Scalar i500-Benutzerhandbuch
• Eine Lizenz für die Verschlüsselungsverwaltung muss auf der
Bibliothek mit ausreichender Kapazität installiert sein, um die
Bandlaufwerke einzubinden, auf denen der FIPS-Modus aktiviert
werden soll.
• Auf der Bibliothek muss eine Lizenz für Netzwerkspeicher installiert
sein, die ausreicht, um alle Bandlaufwerke einzubinden, auf denen
der FIPS-Modus aktiviert werden soll.
• Der FIPS-Modus wird pro Partition konfiguriert. FIPS-Partitionen
dürfen nur HP LTO-5 FC-Bandlaufwerke enthalten.
• Die Verschlüsselungsmethode der Partition muss auf Enable Library
Managed (Bibliotheksverwaltet aktivieren) eingestellt sein, damit
der FIPS-Modus aktiviert werden kann.
• Der FIPS-Modus ist standardmäßig deaktiviert.
• Für die Bandlaufwerke, auf denen Sie den FIPS-Modus aktivieren
möchten, ist eine Ethernet-Konnektivität erforderlich. Bei den
meisten Bibliotheken muss dafür mindestens ein Ethernet-
Erweiterungs-Blade auf der Bibliothek installiert sein, es sei denn,
Ihre Bibliothek besteht aus nur einem einzelnen 5U-Steuermodul. In
5U-Bibliotheken können Sie Ihre Bandlaufwerke direkt mit den
Ethernet-Anschlüssen auf dem Bibliothekssteuer-Blade (Library
Contol Blade, LCB) verbinden. Siehe
Bandlaufwerks, Ethernet-Erweiterungs-Blade
• Die Bibliothek muss mit der Scalar Key Manager-Software
verbunden sein. Damit Sie FIPS-zertifiziert ist, sollte eine Scalar Key
Manager-Software der Version 2.0 oder eine spätere vorliegen.
Vorsicht:
Arbeitet das Ethernet-Erweiterungs-Blade fehlerhaft und
ist der FIPS-Modus der angebundenen Bandlaufwerke
aktiviert, schlagen sämtliche Verschlüsselungsvorgänge
(Verschlüsselung, Entschlüsselung, Schlüsselanfragen) auf
den angebundenen Bandlaufwerken fehl. Kontaktieren Sie
in diesem Fall den Quantum Support, damit das Ethernet-
Erweiterungs-Blade baldmöglichst ersetzt werden kann.
Kapitel 7 Verschlüsselungsverwaltung
FIPS-zertifizierte Verschlüsselungslösung
Ethernet-Konnektivität des
auf Seite 521.
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