Inhaltszusammenfassung für Tektronix MSO70000C Serie
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Mixed-Signal-Oszilloskope der Serie MSO70000C Digitalsignal-Analysatoren der Serie DSA70000C/D Digitaled Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO70000C/D Digital-Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO7000C Oszilloskope der Serie MSO5000 und DPO5000 Benutzerhandbuch *P071298201* 071-2982-01...
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Mixed-Signal-Oszilloskope der Serie MSO70000C Digitalsignal-Analysatoren der Serie DSA70000C/D Digitaled Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO70000C/D Digital-Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO7000C Oszilloskope der Serie MSO5000 und DPO5000 Benutzerhandbuch Revision A Dieses Dokument unterstützt Firmware der Version 6.7 www.tektronix.com 071-2982-01...
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Tochterunternehmen bzw. Zulieferern des Unternehmens dar und sind durch nationale Urheberrechtsgesetze und internationale Vertragsbestimmungen geschützt. Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die Informationen in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
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Garantie Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von einem (1) Jahr ab Versanddatum keine Fehler in Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt zur Verfügung zu stellen. Von Tektronix für Garantiezwecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte können neu oder in ihrer Leistung neuwertig sein.
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Inhalt Inhalt Allgemeine Sicherheitshinweise ..................... . Informationen zur Konformität..
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Inhalt Verwenden der vergrößerten DSP-Bandbreite ................Einstellen der Abschlussspannung.
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Triggern bei Video-Signalen ....................Korrelieren von Daten zwischen einem Tektronix Oscilloscope und einem Logikanalysator ......
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Tektronix-Kontaktinformationen.............
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Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Beachten Sie zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden an diesem Gerät oder an damit verbundenen Geräten die folgenden Sicherheitshinweise. Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß der Spezifikation, um jede mögliche Gefährdung auszuschließen. Wartungsarbeiten sind nur von qualifiziertem Personal durchzuführen. Während der Verwendung des Geräts müssen Sie eventuell auf andere Teile eines umfassenderen Systems zugreifen.
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Allgemeine Sicherheitshinweise Begriffe in diesem Handbuch In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet: WARNUNG. Warnungen weisen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen hin, die eine Verletzungs- oder Lebensgefahr darstellen. VORSICHT. Vorsichtshinweise machen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen aufmerksam, die zu Schäden am Gerät oder zu sonstigen Sachschäden führen können.
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Emissionen, die diesen Standard überschreiten, sind dann möglich, wenn das Gerät an ein Testobjekt angeschlossen ist. Bei Bedarf eingesetzte Verbindungskabel müssen schwach gegen EMI abgeschirmt sein. Verwenden Sie beispielsweise Kabel mit den folgenden Tektronix-Teilenummern oder gleichwertige Kabel: 012-0991-01, 012-0991-02 oder 012-0991-03 GPIB-Kabel; 012-1213-00 (oder CA-Teilenummer 0294-9) RS-232-Kabel; 012-1214-00 Centronics-Kabel oder VGA-Kabel mit der LCOM-Teilenummer CTL3VGAMM-5.
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Informationen zur Konformität Konformitätserklärung für Australien/Neuseeland – EMV Entspricht gemäß ACMA folgender Norm der EMV-Bestimmung des Funkkommunikationsgesetzes: CISPR 11:2003. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A, gemäß EN 61326-1:2006 und EN 61326-2-1:2006 Kontaktadresse für Australien/Neuseeland:. Baker & McKenzie Level 27, AMP Centre 50 Bridge Street Sydney NSW 2000, Australien Konformität mit Sicherheitsbestimmungen...
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Informationen zur Konformität Beschreibung des Belastungsgrads Ein Messwert für die Verunreinigungen, die in der Umgebung um das Gerät und innerhalb des Geräts auftreten können. Normalerweise wird die interne Umgebung eines Geräts als identisch mit der externen Umgebung betrachtet. Geräte sollten nur in der für sie vorgesehenen Umgebung eingesetzt werden.
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Dieses Symbol kennzeichnet Produkte, die den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß den Richtlinien 2002/96/EG und 2006/66/EG für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Batterien entsprechen. Informationen zu Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.com). Sicherheitshinweis zu quecksilberhaltigen Bauteilen Dieses Produkt ist mit einer quecksilberhaltigen LCD-Beleuchtung ausgestattet.
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Vorwort Vorwort In diesem Handbuch werden die Installation und der Betrieb der Modelle der Serien DSA/DPO7000D, MSO/DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000 beschrieben. Außerdem werden die grundlegende Bedienung und Funktionsweise dargelegt. Detailliertere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu Ihrem Gerät. Dieses Handbuch bezieht sich auf folgende Geräte: DPO73304D und DSA73304D DPO72504D und DSA72504D...
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Vorwort 8 GHz Bandbreite und 50 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf analogen Kanälen bei den Geräten DPO70804C, DSA70804C und MSO70804C 6 GHz Bandbreite und 25 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf analogen Kanälen bei den Geräten DPO70604C, DSA70604C und MSO70604C 4 GHz Bandbreite und 25 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf analogen Kanälen bei den Geräten DPO70404C, DSA70404C und MSO70404C 3,5 GHz Bandbreite und 10 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf allen Kanälen und 40 GS/s auf einem Kanal beim DPO7354C 2,5 GHz Bandbreite und 10 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf allen Kanälen und 40 GS/s auf 1 Kanal beim DPO7254C...
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über das Menü Help (Hilfe) auf die Online-Hilfe zu. (Siehe Seite 27, Zugriff auf die Online-Hilfe.) Programmierbefehle Programmieranleitung (in der Dokumentation oder online unter www.tektronix.com/manuals): Enthält die Syntax der GPIB-Befehle. Serviceinformationen Servicehandbuch (in der Dokumentation oder online unter www.tektronix.com/manuals).
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Vorwort In diesem Handbuch verwendete Konventionen Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet. Verfahrens- Netzschalter Netzan- Netzwerk SVGA schritt auf der schluss Frontplatte Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Packen Sie das Gerät aus und überprüfen Sie, ob Sie alle als Standardzubehör angegebenen Teile erhalten haben. In der Online-Hilfe sind empfohlene Zubehörteile, Tastköpfe, Geräteoptionen und Aktualisierungen aufgeführt. Die aktuellsten Informationen finden Sie auf der Website von Tektronix (www.tektronix.com). Standardzubehör Zubehör...
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Installieren des Geräts Zubehör Tektronix-Teilenummer Zubehörbeutel 016-1441-xx Modelle mit ≥4 GHz 016-1966-xx Modelle der Serie DPO7000C 016-2029-xx Modelle der Serien MSO5000 und DPO5000 Zubehör Tektronix-Teilenummer Netzkabel Eines der folgenden: Modelle Modelle Modelle mit der Serien der Serie ≥4 GHz MSO5000 und...
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Installieren des Geräts Betriebsvoraussetzungen DSA70000D, DPO70000D, MSO70000C, DSA70000C, DPO70000C und DPO7000C 1. Stellen Sie das Gerät auf einen Rollwagen oder Labortisch. Das Gerät sollte auf der Geräteunterseite oder auf den hinteren Füßen stehen. Ein Gestelleinbausatz ist optional erhältlich. Beachten Sie die erforderlichen Abstände und Maße: Modelle mit <4 GHz Modelle mit ≥4 GHz...
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Installieren des Geräts 50 Ω , mit Spitzen ≤ ±24 V 1 MΩ 150 V, Leistungsminderung bei 20 dB/Dekade bis 9 V bei über 200 KHz. Die maximale Eingangsspannung am BNC-Anschluss zwischen Innenleiter und Erdung beträgt 400 V als Spitzenwert. Die Effektivspannung ist für arbiträre Signale, einschließlich Gleichstrom, auf <150 V begrenzt.
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Installieren des Geräts 3.000 m 6. Überprüfen Sie die Höhe: 7. Maximale Eingangsspannung: 50 Ω Eingangsimpedanz , mit Spitzen ≤ ±20 V (DF ≤ 6,25 %). 1 MΩ Eingangsimpedanz 300 V mit Spitzen ≤ ±425 V beim BNC. Bei <100 mV/div Leistungsminderung von 20 dB/Dekade über 100 kHz bis 30 V bei 1 MHz, 10 dB/Dekade über 1 MHz.
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Installieren des Geräts Bei der Handhabung elektronischer Geräte besteht die Gefahr einer elektrostatischen Entladung. Das Gerät ist mit einem robusten Schutz vor elektrostatischer Entladung ausgestattet. Dennoch kann eine hohe elektrostatische Entladung direkt in den Signaleingang des Instruments zu Schäden am Gerät führen. Gehen Sie wie folgt vor, um dies zu vermeiden. 1.
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Installieren des Geräts Serie DPO7000C Serien DSA/DPO70000D und MSO/DSA/DPO70000C Serien MSO5000 und DPO5000 Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Installieren des Geräts Ausschalten des Instruments Serien DSA/DPO70000D, MSO/DSA/DPO70000C und DPO7000C Serien MSO5000 und DPO5000 Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Installieren des Geräts Stromversorgung trennen Serie DPO7000C Serien DSA/DPO70000D und MSO/DSA/DPO70000C Serien MSO5000 und DPO5000 Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Installieren des Geräts Sichern des Oszilloskops 1. Sichern Sie das Oszilloskop am Standort mit einem Standardsicherheitsschloss für Laptops. Serien MSO5000 und DPO5000 Verbindung zu einem Netzwerk herstellen Sie können Ihr Instrument in ein Netzwerk einbinden, um über das Netzwerk zu drucken, Dateien auszutauschen, aufs Internet zuzugreifen und andere Funktionen auszuführen.
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Installieren des Geräts Hinzufügen eines zweiten Monitors Sie können das Gerät bedienen und gleichzeitig Windows und installierte Anwendungen über einen externen Monitor steuern. Um eine Konfiguration mit zwei Monitoren einzurichten, befolgen Sie die nachstehende Prozedur. Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA70000C und DPO70000C 1.
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Installieren des Geräts Modelle der Serie DPO7000C 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Schließen Sie den zweiten Monitor an. 3. Schließen Sie die Tastatur an. 4. Schließen Sie die Maus an. 5. Schalten Sie das Gerät ein. 6. Schalten Sie den Monitor ein. Serie DPO7000C Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Installieren des Geräts Modelle der Serien MSO5000 und DPO5000 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Schließen Sie den zweiten Monitor an. 3. Schließen Sie die Tastatur an. 4. Schließen Sie die Maus an. 5. Schalten Sie das Gerät ein. 6.
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Installieren des Geräts Wiederherstellen des Betriebssystems Wenn Ihr Gerät mit einer DVD zur Wiederherstellung des Betriebssystems geliefert wurde und das Wiederherstellen des Betriebssystems erforderlich ist, können Sie sich an der mit der DVD gelieferten Anleitung orientieren. Das Gerät enthält auf einer separaten Partition der Festplatte eine Datei zum Wiederherstellen des Betriebssystems. Die bevorzugte Methode zur Wiederherstellung des Betriebssystems des Geräts ist mithilfe der Wiederherstellungsdatei auf der Festplatte.
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Installieren des Geräts Installation der Festplatte von MSO5000 und DPO5000 VORSICHT. Wenn Sie die Festplattenbaugruppe falsch herum einbauen, kann das Gerät dadurch beschädigt werden. 1. Überprüfen Sie, dass das Gerät ausgeschaltet ist. 2. Schieben Sie die Festplatte in das Gerät. Dabei muss das Montageteil des Festplattengehäuses nach oben zeigen.
