Mit der Option Action on Event (Aktion bei Ereignis) können Sie das Oszilloskop so konfigurieren, dass bei einem festgelegten Ereignis (z. B. Triggerereignis, Fehler bei Maskentests und Fehler bei Grenzwertprüfungen) viele verschiedene Dateien gespeichert werden.
  • Seite 113 Pinpoint-Trigger Senden einer E-Mail beim Auslösen des Triggers Sie müssen das Versenden von E-Mail bei Ereignissen konfigurieren, ehe Sie den folgenden Vorgang ausführen können. (Siehe Seite 90, Einrichten von „Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen“.) 1. Wählen Sie Trig > A Event (Main) Trigger Setup...
  • Seite 114 Pinpoint-Trigger Einrichten von „Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen“ 1. Wählen Sie Utilities > E-mail on Event > Setup... (Dienstprogramme > Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen > Setup). 2. Geben Sie die E-Mail-Adresse(n) des Empfängers ein. Trennen Sie mehrere Einträge durch Kommata. Die Länge einer E-Mail-Adresse ist auf 252 Zeichen beschränkt.
  • Seite 115 Pinpoint-Trigger 4. Wählen Sie die Ereignisse aus, bei denen eine E-Mail gesendet werden soll. 5. Sollen Attachments mitgesendet werden, wählen Sie zuerst den Attachment-Typ, und klicken Sie dann auf Settings (Einstellungen), um das Format zu bestimmen. 6. Bestimmen Sie die Höchstzahl der Nachrichten sowie die maximale E-Mail-Größe.
  • Seite 116 Pinpoint-Trigger Horizontale Verzögerung verwenden Verwenden Sie horizontale Verzögerung, um ein Signaldetail in einem Bereich zu erfassen, der ein längeres Zeitintervall vom Triggerpunkt entfernt ist. 1. Wählen Sie Horiz/Acq > Horizontal/Acquisition Setup (Horizontal/Erfassungseinstellung) aus. 2. Drücken Sie die Taste Delay Mode (Verzögerungsmodus), um den Verzögerungsmodus einzuschalten.
  • Seite 117 Anzeigen eines Signals Anzeigen eines Signals Dieser Abschnitt beschreibt Konzepte und Verfahren zum Anzeigen eines Signals. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Einstellen der Darstellungsart Zum Einstellen der Darstellungsart wählen Sie Display > Display Style (Anzeige > Darstellungsart). Wählen Sie anschließend eine der folgenden Darstellungsarten: Hiermit werden Signale mit Linien zwischen...
  • Seite 118 Anzeigen eines Signals Einstellen des Nachleuchtens der Anzeige Klicken Sie auf Display > Display Persistence (Anzeige > Nachleuchten) und wählen Sie anschließend die Art des Nachleuchtens aus. Wenn Sie „No Persistence“ (Kein Nachleuchten) wählen, werden aufgezeichnete Punkte nur für die aktuelle Erfassung angezeigt.
  • Seite 119 Anzeigen eines Signals Einstellen des Anzeigeformats Das Instrument kann Signale in drei verschiedenen Formaten anzeigen. Wählen Sie das Format, das Ihren Anforderungen am ehesten entspricht. Wählen Sie Display > Display Format (Anzeige > Anzeigeformat). Wählen Sie das YT-Format, wenn Sie den zeitlich variablen Verlauf einer Signalamplitude darstellen müssen.
  • Seite 120 Anzeigen eines Signals Auswählen der Signalinterpolation Wählen Sie Display > Waveform Interpolation (Anzeige > Signalinterpolation) aus, und wählen Sie danach eine der folgenden Optionen aus: Die Sin(X)/X-Interpolation berechnet Aufzeichnungspunkte mithilfe einer Kurvenanpassung zwischen den tatsächlich erfassten Abtastwerten. Durch lineare Interpolation werden die Aufzeichnungspunkte zwischen den tatsächlich erfassten Abtastwerten mithilfe einer linearen Ausgleichung...
  • Seite 121 Anzeigen eines Signals Schnelltipps Bei der Sin(X)/X-Interpolation handelt es sich um den Standardinterpolationsmodus. Für die exakte Darstellung des Signals sind weniger tatsächliche Abtastpunkte als bei der linearen Interpolation erforderlich. Hinzufügen von Bildschirmtext 1. Wählen Sie Display > Screen Text (Anzeige > Bildschirmtext) aus. 2.
  • Seite 122 Anzeigen eines Signals Einstellen der Rasterform Zum Einstellen der Rasterform wählen Sie Display > Graticule Style (Anzeige > Rasterform). Wählen Sie anschließend eine der folgenden Rasterformen: Für eine schnelle Schätzung der Signalparameter. Für Vollbildmessungen mit Cursorn und automatischen Anzeigen, wenn kein Fadenkreuz erforderlich ist.
  • Seite 123 Anzeigen eines Signals Festlegen der Triggerpegelmarkierung 1. Wählen Sie Display > Display Objects... (Anzeige > Objekte anzeigen) aus. 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Short (Kurz) zeigt einen kurzen Pfeil auf der Rasterseite an. Long (Lang) zeigt eine horizontale Linie quer über das Raster an.
  • Seite 124 Anzeigen eines Signals Verwenden der Farbpaletten Wählen Sie Display > Record View Palette (Anzeige > Palette „Aufzeichnen Anzeigen“) oder FastAcq/WfmDB Palette aus, und wählen Sie dann eines der folgenden Farbschemata für das Signal und das Raster aus: Bei der Option „Normal“ werden Farbtöne und Helligkeitsgrade für die beste Gesamtansicht angezeigt.
  • Seite 125 Anzeigen eines Signals Bei der Option „Monochrome Gray“ (Monochrom grau) werden die Signalbereiche mit der höchsten Abtastdichte hellgrau schattiert dargestellt. Die Bereiche mit der niedrigsten Abtastdichte werden dunkelgrau schattiert angezeigt. Bei der Option „User“ (Benutzerdefiniert) wird das Signal in einer benutzerdefinierten Farbe angezeigt.
  • Seite 126 Anzeigen eines Signals Festlegen der mathematischen Farben des Signals Wählen Sie Display > Colors... (Anzeige > Farben...) aus, und wählen Sie danach eine der folgenden Optionen aus: Bei der Option „Default“ (Standard) wird die Standardsystemfarbe für mathematische Signale verwendet. Bei der Option „Default“ (Standard) wird für das mathematische Signal dieselbe Farbe wie für das Kanalsignal mit der niedrigsten Nummer verwendet, auf dem...
