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Memory Card In Die Cpu Stecken - Siemens SIMATIC S7-1200 Systemhandbuch

Automatisierungssystem
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97BSPS-Grundlagen
4.5 Memory Card verwenden
● Mit einer Übertragungskarte kopieren Sie ein Programm in den internen Ladespeicher
● Eine Programmkarte nutzen Sie als externen Ladespeicher für die CPU. Wenn Sie eine
Das Programm auf einer Memory Card umfasst die Codebausteine, Datenbausteine,
Technologieobjekte und die Gerätekonfiguration. Die Memory Card enthält keine geforcten
Werte. Die geforcten Werte sind nicht Teil des Programms, doch sie werden im
Ladespeicher abgelegt. Dies kann der interne Ladespeicher der CPU oder der externe
Ladespeicher (eine Programmkarte) sein. Wenn eine Programmkarte in der CPU steckt,
wendet STEP 7 die geforcten Werte nur auf den externen Ladespeicher auf der
Programmkarte an.
Sie nutzen die Memory Card auch dann, wenn Sie Firmware-Updates vom Kunden-Support
(http://www.siemens.com/automation/support-request) herunterladen. Für ein Firmware-
Update ist eine Memory Card mit einer Kapazität von 24 MB erforderlich.
4.5.1

Memory Card in die CPU stecken

VORSICHT
Elektrostatische Entladungen können die Memory Card oder den dafür vorgesehenen
Schacht in der CPU beschädigen.
Sie müssen auf einem leitfähigen, geerdeten Boden stehen und/oder ein geerdetes
Armband tragen, wenn Sie mit der Memory Card arbeiten. Die Memory Card ist in einem
leitfähigen Behälter aufzubewahren.
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der CPU, ohne dafür STEP 7 zu verwenden. Nachdem Sie die Übertragungskarte
gesteckt haben, löscht die CPU zunächst das Anwenderprogramm und alle geforcten
Werte aus dem internen Ladespeicher und kopiert dann das Programm von der
Übertragungskarte in den internen Ladespeicher. Wenn der Übertragungsvorgang
beendet ist, müssen Sie die Übertragungskarte ziehen.
Mit einer leeren Übertragungskarte können Sie auf eine passwortgeschützte CPU
zugreifen, wenn Sie das Passwort verloren oder vergessen haben (Seite 119). Durch
Stecken der leeren Übertragungskarte wird das passwortgeschützte Programm im
internen Ladespeicher der CPU gelöscht. Dann können Sie ein neues Programm in die
CPU laden.
Programmkarte in die CPU stecken, wird der gesamte interne Ladespeicher der CPU
gelöscht (Anwenderprogramm und ggf. geforcte Werte). Dann führt die CPU das
Programm im externen Ladespeicher aus (Programmkarte). Beim Laden in eine CPU mit
Programmkarte wird nur der externe Ladespeicher (die Programmkarte) aktualisiert.
Weil der interne Ladespeicher der CPU beim Stecken der Programmkarte gelöscht
wurde, muss die Programmkarte in der CPU gesteckt bleiben. Wenn Sie die
Programmkarte ziehen, geht die CPU in den Betriebszustand STOP. (Die Fehler-LED
blinkt, um anzuzeigen, dass die Programmkarte entfernt wurde.)
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2011, A5E02486681-05

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