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SEW-Eurodrive MOVIKIT RGS Handbuch Seite 24

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Funktionsbeschreibung
5
Betriebsarten
Fehlerunter-
drückung
5.3.1
Absolutwertgeber an der Kommunikationsschnittstelle
5.3.2
Benutzerdefinierter Absolutwertgeber
5.4
Betriebsarten
5.4.1
Automatikbetrieb
24
Handbuch – MOVIKIT
über die Webvisualisierung aufgerufen werden. Wenn die Code-Lücke größer als der
konfigurierte Wert ist, dann wird der Fehler "9407" ("Barcodelücke größer als defi-
niert") ausgegeben. In den Positionierbereichen sind keine Code-Lücken und -Sprün-
ge erlaubt.
Sämtliche Fehler lassen sich durch die Variable "Mute BCR Error" in den achsbezoge-
nen Eingangsdaten unterdrücken. Anstatt eines Fehlers wird eine Warnung ausgege-
ben. Die Fehlerunterdrückung bietet sich z. B. bei der Inbetriebnahme an, wenn noch
keine Codes an der Anlage montiert sind.
Der Absolutwertgeber wird an der Kommunikationsschnittstelle MAXO‑RG-BMS/SMS
an den Steckverbinder X40 angeschlossen und von der Fahrzeugsteuerung eingele-
sen.
Damit die Fahrachse den Geberwert verwenden kann, fügen Sie bei der Inbetriebnah-
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me in der MOVISUITE
nen finden Sie im Kapitel "Projekt anlegen" (→ 2 33).
Die aktuellen Geberinformationen können Sie über die Webvisualisierung auf der Re-
gisterkarte "BusMonitor" einsehen.
Das Softwaremodul kann mit einem benutzerdefinierten Absolutwertgeber betrieben
werden, der nicht an der Kommunikationsschnittstelle angeschlossen ist.
Die Anbindung des Gebers muss vom Kunden in einem eigenen Baustein realisiert
werden. Hierbei muss die Schnittstelle "IUser_Encoder" implementiert werden.
Als Beispiel ist bereits ein Baustein "UserEncoderDummy" implementiert, der die
Handhabung der Schnittstelle veranschaulicht.
Mithilfe des Konfigurationsparameters "Use Encoder" kann auf den benutzerdefinier-
ten Geber als Quelle umgeschaltet werden. Weitere Informationen zu den Eigenschaf-
ten und Methoden der Schnittstelle finden Sie im Kapitel "Schnittstelle "IUser_Enco-
der"" (→ 2 61).
HINWEIS
Das Umschalten des Gebers während des Betriebs führt zu einem Fehler. Um zu
verhindern, dass es durch Positionssprünge zu Problemen in der Anlage kommt, wird
das Fahrzeug stillgesetzt.
Ein separater Motorgeber ist nicht erforderlich. Um die Regelgüte zu verbessern, kann
jedoch im Softwaremodul der Fahrachse die kombinierte Geberauswertung genutzt
werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Fahrantrieb konfigurie-
ren" (→ 2 34).
Wenn kein Fehler vorliegt, dann befindet sich das Fahrzeug nach dem Einschalten im
Automatikbetrieb. Die Fahrachse ist dabei immer im FCB 06 "Interpolierte Drehzahlre-
gelung". Weitere Informationen zu den Function Control Blocks (FCB) finden Sie in
der Dokumentation des verwendeten Umrichters.
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RGS
den Softwareknoten "DriveEncoder" ein. Weitere Informatio-

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