  • Seite 127 Anzeigen eines Signals 2. Drücken Sie die Taste HORIZ (HORIZONTAL) bzw. VERT (VERTIKAL), um die Achse auszuwählen, die im Zoomraster vergrößert werden soll. Mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen können Sie Skalierung und Position des vergrößerten Signals anpassen. In diesem Beispiel befindet sich das Hauptraster in der oberen Hälfte des Rasters und das Zoomraster in der unteren Hälfte des Rasters.
  • Seite 128 Anzeigen eines Signals Zoomen in mehreren Bereichen Wenn Sie gleichzeitig mehrere Bereiche einer Aufzeichnung anzeigen und vergleichen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie, und ziehen Sie ein Rechteck um den zu zoomenden Signalbereich. 2. Wählen Sie Zoom 1 On (Zoom 1 Ein) aus.
  • Seite 129 Anzeigen eines Signals 6. Um den gezoomten Bereich vertikal anzupassen, wählen Sie Vertical > Zoom Setup... (Vertikal > Zoom-Einstellung) aus, klicken auf ein vertikales Feld und regeln dann mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen die vertikale Position und den Faktor ein. Schnelltipps Zum Löschen des Zoombereichs klicken Sie im Steuerungsfenster Zoom Setup auf Position Factor Reset (Position und Faktor zurücksetzen).
  • Seite 130 Anzeigen eines Signals 2. Um über einen einzelnen gezoomten Bereich einen Bildlauf durchzuführen, aktivieren Sie eines der Kontrollkästchen Zoom 1-4, und klicken dann auf die Schaltfläche „Auto Scroll“ (Automatischer Bildlauf). 3. Um gleichzeitig über mehrere gezoomte Bereiche einen Bildlauf durchzuführen, klicken Sie auf Lock (Sperren), und aktivieren dann die Kontrollkästchen Zoom 1-4, für die Sie einen Bildlauf...
  • Seite 131 Anzeigen eines Signals Schnelltipps Wenn mehrere Zoombereiche ausgewählt, aber nicht gesperrt werden, wird über den Zoombereich mit der höchsten Nummer ein Bildlauf durchgeführt. Die anderen Zoombereiche bleiben ortsfest. Signale im Zoomfenster ausblenden 1. Um Signale anzuzeigen oder auszublenden, wählen Sie Zoom Setup...
  • Seite 132 Anzeigen eines Signals Verwenden Sie Wave Inspector zum Verwalten von Signalen mit großer Aufzeichnungslänge Mithilfe der Steuerelemente von Wave Inspector (Verschieben/Zoom, Wiedergabe/Pause, Markieren, Suchen) können Sie Signale mit größerer Aufzeichnungslänge effizient bearbeiten. Um ein Signal horizontal zu vergrößern, drehen Sie den Knopf „Zoom“.
  • Seite 133 Anzeigen eines Signals 3. Überprüfen Sie die gezoomte Signalansicht, die im unteren, größeren Teil des Bildschirms angezeigt wird. Im oberen Teil des Bildschirms wird im Kontext der gesamten Aufzeichnung die Position und Größe des gezoomten Teils des Signals angezeigt. Verschieben eines Signals Führen Sie bei aktivierter Zoom-Funktion können mithilfe der Verschiebefunktion („Pan“) schnell einen Bildlauf durch das Signal durch.
  • Seite 134 Anzeigen eines Signals 3. Wechseln Sie die Wiedergaberichtung, indem Sie den Knopf in die andere Richtung drehen. 4. Bis zu einem gewissen Grad wird die Anzeige während der Wiedergabe um so mehr beschleunigt, je weiter Sie den äußeren Drehknopf drehen. Wenn Sie den äußeren Drehknopf bis zum Anschlag drehen, ändert sich die Wiedergabegeschwindigkeit nicht...
  • Seite 135 Anzeigen eines Signals So setzen und entfernen (löschen) Sie Markierungen manuell 1. Schalten Sie MultiView-Zoom ein. Zoom 1 wird mit Markierungen verwendet. (Siehe Seite 102, Verwenden von MultiView-Zoom.) 2. Wählen Sie Analyze > Search (Analysieren > Suchen) aus. 3. Wechseln Sie mit dem Zoomfeld zu dem Bereich des Signals, in dem Sie durch Drehen des Mehrzweckknopfs eine Suchmarkierung setzen oder entfernen...
  • Seite 136 Anzeigen eines Signals 5. Um Ihr Signal zu untersuchen, wechseln Sie von Suchmarke zu Suchmarke. Mit den Pfeiltasten → (vorwärts) und ← (zurück) können Sie von einer markierten Stelle zur nächsten wechseln, ohne irgendwelche anderen Bedienelemente verwenden zu müssen. 6. Löschen einer Markierung. Drücken Sie die Pfeiltasten →...
  • Seite 137 Anzeigen eines Signals So setzen und entfernen (löschen) Sie Suchmarkierungen automatisch 1. Drücken Sie Search (Suche) oder wählen Sie Analyze > Search (Analyse > Suche) aus. 2. Wählen Sie im Menü den gewünschten Suchtyp aus. Das Suchmenü ähnelt dem Triggermenü. Serielle Bus-Suchen sind optional.
  • Seite 138 Anzeigen eines Signals 5. Wenn Sie die aktuellen Sucheinstellungen ändern möchten, passen Sie die angezeigten Bedienelemente an. Die angezeigten Bedienelemente variieren je nach der ausgewählten Suche. 6. Wenn die Suche nicht bereits eingeschaltet ist, drücken Sie Search (Suchen), um die Suche einzuschalten. 7.
  • Seite 139 Anzeigen eines Signals 8. Untersuchen Sie Ihr Signal schnell, indem Sie mit den Pfeiltasten → (vorwärts) und ← (zurück) von einer Markierung zur nächsten wechseln. Es sind keine weiteren Einstellungen erforderlich. 9. Zum Umschalten zwischen der Anzeige der Anzahl der Suchereignisse oder der Zeit der Markierungen wählen Sie die Registerkarte Results (Ergebnisse) aus und drücken „View“...
  • Seite 140 Anzeigen eines Signals 15. Um die Anzeige von Markierungsdreiecken ein- und auszuschalten, wählen Sie die Registerkarte View (Ansicht) aus und drücken Show Marks (Markierungen anzeigen). 16. Wenn die Erfassung nach Auffinden einer Übereinstimmung beendet werden soll, wählen Sie die Registerkarte Mode (Modus) aus und aktivieren Stop Acquisition if event found (Erfassung anhalten, wenn Ereignis gefunden...
