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SEW-Eurodrive MOVIDRIVE Serie Betriebsanleitung

SEW-Eurodrive MOVIDRIVE Serie Betriebsanleitung

Technology
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Inhaltsverzeichnis

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*26872293_0522*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Betriebsanleitung
Applikationsumrichter
®
MOVIDRIVE
technology
Ausgabe 05/2022
26872293/DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVIDRIVE Serie

  • Seite 1 *26872293_0522* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Betriebsanleitung Applikationsumrichter ® MOVIDRIVE technology Ausgabe 05/2022 26872293/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................   6 Gebrauch der Dokumentation.................. 6 Aufbau der Warnhinweise.................... 6 Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten................ 8 Mängelhaftungsansprüche.................... 8 Inhalt der Dokumentation.................... 8 Mitgeltende Unterlagen.................... 8 Produktnamen und Marken..................... 8 Urheberrechtsvermerk .................... 9 Kurzbezeichnung ...................... 9 Sicherheitshinweise .......................   10 Vorbemerkungen ...................... 10 Betreiberpflichten ...................... 10 Zielgruppe ........................ 11 IT-Sicherheit der Umgebung.................. 11 Bestimmungsgemäße Verwendung................ 12 Funktionale Sicherheitstechnik .................. 12 Aufstellung/Montage ..................... 13...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Allgemein ........................ 109 ® Einstellen der EtherCAT -ID  .................. 110 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme .............. 111 ® Inbetriebnahme mit Engineering-Software MOVISUITE   .......... 112 Anbindung an die Serviceschnittstelle ................ 113 Einstellen der Betriebsart Modulbus ................ 115 Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG11A ............ 116 Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG21A ............ 118 Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG22A ............ 120 5.10 Engineering-Zugänge des Umrichters ................ 123...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Anschlussvarianten..................... 307 Sicherheitskennwerte.................... 312 Anhang ..........................  313 10.1 Kurzzeichenlegende .................... 313 Stichwortverzeichnis......................  315 Adressenliste ........................  320 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
  • Seite 7: Aufbau Der Eingebetteten Warnhinweise

    Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise Bedeutung der Gefahrensymbole Die Gefahrensymbole, die in den Warnhinweisen stehen, haben folgende Bedeutung: Gefahrensymbol Bedeutung Allgemeine Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor heißen Oberflächen Warnung vor schwebender Last Warnung vor automatischem Anlauf 1.2.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise Die eingebetteten Warnhinweise sind direkt in die Handlungsanleitung vor dem ge- fährlichen Handlungsschritt integriert.
  • Seite 8: Dezimaltrennzeichen Bei Zahlenwerten

    Allgemeine Hinweise Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Diese Dokumentation verwendet den Punkt als Dezimaltrennzeichen. Beispiel: 30.5 kg Mängelhaftungsansprüche Beachten Sie die Informationen in dieser Dokumentation. Dies ist die Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprü- che. Lesen Sie zuerst die Dokumentation, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten! Inhalt der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation enthält sicherheitstechnische Ergänzungen und Auf- lagen für den Einsatz in sicherheitsgerichteten Anwendungen.
  • Seite 9: Urheberrechtsvermerk

    Allgemeine Hinweise Urheberrechtsvermerk 1.7.2 Marke der Beckhoff Automation GmbH ® Safety over EtherCAT ist eine eingetragene Marke und patentierte Technologie, li- zenziert durch die Beckhoff Automation GmbH, Deutschland. 25798632331 1.7.3 Marken der ODVA, Inc. ® ® EtherNet/IP™, CIP™, CIP Safety™, ODVA und ODVA CONFORMANT sind einge- tragene Marken der ODVA, Inc.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
  • Seite 11: Zielgruppe

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 12: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Wenn Sie das Produkt nicht bestimmungsgemäß oder unsachgemäß verwenden, be- steht die Gefahr von schweren Personen- oder Sachschäden. 2.5.1 Einschränkungen nach europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Optionen und Zubehör von SEW-EURODRIVE dürfen Sie nur in Verbindung mit Pro- dukten von SEW-EURODRIVE verwenden. 2.5.2 Hubwerksanwendungen Um Lebensgefahr durch ein herabstürzendes Hubwerk zu vermeiden, beachten Sie...
  • Seite 13: Aufstellung/Montage

    Sicherheitshinweise Aufstellung/Montage Aufstellung/Montage Beachten Sie, dass die Aufstellung und Kühlung des Produkts entsprechend den Vor- schriften der Dokumentation erfolgt. Schützen Sie das Produkt vor starker, mechanischer Beanspruchung. Das Produkt und seine Anbauteile dürfen nicht in Geh- und Fahrwege ragen. Insbesondere dürfen bei Transport und Handhabung keine Bauelemente verbogen oder Isolationsabstände verändert werden.
  • Seite 14: Elektrische Installation

    Sicherheitshinweise Elektrische Installation Elektrische Installation Stellen Sie sicher, dass nach der elektrischen Installation alle erforderlichen Abde- ckungen richtig angebracht sind. Die Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen Vorschriften entsprechen (z. B. EN 60204-1 oder EN 61800-5-1). 2.8.1 Erforderliche Schutzmaßnahme Stellen Sie sicher, dass das Produkt ordnungsgemäß mit der Schutzerdung verbun- den ist.
  • Seite 15: Inbetriebnahme/Betrieb

    Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb 2.10 Inbetriebnahme/Betrieb Beachten Sie die Warnhinweise in den Kapiteln "Inbetriebnahme" (→ 2 109) und "Be- trieb" (→ 2 124) in der Dokumentation. Stellen Sie sicher, dass die Anschlusskästen geschlossen und verschraubt sind, bevor Sie die Versorgungsspannung anlegen. Während des Betriebs können die Produkte ihrer Schutzart entsprechend spannungs- führende, blanke, gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile sowie heiße Oberflächen besitzen.
  • Seite 16: Geräteaufbau

    Geräteaufbau Aufbauvarianten Geräteaufbau Aufbauvarianten ® Der Applikationsumrichter MOVIDRIVE technology wird zur direkten Ansteuerung über Feldbussysteme eingesetzt. Die Kommunikationsschnittstellen werden mithilfe von Karten in das Grundgerät eingebracht. 25926993419 Netzspannung Industrielle Kommunikation ® MOVIDRIVE technology ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 17: Typenschilder

    Geräteaufbau Typenschilder Typenschilder Die Darstellung der Typenschilder ist beispielhaft. 3.2.1 Gesamttypenschild 27021619314465675 Gerätestatus Seriennummer Baujahr als Teil der Serienummer. Beispiel: 15 →  Baujahr 2015 Freitextzeile 3.2.2 Typenschild Leistungsdaten 9007223162722955 Gerätestatus 3.2.3 Produktlabel Produktlabel mit QR-Code. Der QR-Code kann gescannt werden. Es er- folgt eine Weiterleitung zu den Digital Services von SEW‑EURODRIVE.
  • Seite 18: Typenschlüssel Movidrive ® Technology

    Geräteaufbau Typenschlüssel MOVIDRIVE® technology Typenschlü ssel MOVIDRIVE ® technolo ® Typenschlüssel MOVIDRIVE  technology Beispiel: MDX90A-0125-5E3-X-T00 ® Produktfamilie MOVIDRIVE Gerätetyp • X = Einachsumrichter Baureihe • 90 = ohne DC-24-V-Schaltnetzteil • 91 = mit DC-24-V-Schaltnetzteil Version • A = Versionsstand der Gerätereihe 0125 • 0125 = Ausgangsnennstrom –...
  • Seite 19: Geräteaufbau Des Umrichters

    Geräteaufbau Geräteaufbau des Umrichters Geräteaufbau des Umrichters 3.4.1 Baugröße 1 [21] [11] [18] [10] [17] [19] [12] [20] [17] [13] [14] [15] [16] 9007220017827595 A: Ansicht von oben B: Ansicht von vorn C: Ansicht von unten [1] X1: Anschluss Netz und Zwi- 4 ×...
  • Seite 20 Geräteaufbau Geräteaufbau des Umrichters 3.4.2 Baugröße 2 [21] [11] [18] [10] [17] [19] [12] [20] [18] [13] [14] [15] [16] 9007220017830027 A: Ansicht von oben B: Ansicht von vorn C: Ansicht von unten [1] X1: Anschluss Netz und Zwi- 4 × PE-Anschluss Gehäuse [18] X15: Anschluss Motorge- schenkreis ®...
  • Seite 21 Geräteaufbau Geräteaufbau des Umrichters 3.4.3 Baugröße 3 [21] [11] [18] [10] [17] [19] [12] [20] [17] [13] [14] [15] [16] 9007220017832459 A: Ansicht von oben B: Ansicht von vorn C: Ansicht von unten [1] X1: Anschluss Netz und Zwi- 4 × PE-Anschluss Gehäuse [18] X15: Anschluss Motorge- schenkreis ®...
  • Seite 22 Geräteaufbau Geräteaufbau des Umrichters 3.4.4 Baugröße 4 [21] [11] [18] [10] [17] [19] [12] [20] [13] [17] [14] [15] [16] 9007220017834891 A: Ansicht von oben B: Ansicht von vorn C: Ansicht von unten [1] X1: Anschluss Netz und Zwi- 4 × PE-Anschluss Gehäuse [18] X15: Anschluss Motorge- schenkreis ®...
  • Seite 23 [20] X15: Anschluss Motorge- schenkreis ® [2] X5: 24-V-Versorgungsspannung [7] EtherCAT -ID-Schalter [21] X10: Bremsenansteue- rung und Temperatur- überwachung Motor [3] X30 OUT: Systembus X31: SEW-EURODRIVE-Service- [22] X16: Anschluss digitale Schnittstelle Motorintegration ® PLUS [4] X30 IN: Systembus Status-LEDs EtherCAT /SBus "RUN", "ERROR"...
  • Seite 24 [20] X16: Anschluss digitale Motorintegration ® [2] X1: Anschluss Netz und Zwi- EtherCAT -ID-Schalter [21] X15: Anschluss Motorge- schenkreis [3] X30 OUT: Systembus X31: SEW-EURODRIVE-Service- [22] X10: Bremsenansteue- Schnittstelle rung und Temperatur- überwachung Motor ® PLUS [4] X30 IN: Systembus Status-LEDs EtherCAT /SBus "RUN", "ERROR"...
  • Seite 25 [22] X16: Anschluss digitale Motorintegration ® [2] X1: Anschluss Netz EtherCAT -ID-Schalter [23] X15: Anschluss Motorge- [3] X30 OUT: Systembus X32: SEW-EURODRIVE-Service- [24] X10: Bremsenansteue- Schnittstelle rung und Temperatur- überwachung Motor [4] X30 IN: Systembus [10] Kartensteckplatz [5] X6: STO-Eingang...
  • Seite 26: Kartensteckplätze

    Geräteaufbau Kartensteckplätze Kartensteckplätze Die Umrichter können bis zu 3 Karten aufnehmen. Im Folgenden sind die Belegung der Kartenschächte und die Kombinationsmöglichkeiten der Karten dargestellt. Typenbezeichnung Beschreibung Steckplatz CFE21A, CFN21A, CFP21A, CFL21A Feldbuskarten CES11A Multigeberkarte CS..A Sicherheitskarte CID21A, CIO21A Ein-/Ausgabekarten 20605002507 Anschlussfeld des Grundgeräts Steckplatz Feldbuskarte Steckplatz Sicherheitskarte/Multigeberkarte...
  • Seite 27: Installation

    Installation Zulässige Anziehdrehmomente Installation Zulässige Anziehdrehmomente ACHTUNG Nichteinhalten vorgeschriebener Anziehdrehmomente. Mögliche Beschädigung des Umrichters. • Halten Sie die vorgeschriebenen Anziehdrehmomente ein. Andernfalls kann un- zulässige Erwärmung auftreten, die zu Defekten am Umrichter führt. Baugröße Schraubverbindung Anziehdrehmomente in Nm Anschluss Netz 0.5 –...
  • Seite 28: Zulässige Querschnitte Der Anschlussklemmen

    Federzug BG5 – BG8 BG1 – BG3 X1/X2 Schraub- klemme X1/X2 0.75 0.75 1) SEW-EURODRIVE empfiehlt bei Installation mit Schraubklemmen und flexibler Leitung den Einsatz von Aderendhülsen. 4.2.2 Einzelader, flexibel, mit Aderendhülse, mit oder ohne Kunststoffkragen Umrichter Klemme Klemmen- Abisolier- Leiterquerschnitt im mm länge...
  • Seite 29 Steuerkopf BG1 – BG8 Federzug Leistungsteil BG1 – BG8 BG1 – BG4 Federzug BG5 – BG8 BG1 – BG3 X1/X2 0.25 0.25 Schraub- klemme X1/X2 "–" Nicht zulässig 1) SEW-EURODRIVE empfiehlt bei Installation mit Schraubklemmen und flexibler Leitung den Einsatz von Aderendhülsen ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 30: Besonderheiten Beim Transport Der Geräte

    Installation Besonderheiten beim Transport der Geräte Besonderheiten beim Transport der Geräte ACHTUNG Unsachgemäßes Anheben und Transportieren des Umrichters. Unsachgemäßes Anheben und Transportieren des Umrichters an den Kunststofftei- len oder an den Abdeckungen führt zu Beschädigungen. • Vor dem Anheben und Transportieren beachten Sie folgende Hinweise. •...
  • Seite 31 Installation Besonderheiten beim Transport der Geräte 4.3.2 Baugröße 6 – 7 Aufgrund der Gewichtskraft müssen folgende Umrichter mit einer Tragehilfe transpor- tiert werden: • Trageöse für Umrichter der Baugröße 6 Die Tragöse wird oben am Gehäuse angehängt und kann mit geeigneten An- schlagmitteln an Hebevorrichtungen befestigt werden. 24550948491 •...
  • Seite 32: Mechanische Installation

    Installation Mechanische Installation Mechanische Installation VORSICHT Gefahr von Personen- und Sachschäden. Installieren Sie keine defekten oder beschädigten Produkte. • Prüfen Sie vor jedem Einbau die Produkte auf äußerliche Beschädigungen und tauschen Sie beschädigte Produkte aus. ACHTUNG Gefahr von Sachschäden durch schlecht leitende Montageflächen. Beschädigung des Umrichters.
  • Seite 33 Installation Mechanische Installation 4.4.1 Bohrbilder Baugröße Abmessungen der Gerätegrundplatte in mm 9007215129195275 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 34: Mindestfreiraum Und Einbaulage

    Installation Mechanische Installation 4.4.2 Mindestfreiraum und Einbaulage Beim Einbau der Umrichter in den Schaltschrank ist Folgendes zu beachten: • Um eine ungehinderte Kühlung der Umrichter zu gewährleisten, lassen Sie ober- halb und unterhalb der Umrichter ab Gehäuse mindestens 100 mm Freiraum. Ach- ten Sie darauf, dass die Luftzirkulation in diesem Freiraum nicht durch Kabel oder anderes Installationsmaterial beeinträchtigt wird.
  • Seite 35: Abdeckungen

    Installation Abdeckungen Abdeckungen 4.5.1 Abdeckhauben Der Applikationsumrichter ist mit einer Abdeckhaube [1] versehen. Abdeckhaube ab- nehmen 9007213554135563 1. Die Abdeckhaube [1] ist unten mit einem Rastmechanismus versehen. Ziehen Sie das untere Ende der Abdeckhaube vom Applikationsumrichter weg, um den Rast- mechanismus zu lösen.
  • Seite 36: Berührschutzabdeckungen

    Installation Abdeckungen 4.5.2 Berührschutzabdeckungen Bei den Umrichtern ab der Baugröße  5 müssen für den Netzanschluss und den An- schluss von Motor und Bremswiderstand Berührschutzabdeckungen entfernt werden. Netzanschluss 21425921035 1. Entfernen Sie die 2 Schrauben [1] an der oberen Berührschutzabdeckung [2]. 2.
  • Seite 37 Installation Abdeckungen Anschluss Motor/ Bremswiderstand 21425950603 3. Drücken Sie an der Berührschutzabdeckung [1] die Kunststoff-Clips nach innen und ziehen Sie die Berührschutzabdeckung [1] nach vorne heraus. 4. Entfernen Sie die 2 Schrauben [2] und nehmen die Berührschutzabdeckung [3] nach vorne heraus. ®...
  • Seite 38: Schaltschrankmontage