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Umgang mit dem Gerät Umgang mit dem Gerät Vorderseite Serien DSA/DPO70000D, MSO/DSA/DPO70000C und DPO7000C 1. DVD/CD-RW-Laufwerk 2. Steuerelemente auf der Frontplatte Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Umgang mit dem Gerät 3. USB-Schnittstelle 4. Erdungsklemme 5. Datenrückgewinnungsausgang (nicht erhältlich für DPO7104 und DPO7054) 6. Taktrückgewinnungsausgang (nicht Serie DPO7000C erhältlich für DPO7104 und DPO7054) 7. Tastkopfkompensationsausgang 8. Tastkopfkalibrierungsausgang 9. Eingang für die Kanäle 1-4 10. Zusätzlicher Triggereingang Serien DSA70000C und DPO70000C: 11.
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Umgang mit dem Gerät Seitenteile und Rückwand Serien DSA/DPO70000D und MSO/DSA/DPO70000C 1. Entnehmbares Festplattenlaufwerk 2. PS-2-Anschluss für die Maus 3. USB-Hostanschlüsse 4. Passive eSATA-Schnittstelle 5. RJ-45-LAN-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk. 6. TekLink-Stecker 7. GPIB-Schnittstelle für den Anschluss an den Controller 8.
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Umgang mit dem Gerät DPO7000C 1. PS-2-Anschluss für die Tastatur 2. PS-2-Anschluss für die Maus 3. RJ-45-LAN-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk. 4. Line-Out-Stecker für den Lautsprecher 5. Mic-Stecker für das Mikrofon 6. USB-Hostanschlüsse 7. DVI-1-Videoanschluss 8. Serielle Schnittstellen COM 1 und COM 9.
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Umgang mit dem Gerät MSO5000 und DPO5000 1. Line-In-Anschluss 2. Line-Out-Anschluss für den Lautsprecher 3. Mic-Anschluss für das Mikrofon 4. Videoanschluss zum Anschließen eines Monitors 5. PS-2-Anschluss für die Tastatur 6. PS-2-Anschluss für die Maus 7. USB-Hostanschlüsse 8. RJ-45-LAN-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk.
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Umgang mit dem Gerät Schnittstelle und Anzeige Im Menüleistenmodus erhalten Sie Zugriff auf die Befehle, die alle Gerätemerkmale und Gerätefunktionen steuern. Die Symbolleiste bietet Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. 1. Menüleiste: Zugriff auf Daten-E/A, Druck, Online-Hilfe und Gerätefunktionen 2. Schaltflächen/Menü: Klicken Sie darauf, um zwischen dem Symbolleistenmodus und dem Menüleistenmodus zu wechseln und um...
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Umgang mit dem Gerät 1. Schaltflächen/Menü: Klicken Sie darauf, um zwischen dem Symbolleistenmodus und dem Menüleistenmodus zu wechseln und um die Symbolleiste individuell anzupassen. 2. Ziehen Sie die Cursor zum Messen der Signale auf den Bildschirm. 3. Ziehen Sie an den Positionssymbolen, um ein Signal neu zu positionieren.
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Umgang mit dem Gerät Systemsteuerung Serien DSA/DPO70000D, MSO/DSA/DPO70000C und DPO7000C 1. Drücken Sie die Taste, um die vertikalen, horizontalen und Triggeroptionen entsprechend den ausgewählten Kanälen automatisch festzulegen. 2. Drücken Sie die Taste, um die Einstellungen auf die Standardwerte zurückzusetzen. 3. Drücken Sie die Taste, um einen Ausdruck zu erstellen oder eine Bildschirmdarstellung zu speichern.
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Umgang mit dem Gerät 11. Hiermit können Sie Signale suchen und kennzeichnen. 12. Drücken Sie diese Taste, um den berührungsempfindlichen Bildschirm zu aktivieren oder zu deaktivieren. 13. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kanalanzeigen. Nehmen Sie das vertikale Skalieren, Positionieren oder den Offset für das Signal vor.
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Umgang mit dem Gerät MSO5000 und DPO5000 1. Durch Betätigendes Drehknopfs können Sie die auf der Bildschirmschnittstelle ausgewählten Parameter anpassen. Drücken Sie Fine (Fein), um die Feineinstellung auszuwählen oder Coarse (Grob), um die Grobeinstellung auszuwählen. 2. Drücken Sie diese Taste, um die Cursor zu aktivieren bzw.
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Umgang mit dem Gerät 10. Drücken Sie die Taste, um die vertikalen, horizontalen und Triggeroptionen entsprechend den ausgewählten Kanälen automatisch festzulegen. 11. In diesem Bereich werden die Trigger-Parameter festgelegt. Drücken Sie für die Anzeige der zusätzlichen Trigger-Funktionen die Taste Menu (Menü).
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Umgang mit dem Gerät Zugriff auf die Online-Hilfe In der Online-Hilfe finden Sie zu allen Gerätefunktionen ausführliche Informationen. Um auf die kontextsensitive Hilfe zum aktiven Fenster zuzugreifen, wählen Sie Help > Help on Window... (Hilfe > Hilfe zum Fenster) aus, oder drücken Sie F1. 1.
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Umgang mit dem Gerät Zugriff auf Menüs und Steuerungsfenster Auf folgende Weise können Sie auf die Menüs und Steuerungsfenster zugreifen: Klicken Sie auf ein Menü, und wählen Sie dann einen Befehl aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Raster oder auf einem Objekt, um das Kontextmenü...
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3. Klicken Sie auf Run (Ausführen). Die Testergebnisse werden im Diagnosesteuerungsfenster angezeigt. 4. Stellen Sie sicher, dass alle Tests erfolgreich durchgeführt wurden. Im Falle von Diagnosefehlern wenden Sie sich an das nächstgelegene Tektronix Kundendienstbüro. Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Schritte durch (SPC). Führen Sie regelmäßig die Signalpfadkompensation durch, um sicherzustellen, dass Ihre Messungen höchste Genauigkeit erreichen. Tektronix empfiehlt unabhängig von Temperaturveränderungen oder vergangener Zeit seit der letzten Messung die Durchführung der SPC, wenn das Oszilloskop zum Messen von Signalen mit hohen Empfindlichkeitseinstellungen (10 mV/div und darunter) verwendet wird.
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Erfassung 4. Wenn das Gerät den Pass/Fail-Test nicht besteht, kalibrieren Sie das Gerät neu oder lassen es von qualifiziertem Kundendienstpersonal warten. HINWEIS. Damit die SPC-Statusanzeige permanent angezeigt oder eine Warnung ausgegeben wird, wenn die SPC länger als einen Monat nicht ausgeführt wurde, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen.
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Erfassung Einrichten der analogen Signaleingabe Richten Sie mit Hilfe der Tasten auf der Frontplatte das Gerät für die Erfassung des Signals ein. 1. Schließen Sie den Tastkopf an die Quelle des Eingangssignals an. VORSICHT. Vermeiden Sie Schäden am Gerät, indem Sie bei Arbeiten an den Anschlüssen des Geräts stets ein Antistatik-Armband tragen und die maximale Nennspannung für Eingangsstecker beachten.
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Erfassung 3. Drücken Sie Autoset. 4. Regeln Sie mithilfe der Knöpfe auf dem vorderen Bedienfeld die vertikale Position, Skalierung und das Offset. Serien DSA/DPO70000D, MSO/DSA/DPO70000C und DPO7000C Serien MSO5000 und DPO5000 5. Regeln Sie mithilfe der Knöpfe auf dem vorderen Bedienfeld die horizontale Position, Skalierung und das Offset ein. Die horizontale Position bestimmt die Anzahl der Vortrigger- und der Nachtrigger-Abtastwerte.
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Erfassung Verwenden der Grundeinstellung 1. Um die Einstellungen schnell auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückzusetzen, drücken Sie die Taste GRUNDEINSTELLUNG. Serien DSA/DPO70000D, MSO/DSA/DPO70000C und DPO7000C Serien MSO5000 und DPO5000 Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Erfassung Verwendung von Auto-Setup Mit Auto-Setup können Sie schnell und automatisch das Gerät (horizontale, Trigger- und vertikale Erfassung) entsprechend den Eigenschaften des Eingangssignals einrichten. Die Funktion Auto-Setup passt das Signal so an, dass zwei oder drei Signalzyklen mit dem Trigger etwa in der Mitte angezeigt werden. 1.
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Erfassung Auto-Setup verändert gegebenenfalls die vertikale Position, um das Signal richtig zu positionieren. Mit Autoset kann auch der vertikale Offset eingestellt werden. Wenn ein oder mehrere Kanäle angezeigt werden und Sie Auto-Setup verwenden, wählt das Gerät den Kanal mit der niedrigsten Nummer für die horizontale Skalierung und Triggerung aus.
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Erfassung Abtastung in Echtzeit Bei der Echtzeit-Abtastung digitalisiert das Gerät alle erfassten Punkte mit Hilfe eines Triggerereignisses. Nehmen Sie die Echtzeit-Abtastung vor, um Einzelschuss- oder einmalige Ereignisse zu erfassen. Interpolierte Echtzeit-Abtastung Bei der interpolierten Echtzeit-Abtastung digitalisiert das Gerät alle erfassten Punkte mit Hilfe eines Triggerereignisses.
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Erfassung Signalaufzeichnung Das Gerät erstellt die Signalaufzeichnung mit Hilfe der folgenden Parameter: Abtastintervall: Die Zeit zwischen Abtastpunkten. Aufzeichnungslänge: Die erforderliche Anzahl von Abtastpunkten für eine Signalaufzeichnung. Triggerpunkt: Der Bezugsnullpunkt in einer Signalaufzeichnung. Horizontale Position: Wenn die horizontale Verzögerung ausgeschaltet ist, ist die horizontale Position eine Prozentzahl der Signalaufzeichnung zwischen 0 und 99,9 %.
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Erfassung So funktioniert der Signalerfassungsmodus Im Modus Sample (Abtastung) wird der erste Abtastpunkt aus jedem Erfassungsintervall zurückbehalten. Dieser Modus ist der Standardmodus. Bei Peak Detect (Spitzenwerterfassung) wird jeweils der höchste und niedrigste Abtastwert aus zwei aufeinanderfolgenden Erfassungsintervallen verwendet. Dieser Modus funktioniert nur bei der nicht interpolierten Abtastung in Echtzeit und ist für das Erfassen von Hochfrequenz-Glitches geeignet.
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Erfassung Ändern des Erfassungsmodus So ändern Sie den Erfassungsmodus: 1. Wählen Sie den Horiz/Acq > Acquisition Mode (Horiz/Erfass. > Erfassungsmodus) aus. 2. Um einen Erfassungsmodus auszuwählen, gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen Sie einen Erfassungsmodus direkt über das Menü aus. Klicken Sie auf Mode... (Modus), und wählen Sie dann einen Erfassungsmodus aus.
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Erfassung Starten und Anhalten einer Erfassung Nachdem die Kanäle, die erfasst werden sollen, ausgewählt wurden, führen Sie folgende Schritte durch. 1. Drücken Sie auf der Frontplatte die Taste RUN/STOP (AUSFÜHREN/BEENDEN), um die Erfassung zu starten. 2. Drücken Sie die Taste RUN/STOP (AUSFÜHREN/BEENDEN) erneut, um die Erfassung zu beenden.
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Erfassung Zum Festlegen der Obergrenze der Aufzeichnungslänge klicken Sie auf Record Length Limit (Obergrenze der Aufzeichnungslänge) und legen den Grenzwert mit Hilfe der Schaltflächen oder des Tastenfelds fest. Der Standardwert für die maximale Obergrenze ist vom Gerätemodell und von der Option für die Aufzeichnungslänge abhängig.
