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Allgemeines; Einleitung Zu Yamaha Rd 250 / 400 - Z; Weizylinder; Ersatzteilbeschaffungen - Yamaha RD 250 Reparaturanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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YAMAHA RD 250 / 400 DX
1

Allgemeines

1.1
Einleitung zu YAMAHA RD 250 / 400 - Zweizylinder
Obschon die Geschichte der Firma YAMAHA auf das Jahr 1887 zurückgeht, als das damals sehr kleine Unternehmen mit dem Bau von
Orgeln begann, befasst sie sich mit dem Motorrad doch erst seit 1957. Man kann sich vorstellen, dass es beim Übergang von Musikinstrumenten zu
Motorrädern ganz erhebliche Vertriebsprobleme gegeben hat. Nun, eine Anzahl von nationalen Rennerfolgen einerseits und eine bis dahin
ungewohnt bunte Farbgebung anderseits führten dann doch zu dem gewünschten Ergebnissen, und so wurde im Juli 1955 die Yamaha Motor
Company als selbtständiger Unternehmungszweig gegründet, der zunächst mit weniger als 100 Beschäftigten etwa 300 Maschinen fertigte.
Der motorsportliche Erfolg hielt an, und nachdem sie sich zu einem geschmackvollen, der italienischen Linie folgenden Styling
durchgerungen hatte, reifte die Marke YAMAHA zu einer der führenden Positionen im internationalen Motorradgschäft heran. Teilweise ist dieser
Aufschwung aber auch das Ergebnis von wirklichen technischen Neuerungen gewesen, von denen YAMAHA eine ganze Reihe als erster einführte:
Elektrische Anlasser, gepresste Stahlrahmen, Membraneinlaßsteuerung oder 6- und 8- Kanal- Zweitakter, und vieles mehr. Auch die "Autolube"-
Schmierung gehört hier her, bei welcher die motorgetriebene Ölpumpe mit dem Gasdrehgriff verbunden ist, so dass die Schmierölförderung stets mit
den Betriebsverhältnissen des Motors in Einklang bleibt.
Seit 1964 konnte YAMAHA dann auch zahlreiche Weltmeistertitel in der 125er und der 250er Klasse erringen. Die Überlegenheit dieser
Maschinen bei den kleinen Klassen war in der Tat so gross, dass manche Veranstalter einen Sonderwettbewerb ausschrieben, von dem die Fahrzeuge
der Marke YAMAHA ausgeschlossen waren. Die Mehrzahl der Rennerfolge wurde mit den Zweizylinder- Zweitaktern errungen, und man die dabei
gewonnnenen praktischen Erfahrungen unmittelbar auf die Strassenversionen dieser Maschinen übertragen können, also auch auf die YDS 7 und YR
5 Modelle und ihre Nachfolger, die RD Modelle mit Membraneinlass.
1.2

Ersatzteilbeschaffungen

Ersatzteile für die YAMAHA- Modelle kaufen sie am besten bei dem offizellen YAMAHA- Händler, bei dem viele der benötigten Teile
gewöhnlich ab Lager erhältlich sind. Geben sie bei jeder Ersatzteil- Bestellung unbedingt die volle, genaue Fahrgestellnummer und Motornummer
einschliesslich irgendwelcher Buchstaben und Vorzeichen an. Die Fahrgestellnummer ist an der rechten Seite des Lenkkopflagers am Vorderteil des
Rahmens eingeschlagen, die Motornummer befindet sich links am Kurbelwellengehäuse- Oberteil untzerhalb des linken Vergasers.
Bauen sie nur Orginalteile ein. Man findet hie und da, oft zu niederen Preissen, Teile anderer Hersteller, von denen nicht sicher ist, ob sie
sich genauso bewähren wie die Orginalteile, die sie erstezen sollen. Besonders bei Teilen an der Bremsanlage ist zu beachten, dass dann bei
Zuliefererteilen ausserdem die behördliche Zulassung erlischt! Bewaren sie alle gebrochenen oder verschliessene Teile so lange auf, bis sie das richtige
Ersatzteil bekommen haben. Oft braucht man es als Muster, um das Neuteil exakt zu identifizieren, wenn eventuell inzwischen
Konstruktionsänderungen in die Serie eingelaufen sind.
Allgemeines Verschleissmaterial, wie zum Beispiel Zündkerzen, Glühlampen, Reifen, Öle und Fette können sie auch beim Zubehörhandel
kaufen, der meist passerende Öffnungszeiten und niedere Preisse hat. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, sich das Material per Versand von
Spezialfirmen kommen zu lassen, die laufend in der Fachpresse annoncieren.
Bild 1: Anbringungsort der Motornummer
Bemerkung: Im Originalzustand sind Motornummer und Fahrgestellnummer identsich
1.3
Regelmäßige Wartungsarbeiten
Sobald das Motorrad in Betrieb genommen wurde, beginnt auch die Notwendigkeit routinemässiger Instandhaltungsarbeiten. Sie werden
entweder nach Kilometerstand oder, wenn man nicht sehr regelmässig fährt, in bestimmten zeitlichen Intervallen ausgeführt, je nach dem, was
zuerst eintritt. Wartungsarbeiten sollte man als eine Art Versicherung betrachten, mit deren Hilfe hält man die Maschine topfit und erzielt eine
lange störungsfreie Lebensdauer.Bei den Inspektionen künden sich meistens frühzeitig Schäden an, die später einmal eintreten können. Regelmässige
Wartungsarbeiten stellen eine regelmässige Sicherheitsprüfung dar, die dem Motorrad und dem Fahrer gleichermassen dient.
H.Novak * V4.2 12.09.2004
www.RD400.de
Bild 2: Anbringungsort der Rahmennummer
7
Reparaturanleitung
*\t\yam\RD77_Reparatur.DOC#

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Diese Anleitung auch für:

Rd 400 dx

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