    Installation Schaltschrankmontage Schaltschrankmontage 4.6.1 Umrichter und Schirmblech unten Die Befestigungsschrauben [1] und [2] sind in die vorbereiteten Gewindebohrungen in der Montageplatte des Schaltschranks eingeschraubt, aber nicht festgezogen. 1. Setzen Sie den Applikationsumrichter mit den Langlöchern der Gerätegrundplatte von oben in die Befestigungsschrauben [1]. 9007214280974347 2.
  • Seite 39 Installation Schaltschrankmontage ü Dieser Arbeitsschritt gilt für die Umrichter der Baugröße 1 – 2. Schirmblech für Motor und Geber 34494059147 6. Setzen Sie das Schirmblech wie oben gezeigt ein und ziehen Sie die Schrauben [4] an. 4.6.2 Schirmblech oben 1. Setzen Sie das Schirmblech [2] so ein, dass Sie es mit der Schraube [1] am Gerä- tegehäuse [3] befestigen können.
  • Seite 40: Schirmblech Steuerkopf Unten

    Installation Schaltschrankmontage 4.6.3 Schirmblech Steuerkopf unten 1. Setzen Sie das Schirmblech [2] so ein, dass Sie es mit der Schraube [1] an der in der Abbildung gezeigten Stelle [3] befestigen können. 27521507083 4.6.4 Schirmblech unten – Geber ü Dieser Arbeitsschritt gilt für die Umrichter der Baugröße 5. 1.
  • Seite 41 Installation Schaltschrankmontage 4.6.5 Montage mit Unterbauwiderstand BW120-001, BW100-002/M Die Umrichter der Baugröße  1 können zusammen mit einem Bremswiderstand im Schaltschrank montiert werden. Der Bremswiderstand sitzt an der Geräterückwand des Umrichters und hat somit das gleiche Befestigungsbohrbild wie der Umrichter. Bei der Montage ist zu beachten, dass die Befestigungsschrauben [1] und [2] 20 mm länger sein müssen als bei der Montage ohne Bremswiderstand.
  • Seite 42 Installation Schaltschrankmontage Zu beachten ist, dass der Lochabstand des Unterbaubremswiderstands größer ist als der des Applikationsumrichters. 20363403787 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 43: Elektrische Installation

    Installation Elektrische Installation Elektrische Installation GEFAHR Nach dem Trennen des Applikationsumrichters von der Energieversorgung können geräteintern und an den Klemmenleisten noch gefährliche Spannungen bis zu 10 Minuten nach Abschalten der Energieversorgung vorhanden sein. Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. Zur Vermeidung von Stromschlägen: •...
  • Seite 44: Zulässige Spannungsnetze

    Installation Elektrische Installation 4.7.1 Allgemeine Hinweise • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors durch geeignete Maß- nahmen, beispielsweise dem Abziehen des Elektronikklemmenblocks X20. Weiter- hin müssen Sie je nach Anwendung zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen vorse- hen, um Gefährdungen von Mensch und Maschine zu vermeiden. •...
  • Seite 45 Installation Elektrische Installation Baugröße Position der Kontaktschraube BG3, BG4, BG6, BG7 Auf der rechten Seite des Applikationsumrichters. 9007214280971403 Eine Schraube an der Oberseite, eine weitere an der rechten Seite des Applikationsumrichters. 21425923467 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 46: Netzsicherungen, Sicherungstypen

    Installation Elektrische Installation 4.7.4 Netzsicherungen, Sicherungstypen Typklasse Voraussetzung Schmelzsicherungen Sicherungsspannung ≥ Netznennspannung der Betriebsklassen gL, gG Nennspannung des Leitungsschutzschalters ≥ Netz- nennspannung Leitungsschutzschalter der Charakteristik B, C, D Nennströme des Leitungsschutzschalters müssen 10 % über dem Netznennstrom des Umrichters liegen 4.7.5 Besonderheiten beim Anschluss der Leistungsklemmen Beachten Sie, dass bei den Umrichtern ab der Baugröße ...
  • Seite 47: Netzanschluss

    Installation Elektrische Installation Baugröße 5 Baugröße 6 – 8 4.7.6 Netzanschluss • Das Netzschütz muss immer vor dem Netzfilter platziert sein. • Verwenden Sie ausschließlich Netzschütze der Gebrauchskategorie AC‑3 (EN 60947-4-1) oder besser. • Benutzen Sie das Netzschütz nicht für den Tippbetrieb, sondern nur zum Ein-  und Ausschalten des Umrichters.
  • Seite 48: Netzschütz

    Installation Elektrische Installation 4.7.8 Netzschütz Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, wann ein Netzschütz erforderlich ist und welche Schutzmaßnahmen für den eingesetzten Bremswiderstand zu treffen sind, sie- he Kapitel "Schutz des Bremswiderstands gegen thermische Überlastung" (→ 2 70). Umrichter Bremswiderstand Schutzelement/ Netzschütz erforderlich? Schutzmaßnahme kein BW nein...
  • Seite 49 Installation Elektrische Installation 4.7.9 24-V-Versorgungsspannung Der Applikationsumrichter MDX90A-... erfordert eine externe 24-V-Spannungsversor- gung für die Elektronik. Der Applikationsumrichter MDX91A-... hat eine interne 24-V-Spannungsversorgung (80 W), die aber auch von extern gestützt werden kann. Der maximale Kabelquerschnitt beträgt 2,5 mm . Die maximal zulässige Länge der 24- V-Zuleitung beträgt 30 m.
  • Seite 50: Brems-Chopper-Ausgang

    Installation Elektrische Installation 4.7.11 Brems-Chopper-Ausgang ACHTUNG Anschließen kapazitiver Lasten am Ausgang des Brems-Choppers. Anschließen induktiver Lasten am Ausgang des Brems-Choppers. Zerstörung des Umrichters. • Schließen Sie nur ohmsche Lasten (Bremswiderstände) an den Ausgang des Brems-Choppers an. • Schließen Sie auf keinen Fall kapazitive oder induktive Lasten an den Ausgang des Brems-Choppers an.
  • Seite 51 Bremsenkabel separat geschirmt sein. Die Schirmung des Leistungskabels und des Bremsenkabels müssen am Motor und am Umrichter großflächig aufgelegt werden. • SEW-EURODRIVE empfiehlt, auch bei separater Bremskabelverlegung ein ge- schirmtes Bremsenkabel zu verwenden. • Beachten Sie die verschiedenen Projektierungskriterien zur Ermittlung der Länge des Bremsenkabels und des Motorkabels.
  • Seite 52 Signalleitung eine EMV-Verschraubung verwendet werden. • Bei Antrieben mit Steckverbinder legen Sie den Schirm im Geberstecker auf. Konfektionierte Kabel Für den Anschluss der Geber bietet SEW-EURODRIVE konfektionierte Kabel an. SEW-EURODRIVE empfiehlt, diese konfektionierten Kabel zu verwenden. Geberanschluss/Leitungslängen Anschluss/Geber Leitungslänge...
  • Seite 53 Installation Elektrische Installation ® 4.7.16 Installationshinweise MOVILINK ® Abziehen des MOVILINK DDI-Steckers ® Vor dem Abziehen des MOVILINK DDI-Steckers beachten Sie folgende Hinweise: ® • Ziehen Sie den MOVILINK DDI-Stecker nur dann ab, wenn die 24-V-Spannungs- versorgung ausgeschaltet ist, oder wenn der Standby-Betrieb aktiviert ist. ®...
  • Seite 54 Installation Elektrische Installation Anschluss bei getrennter Verlegung von Leistungs- und Koaxialkabel Baugröße 1 – 6 Legen Sie den Schirm des Koaxialkabels an der dafür vorgesehenen Klemme [1] auf. 35756481419 Baugröße 7 – 8 Verlegen Sie das Koaxialkabel so, dass es durch die beiden Laschen [2] geführt wird. Legen Sie den Schirm des Koaxialkabels an der dafür vorgesehenen Klemme [1] auf.
  • Seite 55: Installation Feldbuskabel Und Kabelführung

    Installation Elektrische Installation Zulässige Anzahl an Verbindungs- oder Kabeltrennstellen ® An der Schnittstelle MOVILINK DDI ist bei der Verwendung einer Hybridleitung oder eines Solo-Koaxialkabels sind maximal 4 Verbindungs- oder Kabeltrennstellen zuläs- sig. Die Verbindungstellen, die direkt am Umrichter bzw. im Antrieb mittels FAKRA- Stecker ausgeführt sind, werden nicht mitgezählt.
  • Seite 56 Installation Elektrische Installation 3. Verlegen Sie die Kabel wie abgebildet und drücken Sie die beiden Kabel in die Clips. 26077416971 4. Bringen Sie die Abdeckhaube wieder an. 26077420555 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 57: Installation Optionen Und Zubehör

    Installation Installation Optionen und Zubehör Installation Optionen und Zubehör 4.8.1 Einbau einer Karte Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Elektrische Installation" (→ 2 43). Die Information, in welchen Kartenschacht welche Karte eingebaut werden kann, fin- den Sie im Kapitel "Kartensteckplätze" (→ 2 26). 1. Schalten Sie den Applikationsumrichter spannungsfrei. Schalten Sie die externe 24-V-Spannungsversorgung für die Elektronik und die Netzspannung ab.
  • Seite 58 Installation Installation Optionen und Zubehör HINWEIS Fassen Sie die Karte nur am Platinenrand an. 5. Nehmen Sie die Karte [1] und setzen diese mit leichtem Druck in den Steckplatz ein. 15160623243 6. Schrauben Sie die Karte mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment fest (→ 2 27).
  • Seite 59 Installation Installation Optionen und Zubehör 7. Bringen Sie die Abdeckhaube [1] an der Vorderseite des Applikationsumrichters wieder an. 9007213833196299 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 60: Ein-/Ausgabekarte Cio21A Und Cid21A

    Installation Installation Optionen und Zubehör 4.8.2 Ein-/Ausgabekarte CIO21A und CID21A HINWEIS Technische Daten der Karten Die technischen Daten und eine detaillierte Beschreibung der Geberschnittstelle fin- den Sie im Kapitel "Technische Daten der Karten". Spannungsversorgung Die E/A-Karten werden vom Grundgerät über die 24-V-Spannungsversorgung ver- sorgt.
  • Seite 61 Installation Installation Optionen und Zubehör Klemmenbelegung CIO21A CIO21A Klemme Anschluss Kurzbeschreibung S50/1 on: Stromeingang aktiv für AI2x S50/2 on: Stromeingang aktiv für AI3x S50/1 off : Spannungseingang aktiv für AI2x S50/2 off : Spannungseingang aktiv für AI3x X50:1 REF1 +10 V DC Referenzspannungsausgang X50:2 AI21 Analoger Strom- oder Spannungseingang...
  • Seite 62 Installation Installation Optionen und Zubehör Klemmenbelegung CID21A CID21A Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X52:1 DI10 Digitaleingang 1, frei programmierbar X52:2 DI11 Digitaleingang 2, frei programmierbar X52:3 DI12 Digitaleingang 3, frei programmierbar X52:4 DI13 Digitaleingang 4, frei programmierbar X52:5 Bezugspotenzial für die Digitaleingänge DI10 – DI13 X52:6 DO10 Digitalausgang 1, frei programmierbar...
  • Seite 63: Multigeberkarte Ces11A

    Installation Installation Optionen und Zubehör 4.8.3 Multigeberkarte CES11A HINWEIS Technische Daten der Karten Die technischen Daten und eine detaillierte Beschreibung der Geberschnittstelle fin- den Sie im Kapitel "Technische Daten der Karten". Funktionsübersicht Die Multigeberkarte CES11A erweitert die Funktionalität des Applikationsumrichters so, dass ein zusätzlicher Geber ausgewertet werden kann.
  • Seite 64 X17:13 U Geberversorgung 24 V S24VG X17:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:15 U Geberversorgung 12 V S12VG 1) Bei Geber von SEW-EURODRIVE mit elektronischem Typenschild vom Typ E.7S ® Klemmenbelegung HIPERFACE - und SEW-Geber (RS485) Karte Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X17:1 A (cos+) (K1)
  • Seite 65 Installation Installation Optionen und Zubehör Klemmenbelegung EnDat 2.1-Geber Karte Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X17:1 A (cos+) Signalspur A (cos+) X17:2 B (sin+) Signalspur B (sin+) X17:3 TAKT+ Taktsignal X17:4 DATA+ Datenleitung X17:5 reserviert – X17:6 -TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:7 reserviert – X17:8 Bezugspotenzial X17:9...
  • Seite 66 Installation Installation Optionen und Zubehör Klemmenbelegung SSI und sin/cos-Kombigeber Karte Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X17:1 A (cos+) Signalspur A (cos+) X17:2 B (sin+) Signalspur B (sin+) X17:3 TAKT+ Taktsignal X17:4 DATA+ Datenleitung X17:5 reserviert – X17:6 -TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:7 reserviert –...
  • Seite 67: Bremswiderstände Bw

    Installation Bremswiderstände BW.. Bremswiderstände BW.. Die Zuleitungen zu den Bremswiderständen führen im Betrieb hohe getaktete Gleich- spannungen. GEFAHR Gefährliche getaktete Gleichspannung von bis zu 980 V. Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. • Trennen Sie den Umrichter von der Energieversorgung und warten Sie 10 Minu- ten, bevor Sie an einem Bremswiderstand oder dessen Zuleitungen arbeiten.
  • Seite 68 Installation Bremswiderstände BW.. ACHTUNG Überhitzen des Bremswiderstands. Bei unzulässiger Montage droht ein Wärmestau im Bremswiderstand aufgrund ver- minderter Konvektion. Ein Auslösen des Temperaturkontakts oder ein Überhitzen des Bremswiderstands kann zu einem Anlagenstillstand führen. Beachten Sie bei der Montage der folgenden Widerstände die erlaubten Raumlagen: •...
  • Seite 69 Installation Bremswiderstände BW.. • Drahtwiderstand 18512455307 • Flachwiderstand 18512457739 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 70: Schutz Des Bremswiderstands Gegen Thermische Überlastung

    Installation Bremswiderstände BW.. 4.9.2 Schutz des Bremswiderstands gegen thermische Überlastung HINWEIS PTC-Bremswiderstand Ein PTC-Bremswiderstand wird bei Überlast hochohmig. HINWEIS Flachbauwiderstand Widerstände in Flachbauform besitzen einen internen thermischen Schutz (nicht aus- wechselbare Schmelzsicherung), der den Stromkreis bei Überlast unterbricht. Die Projektierungsvorschriften und die dokumentierten Zuordnungen von Antriebsum- richter und Bremswiderstand sind einzuhalten.
  • Seite 71 Installation Bremswiderstände BW.. Interner Temperaturschalter -T Umrichter der Baugröße 1 – 3 Wenn bei diesen Applikationsumrichtern ein Bremswiderstand BW...-T mit internem Temperaturschalter eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT 24 V OUT X20:x DI0x X20:9 GND X21:1 24 VO...
  • Seite 72 Installation Bremswiderstände BW.. – Bei Schaltung 2 ist es möglich, dass die SPS trotz des Ansprechens des ther- mischen Schutzschalters den aktuellen Fahrzyklus zu Ende fährt. Erst dann wird die Netzversorgung getrennt. In diesem Fall darf die Restbremsenergie × 20 s nicht überschritten werden. Rest BWNenn •...
  • Seite 73 Installation Bremswiderstände BW.. – Spricht der thermische Schutzschalter an, schaltet der Applikationsumrichter al- le Achsmodule in "Endstufensperre". HINWEIS Beim Einsatz der Schaltung 1 (Anschluss des Bremswiderstands ohne Netzschütz) muss der Applikationsumrichter mit DC 24 V extern versorgt werden. • Schaltung 2 –...
  • Seite 74 Installation Bremswiderstände BW.. Externes Bimetallrelais Umrichter der Baugröße 1 – 3 Wenn bei diesen Applikationsumrichtern ein externes Bimetallrelais eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT 24 V OUT X20:x DI0x X20:9 GND X21:1 24 VO Netzschütz...
  • Seite 75 Installation Bremswiderstände BW.. – Bei Schaltung 2 ist es möglich, dass die SPS trotz des Ansprechens des ther- mischen Schutzschalters den aktuellen Fahrzyklus zu Ende fährt. Erst dann wird die Netzversorgung getrennt. In diesem Fall darf die Restbremsenergie × 20 s nicht überschritten werden. Rest BWNenn •...
  • Seite 76: Anschluss Des Bremswiderstands Mit Mittenanzapfung

    Installation Bremswiderstände BW.. – Stellt der Applikationsumrichter einen durchlegierten Brems-Chopper fest, wird der Energiefluss durch Sperren des Gleichrichters unterbrochen. HINWEIS Beim Einsatz der Schaltung 1 (Anschluss des Bremswiderstands ohne Netzschütz) muss der Applikationsumrichter mit DC 24 V extern versorgt werden. •...
  • Seite 77: Netzfilter Nf