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Erfassung Im Modus Manual (Manuell) können Sie die Abtastrate und die Aufzeichnungslänge festlegen. Die horizontale Skala ist eine abhängige Variable, die aus Abtastrate und Aufzeichnungslänge berechnet wird. Mit dem Knopf Horizontal Scale (Horizontale Skala) ändern Sie die Aufzeichnungslänge manuell. Alle drei Modi interagieren, wie die Abbildung zeigt, mit der Abtastrate, Skala und Aufzeichnungslänge.
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Erfassung Verwendung von FastAcq Der Schnellerfassungsmodus verringert die Totzeit zwischen Signalerfassungen und ermöglicht die Erfassung und Anzeige von einmaligen Ereignissen, z. B. Glitches oder Runt-Impulsen. Im Schnellerfassungsmodus können Signalphänomene auch mit einer Intensität dargestellt werden, die deren Vorkommenshäufigkeit widerspiegelt. 1. Drücken Sie FastAcq (Schnellerfassung).
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Erfassung Verwenden der vergrößerten DSP-Bandbreite Wenn das Gerät über die Funktion der Bandbreitenvergrößerung verfügt, können Sie die vergrößerte DSP-Bandbreite (Digital Signal Processing; digitale Signalverarbeitung) verwenden, um für genauere Anstiegszeitmessungen die Bandbreite zu vergrößern und bei voller Abtastrate den Durchlassbereich abzuflachen. Bei der vergrößerten Bandbreite wird eine abgestimmte Antwort über die aktivierten Kanäle hinweg bereitgestellt.
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Erfassung 3. Klicken Sie auf Digital Filters (DSP) Enabled (Digitale Filter (DSP) aktiviert), um die erweiterte Bandbreite zu aktivieren. Zum Aktivieren von DSP (Digital Signal Processing; digitale Signalverarbeitung) müssen Sie die Abtastrate korrekt festlegen. 4. Aktivieren Sie die Option Force Constant Sample Rate (Konstante Abtastrate erzwingen), um eine konstante Abtastrate zu erzwingen, bei...
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Erfassung Schnelltipps Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Signalziehpunkt, um ein Menü anzuzeigen, in dem Sie die Kanalbandbreite und andere erweiterte Einstellungen für die Bandbreite auswählen können. Die vergrößerte DSP-Bandbreite tritt bei maximaler Abtastrate auf. Verwenden Sie die vergrößerte DSP Bandbreite, wenn die Anstiegszeiten der Signale weniger als 50 ps betragen. Wählen Sie bei höherem Signaldurchsatz, bei übersteuerten Signalen und wenn Sie bevorzugen, Ihre eigene DSP-Nachverarbeitung zu nutzen, Analog Only (Nur analog) aus.
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Erfassung Verwenden des Rollmodus Im Rollmodus ähnelt die Anzeige einem Streifenschreiber für niederfrequente Signale. Im Rollmodus werden die erfassten Datenpunkte schon während der laufenden Aufzeichnung angezeigt, ohne dass auf die vollständige Signalaufzeichnung gewartet werden muss. 1. Wählen Sie Horiz/Acq > Horizontal/Acquisition Setup (Horizontal/Erfassungseinstellung) aus.
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Erfassung Einrichten der digitalen Signaleingabe Um die digitalen Kanäle für die Erfassung von Signalen einzurichten, verwenden Sie das Menü Digital Setup (Digitale Kanäle einrichten). Digitale Kanäle sind nur bei Geräten der Serien MSO70000C und MSO5000 und bei Geräten der Serie DPO5000, bei denen die Option MSOE installiert ist, verfügbar.
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Erfassung Einrichten digitaler Kanäle Bei Geräten der Serien MSO70000C und MSO5000 und bei Geräten der Serie DPO5000, bei denen die Option MSOE installiert ist, können Sie Schwellenwert, Größe, Position und Bezeichnung für einen digitalen Kanal einstellen. 1. Wählen Sie Digital > Digital Setup (Digital >...
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Erfassung 5. Um die vertikale Anzeigegröße aller digitalen Kanäle zu ändern, klicken Sie auf Size (Größe), und wählen Sie die Anzeigegröße aus der Liste. 6. Um die Bezeichnung eines digitalen Kanals zu ändern, klicken Sie auf die Bezeichnung, und geben Sie mithilfe der Tastatur eine neue ein.
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Erfassung 3. Blättern Sie zu dem einzurichtenden Bus, und wählen Sie diesen aus. 4. Um die Anzeige des Busses ein- oder auszuschalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Bus. 5. Um die standardmäßige Bezeichnung des Busses zu ändern, klicken Sie auf Label (Bezeichnung), und geben Sie mithilfe der Tastatur eine neue Bezeichnung ein.
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Erfassung 1. Um einen seriellen Bus einzurichten, wählen Sie Bus Type (Bustyp) Serial (Seriell), und wählen Sie den Typ des seriellen Busses aus der Drop-down-Liste. Jeder Bustyp hat seine Sammlung an Einstellungen, die Sie festgelegt haben. Wählen Sie für andere Bustypen die für den ausgewählten Bus entsprechenden Einstellungen aus.
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Erfassung Schnelltipps Informationen zur Benutzung eines benutzerdefinierten Decoders für serielle Daten finden Sie in der Online-Hilfe. Einrichtung eines parallelen Busses Sie können die Parameter für den parallelen Bus einstellen. Sie können nur bei Geräten der Serie MSO digitale Kanäle in den Busdefinitionen verwenden.
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Erfassung 5. Um einen Kanal innerhalb eines Busses zu verschieben, blättern Sie zu dem entsprechenden Kanal, wählen Sie diesen aus, und klicken Sie anschließend auf die Schaltflächen mit dem Pfeil nach oben bzw. nach unten. 6. Um einen dem Bus zugeordneten Kanal zu entfernen, blättern Sie zu dem entsprechenden Kanal, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche...
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Erfassung 1. Wählen Sie Digital > Bus Setup (Digital > Einrichten von Bussen). 2. Wählen Sie die Registerkarte Display (Anzeige). 3. Um den Bus auszuwählen, blättern Sie, bis dieser angezeigt wird, und wählen Sie ihn anschließend aus. 4. Um die Art des Busses und der Dekodierung zu wählen, klicken Sie auf die Schaltflächen für die gewünschte Art des Busses und der Dekodierung.
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Erfassung Gründe für die Verwendung von MagniVu Nur bei der Serie MSO5000 ermöglicht MagniVu eine höhere Auflösung, um die Flankenplatzierung genau zu bestimmen. Das hilft Ihnen, genaue Zeitmessungen auf digitalen Flanken vorzunehmen. Sie können eine bis zu 32-fach höhere Genauigkeit als bei der normalen digitalen Kanalabtastung erreichen. Die MagniVu-Aufzeichnung wird parallel zur digitalen Haupterfassung vorgenommen und ist jederzeit unabhängig davon verfügbar, ob die Erfassung gerade läuft oder angehalten ist.
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Erfassung Anzeige analoger Charakteristiken von digitalen Signalen iCapture ermöglicht Ihnen die Anzeige analoger Charakteristiken von Signalen an digitalen Kanälen. Bei der Anzeige der analogen Charakteristiken von Signalen stehen zusätzliche Messfunktionen zur Verfügung. iCapture ist für Geräte der Serie MSO70000C erhältlich. 1.
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Erfassung 4. Zum Festlegen der während der Konvertierung eines analogen Signals in ein digitales Format zur Berücksichtigung in einem Bus verwendeten Kanalschwellwerte klicken Sie auf die Taste Logic Properties (Logische Einstellungen). 5. Um gemeinsame oder unabhängige Schwellenwerteinstellungen auszuwählen, klicken Sie auf Channel Settings (Kanaleinstellungen), und wählen Sie Shared (Gemeinsam) oder Independent (Unabhängig) aus der...
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Erfassung Verwendung des Modus FastFrame FastFrame ermöglicht Ihnen, viele Triggerereignisse als Einzelaufzeichnungen in einer größeren Aufzeichnung zu erfassen und anschließend jede Aufzeichnung einzeln anzuzeigen und zu messen. Zeitmarken zeigen die absolute Triggerzeit für einen bestimmten Frame und die relative Zeit zwischen Triggern von zwei bestimmten Frames an. 1.
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Erfassung 3. Drücken Sie auf FastFrame, um es auf On (Ein) zu schalten. 4. Wählen Sie Frame Size (Framegröße) und # of Events Frames (Anzahl der Ereignisframes). Stellen Sie dann mithilfe der Mehrfunktions-Drehknöpfe jeden einzelnen Parameter ein. Die Frameanzahl stellt die Anzahl der erfassten Triggerereignisse dar.
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Erfassung Schnelltipps Digitale Kanäle und Busse sind im Modus FastFrame nicht verfügbar. Verwenden Sie FastFrame, wenn Sie die mit dem jeweiligen Triggerereignis verbundenen Daten für weitere Analysen oder Sichtprüfungen speichern möchten. Verwenden Sie FastFrame, wenn Sie mehrere Ereignisse erfassen möchten, zwischen denen lange und für Sie uninteressante Totzeiten auftreten.
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Erfassung Verwenden von FastFrame Frame Finder Mit Frame Finder können Sie in FastFrame nach einem Frame suchen, der sich von anderen unterscheidet. 1. Wählen Sie die Quelle der Frames in FastFrame. 2. Legen Sie den Suchbereich durch Eingeben von From Frame # (Ab Frame Nr.) und To Frame # (Bis Frame Nr.) fest.
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Erfassung Frame Finder sucht nach einem anderen Frame und zeigt ihn an. 5. Wenn die Anomalie, nach der Sie suchen, innerhalb des angezeigten Frames nicht vorkommt, drücken Sie No (Nein). Frame Finder sucht nach einem anderen Frame. 6. Wenn die Anomalie, nach der Sie suchen, innerhalb des angezeigten Frames vorkommt, drücken Sie Yes (Ja).
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Erfassung Verwenden von TekLink und MultiScope-Trigger Mit TekLink können Sie mehr als 4 Kanäle mit einem einzigen Triggerereignis verbinden, auf mehr als 4 Kanälen nach einem Problem auf einem Kanal suchen oder ein großes AND-Gatter mit mehr als 4 Eingängen aufbauen. HINWEIS.
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Erfassung 4. Wählen Sie die Registerkarte MultiScope Trigger. 5. Aktivieren Sie MultiScope-Triggering durch Auswählen von Enable MultiScope Triggering (with TekLink) (MultiScope-Triggering (mit TekLink) aktivieren). 6. Wählen Sie Sends Trigger (Trigger senden), um beim Konfigurieren der Einstellungen für das Zusammenwirken von Instrumenten dafür zu sorgen, dass ein Instrument den Trigger bei beiden Instrumenten auslösen kann.
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Erfassung Verbinden mehrerer Instrumente Mit einem TekLink-Hub können Sie zwei oder mehr Instrumente miteinander verbinden. 1. Verbinden Sie zwei oder mehr Instrumente mit einem TekLink-Hub und -Kabeln. 2. Der TekLink-Verbindungsstatus wird in der horizontalen Meßwertanzeige dargestellt. Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Erfassung 3. Wählen Sie Trig (Trigger) > A Event (Main) Trigger Setup... (Trigger > Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus. 4. Wählen Sie die Registerkarte MultiScope Trigger. 5. Aktivieren Sie MultiScope-Triggering durch Auswählen von Enable MultiScope Triggering (with TekLink) (MultiScope-Triggering (mit TekLink) aktivieren).
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Erfassung 9. Wenn das Gerät im TekLink-Netzwerk prüfen soll, welche Instrumente an das TekLink-Netzwerk angeschlossen sind, drücken Sie die Taste Refresh (Aktualisieren). 10. Wenn Multiscope-Triggering aktiviert ist, wird dies in der Triggeranzeige dargestellt. Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Pinpoint-Trigger Pinpoint-Trigger Das Pinpoint-Triggersystem tritt bei erweiterten Triggertypen in Aktion, die mit A- und B-Triggern verwendet werden können. Es kann die Triggerfolge zurücksetzen, wenn das B-Ereignis nicht nach einer bestimmten Anzahl von Ereignissen oder nach einer bestimmten Zeit auftritt. Pinpoint-Trigger unterstützen die Erfassung von Ereignissen ausgehend von dem komplexesten Triggerereignis oder der komplexesten Folge von Triggerereignissen.