  • Seite 141 Anzeigen eines Signals Suche Beschreibung Breite Suche nach positiven oder negativen Impulsbreiten, die >, <, = oder ≠ einer benutzerdefinierten Impulsbreite sind. Setup & Hold Suche nach Verletzungen von benutzerdefinierten Setup-und-Hold-Zeiten. Runt Suche nach positiven oder negativen Impulsen, die einen ersten Amplitudenschwellwert übersteigen, aber nicht einen zweiten Schwellwert, ehe der erste Amplitudenschwellwert erneut überschritten wird.
  • Seite 142 Anzeigen eines Signals Suche Beschreibung DDR Lesen und Schreiben Sucht nach DDR-Lese- und Schreib-Impulsen. Erfordert die Option DDRA. Parallel: Suche nach einem binären oder hexadezimalen Wert. C Suche nach Beginn, Wiederholter Start, Stopp, Fehlende Best., Daten, oder Adresse und Daten. SPI: Suche nach SS Active, MOSI, MISO oder MOSI &...
  • Seite 143 Anzeigen eines Signals Verwenden einer visuellen Suche Für eine visuelle Suche werden dieselben Einstellungen verwendet wie beim Haupttrigger. Die Ergebnisse einer solchen visuellen Suche werden als Markierungen dargestellt. Diese unterscheiden sich farblich von denjenigen, die bei einer Analyze Search (Analyse-Suche) verwendet werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine visuelle Suche vorzubereiten: 1.
  • Seite 144 Analyse von Signalen Analyse von Signalen Bei der Signalanalyse werden Sie mithilfe der Gerätefunktionen Cursor, automatische Messungen, Statistik, Histogramme, Mathematik, Spektralanalyse und erweiterte Pass/Fehler-Tests unterstützt. Dieser Abschnitt beschreibt Konzepte und Verfahren für die Signalanalyse. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Durchführen automatischer Messungen 1.
  • Seite 145 Analyse von Signalen 4. Um alle Messungen zu entfernen, wählen Sie Clear All (Alle entfernen). 5. Wenn Sie mehrere Messungen entfernen möchten, klicken und ziehen Sie, um die Messungen auszuwählen, und klicken dann auf Clear Selected (Ausgewählte entfernen). Sie können auch direkt im Menü „Measure“...
  • Seite 146 Analyse von Signalen Auswahloptionen für automatische Messungen In den folgenden Tabellen werden die automatischen Messungen nach Kategorie aufgelistet: Amplitude, Zeit, Histogramm, Kommunikation oder weitere. (Siehe Seite 120, Durchführen automatischer Messungen.) Amplitudenmessungen Messung Beschreibung Amplitude Der niedrige Wert abgezogen vom hohen Wert während des gesamten Signals oder des gesamten getorten Bereichs.
  • Seite 147 Analyse von Signalen Zeitmessungen Messung Beschreibung Anstiegszeit Die für die Vorderflanke des ersten Impulses des Signals oder des getorten Bereichs erforderliche Zeit, um vom unteren Referenzwert (Standard = 10 %) auf den oberen Referenzwert (Standard = 90 %) des letzten Werts anzusteigen. Abfallzeit Die für die abfallende Flanke des ersten Impulses des Signals oder des getorten Bereichs erforderliche Zeit, um vom oberen Referenzwert (Standard = 90 %) auf den unteren Referenzwert...
  • Seite 148 Analyse von Signalen Histogramm-Messungen (Fortsetzung) Messung Beschreibung Median Zeigt den Mittelpunkt des Histogrammfeldes an. Die Hälfte aller erfassten Punkte in oder auf einem Histogrammfeld sind kleiner als dieser Wert und die andere Hälfte größer als dieser Wert. Zeigt die Spannung des höchsten Intervallbereichs ungleich Null in vertikalen Histogrammen oder die Zeit des am weitesten rechts befindlichen Intervallbereichs ungleich Null in horizontalen Histogrammen an.
  • Seite 149 Analyse von Signalen Kommunikationsmessungen Messung Beschreibung Ext Ratio Das Verhältnis der horizontalen zur vertikalen Augenöffnung. Diese Messung funktioniert nur für Signaldatenbanken oder für im Signaldatenbankmodus gespeicherte Referenzsignale. Ext Ratio (%) Das Verhältnis der vertikalen zur horizontalen Augenöffnung, angegeben als Prozentsatz. Diese Messung funktioniert nur für Signaldatenbanken oder für im Signaldatenbankmodus gespeicherte Referenzsignale.
  • Seite 150 Analyse von Signalen Anpassen einer automatischen Messung Automatische Messungen können angepasst werden, indem Sie Gating verwenden, Messungsstatistiken verändern oder die Referenzpegel der Messung anpassen. Gating Verwenden Sie Gating, um die Messungen auf einen bestimmten Signalbereich zu beschränken. 1. Wählen Sie Measure > Gating > Gating ...
  • Seite 151 Analyse von Signalen Statistik Die Statistik wird automatisch mit den Messungen eingeschaltet. Die Statistik charakterisiert die Stabilität der Messungen. 1. Um die Statistik zu ändern, die angezeigt wird, wählen Sie Measure > Statistics (Messung > Statistik), und wählen dann Mean (Mittelwert) oder All (Alle). („All“...
  • Seite 152 Analyse von Signalen Messungen kommentieren 1. Zum Kommentieren von Messungen wählen Sie im Steuerungsfenster für Messeinstellungen die Option Annotation (Kommentar) aus. In der Dropdownliste wählen Sie nun die Messungen aus, die Sie kommentieren möchten. 2. Den Umfang der Messungskommen- tierung wählen Sie mit Measure > Annotation >...
  • Seite 153 Analyse von Signalen Referenzpegel Referenzpegel bestimmen, wie zeitbezogene Messungen vorgenommen werden. 1. Wählen Sie Measure > Reference Levels... (Messung > Referenzpegel...). 2. Passen Sie die Bezugspegel für Messungen von unterschiedlichen relativen oder absoluten Werten an. Zur Berechnung der Anstiegs- und Abfallzeiten werden Hohe und Niedrige Bezugspegel verwendet.
  • Seite 154 Analyse von Signalen Durchführen von Cursor-Messungen Verwenden Sie Cursor, um manuelle Messungen mit erfassten Daten vorzunehmen. 1. Drücken Sie Cursor. HINWEIS. Sollten die Anzeigen des Mehrfunktions-Drehknopfs trotz eingeschalteter Cursors nicht der Positionssteuerung zugeordnet worden sein, drücken Sie die Taste Cursors, um die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C und DPO7000C Anzeigen auf diese Weise der Steuerung zuzuordnen.