    „EMV in der Antriebstechnik – Theoretische Grundlagen – EMV-gerechte Installation in der Praxis". Die Einhaltung der Grenzwertklassen C1 und C2 wurde an einem CE-typischen An- triebssystem nachgewiesen. Auf Wunsch stellt SEW-EURODRIVE dazu weitere Infor- mationen zur Verfügung. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE...
  • Seite 78 Installation EMV-gerechte Installation 4.11.1 Installationsbeispiel [13] [11] [10] [12] [14] [14] [14] [12] [10] [14] [11] 19508519307 [1] Verzinkte Montageplatte [8] Bremswiderstand [2] Netzfilter [9] Bremswiderstandsleitung [3] Umrichter [10] Motorleitung [4] PE-Schiene [11] Bremsleitung [5] HF-Verbindung PE-Schiene/ [12] Erdungsschelle Montageplatte [6] Netzzuleitung [13] Elektronikschirmblech [7] Leistungsschirmblech...
  • Seite 79: Hf-Potenzialausgleich In Der Anlage

    Installation EMV-gerechte Installation 4.11.2 Schaltschrank Verwenden Sie Schaltschränke mit elektrisch leitenden (verzinkten) Montageplatten. Wenn mehrere Montageplatten verwendet werden, sind diese großflächig leitend mit- einander zu verbinden. Netzfilter und Umrichter sind möglichst flächig und gut leitend auf einer gemeinsamen Montageplatte zu montieren. 4.11.3 HF-Potenzialausgleich in der Anlage Sorgen Sie für einen geeigneten Potenzialausgleich zwischen der Anlage, Schalt-...
  • Seite 80: Anschluss Netzzuleitung

    Installation EMV-gerechte Installation 4.11.5 Anschluss Netzzuleitung Der Anschluss der Netzzuleitung an Netzdrossel und/oder Netzfilter kann durch ver- drillte ungeschirmte Einzeladern oder durch ungeschirmte Leitungen erfolgen. Im Bedarfsfall können geschirmte Leitungen die EMV verbessern. 4.11.6 Anschluss Netzfilter Beschränken Sie die Anschlussleitungen zwischen Netzfilter und Umrichter auf die un- bedingt notwendige Länge.
  • Seite 81: Anschluss Motor Und Bremse

    Adern des Motors getrennt sind. Die Leitungen verfügen zusätzlich über einen Ge- samtschirm. 19508524171 SEW-EURODRIVE empfiehlt die Verwendung von konfektionierten Kabeln. Bei besonders hohen Anforderungen an die EMV ist eine weitere Auflage des Schirms empfehlenswert. Hierzu kann zur Begrenzung der gestrahlten Störaussendung der Motorschirm am Schrankabgang zusätzlich durch handelsübliche Installationsmateria-...
  • Seite 82: Anschluss Steuerleitung

    19508526603 4.11.10 Anschluss Geber SEW-EURODRIVE empfiehlt die Verwendung von konfektionierten Geberkabeln. Die Schirmkontaktierung bei konfektionierten Kabeln von SEW-EURODRIVE erfolgt über den Stecker. 4.11.11 Auflage Schirmung Achten Sie auf eine HF-taugliche Schirmanbindung, z. B durch Erdungsschellen oder EMV-Verschraubungen, die eine großflächige Auflage des Schirmgeflechts sicherstel- len.
  • Seite 83: Klemmenbelegung Grundgerät

    Installation Klemmenbelegung Grundgerät 4.12 Klemmenbelegung Grundgerät HINWEIS Geräteinterne Bezugspotenziale. Das geräteinterne Bezugspotenzial wird in folgender Tabelle mit GND bezeichnet. Alle Bezugspotenziale GND sind intern mit PE verbunden. HINWEIS Die Belegung "reserviert" bedeutet, dass an diesen Anschluss kein Kabel ange- schlossen werden darf. HINWEIS Die technischen Daten der Anschlüsse von Leistungs- und Steuerelektronik finden Sie im Kapitel "Technische Daten".
  • Seite 84 Installation Klemmenbelegung Grundgerät 4.12.2 Baugröße 4 Darstellung Klemme Anschluss Belegung X1:L1 X1:L2 Netzanschluss X1:L3 X1:-U Zwischenkreisanschluss X1:+U Schutzleiteranschluss X2:U X2:V Motoranschluss X2:W X2:+R Anschluss Bremswiderstand X2:-R Schutzleiteranschluss 4.12.3 Baugröße 5 – 8 HINWEIS Die Baugröße 8 ist noch nicht verfügbar. Darstellung Klemme Anschluss Belegung X1:L1...
  • Seite 85 Installation Klemmenbelegung Grundgerät 4.12.4 Baugröße 7 – 8 HINWEIS Die Baugröße 8 ist noch nicht verfügbar. Darstellung Klemme Anschluss Belegung Anschluss vor Zwischenkreisdrossel -Uz* +Uz* 4.12.5 Baugröße 1 – 8 HINWEIS Die Baugröße 8 ist noch nicht verfügbar. Darstellung Klemme Anschluss Belegung X5:24V 24 V DC-24-V-Versorgungsspannung X5:GND Bezugspotenzial...
  • Seite 86 Installation Klemmenbelegung Grundgerät Darstellung Klemme Anschluss Belegung X21:1 +24 V DC-24-V-Spannungsausgang X21:2 DO00 Digitalausgang 1, betriebsbereit X21:3 DO01 Digitalausgang 2, Endstufenfreigabe X21:4 DO02 Digitalausgang 3, Fehler X21:5 DO03 Digitalausgang 4, STO aktiv X21:6 Bezugspotenzial X22:1 DOR-C gemeinsamer Relaiskontakt X22:2 DOR-NO Schließerkontakt X22:3 DOR-NC...
  • Seite 87 Datenleitung elektronisches Typenschild X15:13 Geberversorgung 24 V S24VG X15:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X15:15 Geberversorgung 12 V S12VG 1) Bei Gebern von SEW-EURODRIVE mit eletronischem Typenschild 4.12.8 X15: Motorgeber TTL-Geber Darstellung Klemme Anschluss Belegung X15:1 A (K1) Signalspur A (K1) X15:2...
  • Seite 88 Installation Klemmenbelegung Grundgerät ® 4.12.9 X15: Motorgeber HIPERFACE , Geber SEW-EURODRIVE Darstellung Klemme Anschluss (RS485) Belegung X15:1 A (cos +) (K1) Signalspur A (cos+) (K1) X15:2 B (sin +) (K2) Signalspur B (sin+) (K2) X15:3 reserviert – X15:4 DATA+ Datenleitung RS485...
  • Seite 89 Installation Klemmenbelegung Grundgerät 4.12.10 X15: Geber SEW-EURODRIVE mit RS485-Schnittstelle Darstellung Klemme Anschluss (RS485) Belegung X15:1 A (cos +) (K1) Signalspur A (cos+) (K1) X15:2 B (sin +) (K2) Signalspur B (sin+) (K2) X15:3 reserviert – X15:4 DATA+ Datenleitung RS485 X15:5 reserviert –...
  • Seite 90: Schaltbilder

    Installation Schaltbilder 4.13 Schaltbilder 4.13.1 Allgemeine Hinweise zu den Schaltbildern • Technische Daten der Leistungselektronik und der Steuerelektronik finden Sie im Kapitel "Technische Daten". • Die Belegung der Klemmen und Anschlüsse finden Sie im Kapitel "Klemmenbele- gung Grundgerät" (→ 2 83). 4.13.2 Leistungsanschluss Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzschütz, Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel L1 L2 L3 L1´...
  • Seite 91 Installation Schaltbilder Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzdrossel, Netzfilter, Ausgangsdrossel, ohne Netzschütz Im Kapitel "Netzschütz" (→ 2 48) finden Sie eine Tabelle, in der die Applikationsum- richter aufgeführt sind, die ohne Netzschütz betrieben werden können. ACHTUNG Betrieb ohne Netzschütz. Ohne die erforderlichen Maßnahmen kann der Betrieb eines Applikationsumrichters mit angeschlossenem Bremswiderstand ohne Netzschütz zu schweren Sachschä- den führen.
  • Seite 92 Installation Schaltbilder L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ MDX9.A.. U1 V1 W1 U2 V2 W2 54043209407696267 Sicherungen Bremswiderstand (optional) Netzdrossel (optional) Ausgangsdrossel und/oder Ausgangsfilter (beides optional) Netzfilter (optional) Motor ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 93: Bremsenansteuerung

    Installation Schaltbilder 4.13.3 Bremsenansteuerung Legende: Gleich- und wechselstromseitige Abschaltung (schnelles Einfallen der Bremse) Gleichstromseitige Abschaltung Bremse BS = Beschleunigerspule TS = Teilspule DC-Bremse mit einer Bremsspule Hilfsklemmenleiste im Klemmenkasten Schaltschrankgrenze Weiß Blau HINWEIS Die Auswahl der Bremsenansteuerungen und die gezeigten Anschlussbilder stellen nur einen Teil der tatsächlichen Möglichkeiten dar.
  • Seite 94 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMK. DB00 BMKB 14324495755 Bremsenansteuerung BMV – 2 Spulen DB00 DC 24 V 14373482507 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 95 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMV – 1 Spule DB00 DC 24 V 14373494923 Bremsenansteuerung BMS, BME DB00 14324554891 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 96 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMP DB00 14324544523 Bremsenansteuerung BG, BGE DB00 14324565259 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 97 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BSG DC 24 V DB00 14324597131 Bremsenansteuerung SBM mit einer Steuerleitung STATUS SBM 1 SBC_P SBC_M OUT_M OUT_P DB00 STATUS STATUS 8 N.C. -U z 9007232120094731 Anschluss der Bremse in 3-Leiter-Technik (Standard) Anschluss der Bremse in 2-Leiter-Technik (optional). Dabei entfällt die Ver- bindung von Klemme X14:14 des Bremsmoduls zur Klemme 3a der Hilfs- klemmleiste.
  • Seite 98 Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung SBM mit 2 Steuerleitungen STATUS DB00 SBM 1 SBC_P SBC_M OUT_M OUT_P DB00 STATUS STATUS 8 N.C. -U z 9007232118783115 Anschluss der Bremse in 3-Leiter-Technik (Standard) Anschluss der Bremse in 2-Leiter-Technik (optional). Dabei entfällt die Ver- bindung von Klemme X14:14 des Bremsmoduls zur Klemme 3a der Hilfs- klemmleiste.
  • Seite 99 Installation Schaltbilder 4.13.4 Elektronikanschluss Die Belegung der Signalklemmen und Anschlüsse finden Sie im Kapitel "Klemmenbe- legung Grundgerät" (→ 2 83). Verdrahtung der Steuerelektronik – Vorderseite Die folgende Belegung der Digitalein- und Digitalausgänge stellt die Werkseinstellung dar. MASTER SLAVE fest belegt mit "Endstufenfreigabe" DI00 DI01 Festsollwerte –...
  • Seite 100 Installation Schaltbilder Verdrahtung der Steuerelektronik – Ober- und Unterseite Die folgende Belegung der Digitalein- und Digitalausgänge stellt die Werkseinstellung dar. DC 24 V 24 V X30 OUT X30 IN F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 24VSTO_OUT DB0/DB00 Bremsenansteuerung Bezugspotenzial Temperaturauswertung Motor Bezugspotenzial 9007223162791691 24-V-Versorgungsspannung Anschluss sichere Abschaltung (STO) Bei eingebauter CS.A-Karte sind die Kabelbrücken werkseitig entfernt.
  • Seite 101: Anschluss-Schema Ein-/Ausgabekarten Cio21A Und Cid21A

    Installation Schaltbilder 4.13.5 Anschluss-Schema Ein-/Ausgabekarten CIO21A und CID21A Digitalein- und -ausgänge DI10 DI11 DI12 DI13 DO10 DO11 DO12 DO13 18014412829087243 Übergeordnete Steuerung Spannungseingang REF1 AI21 AI22 AI31 AI32 REF2 9007213575393675 Der Anschluss an den Klemmen AI31 und AI32 erfolgt analog zu dem in den Schaltbil- dern gezeigten Anschluss an den Klemmen AI21 und AI22.
  • Seite 102 Installation Schaltbilder R > 5 kΩ REF1 AI21 AI22 AI31 AI32 REF2 18014412830137099 Der Anschluss an den Klemmen REF2 und AI31 erfolgt analog zu dem in den Schalt- bildern gezeigten Anschluss an den Klemmen REF1 und AI21. Stromeingang REF1 AI21 AI22 AI31 AI32...
  • Seite 103 Installation Schaltbilder Spannungsausgang AOV2 AOC2 AOV3 AOC3 18014412830141963 Der Anschluss an den Klemmen AOV2 und GND erfolgt analog zu dem im Schaltbild gezeigten Anschluss der Klemmen AOV1 und GND. Stromausgang AOV2 AOC2 AOV3 AOC3 18014412830272395 Der Anschluss an den Klemmen AOC2 und GND erfolgt analog zu dem im Schaltbild gezeigten Anschluss der Klemmen AOC1 und GND.
  • Seite 104: Information Regarding Ul

    Installation Information regarding UL 4.14 Information regarding UL HINWEIS - Use only tested units with a limited output voltage (V = DC 30 V) and limited out- put current (I = 8 A) as an external DC 24 V voltage source. - UL certification does not apply to operation in voltage supply systems with a non- grounded star point (IT systems).
  • Seite 105 Installation Information regarding UL AC 380 – 500 V devices MDX9.A-.. SCCR: 5 kA/ 500 V Non semiconductor fuses Inverse-time circuit breaker Type E Combination Motor (currents are maximum va- (currents are maximum va- Controller lues) lues) 0020-5.3-4-y 50 A/500 V min. Siemens Sirius (size 1) 3RV2011-1CA10...
  • Seite 106 Installation Information regarding UL MDX9.A-.. SCCR: 65 kA/ 500 V 0020-5.3-4-y 50 A/600 V 50 A/500 V min. Siemens Sirius (size 1) Class: CA, CB, CD, CF, G, 3RV2011-1CA10 J, K-1, K-5, RK1, RK5, T 1.8 – 2.5 A, 480 V 0025-5.3-4-y 50 A/600 V 50 A/500 V min.
  • Seite 107: Motor Overload Protection

    Installation Information regarding UL MDX9.A-.. SCCR: 5 kA/ 240 V 0213-2.3-4-y 60 A/500 V min. Siemens Sirius (size 4) 3RV2021-4DA10 18 – 25 A, 480 V 0290-2.3-4-y 60 A/500 V min. Siemens Sirius (size 4) 3RV2031-4EA10 22 – 32 A, 480 V 0420-2.3-4-y 125 A/500 V min.
  • Seite 108 Installation Information regarding UL To determine output current rating at higher than 40 °C, the output current should be derated 3.0% per °C between 40 °C and 60 °C. 4.14.6 Environmental conditions The units are for use in pollution degree 2 environments. 4.14.7 Wiring Diagrams For wiring diagrams, refer to chapter “Wiring Diagrams”...
  • Seite 109: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemein Inbetriebnahme Allgemein 5.1.1 Hubwerksanwendungen WARNUNG Lebensgefahr durch abstürzendes Hubwerk. Tod oder schwere Verletzungen. • Der Umrichter darf nicht im Sinne einer Sicherheitsvorrichtung für Hubwerks- anwendungen verwendet werden. Verwenden Sie als Sicherheitsvorrichtung Überwachungssysteme oder mechanische Schutzvorrichtungen. HINWEIS Geberlose Hubwerksanwendung Die Steuerung muss so ausgelegt werden, dass eine Drehrichtungsumkehr nur im Stillstand (bei geschlossener Bremse) erfolgen kann.
  • Seite 110: Einstellen Der Ethercat ® -Id

    Inbetriebnahme Einstellen der EtherCAT-ID Einstellen EtherCAT- ® Einstellen der EtherCAT Über die hexadezimalen Schalter S1 und S2 kann dem Applikationsumrichter eine ® EtherCAT -ID fest zugewiesen werden. Mit diesen Schaltern lässt sich eine dezimale ® EtherCAT -ID zwischen 1 und 255 in hexadezimaler Darstellung einstellen. ®...
  • Seite 111: Voraussetzungen Für Die Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Für die Inbetriebnahme gelten folgende Voraussetzungen: • Sie haben den Applikationsumrichter vorschriftsmäßig mechanisch und elektrisch installiert. • Sie haben den Applikationsumrichter und die angeschlossenen Antriebe korrekt projektiert. • Sicherheitsmaßnahmen verhindern, dass die Antriebe unbeabsichtigt anlaufen. •...
  • Seite 112: Inbetriebnahme Mit Engineering-Software Movisuite

    Umrichter in Betrieb genommen. 9007214897993483 Die Motoreninbetriebnahme wird im Antriebsstang 1 oder 2 durchgeführt. Bei Verwendung eines Motors von SEW-EURODRIVE wählen Sie den Motortyp aus dem Katalog aus. Bei einem Fremdmotor wählen Sie diesen aus und geben die entsprechenden Motor- nenndaten ein.
  • Seite 113: Anbindung An Die Serviceschnittstelle