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Pinpoint-Trigger Legen Sie den Trigger-Holdoff im Menü Trig > Holdoff (Trigger > Holdoff ) fest. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zum Gerät. Trigger-Kopplung Durch die Triggerkopplung wird bestimmt, welcher Teil des Signals an die Triggerschaltung übergeben wird. Bei der Flankentriggerung können alle verfügbaren Kopplungsarten verwendet werden: Wechselstrom, Gleichstrom, Niederfrequenzunterdrückung, Hochfrequenzunterdrückung und Rauschunterdrückung.
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Pinpoint-Trigger Auswählen eines Triggertyps Das Gerät ermöglicht Ihnen, die grundlegenden Triggerparameter über die Frontplatte zu ändern oder im Steuerungsfenster „Trigger Setup“ (Triggereinstellung) weitere erweiterte Trigger einzurichten. HINWEIS. Einige Triggertypoptionen sind auf manchen Geräten nicht verfügbar. 1. Wählen Sie Trig > Edge Setup (Trigger >...
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Pinpoint-Trigger 3. Um einen der anderen Triggertypen auszuwählen, wählen Sie den Triggertyp direkt aus dem Menü Trig (Trigger) aus. 4. Schließen Sie die Triggereinstellung mit Hilfe der Bedienelemente ab, die für den jeweiligen Triggertyp angezeigt werden. Die Bedienelemente zum Einstellen des Triggers sind je nach Triggertyp, Gerätemodell und Optionen unterschiedlich.
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Pinpoint-Trigger Auswahl eines Triggers Trigger-Art Trigger-Bedingungen Flanke Trigger auf einer ansteigender oder abfallender Flanke, entsprechend der Definition in der Flankensteuerung. Verfügbare Kopplungsarten sind Gleichstrom, Wechselstrom, NF-Unterdrückung, HF-Unterdrückung sowie Rauschunterdrückung. Glitch Triggern auf einem Impuls, der schmaler (oder breiter) als die angegebene Breite ist, oder Ignorieren solcher Glitches, die schmaler (oder breiter) als die angegebene Breite sind.
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Pinpoint-Trigger Trigger-Art Trigger-Bedingungen Comm Triggern mit den Maskentests auf Kommunikationscodes und Standards (nur analoge Kanäle). Die Bedienelemente wirken zusammen, um die Parameter für das Triggerereignis zu definieren (bei manchen Geräten mit Option MTM oder MTH verfügbar). Dieser Modus schließt die Taktrückgewinnung ein. Um die Taktrückgewinnung wieder zu initialisieren, drücken Sie den Knopf „Push Set 50%“...
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Pinpoint-Trigger Überprüfen des Trigger-Status Sie können den Triggerstatus anhand der Statusleuchten an der Frontplatte oder anhand der Anzeige überprüfen. Überprüfen Sie Steuerelemente ARM (ARMIERT), READY (BEREIT) und TRIG'D (GETRIGGERT), um den Triggerstatus zu ermitteln. Wenn TRIG'D (GETRIGGERT) leuchtet, hat das Gerät einen gültigen Trigger erkannt und füllt den Nachtriggeranteil des Signals.
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Pinpoint-Trigger Um die Einstellungen einiger Schlüssel-Triggerparameter schnell zu bestimmen, überprüfen Sie die Triggeranzeige unten in der Anzeige. Die Anzeigen sind für Flanken- und Komfort-Trigger unterschiedlich: 1. Triggerquelle A = Ch1 2. Triggerflanke = ansteigende Flanke 3. Triggerpegel 4. Zeitbasis 5. Überprüfen Sie die Messwerte ARM (ARMIERT), READY (BEREIT) und TRIG'D (GETRIGGERT), um den Triggerstatus zu ermitteln.
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Pinpoint-Trigger 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest. B-Trigger (Verzögert) HINWEIS. B-Trigger sind bei aktiviertem MultiScope Trigger nicht verfügbar. 3. Wählen Sie eine Funktion auf der Registerkarte „A →B Seq“. 4.
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Pinpoint-Trigger 5. Legen Sie die Eigenschaften für den B-Trigger auf der Registerkarte „B Event (Delayed)“ (Ereignistrigger B (verzögerter Trigger)) fest. 6. Wählen Sie den Triggermodus Normal und auf der Registerkarte „Mode“ (Modus) den Befehl Auto Holdoff aus. Trigger auf B-Ereignis Trigger A aktiviert das Oszilloskop.
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Pinpoint-Trigger Triggerung mit Reset Sie können eine Bedingung bestimmen, bei deren Vorliegen der Trigger zurückgesetzt wird, sofern sie vor dem B-Triggereignis eintritt. Wenn das Reset-Ereignis aufgetreten ist, wartet das Triggersystem nicht mehr auf das B-Ereignis, sondern wieder auf das A-Ereignis. Triggerung mit Reset ist bei Geräten der Serien MSO5000 und DPO5000 nicht verfügbar.
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Pinpoint-Trigger Triggern mit B-Ereignisabtastung Verwenden einer A->B-Sequenz-B-Ereignisabtastung, um überlappende Augendiagramme zu erstellen, die durch ein A-Triggerereignis synchronisiert oder initiiert werden. B-Event-Scan ist bei Geräten der Serien MSO5000 und DPO5000 nicht verfügbar. Triggern auf n-tes Ereignis erfasst das n-te B-Ereignis, das nach dem A-Ereignis auftritt für alle Erfassungen. B-Ereignisabtastung erhöht den B-Ereigniswert, um unterschiedliche Bereiche des Signals zu erfassen.
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Pinpoint-Trigger 4. Wählen Sie auf der Registerkarte „A>B Seq“ die Optionen „Trig on nth Event“ (Triggern auf n-tes Ereignis) und „B Event Scan“ (B-Ereignisabtastung) aus. 5. Um das Fenster „B Event Scan Setup“ (Setup B-Ereignisabtastung) anzeigen zu lassen, drücken Sie auf „B Event Scan >...
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Pinpoint-Trigger 10. In diesem Beispiel liegt ein DDR DQS-Signal an Ch 1 und das DQ-Signal an Ch 2 an. Das Gerät befindet sich im Betriebsmodus und der Anzeigemodus ist auf „Infinite Persistence“ (Unendliche Nachleuchtdauer) eingestellt. Das Trigger-Setup des Geräts lautet wie folgt: A-Ereignis-Fenster-Trigger an Ch 1 zur Erkennung der DDR3 DQS-Schreibbedingung.
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Pinpoint-Trigger Triggerung auf einen parallelen Bus Eingrenzung eines Problems durch Triggerung auf einen parallelen Bus. Geräte der Serie MSO können digitale Kanäle als Komponenten eines parallelen Busses verwenden. 1. Wählen Sie Trig > A Event (Main) Trigger Setup... (Trigger > Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus.
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Pinpoint-Trigger 3. Wählen Sie den Triggertyp Bus. 4. Wählen Sie den Bus, auf den getriggert werden soll. HINWEIS. Getaktete Busse erscheinen nur dann in der Dropdown-Liste, wenn die Taktquelle auf Ch4 eingestellt ist. Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Pinpoint-Trigger 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit (Bearbeiten), und stellen Sie das Muster und Format ein, auf das Sie triggern wollen. 6. Wählen Sie das Datenformat aus. 7. Stellen Sie das Muster, auf das getriggert werden soll, mithilfe des Tastenfeldes ein.
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Pinpoint-Trigger Triggerung auf einen seriellen Bus Eingrenzung eines Problems durch Triggerung auf einen seriellen Bus. Serielle Busse sind nur für die Modelle der Serien MSO70000, MSO5000, and DPO5000 erhältlich. Bei Geräten der Serie MSO können digitale Kanäle in den Busdefinitionen verwendet werden.
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Pinpoint-Trigger 4. Wählen Sie den Triggertyp Bus. 5. Wählen Sie den Bus aus. 6. Wählen Sie das Bussignal, auf das getriggert werden soll. 7. Machen Sie je nach Ihrer Auswahl in der Liste Trigger On (Triggern auf) und Ihrem Bustyp die für den Bus erforderliche Auswahl.
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Pinpoint-Trigger Triggerung mit visuellen Triggern (Visuelle Triggerung) Mit der visuellen Triggerung können Sie Triggerbedingungen direkt auf dem Bildschirm erstellen. (Visuelle Trigger sind als Option verfügbar.) 1. Erstellen Sie einen visuellen Triggerbereich, indem Sie mit der linken Maustaste auf ein Feld auf dem Bildschirm klicken und dieses ziehen.
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Pinpoint-Trigger 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den visuellen Triggerbereich und wählen Sie aus dem Menü Visual Trigger Area (Visueller Triggerbereich) aus. Verwenden Sie die Menüs für visuelle Trigger, um den Triggerbereich zu bearbeiten und Bedingungen für den visuellen Trigger festzulegen.
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Pinpoint-Trigger Einrichten der Option Action on Event (Aktion bei Ereignis) Mit der Option Action on Event (Aktion bei Ereignis) können Sie das Oszilloskop so konfigurieren, dass bei einem festgelegten Ereignis (z. B. Triggerereignis, Fehler bei Maskentests und Fehler bei Grenzwertprüfungen) viele verschiedene Dateien gespeichert werden.
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Pinpoint-Trigger Senden einer E-Mail beim Auslösen des Triggers Sie müssen das Versenden von E-Mail bei Ereignissen konfigurieren, ehe Sie den folgenden Vorgang ausführen können. (Siehe Seite 93, Einrichten von „Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen“.) 1. Wählen Sie Trig > A Event (Main) Trigger Setup...
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Pinpoint-Trigger Einrichten von „Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen“ 1. Wählen Sie Utilities > E-mail on Event > Setup... (Dienstprogramme > Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen > Setup). 2. Geben Sie die E-Mail-Adresse(n) des Empfängers ein. Trennen Sie mehrere Einträge durch Kommata. Die Länge einer E-Mail-Adresse ist auf 252 Zeichen beschränkt.
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Pinpoint-Trigger 4. Wählen Sie die Ereignisse aus, bei denen eine E-Mail gesendet werden soll. 5. Sollen Attachments mitgesendet werden, wählen Sie zuerst den Attachment-Typ, und klicken Sie dann auf Settings (Einstellungen), um das Format zu bestimmen. 6. Bestimmen Sie die Höchstzahl der Nachrichten sowie die maximale E-Mail-Größe.
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Pinpoint-Trigger Horizontale Verzögerung verwenden Verwenden Sie horizontale Verzögerung, um ein Signaldetail in einem Bereich zu erfassen, der ein längeres Zeitintervall vom Triggerpunkt entfernt ist. 1. Wählen Sie Horiz/Acq > Horizontal/Acquisition Setup (Horizontal/Erfassungseinstellung) aus. 2. Drücken Sie die Taste Delay Mode (Verzögerungsmodus), um den Verzögerungsmodus einzuschalten.
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Anzeigen eines Signals Anzeigen eines Signals Dieser Abschnitt beschreibt Konzepte und Verfahren zum Anzeigen eines Signals. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Einstellen der Darstellungsart Zum Einstellen der Darstellungsart wählen Sie Display > Display Style (Anzeige > Darstellungsart). Wählen Sie anschließend eine der folgenden Darstellungsarten: Hiermit werden Signale mit Linien zwischen...
