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GRAUPNER mz-24 Pro Anleitung Seite 102

12 kanal hott 2,4 ghz fernsteuerung
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Inhaltsverzeichnis

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Wert
Erläuterung
Vx.xx
Firmwareversion
des Empfängers
OUTPUT CH
Ausgangskanal
(Servoanschluss des
Empfängers)
INPUT CH
Eingangskanal (vom
Sender kommender
Steuerkanal)
MODE
Fail-Safe-Modus
F.S.POS.
Fail-Safe-Position
DELAY
Reaktionszeit (Ver-
zögerung)
FAIL SAFE ALL
Speichern der
Fail-Safe-Positionen
aller Steuerkanäle
POSITION
Anzeige der gespei-
cherten Fail-Sa-
fe-Position
OUTPUT CH
In dieser Zeile wählen Sie den jeweils einzustellenden OUT-
PUT CH (Servoanschluss des Empfängers) aus.
INPUT CH
(Auswahl des Eingangkanals)
Wie schon unter den
Hinweisen
zu Beginn des Abschnittes
»Telemetrie« erwähnt, können die 12 Steuerkanäle des
12-Kanal-Senders mz-24 HoTT Pro bei Bedarf beliebig
innerhalb eines Empfängers verteilt wie auch auf mehrere
Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfänger-
ausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Bei-
spielsweise um jedes Querruderblatt mit zwei Servos oder
ein übergroßes Seitenruder mit gekoppelten Servos anstel-
le eines einzelnen ansteuern zu können.
102 Basismenü - Telemetrie | EINSTELLEN/ANZEIGEN
Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wiederum
mögliche Einstel-
bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispielsweise lan-
lungen
ge Servokabel zu vermeiden. Bedenken Sie in diesem Fall,
keine
dass per »Telemetrie«-Menü jedoch immer nur der in der
Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL" ausgewählte Empfänger an-
1 ... je nach Emp-
gesprochen werden kann!
fänger
Die 12 Steuerkanäle (INPUT CH) des Senders mz-24 HoTT
Pro können entsprechend verwaltet werden, indem durch
so genanntes „Channel Mapping" (Kanal-Zuordnung) dem
1 ... max. 12
in der Zeile OUTPUT CH ausgewählten Servoanschluss des
Empfängers in der Zeile INPUT CH ein anderer Steuerkanal
zugewiesen wird.
HOLD
FAIL SAFE
Hinweis
OFF
Wenn Sie beispielsweise in den Grundeinstellungen
1000 ... 2000 µs
eines Modellspeichers „2QR" vorgegeben haben,
dann wird bereits im Sender die Steuerfunktion 2
0,25, 0,50, 0,75
(Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und rechtes
und 1,00 s
Querruder aufgeteilt. Die korrespondierenden und damit
NO / SAVE
ggf. auch zu mappenden INPUT CH des Empfängers wären
in diesem Fall dann die Kanäle 02 + 05, siehe nachfolgendes
Beispiel.
zwischen ca. 1000
und 2000 µs
Beispiele
• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruderklap-
(Servoanschluss)
pe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servoan-
schlüssen des Empfängers), abhängig von linker oder
rechter Tragfläche, als INPUT CH jeweils einen der bei-
den standardmäßigen Querrudersteuerkanäle 2 oder 5
zu.
• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder mit
zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servoan-
schlüssen des Empfängers) jeweils ein und denselben
INPUT CH (Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standard-
mäßigen Seitenruderkanal 4.
MODE
Die Einstellungen der Optionen „MODE", „F.S.Pos." und
„DELAY" bestimmen das Verhalten des Empfängers im Falle
einer Störung der Übertragung vom Sender zum Empfän-
ger.
Die unter „MODE" programmierte Einstellung bezieht sich
immer auf den in der Zeile OUTPUT CH eingestellten Kanal.
Die Werkseinstellung ist für alle Servos „HOLD".
Für jeden angewählten OUTPUT CH (Servoanschluss des
Empfängers) können Sie wählen zwischen:
• FAI(L) SAFE
Bei dieser Wahl bewegt sich das entsprechende Servo
im Falle einer Störung, nach Ablauf der in der Zeile „DE-
LAY" eingestellten „Verzögerungszeit", für die Restdau-
er der Störung in die in der Zeile „POSI TION" in µs an-
gezeigte Position.
• HOLD
Bei einer Einstellung von „HOLD" behält das Servo im
Falle einer Störung die zuletzt korrekt empfangene Ser-
voposition für die Dauer der Störung bei.
• OFF
Bei einer Einstellung von „OFF" stellt der Empfänger im
Falle einer Störung die Weitergabe von (zwischenge-
speicherten) Steuerimpulsen für den betreffenden Ser-
voausgang für die Dauer der Störung ein. Der Empfän-
ger schaltet die Impulsleitung sozusagen „ab".
Achtung
Analogservos und auch so manches Digitalservo
setzen während des Ausfalls der Steuer impulse
dem nach wie vor vorhandenen Steuerdruck
dann keinen Widerstand mehr entgegen und werden in-
folgedessen mehr oder weniger schnell aus ihrer Positi-
on gedrückt.
(Methode)

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Diese Anleitung auch für:

S1006.pro

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