    Inbetriebnahme Anbindung an die Serviceschnittstelle Anbindung an die Serviceschnittstelle Es gibt 2 Möglichkeiten, wie der Umrichter an einen PC angeschlossen werden kann: 1. Mit dem Schnittstellenumsetzer USM21A 23976103179 Schnittstellenumsetzer USM21A Serielles Schnittstellenkabel mit einem RJ10-Stecker und einem 9-poligen D- Sub-Stecker, Sachnummer 18123864. Dieses Kabel ist notwendig für den Anschluss des Schnittstellenumsetzers an ®...
  • Seite 114 Inbetriebnahme Anbindung an die Serviceschnittstelle 2. Mit dem Handbediengerät CBG21A oder CBG11A mit USB-Schnittstelle 21879112715 USB-Kabel, Typ USB A-Mini-B, Handbediengerät, hier beispielhaft 25643517 CBG21A ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 115: Einstellen Der Betriebsart Modulbus

    Inbetriebnahme Einstellen der Betriebsart Modulbus Einstellen der Betriebsart Modulbus Wenn 2 Umrichter über eine Zwischenkreisverbindung miteinander verbunden sind, muss den Umrichtern die Information mitgegeben werden, ob sie im Netzwerk "Modul- bus-Master" oder "Modulbus-Slave" sind. Diese Einstellung erfolgt am Schalter S3 "Betriebsart Modulbus". Informationen hierzu entnehmen Sie dem Handbuch "Zwischenkreisverbindung".
  • Seite 116: Inbetriebnahme Mit Handbediengerät Cbg11A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG11A Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG11A Die Inbetriebnahme mit dem Handbediengerät CBG11A kann mithilfe der Symbolik und den Funktionen, die im Display angezeigt werden, intuitiv durchgeführt werden. Mit dem Handbediengerät CBG11A können nur Asynchronmotoren ohne Geber in Be- trieb genommen werden.
  • Seite 117 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG11A Verwendete Symbole Über dem Display des Bediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt. Diagnose Datenhaltung Inbetriebnahme Handbetrieb Parameterbaum Einstellungen Bediengerät ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 118: Inbetriebnahme Mit Handbediengerät Cbg21A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG21A Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG21A Die Inbetriebnahme mit dem Handbediengerät CBG21A kann mithilfe der Symbolik und den Funktionen, die im Display angezeigt werden, intuitiv durchgeführt werden. Mit dem Handbediengerät CBG21A können Asynchronmotoren und Synchronmotoren in Betrieb genommen werden. 5.8.1 Handbediengerät CBG21A Bei diesem Handbediengerät ist die Benutzerführung mehrsprachig ausgeführt.
  • Seite 119 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG21A Bei der Eingabe von Zahlen muss die vorgeschlagene oder eingegebene Zahl mit der Taste <OK> quittiert werden. Jetzt wird diejenige Stelle der Zahl farbig hinterlegt, die editierbar ist. Der Wert der Zahl kann mithilfe der Pfeiltasten <aufwärts/abwärts> ge- ändert werden.
  • Seite 120: Inbetriebnahme Mit Handbediengerät Cbg22A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG22A Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG22A Das Handbediengerät CBG22 bietet die folgenden Funktionen: • einfacher und intuitiver Handbetrieb zur Aufrechterhaltung des Betriebs im An- lagenstörfall • umfassende Diagnosemöglichkeiten • ausschließlich lesender Parameterzugriff als Zugriffsschutz gegen Falschbedie- nung •...
  • Seite 121 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG22A Tasten Das folgende Bild zeigt die erforderlichen Tasten des Handbediengeräts CBG22A: Taste 1 " " Taste 2 " " Taste 3 " " Taste 4 " " Taste 5 "OK" Taste 6 "STOP" Taste 7 "RESET" Verwendete Symbole Über das Display des Handbediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt.
  • Seite 122 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handbediengerät CBG22A Piktogramm Bedeutung Geräteinformation Fehlerspeicher Gateway-Betrieb Einstellungen Hauptmenü Handbetrieb Direkter Steuermodus aktiv Indirekter Steuermodus aktiv ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 123: Engineering-Zugänge Des Umrichters

    Inbetriebnahme Engineering-Zugänge des Umrichters 5.10 Engineering-Zugänge des Umrichters Die folgende Tabelle zeigt die Zugangsmöglichkeiten von einem Engineering-PC zum Umrichter. Anschluss Verbindung: Über USB-Schnittstelle des PCs am Gerät Kabel Kabel Schnittstellenumsetzer PC – USM21A USM21 – Gerät USM21A Sachnummer – 18123864 28231449 USB‑2.0-Verbin- Verbindungskabel dungskabel RJ10/D‑Sub D‑Sub-Steckver- binder, 9‑polig,...
  • Seite 124: Betrieb

    Betrieb Allgemeine Hinweise Betrieb Allgemeine Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannungen an Kabeln und Motorklemmen Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag. • Im eingeschalteten Zustand treten an den Ausgangsklemmen und an den ange- schlossenen Kabeln und Motorklemmen gefährliche Spannungen auf. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Gerät gesperrt ist und der Motor stillsteht.
  • Seite 125: Speichermodul Cmm11A

    Betrieb Speichermodul CMM11A Speichermodul CMM11A 25585405451 Das steckbare Speichermodul ist im Lieferumfang enthalten und im Grundgerät einge- baut. 9007224798050699 Speichermodul Auf dem Speichermodul sind alle Gerätedaten immer aktuell gespeichert. Muss ein Gerät gewechselt werden, kann durch einfaches Umstecken des Speichermoduls die Anlage ohne weitere Hilfsmittel in kürzester Zeit wieder in Betrieb genommen werden.
  • Seite 126: 7-Segment-Anzeige

    Betrieb 7-Segment-Anzeige 7-Segment-Anzeige 6.3.1 Betriebsanzeigen • Mit den zwei 7-Segment-Anzeigen wird der Betriebszustand des Umrichters an- gezeigt. 6.3.2 Fehleranzeige Der Umrichter erkennt auftretende Fehler und zeigt diese als Fehlercode an. Jeder Fehler ist durch seinen Fehlercode und den dazugehörigen Attributen eindeutig defi- niert, wie im Folgenden gezeigt: •...
  • Seite 127: Betriebsanzeigen

    Betrieb Betriebsanzeigen Betriebsanzeigen 6.4.1 7-Segment-Anzeige Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Anzeigen beim Boot-Vorgang • Status: nicht bereit • Abwarten, bis Boot-Vorgang be- Gerät durchläuft beim La- endet ist. den der Firmware (Booten) • Endstufe ist gesperrt. verschiedene Zustände, • Gerät bleibt in diesem Zustand: •...
  • Seite 128 Betrieb Betriebsanzeigen Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Externes Gerät nicht bereit. blinkend Datenflexibilisierungs- schicht nicht bereit. blinkend Parameter-Download läuft. blinkend ® ® MOVILINK DDI nicht be- Schnittstelle MOVILINK DDI nicht reit bereit Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Anzeigen bei Initialisierungsvorgängen (Parameter werden auf Standardwerte zurückgesetzt) •...
  • Seite 129 Betrieb Betriebsanzeigen Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Default-Stopp Infos hierzu finden Sie in der Antriebsfunktion (FCB) „Default Beschreibung der FCBs. Stopp“ aktiv, wenn kein anderer FCB angewählt und das System bereit ist. Handbetrieb Handbetrieb aktiv Drehzahlregelung Drehzahlregelung mit internem Ram- pengenerator Interpolierte Drehzahlrege- Drehzahlregelung mit Sollwerten zy- lung...
  • Seite 130 Betrieb Betriebsanzeigen 6.4.2 LED-Anzeigen – Grundgerät LED "RUN" Bedeutung Zustand "INIT" Die Schnittstelle befindet sich im Zustand "INIT". Grün Zustand "PRE_OPERATIONAL" Blinkt Die Mailbox-Kommunikation ist möglich. Die Prozessdaten-Kommunikation ist nicht möglich. Grün Zustand "SAFE_OPERATIONAL" Blinkt 1 mal Die Mailbox- und Prozessdatenkommunikation ist möglich. Die sicherheitsgerichteten Ausgangssignale werden nicht ausgegeben.
  • Seite 131 Betrieb Betriebsanzeigen LED "LNK/ACT" Bedeutung Kein Link vorhanden. Keine physikalische Verbindung zu einem Nachbargerät erkannt. Grün Link vorhanden, keine Busaktivität. Leuchtet Eine physikalische Verbindung zu einem Nachbargerät wurde erkannt. Es werden keine Daten über den Ethernet-Port ausgetauscht. Grün Link vorhanden, Busaktivität. Flimmert Eine physikalische Verbindung zu einem Nachbargerät wurde erkannt.
  • Seite 132 Betrieb Betriebsanzeigen 6.4.3 Feldbuskarte PROFINET CFN21A LED "BF" Diese LED zeigt den Zustand der PROFINET-Schnittstelle an. Der Zustand umfasst Kommunikationsverbindung, Busfehler und Prozessdaten-Konfiguration. Zustand Mögliche Ursache Maßnahme Fehlerfreier Betriebszustand. – Das PROFINET‑Device ist im Daten- austausch mit dem PROFINET‑Con- troller (Zustand Data Exchange). Die Verbindung zum PROFINET‑Con- Prüfen Sie den PROFINET-Anschluss troller ist ausgefallen.
  • Seite 133 Betrieb Betriebsanzeigen Zustand Mögliche Ursache Maßnahme Die PROFINET-Anschaltung hat einen Schalten Sie das Gerät aus und wie- Fehler festgestellt. der ein. Leuchtet dauerhaft Hinweis: Ein Timeout der PROFINET-Ver- Bei wiederholtem Auftreten des Feh- bindung ist kein interner Fehler. lers wenden Sie sich an den Service von SEW‑EURODRIVE.
  • Seite 134 Betrieb Betriebsanzeigen 6.4.4 Feldbuskarte EtherNet/IP und Modbus TCP CFE21A LED "NS" Bedeutung Maßnahme • Prüfen Sie die DC-24-V-Versorgung. – Das Gerät ist ausgeschaltet. • Schalten Sie das Gerät erneut ein. Die DC-24-V-Versorgung fehlt. Die IP-Adresse ist nicht eingestellt. • Stellen Sie die IP-Adresse ein. Grün Die Verbindung zum Ethernet-Master ist •...
  • Seite 135 Leuchtet seinstellungen zurück. • Bei wiederholtem Auftreten des Feh- lers tauschen Sie das Gerät oder kontaktieren Sie den Service von SEW-EURODRIVE. Rot/Grün Das Gerät führt einen LED-Test durch. – Blinkt Dieser Zustand darf nur während des Hochlaufs kurzzeitig aktiv sein.
  • Seite 136 Betrieb Betriebsanzeigen 6.4.5 Feldbuskarte POWERLINK CFL21A LED "BS" Bedeutung Zustand "INIT" Die Schnittstelle befindet im Zustand "INIT". Grün Zustand "BASIC ETHERNET Mode" Flimmert Keiner der Nachrichtentypen SoA, SoC, PReq, oder PRes wurde erkannt. Grün Zustand "PRE_OPERATIONAL_1Mode" Blinkt 1 mal Nur die azyklische Kommunikation ist möglich. Grün Zustand "PRE_OPERATIONAL_2Mode"...
  • Seite 137 Betrieb Betriebsanzeigen LED "LNK/ACT" Zustand Bedeutung Alle LEDs Es wurde eine physikalische Verbindung zu einem weiteren Ethernet-Teilnehmer erkannt. Aktuell werden über den Ether- Grün net-Port keine Daten getauscht. Leuchten dauerhaft Alle LEDs Um den Ethernet-Teilnehmer optisch zu lokalisieren, wurde die Blinkprüfung aktiviert.
  • Seite 138 Schalten Sie das Gerät aus und erneut haft. ein. Leuchtet Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wenden Sie sich an SEW-EURODRIVE. Die PROFIBUS-Adresse ist auf 0 oder • Prüfen Sie die eingestellte PROFIBUS-Adresse im Gerät. einen Wert größer als 125 eingestellt.
  • Seite 139: Fehlerbeschreibung Grundgerät

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.5.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Subfehler: 1.1 Beschreibung: Kurzschluss Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Überstrom in der Endstufe oder ein Fehler in der Mögliche Ursachen für Überstrom sind ein Kurz- Endstufenansteuerung erkannt und Endstufe schluss am Ausgang, ein zu großer Motorstrom durch die Hardware gesperrt.
  • Seite 140: Fehler 4 Brems-Chopper

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.5.3 Fehler 4 Brems-Chopper Subfehler: 4.1 Beschreibung: Brems-Chopper Überstrom Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die generatorische Leistung ist zu groß. Verzögerungsrampen verlängern. Ein Kurzschluss im Bremswiderstandskreis wurde Zuleitung zum Bremswiderstand prüfen. festgestellt. Der Bremswiderstand ist zu hochohmig. Technische Daten des Bremswiderstands prüfen. Subfehler: 4.2 Beschreibung: Defekter Brems-Chopper Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 141: Fehler 8 Drehzahlüberwachung

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 7.2 Beschreibung: Zwischenkreis-Entladung fehlgeschlagen Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Der Zwischenkreis-Spannungspegel ist innerhalb Wenden Sie sich an den Service von SEW- der Entladezeit nicht unter den Entladeschwell- EURODRIVE. wert gesunken. 6.5.6 Fehler 8 Drehzahlüberwachung Subfehler: 8.1 Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Motorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 142: Fehler 9 Regelverfahren

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 8.3 Beschreibung: Maximaldrehzahl an der Motorwelle Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Istdrehzahl hat den Grenzwert "Maximaldreh- Maximal auftretende Drehzahl verringern. zahl an der Motorwelle" (Index 8360.9 / 8361.9 ) überschritten. Dieser Grenzwert wird bei der In- betriebnahme passend zu Motor und Getriebe gesetzt.
  • Seite 143 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 9.4 Beschreibung: Korrekte Stromversorgung des Motors nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Vormagnetisierung war der erfor- Verkabelung prüfen oder die Funktion "Strom- derliche Strom nicht einstellbar. überwachung während der Vormagnetisierung" deaktivieren. Subfehler: 9.5 Beschreibung: Maximale Ausgangsfrequenz überschritten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 144 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 9.10 Beschreibung: Rotor-Kipp-Überwachung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Stromregelung kann das Lastmoment nicht Lastmoments (Hubwerk) auf der Regelstrecke halten. Die Abweichung zwischen stationärer verringern. Sollspannung und Istspannung ist zu groß. Subfehler: 9.11 Beschreibung: Stillstandsstromfunktion Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Im ELSM-Verfahren ist die Stillstandsstromfunkti-...
  • Seite 145 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 10.3 Beschreibung: Speicherzugriff Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Speicherbereich wurde durch einen Array- Zum Beispiel durch einen Array-Zugriff wird aus Zugriff verletzt. dem erlaubten Speicherbereich hinaus geschrie- ben. Programm prüfen. Subfehler: 10.4 Beschreibung: Stack Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 146 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 10.8 Beschreibung: Unerlaubte Verbindung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der im Connect verwendete Index ist nicht er- Programm prüfen. Der verwendete Index ist nicht laubt. vorhanden oder ist nicht für den Zugriff über Pro- zessdaten zugelassen, siehe Paramterliste. Subfehler: 10.9 Beschreibung: Code CRC Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre...
  • Seite 147: Fehler 11 Temperaturüberwachung

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.5.9 Fehler 11 Temperaturüberwachung Subfehler: 11.1 Beschreibung: Übertemperatur des Kühlkörpers Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die maximal zulässige Kühlkörpertemperatur – Belastung reduzieren. wurde überschritten. Möglicherweise ist die Aus- – Effektivwert des Stroms reduzieren. lastung zu hoch. – PWM-Frequenz verringern. –...
  • Seite 148: Fehler 12 Bremse