  • Seite 155 Analyse von Signalen 4. Um Messungen zwischen zwei Signalen vorzunehmen, wählen Sie Waveform (Signal) und wählen dann die Signal-Quelle für jeden Cursor aus. 5. Wählen Sie Cursors > Cursor Position... (Cursor > Cursorposition...) aus, und regeln Sie anschließend mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen die Cursorposition ein.
  • Seite 156 Analyse von Signalen Einrichten eines Histogramms Sie können entweder ein vertikales (Spannungs-) oder ein horizontales (Zeit-) Diagramm anzeigen. Verwenden Sie Histogrammmessungen, um statistische Messdaten für einen Signalabschnitt entlang einer Achse zu gewinnen. 1. Klicken Sie auf den Zeiger, und ziehen Sie ihn über den Signalabschnitt, für den Sie das Histogramm erstellen möchten.
  • Seite 157 Analyse von Signalen 4. Um Anpassungen an der Histogrammskalierung oder an der Größe und Position des Histogrammfeldes vorzunehmen, wählen Sie Measure > Waveform Histograms (Messung > Signalhistogramme) aus, und verwenden dann das Steuerungsfenster Histogram Setup (Histogramm-Einstellung). 5. Sie können auch automatische Messungen an Histogrammdaten vornehmen.
  • Seite 158 Analyse von Signalen Verwenden von mathematischen Signalen Erstellen Sie mathematische Signale zur Unterstützung der Analyse der Kanal- und Referenzsignale. Durch Kombinieren und Umwandeln der Quellsignale und anderer Daten in mathematische Signale können Sie die Datenanzeige ableiten, die für Ihre Anwendung erforderlich ist. Gehen Sie bei vordefinierten mathematischen Gleichungen folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 159 Analyse von Signalen 3. Erstellen Sie den erweiterten Ausdruck für das mathematische Signal mithilfe von Quellen, Operatoren, Konstanten, Messungen, Variablen und Funktionen. 4. Wenn Sie mit dem von Ihnen definierten Ausdruck zufrieden sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). 5. Um Ihren eigenen Filter hinzuzufügen, klicken Sie auf die Registerkarte Filter.
  • Seite 160 Analyse von Signalen 7. Erstellen Sie mithilfe des von Ihnen ausgewählten Filters den Math-Ausdruck. 8. Wenn Sie mit dem von Ihnen definierten Ausdruck zufrieden sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Schnelltipps Durch Doppelklicken auf einen mathematischen Ausdruck wird der Math Equation Editor (Bereich zur Bearbeitung von mathematischen Gleichungen) geöffnet.
  • Seite 161 Analyse von Signalen Verwenden von Spektralanalyse Gehen Sie bei vordefinierten spektralen Math-Ausdrücken folgendermaßen vor: Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. 1. Wählen Sie Math > Math Setup... (Mathematik einrichten) aus. 2. Wählen Sie einen der vordefinierten spektralen Mathe-Ausdrücke aus. 3.
  • Seite 162 Analyse von Signalen Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen fortgeschrittenen spektralen Math-Ausdruck zu erstellen. 1. Wählen Sie Math > Advanced Spectral... (Mathematik > Fortgeschritten spektral) aus. 2. Wählen Sie das Math-Signal, das Sie definieren möchten. 3. Klicken Sie auf den Typ des spektralen Signals, das Sie erstellen möchten.
  • Seite 163 Analyse von Signalen Serien MSO5000B und DPO5000B 6. Sie können gleichzeitig Zeitbereichssignale und Frequenzbereichsignale anzeigen. Sie können auch Gating einsetzen, um nur einen Teil des Zeitbereichssignals für die Spektralanalyse auszuwählen. (Siehe Seite 126, Gating.) Schnelltipps Die Quellen für spektrale Math-Signale müssen Kanäle oder andere Math-Signale sein. Das Gerät reagiert bei kleineren Aufzeichnungslängen schneller.
  • Seite 164 Analyse von Signalen Verwenden der Serienfehlererkennung Für die Serienfehlererkennung ist die Option ERRDT erforderlich. Ähnlich wie ein BERT führt die Fehlererkennung des Oszilloskops Tests an Bits, Frames, Symbolen und Zeichen durch. Der Vorteil liegt darin, dass bei dieser Funktion nicht nur die Fehler gezählt und die Fehlerraten ermittelt werden, sondern auch angezeigt wird, wo im Signal der Fehler auftritt.
  • Seite 165 Sie nach der gewünschten Datei und drücken Sie anschließend auf Open (Öffnen). Das Standardverze- ichnis für die Setup-Dateien für die Fehlererkennung lautet C:\Users\Pub- lic\Tektronix\TekScope\ErrorDetector. 4. Wechseln Sie in die Registerkarte Setup. 5. Wählen Sie unter der Registerkarte Source Setup (Quelleneinstellungen) aus den Dropdown-Menüs Serial Bus...
  • Seite 166 Analyse von Signalen 7. Zum Ein- bzw. Ausschalten des Spread Spectrum Clocking (SSC Tracking) klicken Sie auf On (Ein) bzw. Off (Aus). Standardmäßig ist SSC eingeschaltet. 8. Zum Vermeiden von Ausrichtungsgrundelementen klicken Sie auf die Optionstaste Ignore Align Primitives (Ausrichtungsgrundelemente ignorieren) und geben Sie über das Tastenfeld oder die Tastatur die entsprechenden Grundelemente an.
  • Seite 167 Analyse von Signalen 10. Machen Sie unter der Registerkarte Test Pattern (Prüfmuster) Angaben zu Sync Pattern (Synchronisationsmuster), Sync Pattern Polarity (Polarität des Synchronisationsmusters) und Pattern Length (Musterlänge). 11. Wählen Sie unter der Registerkarte Stop Condition (Stoppbedingung) die Bedingung Stop When (Stoppen bei) aus.
  • Seite 168 Analyse von Signalen 13. Drücken Sie auf die Taste Sync (Synchronisieren) und warten Sie, bis der Status Not Counting (Keine Zählung) angezeigt wird (nach etwa 6 Sekunden). Je nach Signalqualität müssen Sie die Sync-Taste möglicherweise mehrmals drücken. Beim Sync-Vorgang wird das Oszilloskop mit dem Signal synchronisiert.
  • Seite 169 Fehlererkennung vornehmen, indem Sie die Taste Force Event (Ereignis erzwingen) auf dem AWG drücken, um einen Fehler im Signal zu erzeugen. Unter Windows 7 befinden sich diese AWG-Setup-Dateien im Verzeichnis C:\User\Public\Tektronix\Tekscope\ErrorDetector\AWG. Alternativ können Sie die Funktionsweise auch prüfen, indem Sie das Signal zunächst trennen und anschließend wieder anlegen.
