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7.15.7 Umbau Fahrerhauslagerung
Die Umbau des verbliebenen Restumfangs muss am
Rahmenlängsträgerprofil unter dem Boden erfolgen. Es
müssen dafür die Befestigungspunkte der originalen
Fahrerhauslagerung verwendet werden.
Durch diese Maßnahme wird die bestehende Entkoppe-
lung der Geräuschübertragung aufgehoben, d. h. es ist
eine Verschlechterung des Innengeräusches im Fahr-
zeug ist zu erwarten.
Folgende konstruktive Vorgaben sollten eingehalten
werden:
• Grundsätzlich sind zur Festsetzung der Fahrerhaus-
lagerung unterschiedliche Lösungen denkbar:
-
Ersetzen der Fahrerhauslagerung durch
Schweißkonstruktionen oder Schmiedeteile
-
Ersetzen der Längsblattfedern und der Elasto-
merlager durch harte Konsolen.
• Bei Konsolen aus einem Schweiß-ZB sollten Konso-
len aus hochfestem Werkstoff verwendet werden,
die über eine hohe Bruchdehnung verfügen. Bei-
spielsweise verfügt der Werkstoff S 500 MC über
diese Eigenschaften. Die Blechstärken sollten 6 mm
nicht unterschreiten. Die fahrerhausseitige Konsole
kann beibehalten werden.
• Die Befestigungspunkte der originalen Fahrerhaus-
lagerung müssen ebenfalls beibehalten werden.
Falls zusätzliche rahmenseitige Anbindungspunkte
notwendig sind, dürfen diese nicht durch zusätzli-
ches Anbohren des Obergurts des Rahmenlängsträ-
gers erfolgen.
Mercedes-Benz Aufbaurichtlinien für Lastkraftwagen, Stand: 31.01.2016
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7 Ausführung von Aufbauten
7.15 Vollintegrierte Aufbauten
• Es sind Flanschkopfschrauben nach MBN 10105 zu
bevorzugen. Notwendige Auslegungskriterien für
die Schraubenverbindungen müssen eingehalten
werden.
• Der von der originalen Fahrerhauslagerung benö-
tigte Bauraum sollte durch die neuen Bauteile nicht
eingeschränkt werden. Zusätzlich ist die notwen-
digen Zugängigkeit zu angrenzenden Bauteilen
sicherzustellen.
Die Aufsetzhöhe muss entsprechend der Grafik dem
Original beibehalten werden.
Umbau Fahrerhauslagerung
1 Drehpunkt original Fahrerhauslagerung
2 Mitte vorderes Rad
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