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Bearbeitung Des Zyklus Im Betriebszustand Run - Siemens SIMATIC S7-1200 Systemhandbuch

Automatisierungssystem
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97BSPS-Grundlagen
4.1 Ausführung des Anwenderprogramms
Tabelle 4- 1 Vom Anlauf-OB unterstützte Anlaufadressen
Eingang
LostRetentive
LostRTC
Die CPU führt während der Anlaufverarbeitung auch die folgenden Aufgaben aus.
● Alarme werden während der Anlaufphase in eine Warteschlage gestellt und nicht
● In der Anlaufphase findet keine Zykluszeitüberwachung statt
● Beim Anlaufen kann die Konfiguration der schnellen Zähler (HSC), der
● Die eigentlichen Funktionsabläufe von HSC, PWM und PTP-Modulen finden nur im
Nach der Ausführung der Anlauf-OBs geht die CPU in den Betriebszustand RUN und
bearbeitet die Steuerungsaufgaben in einem fortlaufenden Zyklus.
4.1.2

Bearbeitung des Zyklus im Betriebszustand RUN

In jedem Zyklus schreibt die CPU in die Ausgänge, sie liest die Eingänge, führt das
Anwenderprogramm aus, aktualisiert die Kommunikationsmodule und antwortet auf
Anwenderalarmereignisse und Kommunikationsanfragen. Kommunikationsanfragen werden
während des Zyklus regelmäßig bearbeitet.
Diese Aktionen (außer den Anwenderalarmereignissen) werden zyklisch fortlaufend
bearbeitet. Anwenderalarmereignisse, die aktiviert sind, werden nach der Priorität in der
Reihenfolge ihres Auftretens bearbeitet.
Das System gewährleistet, dass der Zyklus innerhalb der maximalen Zykluszeit abgearbeitet
wird, sonst wird ein Zeitfehler erzeugt.
● Jeder Zyklus beginnt mit der Abfrage der aktuellen Werte der digitalen und analogen
● Im weiteren Verlauf des Zyklus werden die aktuellen Werte der digitalen und analogen
● Nach dem Lesen der Eingänge wird das Anwenderprogramm von der ersten Anweisung
74
Datentyp
Bool
Bool
bearbeitet
Impulsdauermodulation (PWM) und der Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsmodule
geändert werden
Betriebszustand RUN statt
Ausgänge im Prozessabbild und dem Schreiben dieser Werte in die physischen
Ausgänge von CPU, SB und SMs, die für die automatische E/A-Aktualisierung
konfiguriert sind (Standardkonfiguration). Greift eine Anweisung auf einen physischen
Ausgang zu, so werden der Ausgang im Prozessabbild und der physische Ausgang
aktualisiert.
Eingänge aus der CPU, der SB und den SMs, die für die automatische E/A-
Aktualisierung konfiguriert sind (Standardkonfiguration), ausgelesen und diese Werte in
das Prozessabbild geschrieben. Greift eine Anweisung auf einen physischen Eingang zu,
so wird der Wert des physischen Eingangs geändert, der Eingang im Prozessabbild
jedoch nicht aktualisiert.
bis zur letzten Anweisung ausgeführt. Darin enthalten sind alle Programmzyklus-OBs
sowie alle zugehörigen FCs und FBs. Die Programmzyklus-OBs werden fortlaufend nach
der OB-Nummer, beginnend mit der niedrigsten OB-Nummer, abgearbeitet.
Beschreibung
Dieses Bit ist wahr, wenn die Speicherbereiche der remantenten
Daten verloren gegangen sind.
Dieses Bit ist wahr, wenn die Echtzeituhr verloren gegangen ist.
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2011, A5E02486681-05

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