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Anzeigen eines Signals Einstellen des Nachleuchtens der Anzeige Klicken Sie auf Display > Display Persistence (Anzeige > Nachleuchten) und wählen Sie anschließend die Art des Nachleuchtens aus. Wenn Sie „No Persistence“ (Kein Nachleuchten) wählen, werden aufgezeichnete Punkte nur für die aktuelle Erfassung angezeigt.
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Anzeigen eines Signals Einstellen des Anzeigeformats Das Instrument kann Signale in drei verschiedenen Formaten anzeigen. Wählen Sie das Format, das Ihren Anforderungen am ehesten entspricht. Wählen Sie Display > Display Format (Anzeige > Anzeigeformat). Wählen Sie das YT-Format, wenn Sie den zeitlich variablen Verlauf einer Signalamplitude darstellen müssen.
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Anzeigen eines Signals Auswählen der Signalinterpolation Wählen Sie Display > Waveform Interpolation (Anzeige > Signalinterpolation) aus, und wählen Sie danach eine der folgenden Optionen aus: Die Sin(X)/X-Interpolation berechnet Aufzeichnungspunkte mithilfe einer Kurvenanpassung zwischen den tatsächlich erfassten Abtastwerten. Durch lineare Interpolation werden die Aufzeichnungspunkte zwischen den tatsächlich erfassten Abtastwerten mithilfe einer linearen Ausgleichung...
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Anzeigen eines Signals Schnelltipps Bei der Sin(X)/X-Interpolation handelt es sich um den Standardinterpolationsmodus. Für die exakte Darstellung des Signals sind weniger tatsächliche Abtastpunkte als bei der linearen Interpolation erforderlich. Hinzufügen von Bildschirmtext 1. Wählen Sie Display > Screen Text (Anzeige > Bildschirmtext) aus. 2.
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Anzeigen eines Signals Einstellen der Rasterform Zum Einstellen der Rasterform wählen Sie Display > Display Style (Anzeige > Rasterform). Wählen Sie anschließend eine der folgenden Rasterformen: Für eine schnelle Schätzung der Signalparameter. Für Vollbildmessungen mit Cursorn und automatischen Anzeigen, wenn kein Fadenkreuz erforderlich ist.
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Anzeigen eines Signals Festlegen der Triggerpegelmarkierung 1. Wählen Sie Display > Display Objects... (Anzeige > Objekte anzeigen) aus. 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Short (Kurz) zeigt einen kurzen Pfeil auf der Rasterseite an. Long (Lang) zeigt eine horizontale Linie quer über das Raster an.
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Anzeigen eines Signals Verwenden der Farbpaletten Wählen Sie Display > Record View Palette (Anzeige > Palette „Aufzeichnen Anzeigen“) oder FastAcq/WfmDB Palette aus, und wählen Sie dann eines der folgenden Farbschemata für das Signal und das Raster aus: Bei der Option „Normal“ werden Farbtöne und Helligkeitsgrade für die beste Gesamtansicht angezeigt.
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Anzeigen eines Signals Bei der Option „Monochrome Gray“ (Monochrom grau) werden die Signalbereiche mit der höchsten Abtastdichte hellgrau schattiert dargestellt. Die Bereiche mit der niedrigsten Abtastdichte werden dunkelgrau schattiert angezeigt. Bei der Option „User“ (Benutzerdefiniert) wird das Signal in einer benutzerdefinierten Farbe angezeigt.
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Anzeigen eines Signals Festlegen der mathematischen Farben des Signals Wählen Sie Display > Colors... (Anzeige > Farben...) aus, und wählen Sie danach eine der folgenden Optionen aus: Bei der Option „Default“ (Standard) wird die Standardsystemfarbe für mathematische Signale verwendet. Bei der Option „Default“ (Standard) wird für das mathematische Signal dieselbe Farbe wie für das Kanalsignal mit der niedrigsten Nummer verwendet, auf dem...
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Anzeigen eines Signals 2. Drücken Sie die Taste HORIZ (HORIZONTAL) bzw. VERT (VERTIKAL), um die Achse auszuwählen, die im Zoomraster vergrößert werden soll. Mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen können Sie Skalierung und Position des vergrößerten Signals anpassen. In diesem Beispiel befindet sich das Hauptraster in der oberen Hälfte des Rasters und das Zoomraster in der unteren Hälfte des Rasters.
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Anzeigen eines Signals Zoomen in mehreren Bereichen Wenn Sie gleichzeitig mehrere Bereiche einer Aufzeichnung anzeigen und vergleichen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie, und ziehen Sie ein Rechteck um den zu zoomenden Signalbereich. 2. Wählen Sie Zoom 1 On (Zoom 1 Ein) aus.
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Anzeigen eines Signals 6. Um den gezoomten Bereich vertikal anzupassen, wählen Sie Vertical > Zoom Setup... (Vertikal > Zoom-Einstellung) aus, klicken auf ein vertikales Feld und regeln dann mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen die vertikale Position und den Faktor ein. Schnelltipps Zum Löschen des Zoombereichs klicken Sie im Steuerungsfenster Zoom Setup auf Position Factor Reset (Position und Faktor zurücksetzen).
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Anzeigen eines Signals 2. Um über einen einzelnen gezoomten Bereich einen Bildlauf durchzuführen, aktivieren Sie eines der Kontrollkästchen Zoom 1-4, und klicken dann auf die Schaltfläche „Auto Scroll“ (Automatischer Bildlauf). 3. Um gleichzeitig über mehrere gezoomte Bereiche einen Bildlauf durchzuführen, klicken Sie auf Lock (Sperren), und aktivieren dann die Kontrollkästchen Zoom 1-4, für die Sie einen Bildlauf...
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Anzeigen eines Signals Schnelltipps Wenn mehrere Zoombereiche ausgewählt, aber nicht gesperrt werden, wird über den Zoombereich mit der höchsten Nummer ein Bildlauf durchgeführt. Die anderen Zoombereiche bleiben ortsfest. Signale im Zoomfenster ausblenden 1. Um Signale anzuzeigen oder auszublenden, wählen Sie Zoom Setup...
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Anzeigen eines Signals Verwenden Sie Wave Inspector zum Verwalten von Signalen mit großer Aufzeichnungslänge Mithilfe der Steuerelemente von Wave Inspector (Verschieben/Zoom, Wiedergabe/Pause, Markieren, Suchen) können Sie Signale mit größerer Aufzeichnungslänge effizient bearbeiten. Um ein Signal horizontal zu vergrößern, drehen Sie den Knopf „Zoom“.
Seite 132
Anzeigen eines Signals 3. Überprüfen Sie die gezoomte Signalansicht, die im unteren, größeren Teil des Bildschirms angezeigt wird. Im oberen Teil des Bildschirms wird im Kontext der gesamten Aufzeichnung die Position und Größe des gezoomten Teils des Signals angezeigt. Verschieben eines Signals Führen Sie bei aktivierter Zoom-Funktion können mithilfe der Verschiebefunktion („Pan“) schnell einen Bildlauf durch das Signal durch.
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Anzeigen eines Signals 3. Wechseln Sie die Wiedergaberichtung, indem Sie den Knopf in die andere Richtung drehen. 4. Bis zu einem gewissen Grad wird die Anzeige während der Wiedergabe um so mehr beschleunigt, je weiter Sie den äußeren Drehknopf drehen. Wenn Sie den äußeren Drehknopf bis zum Anschlag drehen, ändert sich die Wiedergabegeschwindigkeit nicht...
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Anzeigen eines Signals So setzen und entfernen (löschen) Sie Markierungen manuell 1. Schalten Sie MultiView-Zoom ein. Zoom 1 wird mit Markierungen verwendet. (Siehe Seite 105, Verwenden von MultiView-Zoom.) 2. Wählen Sie Analyze > Search (Analysieren > Suchen) aus. 3. Wechseln Sie mit dem Zoomfeld zu dem Bereich des Signals, in dem Sie durch Drehen des Mehrzweckknopfs eine Suchmarkierung setzen oder entfernen...
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Anzeigen eines Signals 5. Um Ihr Signal zu untersuchen, wechseln Sie von Suchmarke zu Suchmarke. Mit den Pfeiltasten → (vorwärts) und ← (zurück) können Sie von einer markierten Stelle zur nächsten wechseln, ohne irgendwelche anderen Bedienelemente verwenden zu müssen. 6. Löschen einer Markierung. Drücken Sie die Pfeiltasten →...
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Anzeigen eines Signals So setzen und entfernen (löschen) Sie Suchmarkierungen automatisch 1. Drücken Sie Search (Suche) oder wählen Sie Analyze > Search (Analyse > Suche) aus. 2. Wählen Sie im Menü den gewünschten Suchtyp aus. Das Suchmenü ähnelt dem Triggermenü. Serielle Bus-Suchen sind optional.
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Anzeigen eines Signals 5. Wenn Sie die aktuellen Sucheinstellungen ändern möchten, passen Sie die angezeigten Bedienelemente an. Die angezeigten Bedienelemente variieren je nach der ausgewählten Suche. 6. Wenn die Suche nicht bereits eingeschaltet ist, drücken Sie Search (Suchen), um die Suche einzuschalten. 7.
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Anzeigen eines Signals 8. Untersuchen Sie Ihr Signal schnell, indem Sie mit den Pfeiltasten → (vorwärts) und ← (zurück) von einer Markierung zur nächsten wechseln. Es sind keine weiteren Einstellungen erforderlich. 9. Zum Umschalten zwischen der Anzeige der Anzahl der Suchereignisse oder der Zeit der Markierungen wählen Sie die Registerkarte Results (Ergebnisse) aus und drücken „View“...
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Anzeigen eines Signals 15. Um die Anzeige von Markierungsdreiecken ein- und auszuschalten, wählen Sie die Registerkarte View (Ansicht) aus und drücken Show Marks (Markierungen anzeigen). 16. Wenn die Erfassung nach Auffinden einer Übereinstimmung beendet werden soll, wählen Sie die Registerkarte Mode (Modus) aus und aktivieren Stop Acquisition if event found (Erfassung anhalten, wenn Ereignis gefunden...
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Anzeigen eines Signals Suche Beschreibung Breite Suche nach positiven oder negativen Impulsbreiten, die >, <, = oder ≠ einer benutzerdefinierten Impulsbreite sind. Setup & Hold Suche nach Verletzungen von benutzerdefinierten Setup-und-Hold-Zeiten. Runt Suche nach positiven oder negativen Impulsen, die einen ersten Amplitudenschwellwert übersteigen, aber nicht einen zweiten Schwellwert, ehe der erste Amplitudenschwellwert erneut überschritten wird.
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Anzeigen eines Signals Verwenden einer visuellen Suche Für eine visuelle Suche werden dieselben Einstellungen verwendet wie beim Haupttrigger. Die Ergebnisse einer solchen visuellen Suche werden als Markierungen dargestellt. Diese unterscheiden sich farblich von denjenigen, die bei einer Analyze Search (Analyse-Suche) verwendet werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine visuelle Suche vorzubereiten: 1.
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Analyse von Signalen Analyse von Signalen Bei der Signalanalyse werden Sie mithilfe der Gerätefunktionen Cursor, automatische Messungen, Statistik, Histogramme, Mathematik, Spektralanalyse und erweiterte Pass/Fehler-Tests unterstützt. Dieser Abschnitt beschreibt Konzepte und Verfahren für die Signalanalyse. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Durchführen automatischer Messungen 1.
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Analyse von Signalen 4. Um alle Messungen zu entfernen, wählen Sie Clear All (Alle entfernen). 5. Wenn Sie mehrere Messungen entfernen möchten, klicken und ziehen Sie, um die Messungen auszuwählen, und klicken dann auf Clear Selected (Ausgewählte entfernen). Sie können auch direkt im Menü „Measure“...