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 11.6 Beschreibung: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Reaktion: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Die elektromechanischen Komponenten des Ge- – Belastung reduzieren. räts sind durch hohen Dauerstrom stark belastet – PWM-Frequenz verringern. und die Vorwarnschwelle wurde erreicht. –...
  • Seite 149 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 12.22 Beschreibung: Digitale Motorintegration Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Der intelligente Bremsgleichrichter der digitalen Genaue Ursache und Hinweise zur Behebung der Motorintegration hat eine Warnung gemeldet. Warnung entnehmen, die von der Subkomponen- te gemeldet wurde. Subfehler: 12.23 Beschreibung: Digitale Motorintegration Timeout Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 150 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.3 Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ – Inbetriebnahmeparameter prüfen. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. – Geber tauschen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 151 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.6 Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der zulässige Grenze.
  • Seite 152 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.9 Beschreibung: Quadrantenkontrolle Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Quadrantenkontrolle (Sinusgeber) wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV).
  • Seite 153 Beschreibung: Fehler bei der Initialisierung Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- Bei Gebern von SEW-EURODRIVE: fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. Bei Gebern von anderen Herstellern: – Verdrahtung prüfen. – Parametrierung in MOVISUITE® prüfen.
  • Seite 154 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.15 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Systemfeh- – Sicherstellen, dass der Multi-Turn-Geber inner- ler festgestellt. halb des projektierten Streckenbereichs ist. – Grenzen prüfen. – Korrekte Einstellung der Zähler-/Nennerfakto- ren der Geber prüfen.
  • Seite 155 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.18 Beschreibung: Dauerhafter Low-Pegel in Datenleitung – Kritisch Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wur- – Verdrahtung prüfen. de festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 156 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.21 Beschreibung: SSI-Geber – Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler gemeldet. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). –...
  • Seite 157 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.24 Beschreibung: Fahrbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der aktuelle Positionsmodus lässt keinen größe- Fahrbereich prüfen. ren Fahrbereich zu. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 158 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 13.29 Beschreibung: Absolutposition ungültig Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Auswertung der Geberabsolutposition – Antrieb erneut referenzieren. wurde ein Diagnosefehler festgestellt. Die Refe- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- renzierung wird weggenommen. den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 159 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.3 Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ – Inbetriebnahmeparameter prüfen. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. – Geber tauschen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 160 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.6 Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der zulässige Grenze.
  • Seite 161 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.9 Beschreibung: Quadrantenkontrolle Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Quadrantenkontrolle (Sinusgeber) wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV).
  • Seite 162 Beschreibung: Fehler bei der Initialisierung Reaktion: Geber 2 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- Bei Gebern von SEW-EURODRIVE: fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. Bei Gebern von anderen Herstellern: – Verdrahtung prüfen. – Parametrierung in MOVISUITE® prüfen.
  • Seite 163 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.15 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Systemfeh- – Sicherstellen, das der Multi-Turn-Geber inner- ler festgestellt. halb des projektierten Streckenbereichs ist. – Grenzen prüfen. – Korrekte Einstellung der Zähler-/Nennerfakto- ren der Geber prüfen.
  • Seite 164 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.18 Beschreibung: Dauerhafter Low-Pegel in Datenleitung – Kritisch Reaktion: Geber 2 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wur- – Verdrahtung prüfen. de festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 165 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.21 Beschreibung: SSI-Geber – Fehler Reaktion: Geber 2 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). –...
  • Seite 166 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 14.24 Beschreibung: Fahrbereich überschritten Reaktion: Geber 2 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der aktuelle Positionsmodus lässt keinen größe- Fahrbereich prüfen. ren Fahrbereich zu. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 167 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 16.2 Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Wegen der zu großen Totzeit des verwendeten Geber mit geringerer Totzeit verwenden, oder Gebers ist die Berechnung der notwendigen Fil- wenden Sie sich an den Service von SEW- terkoeffizienten nicht möglich.
  • Seite 168 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 16.8 Beschreibung: Temperaturfühler Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Fehlerhafte Inbetriebnahme des Temperaturfüh- Erneute Inbetriebnahme durchführen. lers von Motor 1. Subfehler: 16.9 Beschreibung: Temperaturfühler Motor 2 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Fehlerhafte Inbetriebnahme des Temperaturfüh- Erneute Inbetriebnahme durchführen. lers von Motor 2.
  • Seite 169 Modell gleichzeitig aktiv, z. B. für Asyn- ändert wurden, Motorüberwachung abschalten. chronmotor und Synchronmotor. In allen anderen Fällen wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 16.20 Beschreibung: Nenndrehzahl zu groß oder Nennfrequenz zu klein Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 170 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 16.24 Beschreibung: Drehzahlregler-Abtastzyklus bei aktueller PWM-Frequenz oder aktuellem Regelver- fahren nicht möglich Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei PWM-Frequenz "2.5 kHz" ist nur der Dreh- PWM-Frequenz erhöhen oder Abtastzyklus des zahlregler-Abtastzyklus von 2 ms erlaubt. Beim Drehzahlreglers auf 2 ms erhöhen.
  • Seite 171: Fehler 17 Interner Rechnerfehler

    Ursache Maßnahme Es wurde ein Fehler auf der Motormanagement- – Gerät aus-/einschalten. Schnittstelle erkannt. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.3 Beschreibung: Task-System Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Bei der Abarbeitung des internen Task-Systems –...
  • Seite 172 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurde ein ungültiger Fehlercode angefordert. – Gerät aus-/einschalten. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.9 Beschreibung: Interner Softwarefehler Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 173: Fehler 19 Prozessdaten

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 18.12 Beschreibung: Konfigurationsdaten Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten sind nicht plausibel oder Firmware-Update durchführen oder gültige Konfi- können von der aktiven Firmware-Version nicht gurationsdaten laden. interpretiert werden. Subfehler: 18.13 Beschreibung: Abgleichdaten Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache...
  • Seite 174 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 19.4 Beschreibung: Beschleunigungs-Sollwertverletzung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurden nicht plausible Beschleunigungssoll- Beschleunigungssollwerte anpassen. werte vorgegeben. Es ist nur der Wertebereich >= 0 zugelassen. Subfehler: 19.5 Beschreibung: Antriebsfunktion existiert nicht Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurde eine nicht existierende Antriebsfunktion...
  • Seite 175: Fehler 20 Geräteüberwachung

    Versorgungsspannung ist nicht im zulässigen Korrektheit prüfen und bei Bedarf korrigieren. Spannungsbereich. – Fehler quittieren. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 20.2 Beschreibung: Versorgungsspannung Überlast Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei MOVIDRIVE®...
  • Seite 176 In der Gerätehardware wurde ein Fehler festge- – Fehler quittieren. stellt. Das Leistungsteil liefert keine Temperatur- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät daten. tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 177 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.5.18 Fehler 21 Digitale Motorintegration 1 Subfehler: 21.1 Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Kommunikationfehler auf der Schnittstelle der Verkabelung prüfen. digitalen Motorintegration wurde festgestellt. Subfehler: 21.2 Beschreibung: Slave erforderlich Reaktion: Digitale Motorintegration Ursache Maßnahme Das Gerät wurde mit einem Antrieb mit digitaler Zur Inbetriebnahme passenden Antrieb mit digita- Motorintegration in Betrieb genommen, aber es ler Motorintegration anschließen oder neue Inbe-...
  • Seite 178 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 21.6 Beschreibung: Überlast/Kurzschluss an der Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Kurzschluss in der Verkabelung der Kompo- Verkabelung der Komponente der digitalen Moto- nenten der digitalen Motorintegration wurde fest- rintegration prüfen. gestellt. Die Spannung der Komponente der digitalen Mo- Spannungsversorgung der Komponente prüfen.
  • Seite 179: Fehler 23 Leistungsteil

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 21.21 Beschreibung: Slave-Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Slave der digitalen Motorintegration hat einen Genaue Ursache und Hinweise zur Behebung Komponentenfehler festgestellt. dem Fehler entnehmen, der von der Subkompo- nente gemeldet wurde. Subfehler: 21.22 Beschreibung: Slave-Warnung Reaktion: Warnung Ursache...
  • Seite 180 Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Prozessdaten-Timeout wurde durch die LT- Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden Kommunikationsschnittstelle erkannt. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 23.7 Beschreibung: Timeout Parameterkommunikation Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Timeout der Parameterkommunikation wurde...
  • Seite 181: Fehler 24 Nockenschaltwerk

    Beschreibung: Fehler Parameterkommunikation Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Durch die LT-Kommunikationsschnittstelle wurde Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden ein Fehler bei der Parameterkommunikation er- Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. kannt. Subfehler: 23.9 Beschreibung: Leistungsteil-Firmware korrupt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Firmware-Update am Leistungsteil ist fehlge- Firmware-Update erneut durchführen.
  • Seite 182: Fehler 25 Überwachung Der Parameterspeicher

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.5.21 Fehler 25 Überwachung der Parameterspeicher Subfehler: 25.1 Beschreibung: Timeout Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Ein Speicherzugriff (R/W) dauert länger als er- Der Fehler wird beim Abschluss des Speicherzu- wartet. griffs automatisch zurückgesetzt. Subfehler: 25.2 Beschreibung: NV-Speicher –...
  • Seite 183 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.7 Beschreibung: Initialisierung NV-Speicher – Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Fehler werden bei der Initialisierung des nicht- – Geräte-Reset durchführen. flüchtigen Speichersystems erkannt. – Bei wiederholtem Auftreten Gerät tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 184 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.16 Beschreibung: Abgleichdaten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Abgleichdaten des Leistungsteils sind fehler- Wenden Sie sich an den Service von SEW- haft. EURODRIVE. Subfehler: 25.17 Beschreibung: Abgleichdaten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Abgleichdaten der Steuerelektronik sind feh- Wenden Sie sich an den Service von SEW-...
  • Seite 185 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.30 Beschreibung: Initialisierungsfehler – Tauschbares Speichermodul Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das tauschbare Speichermodul ist nicht passend Auslieferungszustand herstellen. formatiert. ACHTUNG Alle Daten auf dem tauschbaren Speichermodul werden auf den Standardwert zurückgesetzt. Initialisierungsfehler des tauschbaren Speicher- Wenden Sie sich an den Service von SEW- moduls nach Auslieferungszustand.
  • Seite 186 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 25.61 Beschreibung: Störung – Wiederherstellungspunkt Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Wiederherstellungspunkt konnte nicht erstellt Wiederherstellungspunkt löschen. werden. Subfehler: 25.70 Beschreibung: Inkompatible Kartenkonfiguration Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die aktuelle Konfiguration der Karten entspricht –...
  • Seite 187: Fehler 28 Fcb-Antriebsfunktionen

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 26.4 Beschreibung: Fehler externer Bremswiderstand Reaktion: Fehlerreaktion externer Bremswiderstand Ursache Maßnahme Der an einer Klemme angeschlossene Tempera- – Einbaulage des Widerstands prüfen. turschalter des externen Bremswiderstands hat – Widerstand reinigen. angesprochen. – Projektierung des Widerstands prüfen. –...
  • Seite 188 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 28.4 Beschreibung: FCB 11/12 – Fehler Referenz-Offset Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Ermittlung des Referenz-Offsets ist ein – Sicherstellen, dass der Referenz-Offset kleiner Fehler aufgetreten. als der Grenzwert "Modulo-Maximum" ist. – Bei Verwendung eines Single-Turn-Absolut- wertgebers sicherstellen, dass der Referenz-Off- set nicht größer als eine Geberumdrehung ist.
  • Seite 189 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 28.8 Beschreibung: FCB 21 – Gesamtdrehmoment nicht erreicht Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das geforderte Gesamtdrehmoment aus Drehmo- – Drehmomentvorgabe reduzieren. mentvorgabe und Lastmoment wird intern be- – Grenzwerte prüfen. grenzt. Subfehler: 28.9 Beschreibung: FCB 18 – Rotorlage-Identifikation nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 190 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 28.12 Beschreibung: FCB 25 – Timeout bei RS-Messung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Motorparametermessung wurde bei drehen- – Motor stoppen. dem Motor aktiviert. – Motorparametermessung bei stehendem Motor starten. Subfehler: 28.13 Beschreibung: FCB 25 – Kennlinienidentifizierung nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 191 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 28.18 Beschreibung: FCB 21 – Bremse fehlt Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist keine Bremse parametriert. Beim Bremsen- – Bremse am Umrichter anschließen und para- test werden nur vom Umrichter gesteuerte Brem- metrieren. sen getestet. –...
  • Seite 192 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 29.3 Beschreibung: Endschalter fehlt Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Beide Hardware-Endschalter positiv und negativ – Verdrahtung der Hardware-Endschalter prüfen. wurden gleichzeitig angefahren. – Parametereinstellung der Digitaleingänge prü- fen. – Parametereinstellung der Prozessausgangsda- ten prüfen. Subfehler: 29.4 Beschreibung: Endschalter vertauscht Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 193: Fehler 31 Thermischer Motorschutz

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 30.3 Beschreibung: Endschalter vertauscht Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Position des negativen SW-Endschalters ist Positionen der SW-Endschalter prüfen. größer als die Position des positiven SW-End- schalters. 6.5.26 Fehler 31 Thermischer Motorschutz Subfehler: 31.1 Beschreibung: Drahtbruch Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 194 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 31.5 Beschreibung: Vorwarnung Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Thermischer Motorschutz 1 – Vorwarnschwelle Ursache Maßnahme Die vom Temperaturfühler des Motors 1 gemel- Prüfen, ob der Motor überlastet ist. dete Temperatur hat die Vorwarnschwelle über- schritten. Subfehler: 31.6 Beschreibung: Vorwarnung Temperaturmodell –...
  • Seite 195 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 31.12 Beschreibung: Kurzschluss Temperaturfühler – Motor 2 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Verbindung zum Temperaturfühler des Mo- Verdrahtung des Temperaturfühlers prüfen. tors 2 wurde kurzgeschlossen. Subfehler: 31.13 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturfühler – Motor 2 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Temperaturfühler des Motors 2 meldet Über-...
  • Seite 196: Fehler 32 Kommunikation

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 31.19 Beschreibung: Zu tiefe Temperatur – Temperaturfühler – Motor 2 Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die vom Temperaturfühler des Motors 2 gemel- – Prüfen, ob im Motor ein KTY-Temperaturfühler dete Temperatur hat -50 °C unterschritten. vorhanden ist, in der Parametrierung aber ein PT1000-Temperaturfühler eingestellt wurde.
  • Seite 197 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 32.5 Beschreibung: Timeout Synchronisation Reaktion: Externe Synchronisation Ursache Maßnahme Bei der Synchronisation auf das Synchronisati- Sicherstellen, dass die EtherCAT®/SBusPLUS- onssignal ist ein Timeout aufgetreten. Konfiguration im MOVI-C® CONTROLLER kor- rekt eingestellt ist. Subfehler: 32.6 Beschreibung: Parametersatz kopieren Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 198: Fehler 33 Systeminitialisierung

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.5.28 Fehler 33 Systeminitialisierung Subfehler: 33.1 Beschreibung: Offset-Bestimmung Strommessung Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Bei der Strommessung wurde ein Fehler festge- Wenden Sie sich an den Service von SEW- stellt. EURODRIVE. Subfehler: 33.2 Beschreibung: Firmware-CRC-Check Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache...
  • Seite 199 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 33.10 Beschreibung: Timeout beim Hochlauf Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Systemhochlauf ist ein Timeout aufgetreten. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 33.11 Beschreibung: Kompatibilitätsfehler Hardware Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Firmware passt nicht zum Gerät.
  • Seite 200: Fehler 34 Prozessdatenkonfiguration

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 33.14 Beschreibung: EtherCAT® Slave Controller nicht ansprechbar Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Der EtherCAT® Slave Controller ist nicht an- Wenden Sie sich an den Service von SEW- sprechbar. EURODRIVE. Subfehler: 33.15 Beschreibung: Firmware-Konfiguration Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache...
  • Seite 201: Fehler 35 Funktionsfreischaltung

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.5.30 Fehler 35 Funktionsfreischaltung Subfehler: 35.1 Beschreibung: Applikationslevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingege- Aktivierungsschlüssel erneut eingeben. ben. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel für die falsche Instanz im Gerät einge- eingeben.
  • Seite 202: Fehler 42 Schleppfehler

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 35.4 Beschreibung: Technologielevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingege- Aktivierungsschlüssel erneut eingeben. ben. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel für die falsche Instanz im Gerät einge- eingeben.
  • Seite 203 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 42.2 Beschreibung: Schleppfehler Tippbetrieb Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Während des Tippbetriebs (FCB 20) ist ein Anschluss des Gebers prüfen. Schleppfehler aufgetreten. Geber falsch angeschlossen. Invertierter oder nicht korrekt an der Strecke an- Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen. gebauter Lagegeber.
  • Seite 204 – Netz-Aus-Ein/Reset durchführen. gemäß und ist damit nicht funktionsfähig. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.2 Beschreibung: Feldbus-Schnittstelle – Fehler Reaktion: Feldbus –...
  • Seite 205 Verbindung zur Feldbus-Schnitt- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- stelle festgestellt. bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.50 Beschreibung: Feldbuskarte – Warnung...
  • Seite 206 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät 6.5.33 Fehler 46 Sicherheitskarte Subfehler: 46.1 Beschreibung: Nicht ansprechbar Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es konnte keine Synchronisation mit der Sub- – Gerätezuordnung des Grundgeräts und der Op- komponente durchgeführt werden. tion prüfen. – Steckplatz und Montage der Karte prüfen und ggf.
  • Seite 207: Fehler 47 Einspeise-Einheit

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 46.51 Beschreibung: Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Sicherheitskarte meldet einen Subkomponen- Subkomponentenfehler der Sicherheitskarte be- tenfehler der Fehlerklasse "Standardfehler". achten und Maßnahmen entsprechend des Sub- komponentenfehlers ausführen. Subfehler: 46.52 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 208: Fehler 48 Modulbus