  • Seite 170 Analyse von Signalen 18. Zum Ausführen der Learn-Funktion im Rahmen von SATA-, PCIe- und allgemeinen 8b10b-Bit-Tests schließen Sie die Kabel gemäß Abbildung an. 19. Nach Abschluss der Learn-Funktion können Sie den Prüfling zwischen den Signalgenerator und das Fehlererkennungsgerät schalten (siehe Abbildung). Nachdem der Prüfling nun zwischen dem Signalgenerator und dem Fehlererkennungsgerät geschaltet...
  • Seite 171 Analyse von Signalen 21. Wird die Fehlererkennung von der Benutzeroberfläche aus gesteuert, werden so weit wie möglich Bustrigger verwendet, so dass die Busdekodierung automatisch freigegeben ist. Durch die Dekodierung wird die Position des Fehlers im Signal angezeigt. Wie aus folgender Bildschirmdarstellung ersichtlich, geschieht dies in Form einer roten Markierung des dekodierten Werts.
  • Seite 172 Analyse von Signalen 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Masks (Masken). 4. Wählen Sie den Typ und den Standard aus. 5. Klicken Sie auf Config (Konfig.), um das Steuerungsfenster Mask Configuration (Maskenkonfiguration) zu öffnen, in dem Sie einstellen können, wie Masken und Verstöße angezeigt werden und wie Mask Autoset (Masken-Auto-Setup) und Autofit konfiguriert sind.
  • Seite 173 Analyse von Signalen 9. Klicken Sie auf Autoset (Auto-Setup), um das Signal anhand der Merkmale des Eingangssignals automatisch an der Maske auszurichten. 10. Schalten Sie Autofit On (Autofit AN) ein, damit das Signal nach jeder Erfassung automatisch neu angeordnet wird, damit die Anzahl der Treffer so niedrig wie möglich ist.
  • Seite 174 Analyse von Signalen 14. Wählen Sie die Polarität des Signals aus, die Sie testen möchten. 15. Schalten Sie Repeat On (Wiederholung AN) an oder aus, um den Maskentest fortlaufend auszuführen. 16. Wählen Sie aus, wie Sie nach Beendigung des Tests benachrichtigt werden wollen.
  • Seite 175 Analyse von Signalen Einsatz der Grenzwertprüfung Die optionale Grenzwertprüfung ermöglicht den Vergleich eines aktiven Signals mit einem Toleranzmaskensignal. Bauen Sie Ihr Toleranzmaskensignal aus einem bekannten, guten Signal auf, und vergleich Sie es mit einem aktiven Signal für Pass/Fail-Tests. 1. Wählen Sie Mask > Limit Test Setup... (Maske, Grenzwertprüfung Einst.) aus.
  • Seite 176 Analyse von Signalen 6. Klicken Sie zum Einrichten der Fehlerbenachrichtigung auf Failure Notification (Fehlerbenachrichtigung). 7. Wählen Sie „Failure Notification(s)“ (Fehlerbenachrichtigung(en)) aus, und klicken Sie dann auf Setup (Geräteeinstellung), um in das Steuerungsfenster für Einstellungen zurückzukehren. 8. Klicken Sie unter „Lock Template to Waveform“...
  • Seite 177 MyScope MyScope Mit MyScope können Sie eigene Steuerungsfenster entwerfen, in denen nur diejenigen Steuerelemente enthalten sind, die Sie regelmäßig verwenden. Statt zwischen vielen verschiedenen Steuerungsfenstern hin- und herzuschalten, fassen Sie die von Ihnen benötigten Steuerelemente in einem selbst entwickelten Steuerungsfenster zusammen. In diesem Abschnitt werden die Verfahren zum Erstellen und Einsetzen von MyScope-Steuerungsfenstern beschrieben.
  • Seite 178 MyScope 3. Klicken Sie auf ein Steuerelement, um eine Vorschau anzuzeigen. 4. Doppelklicken Sie auf das Steuerelement, oder klicken Sie auf das +, um die Liste der Steuerelemente einzublenden. (Falls kein + vorhanden ist, kann das Steuerelement nicht mehr verwendet werden). Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 179 MyScope 5. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um diejenigen Komponenten zu entfernen, die nicht zu dem Steuerelement gehören sollen. 6. Klicken und ziehen Sie das Steuerelement in das MyScope-Steuerungsfenster. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird das Steuerelement an nächstgelegenen durch das Raster definierten Platz abgelegt.
  • Seite 180 MyScope 7. Klicken Sie auf New Tab (Neue Registerkarte), um eine Registerkarte in das MyScope-Steuerungsfenster einzufügen. Sie können maximal sechs Registerkarten einfügen. 8. Wenn Sie eine Registerkarte umbenennen möchten, führen Sie eine der folgenden Optionen aus: Klicken Sie auf Rename Tab (Registerkarte umbenennen).
  • Seite 181 MyScope 10. Wenn Sie Steuerelemente löschen möchten, führen Sie eine der folgenden Optionen aus: Wählen Sie eine Registerkarte, und klicken Sie dann auf Delete (Löschen). Die Registerkarte und alle zugehörigen Steuerelemente werden gelöscht. Wählen Sie ein Steuerlement, und klicken Sie dann auf Delete (Löschen).
  • Seite 182 MyScope Verwenden von MyScope-Steuerungsfenstern Wenn Sie ein zuvor definiertes MyScope-Steuerungsfenster öffnen möchten, gehen Sie so vor: 1. Wählen Sie MyScope > Open Control Window... (MyScope > Steuerungsfenster öffnen) oder eines der fünf zuletzt verwendeten MyScope-Fenster. 2. Aktivieren Sie das gewünschte MyScope-Steuerungsfenster, und klicken Sie dann auf Open (Öffnen).
  • Seite 183 MyScope Wenn Sie MyScope-Steuerungsfenster bearbeiten möchten, gehen Sie so vor: 1. Wählen Sie MyScope > Edit Control Window (MyScope > Steuerungsfenster bearbeiten). 2. Aktivieren Sie das Steuerungsfenster, das Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie dann auf Open (Öffnen). Schnelltipps Manche Steuerelemente wirken im MyScope-Steuerungsfenster anders als im Standardsteuerungsfenster. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
  • Seite 184 Speichern und Abrufen von Informationen Speichern und Abrufen von Informationen Im folgenden Abschnitt werden Verfahren zum Speichern und Abrufen von Bildschirmfotos und Setups, zum Speichern von Messungen mit der Zwischenablage und zum Drucken mit Ihren Instrument beschrieben. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Bildschirmfotos speichern 1.