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Analyse von Signalen Auswahloptionen für automatische Messungen In den folgenden Tabellen werden die automatischen Messungen nach Kategorie aufgelistet: Amplitude, Zeit, Histogramm, Kommunikation oder weitere. (Siehe Seite 122, Durchführen automatischer Messungen.) Amplitudenmessungen Messung Beschreibung Amplitude Der niedrige Wert abgezogen vom hohen Wert während des gesamten Signals oder des gesamten getorten Bereichs.
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Analyse von Signalen Zeitmessungen Messung Beschreibung Anstiegszeit Die für die Vorderflanke des ersten Impulses des Signals oder des getorten Bereichs erforderliche Zeit, um vom unteren Referenzwert (Standard = 10 %) auf den oberen Referenzwert (Standard = 90 %) des letzten Werts anzusteigen. Abfallzeit Die für die abfallende Flanke des ersten Impulses des Signals oder des getorten Bereichs erforderliche Zeit, um vom oberen Referenzwert (Standard = 90 %) auf den unteren Referenzwert...
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Analyse von Signalen Histogramm-Messungen (Fortsetzung) Messung Beschreibung Median Zeigt den Mittelpunkt des Histogrammfeldes an. Die Hälfte aller erfassten Punkte in oder auf einem Histogrammfeld sind kleiner als dieser Wert und die andere Hälfte größer als dieser Wert. Zeigt die Spannung des höchsten Intervallbereichs ungleich Null in vertikalen Histogrammen oder die Zeit des am weitesten rechts befindlichen Intervallbereichs ungleich Null in horizontalen Histogrammen an.
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Analyse von Signalen Kommunikationsmessungen Messung Beschreibung Ext Ratio Das Verhältnis der horizontalen zur vertikalen Augenöffnung. Diese Messung funktioniert nur für Signaldatenbanken oder für im Signaldatenbankmodus gespeicherte Referenzsignale. Ext Ratio (%) Das Verhältnis der vertikalen zur horizontalen Augenöffnung, angegeben als Prozentsatz. Diese Messung funktioniert nur für Signaldatenbanken oder für im Signaldatenbankmodus gespeicherte Referenzsignale.
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Analyse von Signalen Anpassen einer automatischen Messung Automatische Messungen können angepasst werden, indem Sie Gating verwenden, Messungsstatistiken verändern oder die Referenzpegel der Messung anpassen. Gating Verwenden Sie Gating, um die Messungen auf einen bestimmten Signalbereich zu beschränken. 1. Wählen Sie Measure > Gating > Gating ...
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Analyse von Signalen Statistik Die Statistik wird automatisch mit den Messungen eingeschaltet. Die Statistik charakterisiert die Stabilität der Messungen. 1. Um die Statistik zu ändern, die angezeigt wird, wählen Sie Measure > Statistics (Messung > Statistik), und wählen dann Mean (Mittelwert) oder All (Alle). („All“...
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Analyse von Signalen Messungen kommentieren 1. Zum Kommentieren von Messungen wählen Sie im Steuerungsfenster für Messeinstellungen die Option Annotation (Kommentar) aus. In der Dropdownliste wählen Sie nun die Messungen aus, die Sie kommentieren möchten. 2. Den Umfang der Messungskommen- tierung wählen Sie mit Measure > Annotation >...
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Analyse von Signalen Referenzpegel Referenzpegel bestimmen, wie zeitbezogene Messungen vorgenommen werden. 1. Wählen Sie Measure > Reference Levels... (Messung > Referenzpegel...). 2. Passen Sie die Bezugspegel für Messungen von unterschiedlichen relativen oder absoluten Werten an. Zur Berechnung der Anstiegs- und Abfallzeiten werden Hohe und Niedrige Bezugspegel verwendet.
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Analyse von Signalen Durchführen von Cursor-Messungen Verwenden Sie Cursor, um manuelle Messungen mit erfassten Daten vorzunehmen. 1. Drücken Sie Cursor. HINWEIS. Sollten die Anzeigen des Mehrfunktions-Drehknopfs trotz eingeschalteter Cursors nicht der Positionssteuerung zugeordnet worden sein, drücken Sie die Taste Cursors, um die Serien DSA/DPO70000D, MSO/DSA/DPO70000C und DPO7000C Anzeigen auf diese Weise der Steuerung zuzuordnen.
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Analyse von Signalen 4. Um Messungen zwischen zwei Signalen vorzunehmen, wählen Sie Waveform (Signal) und wählen dann die Signal-Quelle für jeden Cursor aus. 5. Wählen Sie Cursors > Cursor Position... (Cursor > Cursorposition...) aus, und regeln Sie anschließend mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen die Cursorposition ein.
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Analyse von Signalen Einrichten eines Histogramms Sie können entweder ein vertikales (Spannungs-) oder ein horizontales (Zeit-) Diagramm anzeigen. Verwenden Sie Histogrammmessungen, um statistische Messdaten für einen Signalabschnitt entlang einer Achse zu gewinnen. 1. Klicken Sie auf den Zeiger, und ziehen Sie ihn über den Signalabschnitt, für den Sie das Histogramm erstellen möchten.
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Analyse von Signalen 4. Um Anpassungen an der Histogrammskalierung oder an der Größe und Position des Histogrammfeldes vorzunehmen, wählen Sie Measure > Waveform Histograms (Messung > Signalhistogramme) aus, und verwenden dann das Steuerungsfenster Histogram Setup (Histogramm-Einstellung). 5. Sie können auch automatische Messungen an Histogrammdaten vornehmen.
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Analyse von Signalen Verwenden von mathematischen Signalen Erstellen Sie mathematische Signale zur Unterstützung der Analyse der Kanal- und Referenzsignale. Durch Kombinieren und Umwandeln der Quellsignale und anderer Daten in mathematische Signale können Sie die Datenanzeige ableiten, die für Ihre Anwendung erforderlich ist. Gehen Sie bei vordefinierten mathematischen Gleichungen folgendermaßen vor: 1.
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Analyse von Signalen 3. Erstellen Sie den erweiterten Ausdruck für das mathematische Signal mithilfe von Quellen, Operatoren, Konstanten, Messungen, Variablen und Funktionen. 4. Wenn Sie mit dem von Ihnen definierten Ausdruck zufrieden sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). 5. Um Ihren eigenen Filter hinzuzufügen, klicken Sie auf die Registerkarte Filter.
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Analyse von Signalen 7. Erstellen Sie mithilfe des von Ihnen ausgewählten Filters den Math-Ausdruck. 8. Wenn Sie mit dem von Ihnen definierten Ausdruck zufrieden sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Schnelltipps Durch Doppelklicken auf einen mathematischen Ausdruck wird der Math Equation Editor (Bereich zur Bearbeitung von mathematischen Gleichungen) geöffnet.
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Analyse von Signalen Verwenden von Spektralanalyse Gehen Sie bei vordefinierten spektralen Math-Ausdrücken folgendermaßen vor: Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. 1. Wählen Sie Math > Math Setup... (Mathematik einrichten) aus. 2. Wählen Sie einen der vordefinierten spektralen Mathe-Ausdrücke aus. 3.
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Analyse von Signalen Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen fortgeschrittenen spektralen Math-Ausdruck zu erstellen. 1. Wählen Sie Math > Advanced Spectral... (Mathematik > Fortgeschritten spektral) aus. 2. Wählen Sie das Math-Signal, das Sie definieren möchten. 3. Klicken Sie auf den Typ des spektralen Signals, das Sie erstellen möchten.
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Analyse von Signalen Serien MSO5000 und DPO5000 6. Sie können gleichzeitig Zeitbereichssignale und Frequenzbereichsignale anzeigen. Sie können auch Gating einsetzen, um nur einen Teil des Zeitbereichssignals für die Spektralanalyse auszuwählen. (Siehe Seite 128, Gating.) Schnelltipps Die Quellen für spektrale Math-Signale müssen Kanäle oder andere Math-Signale sein. Das Gerät reagiert bei kleineren Aufzeichnungslängen schneller.
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Analyse von Signalen Verwenden der Serienfehlererkennung Für die Serienfehlererkennung ist die Option ERRDT erforderlich. Ähnlich wie ein BERT führt die Fehlererkennung des Oszilloskops Tests an Bits, Frames, Symbolen und Zeichen durch. Der Vorteil liegt darin, dass bei dieser Funktion nicht nur die Fehler gezählt und die Fehlerraten ermittelt werden, sondern auch angezeigt wird, wo im Signal der Fehler auftritt.
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Sie nach der gewünschten Datei und drücken Sie anschließend auf Open (Öffnen). Das Standardverze- ichnis für die Setup-Dateien für die Fehlererkennung lautet C:\Users\Pub- lic\Tektronix\TekScope\ErrorDetector. 4. Wechseln Sie in die Registerkarte Setup. 5. Wählen Sie unter der Registerkarte Source Setup (Quelleneinstellungen) aus den Dropdown-Menüs Serial Bus...
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Analyse von Signalen 7. Zum Ein- bzw. Ausschalten des Spread Spectrum Clocking (SSC Tracking) klicken Sie auf On (Ein) bzw. Off (Aus). Standardmäßig ist SSC eingeschaltet. 8. Zum Vermeiden von Ausrichtungsgrundelementen klicken Sie auf die Optionstaste Ignore Align Primitives (Ausrichtungsgrundelemente ignorieren) und geben Sie über das Tastenfeld oder die Tastatur die entsprechenden Grundelemente an.
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Analyse von Signalen 10. Machen Sie unter der Registerkarte Test Pattern (Prüfmuster) Angaben zu Sync Pattern (Synchronisationsmuster), Sync Pattern Polarity (Polarität des Synchronisationsmusters) und Pattern Length (Musterlänge). 11. Wählen Sie unter der Registerkarte Stop Condition (Stoppbedingung) die Bedingung Stop When (Stoppen bei) aus.
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Analyse von Signalen 13. Drücken Sie auf die Taste Sync (Synchronisieren) und warten Sie, bis der Status Not Counting (Keine Zählung) angezeigt wird (nach etwa 6 Sekunden). Je nach Signalqualität müssen Sie die Sync-Taste möglicherweise mehrmals drücken. Beim Sync-Vorgang wird das Oszilloskop mit dem Signal synchronisiert.
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Fehlererkennung vornehmen, indem Sie die Taste Force Event (Ereignis erzwingen) auf dem AWG drücken, um einen Fehler im Signal zu erzeugen. Unter Windows 7 befinden sich diese AWG-Setup-Dateien im Verzeichnis C:\User\Public\Tektronix\Tekscope\ErrorDetector\AWG. Alternativ können Sie die Funktionsweise auch prüfen, indem Sie das Signal zunächst trennen und anschließend wieder anlegen.
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Analyse von Signalen 18. Zum Ausführen der Learn-Funktion im Rahmen von SATA-, PCIe- und allgemeinen 8b10b-Bit-Tests schließen Sie die Kabel gemäß Abbildung an. 19. Nach Abschluss der Learn-Funktion können Sie den Prüfling zwischen den Signalgenerator und das Fehlererkennungsgerät schalten (siehe Abbildung). Nachdem der Prüfling nun zwischen dem Signalgenerator und dem Fehlererkennungsgerät geschaltet...
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Analyse von Signalen 21. Wird die Fehlererkennung von der Benutzeroberfläche aus gesteuert, werden so weit wie möglich Bustrigger verwendet, so dass die Busdekodierung automatisch freigegeben ist. Durch die Dekodierung wird die Position des Fehlers im Signal angezeigt. Wie aus folgender Bildschirmdarstellung ersichtlich, geschieht dies in Form einer roten Markierung des dekodierten Werts.
