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Qr-Differenzierung (Motorflugzeuge) - GRAUPNER mz-24 Pro Anleitung

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Inhaltsverzeichnis

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QR-Differenzierung
Einstellung der Querruderwege und -differenzierung
Dieses Untermenü ist bei Wahl von „1QR" oder „1QR1WK"
in den Grundeinstellungen des Modellspeichers ausgeblen-
det.
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „F" ge-
kennzeichnete „Zahnrad"-Symbol:
000%
000:00.0
000
000
mz
000:00.0
0:01:23
antippen
M - 2
000
000
PHASE 1
Extra 360
AKKUZEIT
00: 01: 23
000
Das Display wechselt zur Anzeige des „blauen" Funktions-
menüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »QR DIFF«:
RÜCK
BASIS
FUNKTION
PHASE
DR/EXPO
K1-KURV
LEERLAUF
SNAP ROLL
QR DIFF
FL MIX
WK MIX
antippen
BREMSE
L/S
LOG.SW
SEQU
An einem nach unten ausschlagenden Querruder entsteht
aus aerodynamischen Gründen prinzipiell ein größerer Wi-
derstand als an einem gleich weit nach oben ausschlagen-
den. Diese asymmetrische Widerstandsverteilung hat u. a.
ein Drehmoment um die Hochachse und somit den Trend
zum „Herausdrehen" aus der vorgesehenen Flugrichtung
zur Folge, weshalb dieser unerwünschte Nebeneffekt auch
als „negatives Wendemoment" bezeichnet wird. Dieser Ef-
fekt tritt naturgemäß an den vergleichsweise langen Trag-
flächen von Segelflugzeugen stärker auf als z. B. bei Motor-
flugzeugen mit ihren in der Regel doch deutlich kürzeren
Hebelarmen und muss normalerweise durch gleichzeitigen
und diesem Effekt entgegenwirkenden Seitenruderaus-
schlag kompensiert werden. Dieser Ruderausschlag verur-
178 Funktionsmenü | Flächenmodelle - QR-Differenzierung
sacht jedoch zusätzlichen Widerstand und infolgedessen
verschlechtern sich die Flugleistungen noch mehr.
Weit weniger schädlich für die Flugleistungen ist dagegen
die so genannte Differenzierung der Querruderausschläge:
Dabei führt das jeweils nach unten ausschlagende Quer-
ruder einen geringeren Ausschlag aus als das nach oben
ausschlagende, wodurch das – unerwünschte – negative
Wendemoment reduziert bis beseitigt werden kann ohne
000%
es anderweitig kompensieren zu müssen.
4.2V
000
SYSTEM
FR. MIX
WK SET
Phasenabhängige Einstellung
V-LW
Das hier zu besprechende Untermenü bietet die Möglich-
keit phasenspezifischer Einstellungen. Erkennbar am links
oben im Display in grüner Farbe eingeblendeten Phasen-
namen. Standardmäßig eingeblendet wird der Name der
Phase 1, welche mit dem Namen „NORMAL" oder „PHASE
1" vorbelegt ist. Sobald Sie im Untermenü »PHASE« eine
oder mehrere weitere Phasen definiert haben, können Sie
zwischen diesen Phasen umschalten. Betätigen Sie also ggf.
den oder die entsprechenden Schalter um zwischen den
Phasen umzuschalten.
0% (normal)
50% (differential)
Hinweis
Das Angebot an Einstelloptionen ist abhängig von
der in den Grundeinstellungen des Modells gewähl-
100% (Split)
ten Anzahl Querruder.
Programmierung
Der Einstellbereich von beidseits 100 % erlaubt eine seiten-
richtige Differenzierung unabhängig von den Drehrichtun-
gen der Querruderservos einzustellen. 100 % (Weg) ent-
spricht der Normalanlenkung, d. h. keine Differenzierung,
und 0 % (Weg) der Split-Funktion.
Hohe Absolutwerte sind beim Kunstflug erforderlich, damit
das Modell bei Querruderausschlag exakt um die Längsach-
se dreht. Mittlere Werte um ca. 50 % sind typisch für die
Unterstützung des „üblichen" Kurvenflugs.
Um einen Wert verändern zu können, tippen Sie auf das
entsprechende Wertefeld, beispielsweise:
RÜCK
PHASE 1
QR DIFF
Sv
+
QR1L
QR1R
RATE A
100%
100%
RES
RATE B
100%
100%
RÜCK
Sv
PHASE 1
QR DIFF
QR1L
QR2L
QR2R
QR1R
+
RATE A
100%
000%
000%
100%
RES
RATE B
100%
000%
000%
100%

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Diese Anleitung auch für:

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