  • Seite 185 Speichern und Abrufen von Informationen 3. Wählen Sie den Speicherort für das Bildschirmfoto. 4. Geben Sie einen Namen für das Bildschirmfoto ein, oder verwenden Sie den Standardnamen. Wählen Sie dann einen Dateityp aus. 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). Schnelltipp Wenn Sie mehrere Bildschirmfotos schnell speichern möchten, wählen Sie Set Front Panel Print Button to Save (Druckertaste auf Frontplatte auf Speichern setzen), und klicken Sie dann auf Speichern.
  • Seite 186 Speichern und Abrufen von Informationen 2. Klicken Sie auf Waveform (Signal). 3. Klicken Sie auf Options... (Optionen), um die Optionen für Signaldatenbereich, FastFrame-Datenbereich, Signaldetail, Datenziel, Quelle oder Datensortierung einzustellen. Ansonsten fahren Sie fort mit Schritt 4. 4. Wählen Sie die Quelle aus. 5.
  • Seite 187 Speichern und Abrufen von Informationen Signale abrufen 1. Wählen Sie File > Recall... (Datei > Abrufen). 2. Klicken Sie auf Signal. 3. Wählen Sie den Speicherort des Signals, das Sie abrufen möchten. 4. Wählen Sie das Signal aus, das Sie abrufen möchten.
  • Seite 188 Speichern und Abrufen von Informationen Schnelltipp Sie können verschiedene Dateitypen speichern, aber Sie können nur Setup-Dateien (*.set) und Signaldateien (*.wfm) abrufen. Speichern digitaler Signale Mit Geräten der Serie MSO können Sie digitale Signale als .csv-Datei speichern. 1. Wenn Sie digitale Signale speichern möchten, wählen Sie File >...
  • Seite 189 Speichern und Abrufen von Informationen Instrumenten-Setups speichern 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Setup... (Datei > Speichern unter > Setup). 2. Klicken Sie auf Setup (Einstellungen). 3. Wählen Sie den Speicherort für das Setup aus.
  • Seite 190 Speichern und Abrufen von Informationen Instrumenten-Setups abrufen. 1. Wählen Sie File > Recall... (Datei > Abrufen). 2. Klicken Sie auf Setup. 3. Wählen Sie das Setup aus, die Sie abrufen möchten. Sie können eine Setup-Datei aus einem der zehn Speicherorte im Instrument oder aus einem Windows-Verzeichnis abrufen.
  • Seite 191 Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Messungen. 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Measurement... (Datei > Speichern unter > Messung) . 2. Klicken Sie auf Options... (Optionen), um angezeigte Messungen, Schnappschüsse von Messungen oder Formate für Messungen festzulegen.
  • Seite 192 Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Benutzermasken 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > User Mask (Datei > Speichern unter > Benutzermaske). 2. Klicken Sie auf User Mask (Benutzermaske). 3. Wählen Sie den Speicherort für die Maske.
  • Seite 193 Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Histogrammdaten 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Histogram Data (Datei > Speichern unter > Histogrammdaten). 2. Wählen Sie Histogram (Histogramm). Je nach der vorherigen Auswahl müssen Sie möglicherweise More >...
  • Seite 194 Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Zeitstempeln 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Timestamp Table (Datei > Speichern unter > Zeitstempeltabelle). 2. Klicken Sie auf Timestamp (Zeitstempel). Je nach der vorherigen Auswahl müssen Sie möglicherweise More >...
  • Seite 195 Speichern und Abrufen von Informationen Kopieren der Ergebnisse in die Zwischenablage Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Inhalt der Ausgabe und das Format von Bildern, Signalen oder Messungen festzulegen, die in die Microsoft Zwischenablage kopiert werden sollen. 1. Wählen Sie Bearbeiten > Copy Setup... (Bearbeiten >...
  • Seite 196 Speichern und Abrufen von Informationen Um Darstellungen, Signale oder Messungen zu kopieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das zu kopierende Feld aus. 2. Wählen Sie Edit > Copy (Bearbeiten > Kopieren), oder drücken Sie STRG + C. 3. Drücken Sie STRG + V, um das Element in eine Windows-Anwendung einzufügen.
  • Seite 197 Speichern und Abrufen von Informationen Drucken 1. Wenn Sie das auf Papier ausdrücken möchten, drücken Sie auf die Druckertaste oder wählen Sie File > Print (Datei > Drucken) aus. Ändern sie ggf. Sie im Dialogfeld „Page Setup“ (Seiteneinstellung) die Seitenausrichtung. Die Dialogfelder für „Print"...
  • Seite 198 Messlösungen. Einige Beispiele sind im Folgenden beschrieben. Eventuell sind zusätzliche Pakete erhältlich. Einige Anwendungen sind auf Ihrem Gerät möglicherweise nicht verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Tektronix-Händler oder auf unserer Website unter www.tektronix.com. Ermitteln Sie Lese- und Schreibvorgänge von DDR1, LP-DDR1, LP-DDR2, LP-DDR3, DDR2, DDR3, DDR4, DDR3L, GDDR3 und GDDR5 automatisch mit der DDRA-Speicherbusanalyse.
  • Seite 199 Ausführen von Anwendungssoftware Serielles Triggern und Analysen von RS-232/422/485/UART-Signalen wird mithilfe von SR-COMP ermöglicht. Mit SR-DPHY können serielle MIPI-DSI1- und MIPI-CSI2-Analysen durchgeführt werden. Mit SR-EMBD wird das serielle Triggern und Analysieren von I2C- und SPI-Signalen ermöglicht. Nehmen Sie die serielle Analyse von Ethernet-Signalen mit SR-ENET vor. Für Konformitätstests und die Analyse serieller Daten verwenden Sie SR-PCIE (ST6G für die serielle Triggerung erforderlich).
  • Seite 200 Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Dieser Abschnitt enthält Beispiele, wie das Gerät bei allgemeinen Fehlerbehebungsaufgaben eingesetzt und sein Einsatzbereich ausgedehnt werden kann. Erfassen von intermittierenden Anomalien Eine der schwierigsten Aufgaben von Konstrukteuren ist das Ermitteln der Ursachen von intermittierenden Fehlern. Wenn Sie wissen, nach welchem Typ von Anomalie Sie zu suchen haben, ist es leicht, die erweiterte Triggerfunktion des Oszilloskops so zu konfigurieren, dass die Anomalie isoliert werden kann.