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Analyse von Signalen 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Masks (Masken). 4. Wählen Sie den Typ und den Standard aus. 5. Klicken Sie auf Config (Konfig.), um das Steuerungsfenster Mask Configuration (Maskenkonfiguration) zu öffnen, in dem Sie einstellen können, wie Masken und Verstöße angezeigt werden und wie Mask Autoset (Masken-Auto-Setup) und Autofit konfiguriert sind.
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Analyse von Signalen 9. Klicken Sie auf Autoset (Auto-Setup), um das Signal anhand der Merkmale des Eingangssignals automatisch an der Maske auszurichten. 10. Schalten Sie Autofit On (Autofit AN) ein, damit das Signal nach jeder Erfassung automatisch neu angeordnet wird, damit die Anzahl der Treffer so niedrig wie möglich ist.
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Analyse von Signalen 14. Wählen Sie die Polarität des Signals aus, die Sie testen möchten. 15. Schalten Sie Repeat On (Wiederholung AN) an oder aus, um den Maskentest fortlaufend auszuführen. 16. Wählen Sie aus, wie Sie nach Beendigung des Tests benachrichtigt werden wollen.
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Analyse von Signalen Einsatz der Grenzwertprüfung Die optionale Grenzwertprüfung ermöglicht den Vergleich eines aktiven Signals mit einem Toleranzmaskensignal. Bauen Sie Ihr Toleranzmaskensignal aus einem bekannten, guten Signal auf, und vergleich Sie es mit einem aktiven Signal für Pass/Fail-Tests. 1. Wählen Sie Mask > Limit Test Setup... (Maske, Grenzwertprüfung Einst.) aus.
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Analyse von Signalen 6. Klicken Sie zum Einrichten der Fehlerbenachrichtigung auf Failure Notification (Fehlerbenachrichtigung). 7. Wählen Sie „Failure Notification(s)“ (Fehlerbenachrichtigung(en)) aus, und klicken Sie dann auf Setup (Geräteeinstellung), um in das Steuerungsfenster für Einstellungen zurückzukehren. 8. Klicken Sie unter „Lock Template to Waveform“...
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MyScope MyScope Mit MyScope können Sie eigene Steuerungsfenster entwerfen, in denen nur diejenigen Steuerelemente enthalten sind, die Sie regelmäßig verwenden. Statt zwischen vielen verschiedenen Steuerungsfenstern hin- und herzuschalten, fassen Sie die von Ihnen benötigten Steuerelemente in einem selbst entwickelten Steuerungsfenster zusammen. In diesem Abschnitt werden die Verfahren zum Erstellen und Einsetzen von MyScope-Steuerungsfenstern beschrieben.
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MyScope 3. Klicken Sie auf ein Steuerelement, um eine Vorschau anzuzeigen. 4. Doppelklicken Sie auf das Steuerelement, oder klicken Sie auf das +, um die Liste der Steuerelemente einzublenden. (Falls kein + vorhanden ist, kann das Steuerelement nicht mehr verwendet werden). Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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MyScope 5. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um diejenigen Komponenten zu entfernen, die nicht zu dem Steuerelement gehören sollen. 6. Klicken und ziehen Sie das Steuerelement in das MyScope-Steuerungsfenster. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird das Steuerelement an nächstgelegenen durch das Raster definierten Platz abgelegt.
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MyScope 7. Klicken Sie auf New Tab (Neue Registerkarte), um eine Registerkarte in das MyScope-Steuerungsfenster einzufügen. Sie können maximal sechs Registerkarten einfügen. 8. Wenn Sie eine Registerkarte umbenennen möchten, führen Sie eine der folgenden Optionen aus: Klicken Sie auf Rename Tab (Registerkarte umbenennen).
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MyScope 10. Wenn Sie Steuerelemente löschen möchten, führen Sie eine der folgenden Optionen aus: Wählen Sie eine Registerkarte, und klicken Sie dann auf Delete (Löschen). Die Registerkarte und alle zugehörigen Steuerelemente werden gelöscht. Wählen Sie ein Steuerlement, und klicken Sie dann auf Delete (Löschen).
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MyScope Verwenden von MyScope-Steuerungsfenstern Wenn Sie ein zuvor definiertes MyScope-Steuerungsfenster öffnen möchten, gehen Sie so vor: 1. Wählen Sie MyScope > Open Control Window... (MyScope > Steuerungsfenster öffnen) oder eines der fünf zuletzt verwendeten MyScope-Fenster. 2. Aktivieren Sie das gewünschte MyScope-Steuerungsfenster, und klicken Sie dann auf Open (Öffnen).
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MyScope Wenn Sie MyScope-Steuerungsfenster bearbeiten möchten, gehen Sie so vor: 1. Wählen Sie MyScope > Edit Control Window (MyScope > Steuerungsfenster bearbeiten). 2. Aktivieren Sie das Steuerungsfenster, das Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie dann auf Open (Öffnen). Schnelltipps Manche Steuerelemente wirken im MyScope-Steuerungsfenster anders als im Standardsteuerungsfenster. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
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Speichern und Abrufen von Informationen Speichern und Abrufen von Informationen Im folgenden Abschnitt werden Verfahren zum Speichern und Abrufen von Bildschirmfotos und Setups, zum Speichern von Messungen mit der Zwischenablage und zum Drucken mit Ihren Instrument beschrieben. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Bildschirmfotos speichern 1.
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Speichern und Abrufen von Informationen 3. Wählen Sie den Speicherort für das Bildschirmfoto. 4. Geben Sie einen Namen für das Bildschirmfoto ein, oder verwenden Sie den Standardnamen. Wählen Sie dann einen Dateityp aus. 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). Schnelltipp Wenn Sie mehrere Bildschirmfotos schnell speichern möchten, wählen Sie Set Front Panel Print Button to Save (Druckertaste auf Frontplatte auf Speichern setzen), und klicken Sie dann auf Speichern.
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Speichern und Abrufen von Informationen 2. Klicken Sie auf Waveform (Signal). 3. Klicken Sie auf Options... (Optionen), um die Optionen für Signaldatenbereich, FastFrame-Datenbereich, Signaldetail, Datenziel, Quelle oder Datensortierung einzustellen. Ansonsten fahren Sie fort mit Schritt 4. 4. Wählen Sie die Quelle aus. 5.
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Speichern und Abrufen von Informationen Signale abrufen 1. Wählen Sie File > Recall... (Datei > Abrufen). 2. Klicken Sie auf Signal. 3. Wählen Sie den Speicherort des Signals, das Sie abrufen möchten. 4. Wählen Sie das Signal aus, das Sie abrufen möchten.
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Speichern und Abrufen von Informationen Schnelltipp Sie können verschiedene Dateitypen speichern, aber Sie können nur Setup-Dateien (*.set) und Signaldateien (*.wfm) abrufen. Speichern digitaler Signale Mit Geräten der Serie MSO können Sie digitale Signale als .csv-Datei speichern. 1. Wenn Sie digitale Signale speichern möchten, wählen Sie File >...
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Speichern und Abrufen von Informationen Instrumenten-Setups speichern 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Setup... (Datei > Speichern unter > Setup). 2. Klicken Sie auf Setup (Einstellungen). 3. Wählen Sie den Speicherort für das Setup aus.
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Speichern und Abrufen von Informationen Instrumenten-Setups abrufen. 1. Wählen Sie File > Recall... (Datei > Abrufen). 2. Klicken Sie auf Setup. 3. Wählen Sie das Setup aus, die Sie abrufen möchten. Sie können eine Setup-Datei aus einem der zehn Speicherorte im Instrument oder aus einem Windows-Verzeichnis abrufen.
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Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Messungen. 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Measurement... (Datei > Speichern unter > Messung) . 2. Klicken Sie auf Options... (Optionen), um angezeigte Messungen, Schnappschüsse von Messungen oder Formate für Messungen festzulegen.
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Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Benutzermasken 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > User Mask (Datei > Speichern unter > Benutzermaske). 2. Klicken Sie auf User Mask (Benutzermaske). 3. Wählen Sie den Speicherort für die Maske.
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Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Histogrammdaten 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Histogram Data (Datei > Speichern unter > Histogrammdaten). 2. Wählen Sie Histogram (Histogramm). Je nach der vorherigen Auswahl müssen Sie möglicherweise More >...
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Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Zeitstempeln 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Timestamp Table (Datei > Speichern unter > Zeitstempeltabelle). 2. Klicken Sie auf Timestamp (Zeitstempel). Je nach der vorherigen Auswahl müssen Sie möglicherweise More >...
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Speichern und Abrufen von Informationen Kopieren der Ergebnisse in die Zwischenablage Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Inhalt der Ausgabe und das Format von Bildern, Signalen oder Messungen festzulegen, die in die Microsoft Zwischenablage kopiert werden sollen. 1. Wählen Sie Bearbeiten > Copy Setup... (Bearbeiten >...
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Speichern und Abrufen von Informationen Um Darstellungen, Signale oder Messungen zu kopieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das zu kopierende Feld aus. 2. Wählen Sie Edit > Copy (Bearbeiten > Kopieren), oder drücken Sie STRG + C. 3. Drücken Sie STRG + V, um das Element in eine Windows-Anwendung einzufügen.
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Speichern und Abrufen von Informationen Drucken 1. Wenn Sie das auf Papier ausdrücken möchten, drücken Sie auf die Druckertaste oder wählen Sie File > Print (Datei > Drucken) aus. Ändern sie ggf. Sie im Dialogfeld „Page Setup“ (Seiteneinstellung) die Seitenausrichtung. Die Dialogfelder für „Print"...
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Messlösungen. Einige Beispiele sind im Folgenden beschrieben. Eventuell sind zusätzliche Pakete erhältlich. Einige Anwendungen sind auf Ihrem Gerät möglicherweise nicht verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Tektronix-Händler oder auf unserer Website unter www.tektronix.com. Ermitteln Sie Lese- und Schreibvorgänge von DDR1, LP-DDR1, LP-DDR2, LP-DDR3, DDR2, DDR3, DDR4, DDR3L, GDDR3 und GDDR5 automatisch mit der DDRA-Speicherbusanalyse.
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Ausführen von Anwendungssoftware Mit SR-810B wird das serielle Triggern und Analysieren von 8B10B-Signalen ermöglicht. Nehmen Sie die serielle Triggerung und Analyse von MIL-STD-1553-Signalen mit SR-AERO vor. Nehmen Sie die serielle Triggerung, Fehlerbehebung, Dekodierung und Analyse von I2C-, SPI-, CAN-, LIN-, FlexRay-, MIL-STD-1553- und RS-232/422-Signalen mit SR-AUTO vor.
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Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Dieser Abschnitt enthält Beispiele, wie das Gerät bei allgemeinen Fehlerbehebungsaufgaben eingesetzt und sein Einsatzbereich ausgedehnt werden kann. Erfassen von intermittierenden Anomalien Eine der schwierigsten Aufgaben von Konstrukteuren ist das Ermitteln der Ursachen von intermittierenden Fehlern. Wenn Sie wissen, nach welchem Typ von Anomalie Sie zu suchen haben, ist es leicht, die erweiterte Triggerfunktion des Oszilloskops so zu konfigurieren, dass die Anomalie isoliert werden kann.
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Anwendungsbeispiele 3. Wählen Sie Display > Display Persistence > Infinite Persistence (Anzeige > Nachleuchten der Anzeige > Unendliche Nachleuchtdauer). In diesem Beispiel suchen Sie nach einem Taktsignal. Nachdem Sie das Signal 1 bis 2 Minuten beobachtet haben und bevor Sie das Problem anderswo suchen, gehen Sie zu Schritt 4.
