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Siemens Simatic s7 Handbuch Seite 1246

Automatisierungssystem
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Kommunikationsprozessor und Modbus-TCP
13.5 Modbus-Kommunikation
Zuweisung eines Kommunikationspuffers durch den Parameter MB_DATA_PTR
● Kommunikationsfunktionen von MB_CLIENT:
– 1-Bit-Daten aus Modbus-Serveradressen lesen und schreiben (00001 bis 09999)
– 1-Bit-Daten aus Modbus-Serveradressen lesen (10001 bis 19999)
– 16-Bit-Wortdaten aus Modbus-Serveradressen lesen (30001 bis 39999) und (40001
– 16-Bit-Wortdaten in Modbus-Serveradressen schreiben (40001 bis 49999)
● Daten in Wort- oder Bitgröße werden in den oder aus dem von MB_DATA_PTR
zugewiesenen Puffer im DB oder Merkerbereich übertragen.
● Wenn von MB_DATA_PTR ein DB als Puffer zugewiesen ist, müssen Sie allen DB-
Datenelementen Datentypen zuweisen.
– Der 1-Bit-Datentyp Bool stellt eine Modbus-Bitadresse dar.
– Datentypen mit einzelnen 16-Bit-Wörtern wie WORD, UInt und Int stellen eine
– Datentypen mit 32-Bit-Doppelwörtern wie DWORD, DInt und Real stellen zwei
● Komplexe DB-Elemente können von MB_DATA_PTR zugewiesen werden, z.B.
– Arrays
– Benannte Strukturen, in denen jedes Element eindeutig ist.
– Benannte komplexe Strukturen, in denen jedes Element einen eindeutigen Namen
● Es ist nicht erforderlich, dass die Datenbereiche für MB_DATA_PTR in demselben
globalen Datenbaustein (oder Speicherbereich der Merker) liegen. Sie können einen
Datenbaustein für Modbus-Lesevorgänge, einen anderen Datenbaustein für Modbus-
Schreibvorgänge oder einen Datenbaustein für jeden MB_CLIENT anlegen.
Parameter CONNECT weist Daten zum Herstellen einer PROFINET-Verbindung zu
Sie müssen einen globalen Datenbaustein verwenden und die erforderlichen
Verbindungsdaten speichern, bevor Sie diesen DB am Parameter CONNECT referenzieren
können.
1. Um die CONNECT-Daten zu speichern, erstellen Sie einen neuen globalen DB oder
verwenden einen vorhandenen globalen DB. In einem DB können Sie mehrere
TCON_IP_v4-Datenstrukturen speichern. Jede Modbus TCP-Client- bzw. -Server-
Verbindung verwendet eine TCON_IP_v4-Datenstruktur. Am Parameter CONNECT
verweisen Sie auf die Verbindungsdaten.
2. Geben Sie dem DB und einer statischen Variable aussagekräftige Namen. Nennen Sie
den Datenbaustein beispielsweise "Modbus-Verbindungen" und die statische Variable
"TCPaktiv_1" (für die Modbus TCP-Clientverbindung 1).
3. Im DB-Editor weisen Sie der statischen Variable des Beispiels "TCPaktiv_1" den
Systemdatentyp "TCON_IP_v4" in der Spalte "Datentyp" zu.
1246
bis 49999)
Modbus-Wortadresse dar.
Modbus-Wortadressen dar.
und einen 16- oder 32-Bit-Datentyp hat.
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.2, 09/2016, A5E02486681-AK

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