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Siemens SIMATIC S7-1200 Systemhandbuch Seite 91

Automatisierungssystem
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● Datenbaustein (DB): Sie können in Ihr Anwenderprogramm DBs zum Speichern von
● Temporärer Speicher: Bei jedem Aufruf eines Codebausteins gibt das Betriebssystem der
Jeder Speicherplatz hat eine eindeutige Adresse. Anhand dieser Adresse kann Ihr
Anwenderprogramm auf die Informationen an diesem Speicherplatz zugreifen. Durch
Verweise auf Speicherbereiche für Eingänge (E) oder Ausgänge (A), z. B. E0.3 oder A1.7,
erfolgt ein Zugriff auf das Prozessbild. Für den direkten Zugriff auf den physischen Eingang
oder Ausgang fügen Sie den Verweis ":P" (z. B. E0.3:P, A1.7:P oder "Stop:P") als Anhang
hinzu.
Tabelle 4- 8 Speicherbereiche
Speicherbereich
E
Prozessabbild der Eingänge
E_:P
1
(physischer Eingang)
A
Prozessabbild der Ausgänge
A_:P
1
(physischer Ausgang)
M
Merker
L
temporärer Speicher
DB
Datenbaustein
Für den direkten Zugriff (Lesen oder Schreiben) auf die physischen Eingänge und Ausgänge hängen Sie den Code ":P"
1
an die Adresse oder Variable an (z. B. E0.3:P, A1.7:P oder "Stop:P").
Jeder Speicherplatz hat eine eindeutige Adresse. Anhand dieser Adresse kann Ihr
Anwenderprogramm auf die Informationen an diesem Speicherplatz zugreifen. Die absolute
Adresse setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:
● Speicherbereichskennung (wie E, A oder M)
● Größe der Daten, auf die zugegriffen werden soll (wie "B" für Byte, "W" für Word oder "D"
● Anfangsadresse der Daten (wie Byte 3 oder Wort 3)
Beim Zugriff auf ein Bit in der Adresse eines Booleschen Werts geben Sie keine Mnemonik
für die Größe ein. Sie geben nur den Speicherbereich, die Byte-Adresse und die Bitadresse
der Daten ein (wie E0.0, A0.1 oder M3.4).
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2011, A5E02486681-05
Daten für die Codebausteine einfügen. Die gespeicherten Daten bleiben nach der
Ausführung des zugehörigen Codebausteins erhalten. In einem "globalen" DB werden
Daten gespeichert, die von allen Codebausteinen verwendet werden können, in einem
Instanz-DB werden jedoch nur Daten für einen bestimmten FB gespeichert, und er ist
entsprechend der Parameter des FBs strukturiert.
CPU temporären bzw. lokalen Speicherplatz (L) frei, der bei der Ausführung des
Bausteins genutzt werden kann. Ist die Ausführung des Codebausteins beendet, weist
die CPU den lokalen Speicher für die Ausführung anderer Codebausteine zu.
Beschreibung
Wird zu Beginn des Zyklus aus den physischen
Eingängen kopiert
Direktes Lesen der physischen Eingänge von CPU, SB
oder SM
Wird zu Beginn des Zyklus in die physischen Ausgänge
kopiert
Direktes Schreiben in die physischen Ausgänge von
CPU, SB oder SM
Steuerung und Datenspeicher
Temporäre, lokale Daten für einen Baustein
Datenspeicher und auch Parameterspeicher für FBs
für DWord)
4.2 Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A und Adressierung
97BSPS-Grundlagen
Forcen
Remanent
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
(optional)
Nein
Nein
Nein
Ja
(optional)
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