  • Seite 201 Anwendungsbeispiele 3. Wählen Sie Display > Display Persistence > Infinite Persistence (Anzeige > Nachleuchten der Anzeige > Unendliche Nachleuchtdauer). In diesem Beispiel suchen Sie nach einem Taktsignal. Nachdem Sie das Signal 1 bis 2 Minuten beobachtet haben und bevor Sie das Problem anderswo suchen, gehen Sie zu Schritt 4.
  • Seite 202 Anwendungsbeispiele 6. Um auf dem in Schritt 5 gefunden Glitch zu triggern, wählen Sie Glitch Setup... (Glitch-Einstellung...) aus. 7. Wählen Sie die entsprechende Polarität aus. 8. Klicken Sie auf Level (Pegel), und legen Sie dann in Abhängigkeit davon, was Sie in Schritt 5 gefunden haben, den Pegel fest.
  • Seite 203 Anwendungsbeispiele Verwendung des Erweiterten Desktops und der OpenChoice-Architektur zum effizienten Erstellen von Dokumentationen Ingenieure müssen häufig ihr Laborarbeiten für künftige Nachweise dokumentieren. Nutzen Sie die OpenChoice-Architektur, um Ihre Arbeit in Echtzeit zu dokumentieren, statt Bildschirmdarstellungen und Signaldaten auf einer CD oder einem USB-Speichergerät zu speichern und erst später einen Bericht zu erstellen.
  • Seite 204 Anwendungsbeispiele 5. Wählen Sie Edit > Select for Copy > Full Screen (bitmap) (Bearbeiten > Zum Kopieren auswählen > Ganzer Bildschirm (Bitmap)) aus. 6. Drücken Sie STRG+C. 7. Klicken Sie im Word-Dokument auf die Stelle, an der Sie die Bildschirmdarstellung einfügen möchten, und drücken Sie danach STRG+V.
  • Seite 205 Anwendungsbeispiele 2. Wählen Sie einen Bustyp. 3. Wenn Sie den Bustyp Serial (seriell) ausgewählt haben, wählen Sie den Typ des seriellen Busses. 4. Legen Sie die Komponenten fest. 5. Wählen Sie Trig > Bus Setup (Trigger > Buseinstellungen). 6. Wählen Sie den von Ihnen eingerichteten Bus.
  • Seite 206 Anwendungsbeispiele 1. Wählen Sie Trig > A Event (Main) Trigger Setup... (Trigger > Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus. 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest. Wählen Sie Format > 525/NTSC aus. 3.
  • Seite 207 Anwendungsbeispiele 1. Wählen Sie Trig (Trigger) > A Event (Main) Trigger Setup...(Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus. 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest. Wählen Sie Format > 525/NTSC aus. 3. Wählen Sie Trigger On > All Lines (Trigger Ein >...
  • Seite 208 Logikanalysators zu übertragen. Dann können Sie die zeitkorrelierten analogen und digitalen Signale nebeneinander anzeigen und auf diese Weise Quellen von Glitches und andere Probleme ermitteln. Mit dem externen iView-Oszilloskopkabel können Sie den Logikanalysator an ein Tektronix-Oszilloskop anschließen und so die Kommunikation zwischen den Instrumenten ermöglichen. Der Assistent zum Hinzufügen von externen Oszilloskopen ist über das System-Menü...
  • Seite 209 Reinigungsmittel eine 75 %-ige Isopropylalkohollösung, und spülen Sie mit entionisiertem Wasser. Bevor Sie ein anderes Reinigungsmittel verwenden, lassen Sie sich von Ihrem Tektronix Service Center oder einem Vertreter beraten. Damit während der äußeren Reinigung keine Feuchtigkeit in das Gerät gelangt, verwenden Sie nur so viel Flüssigkeit, wie es zum Anfeuchten des Tuchs oder Applikators erforderlich ist.
  • Seite 210 Wenn Sie die Anwendung gemeinsam mit dem Gerät gekauft haben, erlaubt Ihnen Ihr Tektronix-Lizenzschlüssel deren Nutzung. Folgen Sie bei einem Upgrade den Anweisungen, die Sie in der Readme.txt-Datei unter „How to Install your new Tektronix License Key“ (So installieren Sie Ihren neuen Tektronix-Lizenzschlüssel) finden, um die Anwendung zu aktivieren.
  • Seite 211 Die passiven Tastköpfe TPP0500B & TPP1000 10X sind kompakte passive Tastköpfe mit 10-facher Dämpfung, die für den Gebrauch mit Tektronix-Oszilloskopen der Serien MSO/DPO4000B & 5000B vorgesehen sind. Die Tastköpfe verfügen über keine Teile, die durch den Benutzer oder durch Tektronix ausgewechselt werden können. Verbindung des Tastkopfs mit dem Oszilloskop Verbinden Sie den Tastkopf wie unten gezeigt mit dem Oszilloskop.
  • Seite 212 Eintrag Beschreibung Hakenspitze Drücken Sie die Hakenspitze auf die Tastkopfspitze und hängen Sie den Haken dann am Leiter ein Neubestellung: Tektronix-Teilenummer 013-0362-XX Mikro-Hakenspitze Verwenden Sie diese Spitze bei Prüfpunkten, die aus Platzgründen schwer zugänglich sind. Drücken Sie die Hakenspitze auf die Tastkopfspitze und hängen Sie den Haken dann am Leiter ein...
  • Seite 213 Anhang C Eintrag Beschreibung Feste Spitze Diese Spitze ist am Tastkopf vorinstalliert. Neubestellung: Tektronix-Teilenummer 206-0610-XX Federspitze Diese Spitze verfügt über eine Feder. Damit ist das Testen von Leiterplatten auf Kompatibilität möglich. Neubestellung: Tektronix-Teilenummer 206-0611-XX Erdungsleiter, mit Krokodilklemme Befestigen Sie den Leiter an der Erdung des Tastkopfs und dann an der Schaltkreiserdung.
  • Seite 214 Anhang C Austauschen der Tastkopfspitze Bestellen Sie Tektronix-Teilenummer 206-0610-xx für eine neue feste Spitze oder Teilenummer 206-0611-xx für eine neue Federspitze. Spezifikationen Tabelle 1: Elektrische und mechanische Spezifikationen Merkmal TPP0500/B TPP1000 Bandbreite (-3 dB) 500 MHz 1 GHz Systemanstiegszeit ( typisch) <350 ps...
  • Seite 215 Anhang C Beachten Sie bei potentialfreien Messungen die oben abgebildete Leistungsminderungskurve der Referenzleitung. Tabelle 2: Umgebungsspezifikationen Technische Daten Beschreibung Temperatur Betrieb -15 °C bis +65 °C Nicht in Betrieb -62 °C bis +85 °C Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit bei maximal +30 °C Nicht in Betrieb 5 % bis 45 % relative Luftfeuchtigkeit bei +30 °C bis maximal 50 °C Höhe über NN...