    Bei der Modulbuskommunikation ist ein CRC- – Gerät neu starten. Fehler aufgetreten. – Fehler-Reset durchführen. – Wenn der Fehler weiterhin auftritt, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 6.5.36 Fehler 50 E/A-Karte Subfehler: 50.1 Beschreibung: Timeout der Boot-Synchronisation Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 209 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 50.2 Beschreibung: CRC-Fehler des FPGA-Treibers Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kommunikation zwischen FPGA und E/A- – Steckplatz und Montage der E/A-Karte prüfen Karte funktioniert nicht oder ist gestört. und ggf. korrigieren. – EMV-gerechte Installation prüfen. – Gerät neu starten. Subfehler: 50.3 Beschreibung: CRC-Fehler der E/A-Karte Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 210: Fehler 51 Analogverarbeitung

    Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 50.6 Beschreibung: Timeout Bereitmeldung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die E/A-Karte hat gebootet, eine zyklische Kom- – Steckplatz und Montage der E/A-Karte prüfen munikation ist aber nicht möglich. und ggf. korrigieren. – EMV-gerechte Installation prüfen. – Gerät neu starten. Subfehler: 50.7 Beschreibung: Frame-Fehler der E/A-Karte Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 211 Betrieb Fehlerbeschreibung Grundgerät Subfehler: 52.3 Beschreibung: Umrichter zu groß Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Verhältnis von Umrichterstrom zu Motor- Motor/Umrichter-Zuordnung prüfen, Auslegung nennstrom ist zu groß. der Anlage korrigieren. Subfehler: 52.4 Beschreibung: Parametrierung der Stromgrenzkennlinie Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Parametrierung der Stromgrenzkennlinie –...
  • Seite 212: Fehlerbeschreibung Leistungsteil

    Betrieb Fehlerbeschreibung Leistungsteil Fehlerbeschreibung Leistungsteil 6.6.1 Fehler 6 Netzfehler Subfehler: 6.1 Beschreibung: Netzphasenausfall Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Es wurde festgestellt, dass eine Netzphase fehlt. Netzzuleitung prüfen. Zwischenkreisspannung periodisch zu klein. Projektierung des speisenden Netzes prüfen. Netzspannungsqualität mangelhaft. Einspeisung (Sicherungen, Schütz) prüfen. Subfehler: 6.3 Beschreibung: Netzüberspannung Reaktion: Keine Reaktion...
  • Seite 213 Betrieb Fehlerbeschreibung Leistungsteil 6.6.2 Fehler 7 Zwischenkreis Subfehler: 7.1 Beschreibung: Zwischenkreis-Überspannung Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Die maximal zulässige Grenze der Zwischen- – Verzögerungsrampen verlängern. kreisspannung wurde überschritten und die End- – Zuleitung Bremswiderstand prüfen. stufe durch die Hardware gesperrt. –...
  • Seite 214: Fehler 17 Interner Rechnerfehler

    Subfehler: 18.8 Beschreibung: Ungültiger Fehlercode Reaktion: Remote – Standardfehler Ursache Maßnahme Es wurde ein ungültiger Fehlercode angefordert. – Gerät aus-/einschalten. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 215 Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 23.6 Beschreibung: Timeout Prozessdaten Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Ein Prozessdaten-Timeout wurde durch die LT- Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden Kommunikationsschnittstelle erkannt. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 216: Fehler 25 Überwachung Der Parameterspeicher

    Beschreibung: Timeout Parameterkommunikation Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Ein Timeout der Parameterkommunikation wurde Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden durch die LT-Kommunikationsschnittstelle er- Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. kannt. Subfehler: 23.8 Beschreibung: Fehler Parameterkommunikation Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme...
  • Seite 217 Betrieb Fehlerbeschreibung Leistungsteil Subfehler: 25.3 Beschreibung: NV-Datenimport – Fehler Reaktion: Remote – Standardfehler Ursache Maßnahme Fehler beim Importieren der nichtflüchtigen Spei- – Geräte-Reset durchführen. cherdaten aus dem nichtflüchtigen Speicher. – Bei wiederholtem Auftreten Gerät tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 218 Betrieb Fehlerbeschreibung Leistungsteil Subfehler: 25.6 Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Remote – Standardfehler Ursache Maßnahme Der im Gerät enthaltene Datensatz wurde von – Prüfen, ob die Konfiguration korrekt ist und ge- einem anderen Gerät kopiert, welches sich in Ge- gebenenfalls eine erneute Inbetriebnahme durch- rätefamilie, Leistung oder Spannung vom aktuel- führen.
  • Seite 219 Ein Prozessdaten-Timeout ist aufgetreten. – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 6.6.10 Fehler 33 Systeminitialisierung Subfehler: 33.2...
  • Seite 220 Maßnahme Überstrom Phase U. – Kurzschluss entfernen. – Kleineren Motor anschließen. – Rampenzeit vergrößern. – Bei defekter Endstufe wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 44.3 Beschreibung: Überstrom Phase V Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Überstrom Phase V.
  • Seite 221 Maßnahme Überstrom Phase W. – Kurzschluss entfernen. – Kleineren Motor anschließen. – Rampenzeit vergrößern. – Bei defekter Endstufe wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 44.5 Beschreibung: Fehler Versorgungsspannung Gate-Treiber Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Die Versorgungsspannung der Gate-Treiber für Netz-Aus-Ein/Reset durchführen.
  • Seite 222 Betrieb Fehlerbeschreibung Leistungsteil 6.6.12 Fehler 84 Gleichrichter Subfehler: 84.1 Beschreibung: Warnung Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Gleichrichter ab BG7 meldet einen Fehler der Service fragen Klasse Warning Subfehler: 84.2 Beschreibung: Fehler Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Gleichrichter ab BG7 meldet einen Fehler der Service fragen Klasse Standard Fehler Subfehler: 84.3...
  • Seite 223: Fehlerbeschreibung Feldbuskarte

    – Gerät aus-/einschalten. wurde ein Fehler festgestellt. Dies kann z. B. eine – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Zeitverletzung bei zyklischen Tasks sein. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.7 Beschreibung: Schwerwiegender Fehler Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme...
  • Seite 224 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. nen Verbindung zur Feldbus-Schnittstelle festge- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- stellt. bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.5 Beschreibung: Engineering-Schnittstelle Reaktion: Remote –...
  • Seite 225 Verbindung zur Feldbus-Schnitt- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- stelle festgestellt. bus-Schnittstelle bzw. Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.10 Beschreibung: Portstatistik – Rx-Schwellwert überschritten Reaktion: Remote –...
  • Seite 226: Reaktionen Auf Fehlerquittierung

    Betrieb Reaktionen auf Fehlerquittierung Reaktionen auf Fehlerquittierung 6.8.1 Fehlerquittierung Beim Quittieren eines Fehlers legt der Fehlerendzustand fest, welcher Reset-Typ aus- geführt wird, siehe nachstehende Tabelle. Fehlerendzustand Reaktion auf Fehlerquittierung System verriegelt Systemneustart System wartend Warmstart: Fehlercode löschen Fehler nur anzeigen Warmstart: Fehlercode löschen Software-Reset Reaktion...
  • Seite 227 Betrieb Reaktionen auf Fehlerquittierung Warmstart Bei einem Warmstart wird nur der Fehlercode zurückgesetzt. Reaktion Auswirkung Das Firmware-System wird nicht neu hochgefahren. Alle Referenzpositionen bleiben erhalten. Warmstart Es erfolgt keine Unterbrechung der Kommunikation. Die anliegende „Störungsmeldung“ wird zurückgesetzt (Digital- ausgang = 1, Systemstatus = 0). Feldbus-Timeout Nach dem manuellen Reset eines Fehlers wird die Fehlermeldung gelöscht.
  • Seite 228: Fehlerreaktionen

    Betrieb Fehlerreaktionen Fehlerreaktionen 6.9.1 Standard-Fehlerreaktionen Fehlerreaktion Beschreibung Keine Reaktion Der Umrichter ignoriert das Ereignis Der Umrichter setzt eine Warnmeldung mit Self-Reset ab. Nach Abstellen der Fehlerursache Warnung mit Self-Reset wird der Fehler automatisch zurückgesetzt. Warnung Der Umrichter setzt eine Warnmeldung ab. Applikationsstopp (+ES) Der Umrichter stoppt mit der für die Applikationsgrenze eingestellten Verzögerung.
  • Seite 229 Betrieb Fehlerreaktionen Parametrierbare Fehler Beschreibung Index-Nr. Mögliche Fehlerreaktion Vorwarnung Motortemperatur - Motortemperatur aktueller Parametersatz - 8622.8 • Keine Reaktion aktueller Parametersatz Vorwarnung. • Warnung • Applikationsstopp (+ES) • Notstopp (+ES) • Endstufe sperren Elektromechanische Auslastung Hier kann eingestellt werden, wie das Gerät 8622.10 •...
  • Seite 230: Service

    Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Service Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Wenn Sie einen Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Service von SEW‑EURODRIVE. Die Adressen finden Sie unter www.sew-eurodrive.com. Damit der Service von SEW‑EURODRIVE Ihnen effektiver helfen kann, geben Sie Folgendes an: •...
  • Seite 231 Im Anschluss ist dann eine Neu-Inbetriebnahme notwendig. Wird ein Speichermodul während des Betriebs entfernt, kommt es zum Fehler "33.13 Systeminitialisierung: Speichermodul entfernt". Dieser Fehlerzustand kann durch einen Fehlerreset quittiert werden. SEW-EURODRIVE empfiehlt, den Umrichter nur mit eingestecktem Speichermodul zu betreiben. 7.3.2 Verwendung eines Bediengeräts CBG..
  • Seite 232: Außerbetriebnahme

    Service Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Um den Umrichter außer Betrieb zu nehmen, schalten Sie den Umrichter mit geeigne- ten Maßnahmen spannungsfrei. WARNUNG Stromschlag durch nicht vollständig entladene Kondensatoren. Tod oder schwere Verletzungen. • Halten Sie nach der Netzausschaltung eine Mindestausschaltzeit von 10 Minuten ein.
  • Seite 233: Technische Daten

    Technische Daten Kennzeichnungen Technische Daten Kennzeichnungen 8.1.1 Grundgerät Der Applikationsumrichter erfüllt folgende Vorschriften und Richtlinien: Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • EMV-Richtlinie 2014/30/EU • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten •...
  • Seite 234 Technische Daten Kennzeichnungen Kennzeichen Definition Das UKCA-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden britischen Richtlinien • Niederspannungsrichtlinie S. I. 2016/1101 • EMV S. I. 2016/1091 • Maschinensicherheit S. I. 2008/1597 • Richtlinie S. I. 2012/3032 zur Beschränkung der Verwendung bestimm- ter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten •...
  • Seite 235 Technische Daten Kennzeichnungen Netzfilter NF.. Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Die Entsorgung dieses Produkts erfolgt in Übereinstimmung mit der WEEE- Richtlinie 2012/19/EU.
  • Seite 236 Technische Daten Kennzeichnungen Ausgangsfilter HF.. Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Die Entsorgung dieses Produkts erfolgt in Übereinstimmung mit der WEEE- Richtlinie 2012/19/EU.
  • Seite 237 Technische Daten Kennzeichnungen Zwischenkreisdrossel ZD.. Kennzeichen Definition Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Die Entsorgung dieses Produkts erfolgt in Übereinstimmung mit der WEEE- Richtlinie 2012/19/EU.
  • Seite 238: Allgemeine Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine technische Daten Allgemeine technische Daten In der folgenden Tabelle werden die technischen Daten genannt, die für die Umrichter gültig sind, unabhängig von • • Ausführung • Baugröße • Leistung Allgemeine Angaben Störfestigkeit Erfüllt EN 61800-3; 2. Umgebung Grenzwertklasse C2 gemäß...
  • Seite 239: Umweltbedingungen

    Technische Daten Umweltbedingungen Umweltbedingungen Umweltbedingungen • Langzeitlagerung (wettergeschützt): EN 60721-3-1 Klasse 1K2 Temperatur -25 °C bis +70 °C (abweichend zur Norm) nicht kondensierend, keine Betauung • Transport (wettergeschützt): Klimatische Bedingungen EN 60721-3-2 Klasse 2K3 Temperatur -25 °C bis +70 °C nicht kondensierend, keine Betauung •...
  • Seite 240: Technische Daten Grundgerät

    Technische Daten Technische Daten Grundgerät Technische Daten Grundgerät 8.4.1 Leistungsdaten 3 × AC 400 V Ein- MDX9.A-..-5.3-4-... heit 0020 0025 0032 0040 0055 0070 0095 0125 0160 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei f = 4 kHz 12.5 Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 ×...
  • Seite 241 Technische Daten Technische Daten Grundgerät Ein- MDX9.A-..-5.3-4-... MDX91A-..-5.3-4-... heit 0240 0320 0460 0620 0750 0910 1130 1490 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei f = 4 kHz Eingang Netznennspannung 3 × 380 – 500 V (gemäß EN 50160) AC U Netz Netznennstrom AC I 21.6 28.8 41.4...
  • Seite 242 Technische Daten Technische Daten Grundgerät Ein- MDX91A-..-5.3 -... heit 1770 2200 2500 3000 3800 4700 5880 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei kleinstmöglicher PWM-Frequenz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC 3 × 380 – 500 V Netz Netznennstrom AC I Netz Netzfrequenz f 50 –...
  • Seite 243 Technische Daten Technische Daten Grundgerät 8.4.2 Leistungsdaten 3 × AC 230 V Einheit MDX9.A-...-2.3-4-... 0070 0093 0140 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei f = 4 kHz Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I 8.37 12.6 Netz...
  • Seite 244 Technische Daten Technische Daten Grundgerät Einheit MDX9.A-...-2.3-4-... MDX91A-...-2.3-4-... 0213 0290 0420 0570 0840 1080 Baugröße Ausgangsnennstrom I bei f = 4 kHz 21.3 Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 × 200 – 240 V Netz Netznennstrom AC I 19.2 26.1 37.8...
  • Seite 245: Sachnummern Zubehör

    Technische Daten Sachnummern Zubehör Sachnummern Zubehör 8.5.1 Installationszubehör Baugröße Kunststoffabdeckung Anzahl Lieferumfang Beschreibung Sachnummer 28243625 nicht im Lieferumfang  (→ 2 46) 28244540 enthalten 28257677 nicht verfügbar Baugröße Tragehilfe Anzahl Lieferumfang Beschreibung Sachnummer 28106229 im Lieferumfang  (→ 2 30) enthalten 28257685 Baugröße Schirmung Sachnummer Zubehörpack "Schirmklemmen"...
  • Seite 246 Technische Daten Sachnummern Zubehör 8.5.2 Stecker Die folgende Auflistung dient der Nachbestellung von Steckern. Darstellung Steckplatz Funktion Baugröße Sachnummer Netzanschluss BG1 – BG3 19148429 Motoranschluss BG1 – BG3 19148437 Netzanschluss 19148496 Motoranschluss 19148380 DC-24-V-Versor- alle 19148410 gungsspannung Bremsenansteuerung BG1 – BG4 19151314 Bremsenansteuerung BG5 – BG8 19147392 DB00 Signalanschluss 1 alle 19148615...
  • Seite 247: Elektronikdaten - Signalklemmen

    Technische Daten Elektronikdaten – Signalklemmen 8.5.3 Speichermodul CMM11A Typenbezeichnung Sachnummer Speichermodul CMM11A 28230760 Elektronikdaten – Signalklemmen ACHTUNG Anschluss induktiver Lasten an Digitalausgängen. Zerstörung der Digitalausgänge. Wenn induktive Lasten an Digitalausgängen angeschlossen werden, müssen Sie ein externes Schutzelement (Freilaufdiode) vorsehen. Allgemein Klemmenbezeichnung Spezifikation Ausführung...
  • Seite 248: Elektronikdaten - Sicherheitsteilfunktion

    Technische Daten Elektronikdaten – Sicherheitsteilfunktion Bremsenansteuerung DB00: X10:DB0 - Bremsenansteuerung X10:DB00 - Ansteuerung Bremsschütz DC 24 V, max. 150 mA Belegung X10:GND X10:TF1 Sensoreingang für Temperaturauswertung des Motors Anschlusskontakte siehe Kapitel "Zulässige Querschnitte der Anschlussklemmen" (→ 2 28) Geberausgang X15:13 DC 24 V, I = 500 mA X15:15 DC 12 V, I...
  • Seite 249: Maßblätter

    Technische Daten Maßblätter Maßblätter 8.8.1 Baugröße 1 ≙ ≙ 28874919051 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 250 Technische Daten Maßblätter 8.8.2 Baugröße 2 ≙ ≙ 28874522891 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 251 Technische Daten Maßblätter 8.8.3 Baugröße 3 28874525323 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 252 Technische Daten Maßblätter 8.8.4 Baugröße 4 28874527755 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 253 Technische Daten Maßblätter 8.8.5 Baugröße 5 28874530187 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 254 Technische Daten Maßblätter 8.8.6 Baugröße 6 28874532619 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 255 Technische Daten Maßblätter 8.8.7 Baugröße 7 35736251659 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 256: Handbediengeräte

    Technische Daten Handbediengeräte Handbediengeräte CBG11A CBG21A CBG22A Sachnummer 28233646 28238133 28277554 Einsatztemperatur 0 – 60 °C Schutzart IP40 gemäß EN 60529 Leistungsaufnahme in W Abmessungen B x H x T in mm 45 × 100 × 20 65 × 110 × 20 Bildschirmgröße B ×...
  • Seite 257: Technische Daten Der Karten

    Technische Daten Technische Daten der Karten 8.10 Technische Daten der Karten 8.10.1 Ein-/Ausgabekarten CIO21A und CID21A Die Ein-/Ausgabekarte CIO21A stellt digital/analoge und die CID21A stellt digitale Ein- und Ausgänge zur Verfügung. ACHTUNG Anschluss induktiver Lasten an Digitalausgängen. Zerstörung der Digitalausgänge. Wenn induktive Lasten an Digitalausgängen angeschlossen werden, müssen Sie ein externes Schutzelement (Freilaufdiode) vorsehen.
  • Seite 258 Technische Daten Technische Daten der Karten Stromeingang Auflösung 0(4) – 20 mA (11 Bit) Toleranz ± 2 % Bürdenwiderstand intern 250 Ω Spannungsfestigkeit DC -10 V bis DC +10 V Analogausgänge Anzahl Kurzschluss-Schutz X51:1 analoger Spannungsausgang AOV2/AOV3 X51:4 X51:2 Belegung analoger Stromausgang AOC2/AOC3 X51:5 X51:3...
  • Seite 259 Technische Daten Technische Daten der Karten 8.10.2 Multigeberkarte CES11A Spannungsversorgung Die Multigeberkarte wird vom Grundgerät mit Spannung versorgt. Technische Daten der Geberversorgung Klemmenbezeich- Spezifikation nung Sachnummer 28229479 Leistungsaufnahme Leistungsaufnahme 24 V 0.8 W Maximale Leistungsaufnahme 24 V (Karte inklusiv 12.8 W Geberversorgung) Geberversorgung 12 V...
  • Seite 260 Technische Daten Technische Daten der Karten 8.10.3 Feldbuskarte CFE21A EtherNet/IP und Modbus TCP Feldbuskarte CFE21A EtherNet/IP™ und Modbus TCP Sachnummer 28249984 Leistungsaufnahme 2 W Applikationsprotokolle EtherNet/IP , Modbus TCP, HTTP, SNMP, DHCP, SEW-Application-Services Verwendete Port-Nummern 67/68, 80, 161, 310, 502, 2222, 44818 Netzwerkprotokolle ARP, ICMP Medienredundanz (DLR) Baudrate...
  • Seite 261 Technische Daten Technische Daten der Karten 8.10.4 Feldbuskarte CFN21A PROFINET Feldbuskarte CFN21A PROFINET Sachnummer 28231694 Leistungsaufnahme 2 W PROFINET IRT (Isochronous Realtime) Conformance-Class Netlaod-Class Topologie-Erkennung (LLDP) Automatische Adressierung (LLDP, DCP) Medienredundanz (MRP) I&M‑Daten I&M0 – I&M5 Applikationsprofile PROFIsafe, PROFIenergy Shared Device Herstellerkennung 010Ahex Baudrate 100 MBaud, Vollduplex Anschlusstechnik...
  • Seite 262 Technische Daten Technische Daten der Karten Anschlüsse und LEDs der Feldbuskarte 25706642827 Bezeichnung Klemme/LED Funktion [1] Status‑LED Betriebszustand des Feldbusses [2] Status‑LED Busfehler [3] Status‑LED Status der Feldbusverbindung [4] Typenschild Feldbuskarte – MAC‑Adresse der Feldbuskarte [5] Feldbus‑Schnittstelle Anschluss PROFINET (Port 1) (RJ45‑Buchse) [6] Feldbus‑Schnittstelle Anschluss PROFINET (Port 2)
  • Seite 263 Technische Daten Technische Daten der Karten 8.10.5 Feldbuskarte CFP21A PROFIBUS Feldbuskarte CFP21A PROFIBUS Sachnummer 28231708 Leistungsaufnahme Varianten PROFIBUS-Protokoll PROFIBUS DP und DP-V1 gemäß IEC 61158 Automatische Baudratenerkennung 9.6 kBaud – 12 MBaud Anschlusstechnik • über 9-poligen D-Sub-Stecker • Steckerbelegung nach IEC 61158 –...
  • Seite 264 Technische Daten Technische Daten der Karten Anschlüsse und LEDs der Feldbuskarte 34407949579 Bezeichnung Klemme/LED Funktion DIP-Schalter DIP-Schalter zum Einstellen der PROFIBUS- Adresse Status-LED Betriebszustand des Feldbusses Status-LED Betriebszustand der PROFIBUS-Schnittstelle Feldbus-Schnittstelle Anschluss PROFIBUS ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 265 Technische Daten Technische Daten der Karten ® 8.10.6 POWERLINK CFL21A HINWEIS Die Feldbuskarte ist nur mit der Gerätevariante MDX9.A-..-503-4-L00 verwendbar. ® Feldbuskarte POWERLINK CFL21A Sachnummer 28281039 Leistungsaufnahme Automatische Baudratenerkennung ja, Vollduplex Unterstützte Baudrate 100 MBaud Anschlusstechnik 2 × RJ45 Name der XDD-Datei SEW-MOVI-C-MOVIDRIVE.xdd Applikationsprofile CiA402...
  • Seite 266 Technische Daten Technische Daten der Karten 8.10.7 Sicherheitskarten CS..A Allgemeine technische Daten ® MOVIDRIVE technology Wert Umgebungstemperatur ≥ -25 °C – ≤ 85 °C bei Lagerung der Sicherheitskarte ® Umgebungstemperatur • mit MOVISAFE CS..A: ® 0 °C – 40 °C ohne Derating MOVIDRIVE  technology, alle Baugrößen ® • mit MOVISAFE CSB..A, CSS..A: (Derating, siehe Betriebsanleitung 40 °C – 55 °C mit Derating...
  • Seite 267 Technische Daten Technische Daten der Karten Sensorversorgung F-SS0, F-SS1 Wert/Beschreibung • DC 24-V-Ausgang gemäß EN Eigenschaften 61131-2 • Kurzschluss- und überlastfest • Keine galvanische Trennung Bemessungsstrom 150 mA Einschaltstromstoß (≤ 10 ms) 300 mA Kurzschluss-Schutz 1.2 A Spannungsfall intern < DC 1.3 V • 2 ms offen (LOW) Taktung (falls aktiviert) •...
  • Seite 268: Technische Daten Der Geberschnittstellen

    Technische Daten Technische Daten der Geberschnittstellen 8.11 Technische Daten der Geberschnittstellen 8.11.1 Grundgerät Klemmenbezeichnung Spezifikation Unterstützte Geber Resolver sin/cos Geberschnittstelle X15:1 – 15 TTL/HTL ® HIPERFACE Geber mit RS422-Signalen Maximale Eingangsfrequenz 250 kHz Anschlusskontakte 15-polige Buchse Geberversorgung Spannungsversorgung 1 X15:15 DC 12 V ±...
  • Seite 269: Technische Daten Der Bremswiderstände, Filter Und Drosseln

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.12 Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.12.1 Bremswiderstände BW.../BW...-T Allgemein Die Bremswiderstände BW…/BW…-T sind auf die technischen Merkmale des Umrich- ters abgestimmt. Es stehen Bremswiderstände mit unterschiedlichen Dauer- und Spitzenbremsleistun- gen zur Verfügung.
  • Seite 270 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten und Zuordnung zum Umrichter Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW120-001 BW100-002/M BW100-001 BW100-002 BW100-006-T heit Sachnummer 18176011 25664514 08281718 08281653 18204198 Belastbarkeit bei 0.03 0.15 100 % ED Widerstandswert Ω 100 ±...
  • Seite 271 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW047-010-T BW147-T BW247-T heit Sachnummer 17983207 18201342 18200842 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 47 ± 10 % Auslösestrom I Bauart Drahtwiderstand Leistungsanschlüsse Keramikklemme 2.5 mm Anziehdrehmoment Anschluss PE Anziehdrehmoment PE...
  • Seite 272 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW027-016-T BW027-024-T BW027-042-T heit Sachnummer 17983215 17983231 19155301 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 27 ± 10 % Auslösestrom I 12.5 Bauart Drahtwiderstand Rahmenwiderstand Leistungsanschlüsse Keramikklemme 2.5 mm Anziehdrehmoment Anschluss PE Anziehdrehmoment PE...
  • Seite 273 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW015-016 BW015-042-T BW015-075-T BW915-T heit Sachnummer 17983258 19155328 19155271 18204139 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 15 ± 10 % Auslösestrom I 10.3 16.7 22.4 32.7 Rahmenwider- Bauart Drahtwiderstand...
  • Seite 274 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW010-024 BW010-050-T BW010-108-T heit Sachnummer 17983266 17983274 19155298 Belastbarkeit bei 100 % 10.8 Widerstandswert R Ω 10 ± 10 % Auslösestrom I 15.5 22.4 32.9 Bauart Drahtwiderstand Stahlgitterwiderstand Bauform 1 Keramikklemme Leistungsanschlüsse...
  • Seite 275 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW006-025-01 BW006-050-01 BW106-T BW206-T heit Sachnummer 18200117 18200125 18200834 18204120 Belastbarkeit bei 100 % 13.5 Widerstandswert R Ω 6 ± 10 % Auslösestrom I 20.4 28.9 47.4 54.8 Bauart Stahlgitterwiderstand Bauform 1...
  • Seite 276 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW005-070 BW005-170-T BW004-050-01 BW004-070-01 heit Sachnummer 17983282 17983290 18200133 17967678 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 4.7 ± 10 % 3.6 ± 10 % Auslösestrom I 38.6 60.1 32.6...
  • Seite 277 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW003-420-T BW002-070 heit Sachnummer 13302345 17983304 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 2.5 ± 10 % 2.3 ± 10 % Auslösestrom I 135.1 55.2 Bauart Stahlgitterwiderstand Bauform 2 Stahlgitterwiderstand Bauform 1 Leistungsanschlüsse Bolzen M12...
  • Seite 278 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW1.0-170 heit Sachnummer 17985455 Belastbarkeit bei 100 % Widerstandswert R Ω 1 ± 10 % Auslösestrom I 130.4 Bauart Stahlgitterwiderstand Bauform 2 Leistungsanschlüsse Bolzen M12 Anziehdrehmoment 15.5 Anschluss PE Bolzen M10 Anziehdrehmoment PE...
  • Seite 279 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen Drahtwiderstand 9007218129604875 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW100-006-T M25 + M12 BW047-010-T M25 + M12 BW147-T M25 + M12 BW247-T M25 + M12 BW027-016-T M25 + M12 BW027-024-T M25 + M12...
  • Seite 280 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Stahlgitterwiderstand Bauform 1 18874868747 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschraubung BW015-075-T BW106-T 10.5 BW206-T 10.5 BW915-T 10.5 BW010-050-T 10.5 BW010-108-T BW004-050-01 10.5 BW005-070 10.5 BW002-070 10.5 BW005-170-T 10.5 BW006-025-01 10.5 BW006-050-01 10.5...
  • Seite 281 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Rahmenwiderstand 9007218129614603 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW027-042-T M25 + M12 BW015-042-T M25 + M12 Flachwiderstand 18874878475 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschlusslänge in BW100-001 BW100-002 ®...
  • Seite 282 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Widerstand BW120-001 27.5 19506873227 Länge der Anschlüsse: 130 mm. Widerstand BW100-002/M 27.5 34416105867 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 283 [1] Tülle [2] Tragschienenbefestigung Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Masse in BS-003 17.5 0.35 BS-005 17.5 Tragschienenmontage Für die Tragschienenmontage des Berührungsschutzes ist eine Tragschienenbefesti- gung HS001, Sachnummer 8221944, als Zubehör bei SEW-EURODRIVE erhältlich. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 284 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.12.2 Netzfilter NF.. Netzfilter werden zur Unterdrückung von Störaussendung auf der Netzseite von Um- richtern eingesetzt. HINWEIS Zwischen Netzfilter NF.. und Umrichter darf nicht geschaltet werden. UL- und cURus-Approbation Die aufgeführten Netzfilter besitzen eine vom Umrichter unabhängige cURus-Zulas- sung.
  • Seite 285 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 18891135115 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss NF0055-503 NF0120-503 NF0220-503 9007218145873675 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss NF0420-513 NF0910-523 NF1800-523 NF2700-503 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 286 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.12.3 Netzdrossel ND.. Netzdrosseln werden eingesetzt: • zur Unterstützung des Überspannungsschutzes • zur Glättung des Netzstroms, Verminderung von Oberschwingungen • zum Schutz bei verzerrter Netzspannung • zur Begrenzung des Ladestroms bei mehreren eingangsseitig parallel geschalte- ten Umrichtern und einem gemeinsamen Netzschütz (Nennstrom der Netzdrossel = Summe der Umrichterströme) UL- und cURus-Approbation...
  • Seite 287 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 18891130251 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 20917778571 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0910-503 ND1800-503 ND3000-503 11 × 22 Langloch ®...
  • Seite 288 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.12.4 Ausgangsfilter HF.. Beschreibung der Ausgangsfilter Ausgangsfilter des Typs HF.. sind Sinusfilter, mit deren Hilfe die Ausgangsspannun- gen von Umrichtern geglättet werden. • Die Umladeströme in den Motorkabeln werden unterdrückt. • Die Motorwicklungsisolationen von Fremdmotoren, die nicht umrichtergeeignet sind, werden geschützt.
  • Seite 289 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 9007218523812619 Ausgangsfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss HF0055-503 HF0125-503 HF0240-503 HF0460-503 HF0650-503 HF1150-503 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 290 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.12.5 Ausgangsdrossel HD.. Beschreibung der Ausgangsdrossel Ausgangsdrosseln des Typs HD.. unterdrücken die Störabstrahlung des ungeschirm- ten Motorkabels. UL- und cURus-Approbation Die aufgeführten Ausgangsdrosseln besitzen eine vom Umrichter unabhängige cU- Rus-Zulassung. Technische Daten Ausgangsdrossel Ein- HD0125-503...
  • Seite 291 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen 9007218145873675 Ausgangsdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss HD0125-503 62.5 72.5 HD0240-503 92.5 82.5 HD0460-503 122.5 112.5 HD1000-503 143.5 HD2000-503 35975896715 Ausgangsdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss HD6000-503 ®...
  • Seite 292 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 8.12.6 Zwischenkreisdrosseln ZD.. Die Notwendigkeit einer Zwischenkreisdrossel ist gemäß den Angabe des Kapitels "Projektierung" zu prüfen. Technische Daten Zwischenkreisdrossel Ein- ZD010-0200 ZD040-0070 ZD140-0020 ZD330-0006 heit Sachnummer 17968437 17968402 17968410 17968429 Netznennspannung (gemäß 3 ×...
  • Seite 293 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßblätter und Abmessungen Zwischenkreisdrossel ZD010.. -UZ -UZ´ +UZ +UZ´ 3879675915 [1] Anschlussklemme [2] Erdungsbolzen Zwischenkreis- Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Masse drossel ZD010-0200 64.75 13.25 0.56 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 294 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Zwischenkreisdrossel ZD040.. / ZD140.. / ZD330.. mit und ohne Deckel 3879622795 Anschlussbolzen Erdungsbolzen Zwischenkreis- Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Masse drossel ZD040-0070 ZD140-0020 164.5 ZD330-0006 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 295: Schnittstellenumsetzer Usm21A

    Technische Daten Schnittstellenumsetzer USM21A 8.13 Schnittstellenumsetzer USM21A Mit dem Schnittstellenumsetzer USM21A wird ein PC über eine USB-Schnittstelle an die Serviceschnittstelle X32 des Umrichters angeschlossen. USM21A Technische Daten Sachnummer 28231449 Umgebungstemperatur 0 °C bis 40 °C Lagertemperatur -25 °C bis 70 °C Schutzart IP20 Abmessungen...
  • Seite 296: Funktionale Sicherheit

