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Siemens SIMATIC S7-1200 Systemhandbuch Seite 184

Automatisierungssystem
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100BAnweisungen
7.1 Bitverknüpfung
Tabelle 7- 16 Datentypen für die Parameter (Kontakte/Spulen P und N, P=, N=, P_TRIG und N_TRIG)
Parameter
Datentyp
M_BIT
Bool
IN
Bool
OUT
Bool
CLK
Bool
Q
Bool
Alle Flankenoperationen nutzen einen Merker (M_BIT), um den vorherigen Zustand des
beobachteten Eingangssignals zu speichern. Eine Flanke wird durch Vergleichen des
Zustands des Eingangs mit dem Zustand des Merkers erkannt. Wenn die Zustände am
Eingang auf einen Signalwechsel in der gewünschten Richtung hinweisen, wird eine Flanke
gemeldet, indem der Ausgang auf WAHR gesetzt wird. Andernfalls wird der Ausgang auf
FALSCH gesetzt.
Hinweis
Flankenoperationen werten den Eingang und die Merkerwerte bei jeder Ausführung aus,
auch bei der ersten Ausführung. Sie müssen die Ausgangszustände des Eingangs und des
Merkers in Ihrem Programm berücksichtigen, um die Flankenerkennung im ersten Zyklus
zuzulassen oder nicht.
Weil der Merker von einer Ausführung zur nächsten gespeichert werden muss, müssen Sie
für jede Flankenoperation ein eindeutiges Bit verwenden. Dieses Bit dürfen Sie nicht an
anderen Stellen in Ihrem Programm nutzen. Vermeiden Sie außerdem temporären Speicher
und Speicher, der von anderen Systemfunktionen geändert werden kann, z. B. E/A-
Aktualisierungen. Verwenden Sie nur Merker (M), globale DBs oder statischen Speicher (in
einem Instanz-DB) für M_BIT-Speicherzuweisungen.
184
Beschreibung
Merker, in dem der vorherige Zustand des Eingangs gespeichert wird
Eingangsbit, dessen Flanke zu erkennen ist
Ausgangsbit, das angibt, dass eine Flanke erkannt wurde
Signalfluss oder Eingangsbit, dessen Flanke zu erkennen ist
Ausgang, der angibt, dass eine Flanke erkannt wurde
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2011, A5E02486681-05

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