Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Betriebszustände Der Cpu - Siemens SIMATIC S7-1200 Systemhandbuch

Automatisierungssystem
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC S7-1200:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Sie können angeben, ob digitale und analoge E/A im Prozessabbild automatisch aktualisiert
und gespeichert werden sollen. Wenn Sie ein Modul in die Gerätesicht einfügen, befinden
sich dessen Daten im Prozessabbild der CPU (Standard). Die CPU führt den
Datenaustausch zwischen dem Modul und dem Prozessabbild automatisch während der
Aktualisierung des Prozessabbilds durch. Um digitale oder analoge Eingänge oder
Ausgänge aus der automatischen Aktualisierung des Prozessabbilds zu entfernen, wählen
Sie das entsprechende Gerät in der Gerätekonfiguration, rufen das Register "Eigenschaften"
auf, erweitern es ggf., damit die gewünschten Eingänge und Ausgänge angezeigt werden,
und wählen dann "E/A-Adressen/HW-Kennung". Ändern Sie dann den Eintrag für
"Prozessabbild:" von "Zyklisches PA" in "---". Um die Eingänge und Ausgänge wieder in die
automatische Aktualisierung des Prozessabbilds aufzunehmen, stellen Sie für diese Option
wieder "Zyklisches PA" ein.
Sie können bei Ausführung einer Anweisung die Werte physischer Eingänge direkt lesen
und auch direkt Werte in physische Ausgänge schreiben. Beim direkten Lesen wird auf den
aktuellen Zustand des physischen Eingangs zugegriffen. Das Prozessabbbild der Eingänge
wird, unabhängig davon, ob der Eingang für die Speicherung im Prozessabbild konfiguriert
ist, nicht aktualisiert. Beim direkten Schreiben in den physischen Ausgang werden sowohl
das Prozessabbild der Ausgänge (sofern der Ausgang für die Speicherung im Prozessabbild
konfiguriert ist) als auch der physische Ausgang aktualisiert. Hängen Sie die Endung ":P" an
die E/A-Adresse an, wenn Sie möchten, dass das Programm direkt über den physischen
Eingang bzw. Ausgang auf die E/A-Daten zugreift und nicht über das Prozessabbild.
Die CPU unterstützt dezentrale E/A in PROFINET- und PROFIBUS-Netzen (Seite 423).
4.1.1
Betriebszustände der CPU
Die CPU hat drei Betriebszustände: Betriebszustand STOP, Betriebszustand STARTUP und
Betriebszustand RUN. Die Status-LEDs auf der Vorderseite der CPU geben den aktuellen
Betriebszustand an.
● Im Betriebszustand STOP führt die CPU das Programm nicht aus. Sie können ein Projekt
● Im Betriebszustand STARTUP werden die Anlauf-OBs (sofern vorhanden) einmal
● Im Betriebszustand RUN werden die Programmzyklus-OBs wiederholt ausgeführt.
Die CPU unterstützt den Warmstart, um in den Betriebszustand RUN zu gehen. Während
eines Warmstarts wird kein Urlöschen ausgeführt. Während eines Warmstarts werden alle
nicht remanenten System- und Anwenderdaten initialisiert. Die remanenten Daten bleiben
erhalten.
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2011, A5E02486681-05
in die CPU laden.
ausgeführt. Alarmereignisse werden im Betriebszustand STARTUP nicht bearbeitet.
Alarmereignisse können auftreten und an beliebigen Punkten im Betriebszustand RUN
abgearbeitet werden. Einige Teile eines Projekts können im Betriebszustand RUN in die
CPU geladen werden (Seite 699).
97BSPS-Grundlagen
4.1 Ausführung des Anwenderprogramms
71

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis