Peripheriezugriffsfehler der einseitigen Peripherie führen zwar zum Aufruf des OB 85,
werden aber wegen des übergeordneten CPU–Redundanzverlustes (OB 72) nicht gemeldet.
Der OB 70 (Peripherie–Redundanzverlust) wird nicht aufgerufen.
17.3.4
PCS 7, Schritt 4: Neue Hardware–Konfiguration in die Reserve–CPU laden
Ausgangssituation
Das H–System arbeitet im Solobetrieb.
Vorgehensweise
Laden Sie die übersetzte Hardware–Konfiguration in die im STOP befindliche Reserve–CPU.
Hinweis
Das Anwenderprogramm und die Verbindungsprojektierung dürfen im Solobetrieb nicht
überladen werden.
Ergebnis
Die neue Hardware–Konfiguration der Reserve–CPU wirkt sich noch nicht auf den laufenden
Betrieb aus.
17.3.5
PCS 7, Schritt 5: Umschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration
Ausgangssituation
Die geänderte Hardware–Konfiguration ist in die Reserve–CPU geladen.
Vorgehensweise
1. Markieren Sie im SIMATIC Manager eine CPU des H–Systems und wählen Sie den
2. Klicken Sie im Dialogfeld "Betriebszustand" auf die Schaltfläche "Umschalten auf..."
3. Bestätigen Sie die anschließende Sicherheitsabfrage mit "OK".
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
Menübefehl "Zielsystem > Betriebszustand".
Wählen Sie im Dialogfeld "Umschalten" die Option "mit geänderter Konfiguration" und
klicken Sie auf die Schaltfläche "Umschalten".
Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
17.3 Hinzufügen von Komponenten bei PCS 7
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