  • Seite 216 Geräterecycling. Dieses Gerät entspricht den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Weitere Informationen zu Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.com). Sicherheitshinweise Beachten Sie zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden an diesem Gerät oder an damit verbundenen Geräten die folgenden Sicherheitshinweise.
  • Seite 217 Website: www.tektronix.com 1-800-833-9200 Telefonnummer: Adresse: Tektronix, Inc. Abteilung oder Name (wenn bekannt) 14200 SW Karl Braun Drive P.O. Box 500 Beaverton, OR 97077 E-Mail: techsupport@tektronix.com Garantiehinweise Garantiehinweise finden Sie unter www.tektronix.com/warranty Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 218 Copyright © Tektronix Inc. Alle Rechte vorbehalten. Produktbeschreibung Der logische Mehrzwecktastkopf PP6616 verbindet die Mixed-Signal-Oszilloskope von Tektronix der Serien MSO/DPO5000B und MSO4000B mit digitalen Bussen und Signalen Ihres Zielsystems. Der Tastkopf umfasst 16 Datenkanäle auf zwei Leitungssätzen (GROUP 1 und GROUP 2).
  • Seite 219 Anhang D Verbindung des Tastkopfs mit dem Oszilloskop Verbinden Sie den Tastkopf wie unten gezeigt mit dem Oszilloskop. 1. Stecken Sie den Tastkopf mit dem Schild nach oben in den Anschluss am Oszilloskop. 2. Wenn Sie den Tastkopf entfernen möchten, drücken Sie auf die Tasten an der Seite und ziehen Sie den Tastkopf heraus. Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 220 Anhang D Verbindung des Tastkopfs mit dem Schaltkreis Verbinden Sie den Tastkopf mithilfe der Anschlüsse und Adapter, die auf der Rückseite dieser Anleitung abgebildet sind, mit dem Schaltkreis Wählen Sie die Methode aus, die für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist, und gehen Sie dann weiter zum Abschnitt „Einstellung des Tastkopfs“.
  • Seite 221 Anhang D Funktionstest Die logische Aktivität wird sofort auf allen angeschlossenen, aktiven Kanälen angezeigt. Wenn Sie kein aktives Signal sehen: 1. Drücken Sie auf die Taste Trigger. 2. Wählen Sie als Triggertyp Flankentriggerung aus. 3. Wählen Sie den Kanal aus, den Sie als Quelle einstellen. 4.
  • Seite 222 Anleitung je 1 071-2831-XX Anleitungen sind im Lieferumfang des Tastkopfs enthalten, im Lieferumfang des Zubehörsatzes jedoch nicht. Die Anleitungen können unter www.tektronix.com/manual heruntergeladen werden. Sie können für Ihren Tastkopf das folgende optionale Zubehör bestellen. Beschreibung Teilenummer P6960 Tastkopf D-MAX-Adapter Grundfläche zu Kopfstecker NEX-P6960PIN Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 223 Geräterecycling. Dieses Gerät entspricht den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Weitere Informationen zu Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.com). Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 224 Anhang D Sicherheitshinweise Verwenden Sie diesen Tastkopf nur gemäß der Spezifikation, um jede mögliche Gefährdung auszuschließen. Schließen Sie das Gerät ordnungsgemäß an. Schließen Sie den Tastkopfausgang am Messgerät an, bevor Sie den Tastkopf mit dem Messpunkt verbinden. Trennen Sie den Anschluss des Tastkopfeingangs und der Tastkopferdung vom Messpunkt, bevor Sie den Tastkopf vom Messgerät trennen.
  • Seite 225 Website: www.tektronix.com Telefonnummer: 1-800-833-9200 Adresse: Tektronix, Inc. Abteilung oder Name (wenn bekannt) 14200 SW Karl Braun Drive P.O. Box 500 Beaverton, OR 97077 E-Mail: techsupport@tektronix.com Garantiehinweise Garantiehinweise finden Sie unter www.tektronix.com/warranty. Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 226 Anhang D Verbindung des Tastkopfs mit dem Schaltkreis Benutzerhandbuch für die Serien MSO/DPO70000DX, MSO/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000B...
  • Seite 227 Index Index Benutzereinstellungen, 37 Betrieb mit zwei Monitoren, 11 Abrufen E-Mail beim Auslösen des Betriebsspezifikationen, 2 einrichten, 166 Triggers, 89 Betriebssystem wiederherstellen, 14 Signale, 163 Effektive Bitanzahl Bezeichnung, 97 Abschlussspannung, 49 erweitert, 41 Bildschirmtext, 97 Abtastmodus, 40 Eingangskontrolle, 30 Bus, 53 Abtastung Einschalten, 6 digitale Kanäle, 52...
  • Seite 228 Index Gatterbreite und Kommunikation MyScope Auflösungsbandbreite, 139 Messungen, 125 Bearbeiten, 159 Geräteeinstellung Trigger, definiert, 73 Neues Steuerungsfenster, 153 abrufen, 166 Kontextmenü, 29 Verwendung, 158 speichern, 165 Kopieren, 171 Gezoomte Signale sperren, 107 Kopplung Glitch-Trigger Trigger, 69 Nachleuchten definiert, 72 Anzeige, 94 Glitches Nachtrigger, 68, 69 Erfassung, 40, 46, 176...
  • Seite 229 Index Spezifikationen Trigger Betrieb, 2 Anzeige, 75 Schnappschuss, 127, 128 Stromversorgung, 6 Arten, 72 Schnellerfassung, 46, 176 SPI, 180 Auswahl, 72 Segmentierter Speicher, 62 Spitzenwerterfassungsmodus, 40 B-Ereignisabtastung, 79 Sequentielle Triggerung, 75 Standardeinstellung, 35 E-Mail beim Auslösen des Serielle Maskentests, 147 Starten einer Erfassung, 43 Triggers, 89 Serieller Anschluss, 180...
  • Seite 230 Index Verstärkte Abtastungen Vorgehensweise X-Y-Anzeigeformat, 95 Anzeige der Signale als, 93 MagniVu verwenden, 60 X-Y-Z-Anzeigeformat, 95 Vertikale Position, 34 Verwalten von Signalen Vertikale Position und mit größerer Aufzeichnungslänge, 108 Auto-Setup, 37 Zeitmarken, 64 Verzögerter Trigger, 69, 75 Verwenden von definiert, 62 Video Wave Inspector, 108 Zeitmessungen, 123...