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Anwendungsbeispiele 6. Um auf dem in Schritt 5 gefunden Glitch zu triggern, wählen Sie Glitch Setup... (Glitch-Einstellung...) aus. 7. Wählen Sie die entsprechende Polarität aus. 8. Klicken Sie auf Level (Pegel), und legen Sie dann in Abhängigkeit davon, was Sie in Schritt 5 gefunden haben, den Pegel fest.
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Anwendungsbeispiele Verwendung des Erweiterten Desktops und der OpenChoice-Architektur zum effizienten Erstellen von Dokumentationen Ingenieure müssen häufig ihr Laborarbeiten für künftige Nachweise dokumentieren. Nutzen Sie die OpenChoice-Architektur, um Ihre Arbeit in Echtzeit zu dokumentieren, statt Bildschirmdarstellungen und Signaldaten auf einer CD oder einem USB-Speichergerät zu speichern und erst später einen Bericht zu erstellen.
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Anwendungsbeispiele 5. Wählen Sie Edit > Select for Copy > Full Screen (bitmap) (Bearbeiten > Zum Kopieren auswählen > Ganzer Bildschirm (Bitmap)) aus. 6. Drücken Sie STRG+C. 7. Klicken Sie im Word-Dokument auf die Stelle, an der Sie die Bildschirmdarstellung einfügen möchten, und drücken Sie danach STRG+V.
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Anwendungsbeispiele 2. Wählen Sie einen Bustyp. 3. Wenn Sie den Bustyp Serial (seriell) ausgewählt haben, wählen Sie den Typ des seriellen Busses. 4. Legen Sie die Komponenten fest. 5. Wählen Sie Trig > Bus Setup (Trigger > Buseinstellungen). 6. Wählen Sie den von Ihnen eingerichteten Bus.
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Anwendungsbeispiele 1. Wählen Sie Trig > A Event (Main) Trigger Setup... (Trigger > Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus. 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest. Wählen Sie Format > 525/NTSC aus. 3.
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Anwendungsbeispiele 1. Wählen Sie Trig (Trigger) > A Event (Main) Trigger Setup...(Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus. 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest. Wählen Sie Format > 525/NTSC aus. 3. Wählen Sie Trigger On > All Lines (Trigger Ein >...
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Logikanalysators zu übertragen. Dann können Sie die zeitkorrelierten analogen und digitalen Signale nebeneinander anzeigen und auf diese Weise Quellen von Glitches und andere Probleme ermitteln. Mit dem externen iView-Oszilloskopkabel können Sie den Logikanalysator an ein Tektronix-Oszilloskop anschließen und so die Kommunikation zwischen den Instrumenten ermöglichen. Der Assistent zum Hinzufügen von externen Oszilloskopen ist über das System-Menü...
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Reinigungsmittel eine 75 %-ige Isopropylalkohollösung, und spülen Sie mit entionisiertem Wasser. Bevor Sie ein anderes Reinigungsmittel verwenden, lassen Sie sich von Ihrem Tektronix Service Center oder einem Vertreter beraten. Damit während der äußeren Reinigung keine Feuchtigkeit in das Gerät gelangt, verwenden Sie nur so viel Flüssigkeit, wie es zum Anfeuchten des Tuchs oder Applikators erforderlich ist.
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Wenn Sie die Anwendung gemeinsam mit dem Gerät gekauft haben, erlaubt Ihnen Ihr Tektronix-Lizenzschlüssel deren Nutzung. Folgen Sie bei einem Upgrade den Anweisungen, die Sie in der Readme.txt-Datei unter „How to Install your new Tektronix License Key“ (So installieren Sie Ihren neuen Tektronix-Lizenzschlüssel) finden, um die Anwendung zu aktivieren.
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Die passiven Tastköpfe TPP0500 & TPP1000 10X sind kompakte passive Tastköpfe mit 10facher Dämpfung, die für den Gebrauch mit Tektronix-Oszilloskopen der Serien MSO/DPO4000B & 5000 vorgesehen sind. Die Tastköpfe verfügen über keine Teile, die durch den Benutzer oder durch Tektronix ausgewechselt werden können. Verbindung des Tastkopfs mit dem Oszilloskop Verbinden Sie den Tastkopf wie unten gezeigt mit dem Oszilloskop.
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Eintrag Beschreibung Hakenspitze Drücken Sie die Hakenspitze auf die Tastkopfspitze und hängen Sie den Haken dann am Leiter ein Neubestellung: Tektronix-Teilenummer 013-0362-XX Mikro-Hakenspitze Verwenden Sie diese Spitze bei Prüfpunkten, die aus Platzgründen schwer zugänglich sind. Drücken Sie die Hakenspitze auf die Tastkopfspitze und hängen Sie den Haken dann am Leiter ein...
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Anhang C Eintrag Beschreibung Feste Spitze Diese Spitze ist am Tastkopf vorinstalliert. Neubestellung: Tektronix-Teilenummer 206-0610-XX Federspitze Diese Spitze verfügt über eine Feder. Damit ist das Testen von Leiterplatten auf Kompatibilität möglich. Neubestellung: Tektronix-Teilenummer 206-0611-XX Erdungsleiter, mit Krokodilklemme Befestigen Sie den Leiter an der Erdung des Tastkopfs und dann an der Schaltkreiserdung.
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Anhang C Austauschen der Tastkopfspitze Bestellen Sie Tektronix-Teilenummer 206-0610-xx für eine neue feste Spitze oder Teilenummer 206-0611-xx für eine neue Federspitze. Spezifikationen Tabelle 1: Elektrische und mechanische Spezifikationen Merkmal TPP0500 TPP1000 Bandbreite (-3 dB) 500 MHz 1 GHz Systemanstiegszeit ( typisch) <350 ps...
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Anhang C Beachten Sie bei potentialfreien Messungen die oben abgebildete Leistungsminderungskurve der Referenzleitung. Tabelle 2: Umgebungsspezifikationen Technische Daten Beschreibung Temperatur Betrieb -15 °C bis +65 °C Nicht in Betrieb -62 °C bis +85 °C Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit bei maximal +30 °C Nicht in Betrieb 5 % bis 45 % relative Luftfeuchtigkeit bei +30 °C bis maximal 50 °C Höhe über NN...
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Geräterecycling. Dieses Gerät entspricht den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Weitere Informationen zu Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.com). Sicherheitshinweise Beachten Sie zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden an diesem Gerät oder an damit verbundenen Geräten die folgenden Sicherheitshinweise.
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Website: www.tektronix.com 1-800-833-9200 Telefonnummer: Adresse: Tektronix, Inc. Abteilung oder Name (wenn bekannt) 14200 SW Karl Braun Drive P.O. Box 500 Beaverton, OR 97077 E-Mail: techsupport@tektronix.com Garantiehinweise Garantiehinweise finden Sie unter www.tektronix.com/warranty Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Anhang D Verbindung des Tastkopfs mit dem Oszilloskop Verbinden Sie den Tastkopf wie unten gezeigt mit dem Oszilloskop. 1. Stecken Sie den Tastkopf mit dem Schild nach oben in den Anschluss am Oszilloskop. 2. Wenn Sie den Tastkopf entfernen möchten, drücken Sie auf die Tasten an der Seite und ziehen Sie den Tastkopf heraus. Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Anhang D Verbindung des Tastkopfs mit dem Schaltkreis Verbinden Sie den Tastkopf mithilfe der Anschlüsse und Adapter, die auf der Rückseite dieser Anleitung abgebildet sind, mit dem Schaltkreis Wählen Sie die Methode aus, die für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist, und gehen Sie dann weiter zum Abschnitt „Einstellung des Tastkopfs“.
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Anhang D Funktionstest Die logische Aktivität wird sofort auf allen angeschlossenen, aktiven Kanälen angezeigt. Wenn Sie kein aktives Signal sehen: 1. Drücken Sie auf die Taste Trigger. 2. Wählen Sie als Triggertyp Flankentriggerung aus. 3. Wählen Sie den Kanal aus, den Sie als Quelle einstellen. 4.
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Anleitung je 1 071-2831-XX Anleitungen sind im Lieferumfang des Tastkopfs enthalten, im Lieferumfang des Zubehörsatzes jedoch nicht. Die Anleitungen können unter www.tektronix.com/manual heruntergeladen werden. Sie können für Ihren Tastkopf das folgende optionale Zubehör bestellen. Beschreibung Teilenummer P6960 Tastkopf D-MAX-Adapter Grundfläche zu Kopfstecker...
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Geräterecycling. Dieses Gerät entspricht den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Weitere Informationen zu Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.com). Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Anhang D Sicherheitshinweise Verwenden Sie diesen Tastkopf nur gemäß der Spezifikation, um jede mögliche Gefährdung auszuschließen. Schließen Sie das Gerät ordnungsgemäß an. Schließen Sie den Tastkopfausgang am Messgerät an, bevor Sie den Tastkopf mit dem Messpunkt verbinden. Trennen Sie den Anschluss des Tastkopfeingangs und der Tastkopferdung vom Messpunkt, bevor Sie den Tastkopf vom Messgerät trennen.
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Website: www.tektronix.com Telefonnummer: 1-800-833-9200 Adresse: Tektronix, Inc. Abteilung oder Name (wenn bekannt) 14200 SW Karl Braun Drive P.O. Box 500 Beaverton, OR 97077 E-Mail: techsupport@tektronix.com Garantiehinweise Garantiehinweise finden Sie unter www.tektronix.com/warranty. Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Anhang D Verbindung des Tastkopfs mit dem Schaltkreis Benutzerhandbuch der Serien DSA/DPO70000D, MSO70000C, DSA/DPO70000C, DPO7000C und MSO/DPO5000...
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Index Index Betrieb mit zwei Monitoren, 11 Betriebsspezifikationen, 3 Abrufen E-Mail beim Auslösen des Betriebssystem wiederherstellen, 14 einrichten, 168 Triggers, 92 Bezeichnung, 100 Signale, 165 Eingangskontrolle, 29 Bildschirmtext, 100 Abschlussspannung, 47 Einschalten, 6 Bus, 51 Abtastmodus, 39 Einzelfolge, 41 digitale Kanäle, 50 Abtastung Erfassung Bildlauf über gezoomte Signale, 108...
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Index Gezoomte Signale sperren, 110 Kopplung Glitch-Trigger Trigger, 71 Nachleuchten definiert, 74 Anzeige, 97 Glitches Nachtrigger, 70, 71 Erfassung, 39, 44, 178 Netzwerkverbindung, 10 Letzten Auto-Setup Triggern auf, 71 Normal (Triggermodus), 70 zurücksetzen, 36 Grenzwertprüfung, 153 Normale Farbpalette, 103 Lineare Interpolation, 99 Große Aufzeichnungslänge Logikanalysator –...
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Index Serielle Maskentests, 149 Statistik, 129 Trigger Serieller Anschluss, 182 Statusleuchte ARM (ARMIERT), 76 Anzeige, 77 Serienfehlererkennung, 142 Statusleuchte READY (BEREIT), 76 Arten, 74 Setup/Hold-Trigger Statusleuchte TRIG'D Auswahl, 74 (GETRIGGERT), 76 B-Ereignisabtastung, 81 definiert, 74 Sicherheitshinweise, v Störrauschen, 39 E-Mail beim Auslösen des Sicherheitsschloss, Stromversorgung, 6 Triggers, 92...
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Index Verstärkte Abtastungen Vorgehensweise X-Y-Anzeigeformat, 98 Anzeige der Signale als, 96 MagniVu verwenden, 57 X-Y-Z-Anzeigeformat, 98 Vertikale Position, 33 Verwalten von Signalen Vertikale Position und mit größerer Aufzeichnungslänge, 111 Auto-Setup, 36 Zeitmarken, 61 Verzögerter Trigger, 71, 77 Verwenden von definiert, 60 Video Wave Inspector, 111 Zeitmessungen, 125...