    Funktionale Sicherheit Allgemeine Hinweise Funktionale Sicherheit Allgemeine Hinweise 9.1.1 Normengrundlage Die Sicherheitsbewertung des Geräts findet auf Grundlage der folgenden Normen und Sicherheitsklassen statt: Normengrundlage Sicherheitsklasse/ • Performance Level (PL) gemäß EN 13849‑1 Normengrundlage • Safety Integrity Level (SIL) gemäß EN 61800‑5‑2 • Safety Integrity Level Claim Limit (SILCL) gemäß...
  • Seite 297 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.2 Sicherheitskonzept Das Gerät soll fähig sein, die Sicherheitsteilfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" gemäß IEC 61800-5-2 auszuführen: • Das Gerät zeichnet sich durch die Anschlussmöglichkeit einer/eines externen Si- cherheitssteuerung/Sicherheitsschaltgeräts aus. Diese(s) externe Sicherheits- steuerung/Sicherheitsschaltgerät schaltet bei Betätigen eines angeschlossenen Befehlsgeräts (z. ...
  • Seite 298: Schematische Darstellung Des Sicherheitskonzepts

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.3 Schematische Darstellung des Sicherheitskonzepts 23543720971 STO-Funktion Antriebssteuerung Interne Sicherheitskarte/Sicherheitsoption (optional) Diagnose- und Verriegelungseinheit Externe Sicherheitseinrichtung (optional) Motor ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 299 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.4 Sicherheitsteilfunktionen Folgende antriebsbezogene Sicherheitsteilfunktionen können verwendet werden: • STO (Sicher abgeschaltetes Moment gemäß IEC  61800-5-2) durch Abschaltung des STO-Eingangs. Bei aktivierter Funktion STO liefert der Frequenzumrichter keine Energie an den Motor, die ein Moment erzeugen kann. Diese Sicherheitsteilfunktion entspricht einem ungesteuerten Stillsetzen gemäß...
  • Seite 300 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 2463226251 Geschwindigkeit Zeit Zeitpunkt, an dem die Bremsrampe eingeleitet wird Zeitpunkt, an dem STO ausgelöst wird Δt Verzögerungszeit, bis STO ausgelöst wird Bereich der sicheren Zeitverzögerung Bereich der Abschaltung ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE technology...
  • Seite 301: Einschränkungen

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 9.2.5 Einschränkungen • Es ist zu berücksichtigen, dass ohne mechanische Bremse oder mit defekter Bremse ein Nachlauf des Antriebs möglich ist (je nach Reibung und Massenträg- heit des Systems). Bei generatorischen Lastverhältnissen, bei schwerkraftbelaste- ten und extern angetriebenen Achsen kann der Antrieb sogar beschleunigen. Dies ist bei der Risikobeurteilung der Anlage/Maschine zu berücksichtigen und ggf.
  • Seite 302: Sicherheitstechnische Auflagen

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen Sicherheitstechnische Auflagen Die Voraussetzung für den sicheren Betrieb ist das korrekte Einbinden der Sicher- heitsteilfunktionen des Geräts in eine applikationsbezogene übergeordnete Sicher- heitsfunktion. Es ist in jedem Falle eine anlagen-/maschinenspezifische Risikobeurtei- lung durch den Anlagen-/Maschinenhersteller zu erstellen und für den Einsatz des An- triebssystems mit dem Gerät zu berücksichtigen.
  • Seite 303: Anforderungen An Die Installation

    – Sie müssen durch geeignete Maßnahmen gewährleisten, dass die STO-Steu- erleitungen räumlich getrennt von den Energieleitungen des Antriebs verlegt werden. Davon ausgenommen sind speziell für diesen Anwendungsfall von SEW-EURODRIVE freigegebene Kabel. • Die STO-Schaltung erkennt keine Kurz- und Fremdschlüsse in der Zuleitung, des- halb müssen Sie Folgendes sicherstellen:...
  • Seite 304: Anforderungen An Die Externe Sicherheitssteuerung

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 9.3.3 Anforderungen an die externe Sicherheitssteuerung Alternativ zu einer Sicherheitssteuerung kann auch ein Sicherheitsschaltgerät einge- setzt werden. Die folgenden Anforderungen gelten sinngemäß. • Die Sicherheitssteuerung sowie alle weiteren sicherheitsbezogenen Teilsysteme müssen mindestens für die Sicherheitsklasse zugelassen sein, die im Gesamtsys- tem für die jeweilige applikationsbezogene Sicherheitsteilfunktion gefordert ist.
  • Seite 305 Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen – Der nächste Testimpuls auf einem P-Kanal darf frühestens nach einer Zeit- spanne von 2 ms erfolgen. – Die Einschalt-Testimpulse dürfen in einem Paket von maximal 3 Testimpulsen im Abstand von jeweils 2  ms zueinander erfolgen. Nach einem Paket muss eine Pause von mindestens 500 ...
  • Seite 306: Anforderungen An Den Betrieb

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen • Dabei müssen die Einschränkungen zu den Sicherheitsteilfunktionen gemäß Kapi- tel "Einschränkungen" berücksichtigt werden. Nicht sicherheitsbezogene Teile und Komponenten, die das Ergebnis der Funktionsprüfung beeinflussen (z.  B.  Motor- bremse), müssen bei Bedarf außer Betrieb gesetzt werden. •...
  • Seite 307: Anschlussvarianten

    Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten Anschlussvarianten 9.4.1 Allgemeine Hinweise Grundsätzlich gilt, dass alle in dieser Dokumentation aufgeführten Anschlussvarianten für sicherheitsrelevante Anwendungen zulässig sind, wenn die sicherheitstechnischen Auflagen aus dieser Dokumentation erfüllt sind. Das bedeutet, es muss unter allen Umständen sichergestellt sein, dass das Schalten der DC-24-V-Sicherheitseingänge durch eine Sicherheitssteuerung oder ein externes Sicherheitsschaltgerät erfolgt und somit auch kein selbsttätiger Wiederanlauf möglich ist.
  • Seite 308 Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten Einsatz von Sicherheitssteuerungen Der Ausschalttestimpuls der verwendeten sicheren digitalen Ausgänge (F‑DO) muss ≤ 1 ms sein und ein erneuter Ausschalttestimpuls darf frühestens nach 2 ms erfolgen. <1 ms >2 ms 15214338827 High HINWEIS Wird die sicherheitsgerichtete Steuerspannung an  X6 abgeschaltet (STO aktiviert), muss bezüglich der Testimpulse das Kapitel "Anforderungen an die externe Sicher- heitssteuerung"...
  • Seite 309 Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten 9.4.3 Schaltbilder Auslieferungszustand Im Ausliefungszustand sind die Klemmen am Anschluss für sichere Abschaltung  X6 gebrückt. F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 27743538443 STO-Klemme X6 2-polig P-schaltend F-DO_P1 F_STO_P1 F_STO_M F-DO_P2 F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 27743543947 Externe Sicherheitseinrichtung STO-Klemme X6 2-polig PM-schaltend Beispiel 1...
  • Seite 310 Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten Beispiel 2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 34101943179 Externe Sicherheitseinrichtung STO-Klemme X6 HINWEIS Die Versorgungsspannungen 0V24_Out (X6:4) und 24V_Out (X6:5) dürfen nicht zur Versorgung der externen Sicherheitseinrichtung verwendet werden! 1-polig P-schaltend F-DO_P F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 27743633163 Externe Sicherheitseinrichtung...
  • Seite 311 Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten STO-Gruppenabschaltung 2-polig, PM-schaltend F-DO_P F_STO_P1 F_STO_P1 F-DO_M F_STO_M F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P2 0V24_OUT 0V24_OUT 24 V_OUT 24 V_OUT 27739021579 [1] Externe Sicherheitssteuerung [2] STO-Klemme X6 STO-Gruppenabschaltung 1-polig, P-schaltend F-DO_P F_STO_P1 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P2 0V24_OUT 0V24_OUT 24 V_OUT 24 V_OUT 27738973707 [1] Externe Sicherheitssteuerung...
  • Seite 312: Anschluss X6 Am Gerät

    Funktionale Sicherheit Sicherheitskennwerte 9.4.4 Anschluss X6 am Gerät Das folgende Bild zeigt den Anschluss X6 an der Oberseite des Geräts. 17915451659 X6: Anschluss für sichere Abschaltung (STO) Sicherheitskennwerte Kennwerte gemäß IEC 61800-5-2 ISO 13849-1 Geprüfte Sicherheitsklasse/Normen- Safety Integrity Level 3 Performance Level e / grundlage Kategorie 3 Wahrscheinlichkeit eines gefahrbrin-...
  • Seite 313: Anhang

    Anhang Kurzzeichenlegende Anhang 10.1 Kurzzeichenlegende In der folgenden Tabelle finden Sie die in der vorliegenden Druckschrift verwendeten Abkürzungen und Kurzzeichen mit deren Einheit und Bedeutung. Kurzzeichen Angabe auf dem Einheit Bedeutung Typenschild Asynchronmotor BG.. Baugröße des Umrichters μF Kapazität Maximale Ausgangsfrequenz Netzfrequenz Netz Frequenz der Pulsweitenmodulation...
  • Seite 314 Anhang Kurzzeichenlegende Kurzzeichen Angabe auf dem Einheit Bedeutung Typenschild Versorgungsspannung der Bremse Netznennspannung (Filter, Drossel) Anschluss-Spannung Netz Zwischenkreisnennspannung Zwischenkreisspannung DC 24 V zur Versorgung von STO_P1 und STO_P2 Versorgungsspannung der Geber DC-12-V-Versorgungsspannung der Geber S12VG DC-24-V-Versorgungsspannung der Geber S24VG Spannungsversorgung für Elektronik und Bremse ϑ...
  • Seite 315: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Numerisch Fehlerreaktionen ..........  228 Feldbus-Timeout ..........  227 24-V-Versorgungsspannung .......  49 Reaktionen auf Fehler-Reset .......  226 Sicherheitshinweise........ 15 Software-Reset.......... 226 Abdeckungen Software-Restart ..........  226 Abdeckhauben .......... 35 Speichermodul .......... 125 Berührschutzabdeckungen...... 36 Tabelle der Anzeigen ........ 127 Abschalteinrichtung prüfen ........  305 Warmstart.............
  • Seite 316 Stichwortverzeichnis Einzelabschaltung LEDs.............  262 Anforderungen.......... 307 Funktionale Sicherheitstechnik Elektrische Installation........ 14, 43 Sicherheitshinweis..........  12 24-V-Versorgungsspannung ...... 49 Abdeckungen .......... 35 Geberanschluss Allgemeine Hinweise ........ 44 Installationshinweise ........ 52 Ausgang Brems-Chopper.......  50 Konfektionierte Kabel ........ 52 Bremsenausgang ...........  51 Geberschnittstellen.......... 268 Digitalein- und ausgänge......
  • Seite 317 ® MOVIDRIVE  technology CIO21A............ 61 Engineering-Zugänge........ 123 Geber SEW-EURODRIVE...... 88 ® MOVILINK DDI...........  89 Geber SEW-EURODRIVE mit RS485-Schnitt- stelle ...............  89 Installationshinweise ........ 53 Grundgerät .............  83 Stecker abziehen.......... 53 ® Motorgeber HIPERFACE ...... 88 Multigeberkarte CES11A ........ 63 Motorgeber Resolver........ 86 Geberanschluss/Leitungslängen ....
  • Seite 318 Stichwortverzeichnis Zuordnung zum Umrichter...... 284 Sicherer Zustand .......... 296 Netzschütz............ 48 Sicherheitsfunktionen ..........  12 Netzsicherungen Sicherungstypen......  46 Sicherheitsfunktionen - Elektronikdaten ....  248 Netzzuschaltung .......... 109 Sicherheitshinweise Normen FS ............ 296 Aufstellung............ 13 Aufstellungshöhe > 1000 m...... 13 Generatorischer Betrieb .........  14 ®...
  • Seite 319 Stichwortverzeichnis Typenschilder Vorderseite .............  99 Gesamttypenschild.........  17 Voraussetzungen für Inbetriebnahme .... 111 Typenschild Leistungsdaten...... 17 Typenschlüssel............  18 Warnhinweise Aufbau der abschnittsbezogenen.....  6 Umgebungstemperatur........ 238 Aufbau der eingebetteten .........  7 ® MOVIDRIVE technology ...... 266 Bedeutung Gefahrensymbole...... 7 Sicherheitskarte.......... 266 Kennzeichnung in der Dokumentation .....  6 Umrichter Engineering-Zugänge........
  • Seite 320: Adressenliste

    Adressenliste Adressenliste Deutschland Hauptverwaltung Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Fertigungswerk Ernst-Blickle-Straße 42 Fax +49 7251 75-1970 Vertrieb 76646 Bruchsal http://www.sew-eurodrive.de sew@sew-eurodrive.de Fertigungswerk / Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Industriegetriebe Christian-Pähr-Str. 10...
  • Seite 321 Condomínio Industrial Conpark montadora.rc@sew.com.br Caixa Postal: 327 13501-600 – Rio Claro / SP Joinville SEW-EURODRIVE Brasil Ltda. Jvl / Ind Tel. +55 47 3027-6886 Rua Dona Francisca, 12.346 – Pirabeiraba Fax +55 47 3027-6888 89239-270 – Joinville / SC filial.sc@sew.com.br...
  • Seite 322 Adressenliste China Guangzhou SEW-EURODRIVE (Guangzhou) Co., Ltd. Tel. +86 20 82267890 No. 9, JunDa Road Fax +86 20 82267922 East Section of GETDD guangzhou@sew-eurodrive.cn Guangzhou 510530 Shenyang SEW-EURODRIVE (Shenyang) Co., Ltd. Tel. +86 24 25382538 10A-2, 6th Road Fax +86 24 25382580 Shenyang Economic Technological Develop- shenyang@sew-eurodrive.cn...
  • Seite 323 Service Trident Park http://www.sew-eurodrive.co.uk Normanton info@sew-eurodrive.co.uk West Yorkshire WF6 1GX Indien Firmensitz Vadodara SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel. +91 265 3045200 Montagewerk 302, NOTUS IT PARK, Fax +91 265 3045300 Vertrieb Sarabhai Campus, http://www.seweurodriveindia.com Service Beside Notus Pride, Genda Circle, salesvadodara@seweurodriveindia.com...
  • Seite 324 Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon http://www.liraz-handasa.co.il office@liraz-handasa.co.il Italien Montagewerk Mailand SEW-EURODRIVE S.a.s. di SEW S.r.l. & Co. Tel. +39 02 96 980229 Vertrieb Via Bernini,12 Fax +39 02 96 980 999 Service 20033 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it milano@sew-eurodrive.it...
  • Seite 325 Adressenliste Kanada Montagewerke Toronto SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 905 791-1553 Vertrieb 210 Walker Drive Fax +1 905 791-2999 Service Bramalea, ON L6T 3W1 http://www.sew-eurodrive.ca l.watson@sew-eurodrive.ca Vancouver SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 604 946-5535 Tilbury Industrial Park...
  • Seite 326 Boznos DOOEL Tel. +389 23256553 Dime Anicin 2A/7A Fax +389 23256554 1000 Skopje http://www.boznos.mk Mexiko Montagewerk Quéretaro SEW-EURODRIVE MEXICO S.A. de C.V. Tel. +52 442 1030-300 Vertrieb SEM-981118-M93 Fax +52 442 1030-301 Service Tequisquiapan No. 102 http://www.sew-eurodrive.com.mx Parque Industrial Quéretaro scmexico@seweurodrive.com.mx...
  • Seite 327 Fax +92-21-454 7365 mercial Area, seweurodrive@cyber.net.pk Sultan Ahmed Shah Road, Block 7/8, Karachi Paraguay Vertrieb Fernando de la SEW-EURODRIVE PARAGUAY S.R.L Tel. +595 991 519695 Mora Nu Guazu No. 642 casi Campo Esperanza Fax +595 21 3285539 Santisima Trinidad sewpy@sew-eurodrive.com.py Asuncion...
  • Seite 328 SM International (Pte) Ltd Tel. +94 1 2584887 254, Galle Raod Fax +94 1 2582981 Colombo 4, Sri Lanka Südafrika Montagewerke Johannesburg SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 11 248-7000 Vertrieb 32 O’Connor Place Fax +27 11 248-7289 Service Eurodrive House http://www.sew.co.za...
  • Seite 329 Adressenliste Südkorea Montagewerk Ansan SEW-EURODRIVE Korea Co., Ltd. Tel. +82 31 492-8051 Vertrieb 7, Dangjaengi-ro, Fax +82 31 492-8056 Service Danwon-gu, http://www.sew-eurodrive.kr Ansan-si, Gyeonggi-do, Zip 425-839 master.korea@sew-eurodrive.com Busan SEW-EURODRIVE Korea Co., Ltd. Tel. +82 51 832-0204 28, Noksansandan 262-ro 50beon-gil,...
  • Seite 330 Postfachadresse Dubai, United Arab Emirates Vietnam Vertrieb Ho-Chi-Minh- SEW-EURODRIVE PTE. LTD. RO at Hochi- Tel. +84 937 299 700 Stadt minh City Floor 8, KV I, Loyal building, 151-151 Bis Vo huytam.phan@sew-eurodrive.com Thi Sau street, ward 6, District 3, Ho Chi Minh...
  • Seite 336 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

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